Never think about tomorrow

  • 22:00 ~ In der Tiefgarage


    'Was soll ich tun? Was soll ich tun?', denkt Xarill nahezu panisch. Schließlich darf er 38 nicht einfach zurücklassen, auch wenn sie das von ihm verlangt! Doch als ihm klar wird, dass er ihr nicht helfen kann, folgt er ihrem Wunsch und fliegt davon.


    Carbone der sich inzwischen von dem Schock erholt hat, befiehlt seinen Wachleuten 38 gefangen zu nehmen und verlässt dann die Tiefgarage, schließlich scheint Clarine die Luchsin ja im festen Griff zu haben. Er streicht sich das Haar glatt, durchquert den Innenhof und betritt das Haupthaus. In seinem Schlafzimmer angekommen, streift er sich die Krawatte ab und tritt dann hinaus auf den Balkon. Es interessiert ihn nicht wirklich, was die beiden Halbmenschen von ihm wollten, nur Schade das der Junge entkommen ist. Er ist Müde, das Verhör der Frau muss bis zum Morgen warten. Als er den Balkon wieder verlässt, ist ihm der Schatten, der sich langsam aus der Luft nähert, nicht aufgefallen.

  • 22:10 ~ In der Tiefgarage


    Strahlend übergibt Clairie 38 an die Wachmänner. Lobend tätschelt einer von ihnen ihren Kopf.
    "Hast du gut gemacht!"
    "Was denn? Ist sie ein Köter?!" 38 bekommt einen harten Schlag in die Seite und wird dann weggeschleppt.
    Die Kerle werfen sie in eine kleinen Raum, wo sie sie an die Wand ketten.
    Der offentsichtliche Chef baut sich vor ihr auf. "War dumm von dir, hier einzubrechen. Woodward! Du hälst Wache. Sei vorsichtig, sie könnte gefährlich sein."
    Woodward beugt er sich kurz zu ihr runter, als die anderen den Raum verlassen haben. "Wenn wir mit dir fertig sind, wirst du lieb wie ein Lämmchen sein."
    "Ich hab das Heim überlebt und bin so wie ich bin, und du meinst, dass ihr was ausrichten könnt?"
    "Es gibt noch schlimmeres als das Heim, glaub mir." Der junge Mann zündet sich eine Zigarette an. "Auch?"
    "Gib schon her." 38 hatte lange nicht mehr geraucht. Doch jetzt beruhigt es einfach nur.

  • 22:35 ~ Auf dem Balkon


    Ohne ein Geräusch zu verursachen landet Xarill auf dem Balkon und schlüpft dann durch die noch immer offen stehende Glastür. Mit einem lächeln dreht sich Carbone zu ihm um.
    "Was verschafft mir die Ehre?", fragt Carbone mit gespielter Freundlichkeit, nachdem er sich umgedreht hat.
    "L-Lass 38 frei!", fordert Xarill.
    "38? Ah du meinst deine kleine Freundin? Sehr mutig von dir, muss ich sagen, was aber wolltet ihr beide wirklich von mir? So dumm, dass ihr ausgerechnet mich ausrauben wolltet, könnt ihr ja nicht gewesen sein." Carbone hat ein undurchschaubares Lächeln aufgesetzt und macht einen Schritt auf Xarill zu.
    Xarill jedoch kann nicht differenzieren, ob Carbones Lächeln echt ist oder nicht, daher zeigt er knurrend seine Zähne um Carbone zu bedeuten, nicht näher zu kommen. Unbewusst greift sich Carbone an die Stelle, wo Xarill ihn zuvor gebissen hat und bleibt stehen.
    "Ich suche Schwester.", sagt Xarill schließlich und wirft Carbone ein silbernes Kettchen hin.
    "Deine Schwester?", fragt Carbone als er sich nach dem Armband bückt. Wie ein Blitzt durchfährt ihn die Erinnerung. "Oh, wenn das alles ist, kann ich dich sofort zu ihr bringen."

