Never think about tomorrow

13:25 ~ an Board des Shuttles

"Was!?!"
Mit der unglaublichen Geschwingikeit von Licht überflutet ihn die pure Wut. Der riesige Bildschirm, der ihm normalerweise Bild, Ton und noch einige andere Dinge von der Umgebung des Shuttles zeigt, zeigt nur noch ein Rauschen. Sofort stöpselt er das hellblau flouroszierende Direkt-Link Kabel in den Anschluss und ergreift ohne viel Federlesens die absolute Kontrolle über das Schiff. Jetzt sieht er wieder alles.
"Ein Dimensions-Riss ... das kriegst du wieder!"
Einige wenige Millisekunden später hat er das Frequenzübergreifende Sörsender-Modul bereits aktiviert und fährt es auf volle Leistung hoch. Er sieht, wie die Sicht an schärfe verliert und beobachtet dann gespannt, wie der Riss in sich zusammen fällt und eine Raum-Zeit-Struktur-Welle verursacht. die Welle ist zwar nicht sehr stark(sie versiegt schon nach einem halben Meter). Ihr folgt aber eine Druckwelle die sich gewaschen hat.
"Mist!",
Er höhrt Amaterasas Stimmte in seinem Kopf: "Ich hab dir schon einmal gesagt: Kalkuliere es doch vorher genau, dann passiert das nicht, auch wenn es 1,5 Milisekunden länger dauert."
Das Schuttle wird von der Welle wegschleudert und stürtzt nun, sich um die eigene Achse drehend, dem Boden entgegen. Sämtliche Boardsysteme fallen aus und er wird sehr unsanft aus dem Direktlink geworfen.
"Mist", denkt er, "Hätte sie nicht noch einfach ein, zwei Dezimeter näher an dem Riss sein können? Dann würde sie jetzt in Faustgroßen Stückchen durch die Luft fliegen ..."
Das Shuttle stürzt mit aufheulenden Triebwerken und einem großen "Kawumms!" auf den Boden und reißt dabei das halbe Haus ein.

"Du stehst morgen in jeder Zeitung.", ist die erste kurze Nachricht von Amaterasa, die in seinem sekundären Sehen aufgeblendet wird, während er kopfüber in dem Stuersitz hängt. "Na, wenigstens warst du angeschnallt.", ist die Zweite.
Er öffnet die Gurte, indem er sie einfach zerreißt.
"Der Spass ist vorbei."

13:25 Uhr ~unterm Loch im Dach

noch bevor Say Maya erreichen kann schließt sich der Riss in der Dimension und eine sehr starke Druckwelle erfasst Say, er wird durch die Luft geschleudert und prallt gegen eine Wand des Zimmers. Für einen Moment wird ihm schwarz vor Augen, dann sieht er das Raumschiff auf sich zukommen, er kann gerade noch zur seite hechten, bevor es ins Haus einschlägt. Say hofft,m dass es Aryja gut geht, aber ohne das Dimo kann er nichts tun.
,,Maya? Maya? Wo bist du, geht es dir gut?

13:27 Uhr ~ auf dem Shuttle(genauer: auf der Unterseite, die allerdings im Moment nach oben zeigt^^)
Aus der Außenhaut des Shuttles löst sich die Klappe eines Notausganges und flieg durch die Luft, landet wieder auf dem Shuttle und schlittert mit einem unangenehmen quietschen noch einige Meter weiter, bis sie endlich liegen bleibt.
Neben dem nun sichtbaren Schacht steht Metro. Er hat sich seine Schwerter bereits auf den Rücken geschnallt und hält in der rechten Hand eine Minigun mit 5 Rohren und Überschall-Geschossen, die zwar klein, aber stark genug sind, um eine Hauswand zu durchlöchern, als wäre sie aus Papier.

Er sieht sich um."Wenn sie im Schiff ist, dann werde ich Sie schon mal nicht orten können, das Schiff ist ja gegen sämtliche Arten von Sensoren sicher ... leider auch gegen meine. Aber das Haus nicht. Diesen kleinen Handlanger kann ich jedenfalls schon jetzt sehen. Und abknallen ..., aber ich will wissen was er drauf hat", denkt er. Dann schweifen seine Gedanken ab: "Das Mädchen ist jetzt in dieser Zwischenwelt ... wie lange sie es dort wohl übersteht ... ich will wissen was an ihr ist, also muss ich sie retten ...." Er schickt die Aktivierungs-Sequenz an alle Adroiden, die hier sind, es sind immerhin noch 3 Stück - der eine ist nach dem Aufprall sicherlich defekt. Nach kurzer Zeit melden 3 Androiden Bereitschaft. Da das Host-System nicht mehr läuft, das Shuttle ist nicht mehr zu retten, schaltet er sie auf den Selfcontrol-Modus. Und hofft, dass sie es hinbekommen. "Wo ist diese Dämonin!?"

