Never think about tomorrow

  • [FONT=&quot]19:30 // Verruchte Wohngegend
    [/FONT] [FONT=&quot]Mit guter Laune und vollbepackt mit Essen für ihre kleinen geht 38 die Straße entlang. Heute ist ein guter Tag gewesen. Irgendein Idiot hatte neben seiner EC Karte seinen Pin-Code liegen und bis zur Sperrung hatte sie zwei Stunden sein Geld ausgegeben.
    [/FONT] [FONT=&quot]Ein einzelner Polizist kommt aus dem Gebäude. Er sieht genervt aus und packt seine Waffe weg.
    [/FONT] [FONT=&quot]Mit den schlimmsten Gedanken schmeißt 38 ihre Beute hin und rennt auf den Mann zu.
    [/FONT] [FONT=&quot]"Was haben Sie hier gemacht?!"
    [/FONT] [FONT=&quot]"Hier waren solche kleinen Mistviecher." Mit seiner Hand Formt er eine Pistole und tut dann so, als ob er schießen würde. "Sie verstehen?"
    [/FONT] [FONT=&quot]"Nur zu gut." 38 presst ihn mit einer Hand gegen die Wand. Mit der anderen zieht sie sich die Kapuze vom Kopf. "Sie verstehen?"
    [/FONT] [FONT=&quot]"Sie sind ja ein …" Er wollte wahrscheinlich Sklave oder so brüllen, doch 38 hat ihm schon das Genick gebrochen.
    [/FONT] [FONT=&quot]Erst jetzt realisiert sie richtig, dass ihre Kinder tot sind. Die Tränen fangen an zu laufen, als sie den Mann wieder loslässt.
    [/FONT] [FONT=&quot]Verstohlen sieht sie sich um, zieht ihre Kapuze wieder auf, überprüft noch ein letztes Mal, ob ihr Stummelschwanz auch immer noch in die Hose gestopft ist und begibt sich dann in Richtung Marktplatz. Dort kann man wenigstens in Ruhe weinen.
    [/FONT] ______________________________________


    [FONT=&quot]Gegen Abend tummeln sich nicht mehr so viele Erwachsene hier herum, dafür umso mehr Technotics, oder eben ‚Techno-Freaks‘, wie 38 die total verkabelte Mode der Jugendlichen nennt. Mit einem finsterem Blick und Tränen in den Augen setzt 38 sich auf eine leere Bank.
    [/FONT] [FONT=&quot]Ihre Hoffnung, allein zu bleiben, wird leider nicht erfüllt.
    [/FONT] [FONT=&quot]"'arter Tag, 'abe isch recht?" Der Mann hat einen stark französischen Akzent. "'hör mir su. Isch weiß, was du bist. Also … kommst du freiwillig mit, oder muss isch disch swingen?"
    [/FONT] [FONT=&quot]Das lässt 38 sich nicht zweimal sagen. Sie steht auf und rennt los, aber der Mann hat sie sofort eingeholt. Noch während sie versucht, ihn runter zu werfen, spürt sie einen Stich im Nacken. Danach schmerzt jede ihrer Bewegungen wie der Tod. Der Franzose hält ihr eine leere Spritze vor die Nase.
    [/FONT] [FONT=&quot]"Meine Spesialmischung … 'aut rein, 'abe isch recht? In swei Stunden ist es aber weg." Mit einem gekonnten Griff zerrt er 38 mit zu seinem Wagen.
    [/FONT] [FONT=&quot]"Und was bist du?" Sie antwortet nicht. Da schlägt der Franzose ihr leicht in die Seite, was durch die höhere Empfindlichkeit sehr wehtut.
    [/FONT] [FONT=&quot]"Luchs", stöhnt sie.
    [/FONT] [FONT=&quot]Sie kommen an einen Kleinlaster mit fetten ‚Béllisent‘ aufdruck. Der Franzose sperrt die hintere Tür auf. "Rein da."
    [/FONT] [FONT=&quot]38 weigert sich zuerst, befindet sich letztendlich aber doch im Wagen.
    [/FONT] [FONT=&quot]Nachdem Béllisent losgefahren ist, fängt er an, sich zu unterhalten. "Falls es disch interessiert … du wirst ein Geschenk an meine Freundin."
    [/FONT] [FONT=&quot]"Ich bin bisher überall rausgekommen."
    [/FONT] [FONT=&quot]"Sie ist reich. 'abe isch dir deine 'offnungen zerstört?"
    [/FONT] [FONT=&quot]Ja[FONT=&quot], denkt 38, sagt aber nichts. Die Wirkung der Spritze scheint nicht wegzugehen, sondern sogar stärker zu werden.[/FONT][/FONT]
    Irgendwann hält der Wagen dann auch an. Béllisent lächelt leicht, als er 38 rauszieht und mit ihr zur Tür pilgert. Er klingelt und scheint dann auf das Öffnen zu warten.