  • 22:41


    Nachdem 38 ihre Zigarette bekommen hatte, sagte sie nichts mehr. Auch Woodward war still geblieben. Bis jetzt.
    "Ist der kleine dein Bruder?"
    Hat dich nicht zu intressieren.
    "Ich finde es toll, dass du dich für ihn geopfert hast."
    Geopfert ... dass klingt so, als ob das alles hier mein Todesurteil ist ...
    "Man sagt immer, dass ihr Sklaven keine Gefühle habt ..."
    Sklaven ... Idiot.
    "... aber ich glaube das eher nicht. Die Gefühlslosigkeit ist doch bei euch allen nur gespielt, um alles besser verarbeiten zu könnn, habe ich Recht?"
    Ja, hast du, aber als ob ich mich mit dir unterhalten würde.
    "Schade, dass du nicht mit mir redest ... noch kannst du ja normal denken."
    Habe ich nicht eben erst gesagt, dass ich mich im Arsch ändern werde?
    "Ich würde dich gerne laufen lassen ..."
    Dann tu's doch!
    "Aber es geht nicht. Schließlich bist du ja nur ein Sklave. Und anscheinend sogar ein entflohener."
    Man, noch so ein Staats-Schäfchen ... das hat mir grade noch gefehlt .. gleich labert er mich noch voll, von wegen der Staatschef ist ultimativ ...
    "Manchmal hasse ich diesen Job. ODch andererseits ... ich verdiene gut, verstehst du?"
    Ja, ich verstehe, Geldgieriges Arschloch.
    "Und ..."
    "Kannst du nicht einfach die Klappe halten?!"


    ... und wenn ich wirklich anders bin, ist das heute noch scheissegal!



    Verheiratet mit GrenMoyo


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  • 13:00 Uhr im dunklen Raum


    ,,Du wirst sterben Menschlein!"
    ,,Willst du mich etwa töten? Wer bist du, dass du dir auch nur den hauch einer Chnce erhoffst?"
    ,,Ich bin das letzte was du sehen wirst, mehr brauchst du nicht zu wissen!"
    Say spingt auf die bullige Gestalt zu und holt mit dem Hintao aus, doch bevor er zuschlagen kann blitzt etwas in der Hand des Bulligen und etwas kamm so schnell aus Say zugerasst, dass dieser kaum noch reagieren konnte. Trotz seiner extrem schnellen Reflexe trifft Say etwas an der Schulter und durchbohrt sie. Say wird von deer wucht durch den Raum geschleudert und prallt hart gegen die Wand.Say rappelt sich wieder auf. Sein Linker Arm ist kaum noch zu gebrauchen und er verliert viel Blut.

  • 12:16 ~ Luftraum über Phidadelphia


    "Manchmal gibt es nichts schöneres als auf dem Shuttle zu stehen und mit 45km/h durch einen starken Regen zu fliegen.", dachte sich Metro, als er auf dem Shuttle stehen durch den Regen flog. Nach einem Bilck auf die Zeitanzeige am oberen, linken Rand seines Sichtfeldes seufzte er und kletterte zurück ind das Shuttle.
    Im Shuttle schaltete er den Auto piloten ab, wendete das Schiff um 34,5°Westlich und beschleunigte auf Atmosphärischen Vollschub. Richtung Europa.

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  • 22:41 - Zelle


    Natürlich blieb Woodward nicht ruhig. Tyisch Mensch.
    "Hast du Clairine gesehen?"
    "Die Furie?"
    "Sie ist jedenfalls erst nach den Tests so geworden."
    "Welche Tests?" 38s Stimme zittert leicht.
    "Sehe ich wie jemand aus, der soetwas weiß?"


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  • 22:44 ~ Im Untergeschoss


