Ich bin auch dabei. Der AnimePipito wird da eine Berichterstattung abfeiern^^
Bin höchstwahrscheinlich Samstag da. Muss noch schauen wann mein Filmteam genau zeit hat.
Leider kann ich niemanden mitnehme ich wohne quasie um die Ecke.
Aber wäre lustig wenn man sich dann mal sieht. Bin dann der merkwürdig-redende Kerl mit der Mütze auf dem Kopf und der Kamera vor der Schnauze^^
Beiträge von AnimePipito
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Tag 3 – 13:10 Uhr - Schülerwohnheim - Zimmer 025
Nachdem Samirall der Klasse vorgestellt worden war und sich promt ans Fenster setzte, verging sein erster Schultag relativ ruhig. Zwar schauten ihn viele immer noch mit argwöhnischen Blicken, aufgrund seines Schwertes und des Anzuges, an.
Jedoch ignorierte Samirall diesen Umstand. Er machte aber auch keine Anstallten sich mit jemanden in seiner Klasse anzufreunden.
"Mein Meister sagte Freund- und Feindschaften gibt es außerhalb des Klassenzimmers. Während des Unterrichts ist jeder auf sich allein gestellt.
Nach 6 Stunden Konzentration auf die Unterrichtsinhalte stand Samirall vor der Zimmernummer 025. Die schwere Tür schien ihn abstoßen zu wollen.
In einiger Enfernung vernahm er undefinierbares Gemurmel, Gelächter und Schritte, die von den anderen Schülern erzeugt wurden.
Er selbst war das genaue Gegenteil. Durch das lange Schlafen auf dem Baum hatte er nicht das Verlangen sich ins Bett zu legen oder irgendetwas in seinem Zimmer zu erledigen.
Ruhig legte Samirall seine Hand auf die Türklinke und drückte sie runter.
Sein Zimmer war, dass konnte er auf einen Blick sehen, zu groß für ihn. Scheinbar war es als Doppelzimmer ausgelegt. "Alles in doppelter Ausführung". Samirall betrat das Zimmer und sah seine restlichen Sachen auf dem Bett, mit einer roten Schuluniform.
"Also sind alle Studenten mit roter Uniform potentielle Gegner im Turnier"Samirall setze sich auf sein Bett. "Für eine Person zu groß für zwei Personen wahrscheinlich zu klein. Warum ich jetzt keinen Mitbewohner habe, habe ich nicht verstanden, aber ich sollte mich wenigstens ab und zu fügen."
Samirall zog seine Uniform an, legte seinen Anzug in seinen Koffer und befestigte sein Schwert an seiner Hüfte. Er ahtete darauf sie etwas zu verstecken.
"Ich verzichte mal darauf durchs Fenster zu verschwinden. Mal schauen was die anderen Schüler so machen."Samirall atmete tief durch als er das Zimmer in seiner neuen Uniform verließ. "Diese Uniform passt merkwürdigerweiße perfekt. Ich frag mich wie sie sich bei einem Kampf verhält."
Während Samirall die Treppe zum ersten stock erklom, kam ihm ein blondes Mädchen mit einem großen Geschenkkorb entgegen.
Sie schien sehr in eile und in Gedanken zu sein. Beide stießen zusammen. -
Großartiger Wikieintrag von euch, muss ich sagen.
Sehr detailliert und umfangreich. Gelesen und verstanden
Welchen Anime ich noch hinzufügen würde, wäre Golden Boy.
Ich denke mal das es unter das Genre Ecchi fällt. Ein anderes würde mir jetzt nicht einfallen.Um zurück zum Thema zu gehen. Ich sehe das ähnlich wie Ikuhara. Es gibt sehr viele Animes die von einer schlechten ecchiszene zur nächsten wandern und nur mit einer Alibi-story zusammengehalten werden.
Um noch eine Metaphern zu benutzen ecchi ist quasie das Salz in der Suppe. In Maßen hilft es den Geschmack zu verbessern. Zu viel und es wird ungenießbar.^^ -
Tag 3 – 08:08 Uhr – Gelände der Akademie - Vorplatz des Verwaltungsgebäudes
"Hmmm Nekomi kann ich nicht sehen aber viele scheinen sich hier schon zu kennen. Höchstwahrscheinlich gab es schon kämpfe. Mein Sensei sagt immer den Charakter eines Menschen erkennt man erst wenn man die Schwerter mit ihm gekreuzt hat."
