Never think about tomorrow

12:43 ~ bei Zen

"Mit deinem Griff jagst du mir keine Angst ein. Geh beiseite, sonst hast du nichts mehr zu lachen." Zen zieht einen Dolch aus seiner Tasche und hält es Say an den Bauch. "Damit kann man viel mehr Schaden anrichten", Zen fängt an zu lachen.

Maya, die das alles beobachtet, grinst. "Das ist ein Fehler Zen." Maya wirkt belehrend. "Bring die Sache zu Ende. Ich hab was ich wissen muss", sagt Maya nun ernster zu Say. "Wir sollten uns beeilen, wenn ich das richtig verstanden habe, ist deine Freundin in Großen Problemen."

Ehe Zen reagieren kann hatt Say ihm die Klinge durch den Hals geschlagen und der Kopf fällt zu Boden, doch mit einer letzten Zuckung rammt Zen den Dolch nach vorne, Say reagiert schnell und versucht auszuweichen, der Dolch fügt ihm lediglich einen kleinen Schnitt an der rechten Seite zu . ,,Ach scheise, jetzt ist das Shirt versaut, das Blut hätte ich ja abwaschen können, aber mt somen Schnitt siehts echt scheise aus. Lass uns gehen Maya, wohin müssen wir?" Say kann seine Wut darüber, dass er sich von Zen vor Maya hat verwunden lassen recht gut verbergen, doch es nagt an ihm, dass er sich von so einem Schwächling hat verwunden lassen, Say will nicht vor Maya als schwach dastehen.

12:44 ~ bei Zen, dann in der Menschenwelt

Maya schaut vergnügt zu, wie Zen ermordet wird. Der Ärger von Say lässt sie noch mehr grinsen, da sie sich auch ärgern würde. "Dänemark. In dem letzten Brief von ihr," sie reicht ihn ihm, "steht, dass sie das Regierungshaus erreicht hat und hinein geht. Ich habe den Antwortdurchdruck im Müll gefunden," auch den reicht sie Say. "Sie soll sich als neue Sklavin, die an das Haus verkauft wurde, ausgeben und Informationen von dem Regierungschef herausfinden. Wenn wir Glück haben, ist sie noch dort." Sie verlassen die Welt der Dämonen noch im Reden. "Sag mal, wollten die anderen nicht auch nach Dänemark? welch ein Zufall," Maya lacht mal wieder. Das alles hier amüsiert sie sehr.

14:40 ~ Tomasz Wohnung

Xarill schüttelt den Kopf. Einen Namen weiß er nicht. Nur das er eine Schwester hat - und ihr weinendes Gesicht zum Abschied - ist ihm in Erinnerung geblieben.
"Dann müsst ihr ja schon sehr lange voneinander getrennt sein. Ob sie dich überhaupt wiedererkennt?"
Xarill nickt energisch. "Bestimmt!"
"Na du scheinst dir wirklich sicher zu sein.", sagt Tomasz, steht dann auch und räumt da alle aufgegessen haben das Geschirr weg. "Da hinten in der Ecke liegt eine Tüte mit Dingen, die euch morgen nützlich werden könnten. Ich war vorhin in unserem Keller und hab ein paar nette Gerätschaften gefunden. Da müsste auch ein Tarncape drinn sein. Es ist zwar nicht das neuste, aber zumindestens bei Nacht wird man damit beinahe Unsichtbar."

14:45- Menschenwelt

,,Auf nach Dänemark!" Say war nicht sicher, was sie in Dänemark erwarten würde, jedoch verwunderte es ihn sehr, dass Aryja sich als Sklavin in einem Land ausgab, in dem die Sklaverei abgeschaft und von Staat verboten ist.

14:45 ~ Dänemark

"So, ich habe dich nach Dänemark geführt. Allerdings musst du nun mich führen. Ich war noch nie in diesem Land und kenne mich daher hier nicht aus. Auch spreche ich diese Sprache nicht", erklärt Maya Say auf einer Art Markt. Sie hofft, dass Say sie versteht. Sie würde ihm helfen, seine kleine Freundin zu suchen, aber führen kann sie ihn auch aus Privaten Gründen nicht mehr weiter.

Der nächste Tag; 8:10 ~ Tomasz Wohnung

In der Tasche hat Xarill am vergangenen Tag nichts gefunden, was er sich zutrauen würde, es zu verwenden. Am vorherigen Tag ist nicht mehr viel passiert und so ist Xarill zeitig zu Bett gegangen. Er und 38 sitzen gerade gemeinsam am Frühstückstisch, als Darek, völlig verschlafen die Treppe hinunter kommt.
"Gutn Morgen", begrüßt Xarill ihn fröhlich.
"Morgen ihr beiden. Ich habe das, was ihr wolltet und mir auch einen Plan zurecht gelegt. Hier ich habe ihn aufgeschrieben. Tomasz kann ihn euch ja vorlesen. Ich muss jetzt schlafen.", sagt Darek, reibt sich verschlafen in einen Augen und trotet die Treppe wieder hoch.
"Darek ist sehr nett. Ich wünschte ich kann auch Lesen", meint Xarill zu 38, als Tomasz gerade von draußen in die Küche kommt.