    ... und wenn ich wirklich anders bin, ist das heute noch scheissegal!



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  • 21:46 Uhr // Ein altes, heruntergekommenes Lagerhaus, fern der Stadtmitte


    Say wischt das Blut von seinem Katanaschwert und denkt:,,Das dürften alle gewesen sein, die 3 am Eingang, die 5 in der Halle und die 4, die den Lieferwagen bewacht haben." Say klettert aufs Lagerhaus, schüttet Bezin über das gesammte Dach und zündet es an. Geschützt von der Dunkelheit der umliegenden Häuser verschwindet Say im Schatten und geht nach Hause oder zumidest dem was ihm seit IHREM Verschwinden sein Zuhause darstellte. Es war nicht mehr als eine kleine heruntergekommene Wohnung im Stadviertel der Armen, aber mehr brauchte er nicht, blos einen Platz für die wenigen Stunden Schlaf, die er brauchte und für seine wenigen Habseligkeiten. Er sendete Neradir (dem Boss der Unterwelt in dieser Stadt und momentan Says Auftraggeber) eine kurze Bestätigung, dass der Auftrag erledigt war und zukünftig niemand mehr in Neradirs Gebiet Drogendealer spielen würde, ohne die dafür ausstehende Steuer an ihn zu zahlen. Mit dem Geld würde Say die nächsten Tage auskommen, was hieß er hätte endlich ein wenig Zeit nach IHR zu forschen, denn SIE war die einzige Person, die ihn je berührt hatte, für andere zeigte er keine emotionen, doch SIE, sie war etwas besonderes, das wusste er. Sein Schicksal lag in ihren Händen. Einen kurze Sprachnachricht von Neradir traff zur Bestätigung ein, ,,Hahaha, perfekt, wie immer Say, di hast wirklich nichts von diesen Bastarden übergelassen und ihnen gegeben, was sie verdient haben. Das Geld ist überwiesen und du kannst morgen wegen deinem neuen Auftrag vorbeikommen, HIHIHI wirklich ein großes Ding, bring dir ordentlich Knete, denn ich werde dich auf eine ganz besondere Mission schicken, für einen normalen Menschen unmöglich, aber für dich, ein Kinderspiel. HIHIHI BYE BYE." ,,Was für ein irrer Idiot, seine beschissene Lache geht mir echt auf den Geist, wenn er nicht so gut zahlen würde, dann hätte ich ihn längst umgelegt."

  • 17:30 ~ Ein Wald am Rande der Stadt


    Gedankenlos streift Xarill durch den Wald, den er schon so lange kennt. Das ein so großer Wald mitten in Europa etwas außergewöhnliches war, ist ihm jedoch nie bewusst geworden. Er wandert schon seit mehreren Tagen, ohne zu essen oder zu schlafen. Lediglich getrunken hat er etwas, denn hier und da schlängelt sich ein Bach durch das Gebiet. Was ihm aber am meisten zusetzt sind die Bilder, die sich schier endlos in seinem Kopf wiederholen.


    Die alte Frau, die nachdem sie gerade noch herzlich gelacht hatte anfängt zu husten. Wie sie zu Boden stürzt und dort leichenblass liegen bleibt. Die zornerfüllten Gesichter der Dörfler, die ihn an ihrer Seite kauernd finden. Die wütenden Schreie, lodernde Flammen.


