[Geschichte] Abunai-Akademie - Buch 1 "Ankunft"

  • Mamoru ließ sich von Nekomi am Ärmel durch das Gedränge ziehen. Über eine Wendeltreppe erreichten sie ein Deck höher das Bordrestaurant. Hier war nicht viel weniger los, die Meisten von den im Raum verteilten Tischen waren besetzt. Durch die großen Fenster rund herum hatte man einen guten Blick auf das Meer. An der Theke war schon eine kleine Schlange.
    "Suchst du uns einen freien Platz? Sag was du essen möchtest, ich stelle mich an und nehme es für dich mit."

  • "Okay, mach ich. Hmm....Bring mir einfach das mit, was du auch isst."
    Nekomi drehte sich um und steuerte direkt auf einen freien Tisch zu, der direkt an einem Fenster stand. Während sie auf Mamoru wartete schaute sie hinaus. "Ich frage mich welche Fähigkeit er hat...also auf jeden Fall eine passive, so wie meine." In Gedanken versunken schob sie, per Telekinese, den Salzstreuer vor sich hin und her, ließ ihn in die Luft steigen und setzte ihn sicher wieder ab. Dann warf sie einen Blick auf die Schlange vor der Theke und wandte sich dann wieder dem Salzstreuer zu.

    Wer, ich? Nein nein, ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur.
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  • Trotz das die Schlange nicht sehr lang war, musste er eine ganze Weile warten, bis er sich mit zwei Schüsseln voll Ramen zu Nekomi an den Tisch setzte.
    "Ich hoffe du magst Nudeln."
    Als er gewartet hatte, hatte er zufällig das mit dem Salzstreuer gesehen. Vor diesem Tag hatte er noch nie jemand anderen mit einer "Fähigkeit" getroffen. Er wusste nicht viel darüber, welche Gaben es gab und wie stark sie waren. Vielleicht war auf diesem Schiff noch jemand, der die gleiche Kraft wie er hatte? Vielleicht wusste sie mehr darüber.
    "Wie hast du das eben mit dem Salzstreuer gemacht?"

  • "Oh, das? Ich beherrsche Telekinese. Dankeschön." Sie nahm die Schüssel und fing sofort an zu essen.
    Jetzt erst merkte sie dass sie sehr großen Hunger hatte.
    "Hmm...Lecker."
    Kurz sah sie über ihren Schüsselrand.
    "Welche Fähigkeit hast du eigendlich?"

  • Er betrat den Speisesaal und sah die Schlange vor der Ausgabe. Er hatte wirklich keine Lust sich da anzustellen. So suchte er erst mal nach einem freien Platz. Als er einen für sich auserkoren hatte musste er allerdings feststellen das dort schon jemand anderes saß.
    Er ging auf den Tisch zu und schaut den Kerl ,der wesentlich größer war als er, an.
    "Du sitzt an meinem Platz...also verzieh dich."
    Der Kerl drehte nur den Kopf und sah Ryu gelangweilt an. Scheinbar war er auch einer dieser Freaks mit aktiven Fähigkeiten. Er schien nicht beeindruckt von Ryu.
    "Und was wenn ich es nicht tue?"
    "Dann bring ich dich dazu..."
    "Ach..."
    Der Typ bäumte sich vor Ryu auf und wurde auch aggressiv.
    "...tust du das...ich war zuerst hier also verzieh DU dich, Kleiner. Deine Mama hat glaub ich nach dir gerufen."
    In Ryu kochte das Blut doch nach außen hin wirkte er kühl. Ryu holte mit der Faust aus und schlug ohne nachzudenken zu, doch traf er nicht! Der Kerl hatte sich hinter ihn teleportiert und schlug ihm mit beiden Fäusten auf den Schädel. Das hatte gesessen. Diese Freaks hatten immer einen Trick auf Lager.
    Mit einem stöhnen ging er in die Knie.
    "Na, jetzt weißt du ja woran du bist...leg dich..."
    "Wer sagt ich gebe auf?"
    "Was...?"
    Ryu machte eine Drehung am Boden und schlug ihm so die Beine weg. Sein Gegenüber schaffte es nicht, sich zu konzentrieren und fiel hart auf den Boden. Blitzschnell stand Ryu über ihm. Der Kerl holte aus und schlug ihm mit voller Kraft ins Gesicht doch Ryu rührte sich nicht. Blut lief aus seinem Mundwinkel und sein Auge schwoll etwas an.
    "Das...war zu viel..."
    Ryu holte zum Schlag aus. Wieder und wieder schlug er dem anderen ins Gesicht. Er bemerkte nicht wie sich langsam einige Schüler um ihn sammelten.