    Mit bedächtigen Schritten folgt Xarill Carbone. Sie haben bereits einige lange Flure und eine Fahrt mit dem Aufzug hinter sich. Xarill hat es nicht für möglich gehalten, dass Carbone ihn einfach zu seiner Schwester bringen würde. Er ist so aufgeregt, bei dem Gedanken gleich seine Schwester zu treffen, dass ihm nicht mal die Möglichkeit bewusst wird, dass Carbone ihn austricksen könnte.
    Carbone tippt eine lange Zahlenabfolge in ein Sicherheitsschloss ein und macht dann Xarill klar, dass er in den nun offenen Raum treten soll. Was Xarill dort sieht lässt ihn das Atmen vergessen. Der gesamte Raum war voll gestellt mit überdimensionalen Reagenzgläsern in denen seltsame Klumpen in einer gelblichen Lösung schwommen.
    "Wa-Was ist daz?", fragt Xarill, dessen Nackenhaare sich hochgestellt haben, obwohl er noch nicht begriffen hat, was er da sieht.
    "Das ist ... nun sagen wir es ist mein ... Projekt", sagt Carbone und tritt auf auf ein Reagenzglas ganz am Ende des Raumes zu. Der darin schwimmende Klumpen war etwas kleiner als die anderen und das Glas selber mit einer "00" beschriftet.
    "Und das hier", sprach Carbone weiter, "Ist deine Schwester"

  • 12:38 ~ diereckt über dem Regierungsgebäude Dänemarks


    Metro besah sich der Anzeigen auf dem 30x125cm großen und leich gebogenen Kontrollfeld des Shuttles: nur noch 53,45% Energie.
    Der Tarnkappenmodus, den er benötigte um unbemerkt über der Stadt zu fliegen, braucht viel Energie.
    "53,4%.", dachte er,"das ist gerade mal noch genug um 33 Sekunden hier zu bleiben, und anschließenden 5 Minuten getarnten, und weiteren 6,4 minuten 3/4-Schub(*höchste Effizienz) in den Orbit, wo es sich dann mit Sonnenstrahlen wieder aufladen kann... Ich hätte doch das größere nehmen sollen."
    Er ging an die Luke, öffnete sie und sprang hinaus.
    "Oder ich sollte an der Effizienz des Tarn-Modus arbeiten.", dachte er noch während er fiel und seinen Körper in die ideale Position für die Landung brachte.

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  • 22:41 - Zelle


    "Nein." 38 ist sofort wieder in Gedanken. Wie es Xarill wohl geht? ... hoffentlich war er klug genug, um zu Tomasz zu gehen oder zu Ellena.
    "Ich geb dir einen Tipp: Nutze jede Möglichkeit zur FLucht."
    "Dann geb mir doch einfach eine."
    "Sehe ich wie jemand aus, der den Schlüssel für die Fesseln eines möglicherweise gefährlichen Sklaven bekommt? Nein, jetzt mal im Ernst: Das Teil reagiert nur auf Carbones Fingerabdruck."
    "Und wann kommt der Penner?"
    "Wie kannst du nur ... ach, egal. Morgen."
    "Dann schlafe ich jetzt." 38 dreht sich um und schließt die Augen.

  • 12:45 ~ Auf der Suche


    'Man wo kann sich der Typ denn Versteckt haben? Das kann doch nicht sein.... Ich glaube, ich muss mir etwas anderes einfallen lassen.'
    Maya zieht eine Art Flöte aus der Tasche und fängt an, darauf zu spielen. Die Melodie klingt sehr mystisch. 'Say... Say ich bin es Maya. Ich weiß wo deine Aryja ist. Komm so schnell es geht auf das Dach des Gebäudes. Ich warte dort auf dich.' Nun macht sich Maya auf den Weg zum Dach, um dort wie gesagt zu warten.

  • 12:42 ~ Arbeitszimmer von Malte von Oark


    Er sieht den toten Riegierungschef mit gerunzelter Stirn an und sieht sich daraufhin noch einmal im Arbeitszimmer um.
    Das war schlecht er würde jetzt entweder den Mensch rekonstruieren müssen oder darauf warten, dass ihn die Menschen fanden. Offensichtlich war noch niemand hier gewesen.
    "Ich werde diese Gelegenheit nutzen und die Erinnerungen und Persöhnlichkeiten meiner neuen Freunde hier bearbeiten.", dachte er.
    Er holt ein kleines unscheinbares Gerät aus der Tasche und und spricht leise hinein: "Amaterasa, Code 231c-4. Code 419. Und Code 112beta1. Und schick mir bitte Android C17" "Eingabe bestätigt.", antwortete sie etwas verzerrt und blechern.