    Xarill weiß nicht was dann passiert war. Sein Kopf hatte so geschmerzt als würde er explodieren und dann hatte er sich mit einem Mal im Wald wiedergefunden. Laufend. Er weiß nicht wovor er weg läuft, aber das er nicht stoppen darf war ihm dennoch klar. Müde setzt er sich an einen großen, morschen Baum. Sein Blick schweift träge hin und her. Doch da erblickt er etwas in der Ferne. Er konzentriert sich darauf und erkennt zwei Männer aus seinem Dorf.
    'Suchen sie mich? Bringen mich nach Hause?
    Froh jemanden zu sehen den er kennt, steht er wieder auf und geht ihnen entgegen. Als die Männer ihn erblicken, fängt der eine an zu lachen und sagt dann: "Habe ich doch gesagt – zutraulich wie immer diese kleine Missgeburt."
    "Hey du Monster komm her!", sagt der andere mit einem strahlendem Lächeln.
    Xarill stoppt. Etwas war komisch. Die Männer lachen. Freuen sie sich ihn zu sehen? Trotzdem regt sich etwas tief in seinem Bewusstsein und drängt ihn dazu zu verschwinden.
    "pleibt stähn!", ruft er woraufhin die Männer wieder lachen.
    "Nicht mal richtig reden kann dieses Monster.", sagt der eine Mann und zückt ein Messer, während der andere ein großes Netz aus seiner Tasche zieht.
    Xarill fasst einen Entschluss. Er reißt sich seinen Umhang von den Schultern, breitet seine Flügel aus und schwingt sich in die Luft, noch bevor die beiden Männer in erreicht haben.
    'Böse Menschen', denkt er, als er das Blätterdach durchdrungen hat und nun der untergehende Sonne entgegenfliegt.

  • 23:00~ Im Hause der Tar'Conantur


    Nach einem schrecklichen Alptraum liegt Crysis schweißnass in ihrem großen luxoriösen Schlafzimmer. Vor ihrem inneren Auge geht sie alle Einzelheiten von dem tragischen Unfall ihrer Familie nach, wo sie als Einzige überleben konnte. Kleine Tränen bilden sich an ihren Augen und fließen langsam ihr blasses Gesicht runter.
    Nachdem sie ihren Blick nach links senkt, erblickt sie das Telegram. Das Telegram, dass den Tod ihrer Tante verkündet.
    "Und noch ein Mitglied, dass nicht mehr unter uns weiht...", murmelte Crysis zu sich. Sie steht auf und schreitet langsam auf das Fenster zu. "Der Mond ist heute wunderschön". Sie versucht zu lächeln, doch weitere Tränen fließen ihre Wangen runter.
    Hinter ihr ertöhnen auf einmal Schritte. Schnell dreht sie sich um und bemerkt ein Klopfen an ihrer Tür. "Wer ist da?", fragt sie in einem herrischen Ton, nachdem sie sich die Tränen weggewischt hatte.
    "Entschuldigen sie die späte Störung, Madam,aber...", sagte ihre Maid mit einer piepsigen Stimme "aber sie haben Besuch". "Besuch, um diese späte Stunde?", erwiederte Crysis. "Ja. Monsieur Béllisent".
    Crysis seufzt und lässt sich von ihrer Maid ihr Kleid anziehen. Langsam schreiten die beiden die Treppen zur großen Eingangshalle hinunter.
    "Monsieur Béllisent, es ist aber nicht höflich eine Lady um diese späte Stunde zu beehren", beginnt Crysis.
    "Oh, exuse-moi, Madame Tar'Conantur, aber wenn sie sehen, was isch ihnen mitgebrascht hab, werden ihre Augen anfangen zu glitzern, wie ein Diamont und isch hoffe, dass dann endlisch ihr 'erz für misch schlagen wird."
    "Dies bezweifle ich, Monsieur. Aber lassen sie mich doch sehen, was sie mir mitgebracht haben.", meint Crysis in einem kühlen Ton.
    "Aber natürlisch, Madame. Sehen sie ~"
    Hinter seinem Rücken erscheint ein geknebeltes Wesen.


