[Geschichte] Ayatsuri ningyō-shi - Masters of Puppets

    • Offizieller Beitrag

    10. Oktober – 09:46 Uhr - Kochi Asakura - Universitätscampus


    Unbemerkt waren einige Puppen den drei entdeckten Splittern gefolgt und hatten sie auf ihrem Weg nicht aus den Augen gelassen. Durch die Koordination von verschiedenen Puppenspielern waren immer wieder andere Leute als Beobachter eingesetzt worden.
    Noch hatten die drei nichts unternommen. Sie waren recht ziellos durch die Stadt gelaufen und hatten sich verschiedene Häuser, Tempelanlagen und Geschäftsauslagen angesehen, ganz so, als wären sie Touristen.
    Die Puppenspieler hatten an der ganzen Sache Gefallen gefunden. Es war ein Spiel, wie sie es gerne trieben!
    Ohne durch ihre Sphären die Opfer aufmerksam zu machen, wichen sie ihnen nicht von der Fährte.


    Als sie auf dem Gelände der Universität plötzlich mit einer weiteren Person Kontakt aufnahmen, ließen sie das Gespräch mit den Mitteln der Menschen belauschen. Und ein Verdacht keimte in ihnen auf. Diese junge Frau war ebenfalls eine dieser verfluchten Geteilten!
    Mindestens einer aus der Gruppe kannte sie schon viel länger.
    Aber gegen vier von den Verfluchten wollten sie nicht auf einmal kämpfen, deshalb machten sie erneut ein Spiel daraus...


    "Diesen Fremden dort... Sie haben gestern meine Schwester angegriffen!" schrie ein junger Mann und deutete auf die kleine Gruppe.
    Die umstehenden Menschen blieben alle stehen. Viele hatten gerade die letzten Nachrichten gehört oder gelesen und wussten von den Fällen der letzten Nacht.
    Ihre Angst, ihre Hilflosigkeit, bekam plötzlich ein bestimmtes Ziel.
    "Ja, ich habe sie auch gesehen!" rief eine ältere Dame auf der anderen Seite.
    Ein Raunen ging durch die Menge. Weitere Personen blieben stehen und die Wachleute vom Tor kamen langsam näher.
    Weitere Stimmen bezichtigten die kleine Gruppe vieler Dinge, die in den letzten Tagen die Einwohner geängstigt hatten.
    Das Raunen wurden zu einem Brüllen, als die Angst der Menschen plötzlich auf ein sichtbares Ziel gerichtet war. Und diese Angst war die Zündflamme eines rasenden Zorns, der genährt von der Hilflosigkeit, sengend in den Menschen entflammte.


    Die Puppenspieler waren entzückt. Die Kontrolle von größeren Menschengruppen erwies sich einmal mehr als einfach, wenn man ihnen ein gemeinsames Ziel gab.
    Fäuste wurden geballt und Zähne gefletscht.
    "Sie sind Schuld!" peitschte eine weitere Stimme die Menge noch mehr an.
    Wut und Zorn spülten das rationale denken der Leute fort und ließen nur noch Platz für Rachedurst!
    Wie eine Wand schloss sich die Menge um die kleine Gruppe...

  • Lardo wollte gerade antworten, als er den Aufruf des Mannes vernahm, welchem er anfangs keine Beachtung schenkte. Er wollte sich lediglich kurz umschauen, um zu sehen woher der Ruf kam, als er bereits den Zweiten hörte und sah wie Finger auf ihre Gruppe zeigten.
    Nun drehte er sich komplett der Masse zu und sah, dass sich Hass, Wut und Angst wie ein Laubfeuer zu verbreiten schienen... sie hatten nichts getan, also könnte es, wenn Cale recht hatte, was die Puppenspieler anging, nur einen Grund dafür geben... zumindest schien fest zu stehen das verschiedene Personen die Situation ausgenutzt hatten und sie an Nachforschungen hindern wollten.
    "Ich fürchte wir sind hier nicht mehr willkommen..." sagte Lardo und war dabei zwar etwas angespannt aber sonst ruhig.
    "Rücken an Rücken!
    " sagte er leise und machte einen Schritt zurück.

  • Solon hatte sich die ganze Zeit über sehr still verhalten. Er hatte ja schließlich nichts zu bereden. Aber nun wo so viele Leute auf einmal ihnen die Schuld für irgendwelche Angriffe gaben, wurde er wieder in die momentanen Geschehnisse zurückgeholt. Lardo war der erste der den wütenden Pöbel, der sie nun langsam einkesselte, bemerkte. Anscheinend wurden Cale und der Fremden langsam auch bewusste, was um sie herum geschah.
    Die Menschenmassen wurden immer zorniger und jeder der Ausrufe stachelten den Nächsten zu einer noch weiter hergeholten These an. Doch nun konnte soch Solon endlich beweisen und wenigstens ein Bruchteil seiner Schuld bei den Anderen abarbeiten.


    "Ich hab 'nen Plan Leute, aber ihr müsst mitspielen. Sobald ich loslaufe, rennt alle nach hinten zur Uhr. Aber wenn ihr losgegangen seit, dann blickt nicht zurück, lauft nur." Er lächelte kurz um ihr Gewissen zu erleichtern. "Keine Angst, ich bin schon aus viel größeren Menschenmassen entkommen. Ich komm schon klar!"
    Die Leute schlenderten nicht mehr, sie liefen oder rannten beinahe schon. Er konnte nun nicht mehr auf eine Antwort seiner Gruppe warten.


