Never think about tomorrow

  • 01:12 ~ In einer abgelegenen Gasse


    Nichts was jetzt noch gesagt wird kann Clarine beeindrucken. Höchstens Carbone selbst könnte sie noch daran hindern, 38 mit aller Kraft anzugreifen. Als ihr gegenüber anfängt zu fauchen, lacht sie durchgeknallt und schreit dann "Stirb Kätzchen", kurz bevor sie zu einer weiteren Attacke ansetzt.
    Auch sie steht nun auf vier Gliedmaßen und schießt erneut frontal auf 38 zu.

  • Die sich in ihren Arm bohrende Zähne ignoriert 38, doch als diese Verrückte sie gegen die wand drückt, erschrickt sie kurz.
    Dann grinst sie teuflisch. "War das alles?"
    Im nächstem Moment packt sie Clairine am Nacken und schleudert sie neben sich an die Wand. Sie will nicht so weit gehen müssen, sie z töten, aber wie soll man sie sonst dauerhaft loswerden? Die ist ja total ausgetickt.
    Ohne viel zeit zu verlieren, schnellt sie mit ihrem Kopf vor, in Richtung Kehle ...

  • 01:13 ~ In einer abgelegenen Gasse


    Clarine wird gegen die Wand gepresst. Einen Moment lang ist sie überrascht von der Kraft, die noch in der Luchsin steckt. Ein Moment der ihr das Leben kostet. 38 reißt ihr die Kehle auf und verpasst ihr damit eine tödliche Wunde. Clarine ist wie betäubt, sie spürt keinen Schmerz, aber sieht, wie das Blut aus ihrem Hals sprudelt und weiß das es zu Ende geht. Langsam sickert sie zu Boden. Ihre Kräfte verlassen sie und müde schließt sie ihre Augen. Hier in dieser kalten, heruntergekommenen Gasse, träumt sie ihren letzten Traum. Er handelt von ihrer ersten Begegnung mit Carbone. Damals ist sie noch ein Kind gewesen. Carbone ist die erste Person gewesen, die ihr hilfsbereit die Hand hin gehalten hat. Er hatte sie aus all ihrem Elend befreit und damit ihre ewige Liebe erlangt. Ein friedliches Lächeln umspielt ihren Mund, als sie schließlich stirbt.

  • 38 spuckt das Blut aus. Sie hatte niemals gewollt, dass es soweit kommt ...
    Obwohl sie gerne weinend zusammensinken würde, bleibt sie standhaft. Wieso hjat sie Mitleid mit einer Person, die sich über ihren Tod freuen würde?
    Zitternd hebt sie Xarill hoch. Gut, dass er schläft ...

  • 13:23 ~ Im Keller des Gebäudes


    Maya und Say haben sich beeilt gehabt, allerdings nicht ganz unbemerkt und somit hatte ihr Weg mehrere Tote gebracht. Nur einen haben sie am Leben gelassen. Maya hatte Say einen Gedanken in den Kopf gesetzt, dass diese Wache doch sicher wisse, wo sich sein Mädchen befindet. Von diesem Gedanken bessen, vernimmt Say diesen nun.
    "Wenn du etwas weißt, solltest du es uns verraten. Mein guter Freund hier könnte sonst sehr wütend und ungehaltend werden," rät Maya dem Wachmann. "Sie... sie.... sie....," er bekommt fast kein Wort aus dem Mund vor Angst. "Sie ist... ist... ist... hier im Haus.... Aber.... aber... aber..." Er unterbricht.

  • Der Mann fasst sich Mut, nichts ahnend was danach mit ihm passieren würde. "Aber ihr werdet an sie nicht heran kommen... Geschweige denn was auch immer mit ihr machen. Sie ist die Leib-Eigene des Regieungschefs und... und... und..." "Was sie wie ist interesiert uns nicht. Wo finden wir sie?" "Meist ist sie in ihren Gemächern!" "Und die sind wo?", fragt Maya gelangweilt, da ihr das zu lange dauert. "Das verrate ich euch doch nicht!", er spuckt Say ins Gesicht.

  • Ohne ein weiteres Wort packt Say mit einer Hand zwischen schulter und Hals des Mannes und bricht ihm mühelos und mit einem ekelerregendem Knacken und Knirschen sämtliche Knochen im Genick und Schulterbereich und ohne einen Laut von sich zu geben starb der Mann.

  • 13:35 ~ Im Keller des Gebäudes


    "Dann lass uns mal das Gemach deiner Freundin suchen." Maya verlässt den Raum ohne den Mann auch nur einmal anzuschauen.


