Bei mir ist es ebenfalls möglich, ist halt ein Feiertag an dem ich wahrscheinlich nichts großartiges machen werde
Und diesmal ein bisschen mehr Zeit einplanen XD (ich weiß ich schreib lahm T^T)
Bei mir ist es ebenfalls möglich, ist halt ein Feiertag an dem ich wahrscheinlich nichts großartiges machen werde
Und diesmal ein bisschen mehr Zeit einplanen XD (ich weiß ich schreib lahm T^T)
Auf dem Deck - 10:03 Uhr
[Senin]
Senin fühlte sich ausgelaugt. Die ganze Nacht hat er darüber nachgedacht wieso der Geier seinen Angriffen standhalten konnte, wie er Lindwyn dazu bewegen könnte, ihm zu vertrauen. Mindestens bis zu dem Zeitpunkt an dem er Ragnarök ausgelöscht hatte. Wie er Karura loswerden oder zumindest ihr unausstehliches Verhalten ändern könnte. Wie er nun mit dem Neuen umgehen sollte, ob er ihn einfach aufnehmen, ihn untersuchen oder von Bord jagen sollte, und allem voran wie sich die Steuermänner anderer Schiffe die Zeit vertrieben, während sie auf ihrem Posten blieben. Oder blieben sie möglicherweise gar nicht auf ihren Posten? Vielleicht steuerten sie nur wenn es nötig war und machten in der Zeit andere, nützlichere Sachen wie Karten zu studieren oder vielleicht übernahmen sie sogar komplett andere Aufgaben wie den eines Kochs oder sitzen im Krähennest wo sie sich, wie auch hier unten, langweilten.
Wieder fiel ihm auf was für ein seltsames Schiff er hier steuerte. Anders als bei anderen Schiffen befand sich das Steuerpult nicht im hinteren Teil des Schiffes - das Heck? - sondern im vorderen und war auch recht weit unten. Außerdem hatte er eine riesige Fensterfront vor seiner Nase, welche beinahe sein gesamtes Sichtfeld einnahm. Vermutlich um die fehlende Höhe auszugleichen, sicher war sich Senin trotzdem nicht. Die Fenster waren ganz leicht getönt, damit die Sonne nicht den Steuermann blendete, ihn jedoch auch noch eine recht detailreiche Sicht gewährte.
Senin war die ganze Nacht wach geblieben und hatte sich über all das Gedanken gemacht. Seine Augenlider hingen ihm schlaff auf halber Augenhöhe und er konnte sich nur mit Mühe und Not wach halten. Seine Kehle war trocken und kratzig. Er brauchte schnell etwas zu trinken. Ein Kaffee, ein Saft, Wasser, irgendetwas. Er erhob sich aus seinem thronähnlichen Stuhl vor dem Steuerrad, wobei er beinahe das Gleichgewicht verlor und gefallen wäre. Glücklicherweise konnte er sich noch an der Armlehne festhalten. Seine nächsten Schritte waren noch immer wackelig, jedoch gewöhnte er sich wieder an das Laufen bei diesem leichten Seegang und öffnete die Tür.
Die Fenster waren vielleicht doch einiges stärker getönt als er dachte. Die Sonne, welche aus seinem Steuerraum aussah wie eine aufgemaltes Abbild ihrer selbst, brannte nun ihn seinen Augen wie das Feuer einer Schmiede. Vor seinen Augen tanzten Flecken, welche im einen Moment schwarz und im nächsten weiß aufleuchteten, und nahmen ihm jegliche Sicht. Er kniff die Augen zusammen, hielt sich die Hand über die Augen wie ein Cap, nichts half. Nur abzuwarten versprach im Rettung vor den tanzenden, höhnenden Flecken.
Als er sich an die neuen Lichtverhältnisse gewöhnte - Senin wollte beinahe wieder zurück an das Steuer und einfach jemanden herrufen, ihm etwas zu trinken zu besorgen - sah er wie ihn Karura eingehend musterte. Entweder aus Bewunderung, was bei ihr niemals passieren würde, weil er seltsam aussah und sie sich sorgte, was ebenfalls niemals passieren würde, oder weil sie sich wieder Geschichten zurechtlegte was er getan hatte. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, weshalb er definitiv von letzteren ausgehen konnte.
"Was starrst du so, Karuri-chin?!" schrie Senin, auch wenn sie nur einige Schritte entfernt war. Entweder würde sie nun die Lautstärke oder das 'Karuri-chin' aus ihrer Trance holen. Er stieg die wenigen Treppenstufen hinauf, während nun mehr und mehr von seiner Anwesenheit mitbekamen.
Nun würde er sich den Aufgaben eines Kapitäns stellen müssen, die Crew bei Laune halten, die Jobs der einzelnen begutachten und die Ziele für alle erkenntlich erklären. Verdammt er hatte nichts vom dem bis dato getan.
Doch seine Kehle meldete sich wieder. Er brauchte Wasser, dringend.
Super -.-
Also eigentlich wundert es mich sogar eher warum es so lange gedauert hat bis sie anfangen ihr Animeprogramm absetzen, denn wenn man bedenkt was die Ansprachgruppe von RTL 2 ist (in Ausbildung befindende, 15-19 Jährige) ist das ganze andere Programm wie Berlin 123 (keine Ahnung was die für ne Zahlenreihe hatten) sehr viel effektiver.