    Yami Ryu

    "You want to know what real Pain is? So follow my Path!"


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  • "Telekinese..." murmelte er halblaut vor sich hin. Dann erinnerte er sich an ihre Frage.
    "Freut mich, dass es dir schmeckt. Also ich kann.."
    Ihm fielen die Essstäbchen aus der Hand. Wieder spürte er eine Aura.
    Doch diesmal waren es richtige Schmerzen. Er schaute über die Schulter, und konnte hinter sich eine kleine Menschenmenge sehen, die sich um irgendwas versammelt hatte.

  • "Was ist lo..?"
    Plötzlich sah Nekomi, wie zwei Jungen aufeinander einschlugen. Sie sprang von ihrem Stuhl auf und rannte zu ihnen. Beide bluteten und schlugen immer weiter mit den Fäusten aufeinander ein.
    "HÖRT AUF!"
    Mit diesem Schrei riss sie die beiden Telekinetisch auseinander und Ryu flog durch den halben Raum.
    "Warum müssen sich alle immer gleich prügeln?"
    Tränen rannen ihr über die Wangen.

    • Offizieller Beitrag

    Akim Sokolow hörte den Krawall aus der Speiselounge und konnte sich sofort vorstellen, was dort vor sich ging.
    Die lieben Kleinen ließen mal wieder ihre Muskeln spielen! Sofort setzte er sich in Bewegung, was bei seiner fast quadratischen Figur schon alleine recht beeindruckend war. Man konnte ihm regelrecht ansehen, das Erde sein Element war!

    Wie üblich bei solchen Auseinandersetzungen hatten sich schon ein dichter Ring aus Zuschauern um die kämpfenden Kontrahenten gebildet. Noch ehe er die Gruppe erreichen konnte wirbelten die beiden Kämpfenden auseinender und einer flog direkt auf ihn zu.
    Mit Händen wie Schaufeln fing Akim den Jungen auf. Er blutete aus mehreren kleinen Verletzungen und ein Auge schwoll ihm langsam zu.

    Als er die von weißen Strähnen durchzogene Mähne sah, wusste er auch, wer es war!
    "Ryu Yami! Wird das denn niemals enden?" grollte Akim den Jungen mit tiefer Stimme an.
    Er stellte ihn wie eine Puppe auf den Boden zurück und musterte ihn aus tiefliegenden Augen.

  • Plötzlich wurde er durch die Luft geschleudert. Er hatte ihn schon fast zu Klump verarbeitet. Verdammte PSI-Freaks. Er wurde mitten in der Luft von riesigen Pranken gegriffen und wieder auf den Boden gestellt. Er erkannte sofort das es Akim Sokolow war. Dieser Kerl war einer derjenigen mit denen sich Ryu wohl nie anlegen würde. Dennoch schaute er ihm nicht in die Augen und Respekt hatte er schon mal gar nicht. Obwohl die meistens das ja schon von ihm gewohnt waren.
    "Was geht dich das an...wenigstens hatte ich ein bisschen Spaß auf dieser Fahrt..."
    Es schien als würde ihn die Schmerzen die er hatte überhaupt nicht stören. Durch das Training seiner Mutter war er wohl schon zu abgehärtet.
    "Und jetzt lass mich in Ruhe..."

    Yami Ryu

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    • Offizieller Beitrag

    Akim lächelte schmal und es wirkte, als ob ein Fels sich spalten würde.
    "Sicher! Aber nur wenn du dir eine Ecke suchst und auch dort bleibst!" grollte er dann und es klang wie das Rumpeln einer Lawine.
    Er verbarg seine Schmerzen ganz gut, fand Akim. Andererseits waren hier noch viel mehr Schüler und er hatte keine Lust wegen des Temperaments des Jungen ständig auf Trab gehalten zu werden.
    "Du hattest deinen Spaß!" fuhr er fort. "Jetzt lass es genug sein und geh!"