Nach einem weiteren Umblicken wunderte sich Samirall wer wohl in seiner Gruppe seie. "Hier gibt es scheinbar 3 Gruppen
Rot, Grün Und Gelb
aber scheinbar lassen die Waffenkünstler ihre Waffen im Zimmer. Vielleicht ist es wieder eine Regel die ich nicht beachtet habe!"
Samirall wuschelte sich wild durch die Haare.Die Postinformationen nahm Samirall zur Kenntnis aber momentan sah er noch keinen Grund dieses System in Anspruch zu nehmen. Sein Meister würde ihm nicht schreiben. Hatte er gesagt und ein Freund von Brieffreunden war Samirall sowieso nicht.
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Tag 3 - 08:03 Uhr - Gelände der Akademie - Vorplatz des Verwaltungsgebäudes
Nachdem Samirall beim Schiessplatz seine Waffe der standardmäßigen Überprüfung unterzogen hat, wurde ihm gesagt das jeden Moment die Rede der Direktorin beginnen würde.
Samirall verabschiedete sich schnell vom dortigen Waffenmeister und hatte auf dem Rückweg gerade genug Zeit sein Äußeres wieder halbwegs herzurichten um nicht alzu sehr aus der Masse hervorzutreten.
Erst als er auf dem Platz ankam merkte er, dass er auf jeden Fall auffallen würde, da sein Anzug sich sehr von der Schuluniform abzeichnete.Samirall hatte der Rede überraschender Weiße hochkonzentriert zugehört, jedenfalls am Anfang und am Ende.
"Das heißt also ich werde gleich in einer Klasse normalen Unterricht haben. Hmm das wird bestimmt lustig. Aber zum Glück werde ich zu diesen Test weggeholt."Er ließ seinen Blick über die Menge schweifen und sah auch das andere ebenfalls nach ihren Freunden ausschau hielten.
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Tag 3 - 07:33 Uhr - Verwaltungsgebäude - Rezeption
Samirall lies sie die Karte zu ende ausfüllen.
"Zum Glück malt sie mir das ganze noch einmal auf. Ich habe nach dem dritten mal abbiegen nicht mehr zugehört."
"Vielen Dank" sagte Samirall bevor er sich umdrehte und Richtung Schießstand schlenderte.
Auf dem Weg dorthin griff er wieder die Gedanken von vorhin wieder auf.Die zweite fast tödliche Begegnung mit einer Pistole hatte sich Samirall selbst zu zu schreiben.
Sein Meister Tsuyoshi-Sensei fuhr häufig auf Weltreise um potentielle Schüler für seine Schule zu suchen. Jegliche Erklärung wie er das anstellte, wies er immer mit einem gekonnten lächeln ab.
Doch meist hinterlies er für seine Schüler Aufgaben die sie während seiner Abwesenheit zu tun hatten.
Der erste Rang seiner Schüler, also die Neulinge, bekamen meist Formen zum Üben auf.
Die fortgeschritteren Ränge wurden ebenfalls mit Formen ruhig gestellt, jedoch auch mit ethischen und ehrenhaften Fragen konfrontiert.Bevor sein Meister nach Russland abreiste erzählte er Samirall:
"Es gibt Schwertkämpfer die nichts schneiden können, aber diese Schwertkämpfer können auch Stahl oder sonst etwas schneiden was sie wollen. Alles mit dem gleichen Schwert. Das Stärkste Schwert ist das, welches die Kraft hat das zu beschützen was man liebt und das zu schneiden was man will.
Ein Schwert welches alles zerstört was es berührt ist für mich kein Schwert. Denk drüber nach."
Diese Worte beschäftigten Samirall zu beginn sehr. Er befragte Bücher und versuchte aus seinem schweren Training etwas über die Worte herauszufinden. Jedoch ergab sich Samirall leider der falsche Gedankenschluss.Seine alte Verletzung von der Kugel weckte in ihm den Wunsch, Metall zu schneiden. Doch nicht irgendeines. Er wollte Kugeln schneiden und diese Worte waren für ihn der Anschlusspunkt es zu versuchen.
"Wenn ich es nur will kann ich alles schneiden. Ich werde ein Schwerkämpfer sein der alles zerschneiden kann."
Das führte zu einer waghalsigen Konstruktion mit einer Pistole auf der einen und Samirall auf der anderen Seite. Die ersten paar Male verlief alles gut. Er traf die Kugel nicht und falls er sie berührte dann ausversehen. Er zog sein Training an und trainierte härter als zuvor. Seiner Meinung nach lag es an der Geschwindigkeit des Projektils.