8:12 ~ Tomasz Wohnung

Tomasz nimmt den Zettel in die Hand und ließt vor:

"Vorgehen: George Carbone wird heute Abend höchst Wahrscheinlich erst gegen 22:10 eintreffen. Vorher müssen sich 38 und Xarill schon innerhalb seines Anwesens befinden und sich am besten in der Tiefgarage versteckt halten. Um dies zu erreichen wird Xarill unter dem Tarncape gehüllt in das Anwesen fliegen und den elektrischen Zaun deaktivieren. Anschließend wird mein Vater gegen etwa 21:30 ein Ablenkungsmänover starten, sodass sich die Wachen auf ihn konzentrieren und 38 auf der anderen Seite über die Mauer klettern kann – das Airboard wäre zu laut. Im Innenhof treffen sich 38 und Xarill dann, um bei eintreffen Carbones mit Hilfe des Taschenlasers die Tür zur Tiefgarage aufzubrechen.

Mögliche Gefahren:
-Einige der Wachleute sind mit Wärmesichtgeräten ausgestattet
-Die Leibwächterin Carbones ist ein gefährlicher Halbmensch, aber laut den Notizen der Sekretärin zurzeit nicht anwesend
-Beim Aufbrechen der Tür könnte ein Sicherheitsalarm losgehen, der die Wachen verständigt

Anschließend folgen noch genauere Erklärungen und ein Lageplan.", sagt Tomasz im Anschluss und reicht 38 die Karte.

16:00 ~ Hotel in Dänemark

Maya und Say haben beschlossen erstmal einen Plan über die Regierung zu bekommen. Dafür haben sie in einem Reisebüro Informationsmaterial besorgt, damit sie die Stadt kennenlernen. Maya kann sich Städte sehr gut allein schon nur durch das anschauen eines Städteplans merken, als würde sie seit Jahren schon dort wohnen.

Somit ist ihr nun die Stadt nach wenigen Stunden bekannt. Nun brauchen sie noch einen Plan, wie sie Says Freundin aus der Sklaverei bekommen. "Wir sollten hier nicht so viel Blut vergießen. Ich weiß nicht, wie Menschen aus so einem Land darauf reagieren und wir sollte uns nicht mehr Schwierigkeiten machen. Oder?" Maya schaut Say an, der auf dem Bett platz genommen hat.

,,Ich werde alles tun, was nötig ist um sie zu retten. Nur die Pläne der Regierung scheinen sehr zwiefältig zu sein, nach aussenhin ist die Regierung für Freiheit, aber Intern scheint das ganz anders zu sein...Aber wo genau fangen wir an zu suchen ich würde vorschlagen dem Regierungssitz mal einen Besuch abzustatten."

16:02 ~ Hotel

"Ich bin dafür. Ich würde aber sagen, wir essen erstmal etwas. Ich habe Hunger wie ein Bär", Maya grinst. "Gehen wir heute Abend noch rein, oder Ruhen wir uns noch etwas aus? Je ruhiger und ausgeglichen wir sind, desto einfacher wird es am Ende sein."

Am nächsten Tag 12Uhr- In der Nähe des Regierungsgebäudes

,,Heute schlagen wir zu, wird aber schwer da unentdeckt reinzukommen, die Wachen sind ja kein Problem, aber die haben die bestimmt Highteck-Überwachungssysteme, wird nicht so leicht dran vorbeizukommen, egal wo man ist, man ist immer beobachtet. Also wie schlägst du vor gehen wir vor? Ich wäre ja für einen Sturmangriff ohne Überlebende, aber ich denke das fällt nicht unter dein Schema ,,unauffälig" oder? Say grinst. Er hätte wirklich Lust Aryjas entführern sämtliche Knochen zu brechen, aber wenn Maya eienn besseren Plan hatte, dann würde Say sich daran halten, zumindestens solange, wie er sich beherschen kann.

12:00 ~ Vor dem Regierungsgebäude

"Rein kommen wir ganz leicht", Maya holt ihr Dimos raus. "Damit kann ich durch die Dimensionen reisen. Ich würde in die Zwischenwelt gehen, dort dann soweit laufen, wie wir denken es sei nötig, dann wieder, hoffentlich im Haus, raus. Drinnen versuchen wir deine Aryja schnell zu finden, ohne aufzufallen. Falls dies passieren sollte, dann schnell das Problem beseitigen und weiter. Bei deiner Freundin wieder in die sichere Zwischenwelt. Was hälstdu davon?"

,,Was meinst du mit hoffentlich im Haus wieder raus? Das klingt nicht sehr sicher." Meint Say und lächelt. Dieser Plan würde einen Kampf immerhin nicht ganz aussschliesen.

Tomasz Wohnung ~ 8:12

"D-Du musst mich mitnehmen.", sagt Xarill und stellt auf Stur. "Entweder du nimmst mich mit o-oder ich geh allein." Nichts würde Xarill davon abhalten heute Abend ind Carbones Anwesen einzubrechen. Schließlich ging es um seine Schwester. Außerdem konnte er nicht zulassen, dass sich 38 ganz alleine in die Gefahr begibt.