  • "Tz...wenns sein muss..."
    Er ging an den Platz den er eben "gewonnen" hatte und ließ sich nieder. Der andere würde wahrscheinlich eh auf die Krankenstation müssen. Er hing seinen Gedanken nach und schaute aus dem Fenster.

  • Zusammen mit Nekomi war er aufgesprungen. Doch Mamoru blieb sofort stehen, als die Beiden Jungen, die sich prügelten wie von Geisterhand auseinander gerissen wurden. War das Nekomi gewesen? Der Kreis der Schaulustigen war etwas auseinander gerückt und er erkannte jemanden blutend auf dem Boden liegen. Sein Gesicht war blau und zu geschwollen und er blutete aus einer Platzwunde am Kopf und aus der Nase.
    Langsam kniete er sich neben ihn hin. Im Stehen musste der andere wohl mehr als einen Kopf größer sein als Mamoru. Was für Fertigkeiten wohl er hatte?
    Er legte seine Hand auf die Schulter des Verwundeten. Dann öffnete er seine Kraft. Auf einen Schlag konnte Mamoru all die Wunden bei sich selbst spüren.
    Er versuchte den Schmerz zu ignorieren und sich auf die Heilung zu konzentrieren. Es pochte in seinem Gesicht. Seine Hand krallte sich in die Schulter. Er spürte, das ihm Blut aus der Nase lief und schmeckte einen rostigen Geschmack auf der Zunge. Dann nahm er die Hand von der Schulter und konzentrierte sich darauf, seine eigenen Wunden wieder zu verschließen. Das Nasenbluten stoppte und auch die Schmerzen in seinem Gesicht klangen nach einer Zeit ab.
    Als er die Augen wieder öffnete, starrten ihn die Leute herum nur an.
    Mit einer Hand fuhr er sich übers mit Schweiß und Blut verschmierte Gesicht. Mit einem etwas apathischen Blick erhob er sich und setzte sich etwas abseits an einen Tisch.

    • Offizieller Beitrag

    Heitani Ichiru trat von der anderen Seite in die Lunge und sah sich um. Das Spektakel war bereits beendet. Ryu saß an einem Tisch und starrte aus dem Fenster. Der andere Junge hatte sich wieder aufgerichtet und blickte zu einem anderen, der alleine an einem Tisch saß.

    Nekomi Mao stand ebenfalls in ehemaligen Zentrum des Geschehens. Der chinesische Geheimdienst hatte sie zum Schiff gebracht und es sah nicht so aus, als wäre das ihre Idee gewesen.
    Da sich die Aufregung von ganz alleine legen würde, drehte er sich wieder um und ging die Treppe hinunter.

    Am anderen Ende drehte sich auch Akim Sokolow nach einem letzten Blick auf Ryu um. Hoffentlich war das jetzt bis zur Ankunft auf der Insel der letzte Aufruhr gewesen.

  • Tag 1 - An Bord der Vingt et un


    Gelangweilt saß er auf der Bank. Dieses ganze Warten ging ihm tierisch auf den Wecker. Zu viel Zeit sich zu langweilen. Er fing an nachzudenken. Ob seine Mutter ihn wieder dazu bringen wollen würde seine Kräfte einzusetzen? Sie wusste, um die Kraft die er besaß doch weigerte er sich immer sie zu nutzen. Egal wie er Leiden musste. Egal was erdulden musste. Er wollte nie so sein wie die Freaks auf diesem Schiff. Sie hatte ihm natürlich schon viel gelehrt und hatte ihm versucht seine Kraft nahe zu bringen, jedoch ohne Erfolg. Das einzige auf was er sich Verlies waren sein können und sein Instinkt. Es kehrten Bilder in seinen Kopf zurück und er schloss die Augen für einen Moment. Eine Zornesfalte legte sich auf seine Stirn.
    Er sah sich als kleinen Jungen in einem Meer aus Flammen. Ein kleiner Junge, der nur heulend da saß und auf sein Ende wartete. Schreiend weil er seine ganze Familie verloren hatte. Ein ganzes Haus entzündet durch seine Kraft. Mit schüttelndem Kopf verwarf er die Gedanken.
    'Ich habe zu viel Zeit mich mit mir selbst zu beschäftigen...verdammtes Schiff...'
    Er stand auf und ging langsam zur Essensausgabe, die mittlerweile leer war.