13:27 ~ Im Shuttle

Benommen liegt Maya im Shuttle dieses Diebes. Der Aufpraall hat sie ziemlich schmerzhaft gegen die Wände geworfen. "Wo bin ich? Was ist passiert?", Maya schaut sich um und erinnert sich an alles, was die letzten Tage passiert ist. "Ok... Wo ist dieser Arsch?". Maya steht auf und durchsucht den Bechhaufen. Dann findet sie eine Art Tür. Als sie hindurchschaut, sieht sie eine Art Roboter, der Aufgeregt nach etwas sucht. Nach ihr sucht! Maya zieht ihr Dämonenschwert und stürmt auf das etwas zu.

13:28 ~ Auf dem Schiff

Er scannt immernoch die Umgebung ab, als sich gerade eben jenes erübrigt: Seine Sensoren brüllen ihm gerade ins Ohr, dass sie im Moment von hinten angesprungen kommt. Er kann rechtzeitig ausweichen, indem er hoch in die Luft und leicht in ihre Richtung springt.
"Verdammt!", er flucht laut, zieht mit der Linken eines der Schwerter und schickt ihr zeitgleich mit Rechts eine Salve mit der Minigun hinterher.
Dass die Schüsse sie nicht einmal direkt treffen sollen hat sie viel zu schnell erkannt und weicht locker den Querschlägern aus(die Außenhülle des Schiffes ist zu hart für die Munition der Minigun).
"Na, warte", murmelt er.
Er landet wieder, wirft die Minigun weg und zieht nun sein zweites Schwert. Etwas fühlt sich seltsam an, er checkt kurz seine Systeme durch, worauf ihm klar wird was los ist: Das Direkt-Link Programm ist nicht richtig geschlossen - es hatte sich durch den Absturz aufgehängt und verlangsamt jetzt seine Reaktionen. Wenige Millisekunden später ist das auch schon behoben. Jetzt sieht er sie einfach nur noch finster an, lädt Energie in die Kurzzeit-Batterien und wartet auf die Meldung der Androiden, dass sie das Schiff verlassen haben.
"Ich muss erst diesen Handlanger unschädlich machen", denkt er, "der kommt mir bestimmt noch in die Quere..."

12:46 ~ Krankenhaus

'Mein Freund...?' Crysis stutzt und schaut 38 verwirrt an. "Was für ein Freund? Meinst du etwa Carbone? Wart ihr auf seinen Anwesen OHNE meine Bescheinigung? Wie konntet ihr nur...." Der zu Anfang verwirrte Blick verwandelt sich zu einem verbitterten. 'Gegen meine Anweisungen handeln....', denkt sich sich und überlegt sich eine Art Bestrafung aus.
Ein Moment Stille vergeht.
"Aus Bestrafungsgründen für euer Vergehen, wirst du mich von nun an überall hin begleiten. Egal, wohin es geht, du wirst bei mir sein. Verstanden?
Ich wil nicht noch ein Mal so ein Anschlag miterleben und du wirst dafür sorgen, dass mir sowas nicht passiert. Und nun zügele deine Wut. Mein Wunsch ist es nicht, dir Leid zuzufügen. Ich brauche deine Fähigkeiten zum Schutz. Ich hoffe, du wirst mich von nun an verstehen. Dein Gefährte wird in der Obhut Ellena's sein, wo er in seinem Alter am besten aufgehoben ist" Ein kühles Lächeln huschte über ihre Gesicht.

"Einen kleinen Jungen von seiner Familie zu trennen, ist unverantwortlich. Ich werde sehen, was ich für das Wohl des Kleinen tun kann."

12:47 ~ Krankenhaus

"Ich muss dich für dein Vergehen bestrafen, ob du es willst oder nicht. Deshalb werde ich dich mitnehmen, damit du ihm Reue zeigen kannst für dein Vergehen.
Es war falsch von ihm einem kleinen Jungen das einzige Familienmitglied zu nehmen und dafür werd ich ihn zu Rechenschaft ziehen", erwiederte sie, als eine Krankenschwester mit einem Tee hereinkommt und Crysis bedient.

Langsam trinkt sie denn Tee vor 38 Augen und beobachtet die Luchsin.
"Ich kann dir deinen Widerwillen nicht abstreiten, jedoch musst du verstehen, dass manch handeln falsch ist und bestraft werden muss, ich hoffe du verstehst mich"
Ein weiterer Schluck Tee.

Ellena steht am rand des Raumes und beobachtet das Geschehen 'Der arme kleine Junge.. ganz allein, wie die Madame.----', denkt sie sich und erwartet den Augenblick mit Freude, wo sie den Halbmenschen in die Arme schließen kann

13:30 ~ Krankenhaus

Etwas langsamer als normal, geht Xarill Tomasz hinterher, der ihn direkt zum Zimmer von Crisis führt.
"Ellenla!", ruft er laut, als er die Magd sieht, wie sie ihnen entgegenkommt und vergisst sofort, dass er sich eigentlich schonen sollte. Freudig läuft er auf sie zu und umarmt sie.
"Xarill! Schön dich wieder zu sehen!"
Als er zusammen mit Ellena - Tomasz wartet draußen - das Zimmer betritt, bemerkt er die Anspannung nicht und begrüßt zunächst 38. Dann richtet er seinen Blick auf Crisis.
"Cri-Crisis! D-du bist wach!", ruft er dann fröhlich und setzt sich mit einem breiten Lächeln neben ihr Bett. Scheinbar hat er auch sie schon längst in sein Herz geschlossen.

