Beiträge von Tsubaron

    Hallöchen und herzlichst willkommen hier zu dieser frühen Stunde.
    Ich hoffe das es dir in dieser heiter, frohen Runde gefallen wird. Gibt ja mehr als genug Beschäftigungen hier. Dein Anime/Mangageschmack, da kann ich nicht mekern, sind auch welche drin die ich mir anschau/angeschaut habe. Naja ok dann hätte ich ja alles gesagt...


    Moment halt ich würde( das ist jetzt bestimmt nur meine Sicht) dich gerne über den Begriff "Fan" aufklären und auch den Grund, warum ich ihn nicht mag. Fan ist ja die kurzform von Fanatiker und ist daher immer mit etwas schlechten behaftet. Außerdem kann man mit einem Fanatiker keine richtigen Diskussionen über z.B. Animes führen, weil einem Fanatiker nur diese eine Wahrheit in den Schädel will.
    Wenn du dich noch immer als Fan siehst, dann ok, ich wollte dich nur an meinen verwinkelten Gedankengängen teilhaben lassen.


    Aber trotzdem noch einen wunderschönen Tag und ganz viel Spaß hier im AFB.
    Baba!

    Gut du würdest wirklich missverstanden. Ich habe gedacht sie würden beide auf Lindwyn zustürmen. hab ich nicht verstanden, aber gekonnt ignoriert. Ich überlasse es dir wie es nun gegen Ende heißen soll Never. Ob nun deine Interpretation oder meine ist mir egal.

    Reichtum, Macht und Ruhm... Der Mann der sich dies alles erkämpft hat war Gol D. Roger, der König der Piraten. Als er hingerichtet wurde waren seine letzten Worte "Ihr wollt meinen Schatz?! Den könnt ihr haben. Sucht ihn doch! Irgendwo habe ich den größten Schatz derWelt versteckt." Dieser Schatz war das One Piece und liegt irgendwo auf der Grandline. Damit brach das Große Piraten Zeitalter an.


    Doch dieses Mal erzählen wir nicht die Geschichte von Ruffy und seinen treuen Kameraden Zorro, Nami, Lysop, Sanji, Chopper, Robin und Frankie sondern von einer kleinen Gruppe von Piraten und Soldaten, welche sich im Westblue trafen und die Geschichte der Piraten für immer verändern sollten. Wir befinden uns in dem kleinen Dorf Brückheim auf der Insel Kazan, einer Insel die zu ungefähr 3/4 von einem stillen Vulkan eingenommen wird. An der Küste dieser Insel wird heute ein Fest zu Ehren des tapferen Bürgermeisters Iko Reima gefeiert, welcher vor genau 100 Jahren mit seinen Leuten eine massive Mauer um den Vulkan baute, um die Insel vor einem Vulkanausbruch zu schützen. Seit diesem Tage war der Vulkan verstummt und es gab noch immer keine Zeichen für einen Ausbruch. In der Stadt selbst wurde gesungen und getanzt und auch eine große steinerne Abbildung von Iko aufgestellt. Das Dorf wurde weitgehend gut von der Marine verteidigt, jedoch waren auch hier Piraten-Rookies und Piraten-Jünglinge vertreten. Die einstöckigen Häuser waren von den Bewohnern extra für das Fest frisch geweißt worden und die schmalen Gassen zwischen den Wohnhäusern waren so sauber wie schon lange nicht mehr. Überall waren Girlanden aufgehängt worden, die mit unzähligen Laternen für den Abend erhellt wurden. In der Mitte des Dorfes befand sich der Dorfplatz, auf dem man auch die Statue errichtet hatte. Kleine Buden und Stände waren am Außenrand des Dorfplatzes aufgestellt, wo sich die Feiernden versorgen konnten. Schon den Ganzen Tag über waren Gäste und Neugierige in das Dorf gekommen, so dass inzwischen auch die Bootsanleger im Hafen alle besetzt waren. Die Dorfbewohner freuten sich über das Interesse an ihrem Fest und natürlich auch über die willkommenen Einnahmen, die all diese Fremden bedeuteten. An den Zugängen zum Dorfplatz sah man Marineuniformen und auch unten am Hafen waren sie vertreten, aber ihre Anweisung lautete erst einmal beobachten. Auch wenn sich Piratenvolk unter den Feiernden befinden sollte, wollte man ihnen, zumindest während der Feierlichkeiten und wenn sie sich benahmen, ihre Ruhe lassen. Mit der sinkenden Sonne hatte man begonnen, die Laternen zu entzünden. Neben der Statue war eine Bühne für die Festredner errichtet worden. Die Stimmung steigerte sich mit der Zahl der aufleuchtenden Laternen. Die Stadt strahlte an diesem Abend heller als der Sonnenuntergang und ließ ihre unzähligen Brücken wie Bühnen für die fröhlichen Bürger wirken. Doch in einer der dunkleren Winkel der Stadt war ein bestimmter Jemand nicht allzu mitgerissen von der Feier. "Gib mir noch eine Flasche." sagte eine rauchige Stimme. Sie kam von einem Mann mit einer riesigen, entstellenden Narbe über seinem Auge. Er beugte sich leicht über den Tresen und winkte mit der Hand die Kellnerin heran. "Glaubst du nicht, dass du schon mehr als genug getrunken hast, Senin? Du willst doch nicht, dass ich dich wieder hier rausprügeln muss oder, alter Mann?" Die Stimme kam zwar von einer recht zierlich wirkenden Frau, welche Schätzungsweise 23 bis 25 Jahre alt war, jedoch drohte sie dem Mann ohne auch nur einen Hauch von Angst oder Mitleid in den blauen Augen. Sie trug ein weißes T-Shirt und ein pinkes Kopftuch, welches ihre mandelbraunen Haare nur gering verdeckte. Es diente als reines Accessoire und ließ sie noch einmal rund 3 Jahre jünger wirken. "Wieso musst du immer so hart zu mir sein, Urono? Du bist zwar fast genauso alt wie ich aber..." Plötzlich landete eine Flasche im Gesicht des Mannes. Urono stand mit verschränkten Armen, augenscheinlich genervt, vor dem nun zu Boden fliegenden Senin. "Wage es noch einmal, mich mit dir zu vergleichen alter Mann und ich kann dir versichern, das nächste Mal wirst du nicht so leicht davonkommen!" Senin stand mit blutender Nase wieder auf und grinste. "Natürlich Madame, wo bleiben nur meine Manieren? Ich sollte mich sofort mit einem höflich, lächerlichen Knicks bei ihnen entschuldigen." Bevor sie wieder mit etwas nach ihm werfen konnte, drehte er sich um und verabschiedete sich, während er die Flasche Sake in seinem Trenchcoat verschwinden ließ. 'Du alter Spinner, was würdest du nur tun wenn du mich nicht hättest?' dachte sich Urono als sie den Tisch noch ein letztes Mal putze.

