Beiträge von Robin

    "Nekomi? Ok, dann kenn ich sie ja zu mindest schon einmal." Yuna war zwar etwas enttäuscht, freute sich aber darauf Nekomi näher kennen zu lernen. 'Sie ist wenigstens etwas Ruhiger wie die anderen, dann kann ich bestimmt auch in Ruhe meine Bücher lesen'

    "Mein Name ist Yuna. Schön euch alle Kennenzulernen", sagte Yuna und lächelte. "Mit Gruppen habe ich es auch nicht so. Außerdem werde ich viel in der Bibliothek sein, ich helfe da aus in meiner Freizeit. Aber wir könnten wirklich was zusammen machen, da wäre ich dabei, wenn es euch nicht störrt." Sie schaute auf die Uhr. "Wir haben nicht mehr lange Zeit. danach haben wir Sport oder sowas, habe ich recht?"

    Wäre es nicht interesanter, wenn wir zusammengesteckt werden? dann muss sich etwas wie teamgeist und so erst entwickeln. Meines erachtens werden daraus die besten Freundschaften... Aber das muss unser CHEF wissen, ne Soul ;)

    Nach dem Test ging Yuna direkt zum Speisesaal. Die Benutzung ihrer Kräfte machte sie ganz schön hungrig.


    Dort angekommen, nahm sie sich etwas zu Essen und schaute sich um. 'Da sind ja welche, die ich kenne. aber es sitzen da schon so viele... ich sollte mir einen anderen Platz suchen.' Also ging Yuna verloren im Saal herum. Dann traute sie sich doch. "Hallo. Kann ich mich vielleicht zu euch setzen?"

    Yuna dachte nach. "Ok", sagte sie dann und fing mit etwas leichtem an. Sie formte aus der Wasserfontäne einen kleinen Ball, einem Volleyball ähnlich. Damit spielte sie eine Weile. Aus dem Ball wurde dann eine Wasserwand. Deren Sinn wurde aber nicht klar, da sie ja nicht angegriffen wurde. Plötzlich hörte Yuna Explosionen. Ganz in ihrer Nähe. Vor Schreck verlor sie ihre Konzentration und Die Wand sackte in sich zusammen. "Oh... Entschuldigung", sagte sie dann, als sie merkte, dass das nur Geräuche waren. "Ich mache dann mit etwas anderem weiter."


    Yuna holte wieder eine Fontäne aus dem See. Dieses Mal formte sich ein Schaft und eine Klinge, mit der die herum fuchtelte. Dann plötzlich war alles still. Niemand bewegte sich. Yuna hielt mal wieder die Zeit an. In weiter Ferne hatte sie Schreie gehört. Schreie von Kindern. Sie wurde unsicher. 'Bestimmt bekomme ich ärger, wenn sie das heraus bekommen.... Warum passiert das auch immer mir?' Dann war alles wieder Normal. Und keiner sagte was dazu. Also machte Yuna einfach mit ihrem letzten Trick weiter. "Den kann ich aber erst seit ein paar Tagen. Also erwartet nicht zu viel." Aus dem See kam eine Menge Wasser. Es formte etwas direkt neben den Lehrern. Aus diesem Etwas wurde allmälich Yuna Figur daraus. Es war eine exakte Kopie. Dann fiel sie zusammen. "Das wars. Mehr kann ich nicht. Außer das Heilen, aber das wollt ihr ja nicht sehn."


    Nach den Test verließen alle die Kuppel und gingen zum Mittagessen.

    Yuna ging zum Wasser hin, worum sie gebten wurde. Sie bückte sich und ging mit der Hand ins das kühle Nass. Das machte sie immer bevor sie etwas mit Wasser machte, so lernte sie es kennen und kann es benutzen.


    "Womit soll ich denn Anfangen?", fragte sie und nahm eine Wassersäule mit nach "oben", als ihre Hand das Wasser verließ.