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  • 23:00~ Im Hause der Tar'Conantur


    38 legt die Ohren an, als Béllisent mit ihr die riesigen Hallen betritt. Sie folgten einer jungen Frau.
    Eine Zeit lang hatte sie sich gefragt, ob ie vielleicht diese Frau sei, zu der der Jäger sie bringen wollte, doch mit der Züßholzraspelei fing er erst bei einer völlig anderen viel hübscheren Dame. Vielleicht war die von eben ein menschlicher Sklave ... wer weiß. 38 traut den Menschen mittlerweile alles zu.
    38 wird aus ihren Gedanken gerissen, als Béllisent sie mit einem Ruck in das Blickfeld der anderen Frau schiebt.
    "Ein bisschen schmuddelig, ja, aber sie 'at Kraft! Du kannst sie für alles einsetsen. Okay, isch gebe es ja su, an der ersiehung 'apert es noch, aber ich kann sie ja auch vorerst ins 'eim schicken."
    38 reißt die Augen auf. "Nein!" Sie versucht einen Schritt zurückzugehen, doch wird daran gehindert. "Nicht ins Heim! Ich tue alles, was sie sagen, aber bitte, nicht wieder ins Heim!"


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  • 22.00 Uhr: Tor zur Welt der Menschen


    Maya war schon lange nicht mehr in der Welt der Menschen gewesen. Ihr letzter Auftrag hatte sie in ihr Heimat geführt und sie dort eine ganze Weile beschäftigt. "Ich weiß nicht, was Dämonen an der Welt der Menschen finden. Sie sieht doch genauso aus, wie ihre," sagte sie zu sich selbst, als sie die Zwischenwelt hinter sich gelassen hatte. Zielstebig ging sie zum westlichen Ende der Hauptstadt.


    Maya ging eine ganze Weile. An vielen verlassenen und zerrstörten Häusern vorbei. Dann biegt sie links in eine Sackgasse ein, läuft eine Feuertreppe bis in den 7. Stock hinauf und steigt durch ein Fenster in die einzige noch erhaltene Wohnung. "Trautes Heim, Glück allein," meinte sie nur lachend. Sie stellte ihr Schwert in die Ecke, zog ihre Kleider aus und legte sich, nach langen und anstrengenden Kämpfen, in ihr Bett und schlief sofort ein.

  • Crysis betrachtet das flehende Wesen. "Sie muss einer dieser Halbmenschen sein. Insebesondere hat sie ein herrausragende Körperstatur", dachte Crysis und schreitet langsam auf die Gäste zu. "Hmmm... du tust alles ja? Ich habe von euch Wesen gehört. Ihr sollt ja sehr geschickt sein." Crysis schaut 38 mit einem durchdringenden Blick an. "Und was soll ich mit dem Wesen machen?", fragt sie den Casanova.
    "Isch dachte mir, sie könnten es für ihr Haus benutzen. Ihre Maid könnte Unterstützung gebrauschen. Glauben sie nischt, Madame?"
    "Hmmm..." Crysis schaut in die flehenden Augen von den für ihr fremden Wesen. Wie ein Filmriss erscheint vor Crysisi inneren Auge die Augen ihrer flehenden Mutter als sie in dem Unfall verbrannt ist. Sie reißt sich zusammen und meint kühl "Meinetwegen soll sie bei uns bleiben. Ellena.. mach es hübsch! in den schmutzigen Gewändern macht sie nur mein Haus schmutzig"
    "Wie sie wünschen, Madame"


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  • 22:50; selber Tag ~ Am Rande eines Waldes


    Erschöpft setzt Xarill einen Fuss vor den anderen. Das Fliegen hat ihm mehr Energie gekostet als sonst, sodass er nu etwa eine halbe Stunde in der Luft gewesen ist, bevor er wieder gelandet ist. Aus der Luft hat er ein großes Anwesen gesehen, auf das er sich nun zubewegt. Der Hunger treibt ihn vorran, nicht sein Verstand, denn dieser hat sich schon lange wieder in die tiefen seines Bewusstseins zurückgezogen. Er erreicht den Rand des Waldes und sieht gerade, wie ein kleiner Laster in Richtung Anwesen fährt.
    'Menschen dürfen nicht sehen'. durchfährt es ihn wie ein Blitz, daher beschließt er, ersteinmal auf einen Baum zu klettern und dort zu schlafen. Er findet einen geeigneten Baum, schwingt sich mit drei schmerzenden Flügeschlägen hinauf, rollt sich in seinen Umhang hinein und entgleitet sofort in einen unruhigen Schlaf.