    Kein Problem, aber nochmal Wow! damit hätte ich ja überhauptnicht gerechnet als ich mich für dieses RPG eingeschrieben habe. Der Zeitpunkt liegt daran das ich später auch noch essen will und auch dafür Zeit brauche... Der Anfang muss aber ja auch noch gestalten und formuliert werden daher rechnet nicht mit einem Post vor 17:00 Uhr sollte ILove nicht noch davor aufkreuzen. Wollte ich nur nochmal sagen, damit nicht Panik ausbricht ich würde plötzlich auch net weitermachen ^^. Ok klasse, freu mich schon richtig.


    Edit: So, wir haben 16:00 überschritten und somit ist es amtlich. Ich werde den ersten Post schreiben und anscheinend auch den Posten des GM's übernehmen. Sollte ILove etwas dagegen haben, er hatte 3 tage Zeit und es kam nichts somit, naja leider hatte man da Pech. Ich möchte mich nochmal für die Unterstützung von Never und allen anderen die mir als GM vertrauen. Vielen Dank und möge das Schreiben beginnen

    Gut so wie ich grade mitbekommen habe herrscht hier ja ein reger Informationsaustausch.
    Alles in allem haben wir jetzt also Mayor als Schwimmfähigen, habe ich das so richtig verstanden? Fein! Ok ich nehme jetzt einfach mal stark an das auch niemand gegen den Ort Westblue ist. Dann hätten wir zu guter Letzt noch immer das Problem mit der Zeit, aber darauf weiß ich schon eine Lösung. Gehen wir doch von der Ankunft von Stohhut und seinen Leuten in Enies Lobby aus, oder ist jemand von euch noch nicht bis dahin gekommen? Wenn alle einverstanden sind würde ich dann versuchen die Gegen, also die Stadt zu beschreiben und den ersten Post zu wagen. Wenn jemand dagegen ist bitte bis maximal 16:00 Uhr sagen. Dann dürften alle zufrieden sein.

    Solon verstand nur die Hälfte von dem was gesagt wurde. Während sich Cale ständig versuchte zu rechtfertigen wurde er von Hauptkommissar immer wieder zurechtgestutzt, soviel hatte er verstanden. Auch das Emma anscheinend jemanden kannte der ihnen helfen könnte hatte er verstanden, verstand jedoch weder wie er helfen konnte, noch wer er war. Vielleicht auch ein Geteilter? Er wusste es nicht.
    Aber Lardo sprach an, dass die Puppenspieler sie mit dieser Person in eine Falle locken könnten, jedoch war ihm nicht klar, wie sie diese Person kennen sollten. Vielleicht übersah er auch nur etwas äußerst Offensichtliches.
    "Ehm.. Mister Hauptkommissar? Ich würde sie gerne fragen ob es von ihnen aus in Ordnung wäre, wenn Cale mich trainiert sobald ich zu Kräften gekommen bin. Ich wäre bestimmt nützlicher, wenn ich Kämpfen könnte oder wenigstens meine Freunde nicht in Gefahr bringe. Aber wenn sie es mir nicht erlauben, dann ist das auch kein Problem. Sie kennen uns im Grunde ja noch gar nicht und einen Unbekannten einfach so die Erlaubnis zu geben stärker zu werden, welcher sich dann vielleicht gegen einen stellen kann, ist einfach nicht logisch."
    Ihm war mulmig. Immer wieder musste er von anderen bemuttert werden und von allen Anderen beschützt werden. Er wollte endlich auch mal jemanden helfen können. Aber in diesen miserablen Zustand, in dem er war, konnte er nicht einmal versuchen jemanden zu helfen. Er war nur wieder ein größerer Klotz am Bein aller anderen geworden.