13:31 ~ Krankenhaus

Ganz überrascht über den Besuch, scheint Crysis völlig perplex, doch fasst sie sich schnell.
"Hallo..", drückt sie heraus und ihr Blick erfasst das kleine Federvieh, das breitgrinsend neben ihr sitzt.
"Du siehst ziemlich mitgenommen aus. Ist etwas passiert?", fragt Crysis, während Ellena im Hintergrund lächelt und sich freut "ihren kleinen Jungen" wieder zu Gesicht zu bekommen.
Dabei scheinen sie 38 Frage völlig ignoriert zu haben.

13:31 ~ Krankenhaus

"D-Darek, war soo nett! Er hat gezeigt wie Lesen geht!", sagt Xarill zunächst an 38 gewannt, dann schaut er wieder zu Crysis und redet weiter: "Ich bin aus der Luft ge-gefalln...", sagt er dann etwas ausweichend. Da er nicht will, dass sich Ellena oder Crysis Sorgen um ihn machen. "Brings du uns nach Dänemark?"

13:31 ~ Krankenhaus

Ein kaltes Lächeln huscht über Crysis Gesicht. Einen Moment war absolute Stille. 'Als ob...'. denkt sich Crysis und streichelt Xaril über den Kopf.
"Ich werde es mir überlegen. Ich muss vieles Geschäftliches nachholen. Deshalb.... werden wir wohl die Reise nach Dänemark verschieben und ihr werdet in Anstand für eine längere Zeit in meinen Haus verweilen."
Triumph.
"Und nun... geh bitte mit Ellena zum Hotel. Die Luchsin kommt mit mir mit. Ellena, hol meine Kleinder und Ankleider. Wir werden in kürze Abfahren."

"Gewiss, Madame". meint Ellena und geht mit Xaril aus dem Raum. Kurz darauf kommen 4 Personen in den Raum mit einer Trennwand und mehrern Kleidern.

13:32 ~ Auf dem Weg zum Hotel
"K-Kann ich wohl! Da schteht Ausgang. Aber ich habe noch nicht alle Wörter auswentick gelernt.", sagt Xarill, während er auf ein Schild deutet.
Ellena kichert leise. "Ich glaube es wäre sinnvoller dir das Lesen richtig beizubringen. Dann musst du die Wörter nicht auswendig lernen."
"Ach das macht mir gar nichts. I-Ich brauch nur jemanden der mir neue Wörter zeigt..."
"Das kann ich gerne übernehmen."

13:28

Maya versucht den Kugeln auszuweichen, doch sie bekommt einige ab. Die Wunden sind allerdings nicht schlimm. Dieses Dings, ihr erklärter Feind und Gegner, wirft seine Waffe weg und zieht ein zweites Schwert. Noch bevor er handeln kann, rennt Maya mit ihrem Schwert erneut auf ihn zu, dieses mal hat es sich in ein Flammenschwert verwandelt. 'Hoffendlich schaffe ich es jetzt', denkt sie sich, sagt aber: "Jetzt bist du dran. Say... hier", sie wirft ihm das Dimos hin. " Geh deine Freundin suchen. Ich schaff das hier alleine!"

Dieses Mal hat der Agriff mehr Wirkung und sie trifft ihren Gegner am Arm.

13:55 ~ Rolls Royce

38 und Crysis sitzen nebeneinander im Automobil der Tar'Conantur und fahren zum Carboneanwesen.
Auf der Fahrt wechseln die beide kein Wort und es scheint als ob ein kalter Schleier sie umgibt.
Etwa 40 Minuten später erreichen sie das Carbone Anwesen. Crysis wird höflich von den Wachleuten empfangen, jedoch als 38 aussteigt, greifen die Wachleute zu dere Waffen und wollen 38 fast angreifen bis Crysis nur forsch meint: "Still! Sie gehört zu mir"
Beide werden nun in das Anwesen geführt und treffen sich im Eingangsbereich Carbone's wieder, wo Carbone langsam auf die Besucher hinzukommt.
Seine Augen werden leicht schlitzartig, als er 38 zu Gesicht bekommt, doch behält die Haltung und begrüßt Crysis: "Einen wunderschönen guten Mittag, Lady Tar'Conantur. Ich hoffe sie hatten eine bequeme Reise....."
"Ja. Die hatten wir. Darf ich ihnen eins meiner Besitztümer vorstellen? Ich hab nach meine Erwachen gehört, dass es hier eine Vorfall gab, der nicht nach den altgwöhnlichen Wegen ging, deshalb will die Luchsin ihnen was mitteilen, bevor wir uns den Geschäftlichen zuwenden"
Crysis schaut 38 erwartungsvoll an.