Also lief er täglich stundenlang mir schweren Gewichten an den Füßen und trat soo oft in den Ring im Dojo, dass er kaum Gegner fand.Nach mehreren Wochen versuchte er sich erneut an seiner Konstruktion.
Wie beim ersten Mal schaffte er es nicht die Kugel zu sehen, geschweige denn zu treffen oder gar zu zerteilen.
Doch beim 6 Anlauf passierte es.
Eine Veränderung lief in Samiralls Unterbewusstsein ab. Es war der letzte Versuch dieses Tages und zu diesem konzentrierte sich Samirall besonders stark. Er lief los schneller als sonst. Die Welt um ihn herum schien langsamer zu vergehen. Die Kugel konnte er nun deutlich erkennen, doch leider schaffte er es auch dieses mal nicht die Kugel zu berühren.
Sein Schwert lief ganz knapp unter der Kugel durch. Doch die Kugel schien ein Eigenleben entwickelt zu haben. Sie veränderte ihre Flugbahn und schoss entlang des Schwertes auf Samirall zu. Sie durchschlug seine Schulter.Samirall wachte erst 2 Wochen später schwer verletzt im Krankenhaus auf.
Er hatte Glück das sein Meister von diesem Erlebniss nichts gehört hatte, aber Samirall hatte immer das Gefühl sein Meister würde es ahnen. -
Tag 3 – 07:32 Uhr – Verwaltungsgebäude – Rezeption
Samirall war erneut so in Gedanken versunken das er nicht mal bemerkte wie jemand in sein Blickfeld getreten ist."Ja, bitte? Womit kann ich Ihnen behilflich sein?"
"Ja schönen guten Morgen ich brauche mal ein Lageplan. Ich muss zum...Schießplatz." Das letzte Wort blieb Samirall fast im Hals stecken.
Jeden Platz zum trainieren fand er ja prinzipiell gut und er wusste auch das es Schützen gibt die ihres Lebens niemals jemanden erschossen haben, aber die Chance ,dass ein Querschläger jemanden verletzt oder tötet, besteht dennoch. Und solange die Chance besteht jemanden aus versehen zu töten, verachtete Samirall diese Art des Waffengebrauchs.
Es gab in Samiralls noch jungen Leben 3 Situationen wo er fast sein Leben verloren hatte. 2 davon hatten mit Pistolen zu tun.
Samirall unterbrach das erneute Abschweifen seiner Gedanken.
"Ich muss mich jetzt mal konzentrieren"
"Und wie geht es ihnen heute morgen?" Er schloss mit einem Lächeln seinen Satz ab. -
Ich denke zusammenfassend kann man sagen das Animes eine extreme Power haben.
Irgendwie verändern sie jeden Menschen in irgendeiner Weiße. Bei einigen weniger bei anderen mehr. Es ist wie in fast jedem Medium so.
Sie bieten teilweiße Denkanstöße die man sich so nie überlegt hat und transportieren auch einen Teil der japanischen Kultur, die man an sich nur aus irgendwelchen Büchern lernen würde, wenn überhaupt.Mich persönlich haben sie ebenfalls verändert. Vielleicht auf passive Art und Weiße, aber trotzdem.
Am Anfang war es nur etwas gegen die Langeweile. Abenteuer erleben, jedenfalls gedanklich. Nach einer kurzen Pause(Aufgrund der Unternehmenspolitik von RTL2) und einem etwas veränderten Weltbild sieht man wieder dieses Medium Anime und erkennt wie viel Potiential und wie viel man aus ihnen lernen kann.
Zusätzlich zu dem Gefühl man wäre wieder ein Kind ohne Sorgen und Probleme, erkannte ich das mir der Anime etwas beibringen will.(Jedenfalls die Meisten)
Und das hat mich dazu gebracht das Medium zu naja analysieren. Den es gibt viele Menschen die mit Pokemon und Digimon aufgewachsen sind, von diesem Medium jedoch nichts mehr wissen wollen.Aber auch diese Menschen wurden verändert. Jeder der beim Anblick einer Digimonfolge nicht ein Gefühl der Wärme verspürt hat etwas verpasst und ich habe mir zur Aufgabe gemacht dieses Gefühl wieder zurück zu geben.