    "Es macht dir doch wirklich nichts aus, oder Cale? Wenn du es dir anders überlegt hast, dann kannst du jederzeit absagen." Das war das Einzige was er ihm geben konnte. Wenn nicht Kampfkraft oder irgendwelche Unterstützung, dann doch wenigstens Optionen.

    Vorname: Senin
    Nachname:
    keine Angabe (Er hat ihn vergessen)
    Alter
    : 29 (Er hat aufgehört nachzuzahlen und sagt daher immer er seie geboren, als das Meer blau wurde)
    Geschlecht
    : männlich
    Größe
    : 1,95 Meter
    Gewicht
    : 86 Kg
    Aussehen/Kleidung
    : Senin trägt einen braunegrauen Trenchcoat. Darunter trägt er ein weißes T-Shirt und eine schwarzblaue Jeans. Er hat mittellanges, braunes, stacheliges Haar und besitzt auch einen leichten Ansatz eines Bart, den er sich aus Prinzip nicht wachsen lässt. Er hat laubgrüne Augen und hat eine Narbe an seinem linken Auge, die sich vom Haaransatz bis zum Kinn runterzieht.
    Geschichte:
    Senin lebt seit Jahren alleine da er sich Schuldgefühle einredet. Denn er hält sich verantwortlich wegen des Bustercall auf seine Heimatinsel, Ohara. Um sich jedoch nicht in ständigen Selbstmitleid zu wälzen fing er an zu kämpfen und das Kämpfen zu genießen. Eines Tages, nachdem er ein Banditenlager überfallen hatte, fand er in einer zuvor verschlossenen Truhe des Banditenanführers eine seltsame Frucht, welche er in mit einem nebenbei liegenden Buch als Shokubutsu also Pflanz-Pflanzfrucht identifizierte. Er konnte sich vor Freude nicht mehr einkriegen und aß sie an Ort und Stelle. Zusammen mit seinen ausgezeichneten Fähigkeiten im Lanzenkampf kam nun auch noch die Fähigkeit seinen Körper komplett wiederherzustellen, sollte er einmal Schaden erleiden. Sollte ihm zum Beispiel ein Schwert durch die Brust gerammt werden blutet er kurz, vorauf sich die Wunde durch Ranken wieder verschließt und eine Regeneration in ungefähr 15 Sekunden möglich macht. Darüber hinaus besitzt er nun die Fähigkeit Pflanzen zu kontrollieren und sich selbst durch den Erdboden fortzubewegen oder Feinden Setzlinge einzupflanzen und, sollte er allen Widrigkeiten zum Trotz doch komplett ausgelöscht werden, durch diesen Setzling sich wieder komplett zu regenerieren. Für die meisten seiner Fähigkeiten muss er im ständigen Kontakt zu Erde oder Pflanzen sein was ihn auf einigen Geländen unnütz macht. Durch diese Fähigkeiten wurden auf seinen Kopf 18.000.000 Berry ausgesetzt und er erhielt den Titel "Oharas Fangzahn". Er ist bis jetzt keiner Crew beigetreten, da er sich einfach nicht für die Seefahrt interessiert. Charakter: An sich ist Senin ein unkomplizierter Mensch, der es liebt zu kämpfen und nur in Ruhe gelassen werden möchte. Problematisch wird es wenn man ihn auf seine Vergangenheit anspricht, da er dann entweder lügt oder aggressiv wird. Er ist zu allem Überfluss auch ein begeisteter Trinker.
    Fähigkeiten/Teufelsfrucht
    : Typ: Logia Shokubutsu (Pflanzen-Pflanzenfrucht)

    Würde mich gerne miteinbinden (Ich liebe OnePiece) und würde kurz fragen:
    Wo würde das Geschichtchen denn stattfinden? West/South/North/Eastblue oder Impeldown oder etc.?
    Wann findet es statt? ich will nicht spoilern aber sind wir auf dem deutschen Serienmaximum?


    Wenn ich all das weiß wäre ich gerne dabei ^^


    Freu mich schon drauf.