  • 23:26~ Im Hause der Tar'Conantur


    'Ich und geschickt?!? Ich war ja noch nicht mal geschickt genug, um meine Kinder zu beschützen. Ich wünschte echt, was geschickt eigentlich bedeutet ...' 38s Gehirn ist wieder voller trauriger Gedanken.
    "Komm bitte mit."
    "Wie wäre es denn, wenn der da mir zuerst diese blöden Dinger abnimmt", entgegnet 38 mit einem ausdruckslosem Gesicht.
    "Aber mit welchem Ton", Pierre nimmt einen kleinen Schlüssel vom schlüsselbund und löst die Fesseln.
    Ohne ein Wort des dankes nimmt 38 die verfolgung der jungen Frau auf. Niemals hätte sie erwartet, dass sie freiwillig jemanden gehorchen würde.
    "Immerhin besser als das Heim", murmelt sie vor sich hin.
    "Du sollst dich waschen ... hier ist das Bad. Ich werde dir gleich neue Sachen bringen." Dann verlässt sie den Raum.
    Lange hatte 38 keine Duschen oder dergleichen mehr benutzt und nach einem ausgiebigem Waschen fühlt sie sich um tausend Tonnen leichter. Sie denkt die ganze Zeit über ihre Fluchtmöglichkeiten nach. Bisher hatte sie keine Wachmänner gesehen, aber wer weiß, was hier noch so alles installiert ist. Grade, als sie ihre Sachen wieder anziehen will, kommt die menschliche Sklavin wieder reingestürmt.
    "Lass doch die dreckigen Klamotten liegen, sonst kannst du dich gleich wieder duschen!" Sie will 38 ihre alten Sachen aus der Hand nehemn, woraufhin sie aus reflex faucht. Sie weicht zurück.
    Auch 38 ist einen Schritt zurückgetreten, doch als sie merkt, dass es keine Schläge gibt, entschuldigt sie sich schnell und nimmt dann doch die gebrachten Klamotten an. Mit dem T-Shirt hat sie keine Probleme, aber sie verstand zunächst nicht, wie man eine Latzhose trägt, bis ihr endlich geholfen wurde.
    "Siehst du? Dann machst du noch die Knöpfe zu."
    "Aha." Und schon gehts wieder den Gang zurück zu der neunen Besitzerin.

  • 23:45~Im Haus der Tar'Conantur


    Crysis setzt sich erschöpft auf ein rotes Liegesofa im Salon. "Endlich ist er weg. Er geht mir wirklich auf die Nerven", murmelt Crysis und befreit ihre Haare von der Brosche. Sie schaut im monddurchflutenten Raum herum und entdeckt die alten Familienportraits. "An mir liegt es nun das Erbe weiter zuführen. An mir liegt es ebenfalls einen rechtmässigen männlichen Nachfahren zu finden." Sie seufzt schon wieder. "Aber bei der Auswahl...."

    Auf einmal kommt die Maid herein. "Was wünschen sie mit dem Wesen zu machen?"
    "Ich weiß nicht. Es müssen paar Sachen erledigt werden für die du zu klein bist oder zu schwach. Sie kann diese machen. Lass es erstmal ausschlafen. Es muss schrekliches durchgemacht haben. Geb ihr das Zimmer mit den großen Bett. Da sollte es hoffentlich reinpassen."


    Ellena dreht sich herum und geht aus dem Salon heraus und trifft auf die wartende 38. "Komm.. ich bringe dich zu deinem Schlafgemach, wenn du nachts hunger verpürst, solltest du leise sein, damit die Herrin nicht aufwacht."


    Langsam schreiten die beiden zu einem großen Zimmer mit allmöglichen Luxus.


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  • 7:21 ~ Im Schlafzimmerr ihrer Wohnung


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    Langsam wacht Maya auf. Genervt greift sie zu ihrem Handy, dass auf dem Boden liegt. Verschlafen nimmt sie ab. "Ja?" "Ich möchte, dass du an meiner Stelle nach London fliegst und dort einen Aufrtag von mir übernimmst." "Was denkst du eigendlich von mir? ICH werde bestimmt nicht einen DEINER billigen Aufträge übernehmen! Ich habe besseres zu tun," meinte Maya zur unbekannten Stimme. "Du schuldest mir noch was, oder hast du vergessen, dass ich dich aufgenommen und trianiert habe, als deine Familie umgebracht wurde?", meinte die dunkle männliche Stimme am anderen Ende der Leitung. 'Diese Schuld... ich dachte er meinte es damals nicht so Ernst...', dachte Maya im stillen, sagte dann aber: "OK, dann habe ich aber all meine Schuld bei dir beglichen!" Der Mann am anderen Ende legte auf. "Ach Mensch, dieser Mann... nur weil mich Andy aufgenommen hatte, denkt er ich mach all seine Arbeit, die er als unangenehmm empfindet." Sie stand auf und machte sich auf den Weg zum Flughafen.

