22:45~ Carbones Zimmer
Wütend legt Carbone den Hörer auf. Wie kann jemand nur so dumm sein eine bereits eingesperrte mit einem schwer verletzen Jungen entkommen zu lassen? Er hat Woodward gefeuert. Der Typ schien es ja schließlich nicht mal richtig zu bedauern! Seine Arme schmerzen. Gleich zweimal hat dieser verdammte Junge ihn gebissen! Das würde er noch bereuen, aber nicht mehr heute. Erst muss er eine Runde schlafen. Sollten seine Wachen den beiden doch hinterher jagen...
23:59 ~ Zelle
Lauf. Lauf! LAUF!!, schreit es in 38. Instinkt kommt ihr als bezeichnung dafür in den Sinn.
An den Seiten des Ganges sind mehrere Türen. Irgendwann endet der Weg mit einer einzigen großen Tür ... solche kannte sie vom Heim aus. Sie lassen sich nur zu einer Seite hin öffnen, was ihr eine Flucht erheblich erschweren könnte, wenn jetzt jemand hinter dieser Tür auf sie wartet. Aber was hat sie für eine andere Wahl?
Also stößt 38 die Tür rasch auf. Zum Glück wartet hier noch niemand, aber die Armee Carbones ist schon im Anmarsch.
"Mist", zischt sie noch einmal kurz, bevor sie losrennt. Sie stockt, als sie vor dem Zaun steht. Sie hört die Spannungen. Elektrisch gelade. Wie konnte sie das vergessen? Ihre Flucht war von vorneherein auswegslos ...
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13:00 ~ Auf dem Dach
Maya sitzt nun seit einer gefühten Ewigkeit auf dem Geländer. Da ihr langweilig wurde, unterhält sie sich seit einiger Zeit mit einem Falken, der sich schon länger über dem Gelände aufhält. Er weiß eine Menge Über Aryja und Malte van Oark. "Dann ist dieses Mädchen wirklich in seinem Privat Anwesen? Wo ist es? Wie komme ich dahin? Ist es sehr stark bewacht?" Mit Fragen über Fragen löschert sie den Falken, bis er sich bereit erklärt, ihr den Weg zu zeigen und ihr zu helfen. Mitten in dieser Unterhaltung springt die Tür, die einzige die zum Dach führt, auf. Say betritt suchend den Platz.
13:00 ~ Auf dem Dach
,,Schuldige, dass es so lange gedauert hat, aber wei du sicher an mir erkennen kannst, gab es einen kleinen Zwischenfall auf dem Weg, aber das Problem ist gelöst. Ich konnte leider nichts weiter herausfinden, du vielleicht?
Say schaut Maya fragend an und sieht sich nach einer Wasserquelle um, damit er sih das Blut abwaschen kann.
13:00 ~ Auf dem Dach
"Deine Freundin ist auf dem Anwesen des Staatschefs. Da dieser mir nicht sagen wollte, wo es sich befindet ud er es auch nicht mehr kann," Maya kratzt sich am Kopf, "hilft uns dieser Falke. Er sagte, er weiß wo sich der Hauptwohnsitz befindet, bringt er uns auch gleich hin. Kommst du?" Maya sieht Say durchdrungend an. "Wasser findest du unten!" Sie zeigt auf eine Art Park, ca 100m vom Gebäude weg.
13:05 ~ Auf dem Dach
Say sieht Maya an und nickt ,,Warte kurz."
Say nhm Anlauf und springt mit einem Satz vom Dach richtung Park, als er fertig mit waschen ist kommt er wieder zu Maya. ,,Lass uns gehen!"
13:10 ~ dem Falken Folgend
Dem Falken folgend, müssen Maya und Say durch die ganze Stadt. 'Wie kann man nur so weit weg wohnen?!?' Nach ca einer halben Stunde, haben sie es dann geschafft. Vor ihnen steht ein Haus, das einem Gefängnis ähnlicher ist, wie allem anderen. "Wie sollen wir denn da rein kommen? Aus einem Gefängnis raus scheint mir da einfacher." Nicht wartend auf eine Antwort, springt Maya schon mal auf den Zaun, um sich eine Bessere Übersicht zu verschaffen. "Und was nun?" Maya schaut Say an.