    Gemeinsam mit Say läuft sie gemütlich die Treppe hoch, dabei aber jedes Stockwerk absuchend und in jedes Zimmer schauend. Ganz oben angekommen und mit vielen Toten verbundener "Reise" ist nun der letzte Raum dran. Say öffnet die Tür.

  • 13:24 ~ über dem Gebäude


    Metro betrachtet das 2m durchmessende Loch im Dach.
    "Das ist das Schöne an Plasma Kanonen(Plasma ist nichts anderes wie Laser, außer dass man die Licht-Wellen genau steuern kann): man kann alles exakt bestimmen: Durchmesser, Form, Stärke und sogar die weite des Schusses. Obendrein ist sie auch noch fast lautlos.", murmelte er an den Kontrollen des Gleiters.
    Er hatte anhand der Mundbewegungen des Begleiters der Dämonin das Vorhaben der Zwei auswindig gemacht und war schnell zum entsprechenden Ort geflogen um ihnen dort ihr Ziel vor der Nase weg zu schnappen. Wenn sie von einer Dämonin gejagt wird, muss sie ja was besonderes sein oder an sich haben.
    Jetzt schaltet er den Gravitations-Strahler von dem Waffen-Modus in den Werkzeug-Modus um und programmiert die nötigen Daten ein. Anschließend richtet er den sich ausfahrenden High-Tech Apparat auf das Mädchen, was dort liegt.
    Es war in Ohnmacht gefallen ... Verständlich wenn man bedenkt, dass gerade die Decke über ihrem Kopf verdampft ist und direkt darüber ein Raumschiff von der Länge eines Sattel-Schleppers mit 3-achsigem Auflieger und der fünf-fachen breite des LKWs schwebte. Das macht es jedenfalls einfacher sie mit dem Grav-Strahl ins Schiff zu transferrieren.
    Sie schwebt bereits 4,5m über dem Zimmerboden, als seine Sensoren auf einmal die Dämonin und ihren Begleiter entdecken. Sie müssen direkt vor der Tür stehen, denn durch den Plasma-Schuss hing noch ein Haufen starker Interferenzen in der Luft und die Sensoren störte.
    Die Tür öffnet sich gerade, als das Mädchen über dem Rand des Loches schwebt.
    Er fährt augenblicklich die Triebwerke hoch und beginnt senkrecht nach oben zu beschleunigen. So kann Metro den Abstand vergrößern, ohne sie "fallen" zu lassen.
    "Ich hoffe es reicht.", denkt er, "Dämonen können verdammt hoch springen."

    mfg
    Chaos-Mod
    Dissi
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  • Zwei Tage später: 10:30 ~ Ein Zimmer mit hoher Decke


    Für einen kurzen Moment löst er sich aus den Fängen seiner Albträume und öffnet die Augen. Verschwommen erblickt Xarill eine weiße Zimmerdecke. Ihm ist heiß und er kann sich nicht bewegen. Wo ist er? Was ist passiert? Noch bevor er nach Antworten auf diese Fragen suchen kann, schwinden ihm wieder die Sinne und er fällt zurück in den Schlaf.


    "Er wacht auf!", ertönt eine fröhliche Stimme, die Xarill aber nicht zuordnen kann, als er seine Augen aufschlägt. Er sieht, dass 38 neben seinem Bett steht und ihm besorgte Blicke zu wirft, weiß aber nicht, ob sich noch mehr Personen im Raum befinden. Ein Mann im weißen Kittel beugt sich jetzt über ihn und leuchtet ihm mit einer Lampe direkt in die Augen. "Ein Trauma scheint er nicht erlitten zu haben und wie es aussieht, ist sein Fieber auch gesunken.", sagt der Mann mit einem zufriedenen Grinsen.
    "38 ... Wwo bin ichk?"

  • Zuvor ~ gasse

    Verschwommen sieht Gerhardt die zwei gestalten auf ihn zukommen. Langsam zioeht er seine Brille an. Es könnten ja auch Polizisten sein, die ihn erkennen.
    Aber nein. Es ist nur eine Frau, eine Halbkatze oder so.. Sie sieht ziemlich mitgenommen aus und in ihren Armen ligt ein ... Kind. Es scheint Ohnmächtig zu sein. "Hey, junge Frau! Junge Frau!"
    "W ... was?! Bleib weg!" Obwohl sie niht so aussieht, als ob sie in der Verfassung ist zu kämpfen, lässt sie Geraldt spüren, dass sie ihn jederzeit umbringen würde.
    "Nein, nein ... ich will helfen." Vorsichtig deutet er auf Xarill. "Ich ... bin Arzt."
    Die Frau betrachtet ihn misstrauisch, sieht dann aber fürsorglich zu dem Kind. "Wenn du mich verarscht, bist du dran."