    Ok. Ich weiß nicht wie es mit den Anderen steht, aber mir persönlich ist dieser Anime kein Begirff (denke mal das er um die 100+ Folgen hat, was ein Grund für mich ist ihn nicht anzugucken) aber es wäre äußerst hilfreich ein paar weitere Informationen einzubinden. Zum Beispiel ist es jedem Mitspieler erlaubt irgendwelche Maschienen zu erfinden und ins Spiel mitreinzubringen (z.B. "Ich habe hier diese Subatomare-0995 Rassensausrottungsgranate, die macht alles kaputt")
    und wenn ja wie werden sie eingegrenzt um nicht overpowert zu sein. Wer soll der GM sein (Ob du das machen kannst weiß ich nicht genau, da du nicht wirklich lange Post schreibst)? Wie stehts mit der Geschichte, also was wissen die Leute bis jetzt und was ist ihnen unklar (z.B. "Ich habe mal gehört das vor ein paar Jahrhunderten die Frauen mit den Männern koexistiert haben." "Wirklich?! Glaub ich dir net!"). All diese kleinen Details nimmst du vielleicht nicht ganz so stark wahr, weil du den Anime, wie mehrfach behauptet, kennst.
    Du solltest generell mehr von den Hintergründen erzählen, damit ich als kleiner Mitschreiber nicht ins kalte Wasser geschmissen werdem will und plötzlich etwas komplett Falsches sage. Das würde die Leute die den Anime/Manga nicht kennen entmutigen und schnell zum Aufhören bringen. Denk nicht, dass ich hier nur große Töne spuck, weil ich Zuhause einfach nichts besseres zu tun finde, ich schreibe selbst an einer RPG-Idee und bin mit einen seitenlangen Geschichtseinschnitt noch lange nicht zufrieden da ich mich, im Gegensatz zu dir, nicht auf einen basierenden Anime stützen kann.


    Ich will damit sagen das du mehr Hintergrund bereithalten solltest und vielleicht auch an deinen Schreibfertigkeiten arbeiten solltest (Bücher lesen hilft da enorm, da man ein Gespür für Handlungsstränge, Charakterentwicklung und ein wohlgeformtes, ausgeschmücktes Vokabular erhält.)


    BTW: Das Militär unterscheidet sich mit Rängen zwischen Marine und Luftwaffe. Und auch die einzelnen Länder haben unterschiedliche Ränge, also soll ich nun die Japanische Luftwaffe als Standard sehen oder die U.S Marine? I don't know.

    10. Oktober – 10:09 Uhr - Kōchi Asakura - Kochi Hospital


    Solon hatte die letzten Minuten nichts mitgekommen. Alle Farben waren schwarz und alle Töne und Klänge nur dumpf hörbar. Er konnte wenigstens noch fühlen was um ihn herum passierte. Irgendwann hatten die Ärzte ihm irgendwelche Instrumente in die Gliedmaßen geschoben. Kurz darauf entfernten sie die Pistolenkugeln, die ihm das kleine Mädchen verpasst hatte. Zwar ging die ganze Prozedur sehr schnell, jedoch waren keineswegs weniger schmerzhaft. Mit der Zeit hatte er sich aber an die Schmerzen gewöhnt.
    Mittlerweile wurde ihm bewusst, dass er nicht mehr lag sondern saß. Er hatte solche Stühle schon ein paar Mal aus der Ferne beobachtet, kannte jedoch weder Namen noch Funktion dieser Geräte. Bis man ihn durch die Korridore schob. Als die Krankenschwester anhielt, klopfte sie an eine der unsäglich vielen und identischen Türen, welche nach sehr kurzer Zeit geöffnet wurde. Dort stand der Kommissar, Lardo, Cale und Emma. Er hatte sie anscheinend belehrt, denn sie alle machten ein leicht bedrücktes Gesicht.
    "H-Hallo..." Er hatte nichts zu sagen, sie wurden außerdem bestimmt schon alles wissen, jedenfalls mehr als er selbst. Aber dann sah er noch einmal in die Runde und ihm brannte nun eine Frage auf den Lippen.


    "Ehmm.. I-Ich hab eine Frage.." Ihm war nun ganz anders. Er spürte schon früher das Gefühl etwas Falsches angestellt zu haben, aber dieses Mal war es um so viele Male schlimmer. Er hatte diese Leute in Gefahr gebracht. Dieses Mädchen hätte auch sie verletzen können. Das alles war so unnötig gewesen.
    "Ich habe gesehen, dass jeder von euch drei ein Geteilter ist. Aber keiner von euch hat so große Probleme mit seinem Gefährten wie ich. Ich weiß, dass das ein wenig spät kommt, aber kann jemand von euch mir vielleicht helfen. Ich verspreche, dass ich denjenigen, der mir helfen kann auf ewig dankbar bin. Aber bitte... bitte helft mir. Ich kann so nicht weitermachen. Ich sehe immer mehr Leute leiden, weil sie sich Sorgen um mich machen müssen und auf Dauer macht mich das kaputt."


