Never think about tomorrow

13:56 ~ Anwesen Carbone

"Bei all meiner Güte, Mr. Carbone, aber die Luchsin ist mein Besitz und es ist nicht mein Bestreben sie in andere Hände zu lassen.. Erstrecht nicht in Ihrer.
Da dies nun anscheind geklärt ist... können wir mit dem Geschäftlichen fortfahren. Nicht wahr?"
Ein herablassender Blick von Crysis und Carbone führt beide zu seinem Arbeitszimmer ohne jeglichen Laut von ihm zu geben.
Dort angekommen setzen sich Crysis und Carbone an einen runden Tisch.
"Wenn sie den Tee hineingebracht habe,wünsche ich dass die Luchsin ins Nebenzimmer gebracht wird. Keine Attentate und ihr werdet ihr ein Mahl vorbereiten und..." Crysis schaut 38 an "keine Spaziergänge"..
"aber natürlich, wie sie wünschen, Lady Tar'Conantur..", knarscht Carbone und lässt 38 rausführen.

13:28 ~ auf dem Shuttle

Metro ärgert sich gerade darüber, dass es ihm mit seinen Sensoren nicht möglich ist sie zu ausgiebig zu scannen - Dämonen scheinen eine anti-technische Aura zu haben. Trotzdem entgeht ihm nicht, dass einige der Überschall-Geschosse sie nach dem Apprallen wohl getroffen - oder zumindest gestreift - haben müssen. Denn sie blutet.
Metro wird in diesem Moment der Überraschung eiskalt - oder eher brennend heiß - erwischt. Er weicht aus. Als c.a. 20 Meter weiter wieder abbremst, sieht er etwas über ihm durch die Luf fliegen. Eine kurze Berechnung ergibt, dass er es nicht erreichen kann. Er merkt, dass er eine breite verbrannte Spur auf der Brust hat. Sie ist ohne nenenswerte Schäden.
"Diese ... Ich werde ... so eine unglaubliche Anmaßung!!!", denkt er überkochend vor Wut.
Er setzt ohne viel Federlesens den Alptraum-modus auf.
Seine gesamte Haut färbt sich schwarz und überall an seinem ganzen Körper leuchten die Haarfeinen Narben in hellem weiß auf. Auch seine Augen: Als er sie wieder öffnet ist das Weiße vom Auge schwarz, die Iris leuchtet ebenfalls weiß und seine Pupillen sind übernatürlich weit geweitet.(die geweiteten Pupillen sind Normalzustand im Alptraummodus, keine virt. Folter) Die Luft um ihn herum vibriert.
"Das wirst du bezahlen.", sagt er mit bedrohlicher Stimme, grinst dann und sagt: "Und zwar erst einmal mit dem Leben deine Freundes."
mit der Geschwindigkeit von Schall springt er auf das Dach des Hauses und überlässt Sie den Androiden, die gerade aus verschiedenen Notausgänegn des Schuttles klettern.

13:58 ~ Carbone Anwesen

In dem Arbeitszimmer bereden Crysis und Carbone, was mit dem Gründstück und dem dazugehörigen Waisenhausdistrikt passieren sollte.
Nach einer 3-stündigen Diskussion kommt Crysis mit einem kalten Lächeln raus. Sie bekommt die Gewalt über das Grundstück und schreitet langsam in Begletung eines Wächters den Gang entlang. "Bringen Sie mich zu meiner Luchsin"
"Einverstanden, Madame", zuckt der Wächter etwas zusammen. Was würde passieren, wenn Sie erfährt, dass der Halbmensch in einem kleinen Raum gefangen ist.
"Bitte.. warten Sie hier...", Der Wächter huscht schnell in einen Gang und stößt den Halbmenschen aus dem Raum, in den Gang.
"Wie gewünscht.....", meint der Wächter nur kleinlaut.
"Sie sieht nicht gerade so aus, als hätte sie den besten Service bekommen...", meint Crysis nur kalt" nicht wahr, meine Luchsin?"
"Wenn die Herren dich nicht gut behandelt hatten, wird das ihr Herr zu spüren bekommen und ich glaube diese Herren wissen, wovon ich rede..."

14:05 ~ Hotelzimmer

"Ich finde es wirklich toll, dass ich wieder bei dir sein kann.", sagt Xarill, der auf einem Bett hockt, während Ellena scheinbar Arbeit für Crysis am Laptop verrichtet.
"Ja das finde ich auch wirklich toll. Ich habe dich vermisst. Soll ich dir etwas vorlesen?"
"G-gerne!"

"Wirklich erstaunlich.", flüstert Ellena eine halbe Stunde später, nachdem Xarill vor Erschöpfung eingeschlafen ist. 'Wenn das so weiter geht, wird er in ein paar Tagen so gut lesen können, wie jeder andere auch. Es ist eine Schande, dass er nie eine Schule besucht hat. Ich sollte ihn weiter schlafen lasse, er ist noch immer verletzt ...'