Aber naja, wirklich viel kann man dazu ja nicht mehr sagen, oder...
Albrecht war verwundert wie leicht dieses Rätsel, sollte man es als solches bezeichnen können, war.
"Das war bestimmt nur eine Einleitung in dieses perfide Spiel." flüsterte er kaum hörbar. Er wollte die anderen nicht zu sehr verunsichern. Doch die Reaktionen der anderen zeigte ihm, dass sie sich im Klaren waren was das hier war, oder zumindest was noch auf sie zukommen wird.
Doch Einleitung oder nicht, er machte sich schlagartig auf, und half Ryan, er hatte keine Ahnung woher dieser Name stammen könnte, den Teppich zusammen zu rollen. Gleich rechts neben dem Gärtner kniete er sich auf seine dürren, drahtigen Beine, welche in ausgeleierten alten Jeans steckten, umfasste den teilweise schon eingerollten Teppich und begann zusammen mit Ryan zu rollen, wie er es in jungen Alter öfter tat, um sich ein bisschen Geld als Einpacker dazuzuverdienen. Viele Leute waren bereit den damals Halbwüchsigen Geld für solche Taten zu geben, damit sie das Geld auf die Hohe Kante legen konnten, was jedoch nur wenige taten. Er selbst gehörte zu denen die es sofort mit seinen Freunden versoffen hatte. Er erinnerte sich oft und vor allem gerne an diese unbeschwerten Zeiten, da er viel Kraft aus ihnen schöpfen konnte.
Sie beide kamen sehr schnell voran, der Timer zeigte noch rund 7 Minuten als sie fertig waren und im seichten Licht der acht Glühbirnen erkannten, was sich unter dem Teppich befand.
Nach erledigter Arbeit klopfte er seine Hand aneinander um den Staub loszuwerden, wobei er an seiner linken den Barcode fand, mitten auf seine Handfläche tätowiert. Er starrte ihn grimmig, ja sogar angewidert an. Doch diesen Gesichtsausdruck behielt er nur ein paar Sekunden bei, ihm würde es nichts bringen dem Tattoo Grimassen zu schneiden.
Das Mädchen auf dem Boden ignorierte seine Hilfe und sprang auf, wild mit ihrem Arm wedelnd. Kurz darauf erklang das Klicken eines Geräts und projizierte ein Bild auf die Wand, welches ihnen kurzerhand erklärte das sie nur noch 10 Minuten Zeit haben.
Rosige Aussichten machte sich Albrecht nicht, nun mussten sie sich ranhalten. Während ein paar der anderen sich dran machten und ihre Körper in aller Gründlichkeit inspizierten war doch Albrecht eher praktisch veranlagt. Wenn sie raus wollten mussten sie einen Ausweg finden und alles was es hier gab waren ein paar Glühbirnen, ein alter Teppich und allem Anschein nach ein Projektor. Doch der Projektor war in unschätzbarer Höhe und warf im aufgewirbelten Staub nur ein leichten Lichtkegel auf die Wand. Also würde es wahrscheinlich dort oben nicht weitergehen. Also war der einzige Ausweg entweder unter ihren Füßen oder in den einladenden, in schwarz getauchten Ecken.
"Ich will nicht wissen, was passiert, wenn der Countdown abläuft. Einer tastet die Wände in den dunklen Ecken des Raums ab. Vielleicht verbirgt sich da noch etwas. Der Rest hilft mir am besten den Teppich wegzuschaffen. Vielleicht geht es nach unten weiter. Nach oben können wir ja ganz offensichtlich nicht. Also hopp steht auf. Ich will euch nicht einrollen." Der Junge dachte genau wie er selbst, er war sogar schon drauf und dran den Teppich einzurollen. Das war Enthusiasmus, wie Albrecht ihn nur selten sah.
"Ich überprüfe die Ecken!" spuckte der Alte mehr aus als es einfach auszusprechen. Der Elan des Jungen war ansteckend. Albrecht machte sich sofort an die von der Projektor aus gesehenen Linken hinteren Ecke, während er darauf achtete nicht auf dem Teppich zu stehen und somit den Jungen, Ryan rief er sich wieder ins Gedächtnis, aufzuhalten.
Der Schrei des Mädchens ließ ihn hochfahren, während eine Hand nach Halt an der Eisenwand suchte. Das Durcheinander, welches im Raum herrschte, half ihm nicht sonderlich, es hatte aus irgendwelchen Gründen sogar den gegenteiligen Effekt. Ein paar der jungen Männer waren schon fleißig am Gedanken austauschen, doch wirklich verstehen konnte er nur ein paar der letzten Aussagen.
"Du scheinst sehr gefasst zu sein selbst bei der Lage in der wir alle stecken. Wie ist dein Name?" sagte der Junge, der in Albrechts Augen aussah wie einer dieser Punks die ständig Metal hören und sich Frisuren wie Frauen schneiden ließen, weshalb hat er bis zum heutigen Tag nicht verstanden.
Langsam gefasst stand er mittlerweile, ging auf das Mädchen auf dem Boden zu und hielt ihr die Hand hin um ihr aufzuhelfen.