    Yuna nickte nur und schaute zum Boden. "Warum, haben sie dann sowas gesagt?"


    Sie dachte an Damals, als sie das erste mal die Zeit anhielt.


    Sie war in der Stadt mit ihrer Mutter. Früher gingen sie oft einkaufen, wenn ihre Mutter Frei oder etwas Zeit hatte. An diesem Tag hatte sie Frei. Sie waren in unzähligen Geschäften gewesen und Umino, ihr Buttler, trug tausende Tüten und Taschen hinter den beiden Damen her. Doch dann passierte es... Yuna wusste gar nicht wie ihr geschah. Sie wurde gepackt und etwas kaltes wurde an ihre Schläfe gehalten. Ihre Mutter schrie, der Mann solle mich doch bitte loslassen. Auch die Polizei war schon da. Irgendwie ging das alles zu schnell. Yuna bekam Panik. "Wenn ihr mir zu nahe kommt, ist das Mädchen tot", sagte der bewaffnete Mann zu den Polizisten. Und dann, ganz plötzlich, es bewegete sich niemand. Nur Yuna, sie war in der Lage, sich aus dem Griff zu befreien. Sie rannte zu ihrer Mutter, doch sie schien wie tot, nichts regte sich bei ihr. Auch bei den anderen Menschen war das so. Nach kurzer Zeit schien alles weiter zu gehen. Der Mann wurde festgenommen und ihre Mutter frage, was passiert sei. Yuna erzählte alles ganz genau, so wie sie es in Erinnerung hatte. "Yuna, mein Schatz. Du hast die Welt angehalten. Das darfst du nie wieder machen." Mit diesen Worten umarmte ihre Mutter sie. Seit diesem Tag, vermied es Yuna ihre Kräfte anzuwenden.

    Yuna hatte eine schwere Weste angezogen bekommen, die für Zeitveränderungen bestimmt war. "Ich kann wirklich nicht die Welt anhalten? Meine Mutter hatte sowas schon einmal gesagt gehabt, als das ganze anfing," Yuna fing langsam wieder etwas Mut. 'Die Schulleiterin wird es wohl besser wissen, wie meine Mutter', dachte sich Yuna.


    Zu dritt gingen sie in diese Kuppel. 'Was mich wohl erwarten wird...?'

    Soooooooooooooo... da ja nichts weiter gekommen ist, außer: "wir müssten doch..." und "vill schaffen wir ja..."


    Ich mache meine Ankündigung wahr. Der Elan ist raus. Never think about Tomorrow ist bis auf weiteres Beendet. Falls ihr weiter machen wollt, und auch wieder mehr zu sagen habt, lasst es mich wissen. Denkt aber daran: Ich mache nicht mehr mit, mir ist das alles zu blöd geworden!

    "O-ok... Ich muss aber auch zugeben, dass ich DIESE eine Fähigkeit nicht mag... Sie macht mir Angst. Mit dem Wasser habe ich eigendlich wenig Probleme. Muss aber das Ablenken sein?" Yuna wusste nicht, was sie erwartete und auch nicht, ob sie so sehr nervös werden könnte, dass sie doch die Zeit anhält. Allein die Gedanken, an ihre, doch so unheimliche Fähigkeit, dass selbst die Lehrer damit nichts anzufangen wissen, machte sie jetzt schon ziemlich nervös. Trotzdem versuchte sie festen Schrittes mit dem Lehrer mitzuhalten, der schneller lief als sie, da er sehr viel längere Beine hatte.

    Tag 2 - 10:21 - Klassenraum


    Yuna hatte mit den Aufgaben keine Probleme, sie ist in jedem Fach sehr gut. Sie saß relativ weit hinten und konnte nach Bendigung der Aufgaben die anderen beobachten. So merkte sie auch, wie Mai um Hilfe bat und eine Ansprache vom Lehrer erhalten hatte. 'Hier sind wohl nicht alle gut in der Schule,' dachte sie sich.