Rena sah zufällig zu Mai...Und dann geschah es...
Sie ging zu ihr und ging zu dem nächsten Lehrer den sie sah.
"Mai geht es nicht so gut... kann ich sie mit zum Krankenhaus mitnehmen?"
[Geschichte] Abunai-Akademie - Buch 1 "Ankunft"
- Soulshadow
- Geschlossen
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Als Mai sah dass Rena zu dem Lehrer ging mischte sie sich unter die anderen. Jetzt hatte sie keine große Lust dich von ihr wegschleifen zu lassen.
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"Ach... vergessen Sie was ich gesagt habe!"
Rena ging zu Mai und tat so als ob sie beim Lehrer nur was kleines gefragt hat und Mai nicht gesehen hat.
"Hast du je Baseball gespielt?" -
"Ja, mit meinem Bruder. Aber das ist schon ewigkeiten her."
Mai war ziemlich froh, dass Rena sie jetzt doch nicht wegschleppte und freute sich aufs Spielen. -
"Und kannst du mir einen Tipp geben? Ich hab noch nie gespielt."
Rena lächelte wieder. -
"Sehr schön, Daisuke-kun. Dann werden wir uns nach dem Mittagessen wieder treffen, um ein wenig mit deinen Fähigkeiten zu experimentieren!"sagte der Lehrer zu Daisuke ,darauf hin antwortete er : „Ich freue mich schon darauf!“.Plötzlich sagte der Lehrer in einem leicht geschocktem Ton: "Oh oh. Tut mir leid, aber meine Kollegen werden mich grillen, wenn ich dich noch länger vom Unterricht abhalte!" und lächelte entschuldigend."Du musst erst einmal zurück zum Unterricht. Wie gesagt, wir treffen uns dann zum Beginn der Trainingszeit am großen Brunnen. Dann werden wir mal schauen, wo wir die Übungen machen können!"sprach er weiter.
„Okay , ich werde dort sein!“sagte Daisuke schnell, und rannte Richtung Sportplatz davon.
'Nicht das sie ihn tatsächlich grillen' dachte er.'Wer weiß was die anderen für Fähigkeiten haben, insbesondere die anderen Lehrkräfte'.
Am Sportplatz angekommen sah er die anderen Schüler Baseball spielen und lief zu ihnen. -
Mai musste nicht lange nachdenken, denn es gab nur zwei Tips die sie besten gewissens geben konnte.
"Den Ball nicht aus den Augen lassen und so dolle zuschlagen wie du kannst." -
Yuna tat wie ihr geheißen. Langsam, sie wollte ja nicht wieder umkippen, ging sie zum Schulgebäude und dort dann die Treppe hinuter zur Bibliothek. Als sie eine Schwingtür öffnete, sah sie 'ihr' Paradies. "Hallo? Ist hier jemand? Ich habe gehört, sie suchen jemand, der ihnen hilft," Yuna schaute sich um. Anscheinend niemand da.
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"Oki!"
Rena lächelte und schaute auf den Schläger.
"Wen dieser Schläger aus Metal wäre und ich ein Junge, wäre das aus meinem Lieblings-Horror-Anime"
Rena grinste -
Tag 2 - Gelände der Akademie - Bibliothek unter dem Schulgebäude
09:20 UhrKatharina Croce hob den Kopf, als sie eine Stimme über das Summen der Klimatisierung vernahm.
Hatten die Lehrer tatsächlich daran gedacht, dass sie hier unten ganz alleine war?
Sie legte die beiden Bücher, die sie gerade kontrolliert hatte, behudsam auf dem Rolltisch ab und wandte sich in dem Regalgang um.
"Hier hinten!" rief sie dann laut und setzte sich in Bewegung.
Als sie aus dem Regalgang in das Licht des Hauptganges hinaustrat, leuchtete ihr rotes Haar auf und begann zu funkeln. Sie hatte es, wie immer auf der Arbeit, zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Ihre Augen hinter den Gläsern einer schmalen Brille hatten eine dunkelviolette Farbe, die ihnen eine unendlich Tiefe verlieh.
Die Cargohose mit den großen Taschen, wie auch das Hemd ließen sie im ersten Moment mehr wie eine erfahrene Wildniswanderin wirken.