    Er schaute noch einmal in die Runde. Einer dieser Leute könnte sich vielleicht bereit erklären, ihn vor seinen sicheren Tod zu schützen. Vielleicht Emma, da sie sich schon die ganze Zeit um ihn gekümmert hatte, oder Lardo. Aber er hatte auch Zweifel, dass er ihm helfen wollte. Er hatte ihn schließlich ohne Beweis beschuldigt ein Mörder zu sein. Er sah kurz Cale an, blickte aber sofort danach wieder weg. 'Er bestimmt nicht. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass er mich sogar tot sehen will. Dann wären es schon 3 Personen, die mich töten wollen.'

    10. Oktober – 09:57 Uhr - Kōchi - Gasse


    Solon war fassungslos. Was hatte dieses kleine Mädchen mit ihm angestellt? Sie war keine 9 Jahre alt und hatte auf ihn geschossen. Das Blut lief ihm aus Armen und Beinen, es schmerzte zwar auch, aber seine Aufmerksamkeit galt voll und ganz dem Kind mit der Waffe und ihm selbst.
    'Warum hat das Kind das getan, ich hätte doch nie einem Menschen was angetan. Und... weshalb... weshalb bin ich ihr überhaupt entgegen gesprungen? Was ist außerdem mit meinem Körper los?'
    Er starrte an seinem Körper runter, seine Hände waren hagerer und hatten einen ungesunden Gelbton, außerdem waren seine Fingernägel zu scheußlichen Krallen verkommen. Kurz danach hatte er ein Bedürfnis und streckte seine Zunge raus. Nicht etwa um das Kind zu beleidigen, er musste es tun. Seine Zunge spaltete sich mittlerweile und wurde um einiges glatter.
    'Wa-Was ist hier los? Passiert mir jetzt das wovor Cale mich gewarnt hatte... wovor mich alle gewarnt hatten? Ich dachte, ich könnte wenigstens noch weg von ihnen oder seine Kraft nutzen, um ihre Gegner zu besiegen.'


    Solon hatte keinerlei Gewalt mehr über seine Gliedmaßen und stand wie eine Salzsäule auf der Straße. Er war froh das er nicht auf den Boden fiel. Zwar hatten seine Gedanken am Anfang noch dem Spektakel von vorhin gegolten, aber seine Wut verrauchte mit der Zeit. Er hatte sich damit abgefunden, das auch der intensivste Gedanke an das Mädchen ihm keine Antworten gab.
    'Ich muss was tun können, irgendwas.' Aber seine Extremitäten hörten nicht auf ihn, er konnte nicht einmal einen Finger rühren.
    'Was wohl die Anderen machen? Ob sie mich suchen? Bestimmt, sie sehen eine Gefahrenquelle ja nicht einmal, wenn sie ihnen entgegen läuft.'
    Er dachte noch einige Zeit lang über alle ihre Fehler nach, doch irgendwann erkannte er, dass er das Problem war. Nicht etwa das er Ixie immer weniger kontrollieren konnte oder er sich gegen sie stellte, er hatte nur die Hoffnung aufgegeben und das schon vor so langer Zeit, dass er sich entweder nicht erinnern konnte oder wollte.


    Plötzlich hörte er ein paar Leute seinen Namen rufen, bestimmt Lardo, Cale und Emma. Auch ein Vogel war zu hören. Es dauerte nicht lange bis alle in die Gasse bogen, die er langsam voll blutete. Solon fiel es mittlerweile schwer zu hören, was man mit dem Blutverlust erklären könnte. Er spürte einen plötzlichen Ruck, der ihn auf Cales Schulter beförderte. Sein Kopf hing schlaff herunter, er hatte weder Lust noch Kraft seinen Freunden in die Augen zu blicken. Stattdessen sah er Linien aus Blut Cales Klamotten runterlaufen. Mit kaum wahrnehmbarer Stimme flüsterte Solon
    "Tut mir leid dass ich deine Sachen ruiniere, Cale." Ob er ihn überhaupt hörte, wusste er nicht. Zwar achtete er auch nicht mehr auf seine Umgebung, spürte aber dass sie sich noch bewegten. Plötzlich hielten sie an.
    'Wo sind wir?'
    Solon hob langsam den Kopf und sah in das Gesicht eines entsetzten Polizisten.

    Klasse, aber ich glaube das hast du schon mitgekriegt, dass wir momentan ein bissl festgefahren sind. Problematik ist das jeder einen Grund hat nicht zu schreiben, so zum Beispiel ich, weil ich höchstens einen Inneren Monolog bei Solon einfügen könnte, der wär aber nun nicht wirklich produktiv... Elo kann auch net, weil er in der Diskussion auf sich selbst antworten müsste, du hast als letzter geschrieben und bist somit schonmal gänzlich außen vor. Und so könnte ich auch noch weitermachen...


    Naja, ich glaub ich werde den Monolog dennoch einfügen, damit wenigstens etwas geschrieben wird. So, damit wäre alles aus meiner Sicht gesagt, aber schön das du wieder da bist ^^' .