    Grüße Robin


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    Helft mit und lasst den Mangabereich blühen ^^

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  • 6:10; nächster Tag ~ Am Rande eines Waldes


    'Hunger!', denkt Xarill, als er am nächsten Tag aufwacht. Seine Glieder schmerzen heftig, doch nachdem er sich ein paar mal gestreckt hat, vergeht auch das. Entschlossen klettert er bis in die Krone des Baumes und hält Ausschau. Die Männer, die ihn verfolgten hat er schon längst wieder vergessen. Das Anwesen, dass sich nur etwa 100 Meter vor ihm aufbaut ist alles, was seine Gedanken beherrscht. Dort würde er Essen bekommen. Einer Eingebung folgend sucht er das gesamte Grundstück ab und entdeckt im hinteren Teil des Gartens einen Abschnitt voller Obstbäume.
    'Essen!', denkt er, klettert den Baum hinab und schleicht sich im morgendlichen Nebel auf das Grundstück. Er hat Glück, denn niemand scheint ihn zu bemerken. Als er sich nur noch etwa 50 Meter entfernt von den prächtig gefüllten Obstbäumen befindet, kann er sich nicht mehr beherrschen. Seit drei Tagen hatte er nun nichts gegessen. Er läuft ohne auf seine Umgebung zu achten auf den vordersten Baum zu und bemerkt daher auch nicht die Silhouette einer weiblichen Person ganz in seiner Nähe.

  • 6:00~ Im Hause der Tar'Conantur


    Die Maid Ellena ist schon früh auf den Beinen und bereitet das Früstück vor, während ihre Herrin tief am schlafen ist. 'Gestern ist viel geschehen und dass sie ein Halbwesen bei sich aufnimmt, sieht ihr nicht ähnlich,' denkt sich Ellena, 'Ob es überhaupt stubenrein ist? Nun, vielleicht wird es dann nicht mehr so einsam hier. Vielleicht wird die Herrin auch wieder lachen.'
    Sie musste bei dem Gedanken selbst lächeln, doch das Lächeln verstarb, als sie im Garten Geräusche hört. Sofort eilt sie zum Gartentor und bemerkt dass sich irgendwas an den Obstbäumen zu schaffen macht. Sie geht näher ran und erkennt Flügel. 'Flügel? In der Größe? Sollte ich die Herrin holen? Nein, das mach ich selber!'
    Ellena kommt mit einem Betäubungsgewehr nach paar Minuten hinaus und zielt auf das Vogelwesen.


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  • 6:20 ~ Im Garten des Hauses Tar'Conantur


    Mit großer Hast pflückt Xarill den erstbesten Apfel den er finden kann und beißt hinein. Mit drei weiteren Bissen verschlingt er den restlichen Apfel und sammelt daraufhin noch mehr ein. Er hört ein Geräusch, dreht sich um und entdeckt eine Frau, die ein seltsames Gerät in seine Richtung hält. Überrascht lässt er die Äpfel in seinen Händen zu Boden fallen und geht dann langsam auf die Frau zu.
    "Hallo", sagte Xarill, "Was ist ...?" Doch da betätigt die Frau schon den Abzug und Xarill spürt wie eine lange Nadel in seine rechte Schulter eindringt. Bewusstlos singt er zu Boden.

  • 6:23~ Im Hause Tar'Conantur


    Ellena hatte das Vogelwesen in die große Küche geschleppt und bestaunt es. 'Oh nein, es ist ja noch ein Kind! Was macht es denn ganz alleine dort? Anscheind hatte es Essen gesucht.', denkt sie sich und wickelt das junge Federvieh in eine Decke.


    Sofort macht sie weiter Essen. 'Hmmm... ob der Kleine auch anderes als Obst isst?', fragt sie sich im Inneren.