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  • 23:00 ~ Im Labor


    Als Xarill bewusst wird, was all diese Klumpen und vor allem der Klumpen mit der Aufschrift "00" zu bedeuten hat, spürt er eine wahnsinnige Wut in sich auf kommen und schließlich wird alles schwarz. Als er wieder klar sehen kann, befindet er sich noch immer in einem Gebäude, läuft allerdings einen langen Flur entlang. Sein Kopf hämmert wie wild und er weiß nicht was passiert ist.
    "Bleib stehen. Ich habe die Wachen gerufen, sie werden dich sowieso wieder einfangen!", brüllt Carbone ihm hinterher und umklammert dabei seinen blutenden Arm.
    Ohne sich weiter Gedanken zu machen, wie er aus der Miesere gelangt ist, öffnet Xarill eine Tür und betritt ein Treppenhaus, das er halb fliegend halb laufend erklimmt.
    Als er das Treppenhaus verlässt, erkennt er wo er sich befindet und stürzt auf einen Eingang zum Innenhof zu. Nur am Rande bemerkt er, dass ihm bereits ein Dutzend Wachen auf den Fersen sind. Als er den Innenhof betritt, hat sich bereits die gesamte Wachmannschaft dort versammelt.
    "38!", brüllt er wie am Spieß, während sich die Wachleute langsam auf ihn zu bewegen.

  • 23:20 ~ Zelle


    38 schrickt auf, als sie Xarills Stimme vernimmt.
    "Was zum Teufel ... lass mich hier raus!"
    "Wie schon gesagt, dass kann ich nicht."
    "Halt die Fresse! Im schlimmsten Fall säg mir die Arme ab!"
    "DU bist verrückt."
    38 versucht näher an Woodward heranzukommen, doch die Fesseln sind zu kurz gehalten. "Arschloch!"

  • 13:00 Im dunklen Raum


    Bevor Say reagieren kann steht sein Gegner schon wieder vor ihm und tritt Say mit solcher Wucht, dass dieser quer durch den Raum geschleudert wird und mit dem Kopf gegen die Wand schlägt, er schlägt dumpf auf den Boden.
    ,,Pah war das etwa schon alles, ich dachte du hättest merh drauf!"
    Say rappelt sich auf. An seiner Stirn klafft ein große Wunde, die stark blutet.
    Er möchte etwas sagen spuckt jedoch zunächst nur Blut. ,,Nein es hat gerade erst angefangen, ich werde doch erst warm!" Das war gelogen denn eigentlich steht Say schon jetzt schon kurz vor dem Ende seiner Kräfte, während sein Gegner unversehrt ist.
    Plötzlich ertönnt Mayas Stimme in Say Kopf und sagt ihm, dass sie wisse, wo Aryja ist und dass maya auf dem Dach auf Say warten würde. ,,Aryja!" schiest es Say durch den Kopf und mit einem msl ist die Erschöpftheit wie weggeblasen und neue Kraft keimt in Say auf. ,,Das eben hat ganz schön wehgetan, dafür wirst du bezahlen!" Say zückt das noch verbliebene Hintao und springt mit einem gewaltigen Satz auf seinen Gegner zu. Dieser verucht auszuweichen, jedoch von der plötzlichen genesung Say überrumpelt reagiert er nicht scnell genug und das Schwert trennt ihn sauber von der Schulter bis zur Hüfte entzwei. Say nihmt das 2 Hintao, dass auf dem Boden liegt, wischt sich das Blut aus dem Gesicht und stößt die Kleine Tür am Endes Raumjes auf.

  • 23:21 ~ Zelle


    Mit den zunehmanden Sekunden wird 38 immer unruhiger. Woodward wundert sich schon, dass die Wand noch nicht gerissen ist, doch er bleibt ruhig. Im Gegensatz zu 38.
    "Ich schwör auf meinen Arsch, wenn Xarill etwas passiert, bist du tot!"
    "Ihc würde dir ja gerne helfen, aber ihc kann nicht ... ich darf nicht."
    "Uh, man, du klingst wie ein Aufgeber!" 'Aufgeber' sind die Leute im Heim, bei denen die 'Erziehung' einen Sinn hatte. "Dann hilf du ihm doch wenigstens! Xarill ist nur ein Kind!"
    Flehend sieht 38 Woodward an, doch dieser senkt nur traurig den Kopf. "... ich kann nicht."
    "Du bist genau wie die ganzen anderen, weißt du das? EIn Schisser." 38 fasst den Teil der Fesseln, der mit der Wand verbunden ist, kurz an und zerrt wieder.