13:15 ~ Vor dem Haus
Say sieht Maya an ,,Nun ich denke, spätestens nach ein paar schlagkräftigen Argumenten werden sie uns reinlassen, aber vorher, hast du etwas zum verdinden von dem Lock in meiner Schulter? Auch wenn meine Wunden extrem schnell verheilen, ist es wohl nicht gerade aunauffällig, wenn ich eine Blutspur hinter mir herziehe oder?" Say grinst uns stichelt ,,Aber keine Sorge, ich bin auch mir nur einem heilen Arm immer noch 100mal stärker als du."
00:10 ~ Im Arsch
Entnervt sieht 38 den Zeun hoch. ISe kann da niocht rüber, ohne abkratzen zu müssen. Langsam streift sie durch Xarills Haar.
"Du hättest gleich wegbleiben sollen, weißt du dass?"
Dann fällt ihr etwas ein. DIe Waffe hat man ihr zwar abgenommen, aber ... boshaft grinsend kramt sie den Taschenlaser aus der Hose.
Schnell, schnell, die Typen warten nicht auf dich ... Dann lasert sie ein großes Loch rein.
"Tschau ihr Pissnelken!" SIe rennt abermals los. DIe Flucht ist noch lange nicht vorbei ...
01:05 ~ In der Dunkelheit der Nacht
"Was bildet sich diese Schlampe eigentlich ein?", flucht Clarine mehrmals laut in die kalte Nacht hinaus. 'Wie kann sie es nur wagen ihrem Herren wegzulaufen? Dieses Miststück von Luchs, will doch nur seine Aufmerksamkeit ergattern. Sie will ihn doch nur erzürnen, damit er mit ihr spielt! Aber das lass ich nicht zu. Ich werde diese Hure töten, dann ist Schluss! Und dann wird der Herr mich ...' Ein freudiges Prickeln erfasst Clarine. Sie liebt es, wenn er ihr seine gesamte Aufmerksamkeit schenkt.
Im Laufschritt biegt sie in eine Seitenstraße ein, immer der Fährte 38s folgend.
13:25 ~ über dem Haus
"Interessant ... sehr interessant ... eine Dämonin also?", murmelt Metro. Er befindet sich bereits wieder in dem Shuttle, welches im Tarn-Modus über dem Gebäude schwebt.
"Shuttle!", befiehlt er, "stell eine stellare Hyperconect zur Broken Universe her und anschließend, verbinde mich mit allen Netzwerken in 300m Entfernung."
Er hatte die Erinnerungen der Menschen bereits angezapft und angepasst. Ihn interessierte, was SIE wollte.
Er lehnte sich zurück und steckte sich ein Kabel in die entsprechende buchse hinter seinem Ohr.
Durch das Anzapfen des Sicherheitssystems würde er alles sehen können, was sich dort unten in dem Haus abgespielt hatte und gerade abspielt.
13:15 ~ Auf dem Zaun
"Träum weiter du Looser", grinst Maya. "Im Gegensatz zu dir, bin ich unverletzt." Sie kramt in ihrer Tasche und wirft ihm ein Stück Stoff hin. "Ich hoffe doch, dass du wenigstens DAS alleine hinbekommst." Lachend springt sie auf die andere Seite vom Zaun, um sich umzuschaun.
01:10 ~ Immernoch im Arsch
Die Einsamkeit der dunklen Stadt, die sie mittlerweile erreicht hat, lässt 38 sich wieder etwas beruhigen, auch wenn sie noch weiter rennt und die Typen ihr vermutlich im Nacken sitzen. Doch in der STadt kann man besser hören, wo sie sind und wie weit noch entfehrnt. Und sie hört ... nichts.
Ob die es wohl aufgegeben haben? ... Nein, da muss etwas aderes dahinterstecken ... Jedenfalls biegt sie in irgendeine Gosse ab.
"Xarill? Du hast langsam genug geschlafen, kleiner ...", flüstert sie leise.
13:35 ~ über dem Haus
Nach zehn Minuten Datentrance wusste er immer noch nicht, was sie hier wollte.
Das ärgerte ihn; auf keiner der Aufzeichnungen, war es möglich gewesen ihre Worte von den Lippen zu lesen. Und Ton war ohnehin nicht dabei. Dass sie immer so undeutlich war lag zweifellos daran, dass sie Dämonin war und normale überwachungskameras immer schlechte Bilder von Dämonen lieferten, auch wenn der Rest gestochen scharf war.