    Er beschwor absichtlich Ixie um alle Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. "Sie haben uns erwischt Ixie, LAUF!" Solon spurtete mit der, schon wieder gewachsenen, Echse durch den Pöbel vor ihren Augen, in die Richtung aus der sie kamen. Er rannte ein paar Leute um und glaubte auch eine alte Dame umgeworfen zu haben, aber nun war keine Zeit für Entschuldigungen. Jetzt war generell für nichts mehr Zeit. Er fühlte sich als würde er durch einen Dschungel laufen, aber in diesem Fall wollte dieser Dschungel ihn packen, ihn bestrafen für etwas, was er bis jetzt nicht ganz verstanden hatte. Als er die Meute endlich verließ war er sich sicher die meiste Aufmerksamkeit auf sich gezogen zu haben. Er rannte und hörte Flüche hinter seinem Rücken, zum Teil an ihn, zum Teil auch an den eigenen Körper der ihn nicht folgen wollte. Manche Leute warfen auch mit Sachen nach ihn, Steine und was man sonst auf der Straße fand. Als er an der nächstenm Kreuzung abbog, hatte er schon einen beachtlichen Abstand gewonnen. Aber er konnte nur an eines denken: 'Ob die Anderen es wohl geschafft haben?'

  • 10. Oktober – 09:47 Uhr - Kochi Asakura - Universitätscampus


    Es ging alles sehr schnell. Cale hatte in den Jahren auf der Straße gelernt, bei jeder Anschuldigung sofort das Feld zu räumen, das hatte ihm bislang einige Probleme erspart. Doch nun war er wie festgefroren. Er konnte sich nicht bewegen. Sein Körper gehorchte ihm nicht. Lardo-san meinte etwas von Rücken an Rücken. Bescheuert. Gegen so viele? Wenn auch nur einer davon beherrscht wurde, hatten sie keine Chance. Die Puppenspieler fühlten durch die Puppe keine Schmerzen, sondern ließen die Puppe bis ans Ende des physikalisch Möglichen gehen und darüber hinaus. Erst wenn eine Puppe tot war, hatten sie keine Kontrolle und stellten dann auch keine Gefahr mehr dar. Also wäre dieser Weg der, welchen sich Lardo-san sofort aus dem Kopf schlagen sollte. Aber auch flüchten kam kaum infrage, denn sie waren umzingelt. Einer musste den Lockvogel mimen. Cale war bereit, für Emma zu sterben. Er wollte grade sagen, dass sich die anderen verziehen sollten, da rief Solon ihnen eben jenes zu. Ohne auf ihre Reaktion zu warten, beschwor er Ixie herauf und bahnte sich einen Weg durch die Menge, welche ihm zum Großteil folgen wollte, es jedoch unterließ, als sie sahen, dass er zu schnell für sie war. In diesem Moment der Unachtsamkeit hatte Cale den kaufwütigen Lardo-san kurzerhand auf seine Schulter gehoben und Emma auf seinen Armen genommen, um sie beide Wegzutragen. "Haltet euch verdammt gut fest!" Er nutzte die speziellen Fähigkeiten seiner Schuhe, welche es ihm ermöglichten, die Beiden und sich ohne Probleme in die zu Solons entgegengesetzter Richtung zu tragen. Er durchbrach die Masse und rannte wie vom Eber gebissen, bis er einen riesigen Abstand zur verwirrten Masse gewonnen hatte. "Tut mir leid, so rabiat gehandelt zu haben. Es ging nicht anders!" Er setzte beide wieder auf den Boden und massierte seine Arme. "Geht ihr schon einmal zu dem Kommissaren, ich hole Solon! See ya, my dear!" Er wartete nicht auf Antwort, sondern schnellte in die Richtung, in welche Solon gegangen war. 'Verdammter Idiot! Wenn ich dich erwische!' Auf dem Weg umging er in großem Bogen den wütenden Mopp und fand Solon erschöpft in einer Nebengasse. "Solon, ich glaube, ein Herr Kommissar erwartet uns!" Er gab ihm die Hand, um ihm das Aufstehen zu erleichtern. "So, du edler Held, wenn du so was noch einmal abziehst, gebe ich dir eine! Du und die anderen, ihr dürft kein Aufsehen erregen! Jetzt weiß wegen dir jeder in diesem gottverlassenen Ort, dass wenigstens du übermenschliche Fähigkeiten hast!" Cale machte sich rasch auf den Rückweg zu Emma und Lardo-san, immer darauf bedacht, dass ihn niemand sah. Sie hatten die beiden schon fast erreicht. Cale schaute sich erneut um. 'Bald kann ich wieder Emmas wunderschöne Stimme hören.' Dachte er, als er grade die letzten Meter zu ihnen zurücklegen wollte.


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    • Offizieller Beitrag

    10. Oktober – 09:46 Uhr - Kochi Asakura - In den Straßen


    Das einer von ihnen in die entgegengesetzte Richtung gelaufen war, hatten man schon erwartet. Das einer der anderen irgendwelche Möglichkeiten hatte, um sich mit zwei Personen belastet auch noch schneller und weiter zu bewegen, als ein normaler Mensch nicht. Aber genau das machte den Reiz des Spiels aus!
    Den Jungen mit seinem Tier konnten sie leicht aufspüren. Auch die anderen waren nicht aus ihrem Bereich entkommen.
    Einzig den Mopp mussten sie nun so dirigieren, dass er die kleine Gruppe wieder fand.


