Never think about tomorrow

  • 8:04 ~ Speisesaal


    "Warte doch.", sagt Crysis und steht auf. Sie geht langsam auf Maya zu und berührt ihre Schultern. "Wie ich in deinen Augen sehen kann, möchtest du mir nicht helfen. Aber wir können auch anders diskutieren. Wenn du mir die Information besorgst, die ich gerne haben möchte, dann werde ich dich großzügig dafür entlohnen. Wie wäre es damit? Du findest raus, weshlab die Familie Tar'Conantur sterben musste und ich werde mich um deine Bezahlung kümmern. So funktioniert es doch in deiner Welt,nicht wahr?"


    Crysis nimmt die Hände von Mayas Schultern und fragt:"Sind sie damit einverstanden, Miss Maya? "


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  • 8:05 ~ Speisesaal


    Durch die Berühung des Menschen angewiedert, meinte Maya: "Wir Dämonen regeln das anderst. Allerdings wird bei anderen Rassen dieses Diplomatie bevorzugt. Ich bin einverstaden. Dürfte ja nicht lange dauern, den Auftragsgeber ausfindig zu machen und Informationen zu beschaffen. Welche Art der Beschaffung wünschst du denn? Möchtest du den Kerl Lebend? Oder lieber in Stücken? Das ist nur eine Kostenfrage." In Mayas Augen blitzte es auf, ihr blick wurde kühl und einer Mörderin angemessen.

  • 8:07 ~ Speisesaal


    Langsam schreitet Crysis durch das große Esszimmer.


    "Hmm.. ich wünsche ihn mir lebend. Bring den Schuldigen her, aber sei sicher, dass er auch derjenige war, der meine Familie auf dem Gewissen hat." Crysis lächelt kühl.


    "Ich denke für 200.000 solltest du ihn mir herbingen können, lebend aber etwas betäubt."
    Sie geht zu einem weißen Schrank, öffnet ihn und holt daraus ein kleines Päckchen heraus. "Dort sind Betäubungsspritzen drin, die du dem Übeltäter bitte geben wirst, wenn du ihn gefunden hast. Wäre das möglich? Wenn ja, wünsche ich schnellstmögliche Antwort."


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  • 8:09 ~ Speisesaal


    "Verstanden," sagte Maya, als sie das Kästchen entgegen nahm. "Ich werde versuchen in den nächsten Tagen Nachricht zu erstatten. Ich habe auch schon Anhaltspunkte erhalten und mich gleich auf den Weg machen." Mit diesen Worten drehte sich Maya um und verließ nicht nur das Zimmer sondern auch gleich auch noch das Haus.

  • 8:09 ~ Küche


    Der geruch nach Essen hatte sie hierhin geführt.Die vielen Messer hatten 38 beinahe dazu verführt, ihrem eigenen erbärmlichem Leben endlich ein Ende zu bereiten, doch den gefallen wird sie dieser arroganten Tunte definitiv nicht tun, also sucht sie apatisch nach Verbänden oder ähnlichem.
    Ellena stürmt in die Küche. "Grundgütiger, was hast du gemacht?"
    "Hat dich nicht zu intressieren ..." 38 endeckt ein Band und schließt an beiden Armen die Blutzufuhr ab. "Gibt es hier vielleicht auch etwas in Richung Verband?"
    "Natürlich, einen Moment." Wenige Minuten später waren 38s Arme auch schon in Verband gepackt, aber so, dass sie sie noch gut bewegen kann.
    Ellena hatte sie die ganze Zeit über intressiert beobachtet. "Du kannst sowas schon gut."
    "Hat dich nicht zu intressieren." 38s Blick schwimmt zu den Messern hinüber, doch Ellena scheint sie genau beobachtet zu haben und stellt sich vor ihre Fluchtmöglichkeit.
    "Wir sollten besser hier raus gehen ..."
    38 seufzt nur leise und verlässt dann den Raum. Die hübsche Frau hatte doch gesagt, dass ihr Gast sie nicht sehen dürfe. Also geht sie zu ihr und muss allerdings zu ihrer großen Enttäuschung feststellen, dass der Gast schon verschwunden ist. Wäre schön, wenn sie selber auch nicht mehr hier sein könnte ...
    "Hallo, ich lebe noch, intressiert dich ja sicherlich brennend, war ja schließlich nur ein Geschenk, bitte trotzdem nich ins Heim schicken, und so weiter." Da sie nicht weiß, was sie jetzt tun soll, bleibt sie einfach in der Tür stehen.