    Ist ja kein Problem, ich hab mir schon sowas in der Richtung gedacht das du da schonmal warst, den allein mit Google Maps oder aus Erzählungen von Freunden kann man so detailirte Ortsbeschreibungen nicht geben. Hab gut ne halbe Stunde damit verschwenden per Google Maps den Campus zu finden... er war nicht schön sagen wir es mal so. Aber ist ja alles o.k und es werden (hoffentlich) nicht noch mehr solcher Post übertriebenen Staubes und Schmutzes auftauchen und wenn dann nur an stellen wo man es verstehen kann z.B.: Abgebranntes Haus, Gangsterversteck oder ähnliches.

    Nun, auch wenn es nun nicht realistisch ist, es kommt (meine Meinung) besser an wenn etwas rau, ungebendigt und auch dreckig ist. Wenn ich von einer Stadt höre wo man vom Boden essen kann, komme ich mir leicht verarscht vor, weil ich es so nicht kenne. Für mich ist ein Fakt das eine Stadt so viel putzen kann wie sie will, es gibt immer Querschläger die alles zumüllen.
    Ich werde die nächsten Post in der die Stadt beschrieben wird etwas sauberer machen, werde aber nicht ganz damit einverstanden sein.
    PS: Dass mit dem unbeweglich war nicht nötig zu schreiben, ich hätte ihn auch nur wüten lassen. Keine Mega-Superpower oder ähnliches Zeug das mich aus der Situation rettet. Ist ebenfalls unrealistisch.

    10. Oktober – 09:55 Uhr - Kōchi Asakura - Hinter der Mauer


    Solon war nicht enttäuscht. Er hatte seine Entscheidung gefällt und wenn Lardo ihm nicht helfen wollte, dann sollte es nun einmal so sein. Als Lardo zu Cale ging, drehte sich Solon kurzerhand um und ging durch die Gassen. Mittlerweile schien die Sonne und die Gassen waren nun leicht erhellt. Man konnte den Dreck und den Schmutz sehr gut erkennen, jedenfalls besser als Nachts. Solon war schon recht weit weg, den Blickkontakt zu der Gruppe hatte er jedenfalls verloren. Seit einiger Zeit stand er schon vor einer Straße. Er drehte seinen Kopf in alle Richtungen um diese Leute zu finden, die ihnen das Leben zur Hölle gemacht haben.
    'Wo zur Hölle steckt ihr? Weit weg könnt ihr doch nicht sein.' In diesen Moment realisierte Solon wie wenig er überhaupt über seinen Feind wusste. Jedoch war es ihm egal, der Gedanke an Rache hatte mittlerweile seinen ganzen Körper übermannt.


    "Wo seid ihr, Bastarde?! Wollt ihr euch weiterhin verstecken? Kommt raus und kämpft! Es ist mir egal wie viele ihr seid, ich werde jeden einzelnen von euch zerreißen!" Stille. Niemand war da, der ihn wahrnehmen würde. Alles war so still, wie sich ein jedes Kind eine Geisterstadt vorstellte.
    Ein sehr seltsames Gefühl, in einer Stadt zu stehen und niemanden zu sehen, geschweige denn zu hören. 'Was ist hier los? Weshalb ist hier niemand?' Er sah sich noch einmal gründlich um. In der einen Richtung war alles vollkommen verlassen, in der Anderen sah es nicht besser aus. Aber als er seinen Blick länger auf der Straße ruhen ließ, erkannte er langsam ein schwarzes-weißes Auto. Mit der Zeit hörte er auch leise eine Sirene und erkannte das Blaulicht. 'Was sucht die Polizei hier?' Solon drehte sich kurz um. Selbst von hier konnte er noch die Uhr des Campus sehen.
    'Moment es ist..ähm... 10:00 Uhr? Ne Moment, noch nicht. Kann es sein, dass der Kommissar nach uns sucht? Oder weshalb kommen diese Witzfiguren hier he..!?'

    Da war etwas. Eindeutig! Er hatte jemanden hinter sich gehört. War es vielleicht einer dieser Mörder, die er schon die ganze Zeit gesucht hatte? Zwar wollte er eigentlich die Anderen holen und ihnen vom Polizeiwagen erzählen, aber sein Körper reagierte nicht. Stattdessen grinste er bösartig und blickte in die Richtung, aus der das Geräusch kam.
    "Zu spät, ich habe dich schon gehört! Das war dein Todesurteil!"
    Solon rannte, schneller als sonst, über die Straße und schoss um die Ecken der Gasse. Langsam fühlte Solon, wie sich etwas in seinem Mund veränderte. Es war ein brennender Schmerz, aber seinem Körper war dies anscheinend egal.
    'Was ist los?'