    "Da hinten sind sie!" alarmierte eine Puppe die wütende Menge.
    So hatte der eine von ihnen sich für die Puppenspieler nützlich gemacht und alle wieder zu seinen Freunden zu geleitet. Mit einem wilden Heulen stürmten die Menschen erneut los.

  • 10. Oktober ~ 09:47 Uhr ~ Kochi Asakura ~ Universitätscampus [Emma]


    Plötzlich scharrten sich die Leute um das kleine Grüppchen. Emma erstarrte, während die Jungs alle auf einmal zu reagieren schienen. Noch bevor sie überhaupt realisierte was geschah hatte Cale sie schon wie eine Stoffpuppe auf den Arm genommen und war mit ihr und einem seiner Begleiter weggelaufen. 'Emma?! Was ist da plötzlich los? Bitte lass mich helfen! Die sollen dich nicht verletzen!!' Noah war völlig von der Rolle
    'Nein Noah, das würde doch nur noch mehr Aufmerksamkeit auf uns lenken! Bitte gedulde dich noch.'
    Cale war schon wieder verschwunden und schien das dritte Mitglied der seltsamen Runde wieder einzusammeln. Die Gruppe stürzte nun in ihre Richtung und Emma fackelte dieses Mal nicht lang. Sie Packte die Hand des jungen Mannes neben ihr.
    "Lauf!" Rief sie und zog ihn einfach hinter sich her. Sie konnte Cale nicht weit entfernt sehen und hoffte, dass er und der kleine Junge ihnen folgen würden.


  • Lardo war etwas perplex, erst hatte ihn Cale mit leichtigkeit auf die Schulter genommen und jetzt begann ihn Emma los zu ziehen. Er löste sich aus ihrem Griff und rannte neben ihr Zur Polizei, der Hauptkomissar erwartet uns dort! Dort dürften wir vorerst am Sichersten sein.
    Er legte noch einen Zahn zu, achtete aber darauf nicht zu schnell zu rennen um Emma nicht ab zu hängen. Während Cale ihn so unsanft transportiert hatte war das Amulett hervor gerutscht und hing nun offen an seiner Brust.
    Diesmal war Lardo derjenige welcher Emma bei seite zog, am Straßenrand kletterte er flink auf die Mauer welche dort war und zog sie hinter her. Dann deutete er zur Polizei Station auf der anderen Seite der Mauer, da sprang er und wartete kurz um zu schauen ob er ihr helfen sollte.

  • Cale sah sich die kleine Gruppe an, welche sich nun kurz vor Emma und Lardo-san befand. Emma packte Lardo-san irgendwo am Arm und zog ihn weg. 'Ich werde Emma beschützen!' Cale griff Solon an seiner Schulter, schubste ihn nach vorne und schrie ihn förmlich an:"RENN!" Dann beschleunigte er auf das aufbringbare Maximum, dann er sah etwas, was ihm helfen könnte. Ohne an Geschwindigkeit zu verlieren, griff er ein sehr langes Seil und stellte er sich damit der aufgewühlten Truppe Menschen und wohl auch Puppen entgegen. 'Nun zählt es!' Mit einem Schrei rannte er um die Gruppe herum, umrundete mit dem Seil die Gruppe mehrmals und machte dann die Enden an der Uhr fest, während Kamari, welchen Cale nebenbei heraufbeschworen hatte, eine, der nun gefesselten ein Narkotikum zu injizieren, welches sich durch Hautkontakt verbreitete und alle in der Fesselung schnell zu einem ruhigen Schlaf zwang. Er hetzte der Gruppe nicht nach, sondern blickte ihnen zu, lächelte und rief, in der Hoffnung, dass sie es hörten:"Macht euch nichts draus! Ich hole euch schon ein." Als er sah, dass Lardo-san Emma näher gekommen war, als es hätte sein müssen, wurde er wütend, ja, gar rasend! Dann blickte er nach vorne, erwischte mit seinem Blick eine weitere Gruppe der wütenden Verrückten und lachte leise. "Ihr seid jetzt leider mein Ventil." Er riss den Kopf in den Nacken, brüllte und zückte seinen Dolch. Er erwartete die Menschen, welche außer Rand und Band waren und versuchte, eine dieser Sphären auszumachen, damit er sich mit Kamari verbinden konnte. 'Kommt schon, ihr Weicheier von Puppenspielern, ich werde mich für meine Familie rächen und Emma beschützen, koste es, was es wolle!' Kamari blickte erschrocken zu Cale hoch. Eine Kraft war nun in ihm, welche unglaublich riesig war. Sobald er in eine Sphäre eindringen würde, könnten sie wohl den gesamten Mopp mit einem Atemzug einschlafen oder vergiften lassen, doch egal, was Cale aus dieser Kraft machen wollte, er würde ihn unterstützen!