    Zwei Tage später: 10:30 ~ altes Krankenhaus


    "Xarill? Hey, Xarill!" 38 streift ihm leicht durchs Haar. "Wir sind hier in einem inaktiven Krankenhaus. Dieser Typ da will dir helfen."
    "Geraldt", stellt er sich daraufhin freundlich lächeld vor.
    "38." Sie sieht nicht auf. "Xarill? Geht es dir gut? Hast du schmerzen?"

  • 10:30 ~ altes Krankenhaus


    "Nnein, ich glaub es geht gut ..." Xarill versucht sich aufzusetzen, doch Geraldt bedeutet ihm liegen zu bleiben.
    "38 ... Carbone ... er, er hat alle getötet mit seinen Eksberimenten. Mein Schwester ... Sie ist ... "
    Xarill fängt an zu weinen. Es ist nicht seine Schwester um die er weint, schließlich hat er sie nie richtig kennen gelernt. Er weint, weil ihm all die Qualen und all das Leid, das sich in Carbones Laboratorien abgespielt haben muss, in diesem Moment nur zu deutlich geworden ist.

  • "Hey, hey, nicht weinen." Vorsichtig umarmt sie Xarill. Was wohl in ihm vorgeht? ... sie weiß es nicht genau.
    Carbone hat Experimente mit Halbwesen durchgeführt. Und dabei war er anscheiend Skrupellos genug, um Kinder mit einzubeziehen. Kinder!
    ... Und um ein Haar wäre sie ein Teil dieser Experimente geworden. Vielleicht wäre sie dann so wie Clairine geworden. Nein ...
    Auch ihr laufen mittlerweile Tränen aus den Augen. Sie ist wahrscheinlich grade aus der Hölle abgehauen, ohne es wirklich zu bemerken.

  • 13:25 ~ Im Zimmer


    Als Maya dieses Wesen mit dem Mädchen gesehen hat, schalltet sie sofort. "Du verdammter... Ich lasse mir meine harte Arbeit nicht jetzt, wo wir am Ende angelangt sind." Mit einem Sprung versucht sie Aryja zu erreichen. Und sie schafft es. Maya schnappt sich die keine und lässt sich wieder nach hinten fallen. "Say, schnapp dir den verdammten Dieb!", schreit sie ihren Partner an.

  • 10:38 ~ altes Krankenhaus


    "So jetzt ist aber genug geweint.", sagt Geraldt freundlich aber bestimmt. "Er braucht jetzt noch etwas Ruhe, aber in ein paar Tagen wird er sicherlich wieder auf den Beinen sein. Am besten du lässt ihn jetzt ein wenig schlafen."
    "Wir sollten nach Dänemark ...", flüstert Xarill zu 38. "Vielleicht können Tomasz und Darek helfen...?"

  • 10:38 ~ altes Krankenhaus


    Dänemark? ... ach, ja, Dänemark ... Durch die ganze Aufregung hatte sie es beinahe vergessen.
    "Bestimmt." Dänemark ... der Ort, an dem alles vorbei geht.
    "Ihr habt vor nach Dänemark zu gehen?"
    "Vielleicht ..." Obwohl er Xarill geholfen hatte, traut 38 ihm kein bisschen. "Wir müssen wieder los ... darf er schon aufstehen, ohne zu sterben?"
    Öhm ... sterbe sollte er nie ... aber ist ist noch ein wenig schwach, musst du wissen, ud ich habe dich auch noch ncht angesehen ..."
    Entschlossen hebt 38 Xarill wieder auf die Arme, verzieht kurz vor schmerz das Gesicht, lächelt dann aber. "Mir geht es gut."