An der Annahme stand ein Mädchen, dass ihr erwartungsvoll entgegenblickte.
Kathy wusste sofort, dass sie hierher passte.
"Du bist also gekommen, um mir hier zu helfen? Freut mich, du kannst mich Kathy nennen!" begrüsste sie das Mädchen. -
Rena langweilte sich wieder zu Tode.
Sie würde in dem Augenblick viel lieber im Internet surfen. Dann fiel ihr ein, dass sie ja in 7 Tagen Geburtstag hatte und 15 Jahre alt wurde.
Sie dachte kurz nach.
'Also... Wenn ich in 7 Tagen Geburtstag habe heißt das, dass mein Bruder ein Monat danach Geburtstag hat... Ich sollte ihm ein Geschenk kaufen! Aber was bloß? ' überlegte sie -
Rasch ging er zum Schießstand und nahm die Magazine auf. In Windeseile versenkte er diese in den Waffen und hob diese über Kreuz vor sich. Es war einer sehr ungewöhnliche Art des Zielens, aber für ihn war es die Beste. Nun wartete er darauf, das einige Schützenklappen hoch schnellten. Da war eine! Schon gleich als sie hoch kam, fiel sie auch wieder um. Immer schneller klappten sie hoch doch Ryu, stand ohne eine Regung im Gesicht da und ließ einen Kugelhagel entfalten der sich gewaschen hatte. Als die Magazine leer waren hörte man noch das Klingeln der Patronenhülsen, die zu Boden fielen. Er hatte eine 95% Trefferwahrscheinlichkeit hingelegt. Zornig schmiss er den Gehörschutz auf den Boden.
"JETZT will ich 2 neue Magazine...Dieser scheiß Gehörschutz behindert mich..." forderte er. -
Tag 2 - 08:20 - Bibliothek
Yuna sah sich um. "Hier hinten", erklang eine Frauenstimme. Kathy, wie sie sich vorstellte, sah Yuna erwartungsvoll an. "Ich heiße Yuna Sakaida. Mein Sportlehrer meinte, hier würde noch Hilfe benötigt. Sport ist nicht so mein Ding, also würde ich gerne hier helfen, wenn ich dürfte. Ich lese für mein Leben gerne." Yuna hoffte, dass sie nichts falsches gesagt hatte.
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Auf dem Schießstand:
Thoralf blickte den Jungen an uns grinste schmal:
"Was du willst, Junge, ist mir auf meinem Schießstand scheiß egal! Und Magazine bekommst du nicht, weil du es so willst. Vielleicht meinst du ja, das die Welt nur mit deinen Bediensteten gefüllt ist, die sich alle deinen Wünschen beugen, aber dem ist nicht so! Hier gelten Regeln! Und wenn du hier rumballern willst, dann halte dich an sie. Ansonsten kannst du meinetwegen im Unterricht versauern!"In der Bibliothek:
Kathys Augen leuchteten auf, als sie die Worte des Mädchens hörte.
"Ich freue mich, dass du hier bist, Yuna Sakaida! Und es wäre auch mir eine Freude, wenn du hier mit hilfst. Es gibt heutzutage nicht viele Menschen, die noch gute Bücher lieben. Sie sitzen lieber vor den Bildschirmen!" -
Schon etwa der fünfte Ball kam auf Rena zu. Sie wollte ihn gerade mit dem Schläger schlagen, aber da wurde ihr plötzlich sehr schlecht und schlagartig schwarz vor Augen.
Sie hörte den Aufruhr um sie herum nicht mehr, sie sah nur noch eine schwarze Leinwand.
Ihre Taille, wo sie einmal bei einem Raubüberfall angeschossen worden war, tat auf einmal schrecklich weh. -
"Dieser Scheiß Gehörschutz hat mich behindert! Denkst du wirklich ich würde im Kampf noch mit solchen Dingern rumlaufen oder was? Das waren höchsten 95% und das ist nicht alles was ich kann... meine Fresse!"