  • 23:20 ~ Im Innenhof


    Mit aller Kraft schwingt sich Xarill in die Lüfte, doch haben ihn gleich mehrere Wachmänner im Visier. Er spürt einen kurzen Stich in seinem rechten Arm und verliert dann das Bewusstsein. Sein Aufprallen wird von einem lauten Knacken begleitet. Während zwei der Wachmänner auf den reglos am Boden liegenden Xarill zu gehen, sammelt sich langsam eine Blutlache um den Vogeljungen herum an.

  • 23:25 ~ Im Innenhof


    38 steckt noch mitten in ihren Befreiungsversuchen., als ein Wachmann ein kleines Häufchen reinschleppt. Wenig später kann sie es als Xarill erkennen.
    "Was habt ihr Arschlöcher mit ihm gemacht?"
    Keiner antwortet. 38 regt sich immer mehr auf, tränen steigen ibhr in die Augen. "Was habt ihr mit ihm gemacht?!?!?"
    "Das hat dich nicht zu intressieren, du verdammtes Mistvieh!" Auf einmal ist Woodward wie gewandelt. Ein Aufgeber halt.
    "Du hälst die Fresse! Fasst Xarill nicht an!" 38 versucht näher an ihn ranzukommen, doch es klappt nichts. Die Fesseln schneiden sich in ihr FLeisch, es fängt an zu bluten, doch 38 ist zu sehr in Rage, um es zu beachten.

  • 23:30 ~ Zelle


    "Er scheint ziemlich stark verletzt zu sein", stellt Woodward fest, als die anderen Wachleute wieder hinaus gegangen sind und er den nun in einer anderen Zelle liegenden Xarill betrachtet. "Vielleicht sollte ich doch einen Arzt rufen ..." Dann überlegt er jedoch, dass die anderen schließlich auch niemanden gerufen haben und er sicherlich ärger dafür kriegen würde, wenn er umsonst einen Arzt zu den Zellen bestellt.
    Unentschlossen greift er nach dem Erste-Hilfe Kasten, öffnet Xarills Zelle und beugt sich zu ihm hinunter. Und nun? Der Junge scheint keine Äußeren Verletzungen zu haben. Innere Blutungen?


    Verschwommen erblickt Xarill den vor ihm hockenden Wachmann und spürt wie sein Herz schneller zu schlagen beginnt. Er sieht, wie der Zellenschlüssel aus der Hosentasche des Wärters ragt. Noch ein Stück ... und er fällt heraus. Ein Klirren ertönt und geistesgegenwärtig ergreift Xarill den Schlüssel, noch bevor der Wärter überhaupt reagieren kann. Xarill hatte 38s Stimme gehört, sie musste sich im gleichen Raum befinden. Da ist sie! Genau in der gegenüberliegenden Zelle! Er schleudert den Zellschlüssel am Wärter vorbei, sodass er direkt vor 38s Zelle zum liegen kommt. Dann wird wieder alles schwarz und er verliert das Bewusstsein. Hoffentlich ist 38 schnell genug...

    ~ El Psy Congroo ~

    2 Mal editiert, zuletzt von Lerrachim () aus folgendem Grund: Ein bisschen zu schnell auf antworten geklickt ^^"

  • 23:30 ~ Zelle


    38 verstand erst, was grade passiert ist, als der Schlüssel vor ihr liegt. Lächelnd hebt sie ihn auf und schließt die Fesseln auf. Dann stößt sie Woodward mit geringer Kraft zur Seite und hebt Xarill auf.
    "Auf wiedersehen, Trottel."
    "Nehmt den Notausgang." Woodward deutet auf eine kleine Tür neben der Zelle. "Der wird nie bewacht."
    Entscheid dich für oder gegen uns, man. Trotz ihrer abscheu ist 38 Wodward irgendwie dankbar für den Tipp, denn jetzt scheint sie echt freie Bahn zu haben. Nach einmal wirft sie einen prüfenden Blick auf Xarill. Er schläft noch immer. Dann renn sie los.