  • 13:25 ~ über dem Loch
    "Verdammt." Das hatte er sich bereits gedacht, dass sie es schaffen würde bis zu dem Mädchen in die Gravitations-Feld zu springen, in dem sich das Mädchen befand.
    "Nun gut. Wirst schon sehen was du davon hast ... einfach so in ein Gravitationsfeld zu springen. Vor allem da es Meines ist."
    Mit dem Gravitations-Feld hat er vom Shuttle aus das Mädchen aus dem Loch, dass er kurz zuvor erschaffen hatte "gezogen" bzw. das Mädchen hoch fallen lassen, indem er ein Gravitationsfeld in entgegengesetzter Richtung zur Erdgravitation erstellt hatte.
    Um das Mädchen allerdings nicht einfach gegen das Shuttle klatsche zu lassen darf das Grav-Feld nur minimal stärker sein wie die Erdanziehung. Daran ändert sich immer noch nichts, ob sich die Dämonin dran hängt oder nicht. Also wird sie jetzt mit an Bord gezogen. "Na, hoffentlich ist sie wenigstens intelligent genug, zu verstehen, dass sie nicht fallen wird, so enthusiastisch sie auch gerade ihren Körper zurück biegt." ein Lachen konnte er sich noch verkneifen. Das war auch nicht schwer denn er war sich noch nicht sicher was er jetzt machen sollte.
    "Sobald sie an Bord sind, wird die randalieren, als hätte ich ihr Mutter vergewaltigt ... mal sehen wie sie sich in fast Null-Schwerkraft, denn in dem Gravitations-Feld herrscht ein Anziehungskraft-Unterschied zwischen "Oben" und "Unten" von 0,0835G, gegen meinen Androiden mit magnetischen Füßen und einem Überschall-Gewehr mit Betäubungs-Munition schlägt."
    Jetzt musste er einfach grinsen.
    "Sie wird ein super Versuchs-Kaninchen sein."
    Er gestattete sich ein kurzes kichern und schickte dann den Androiden auf seine neue Mission.


    [Anmerkung:]

    mfg
    Chaos-Mod
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    Einmal editiert, zuletzt von Dissi () aus folgendem Grund: Rechtschreibkorrektur^^

  • 14:00 ~ Krankenhaus in Liverpool


    Crysis öffnet langsam ihre Augen. Alles ist total verschwommen, doch langsam aber sicher bilden sich schärfere Umrisse. Ihr Kopf tut höllisch weh und alles scheint sich zu drehen. "Ellena....?", murmelt sie, aber keiner antwortet ihr.
    "Was ist passiert...?", flüstert sich in sich hinein und hebt ihre Hand, um sich an den Kopf zu fassen. 'Ein Verband? Was in Gottes Namen ist passiert? Ich kann mich nur an einen schreklichen Alptraum erinnern. Ich war mit einer merkwürdigen Person im Vernehmungsraum, dann hatte diese Person eine Waffe genommen und geschossen... Was ist bloß danach passiert? Und was hatte er mir gesagt? Ich erinnere mich nicht mehr....', denkt sich Crysis und seufzt. "Ellena..?", versucht Crysis etwas lauter zu sprechen, doch gelingt es ihr nicht.


    Sie schaut sich im Raum um. Ein steriler weißer Raum mit vielen technischen Wunderwerken drinne. 'Ich muss in einem Krankehaus sein', denkt sie sich und richtet sich ein wenig auf. Sie bemerkte einen Knopf, wo 'Ruf' stand und drückt drauf. Sofort kamen mehrer Schwestern und Ärzte in den Raum und begrüßten sie.


    In der Zwischenzeit sitzt Ellena in der großen Eingangshalle und trinkt einen Kaffee, während sie sich eine Feder von Xarill anschaut. Sie streichelt über die Feder und fast fällt ihr eine Träne von der Wange. 'Ich hoffe es geht euch gut....."


    ~ Наверное, это мой рай - Искать его отражение В предметах черного цвета, И слышать в голосе май. ~

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  • 12:30 ~ Wohnung von Tomasz


    Tomasz und Darek Gesichter sind voller Entsetzen, nachdem 38 und Xarill geschildert haben, was in Carbones Anwesen geschehen ist und wie die beiden entkommen sind. Xarill vertraut beiden bereits von ganzem Herzen und hat daher während des Erzählens kein Detail ausgelassen. Erstaunlicherweise ist er mittlerweile - entgegen den Voraussagen Geraldts - in der Lage halbwegs ohne Schmerzen zu laufen. Nur das Sitzen bereitet ihm Probleme.
    "Der Heilungsprozess verläuft bei Halbmenschen oft anders. Daher ist es schwierig so etwas einzuschätzen.", erklärt Darek.
    "Mmeint ihr ... ihr könnt uns helfen nach Dänemark ...?", fragt Xarill.
    "Ob wir euch nach Dänemark bringen können?", antwortet Tomasz, "Nun ich könnte versuchen euch über die Grenzen zu schmuggeln, aber dafür brauche ich einige Wochen zur Vorbereitung. Da Carbone jedoch eure Gesichter kennt, solltet ihr das Land so schnell wie nur möglich verlassen."
    "W-wir habn Pässe vvon Ellenla!", sprudelt es aus Xarill hervor.
    Tomasz blickt 38 fragend an: "Nun damit könnte es einfacher werden, aber ihr werdet trotzdem eine Erlaubnis von dieser "Ellenla" benötigen, um ins Ausland reisen zu dürfen."