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  • Als Emma auf der Mauer saß, sah sie wie der kleine Junge in ihre Richtung lief.
    "Komm schon!" Rief sie und hielt ihm die Hand hin, damit auch er es auf die Mauer schaffte. Sie versuchte Cale zu sehen, doch von ihm gab es keine Spur. Hoffentlich ging es ihm gut! Sie sprang von der Mauer und war kurz erleichtert, dass sie heute mal keinen Rock trug! Den Dolch hatte sie im Schaft der Stiefel, die sie heute trug gut versteckt. Sie rannten weiter, immer dem jungen Mann hinterher. Erst jetzt fiel ihr der Anhänger um seinen Hals entdeckt und auch der kleine Junge hatte ein Tier heraufbeschworen. Also waren sie tatsächlich alle Splitter!
    Sie hoffte so sehr, dass Cale bald nachkommen würde!

  • Cale sah die Masse auf sich zurasen und war bereit, sich ihr zu stellen. Die provisorischen Waffen, welche sie bei sich trugen, machten ihm nichts aus. Er war schneller und geschickter als sie, außerdem dachte er im Moment rationaler, wenn man es so nennen konnte, sich einer Masse bewaffneter mit einem Dolch entgegenzustellen. Sie kamen ihm bedrohlich nahe. Noch vielleicht fünf Meter. Doch dann hörte er Emmas Stimme. Er hatte nicht verstanden, was sie ihm gesagt hatte oder ob es überhaupt ihm gegolten hatte, doch er hatte dadurch einen Sinneswandel. Vier Meter. 'Wenn ich Emma das Leben retten will, muss ich am Leben bleiben! Wenn ich nicht mehr auf sie aufpasse.... Dann kommt sie womöglich mit einem anderen zusammen!' Cale wollte so etwas nicht riskieren und wusste doch in seinem Innern, dass sie in den zwei Jahren bestimmt schon Trost bei jemand anderem gesucht hatte. Jemand, der für sie da war, als er es nicht war. Drei Meter. Trotz dieser Gedanken, welche ihm eigentlich nur in seinem Vorhaben hatten bekräftigt, besiegte er vorerst den Drang, den Dolch auf gut Glück in die Masse zu werfen und vielleicht kurz vor seinem Tod einen der Puppenspieler in sein grinsendes Gesicht treten zu können, und wandte sich zu Emma, welche grade hinter der Mauer verschwand. Zwei Meter. Sie konnten ihn fast ergreifen. "Nun gut, dann zu einem anderen Zeitpunkt. Schade...." Betrübt schnellte er zur Mauer, ließ die verdutzten Personen Personen sein und übersprang die Mauer mit Leichtigkeit, nur um kurz von Emma in einer Haltung zu landen, als würde er sich vor einer Königin verbeugen. Er sprang auf die Beine, lächelte sie an und nickte ihr in Richtung Freiheit. "Komm, wir haben Termine!" Er klopfte Lardo-san auf die Schulter. "Danke, dass du nach ihr geguckt hast." Sie liefen der Polizei entgegen, immer in der Angst, wieder einem solchen Mopp zu begegnen.


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  • Lardo nickte Cale zu.
    "Immer wieder gerne" Er machte einige Schritte nach vorne und drehte sich zu der Gruppe um, sodass er sehen konnte ob alle da waren. Dann schaute er kurz wo sie sich befanden sie waren in dem Hof eines Wohnblocks gelandet wie es aussah.
    "Wir sollten versuchen über die Seitenstraßen vorwärts zu kommen!" wieder schulterte er sein Bündel und durchschritt den Hof.

  • Solon war von der ganzen Situation überfordert. Er wollte doch, dass alle weglaufen und vielleicht glücklich werden. Irgendwo wo diese Leute nicht waren, diese Mörder. Aber Cale hat ihn wieder geholt und ihn angeschrien. Er hatte anscheinend allen wieder Probleme bereitet. Dabei wollte er doch genau das Gegenteil bewirken. Er stand nun mit allen anderen hinter der leicht von Efeu überwucherten Mauer, die ihre besten Zeiten anscheinend schon erlebt hatte.


    " Wieso seid ihr nicht weggelaufen, wie ich es gesagt hatte? Ihr hättet mich nicht holen müssen. Ihr... Ihr hättet doch alle wo anders leben können. Ich hätte das überlebt. Wieso... wieso macht ihr euch solche Sorgen um mich? Ich gehöre doch gar nicht zu eurer Familie. Und sie kennen mich doch noch nicht einmal, Madame. Also warum tut ihr das alles für mich? Ich habe doch nie etwas für euch getan, ihr seid mir nichts schuldig."
    Solon war diesmal im Gegensatz zu sonst nicht einmal traurig. Er hatte sich das schon lange gefragt und auch schon damit abgefunden, nicht weiter mit ihnen zu gehen. Es würde ihn sogar danach besser gehen, weil er wusste das man sich nicht unnötig viele Sorgen um ihn machen würde. Ihnen allen würde es sehr viel besser gehen und sie würden sich nicht in unnötige Gefahren begeben, weil sie ihn beschützen mussten.


    "Ich verstehe euch nicht. Das alles macht gar keinen Sinn." Wenn er nach hinten hätte ausweichen können, er hätte es sofort getan, aber so war ihm es nicht möglich sie alle vor ihn zu schützen. Nicht nur, dass er nicht kämpfen konnte, wenn er es konnte, hatte er keine Kontrolle über seinen Körper. Es wäre für alle besser wenn er einfach gehen würde, aber sie würden ihn bestimmt nicht gehen lassen. Er würde ihnen nur wieder Leid tun und danach nur noch unkonzentrierter sein. 'Es ist hoffnungslos.'