    Yami Ryu

    "You want to know what real Pain is? So follow my Path!"


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  • "Geh weg...gesünder für dich."
    Haruka wollte ihm eigentlich freundlich entgegenkommen, doch bevor sie etwas sagen konnte, stand der Junge auf und ging davon.
    "Na toll. Doofi!" rief sie ihm hinterher, aber er hörte es nicht mehr.


    Haruka hörte den Tumult und teleportierte sich sofort dahin. Dachte sie. Mal wieder ging es daneben und sie landete in irgendeiner Kabiene.
    "Ach Mann! Wieso kann das nicht einmal klappen?" motzte sie sich selbst an. Sie ging zur Tür um den Raum zu verlassen... doch sie war verschlossen. So fest Haruka auch am Griff zog, die Tür ging nicht auf.
    "AAAAH! Ich sitze feeeest!!!!!!!! ... Moment mal... ich kann mich ja nochmal teleportieren!" Wie so oft handelte sie, bevor sie dachte.
    "Hm, okay... wo will ich hin? Ich versuchs einfach nochmal mit der Kantine!"
    Erneut schloss sie die Augen und presste ihre Handflächen aufeinander. Diesmal stellte sich Haruka aber nicht nur das Bild der Kantine vor, sondern ein lebendiges Bild. Sie sah in jede Ecke und jeden Winkel... sah die Bediensteten, die das Essen ausgaben, die anstehenden Passagiere und sah den Blick aus dem Fenster. Dann verschwand Haru aus der Kabine.
    Sie erschien Mitten im Speisesaal.
    Vorsichtig öffnete sie die Augen und blickte sich um.
    "YATTA! Ich habs geschafft! Endlich es hat geklappt, Wuhuuu!" schrie Haruka voller Begeisterung so laut, dass es jeder hören konnte. Viele Leute starrten sie an oder verdrehten die Augen.
    "Alles Spießer..." dachte sie sich.

    So if you love me, let me go
    And run away before I know
    ____**
    <3 Slipknot - Snuff



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  • Tag 1 - An Bord der Vingt et un - 15:40 Uhr
    Plötzlich war von oben Lärm zu hören und Mai schloss sich der hinauf strömenden Menge an, um zu sehen, was vorgefallen war. Was sie sah war eine Prügelei, doch die beiden wurden plötzlich auseinandergerissen und damit endete sie.
    Sie selbst hatte seit langer Zeit keinen Menschen mehr verletzt, denn als ihre Kräfte sich das erste mal gezeigt hatten, war sie noch sehr jung gewesen. Damals hatte sie sich heftig mit ihrem Bruder gestritten und war sehr wütend gewesen. Als ihr Bruder, dessen Kräfte erst einige Jahre nach diesem Ereignis auftraten, sie dann anfassen wollte bekam er einen fast tödlichen Stromschlag. Seit diesem Ereignis hing sie sehr an ihrem Bruder und versuchte nie wieder wütend zu werden. Was bis jetzt zwar nicht geklappt hatte, doch sie hatte seither keinen einzigen Menschen mehr verletzt.
    Als sie sich gerade wieder umdrehen wollte, landete plötzlich jemand direkt vor ihr und schmiss sie damit um.
    "YATTA! Ich habs geschafft! Endlich es hat geklappt, Wuhuuu!" das Mädchen, das mit dem Rücken zu ihr stand brach auf einmal in Jubel aus.
    "Ja, du hast es auf jeden Fall geschafft mich umzuwerfen. Volltreffer."
    Mai nahm diesen Vorfall mit Humor und rappelte sich auf. Den Hasen hatte sie während dessen nicht ein einziges mal losgelassen.