Kurz darauf nannte auch der Gartenarbeiter seinen Namen, was fraglos nützlich werden würde wenn sie hier raus wollten. Seinem Namen folgte eine kurze Erklärung der Situation, welche ihm persönlich schon klar war. Sie saßen fest und niemand würde sich die Arbeit machen Leute aus aller Welt zusammen zu kratzen, um es ihnen danach einfach zu machen, wieder zu verschwinden. Das warum war momentan nicht einmal zu erahnen, doch Albrecht befürchtete das Schlimmste.
"Ich bin Albrecht", sagte der Alte mit heftigen österreichischen Akzent. Daraufhin folgte eine kleine Pause in der er versuchte einen Satz zusammenzubringen.
"Ihr seid schon länger wach als ich, hab ihr irgendwelche Informationen über diesen Ort?" Der kahle Kopf des Alten reflektierte leicht das Licht der Glühbirne unter der er stand.
14:50 Uhr - Sopron - Ungarn
Albrecht war auf dem Weg nach Hause. Der Himmel war strahlend blau, nur teilweise bewölkt und die Sonne schien kräftig auf die goldenen wirkenden Weizen- und Gerstenfelder. Niemand hätte mit diesem Wetterumschwung gerechnet. Die Bauern waren sogar davon ausgegangen, dass sie die Felder früher einziehen müssten, bevor sie vom Regen vollkommen zerstört werden.
Mit der Einkauftüte über der Schulter ging er an den Feldern vorbei, welche so abrupt endeten wie sie begonnen, und kam ohne vielen Federlesens zum Dorfzentrum. Das, mit einer Statue gezierte, radial angelegte Zentrum war der Verbindungspunkt zu beinah jedem Haus und jedem Laden in diesem Dorf und heute wie auch jeden anderen Sonntag von Menschenmassen überschwemmt. Zu einem die Alten, zu denen er sich selbst zählen durfte, welche in ihrer freien Zeit Freunde und Verwandte hier trafen und sich über Wetter, den letzten Klatsch und Tratsch und allen anderen Angelegenheiten unterhielten. Zum anderen waren es auch Touristen, welche sich über den Weg schlau machten oder in den seltensten Fällen hier sogar Urlaub machten, und zu guter Letzt die Jungen und Mädchen, die aus der Schule kommen und sich noch etwas zu essen holen wollen oder hier einfach einen schönen Tag verbringen wollten.
Albrecht drehte sich gerade zu der kleinen Straße in der auch sein Häuschen lag, als er plötzlich von gewaltigen Pranken festgehalten wurde. Eine Hand hat der Verbrecher ihn schon über Mund und Nase gehalten, und machten so nicht nur sprechen sondern auch atmen unmöglich, mit der anderen Hand hielt er Albrechts Hand und drückte sie ihm in den Rücken, verdrehte den Arm des Alten und fügte ihm unsäglich Schmerzen zu. Seine gebrechlichen Finger versuchten den Arm des Verbrechers zu umschlingen, vergebens jedoch. Dieser Mann, Albrecht ging davon aus das nur ein Mann eine solche Kraft aufbringen konnte, musste sehr viel und sehr hart trainieren, denn er hatte Arme wie Stahlseile, vielleicht sogar doppelt so dick. Es hatte keinen Zweck, Albrecht riss und riss an den Arm
Bleibt bei mir das selbe, habe nichts großartiges vor und werde wahrscheinlich nur für rund eine bis einen-einhalb Stunden weg sein sobald es lecker Essen gibt
Wie ich schon erwähnt hatte wären für mich persönlich frühere Zeiten wie 12:00 Uhr oder 13:00 Uhr vollkommen in Ordung. Und ich denke ich bleibe auch bei dieser Aussage
Ich würde definitiv Mitmachen, könnten ja sogar ein bisschen früher starten wenn niemand was dagegen hat, also so rund 12:00 Uhr oder 13:30 Uhr. Bin gezwungenermaßen zum Frühaufsteher geworden ;D
Außerdem denk ich hab ich schonmal von diesem Anime gehört, gibt ein Spiel in der Richtung. Muss ich mir nur noch einen Charakter aus meinen eingerosteten grauen Zellen rauskratzen. Wird spaßig denk ich mir ;P
Es ist ja mittlerweile kein Geheimniss mehr das ich so gut wie nichts mehr poste, daher wollte ich mich hiermit offizell vom Fairy Tail-RPG abmelden. Ich würde ohnehin nur unnötig aufhalten.
Ob mein Charakter weiterhin als NPC benutzt wird, komplett verschwindet oder von jemand anderen weitergeführt wird ist mir relativ egal.
Damit sollte das geklärt sein und ich will mich nocheinmal zutiefst entschuldigen das ich alles so lange aufgehalten habe, ich habe mich mit 3 Charakteren in verschiedenen RPG's einfach total übernommen.
[Senin]
In der Kajüte - Gegen 23 Uhr
Seinem Befehl trotzend kam Lindwyn plötzlich in die Kajüte, noch bevor Senin anfangen konnte den Neuling zu befragen, nicht nur das, sie fing auch noch an ihm Vorwürfe zu machen. Sie behauptete Gewalt über ihn zu haben, ihn nutzen können wie es ihr beliebte. Unterbewusst verfluchte sie das Mädchen und ihre Naivität, ließ sich äußerlich jedoch nichts anmerken und suchte Fehler in der Aussage Lindwyns.
"Nun stellt sich mir nur noch eine Frage.