Zusammenfassung: Ja es hat mich verändert ich sehe mich als Botschafter! Haha :hero oder so^^. -
Tag 3 – 07:29 Uhr – Verwaltungsgebäude – Büro der Direktorin
Samirall hatte zwar Probleme mit dem erkennen von bestimmten Situationen, aber diese Situation war selbst ihm klar. Ein weiteres Wort war nicht nötig.
Er zog ohne noch ein Wort zu sagen die Tür hinter sich zu und bewegte sich Richtung Rezeption.
"So ganz glauben kann ich ihr irgendwie nicht. So viele Studenten. Keine Macht der Welt kann verhindern das hier kämpfe stattfinden die ohne Schiedrichter stattfinden und wenn dann Waffen im Spiel sind, kann es Tote geben."Samirall war jetzt vor der Rezeption und drückte einmal kurz auf die Klingel.
"Mein Meister sagte mir zwar, dass das Turnier anders werden würde als andere, aber meine Einschätzung es würden nur viel stärkere Gegner auf einander treffen stimmt wohl nicht ganz. Aber das mein Meister es in Kauf nahm das ich von einer Kugel getroffen werde passt nicht zu ihm. Hmmm... viel zu viele komplizierte Gedanken machen mich immer hungrig. Erst mal ins Zimmer und dann weiter essen und die welt sieht schon anders aus.""Ob ich vielleicht Nekomi wieder sehe?"
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Tag 3 – 07:27Uhr – Verwaltungsgebäude – Büro der Direktorin
"Alles klar wird gemacht"
Samirall drehte sich um und wollte gerade durch die Tür gehen als ihm einfiel: "Ähm... Schießstand? Wo ist er d..enn..." Als er das ausgesprochen hatte viel ihm erst auf was sie gesagt hatte.
"Schießstand? Warten sie kurz? Hier gibt es auch Pistolen?"
Er drehte sich jetzt vollständig um.
"Ich dachte hier geht es um einen ehrenvollen Kampf." "Jemanden mit einer Pistole zu erschießen ist nicht ehrenhaft!"Samirall hatte schlechte Erfahrungen mit Projektilgeschossen gemacht.
Nachdem er in seinem Dojo einen Herausforderer geschlagen hatte, nahm dieser eine Pistole hervor und schoss auf ihn.
Er hatte Glück gehabt. Die Kugel wurde wie magisch von seinem Herzen abgelenkt und traf seine Rippen.
Sein sonst so ausgeglichener Meister war wie in Rage gewesen als er dies sah.
Samirall konnte sich nicht errinern ob sein Gegner überlebt hatte. Aber es war schwer vorstellbar. Dannach viel Samirall in Ohnmacht.Er wachte 5 Tage später im Krankenhaus auf. Die Ärtze sahen diese, doch eher geringe Wunde, als ein Wunder an.
Samirall musste 2 Wochen im Krankenhaus bleiben und war erst nach weiteren Wochen auf Krücken wieder bereit zu trainieren.
Sein Meister sagte ihm damals, das solche Waffen von schwachen Menschen erfunden wurden. Eine solche Pistole ist einzig dazu gemacht zu töten.
"Ein Schwert ist wie ein Stück deiner Seele" sagte er "Der Schmied gibt seine Seele in das Schwert und du gibst mit jedem Schwung, mit jeder Übung, mit jeder Politur und mit jedem ziehen ein Teil deiner Seele an das Schwert weiter.
Natürlich gibt es böse Menschen die auch ein Schwert nur zum Töten verwenden, aber es liegt im Vergleich zur Pistole immer im Anwender ob er mit Respekt die Schwerter kreuzt oder nicht."
Sein Meister hatte ihm verboten gegen Pistolenträger zu kämpfen und zu trainieren, aber schon damals fürchtete Samirall, dass dies in der heutigen Zeit nicht machbar ist da es vielen Menschen schlecht geht und diese Menschen von ihrer Vorgeschichte geschwächt wurden. -
Tag 3 – 07:26Uhr – Verwaltungsgebäude – Büro der Direktorin
Die gesamten Informationen die Samirall da zu hören bekam kamen ins eine Ohr rein und zum anderen wieder raus.
"Raum 025... ok. Was ich nicht verstehe ist weshalb mein Meister mich in ein Einzelzimmer stecken wollte."
Während Samirall weiter über seinen Meister nachdachte redete die Direktorin weiter. Samirall konzentrierte sich aber nur indirekt darauf.