"Dämonen", dachte er, "Die haben das ungewöhnliche Talent, mir meine Pläne oft unabsichtlich zu durchkreuzen. Am besten wäre es sie einfach um zu bringen ... aber erst muss ich wissen, wo sie ist."
Er fing an mit übermenschlicher Gechwindigkeit auf dem Kontrollfeld Befelszeilen einzugeben. Der Scan würde Klarheit verschaffen.
13:15 ~ Vor dem Zaun
Say verbindet sich schnell den Arm und springt dann mit einem Satz über den Zaun. ,,So und wo lang jetzt?"
01:10 ~ In einer abgelegenen Gasse
Für einen Moment bemerkt Xarill, wie ihn jemand sanft rüttelt und seinen Namen ruft. Nur für einen Augenblick öffnet er seine Augen und erkennt die verschwommene Gestalt 38s, doch als er sieht, wie sich eine Gestalt von hinten an seine Beschützerin ran pirscht, weiten sich seine Augen zunächst vor Entsetzen, fallen dann aber gleich wieder zu.
'Da ist sie das Drecksstück!', jubelt Clarine innerlich und schleicht sich an 38, die sich gerade auf Xarill konzentriert, an. Sie holt zum Schlag aus und ...
13:18 ~ Auf dem Grundstück
"Würd ja mal sagen, wir gehen gerade aus. Du gehst vor, dann kann ich dir helfen, wenn du mal wieder in Not steckst," grinst Maya. "Aber da du ja denkst, du seiest Stärker wie ich, werd ich mich wohl aus ruhen können."
Für eine Sekunde fühlt sich Maya beobachtet, doch als sie sich umschaut, bemerkt sie nichts. "Los lass uns gehen." Noch abwesend geht Maya nun doch vorraus.
01:10 ~ In einer abgelegenen Gasse
Wieso hat er Angst? 38 realisiet den Grund nur ein wenig zu spät, aber früh genug, um den Schlag zumindest nicht an eine ihrer Empfindlichen Körperstellen kommen zu lassen, sondern an den Oberarm. Dieses verdammte Schoßhündchen ... Unsanft stößt sie CLairine mit ihrem schmerzendem Arm gegen die Wand, sodass sie erstmal kurz Pause braucht.
"Lass mich in Ruhe, verstanden?!" Mit Xarill in dne Armen ist eine Flucht unmöglich ... Behutsam, aber schnell, legt sie ihren Schützling an die Seite. Die erste Möglichkeit, die 38 für unwahrscheinlich hält, ist auf die Vernunft des Scharkals zu appelieren ... und die zweite hat etwas mit ihrem Tod zu tun. Sie überlegt sich jetzt schon, ob sie Clairine lieber die Kehle aufbeißen soll, oder ihr Genick bricht. Beides führt bei dieser Person sicher zu großen anstrengungen ... also hofft sie mal auf ein Gelingen von möglichkeit eins.
"Was habe ich dir überhaupt angetan? Ich habe mein leben noch nicht aufgegeben, also wieso solltest du mich dafür töten, hm?! Und Xarill ist nur ein KIND! Schau dir mal an, was diese Wixxer mit ihm gemacht haben!" Ihr puls steigt wie noch nie. Vielleicht brüllt sie ... 38 merkt es nicht.
01:12 ~ In einer abgelegenen Gasse
"Halt dein Maul du verlogenes Miststück! Carbone gehört mir!", blafft Clarine ohne auf das von 38 gesagte ein zu gehen. Drohend zeigt sie ihre Zähne und fängt an zu knurren. Jetzt kann sie nichts mehr aufhalten. Sie stürmt auf die Luchsin zu, um sie gegen die Wand, die sich hinter ihr befindet zu rammen und sich in ihrer Kehle zu verbeißen.
01:12 ~ In einer abgelegenen Gasse
38 weicht ihr aus, da sie schon geahnt hatte, dass es so weitergeht. Die lässt sich echt leicht provozieren ...
"Du kannst ihn doch haben, du verdammtes Schoßhündchen!" Mittlerweile hat sie eine position auf vier Beinen angenommen. Mit der Zeit hat sie gelernt, dass sie so schneller und effektiver angreifen kann. Außerdem fletscht sie ihre Zähne, bedrohliche Killerwerkzueuge, die nicht nur zum druchtrennen von Rinderknochen geeignet sind, und stößt ein aggressives Fauchen aus. "Was sollte ich bitteschön von deinem Carbone wollen?!"