Wirst du dich meinen Willen beugen oder bin ich doch nicht so wertvoll wie gedacht und werde ausgestoßen oder sogar getötet?"
Das Mädchen hatte allem Anschein nach keine Ahnung wovon sie da sprach. Mit einem Fingerzeig wies er dem Neuling dazu auf, zu warten bis er sich ihm wieder zuwenden kann, vorher musste er jedoch das momentane Problem aus der Welt schaffen.
"Weißt du überhaupt wovon du da sprichst?! Hast du eine Ahnung was dort lebt, in deinem Innern, welches dich alles vergessen ließ?
Hör zu, ich weiß nicht wer dir das angetan hat, oder warum, aber dieses Wesen wird dich und dein Geist zerreißen, dich übernehmen und im besten Fall nur alle Inseln bis zur Redline zerstören. Im schlimmsten Fall wird es auch alles dahinter in die Untiefen des Ozeans reißen. Dir muss ich wohl nicht erklären, dass mir mein Leben dann doch zu lieb ist, als das ich anfange Däumchen zu drehen und die Tage bis zum Ende zu zählen."
Langsam begab er sich zur Bank, ließ sich auf diese nieder und durchbohrte weiter Lindwyn mit seinem starren, kalten Blick, auch um ihr zu vermitteln, dass er es ernst meinte und nicht nur versuchte ihr einen gewaltigen Bären aufzubinden um sich danach heiter ins Fäustchen zu lachen. Doch bevor er ihr mehr erzählen konnte, musste er aber weitere Nachforschungen nachstellen. Seine Thesen konnten er nicht mehr einzig und allein auf seine Erinnerungen aus einem alten und mittlerweile wahrscheinlich vermoderten Buch aufbauen.
"Und wer sollte deiner Meinung nach das Schiff hier leiten? Shiori? Ja, sie war auf einem Schiff und ja, sie ist stark aber auch noch naiv und unkontrolliert, wie man bei dem Seekönig gesehen hat. Zack oder Geierjunge? Beide von ihnen haben nur begrenzte Führungsqualitäten und wenn du ehrlich zu dir selbst bist weißt du das auch. Und dann bleiben da nur noch Karura, welche uns eher an Sklavenhändler verkaufen würde als uns als ihre Crew anzusehen und du, welche ihre Erinnerungen verloren hat."
Senin erhob sich wieder und bewegte sich mehr schleichend als gehend auf Lindwyn zu.
"Darüber hinaus, wer ist das Hauptaugenmerk der Marine, wenn sie ein Piratenschiff verfolgen? Der Koch oder Navigator des besagten Schiffs oder ihr Kapitän, welcher zu einer von der Marine beinahe ausgerotteten Inselbevölkerung angehört, die vom manchen sogar 'Dämonen' und 'Teufel' genannt werden? Nenn mich ruhig Monster, Arsch oder was dir sonst durch deinen jungen Kopf geht, aber wage es ja nie wieder zu behaupten ich würde gegen unsere Interessen handeln."
Er schippste ihr leicht mit einem Finger gegen die Stirn, eine weit aus zärtlichere Bestrafung als die, die er selbst für falsche und unüberlegte Antworten bekam. Auch wenn er all das, was er grade eben gesagt hatte schon zuvor verinnerlicht hatte, so war seine Stimmung doch stark gedrückt.
Wieder begab er sich zu dem Stuhl in der Mitte des Raumes, ließ sich nieder und seufzte laut. Erst jetzt erinnerte er sich wieder an den Neuling, welcher sich genau vor ihm befand und winkte ihm aus dem Zimmer. Dieser schien jedoch nicht zu verstehen was er Senin damit meinte, was verständlich war wenn man bedachte wie nichtssagend diese Geste war. Er hätte ihm mit diesem Wink auch einen Guten Tag wünschen können.
"Du bist entlassen, Neuling, ich spreche morgen mit dir. Folge Lindwyn, sie kann dir den Rest vorstellen, vielleicht kannst du sogar helfen den Geier zu behandeln."
Senin wollte erst einmal überdenken wie er weiter verfahren sollte.
Hallöchen auch von mir
Interessante Hobbys hast du da, kenne persönlich niemanden der gerne tanzt und kenne auch kein Mädchen im Goth-Look, jedem das seine.
Elfenlied :3 Hach ja, hab die Manga-Reihe im Regal stehen, letztens wieder durchgelesen. Ich würde dir ebenfalls den Manga zu holen, aber ich bin der Meinung das der Anime sogar schon reicht. Denn auch der Manga hat einige gewaltige Plot-Löcher.
Ich finds außerdem super das du offen bist was Musik angeht, Rammstein ist eine nette Band btw.
So, was ich dich dann mal gern fragen würd: Wie bist du denn überhaupt übers AFB gestolpert/ Was hat dich denn dazu gebracht dich dann doch anzumelden?
So, ich bin dann mal weg.