"Vielleicht will mich mein Meister ja schützen. " "Unbekannte Waffenformen hier gibt. Und was Gegner betrifft..." hörte Samirall gerade noch so. "unbekannte Waffenformen. Das muss es sein. Mein Meister will, dass ich sie studiere um nicht direkt in einem offenen Kampf zu verlieren."
Jetzt konzentrierte sich Samirall wieder auf die Rede der Direktorin."Schulunterricht... Im nachhinein betrachtet waren vielleicht die zahllosen Stunden in normalen Fächern vorbereitung auf das hier gewesen."
Als die Direktorin geendet hatte sah es fast so aus als wenn sie nun etwas von Samirall erwarten würde, doch er war gerade aus seinen Gedanken gerissen worden. Er versuchte sich in Improvisation.
"Vielen Dank für ihre Mühe mit mir." Jetzt viel ihm ein was der Sensei der ihn hierhin geschickt hatte ihm noch gesagt hatte. "Noch eine Frage hätte ich...Was ist mit meinem Schwert? Ich würde es nur ungern aus der Hand geben?"
Samirall hielt das Schwert jetzt so fest in der Hand das es laut knirschte und schon weh tat. -
Tag 3 – 07:24Uhr – Verwaltungsgebäude – Büro der Direktorin
Die Direktorin war Samirall unangenehm. Ihre Verletzung lenkte Samirall ab. Das sie ihn mit ihrem gesunden Auge musterte machte die ganze Sache nicht angenehmer für ihn.
Er erschrak bei dem Wort "Aushängeschild". Ihm war nicht bewusst das sein Meister weltberühmt war und er mit seinen Handlungen die Reputation und die Fähigkeit seines Meisters in Frage stellen würde.
stotternd begann er: "Ich..wollte..auf keinen Fall jemandem mit meiner Handlung schaden."
Die Nervosität gewann langsam Überhand. Er hielt sein Schwert jetzt mit festeren Griff fest.
"Ich will keine Unannehmlichkeiten bereiten. Ich liebe es an der frischen Luft zu trainieren und zu atmen, aber es ist vielleicht auf die Dauer angenehmer einen Raum zu haben in dennen man sich bei schlechtem Wetter zurückziehen kann."
Sein Schwert in Händen zu halten beruhigte ihn und sein altes Ich kam wieder zum vorschein.
"Gemeinschaftstraining...Was darf man sich darunter vorstellen. Ich meine ich bin Schwertkämpfer. Ich weiß nicht wie ich mit anderen trainieren soll ausser gegen sie anzutreten. Meine Fähigkeiten, meine Bewegungen, mein Ausdauertrainig dafür brauche ich keinen Gegner. Zu messen wie stark die anderen sind und meine eigenen Fähigkeiten auszutesten dafür brauche ich Gegner."
"Ähm Gemeinschaftstraining? Ich verstehe nicht ganz was ich mir darunter vorzustellen habe. Ich möchte niemanden verletzen und es scheint als wenn hier viele Kämpfer nicht mit Schwertern kämpfen sondern mit Kampfsport. Gibt es beim Turnier verschiedene Disziplinen?
Samirall legte den Kopf schief und bemerkte das die Direktorin ihn bei ihrer gesamten Rede immer noch musterte. -
Tag 3 – 07:22 Uhr – Verwaltungsgebäude – Büro der Direktorin
Nachdem das schnelle "Herein" aus dem Büro zu Samirall drang öffnete er die Tür.
"Sie wird dir höchstwahrscheinlich viele Dinge erklären, die du nicht verstehen wirst." "Was das wohl heißt?"
Samirall bewegte sich mit gleichmäßigen Schritten zum Zentrum des Büros. Überall waren viele Stappel von Papier und Ordnern, welche Samirall unbehaglich waren.
"Alle Informationen über mich könnten auf einem einzelnen Blatt Papier stehen" dieser Gedanke jagte Samirall einen Schauer über den Rücken. Auch wenn er wusste das das Menschliche Leben niemals in seiner Vollkommenheit aufgeschrieben werden kann, so war das Gefühl, dass eines dieser Ordner seinen Namen trug und vielleicht sogar mehr über ihm wusste als er selbst, erschreckend.
"Erst mal mit einem Witz die gedrückte Stimmung lockern"
"Sie haben geläutet?" -
Samirall bog in voller Geschwindigkeit um die Ecke des Verwaltungsgebäudes.
"Hmm jetzt zur Direktorin..oh man das gibt bestimmt Ärger."