  • 8:10 ~ Tür vorm Speisesaal


    Crysis steht gerade auf, nachdem sie ihr Früstück beendet hat und sieht wie 38 vor ihr steht und meckert.


    "Es tut mir leid, dass ich dich vernachlässigt habe, jedoch war dies strenger Besuch, der mit meiner Vergangenheit zusammenhängt und damit sehr wichtig für mich ist." Traurig sieht sie die Halbluchsin an und fährt fort: "Könnte ich dich um einen Gefallen bitten?
    Du scheinst ziemlich kräftig zu sein. Wäre es möglich, dass du mich beschützen könntest? Ich bekomme bald Besuch von einem Sünder und möchte, dass das Verhör reibungslos und ohne Tote vorangeht. Du müsstest dabei nur meinen Bodyguard sein. Ich denke schon an deinem Anblick hegt er keinen Gedanken mehr dran mir was anzutun. Könntest du mir also diesen Gefallen tun?"


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  • 8:11 ~ Im Garten des Hauses Tar'Conantur


    Xarill ist gut gelaunt; Nachdem die Frau "Ellelna" ihm etwas ordentliches zu Essen gegeben und er eine ordentliche Portion Schlaf bekommen hat, sind alle seine Bedürfnisse gedeckt gewesen.
    Er sammelt gerade den letzten Apfel, der bereits von den Bäumen gefallen ist, ein und tut ihn in den für Fallobstvorgesehenen Behälter.
    'Was jetzt?' Er weiß nicht, was er nun tun soll, denn Ellena hat ihn nur um diese eine Sache gebeten. Daher beschließt er sie zu suchen und betritt die Küche, die direkt an den Garten angrenzt. Jedoch ist das einzige was er hier vorfindet ein Blutverschmierter Boden. Etwas regt sich ihm, als er das viele Blut sieht und ihm der metallische Geruch des Blutes entgegen schlägt.


    Panik und Erinnerungen die schon lange in ihm vergraben sind.


    Voller Angst stürzt er schreiend davon und folgt den Blutspuren. Nicht die Angst um sein eigenes Leben hat in gepackt, sondern die Angst, dass jemandem anderem etwas passiert ist. Dort sieht er Ellena in einem anderen Zimmer, ein Wischmop in der Hand, aber sie ist es nicht von der das Blut kommt. 'Von wem denn?' Am Ende das Flurs sieht er den Rücken einer weiblichen Person, ihre Arme in blutige Verbände gewickelt. Er läuft auf sie zu und ...

  • Says Pager klingelt ,,Hey, ich hab nen neuen auftrag für dich, nähere informationen hab ich dir per Mail geschickt, du wirst sehen, das ist mal was anderes." ,,So viel zum Thema Freizeit, aber bevor ich ablehne werde ich mir erstmal den Auftrag ansehen" In der Mail steht, dass Say einen gewissen Andy töten soll, der ebenfalls Kopfjäger ist und in letzter Zeit recht unangenehm war. Und Say sollte den Kopf von dem Typen mitbringen. Belohnung für den Auftrag 50 Millionen. ,,Komisch, so viel Geld einen Kerl, da ist doch was faul und warum soll ich den Kopf von dem Typen mitnehmen? Naja, mir solls egal sein, ich kriege meine Knete und dieses mal echt nicht gerade wenig, ich denke nachdem ich das Geld habe, habe ich fürs erste genug Geld, werde Neradir dieses Arschloch umlegen und mich in einer anderen Stadt niederlassen, ich kann diesen wiederlichen Kerl echt nicht mehr ab, dann ist er mit seiner verfickten Lache endlich still." Denkt Say.

