[Geschichte] Abunai-Akademie - Buch 1 "Ankunft"

  • Als der Lehrer sich umdrehte, kam ein junger Mann zu Yuna.
    "Geht es dir wirklich wieder gut?" Er sah besorgt aus. Um ihn zu beruhigen versuchte sich Yuna aufzusetzen und schaffte es auch fast. Nur mit Mühe hielt sie sich halb sitzend.
    "Ja, mir geht es wieder gut. Könnte auch schon wieder mitmachen," sie versuchte zu scherzen und nahm die Wasserflasche in die Hand, drehte sie auf und kippte sich einen Teil über ihr Gesicht. Erst danach nahm sie einige kleine Schlücke des kühlen Nass.

    Grüße Robin


    [SIGPIC][/SIGPIC]

    Helft mit und lasst den Mangabereich blühen ^^

    Einmal editiert, zuletzt von Soulshadow () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Erleichtert rang sich Takashi ein schwaches Lächeln ab. Er wusste leider nicht recht, was er noch sagen sollte und da die Übungen bereits weitergingen, wandte er sich mit einem kleinen Winken von dem Mädchen ab und reihte sich wieder in die Gruppe ein.


    'Mein erster Kontakt zu einer Mitschülerin...vielleicht kann ich hier ja sogar Freunde gewinnen!?'

  • Rena dachte nach. Nur so zu zweit machte es auch nicht den großen Spaß auf die Dauer.
    "Mai, sollen wir ein bisschen Werbung machen?" fragte sie dann.
    Sie grinste.

    Will Umineko UNCUT O____O
    [SIGPIC]Bernkastel & Lambdadelta[/SIGPIC]
    Kihihihihihihihi......

    Einmal editiert, zuletzt von Soulshadow () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Mai sah wie sich ein Junge gerade zu den anderen bewegte.
    "Den fang ich ab!" Sie rannte so schnell sie konnte auf ihn zu und packte ihm beim Arm.
    "Hey, komm mit uns Fußball spielen."
    Ohne auf eine Antwort zu warten schleifte sie ihn davon.

  • Takashi schaute nicht schlecht, als zwei Mädchen auf ihn zu kamen, wobei eine ihn an den Armen packte und mit sanfter Gewalt vom allgemeinen Sportunterricht weg zerrte.
    "Äh, h-hey, was wird denn das? Was habt ihr mit mir vor?" fragte er unsicher.
    Ihm schwante bei der ganzen Sache nichts Gutes. Unnötiger Vervolgungswahn war eine seiner Schwächen, die er sich im Laufe der einsamen Jahre angeeignet hatte.

  • Mai ließ ihn neben Rena los und sah ihn breit grinsend an.
    "Guck nicht so geschockt. Wir wollen doch nur Fußball mit dir spielen, der normale Sportunterricht ist sooo langweilig. Also machst du mit oder nicht?"
    Sie drehte den Kopf ein wenig zur Seite und zwinkerte Rena zu, die sich auch schon den ein oder anderen geschnappt hatte.

  • 'Fußball??'
    Takashi konnte das irgendwie nicht richtig begreifen.
    'Die beiden zerren mich vom regulären Unterricht weg wegen Fußball? Ich hab so schon keinen guten Stand bei dem Sportlehrer, wenn man mich bei dem hier erwischt, kann ich meine Ausbildung bestimmt gleich vergessen...'


    "Ähm, tut mir wirklich Leid, aber ich würde gern zum Sportunterricht zurückkehren, wenn es euch nichts ausmacht!?"

  • Mai setzte ihren Hundeblick auf, um ihn doch noch umzustimmen.
    "Och komm schon, stell dich nicht so an. Das ist doch auch Sport und wenn der Lehrer uns erwischt, nehm ichs auf meine Kappe, versprochen!"
    Normalerweise bewirkte dieser Blick immer die erwünschte Wirkung und sie hoffte, dass es dieses Mal auch klappen würde.

  • Diese Art von Blick ist schrecklich. Man will sich abwenden, aber es funktioniert nicht. Wie ein Autounfall!
    "Okay...wenn du so sehr darauf bestehst, dann mach ich eben mit...aber bitte nicht so lange, sonst verpass ich noch meinen Test!"