    10. Oktober – 09:54 Uhr - Kōchi Asakura - Hinter der Mauer


    Solon war erstaunt. Nun hatte Cale endlich gezeigt, wie er wirklich über alles dachte. Er hatte ihn geschlagen, weil er ihm helfen wollte. Er wollte nicht sich selbst schützen, wie Solon es früher aufnahm, wenn Cale ihn schlug. Da war eindeutig kein Mitgefühl und auch keine Nachsicht, es war einzig und allein Hass auf Solons Unfähigkeit in Cales Gesicht. Verständlich. Jedes mal, wenn er Solon anlächelte oder aufmunterte, müsste es für ihn innerlich eine einzige Tortur gewesen sein. Es würde ihm vielleicht nach diesem Gefühlsausbruch nicht einmal etwas ausmachen wenn Solon gehen würde.


    Aber endlich.. endlich war er ehrlich. Auch wenn die Wahrheit furchtbar war, so ist es doch besser, als sich in einem Traum zu verlieren.
    'Er hat recht. Er hatte die ganze Zeit recht.
    Ich weine hier so erbärmlich vor mich hin, wenn ich doch weiß wer mein Feind ist.Diese Mörder werden nicht einfach davonkommen. Sie werden zahlen für das was sie mir, was sie uns, angetan haben. Jeden einzelnen von ihnen werde ich so lange leiden lassen, dass sie um den Tod betteln werden.'
    Solon richtete sich auf. Er war noch leicht verheult, jedoch hatte dieses Gesicht nur noch wenig mit dem Solon den sie alle kannten gemeinsam. Es war nun düsterer, emotionslos, einfach abnormal bösartig. Er blickte zu Lardo der momentan der einzige war, der nicht in ein Gespräch vertieft war.


    "Lardo, es tut mir leid, dass ich dir und den Anderen eine solche Last war. Ich will das wieder gutmachen. Ich werde jetzt gehen und diesen Mördern das geben was sie verdienen. Versuch nicht mich aufzuhalten, ansonsten sehe ich mich gezwungen dir Leid zuzufügen. Wenn du mir helfen willst, dann komm mit mir und lass uns diese Bastarde ein für alle mal vom Gesicht dieser Welt zu tilgen." Auch wenn es Solon sowohl zuwider war Gewalt anzuwenden wie auch Drohungen gegen seine Freunde zu richten, so war es doch die einzige Möglichkeit die Situation, wie sie jetzt ist, zu beheben.
    Er machte schon ein paar Schritte vorwärts und gewann ungefähr zwei Meter Abstand von Lardo. Emma und Cale hatten ihn nicht einmal bemerkt, anscheinend redeten sie über die Vergangenheit. Er setzte wieder zu einer Frage an, sah Lardo jedoch nur aus dem Augenwinkel.
    "Also, was ist? Kommst du mit oder willst du mich daran hindern?"

    Solon war klar, dass sie sowas sagen würden. Jeder würde das. Sie verstanden einfach nicht wie gefährlich es mit ihm war. Aber er hatte vielleicht einen wunden Punkt erkannt. Er schob Lardo etwas beiseite um Emma in die Augen sehen zu können.
    "Sag mal Emma, der Kerl der mit dir grade gesprochen hat, das ist doch dein Freund , oder? Weshalb hast du ihn angelogen, nichts ist O.K, es ist sogar alles andere als O.K ."
    Solon holte noch einmal tief Luft bevor er weitersprach.


    "Hast du ihn angelogen um ihn zu schützen? Wenn ja, wie weit würdest du gehen um ihn zu beschützen? Würdest du ihn weiter ins Gesicht lügen, würdest du ihn von dir fernhalten um ihn zu beschützen? Würdest du sogar töten, wenn es ihn beschützt?" Das war nicht nur dreist zu fragen, es kam einen Schlag ins Gesicht gleich. Aber er musste etwas unternehmen, sie wollten es ja nicht wahr haben.
    "Deshalb versuche ich ständig von euch wegzukommen, weil ich nicht will das irgendjemand von euch Schmerzen hat. Und je länger wir zusammen sind, desto mehr wird es euch wehtun, wenn ich dann doch gehe. Und ich weiß nicht ob dir Cale oder Lardo von mir erzählt haben als ich weg war, aber ich habe meinen Gefährten nicht unter Kontrolle. Und ich will nicht, dass er mich übernimmt und euch Schaden zufügt. Das würde ich nicht überleben." Solon fing an zu weinen. Es tat weh, in jeder Pore seines Körpers, auch nur daran zu denken, dass er diesen und vielen weiteren Leuten so viel Schmerz zufügen würde, wie Ixie immer erzählte. Mit tränendüberzogenen Gesicht sah er Emma wieder direkt ins Gesicht.
    "Lieber sterbe ich alleine mit dem Wissen, niemanden zu töten, als dass ich jeden, der mir lieb und teuer ist, durch meine eigenen Hände verliere!"