Baba
[Ibuki Nukui]
13:32 Uhr - Gelände der Schule - Schülerwohnheim der Mädchen
Ibuki war erschöpft. Die letzten paar Minuten kamen ihr wie eine Ewigkeit vor, als die Lesbe noch bei ihr war. Ständig bewegte sich Ibuki in der Nähe von anderen Mitschülern; wenn es hart auf hart käme würden die zahlreichen Zeugen ihre Begleitung wahrscheinlich davon abhalten sie in ein Gebüsch zu zerren und wer weiß was für Schweinereien mit ihr anstellen. Außerdem verhielt sich das zopftragende Mädchen wie ein Stalker, der dies auch offen zugab. Bis auf ein oder zwei Sätze kam von ihr gar nichts, und dass auch nur, wenn eine von ihnen dachte, sie hätte das zierliche Mädchen gesehen. Die meiste Zeit verbrachte sie damit hinter Ibuki herzuschlurfen, ihr auf den Hintern zu starren und sich dabei wahrscheinlich Sachen vorzustellen von denen Ibuki höchstens gelesen hatte.
Alles in allem war ihr das Mädchen noch immer mehr als suspekt. Deshalb hatte sie sie darum gebeten, sich doch endlich um die Kleidung zu kümmern.
Wie genau sie das jedoch angestellt hatte wusste Ibuki selbst nicht mehr. Wahrscheinlich konnte Jester doch einen tiefen Blick in Ibukis Ausschnitt werfen und war deshalb, sei es nun aus Scham oder weil sie Ibuki einen Gefallen tun wollte um endlich zu Sache zu kommen, gegangen.
Ab den Moment, an dem das Mädchen mit den Silberzöpfen außer Sichtweite war, konnte sich Ibuki wieder ungestört und voll konzentriert auf die Suche machen. Deshalb ging sie ins Schülerwohnheim der Mädchen, vor allem jedoch weil sie ohnehin schon in der Nähe war und es nicht schaden konnte sich dort umzusehen. Während sie sich dem Gebäude näherte schossen ihr, wie schon gewohnt, alle für einen Schüler nötigen Informationen durch den Kopf. Ihr Zimmer befand sich in einer der höchsten Etagen, Zimmer 407. Sie fluchte leise als sie sich vorstellte wie viele Stufen sie nun jedes mal laufen musste, nur um in ihr Zimmer und zurück zu kommen. Sie stieß einen Seufzer aus und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer. Als sie in die Eingangshalle trat, war dort wie zu erwarten, niemand anwesend, dennoch lief ihr ein kalter Schauer hinunter.
'Der Schulstoff muss ja extrem interessant sein, wenn es nicht einmal ein schwarzes Schaf unter den Schülerinnen gibt' flüsterte Ibuki leise in dem menschenleeren Raum. Sie fuhr mit ihrer linken Hand am Treppengeländer entlang, während sie die rot-pinke Tapete betrachtete. Jeder ihrer Schritte hallte in dem riesigen Gebäude hin und her, als würde ihr das Gebäude selbst erklären wollen, dass sie hier falsch war und sich eigentlich schon längst im Unterricht befinden sollte. Nach einer gefühlten Ewigkeit befand sie sich im vierten Stock. Sie sah aus dem Fenster, um sich noch einmal zu vergewissern wie hoch dieses Gebäude war. Von hier oben sahen die Schüler auf dem Sportplatz aus wie ein Haufen springender und rennender Flöhe. Die Gärten standen menschenleer und wiegten sich im Wind. Obwohl man eigentlich kaum Schüler sah, gab es doch immer wieder ein paar die aus der Reihe tanzten. So lief irgendeine Gestalt aus dem Schulgebäude, während eine andere rein ging. Zwei Verliebte machten es sich anscheinend in der Nähe des Flusses bequem und etliches mehr. Je länger sie über das Schulgebäude starrte, desto mehr fühlte sie sich fehl am Platz. Dieses Bild strahlte eine Ruhe aus. Doch nicht die Ruhe die so ziemlich jeder Mensch verzweifelt im stressigen Arbeitsleben suchte, sondern eher eine bedrückende, ausweglose Ruhe.
Wieder musste sie nachdenken weshalb sie denn hier festgehalten wurde. Sollte dies schlussendlich doch ihre persönliche Hölle sein, in der sie für all ihre Schuld büßen sollte?
Langsam ging Ibuki wieder den Flur entlang, um diese idiotischen Gedanken abzuschütteln. Sie öffnete die Tür zu ihrem Zimmer, welche seltsamerweise nicht verschlossen war.
Das Zimmer war so spartanisch eingerichtet, wie man es von einem Internat erwarten konnte. Ein Regal für die Schulbücher, ein Schreibtisch mit PC, ein Bett, ein Kleiderschrank, der wahrscheinlich nur solche grotesken Schuluniformen beinhalten würde, wie sie sie momentan trug und ein Badezimmer mit Dusche.
Auf dem Schreibtisch lagen die Schlüssel für das Zimmer, diese griff sie sich direkt und versuchte geistesabwesend sie in die Hosentaschen ihrer Jeans zu schieben, bevor sie merkte, dass sie ja diesen vollkommen unkomfortablen Rock an hatte, der natürlich keine Taschen aufwies. Genervt legte sie die Schlüssel wieder beiseite und begab sich ins winzige Badezimmer. Ibuki hatte schon auf dem Weg gemerkt, das sie stank wie ein Berserker. Darum ließ sie sofort das Wasser in der Duschkabine an, und fing an sich auszuziehen. Während das Wasser noch warm wurde durchstöberte sie die Schubladen des Schrankes, in der Hoffnung irgendetwas nützliches zu finden, doch vergebens. Als sie fertig war mit ihren Durchsuchungen stieg sie in die Dusche.