Say sieht eine recht merkwürdig glimmende Gestalt auf sich zuspringen, die Gestalt hat jedoch eine unglaubliche Geschwindigkeit. Sofort nimt Say nicht minderschnell eine Kampfhaltung mit den Hintaos ein und spring seinem Gegner entgegen, um dessen Angriff abzufangen.

13:29

Metro sieht wie sein Opfer versucht anzugreifen.
Er lässt ihn mit seinem Angriff einfach an dem 3 Meter durchmessenden, kugelförmigen Gravitationsfeld abprallen. Nichts, dass Masse besitzt und nicht mehr als Schallgeschwindigkeit drauf hat, kann es im Moment durchbrechen. Und für Urbane Organismen ist es unmöglich, innerhalb von ein paar Metern die c.a. 340 Meter pro Sekunde zu erreichen, die Schall nun mal drauf hat(~1200km/h).

"Wie erbärmlich!", tönt Metro und grinst den jungen Mann, der den Schock offenbar schon verdaut hat, böse an. Es fängt an zu regnen, große Gewitterwolken sind bereits aufgezogen.
"Die Wahrscheinlichkeit, dass es Blitzt, ist in etwa bei 1,034%", denkt er.
"Ich werde dir jetzt zeigen, was Macht ist, du Würmchen!"
Metro hebt noch, während er redet, ab und fliegt senkrecht nach oben.
c.a. 10m über dem Haus bleibt er in der Luft stehen, schaltet sämtliche empfindlichen Sensoren ab und beginnt seine Energie zu sammeln und entzieht dabei auch gleichzeitig der umgebung Energie, indem er Photonen auf seinem Körper sammelt.
Es sieht aus, als würde er das Licht aufsaugen.

Einen Augenblick später schon hat er bereits genug gesammelt, um seine Macht ausgiebig zu demonstrieren und konzenrtiert diese nun in seiner rechten Hand als ein Plasma. Die Energie die sich nun in seiner Hand befindet entspricht in etwa 350MegaWatt und bewegt sich nun in Metros' Hand mit fast Schallgeschwindigkeit auf Say zu.

Doch was Ereignisse mit geringer Wahrscheinlichkeit betrifft: Shit happens.

Ein Blitz löst sich aus der Wolkendecke und hangelt sich an der feinen Energie-Plasma Spur entlang und erreicht Metros' Hand in dem Moment, als er den sich verteidigenden Say berührt.

13:28 ~ im Kampf

Maya hat am Anfang gar nicht gemerkt, dass sie von drei Seiten angegriffen wird. Ihre Sinne sagen es ihr in letzter Sekunde. Die neuen Angreifer haben fast zeitgleich Tritte in die Unterleibe bekommen, damit sie ihr fern bleiben. Da sie nun etwas Luft zum verschnauben hat, hat sie die Möglichkeit, sich erst einmal von den Schlägen von diesem Monster, der nun auf Say losgegangen ist, zu verdauen. Nach ein paar Minuten, ist sie soweit wieder Fit und rennt auf ihre neuen Gegener zu. Mit ihrem Dämonenschwert, das nun Feuerrot leuchtet, schneidet sie den Ersten in zwei. "Na wartet, ihr anderen beiden bekommt das gleiche Schicksal!", schreit sie ihren Gegnern entgegen. Mit diesen Worten hat sie ihre Gegner innerhalb einiger Momenten besiegt.

Nach einem hellen Lichtblitz, sieht Maya ihr Dimos zerstörrt auf dem Boden liegen. Say liegt daneben, bewusstlos. "Say... Say sag doch was... was doch endlich auf!!!!", Maya ist zu ihm gerannt und versucht ihn zu wecken... Allein ein paar Schläge lassen ihn wieder zu sich kommen.

,,Ahh, dieses Mistvieh, das hat ganz schön wehgetan! Das kriegt er zurück! Wütend sieht er sich nach seinem Gegner um kann ihn allerdings nicht entdecken.

13:30 ~ Die Wiese hinter dem Haus

Amaterasa's Verstand und Charakter sind auf einem 2,45m Durchmessenden Kugelkörmigen Neuronen-Plasma-Rechenkern gespeichert und werden auch dort verarbeitet. Die Rechenleistung ist unvorstellbar und übersteigt die eines durchschnittlichen Menschen um mehr als das 15-fache. Ein dementsprechend komplexer Geist sollte dementsprechend auch in jeder Situation dazu in der Lage sein völlig rational zu Handeln.
Sie befindet sich zwar gerade auf dem Mutterschiff Alpha und nicht auf der Broken Universe, aber auch Alpha's Rechenleistung ist nicht zu verachten. Jedenfalls sollte sie für rationales Denken ausreichen. Doch das zweite Beunruhigende, war schon Grenzwertig: Der Kontakt zu Metro war abgebrochen. Sie hatte also einen Zahn zugelegt und befindet sich bereits beim Eintritt in die Atmosphäre, als sie fast durchdreht. Das unverkennbare Signalmuster raubte ihr fast den Verstand. Metro's Not-Signal. Beinahe hätte sie Vollschub gegeben - die Triebwerke bremsten im Moment eher, als dass sie Schub gaben, um das Schiff zu schonen. aber die Lackierung auf dem Schiffsrumpf war ihr jetzt egal. Sie gab Schub und trieb das Schiff bis an seine Leistungsgrenze.