Er nahm den "Scheiß" Gehörschutz wieder auf, erhielt 2 neue Magazine, da er sich ja , wenn auch unfreiwillig, an die Regeln jetzt halten würde und ließ seinen Zorn auf der Schießbahn raus. Er erzielte diesmal eine Wahrscheinlichkeit von 98%. Trotz dessen das er total angepisst war verhielt er sich nun weiter ruhig. Immerhin war dies besser als Unterricht und er musste seine Fähigkeiten hier nicht einsetzen.
"Was nun..." -
"Ich habe immer ein gutes Buch bevorzugt," Yuna lachte, als sie die Freude der Bibliothekarin sah. "Können sie mir sagen, Kathy, wie das jetzt laufen soll? Ich hatte noch keinen Test, Sport kann ich aber auch noch nicht wieder machen. Was soll ich denn jetzt tun?" Nun wurde Yuna klar, dass sie im Moment gar nichts mit sich anzufangen wußte. Ihre Bücher hatte sie im Spind verstaut und kam deswegen nicht an sie heran.
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Auf der Schießbahn:
Thoralf nickte, als er dass nächste Ergebnis sah. Der Junge hatte Potential, er musste nur lernen, sich zu beherrschen!
"Als nächstes gehen wir nach unten. Holographische Kampfbahn! Da ich außerhalb bleibe, kannst du dich dort unter Gefechtsbedingungen austoben. Und die Gegner werden ebenfalls bewaffnet sein! Es gibt aber auch harmlose Passanten."
Eine schwere doppelwandige Tür öffnete sich und gab den Blick auf eine Treppe frei.Thoralf machte eine auffordernde Geste, damit der Junge die Treppe hinunter ging.
Am unteren Ende gab es eine kleine Vorhalle, die an einer Seite eine Panzertür und ein Panzerglasfenster aufwies.
"Da durch!" forderte Thoralf den Jungen auf. "Erste Übung, sechs Magazine, 32 Gegner! Die Magazine bekommst du drinnen!"Ohne darauf zu warten, das der Junge durch die Panzertür ging, verließ Thoralf den Raum durch eine schmale Tür, die zu einem Kontrollraum führte. Die Direktorin hatte gesagt, der Junge solle sich abreagieren können. Na, dort drinnen würde er wenigstens niemandem außer sich selbst schaden! Wie ihm wohl die echten Kugeln der Gegner gefallen würden?
In der Bibliothek:
Kathy grinste sogar noch breiter.
"Das regele ich schon. Man kann dich für deinen Einstufungstest auch hier abholen!" beruhigte sie das Mädchen. "Ich werd drüben Bescheid geben, wo du bist und dass du dich nicht fit genug fühlst, um weiter Sport zu machen, ok?!"Auf dem Sportplatz:
Akim Sokolow hatte wieder den Sanitäter gerufen, der sich des bewusstlosen Mädchens angenommen hatte.
"Folgewirkung einer Verletzung!" informierte dieser Akim. "Ist wohl nicht richtig behandelt worden. Sie kommt erst einmal mit ins Krankenhaus!" -
Jetzt war Mai dran mit schlagen. Sie holte weit aus und traf den Ball perfekt. Der Schläger landete auf dem Boden Mai begann zu laufen, während der Ball aus ihrem Blickfeld verschwand.
Langsam wurde ihr der ganze Sport zu anstrengend und sie bekam plötzlich Lust ihre geliebte Beretta mal am Schießstand auszuprobieren, doch das würde heute wohl nichts mehr werden.
Plötzlich sah sie wie Rena umkippte. Ohne nachzudenken rannte sie los.
"Reeennnaa!"
Sie kniete sich neben Rena auf den Boden, ein Lehrer war auch schon da, und nahm besorgt ihre Hand. -
Rena wachte in einem Krankenzimmer auf, aber sie wusste nicht, dass sie erst sehr spät aufwachte.
"Wo...bin i... Ich muss zum Sport!"
Sie stand plötzlich auf, aber dann kam ein schrecklicher Schmerz an der alten Schusswunde.
"Argh...!!!"
Sie legte sich ganz langsam hin, trotzdem tat es ihr schrecklich weh.
Sie sah sich die Wunde an.
"Dieser verdammte Dieb! Musste er mich abschießen?"