Das heiße Wasser beruhigte sie, während sie den Tag kurz Revue passieren ließ.
'Zuerst waren wir alle auf der Treppe, ich, der Rotschopf mit den Riesendingern, der Perversling, das kleine Mädchen und diese komische Stumme. Dann kamen der Kerl und Lesbe. Dann wurde mir von 'ner Falle die Scheiße aus dem Leib geprügelt, ich hab die Kleine gekillt, ich hab herausgefunden das wir hier unsterblich sind, ich bin dort unten im Keller Amok gelaufen, hab die Lesbe wieder getroffen und mit ihr ein kleines bisschen gekämpft und nun bin ich auf der Suche nach der Kleinen. Meine Fresse, dass ist ein bisschen viel für einen Tag.'
Während die Tropfen auf den Boden der Dusche trommelten konzentrierte sich Ibuki wieder. Wenn jeder Tag wie der hier sein würde, würde sie wirklich noch Amok laufen.
Vollkommen fertig stieg sie wieder aus der Dusche, nahm eins der größten Tücher das sie finden konnte, schlang es um ihren Körper und torkelte verschlafen auf ihr Bett zu. Sie ließ sich mit den Händen hinterm Kopf rückwärts auf das Bett fallen, welches erstaunlicherweise bequem war.
"Jetzt noch 'ne Kaffeemaschine und 'n paar Schachteln Kippen, dann könnte es mir hier vielleicht sogar gefallen. Aber erst muss ich ..." sie unterbrach ihren laut ausgesprochenen Gedankenfluss um herzhaft zu gähnen, "...muss ich die Kleine finden. Das hat aber doch bestimmt Zeit bis... bis ich wieder wach bin."
Der Geierjunge fing an sich in das hölzerne Deck des Schiffes zu krallen. Senin war zwar nicht klar weshalb er das tat, da er dadurch seine Bewegungsfreiheit stark einschränkte. Und Senin ging stark davon aus, das die Hühnerbrust es liebt seine Bewegungsfreiheit im Kampf einzusetzen. Doch nun befand er sich in einer wunderschönen Position. Die Ranken der hinteren Klone sind vollständig und haben mittlerweile eine Länge von 5 Metern erreicht.
'Lass uns das beenden, oder?'
In blitzeseile änderten sich sowohl die Formationen wie auch die Angriffsmuster der alten Männer, die nun verringerte Bewegungen des Jungen ausnutzend. Von oben regnen nun die vier geflochtenen Ranken auf ihn hinab, welche er dennoch abwehren konnte. Seine Arme waren durch die vielen Dornen aufgeschürft und mit unzähligen kleinen und großen Schnitten versehen. Auch sein Gesicht hat ein paar Schramen abbekommen, jedoch würde keine von ihnen eine entstellende Narbe hinterlassen wie Senin sie hat.
Doch während die immer weiter auf den Jungen niederdrückenden Ranken sich in sein Fleisch bohrten schnellte er in die Lüfte, noch bevor Senin seine möglicherweise tödliche Kombo ausführen konnte. Der Junge fügte seinem Sturzflug auf Senin nun auch noch eine Art Dreh-Angriff hinzu, seine vogelähnlichen Klauen auf die zwei Grinsenden gerichtet. Zwar versuchten sie auszuweichen, doch vergebens, sie wurden beide zerrissen und verwelten schnell.
'Das war zu knapp, das hätte nicht passieren sollen!' Doch bevor sich der Geierjunge wieder aufrichten konnte verpasste ihn der Klon genau vor ihm eine heftige Kopfnuss, da er seine langen Arme nicht benutzen konnte. Der Junge wurde bewusstlos und lag nun verwundet und voller Schnitte auf dem Deck.
Nun verwelkten auch die restlichen Klone und der echte Senin gab sich zu erkennen. Dieser trat nun aus dem Lagerraum, trat vor seinen Gegner und starrte eiskalt auf den Jungen zu seinen Füßen.
"Wir fahren weiter." schrie er nach einer langen Pause über das Deck. Als niemand reagierte schaute er nun von dem Jungen auf und ging auf die Kapitänskajüte zu, hielt jedoch um sich zu dem Neuen zu richten und seinen Arm zu greifen.
"Und du. Du kommst mit mir und erzählst mir alles was du weißt."
Ohne auf eine Antwort zu warten zog er ihn einige Meter weiter in Richtung Kajüte nur um wieder über das Schiff zu schreien.
"Karura, du hast vorerst das Kommando. Geb den Leuten Befehle, bring sie dazu diese Thunfischdose irgendwo hinzubringen, wo wir halten können. Und noch was, versau es nicht!"
Grimmig ging er weiter und trat die Tür auf. Dieser Junge hatte ihn wie einen Schwächling darstehen lassen. Das konnte er sich einfach nicht bieten lassen.
[Domian]
Tsuyoira - Die "Blätterrüstung" Schmiede - 13:36
Nachdem Domian wieder nach Hause gegangen ist, hat er seine neu erstandenen Teekräuter fein säuberlich in seinen Schränken verstaut.
Doch mittendrin wurde er von einem lauten Lärm gestört. Einige Leute riefen das sich einige Magier im Park bekämpfen, sie redeten von einem Mädchen das einen blauen Drachen beherrschte, welcher die Zerstörung mit sich bringen würde und von einem Jungen der aus Bäumen wilde Tiere aus den fernsten Ländern formte. Das eine Mal war es ein Mischwesen aus Löwe und Bären, der nächste behauptete, dass es eine Manticore sein musste.