  • 8:10 ~ Tür vorm Speisesaal


    38 zuckt mit den Shultern, obwohl sie sich eigentlich darüber, jemanden beschützen zu können. "Von mir aus ... aber enn er dich angreift kann ich für das ohne Tote nicht garantieren."
    Dann rennt ihr ein kleine runge entgegen. 38 ist zuerst geschockt, muss dann aber lächeln. Das erste Mal, seitdem ihre Kinder verstorben sind, kommt wieder der freundliche Gesichtsausdruck zurück. Sie beugt sich zu dem offentsichtlichen Halbvogel runter. "Hey, kleiner. Wie gehts?"

  • 8:14 ~ Im Speisesaal


    Verdutzt von der offensichtlichen Freundlichkeit der Frau vor ihm, hält Xarill kurz inne. Er wirft einen kurzen Blick auf die andere Frau, deren Namen er sich nicht merken kann, blickt dann aber wieder die Halbluchsin an.


    "Was ist mit Arm?", fragt er noch immer besorgt.

  • 8:14 ~ Im Speisesaal


    38 wundert sich erst über die aussprache des kleinen, doch wuschelt ihm dann durch den Kopf.
    "Nichts. Habe nur ein bisschen geblutet, aber es tut nicht weh." Was die Schmerzen angeht, hat sie nicht gelogen, denn es tut wirklich nicht mehr weh.
    "Ich bin 38 ... und du bist?"
    Sie merkt nicht, dass sie ihre Besitzerin ignoriert.

  • 7:34 ~ Nächster Tag ~ London innern Stadt


    Maya steht vor dem Parlament, als ihr Handy klingelt. "Und alles erledigt?", fragte die Stimme von Andy. "Ich hatte meine Probleme. Was machst du bitte im Moment für Aufträge? Kann ich dich sehen? Der Auftragsgeber hat mir etwas für dich gegeben, da er dich nicht erreicht hat." "Wo bist du? In London? Ich bin in 10 Stunden bei dir. Hol mich am Flughafen ab". Mit diesen Worten legte Andy auf. 'Der Auftrag ist so gut wie erledigt', freute sich Maya. Sie ging zur Post und schickte ein Telegram an das Anwesen der Tar'Conantur mit dem Inhalt: Treffe Andy in 10 Stunden am Flughafen, denke dass ich Morgen Abend mit ihm auf dem Anwesen ankommen. Bereiten sie bitte alles vor! Maya

  • 8:15 ~ Speisesaal


    Crysis ignoriert die beiden Halbmenschen, die sich vor ihr unterhalten und geht ihre eigenen Gedankengänge durch.
    'Für meine Sicherheit ist gesorgt. Der Schuldige ist auf den Weg. Alles läuft nach Plan.'


    Ohne die beiden eines Blickes zu würdigen, schreitet Crysis elegant über das Paket zu ihrem Arbeitszimmer. Dort setzt sie sich an ihrem großen Stuhl und schaut auf die Papiere vor sich. Telegrame, Karten und Polizeiberichte von den verstorbenen Verwandten.
    Sie seufzt und dreht sich mit ihrem Stuhl um und schaut nach draußen auf das Tar'Conantur Gelände. Sie fasst sich währendessen an die Brosche in ihrem Haar und löst sie. Schweigend beobachte sie das Glitzern der Brosche. 'Ich werde herausfinden, warum euch das angetan wurde. Das schwöre ich'


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  • 8:15 ~ Im Speisesaal


    "Xarill", krächst der Vogelmensch und wiederhohlt in Gedanken den Namen der Halbluchsin '38 ... 38 ... 38 ...'
    "Du siehst nett aus", sagt er dann in einer kindlich naiven Art und ergreift ihre linke Hand. Doch da betritt auch Ellena den Saal ...