    • Offizieller Beitrag

    10. Oktober – 09:50 Uhr - Kochi Asakura - In den Straßen


    Ohne ein sichtbares Ziel und weitere Stimulation verrauchte der Zorn der Menge. Beschämung mischte sich zu der Verzweiflung, dass man wieder nichts hatte unternehmen können. Die Leute zerstreuten sich, ohne die Mauer weiter zu beachten, an deren Krone ein paar Fäden hingen...


    "Das war doch richtig lustig", meinte eine Stimme in einer Nebengasse. Noch immer hielten sich die Puppenspieler aus der Reichweite.
    "Aber nun wollen wir ihnen etwas zum Nachdenken geben!" gesellte sich einer zweite Stimme hinzu.
    Die Reaktionen der einzelnen Gruppenmitglieder waren sehr genau beobachtet worden. Obwohl einer bereit zu sein schien, sein Leben zu opfern, war bei keinem die Kaltblütigkeit gefunden worden, die einem von ihnen das Leben gekostet hatte.
    Es musste noch ein Verfluchter in der Stadt sein!

  • [Emma]


    Der kleine Junge schien seiner Reaktion nach, nie viel Akzeptanz oder Liebe erfahren. Sie wuschelte ihm durchs Haar und lächelte nachsichtig.
    "Wir sitzen alle im selben Boot, also sollten wir auch aufeinander aufpassen! Du musst uns nichts schuldig sein, damit wir dir helfen."
    Emma war froh, dass niemand von ihnen zu Schaden gekommen war! Da steckten bestimmt die Puppenspieler hinter. Was planten sie nur?
    "Sagt mal, wie heißt ihr beiden eigentlich?" Fragte sie jetzt und die beiden stellten sich als Lardo und Solon vor.
    Plötzlich fing das Handy in ihrer Tasche an zu Vibrieren. Schnell zog sie es hervor und ging ran. Sie ahnte eh schon wer am anderen Ende der Leitung war. "Hallo Schatz, was gibts denn?"
    "Sag mal Mäuschen ist alles in Ordnung bei dir? Vor der Uni hat es einen Aufruhr gegeben... Ich hab mir Sorgen gemacht..." Mori und sie waren jetzt schon seit einem halben Jahr ein Paar und bisher immer glücklich gewesen. Sie kümmerten sich untereinander und besonders Emma freute es zu sehen, wie er langsam seine Unsicherheit überwand.
    "Wirklich?" Fragte sie, mit einem Kloß im Hals. Sie hasste es zu Lügen! "Nein, bei mir ist alles in Ordnung. Ich bin grade auf dem Weg in die Stadt. Wir sehen uns später okay?"
    "Geht in Ordnung. Lieb dich, bis Später und pass auf dich auf!"
    "Mach ich, versprochen. Ich dich auch." Dann klappte sie das Handy zu und steckte es weg. Sie musste ihn aus allem hier raushalten! Er durfte nicht in Gefahr geraten, auf keinen Fall!

  • Lardo trat auf Solon zu "Hier wird niemand zurück gelassen!!" Er machte einen weiteren Schritt und stand nun so dicht vor ihm, dass seine Fußstiptzen sich berührten. Dann ging er etwas in die Knie um mit Solon auf gleicher höhe zu sein. "Das sind so zu sagen ungeschriebene Regeln in einer Gruppe!" Er legte Solon die Hand auf die Schulter "Du bist jetzt ein Teil von dieser Gruppe!!"

  • Solon war klar, dass sie sowas sagen würden. Jeder würde das. Sie verstanden einfach nicht wie gefährlich es mit ihm war. Aber er hatte vielleicht einen wunden Punkt erkannt. Er schob Lardo etwas beiseite um Emma in die Augen sehen zu können.
    "Sag mal Emma, der Kerl der mit dir grade gesprochen hat, das ist doch dein Freund , oder? Weshalb hast du ihn angelogen, nichts ist O.K, es ist sogar alles andere als O.K ."
    Solon holte noch einmal tief Luft bevor er weitersprach.


    "Hast du ihn angelogen um ihn zu schützen? Wenn ja, wie weit würdest du gehen um ihn zu beschützen? Würdest du ihn weiter ins Gesicht lügen, würdest du ihn von dir fernhalten um ihn zu beschützen? Würdest du sogar töten, wenn es ihn beschützt?" Das war nicht nur dreist zu fragen, es kam einen Schlag ins Gesicht gleich. Aber er musste etwas unternehmen, sie wollten es ja nicht wahr haben.
    "Deshalb versuche ich ständig von euch wegzukommen, weil ich nicht will das irgendjemand von euch Schmerzen hat. Und je länger wir zusammen sind, desto mehr wird es euch wehtun, wenn ich dann doch gehe. Und ich weiß nicht ob dir Cale oder Lardo von mir erzählt haben als ich weg war, aber ich habe meinen Gefährten nicht unter Kontrolle. Und ich will nicht, dass er mich übernimmt und euch Schaden zufügt. Das würde ich nicht überleben." Solon fing an zu weinen. Es tat weh, in jeder Pore seines Körpers, auch nur daran zu denken, dass er diesen und vielen weiteren Leuten so viel Schmerz zufügen würde, wie Ixie immer erzählte. Mit tränendüberzogenen Gesicht sah er Emma wieder direkt ins Gesicht.
    "Lieber sterbe ich alleine mit dem Wissen, niemanden zu töten, als dass ich jeden, der mir lieb und teuer ist, durch meine eigenen Hände verliere!"