    • Offizieller Beitrag

    Tag 1 - An Bord der Vingt et un - Nahe der Insel

    Die Insel war jetzt näher gerückt, so dass auch die Schüler und Schülerinnen an Bord einen ersten Blick darauf werfen konnten.
    Da ihnen die Nord- und Westseite der Insel mit den schroffen Felsen zuerst ins Auge fiel, war einigen der nicht freiwilligen Passagiere der Begriff Gefängnisinsel gleich wieder gegenwärtig.

    Aber der Kapitän drehte das Schiff in einer weiten Kurve auf einen neuen Kurs, so dass die Südseite mit dem Anleger und dem Sandstrand in Sicht kam. Während der Anleger mit seinem Betonkai eher massiv und uninteressant wirkte, so ließ der weiße Sand des langen Strandstreifens dann doch das begeisterte Funkeln in so manches Auge gelangen.

    „Wir werden das Schiff in einer halben Stunde am Kai festgemacht haben, bis dahin bitten wir, dass sie sich noch gedulden. Zur Überbrückung der Zeit wurden jetzt die Sonnendecks freigegeben!“ kam die Durchsage von der Schiffsbesatzung.

    Die jungen Passagiere ließen sich das nicht zweimal sagen und eilten über die jetzt offenen Treppen auf die Sonnendecks hinaus.
    Auf der Insel selbst erhob sich eine silbergraue Kuppel in den Himmel, die den Blick sofort auf sich lenkte. Aber auch das hohe schwere Tor am Anleger zog so manchen Blick auf sich.
    Auf der Kaianlage waren LKW zu sehen, die von einem Frachter aus beladen wurden.

  • Tag 1 - an Bord der Vingt et un - 15:40 Uhr
    Nekomi stand da wie gelähmt, alle Wunden des Jungen, der auf dem Boden lag waren plötzlich verschwunden. Langsam sah sie sich um, wo war Mamoru hingegangen. Dann entdeckte sie ihn etwas abseits an einem Tisch und lief zu ihm hinüber.
    "Mamoru! Alles in Ordnung? Tut dir etwas weh? Wie..was hast du da eben gemacht? Das war...unglaublich!"
    Mamoru hatte Blut im Gesicht, doch sie konnte keine weiteren Verletzungen entdecken. Kurz atmete sie auf, er schien nicht verletzt zu sein.

    Wer, ich? Nein nein, ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur.
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  • Haruka wurde in ihrem Freudenjubel unterbrochen.
    "Ja du hast es auf jeden Fall geschafft mich umzuwerfen. Volltreffer."
    Sofort drehte sie sich um und sah ein Mädchen, dass sich gerade aufrichtete.
    "Oh... das tut mir voll leid! Verzeih mir bitte! Hast du dir was getan?"
    Dann entdeckte sie den Plüschhasen.
    "Waaiii ist der süüüüüß! ... Ach übrigens, ich bin Haruka, aber alle nennen mich Haru!" Sie lächelte.

  • Langsam kehrte wieder Gefühl in sein bis dahin taubes Gesicht zurück. Nekomis Stimme riss Mamoru schließlich ganz aus seinen Gedanken.
    "Du hast mich doch gefragt, was meine Gabe ist. Ich kann Schmerzen teilen und die meisten Wunden verschließen. Ich glaube das nennt man hier passive Fertigkeit..."
    Seine Stimme klang ziemlich rau, und seine Kehle fühlte sich trocken an. Hunger hatte er jetzt keinen mehr. Wieder fiel sein Blick auf die blutverschmierte Hand. "Ich glaube ich wasche erst mal das Blut ab. Wenn du willst kannst du meine Ramen haben... kalt schmecken sie nicht mehr..."
    Er stand von seinem Platz auf und ging langsam Richtung Treppe, denn die Toiletten lagen etwas tiefer. Kurz drehte er sich nochmal um. Nekomi... Auch deine Fertigkeiten sind ... unglaublich" Ein schmales Lächeln lag auf seinem Gesicht. Als die Durchsage ertönte drehte er sich wieder um und ging gegen den Strom der Menschen die Treppe runter.