    Mit schlechtem Gewissen klopfte Takashi sich die Sportklamotten ab und schaute resigniert zu Boden.

  • Mai grinste triumphierend und spielte ihm den Ball zu.
    "Keine Angst, ich muss ihn auch noch machen und wir werden ja eh abgeholt."
    Er war ein seltsamer Junge. Er wirkte nicht wie ein typischer Streber, aber irgendwie schien er wenig Selbstbewusstsein zu haben.

  • Als er versuchte, den Ball anzunehmen, indem er darauf trat, verfehlte er diesen um ein paar Millimeter und setzte sich mit einem Rumms auf den Hintern.
    "Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich kein Fußball spielen kann!" seufzte er.


    Er richtete sich wieder auf und sah zu Mai. Ihm fiel ihr Blick auf und er empfand Scham. Es schien so, als würde sie ihn eingehend mustern und partout nicht aus ihm schlau werden.


    "Hier, fang du besser an. Vielleicht kannst du mir ja noch was beibringen?!"

  • "Mai Tsukamoto, freut mich ihre Bekanntschaft zu machen, mein Herr." antwortete sie übertrieben förmlich und setzte noch einen, nach Verrenkung aussehenden, Knicks obendrauf.
    "Also Takashi, du musst unbedingt ein bisschen lockerer werden." fuhr sie dann lachend fort.

  • "M-meinst du? Vielleicht bin ich wirklich ein wenig zu zurückhaltend..."
    Takashi sah auf seine Füße und war etwas verlegen. Das ihm das jemand so schnell sagen würde, hatte er nicht erwartet.
    Allgemein hatte er nicht gedacht, so schnell überhaupt eine Bekanntschaft zu machen.
    "Auch so... aufgedreht, wie du?",
    er schaute auf und grinste unsicher.

    • Offizieller Beitrag

    Tag 2 - 08:55 Uhr - Gelände der Akademie - Sportplatz


    Akim Sokolow sah kurz zu der kleinen Dreigruppe hin, die so etwas wie ein Bolzspiel begonnen hatten. Nach einem Blick auf die zog wieder ein Grinsen über sein Gesicht.
    Wenn sie ihre Pause so verbringen wollten, sollte es ihm recht sein.
    "Um 09:15 Uhr werden wir auf das Baseballfeld wechseln!" rief er den anderen Schülern zu. "Wollen doch mal sehen, ob wir ein paar geeignete Spieler unter euch finden."


    Heitani Ichiru kam über den Platz gelaufen.
    "Hast du die kleine Schwester von Senri gesehen?" fragte er Akim.
    "Da drüben, wo sie gerade versuchen zu bolzen!" antwortete dieser und deute über die Schulter.
    "Warum halten die hier nur alle das ganze für einen großen Spielplatz?" fragte sich Heitani und ging weiter.
    "Sei doch froh, dass es so ist!" raunte Akim ihm dabei noch zu.


    "Mai Tsukamoto?" rief Heitani, noch bevor er richtig heran war. Durch seine verstellte Brennweite der Augen konnte er deutlich sehen, dass der Junge sich irgendwie unwohl fühlte. Wie Senri es schon beschrieben hatte, kam seine Schwester sofort mit einem Grinsen angelaufen.

  • Mai konnte einfach nicht aufhören zu grinsen, er war zu seltsam und steif.
    "Nein, so wie ich brauchst du nicht zu werden, aber ein bisschen mehr Spaß an der Freude könnte dir wirklich nicht schaden."
    Seine Unsicherheit begeisterte Mai regelrecht und sie hofft ihm helfen zu können ein wenig lockerer zu werden.
    "Mai Tsukamoto?" erklang eine fremde Stimme.
    Mai drehte sich um und sah einen Lehrer auf sie zukommen.
    "Oh oh, ich glaub ich muss da hin. Bis später ihr beiden."
    Grinsend rannte sie zu ihm. Sie war sich nicht sicher, ob sie jetzt Ärger bekommen würde, oder ob es nur zum Test ging.
    "Jap, das bin ich. Was ist den los?"