    Er konnte nicht mehr, jeder Versuch weniger zu weinen würde genau das Gegenteil bewirken. Langsam verschwomm seine Sicht durch die Tränen und er musste heftig Blinzeln. Er hockte sich auf den Boden und schlung seine Arme um seine Beine. Er flüsterte immer wieder in sich hinein 'Ich will euch nicht wehtun, ihr müsst mich gehen lassen'

  • Cale hatte Solon gerade einige aufmunternde Worte über den Zusammenhalt in dieser vom Schicksal und, bei ihm und Emma, wohl noch von einer anderen Macht zusammengebrachten Truppe einbläuen wollen, als er ein klingeln vernahm. Das Klingeln eines Handys. Emma nahm das kleine mobile Telefon in die Hand und ging ran. Ihre zarte Stimme sprach etwas aus, was Cale im Mark erschütterte. Diese zwei Worte, welche ihn trafen, wie eine Abrissbirne ein marodes Holzhütchen, diese Worte, vor denen er sich in dieser ganzen Zeit der Unwissenheit mehr gefürchtet hatte als alles andere. Alles in ihm zerbrach, sein Brustkorb fühlte sich an, als wäre er aus feinstem Papier, welches nun in einem Feuer verbrannte, bei dem er wünschte, jemand würde es ihm herausreißen. Sein Herz setzte aus, wie eine Schlange wand sich die Trauer in seine Glieder. Unglaubliche Schmerzen füllten seinen Körper aus. Er spürte, wie sich neben der Trauer Enttäuschung und Selbsthass in ihm entwickelten. 'Das ist alles meine Schuld. Ich habe sie allein gelassen, bin vor ihr geflüchtet und habe ihr erst den Grund dazu gegeben, ein solches zu tun.' Alles in ihm sträubte sich, er wollte es immer noch nicht Wahr haben. Unter seinem Gefühlsmischmasch traf ihn die Panik wie ein elektrischer Schlag. Sie fühlte sich an, als würde sie ihm bewaffnet gegenüberstehen, in einer Sackgasse, aus der er nicht herauskam. 'Sie wird nie mit dir zusammen sein, sieh dir doch an, wie glücklich und zufrieden sie ist. Sie will dich nicht. Sie braucht dich nicht. Keiner braucht dich. Es ist wie immer. Sieh dir Solon an. Ihm ist egal, dass er von dir gerettet wurde, ja, er sieht es sogar als Hindernis, jemanden wie dich an der Seite zu haben. Gutherzige gewinnen nicht, weißt du das nicht? Gutherzige gewinnen nie. Oder hast du mit deiner Großherzigkeit, in der du Emma verlassen hast, damit die Puppenspieler ihr kein Haar krümmen, erreicht, was du wolltest? Du warst so großherzig, sie allein zu lassen. So großherzig, dass du sie, ohne daran zu denken, verloren hast an einen andren, einen, welcher wohl für sie nicht einmal einen Dolchhieb abfangen würde, geschweige denn, sein Leben aus Spiel zu setzen. Derjenige, an den du nun deine einzige Liebe verschenkt hast, würde sich ohne mit der Wimper zu zucken eine andere suchen, falls er oder sie in Gefahr waren. Doch du hast sie allein gelassen, zwei volle Jahre und hast dann noch allen ernstes erwartet, dass sie dir diesen Fehler verzeiht?' 'Ich.... Ich wusste nicht-' 'Was wusstest du nicht? Dass diese zwei Jahre auch für sie vergehen würden? Dass sie dir deine Großherzigkeit ins Gegenteil verkehren würde und dir nicht einmal sagt, dass du die Schlacht verloren hast, deren Auftaktsschuss du selbst verschossen hast? Sieh es ein, Cale. Sie liebt dich nicht und wird es auch nicht machen. Niemals. Also hör auf, den Großherzigen zu markieren, denjenigen, der für seine Liebe einsteht. Denn Liebe ist eine von Menschenhand gemachte Illusion, etwas, was dir nie zustehen wird. Denn du bist kein Mensch wie er, du bist ein Splitter. Erinnerst du dich an die Worte, die ich dir bei unserer ersten Begegnung sagte, als du mich fragtest, wie es weitergehen wird?
    Ich sagte: ~Deine Welt wird zerbrechen, und sie wird dich mit sich reißen, wenn du nicht vorbereitet bist. Es gibt keine Sicherheit jenseits des Lichts, das du verloren hast.~ Doch du hast nicht gehört. Und nun? Was machst du nun? Cale, hör auf, dir und allen anderen etwas vorzugaukeln, sei der Kalte, welcher du hättest sein sollen, als du sie verließt. Der, dem die Menschen egal sind. Das ist deine He'vechray, deine Heimat. Die Welt, wie du sie dir vorgestellt hast, gab es nie. Die Welt, in der Emma jemals etwas für dich empfinden würde.'
    Kamari verstummte. Doch Cale wusste, dass er recht hatte. Seine Gutmütigkeit und seine Liebe hatte ihm nichts geholfen. Er war kurz davor, durch die vorhergegangene Erschöpfung in die Knie zu gehen, doch dann hörte er einige Fetzen von dem, was Solon unter Tränen grade noch so herausbrachte. "Sag mal Emma, der Kerl der mit dir grade gesprochen hat, das ist doch dein Freund , oder?" Cale wurde wütend. Zwar hatte er große Schmerzen durch seine Trauer, seinen Selbsthass und den Hass auf diese Person, welche sich erdreistete, ihm Emma zu stehlen, den einzigen Grund, warum er sich nicht schon lange aufgegeben hatte. Er blickte zu Solon herab, welcher seine Beine mit den Armen umschloss und in sich hinein wimmerte. So würde er Ixie nur schneller über sich regieren lassen! Es gab einen Knall. Solons Kopf wurde durch den Schlag ruckartig nach rechts geworfen und er hörte auf zu wimmern. Eine rote Hand zeichnete sich auf seiner Wange ab. Cale stand so in der Sonne, dass Solon Cales Augen nicht erkannte, doch er wich zurück, als hätte er den Ausdruck in Cales Augen gesehen. Diesen Ausdruck puren Hasses, welcher Cales Augen schlagartig um einiges dunkler zu färben schien, als sie eigentlich waren. "Hör auf zu wimmern wie ein räudiger Köter, Solon. Ixie freut sich nur darüber. Reiß dich zusammen, verdammt!" Ohne einen der Anderen eines Blickes zu würdigen, ging Cale ein paar Schritte, bis er durch die Schmerzen, welche seinen Brustkorb zu erdrücken versuchten, welche ihm den Atem nahmen und ihn nun endlich niedergerungen hatten, in die Knie ging. Alle Hände, die ihm aufhelfen wollten, wies er ab. Er zischte kaum hörbar: "Euch kann ich doch egal sein. Ich habe nun alles verloren, was mich hält." Er stand wackelnd wieder auf und setzte den Weg fort, ohne auf die anderen zu achten. Seine Körpersprache ließ jeden erschaudern, wer ihn auch nur ansah.