    Er konnte nicht mehr, jeder Versuch weniger zu weinen würde genau das Gegenteil bewirken. Langsam verschwomm seine Sicht durch die Tränen und er musste heftig Blinzeln. Er hockte sich auf den Boden und schlung seine Arme um seine Beine. Er flüsterte immer wieder in sich hinein 'Ich will euch nicht wehtun, ihr müsst mich gehen lassen'

    Solon war von der ganzen Situation überfordert. Er wollte doch, dass alle weglaufen und vielleicht glücklich werden. Irgendwo wo diese Leute nicht waren, diese Mörder. Aber Cale hat ihn wieder geholt und ihn angeschrien. Er hatte anscheinend allen wieder Probleme bereitet. Dabei wollte er doch genau das Gegenteil bewirken. Er stand nun mit allen anderen hinter der leicht von Efeu überwucherten Mauer, die ihre besten Zeiten anscheinend schon erlebt hatte.


    " Wieso seid ihr nicht weggelaufen, wie ich es gesagt hatte? Ihr hättet mich nicht holen müssen. Ihr... Ihr hättet doch alle wo anders leben können. Ich hätte das überlebt. Wieso... wieso macht ihr euch solche Sorgen um mich? Ich gehöre doch gar nicht zu eurer Familie. Und sie kennen mich doch noch nicht einmal, Madame. Also warum tut ihr das alles für mich? Ich habe doch nie etwas für euch getan, ihr seid mir nichts schuldig."
    Solon war diesmal im Gegensatz zu sonst nicht einmal traurig. Er hatte sich das schon lange gefragt und auch schon damit abgefunden, nicht weiter mit ihnen zu gehen. Es würde ihn sogar danach besser gehen, weil er wusste das man sich nicht unnötig viele Sorgen um ihn machen würde. Ihnen allen würde es sehr viel besser gehen und sie würden sich nicht in unnötige Gefahren begeben, weil sie ihn beschützen mussten.


    "Ich verstehe euch nicht. Das alles macht gar keinen Sinn." Wenn er nach hinten hätte ausweichen können, er hätte es sofort getan, aber so war ihm es nicht möglich sie alle vor ihn zu schützen. Nicht nur, dass er nicht kämpfen konnte, wenn er es konnte, hatte er keine Kontrolle über seinen Körper. Es wäre für alle besser wenn er einfach gehen würde, aber sie würden ihn bestimmt nicht gehen lassen. Er würde ihnen nur wieder Leid tun und danach nur noch unkonzentrierter sein. 'Es ist hoffnungslos.'

    Solon hatte sich die ganze Zeit über sehr still verhalten. Er hatte ja schließlich nichts zu bereden. Aber nun wo so viele Leute auf einmal ihnen die Schuld für irgendwelche Angriffe gaben, wurde er wieder in die momentanen Geschehnisse zurückgeholt. Lardo war der erste der den wütenden Pöbel, der sie nun langsam einkesselte, bemerkte. Anscheinend wurden Cale und der Fremden langsam auch bewusste, was um sie herum geschah.
    Die Menschenmassen wurden immer zorniger und jeder der Ausrufe stachelten den Nächsten zu einer noch weiter hergeholten These an. Doch nun konnte soch Solon endlich beweisen und wenigstens ein Bruchteil seiner Schuld bei den Anderen abarbeiten.


    "Ich hab 'nen Plan Leute, aber ihr müsst mitspielen. Sobald ich loslaufe, rennt alle nach hinten zur Uhr. Aber wenn ihr losgegangen seit, dann blickt nicht zurück, lauft nur." Er lächelte kurz um ihr Gewissen zu erleichtern. "Keine Angst, ich bin schon aus viel größeren Menschenmassen entkommen. Ich komm schon klar!"
    Die Leute schlenderten nicht mehr, sie liefen oder rannten beinahe schon. Er konnte nun nicht mehr auf eine Antwort seiner Gruppe warten.


    Er beschwor absichtlich Ixie um alle Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. "Sie haben uns erwischt Ixie, LAUF!" Solon spurtete mit der, schon wieder gewachsenen, Echse durch den Pöbel vor ihren Augen, in die Richtung aus der sie kamen. Er rannte ein paar Leute um und glaubte auch eine alte Dame umgeworfen zu haben, aber nun war keine Zeit für Entschuldigungen. Jetzt war generell für nichts mehr Zeit. Er fühlte sich als würde er durch einen Dschungel laufen, aber in diesem Fall wollte dieser Dschungel ihn packen, ihn bestrafen für etwas, was er bis jetzt nicht ganz verstanden hatte. Als er die Meute endlich verließ war er sich sicher die meiste Aufmerksamkeit auf sich gezogen zu haben. Er rannte und hörte Flüche hinter seinem Rücken, zum Teil an ihn, zum Teil auch an den eigenen Körper der ihn nicht folgen wollte. Manche Leute warfen auch mit Sachen nach ihn, Steine und was man sonst auf der Straße fand. Als er an der nächstenm Kreuzung abbog, hatte er schon einen beachtlichen Abstand gewonnen. Aber er konnte nur an eines denken: 'Ob die Anderen es wohl geschafft haben?'