Domian war schon klar das sie übertrieben, aber er wollte sicher sein und holte sich deshalb seinen Mantel, um im Fall der Fälle nicht von den Flammen des Drachen gegrillt zu werden. Sein Mantel war grün-weiß kariert und sehr schlicht gehalten. Das einzige größere Accessoire
waren Holzkeile, die zum Zusammenhalten des Mantels gedacht waren und im Gegensatz zu dem Rest des Mantels relativ dunkel waren.
Während er sich den Mantel anzog ging er schon durch die Tür, welche er, weil er sich auf das Zusammenknüpfen seines Mantels konzentrierte, mit dem Fuß auftrat. Leicht aufgeregt ging er zum Park, nur um festzustellen, das dort der Junge, dem er heute nach dem Samstagsmarkt über den Weg gelaufen war, vom Boden aufsprang und ein enttäuschtes Mädchen, dass vor ihm stand.
Auf dem ersten Blick sah es wie ein ganz normales Szenario aus; er hat sie nach einem Date gefragt, sie hat abgelehnt und nun regt er sich auf. Doch das Schwert, welches das Mädchen bei sich trug, ließ dies alles in einem anderen Licht erscheinen, was Domian jedoch nicht von dem Gedanken abbrachte, dass der Junge sie nach einem Date gefragt hatte.
'Ein Mädchen, das einen blauen Drachen beherrscht und ein Junge, der Manticora formen sollte? Den Leuten muss wirklich langweilig sein, wenn sie anfangen sich solche absurde Geschichten ausdenken.' Domian näherte sich dem Jungen, welcher ihn nicht bemerkte, weil er sich immer noch mit seiner kleinen Freundin unterhielt und wollte nun versuchen das Thema für den Jungen zu wechseln. Es würde nur zu einer Eskalation kommen und möglicherweise sogar noch unschöner enden, als man sich ohnehin schon erzählte.
"...ich diene nicht, aber ich folge dir!" Das verwirrte ihn leicht. War das Mädchen etwa eine Gildenrepräsentantin? Oder möglicherweise sogar eine Gildenleiterin? Er hatte schon von einer Gilde gehört, die eine extrem jungen Leiterin hatte, jedoch konnte er sich an nichts Genaues mehr erinnern. Es gab jedoch nur einen Weg, wie er es hätte herausfinden können.
"Entschuldigen Sie die Störung, aber sind sie etwa in so jungen Jahren schon in einer Gilde, verehrte Dame?"
[Ibuki Nukui]
11:47 Uhr – Gelände der Schule - Vor Block B
Ibuki sprach die ganze Zeit weiter, laut darüber nachdenkend, wann sie sich das nächste Mal wieder bekämpfen könnten, wo sie kämpfen könnten und wie sie die Kämpfe interessanter machen könnten. Sie schlug enthusiastisch vor das sie sich vielleicht eine Hand auf den Rücken binden oder möglicherweise einen Fuß an den des anderen fesseln könnten. Danach erklärte sie, wie sie zusammen dann die ganze Schule zusehen lassen könnten und einen Arenakampf wie im alten Rom veranstalten könnten. Danach fuhr sie fort wie dämlich die Römer waren, weil sie nur die dummen Götter der Griechen übernommen haben, aber nichts Nützliches von den Spartanern gelernt hat.
Gefolgt von dieser kleinen Hasstirade fragte sie das Zopftragende Mädchen, welche sich noch den Magen hielt, ob sie '300' gesehen hat und wie sie sich ein Leben als Spartanerin vorstellt. Doch ohne mit der Wimper zu zucken, faselte sie weiter wie sehr sie sich wünschte gegen oder sogar noch besser mit König Leonidas zu kämpfen. Dabei betonte sie noch einmal das sie nicht lesbisch ist und plapperte dann weiter. Mittendrin kicherte sie auch wieder, den Grund hat sie jedoch sofort wieder vergessen, weshalb sie noch einmal anfing zu lachen.
Plötzlich unterbrach sie das Mädchen, welche sich anscheinend schon lange von Ibukis Schlag erholt hatte.
"...überhaupt, was du ihr sagen möchtest? Kennst du ihren Namen? Ich meine, eine Entschuldigung ist immer persönlicher, wenn du den Namen der Person mit einfließen lässt."
"Ach du Idiot, es geht hier doch überhaupt nicht um sie! Es geht hier um mich, darum das ich Buße tue und sobald sie es akzeptiert hat, kann ich wieder in Frieden ruhen. So geht das doch in jeder Religion, scheiß egal was für einen Mist du abziehst, wenn dir das alles Leid tut wird man dir vergeben und so'n Scheiß. Also weshalb sollte es hier anders sein?"
Ibuki blieb jedoch kurz stehen und sah sich um. Mittlerweile standen sie auf einer Brücke mit langweiligen Eisengeländer. Sie war um einiges weiter gelaufen und hatte keine Ahnung wo sie sich nun befand.
"Sag mal, hast du 'ne Idee wo sich der Winzling befindet? Ich hab wohl ein bisschen die Orientierung verloren, hab sie nur rausgehen gesehen."