Jetzt bricht sie endlich durch die Wolkendecke und geht auf Maximalverzögerung. Wahrlich ein angsteinflößender Moment: Ein Raumschiff von der Größe eines Fußballfeldes stößt mit mords-Karacho und glühender Spitze schräg durch die Wolkendecke und bleibt über der Wiese hinter dem Haus, wie von Geitserhand aufgefangen, mitten in der Luft plötzlich stehen.

Langsam setzt das Shiff auf und entlädt noch währenddessen 10 Androiden, die sofort auf Metro zulaufen und eine Mauer um ihn herum bilden. Sie sind schwer bewaffnet und sehen auch allgemein schwerer aus, wie die vorherigen aus dem Shuttle. Nach einer geschlagenen Minute, steht das Raumschiff erst richtig und fährt nun eine Rampe aus, die wiederum 20 sehr schwer aussehende Droiden ausspuckt. Denen folgen dann noch eine Hand voll Service-Androiden mit einer Trage.
Die Rettungsaktion ist im Gange.

,,Och nö, noch mehr von der Sorte?
Schnell rennt Say richtugn Shutlle

14:00 ~ Carbone Anwesen

Ein tiefes Schlucken ist in der Stille zuvernehmen. Dem Wächter läuft langsam ein Schweißtropfen runter, während sich die anderen Wächter hinter einer Wand versteckt halten.
"Bitte, Madame... ich kann das erklären, das ist ein Missverständniss..." Noch ein wehmütiges Schlucken.
"Ach wirklich..?", fragt Crysis, "nun denn, dann erklären sie mir dieses "Missverständniss" ich werde ihnen aufmerksam zuhören."
Stille.
"Nunja... es ist so, dass... dass....", stammelt der Wächter vor sich hin. "Ich denke, wir sollten diese Unterhaltung unterbrechen", stoppt Crysis das Stammeln und geht langsam an den Wächtern vorbei, dabei flüstert sie leise, sodass der Wächter es hören kann. "sie können ihren Genossen sagen, dass ihnen die Enthauptung ihrer Ehre droht"
"Und nun komm, meine Luchsin, ich denke wir haben uns ein kleines Festmahl verdient... nicht wahr?"
Geschmeidig geht sie den Gang entlang, bis sie an der Ankleide angelangt ist.

14:30 ~ Fahrt

Nachdem Crysis und 38 das Carbone Anwesen mit erhobenen Hauptes verlassen haben, finden sie sich im Automobil zurück auf den Weg ins Hotel.
"Ich denke, wir haben uns eine Belohnung verdient, wo gedenkst du zu dinieren?", fragt Crysis 38. "Ich denke, wir sollten zurück ins Hotel und lassen uns vom Chefkoch was Spezielles vorbereiten, bist du meiner Ansicht?"

14:31 ~ Fahrt

"Gut, dann fahren wir ins Hotel", erwiedert Crysis und beendet somit das Gespärch.
Am Hotel angekommen, erwartet das Hotelpersonal die Beiden schon und begleiten sie vom Auto zu ihrer Suite.

Nachdem einer des Personal die Tür öffnet, treffen Crysis und 38 wieder auf Ellena und Xarill. "Guten Tag, Madame. Ich hoffe sie hatten einen guten Aufenthalt", begrüßt Ellena Crysis. "Es war sehr...amüsant, nicht wahr?", erwiedert Crysis und setzt sich auf einen gepolsterten Stuhl. "Wie war bisher euer Aufenthalt im Hotel?"

14:35 ~ Hotelzimmer

"Er war wirklich erstaunlich.", sagt Ellena und wirft dann einen kurzen Blick auf den noch immer schlafenden Xarill. "Was gedenkt ihr nun zu tun?", fragt Ellena dann. Der weilen räkelt sich Xarill im Bett und setzt sich auf.
"Muss ich schon aufstehen? Ahh 38 du bist zurück..."

13:30

"Was hat das alles zu bedeuten? Was ist das denn für ein Ding? Es kam gerade aus dem Himmel... Und nun schon wieder diese Dinger? Die sind hartnäckig!", Maya schaut zu Say. "Schaffst du das? Du siehst gar nicht gut aus", Maya lacht Say aus. "Alleine mache ich das nämlich nicht noch einmal!" Damit steht sie auf und macht sich Kampfbereit.