  • 8:16 ~ Speisesaal


    Ellena tritt herein und meint mit ihrer piespigen Stimme "Wenn es dir nichts ausmacht.. könntest du die abgefallen Äste einsammeln, Xarill, bitte. Und sage mir auch gleich was du Essen möchtest, damit ich alles vorbereiten kann."
    Sie lächelte den Halbvogel an und wartet auf eine Antwort, während sie anfängt die Glasregale abzustauben.
    "Wenn du dann willst, können wir uns danach in den Garten setzen und du sagst mir, wie es dir bisher ergangen ist, wäre das okay?"
    Ellena hat keine Kinder, dennoch hat sie sich immer ein gewünscht und für sie ist Xarill so eine Art Ersatzkind für das sie sich immer einsetzt und ihm gerne alle Wünsche erfüllt, soweit es in ihrer Macht steht.


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  • 8:16 ~ Speisesaal


    38s Lächeln verschwindet sofort wieder, als die Menschin den Raum betritt, doch als sie Ellenas freundliche Art bemerkt, lockert sie sich wieder auf.
    "Wenn du willst, kann ich dir ja beim aufsammeln helfen!"

  • 8:16 ~ Im Speisesaal


    Mit einem Nicken bejaht Xarill sowohl Ellenas als auch 38s Frage, greift mit seiner freien Hand auch nach Ellena und zieht fröhlich beide hinter sich her. Mit einem freudigen Gesichtsausdruck wendet er seinen Kopf nochmal nach hinten und ruft "T-Tschühß" in Crysis Richtung.


    Selbe Zeit ~ Im Wald nahe dem Hause Tar'Conantur


    "Und du glaubst wirklich dass diese Missgeburt bis hierhin gekommen ist?", fragt Daniel skeptisch, "Wenn du mich fragst, sah der schon beim letzten Mal halbtot aus."
    "Ich erklärs dir nicht nochmal nur weil du zu dumm bist Spuren zu lesen!", erwiderte John, "Er ist eindeutig in diese Richtung gegangen."
    "Liegt dort nicht...?"
    "Doch ich glaub schon, in diese Richtung liegt das Anwesen dieser komischen Familie..."
    "Tor'Kakadu oder so hießen die nicht wahr?", meinte Daniel.
    "Jah das muss es gewesen sein.", sagte John und lachte dann dreckig.
    Daniel seufzte "Bis wir da ankommen wird es aber noch Stunden dauern ..."
    "Idiot! Wir wollen nicht dahin! Wenn dieses Vogelvieh bis dorthin gekommen ist bedeutet das für uns nur mehr Ärger!"

  • 8:20 ~ Garten


    38 ist verwundert, als Xarill sie mitzieht, doch im Garten angekommen fängt sie an, lautstark zu kichern und beginnt, schnell die Äste aufzunehmen.
    "Wetten, ich habe am Ende mehr als du?"

  • 8:21 ~ Garten


    "Niemals!", ruft Xarill, der plötzlich einen unglaublichen Kampfgeist in sich spürt. Rasch beginnt er die auf dem Boden rumliegenden Äste einzusammeln und fühlt sich dabei von 38 nur noch mehr bestärkt.
    Ellena beginnt zu kichern, als sie ihm zusieht und sagt dann: "So ich muss noch ein wenig Hausarbeit erledigen, aber bin bald wieder da. Schon ein Wunsch wegen dem Essen?"
    "Weisch nich", sagt er und es wird allzu deutlich, dass er seine Zunge nicht richtig im Griff hat, "Kein F-Fleisch", fügt er dann hinzu.
    Einen moment lang schaut Ellena auch 38 fragend an ...

  • 8:21 ~ Garten


    "Was ich will?" 38 sieht Ellena fragend an, bis sie nickt. "Genau das Gegenteil von Xarill, nur Fleisch! Ich vertrage nichts anderes ..."
    "Wieso?"
    "Ich bin immernoch zur Hälfte Luchs. Schonmal nen Luchs gesehen, der an einer Möhre knabbert?"
    "Noch nicht ... bis später."
    38 kann slebst kaum lauben, dass sie anfängt, diese Ellena zu mögen. Und das, obwohl sie ein Mensch ist. Wieder kommt ihr der Gedanke, dass sie eine menschliche Sklavin ist. Das muss es sein.
    Sie lächelt wieder leicht kämpferisch und beginnt dann wieder im eiltempo die Stöcke einzusammeln. "Ich werde siegen!"