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  • 16:47 ~ Am Londonder Flughafen


    "4 Stunden Verspätung", beschwerte sich Maya am Schalter, "nur deswegen verpasse ich wichtige Termine!" "Es tut uns sehr Leid, Madam. Ich hoffe sie können darüber hinweg sehen, gerade da wir gegen das Wetter Machtlos sind", entschuldigte sich die Hostes. Leicht angesäuert dreht Maya um und geht Richtung Ausgang. Draußen angekommen, steigt sie in eine schwarze Limosine und lässt sich in die Innenstadt fahren. 'Wenigstens ETWAS service hat dieser Auftrg' denkt Maya und schaut sich um. Sie war noch nie in London gewesen. Leider hatte sie keine Zeit, um sich die Stadt anzuschauen.


    'Hier sind viele Halbwesen. Mir scheint sogar mehr wie in New York.' denkt sich Maya als sie aussteigt. Sie geht in ein Lagerhaus. "Schon komisch hier den Auftrag zu erhalten. sonst ist es diskreter und unauffälliger", meinte Maya zu ihrem Fahrer. Dieser Antwortete nicht. In einem sehr versteckten Raum, in den sie gangen, stand ein einzelner Tisch. Auf diesem Tisch lag ein einzelner Brief. Sonst nichts. Maya nahm den Brief und las: Sie sollen nach Liverpool. Dort steht ein großes Anwesen leicht abgelegen. Erledigen sie die letzte Überlebende der Tar'Conantur. "Liverpool... mal was neues. Der Auftrag dürfte nicht schwer sein." Maya verließ das Lagerhaus und stieg in den Bus nach Liverpool.

  • 15:00~Im Hause der Tar'Conantur


    Crysis sitzt an ihrem Schreibtisch und grübelt über die mysteriösen Todesfälle in ihrere Familie nach. Ein Brand in ihrem Ferienhaus hat ihre Familie umgebracht und auf mehrern Ausflügen der verbleibenden Familie sind die restlichen Verwanden verschwunden und ihre Leichen wurden in einem verstümelten Zustand gefunden, als ob sie von Tieren auseinandergerissen worden sind. "Ich denke nicht, dass es Tiere waren. Irgendwer muss dahinter stecken. Aber wer? Wer würde die Familie Tar'Conantur so hassen? Ich versteh es nicht", murmelte Crysis vor sich hin.


    Auf einmal hörte sie Geräusche, die aus der großen Küche kommen. Langsam schreitet sie nach unten, um nach zu sehen, was los ist.
    Sie bemerkt ihre Maid Ellena, wie sie versucht mit einem Vogelwesen zu sprechen.
    "Was ist hier los?"


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  • 0:03 ~ Auf dem Anwesen der Tar'Conantur


    Als Maya das Anwesen betrat, waren dort schon alle Lichter gelöscht. Da sie der Meinung ist, dass Türen nur für Menschen erfunden wurden, ging sie zum ersten Fenster, das ihr ins Auge fiel. Sie schlug das Fenster ein und sprang rein und stand in einem großen Zimmer mit einem sehr großen Bett. Dieses war allerdings leer. Maya ging ca eine Stunde im Haus hin und her. 'Warum beeilen? Ich mache mir heute keinen Streß', dachte Maya, als die die Treppe hinauf ging. Oben angekommen, lief sie zielstrebig auf das letzte Zimmer zu. Maya machte leise die Tür auf und sah ein großes Bett in dem eine junge Frau lag.

  • 0:05 ~ Im Anwesen der Tar'Conantur


    Crysis liegt eingerollt auf ihrem Bett und schläft. Doch wie jede Nacht, wo der Mond durch ihr Zimmer flutet, kann sie nicht schlafen und öffnet die Augen. Sie erschreckt sich. Vor ihr ist eine unbekannte Person mit spitzen Ohren.


    "Was wollen Sie hier?", faucht Crysis das dämonenartige Wesen an. Noch bevor sie antwortet, steigt Crysis aus ihrem Bett und betrachtet das Dämonenmädchen.


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  • 0:06 ~ Im Schlafzimmer

    "Was soll ich schon wollen? Ich soll dir dein Leben nehmen, auch wenn mir das heute nicht so passt", meinte Maya zu der Frau, die sie erlegen soll. Noch bevor der Mensch etwas erwiedern konnte, machte Maya eine Bewegung mit der Hand und es erschiehn ihr Schwert mit der Blutroten Klinge. Maya machte einen Schritt auf die Dame zu.