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  • [Emma]


    Emma hatte sich auf den Boden neben Solon gehockt uns sah ihn mitleidig an.
    "Es stimmt, dass ich ihn angelogen habe um ihn zu schützen. Er ist nicht so wie wir, er ist nur ein Mensch. Solange ich ihn ein wenig auf Abstand halte, kann ich hoffen, dass ihm nichts passiert. Die, die mal liebt muss man beschützen, das ist wichtig. Auch, wenn man dabei versagt hat man sein bestes getan und das zählt doch..." Sie wollte gerade weitersprechen, als Cale auftauchte und Solon anschrie und ihm eine Ohrfeige verpasste. Geschockt sah sie zu ihm auf.
    "Euch kann ich doch egal sein. Ich habe nun alles verloren, was mich hält."
    Schnell sprang sie auf die und lief hinter ihm her. 'Emma? Was ist mit Cale los? Warum ist er so wütend?' Fragte Noah traurig in Emmas Gedanken.
    "Weil er immer noch der selbe Sturkopf ist wie früher Noah!" Rief sie auf Schwedisch aus und legte eine Hand auf Cales Schulter.
    "Cale Thomas du dickköpfiges Kleinkind!" Er hatte sich umgedreht und sie Packte ihn nun am Kragen und zog ihn ein wenig zu sich runter, so dass ihre Gesichter nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren.
    "Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du sprechen sollst wenn du etwas auf dem Herzen hast und nicht schlagen?! Oh, du brauchst gar nicht so böse zu gucken, das macht mir keine Angst! Dazu kenn ich dich viel zu gut mein Lieber!" Emma war stocksauer und schrie ihn regelrecht an.
    "Wir kennen uns jetzt schon so lange, wir waren immer wie Geschwister. Ich habe es dir nicht übel genommen, dass du gegangen bist, auch wenn du mich verletzt hast. Ich war mir immer sicher, dass du deine Gründe hattest und habe es so hingenommen. Und wenn du es jetzt wagst mich wieder alleine zu lassen, weiß ich wirklich nicht was ich tun werde!" Sie musste eine kurze Pause machen, um wieder zu Atem zu kommen und sprach nun so leise weiter, dass nur Cale es hören konnte.
    "Ich möchte nicht, dass du gehst. Ich wünsche mir doch nur, dass du ein einziges Mal erst denkst bevor du handelst!"
    Sie ließ von ihm ab und starrte ihn wütend an.

  • Lardo lies den Griff seines Schwertes los den er während Cales Wutausbruch gepackt hatte und zog seine Hand wieder aus dem Bündel hervor während er Cale hinterher schaute. Emma war ihm gefolgt, und so wande er sich Solon zu.
    Lardo ging in die Knie und betrachtete Solon eine weile...Ich würde Cale die Ohrfeige gerne übel nehmen......aber er hatte recht! Du willst weg von uns? Willst du, dass Ixie dich übernimmt wen normale Menschen um dich herum sind? Solltest du dich von uns entfernen wirst du genau das ernten was du zu vermeiden suchst! Wir können dir helfen! Und wir können uns gegen Ixie Verteidigen!....er schwieg kurz und schate während dessen zu Cale dann fuhr er fort Du bist unter Freunden! begreif das! Als er Solon wieder ansah erkannte er eine tiefe Traurigkeit in seinem Blick. Er legte seine beiden Hände auf Solons Schultern, Schloss die Augen und begann einen tiefen beruhigenden Singsang in einer altgermanischen Sprache
    Phol ende Uuôdan uuorun zi holza.
    Dû uuart demo Balderes uolon sîn uuoz birenkit.
    thû biguol en Sinthgunt, Sunna era suister,
    thû biguol en Frîia, Uolla era suister;
    thû biguol en Uuôdan sô hê uuola conda:
    sôse bênrenkî, sôse bluotrenkî,
    sôse lidirenkî:
    bên zi bêna, bluot zi bluoda,
    lid zi geliden, sôse gelimida sin!