Ich verstehe das vollkommen (hatte mal nen KD von 1/16 mit Broddmama )
DOch nun hat es auch mich getroffen D: Ich hab ebenfalls einen Arsch voll DotA 2 Keys (ein Dutzend um genau zu sein) und muss diese schleunigst los werden.
Wusste gar nicht das es hier andere DotA-Spieler gibt. Ich bin aber immernoch so furchtbar schlecht T-T
BTW.: Würdest du dich dafür interessieren, ab und zu mit mir in einer Gruppe spielen (ist eben um einiges einfacher wenn man mit jemanden dabei reden kann :P)?
ABER, mal zurück zum Thema, extrem super das du die verschenkst. Super Aktion Ryoki.
Ich habe letztens wieder von Final Fantasy gehört und mich nostalgisch wieder an die meiner Meinung nach besten Szenen erinnert.
Und dabei viel mir auf das jede dieser Szenarien eine Esper/Bestia beinnhielt. Daher habe ich mir eine kleine Top 5-Liste der besten Bestia der Final Fantasy zusammengestellt.
PS: Diese Top 5 wird von FF 10 dominiert. Ich kann einfach nichts dagegen tun, die Esper waren dort einfach so wunderbar.
Number 5: Siva
Shiva aus FF10. Eine wunderbare Gestalt mit der Fähigkeit Länder in Eis erstarren zu lassen. Auch wenn Shiva ja eigentlich ein Kerl ist, so ist der Name "Shiva" doch in meinem Kopf eingebrannt als diese wunderbare Eisfee.
Number 4: Ifrit
Ifrit ist meine Vorstellung von Hass und Wut in einem kontrollierten Zustand. Es ist jedoch auch schwierig ein brennendes, flammenspeiendes, Stier-Wolf Mischwesen, dass die Erde unter seinem Füßen in einem brennenden Inferno auf sein Ziel schmeißt, zu versauen.
Number 3: Hekatoncheir
Hekatro... Kekatonsh... argh, oben stehts! So ein dämlicher Name, doch das Design dieses Charakters ist wunderbar. Hekatoncheir strahlt jedoch ein Gefühl von Übermacht und Unmenschlichkeit aus, größtenteils wegen den flügelähnlichen Armbündeln, weswegen ich immer innerlich zerstritten bin ob er denn nun ein guter oder böser Charakter ist. Doch er wurde von zwei weitaus besseren Bestia geschlagen, weil alle Bestia in FF 13 viel zu selten auftauchten und viel zu machtlos erschienen im Gegensatz zu den Göttern. Leider verschenktes Potential.
Und nun folgen die langen Beschreibungen der wirklich guten Charaktere.
Number 2: Bahamut
Bahamut. Der weltenzerstörende Drache, welcher in beinah jedem Final Fantasy auftrat. Überall wo er auftrat war er vollkommen relaxed, egal wie anstrengend der Kampf war. Und wenn er doch mal überwältigt wird dreht er sich einfach um und geht.
Bahamut doesn't give a shit!
Zum Design, dadurch dass er immer geändert und immer an das neue Spiel angepasst wird hat er kein wirkliches einprägendes Design.
Während er in FF9 ein spindeldürrer, gelbgehörnter Drache war wurde er in FF10 plötzlich zu einem eher stämmigen, rund 3 Meter hohem Drachen mit so ziemlich jeder Farbe des uns bekannten Regenbogens in seinen Flügel und änderte sich in FF13 wieder zu einem schwarz-lila farbenen, tänzergleichem Drachen. Man wird also früher oder später von seinem Design enttäuscht, was sehr schade ist.
Jedoch hat Bahamut nicht den Hauch einer Chance meine Nummer 1 zu erreichen.
Number 1: Anima
Oh...mein...Gott! Diese Bestia ist das gottverdammt Beste was mir je in einem J-RPG passierte. Der Grund dafür ist kaum zu erklären. Seine Präsenz lässt mir jedes mal einen kalten Schauer über den Rücken jagen, während ich seine durch Ketten und Siegel gebundenen Arme und Augen (!) sehe. Ich grinse jedes mal über beide Backen wenn ich Anima rufe und er ohne Probleme all seine Feinde zerschmettert.
Ich verstecke mich unter meinem Bett wenn die Schwarze Anima nur erwähnt wird.
Wie gesagt kann ich nur schwer in Worte fassen was ihn zu einem so einprägsamen und vor allem verstörenden Charakter macht. Vielleicht liegt es an der Tatsache, dass er niemals seine wahre Kraft nutzen kann. Das er schon allein mit seinem Wissen und seinem Eindrück Mensch wie Monster tötet. Das nie etwas über ihn erzählt wird, niemals erklärt wird wer ihn so eingeschränkt hat oder wo er her kommt.
Viele Leute vermuten Verbindungen zwischen Anima und Sin aufgrund von Animas Schale, welche genau so aussieht wie die von Sin's Sklaven und Günstlingen.
Doch nie wird etwas in der Art erwähnt, was seinen Charakter nur mysteriöser macht und um einiges einprägsamer macht.
So. Das ist meine vollkommen subjektiver Top 5 der besten Bestia in den Final Fantasy-Spielen. Doch nun bin ich interessiert was ihr denkt und welche eure Lieblings Esper sind.
Ich hoffe ihr habt einen schönen Tag und
Baba