    [Eita]



    Nach der Schule war er noch mit ein paar Freunden unterwegs gewesen, sie hatten sich die Zeit damit vertrieben ein wenig durch die Stadt zu schlendern und hin und wieder an einem Cafe oder einem kiosk halt zu machen.
    Sein Heimweg führte ihn durch den Park, der was ihn sehr wunderte fast Menschen leer war......um diese Uhrzeit waren hier normalerweise sehr viele Menschen....gab es heute irgend etwas im TV? hatte er etwas verpasst?? außer ihm selbst sah er noch 3 weitere Personen, welche genau so verwirrt schienen wie er selbst.

  • Cale blickte Emma mit Tränen in den Augen an.
    "Ich bin zu lange weg gewesen und habe dich zu lange allein gelassen, um dir nun mein Herz auszuschütten, Emma Dahlström. Denn was ich zu sagen habe, würde alles nun nur noch schlimmer machen. Keine Angst, ich gehe nicht. Doch alles, wofür es sich zu leben gelohnt hat, hat sich nun aufgelöst. wie Sand glitt mein Lebenswille durch meine Hand. Weißt du, welcher Tag heute ist, Emma? Jener Tag vor zwei Jahren, an dem ich meine Reise anfing."
    Er blickte in ihr verdutztes Gesicht. Sie wusste, was er meinte mit dem Tag.
    "Du scheinst immer noch nicht begriffen zu haben, was mein Herz zerstört hat. Doch das kann ich dem Schicksal nicht übel nehmen. Aber dass du ihn vergessen hast. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Cale."
    Er wandte den Blick ab, sodass sie die Tränen nicht sah, welche ihm nun in Sturzbächen herunter kullerten. Er sprach weiter, den Kopf zu Himmel und mit dem Rücken zu Emma. Kurz wartete er, bis er seine Stimme wieder fand.
    "An diesem Tag hatte ich mir ein Geschenk erhofft, doch ich bekam Peitschenschläge von der Person, die mir das größte Geschenk hätte machen können. Ja, ich hatte meine Gründe, fort zu gehen. Ich hatte triftige Gründe. I only wanted to save you, my dear. Aber nun, wo ich sehe, was passiert ist, nehme ich mir das übel. Willst du wirklich wissen, warum ich nun so wutentbrannt war? Ich werde es dir sagen, aber nicht jetzt. Und, Emma",
    seine Stimme verklang. Er fasste sie gerade noch so, jedoch kam nun alles an Trauer und Verletzung in seinen letzten Worte, die er aussprach. Er wollte ihr sagen, was er für sie empfand, damit sie ihn trösten konnte. Doch er entschied sich dagegen. "Ich habe sehr wohl überlegt, bevor ich Solon eben in die Realität zurückbrachte. Glaub mir das."
    Er wischte sich die Tränen vom Gesicht, glücklich darüber, dass wenigstens sein Körper ihm gehorchte und sein Gesicht nicht allzu gerötet war. Cale griff in den Seesack, holte einen Hut raus, welchen er von daheim mitgenommen hatte. Dieser schwarze, aus feinsten Leder gemachte Hut, welchen Cale nur aufsetzte, wenn er um jemanden trauerte, der von ihm gegangen war. Er zog den Hut tief ins Gesicht, sodass man seine Augen nicht mehr sah. Dann blickte er Lardo-san und Solon an, wobei sich letzterer hinter Lardo zu verstecken versuchte, nickte in Richtung Polizei und wartete, bis sie zu ihm und Emma aufgeschlossen hatten, um seinen Weg fortzusetzen. Fast unhörbar sang er "In your arms" von Stanfour.


    [Ranjit]


    Es ging alles sehr schnell. Er hatte seinen Freunden in die Arme springen wollen, als ihm urplötzlich eine Menschenmenge den Weg versperrte. Sie riefen, dass seine Freunde Mörder seien und bezichtigten sie der Morde, bei denen Jeder wusste, dass es keine Zeugen gab. Doch sie schienen nun ein Ziel für ihre Wut über die Morde und die Trauer über den Verlust von Angehörigen gefunden zu haben und das wollten sie auskosten. Plötzlich brach einer aus dem Kreis aus, mit einem Etwas, welches auf vier Beinen ging und ihm folgte. Ein anderer rannte in die entgegengesetzte Richtung, jedoch sehr schnell, trotzdem er zwei weitere Personen auf sich trug. Die Masse stürmte ihm hinterher, und mehr hatte Ranjit dann auch nicht mitbekommen. Verwundert machte er sich auf den Weg nach Hause, um noch einmal über alles nachzugrübeln, was da gerade passiert war. Seine Freunde sind doch keine Mörder! Er musste bald mit Hiro reden. Bestimmt lag da ein Missverständnis vor. Verwirrt passierte er die Straßen Kochis, bis er daheim ankam.


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    4 Mal editiert, zuletzt von Soulshadow () aus folgendem Grund: Rechtschreibung