Samirall verlangsamte seinen Schritt während die Tür der Direktorin immer näher kam.
In einigen Metern entfernung blieb Samirall stehen.
"Mein Meister hat mir doch einen Brief mitgegeben. Wo war der denn gleich?"
Samirall suchte in den vielen Taschen seines Anzuges nach dem länglichen Brief dem ihn sein Meister vor der Abreise mit gegeben hatte.
"Tasche 1,2,3,4,5,6,7,8 wo kann sie denn sein"
Anzug aus, Anzug an, Anzug aus, Anzug an.
"Hab ich sie verloren?"
Nach weiteren erfolglosen Versuchen viel es ihm wieder ein.
"Ah jaa genau ich habs in die Scheide meines Schwertes getan damit ich es nicht verliere"
Er öffnete den Knoten um seine Hüften der das Schwert befestigte und zog das Schwert mit einer schwungvollen Bewegung aus der Scheide. Das Metall vibrierte schwungvoll, fast glücklich.
Direkt wurde jegliche Unruhe in Samirall besänftigt. Er wurde ruhig, fast meditierend.
Der Brief fiel leise auf den Boden.
Mit einer schnellen Bewegung verschwand das Schwert wieder in der Scheide.
"Lieber Samirall,
Pass dich verflucht noch mal an!!!!
Die Direktorin wird dir höchstwahrscheinlich viele Dinge erklären, die du nicht verstehen wirst.
Kümmere dich nicht um die Kleinigkeiten. Werde stärker und stärker und verliere niemals das Ziel aus den Augen.
Ich bin so stolz auf dich. Du bist und warst immer mein bester Schüler und du hast Fähigkeiten die sonst niemand hat.
Du bist etwas besonderes und ich wollte dich wissen lassen das ich dich wie einen Sohn liebe.
Dein dich liebender Tsuyoshi-Sensei"
Als Samirall diese Zeilen las kam ihm eine Träne die er promt wegwischte und gegen die Tür der Direktorin klopfte. -
"Tja der Spaß ist vorbei" dachte sich Samirall als der nicht enden wollende Strom von Richtlinien und Verstößen auf ihn niederprasselte.
Aber daran war er gewöhnt. Sein Meister hatte ein strenges Regiment geführt und weitaus härtere Standpauken auf Lager gehabt.
Sein Gesicht wies Richtung Boden aber er konnte Nekomis erstarrtes Gesicht sehen, die sich scheinbar Sorgen machte.
Er lächelte ihr zu, stand wieder gerade und sagte: "Alles klar Sensei, Ich mach mich dann auf den Weg"
"Hat mich gefreut ihre Bekanntschaft zu machen Nekomi-sama und machen sie sich keine Sorgen mir passiert schon nichts" sagte Samirall formell und lächelte noch einmal während er sich verabschiedete. -
Samirall bemerkte wie sich Nekomis Stimmung mit Anblick des Lehreres schlagartig änderte.
"Ich wollte ihr nur helfen sich zu öffnen und jetzt habe ich ihr ärger eingehandelt."
Samirall berührte Nekomi an der Schulter und flüsterte "Keine Angst"
Dann stand er auf hob übertrieben die Hand und schrie fast: "Guuuten Moooorgen Sensei."
"Es tut mir leid wenn ich sie mit dem Stein vielleicht getroffen habe aber ich wollte hier zeigen wie stark ich bin."
Samirall schloss seine laute "Entschuldigung" mit einer übertriebenen Verbeugung ab. -
"Na gott sei dank ein Lächeln, damit habe ich meine Aufgabe erledigt."
"Na siehst du es geht doch. Das Lachen steht dir viel besser als das was du vorhin mit dem Gesicht gemacht hast"
Nach einem kurzen Gähnen, kratze sich Samirall am Kopf und sah gerade noch wie der Stein weit weg flog.
"Ich bin ein sehr guter Schwertkämpfer. Das ist alles was ich kann. Da gibts eigentlich nicht mehr. Ich schlafe viel, Ich esse viel und ich trainiere viel." Ich bin nicht besonders helle, aber ich weiß was Spaß macht und für meine Freunde stehe ich ein mit allem was ich habe."
Jetzt drehte er sich zu Nekomie um.
"Das ist doch schon einiges oder nicht?" -
Samirall spürte wie etwas schweres auf seinem Kopf landete.
Er richtete sich auf nahm den Stein in die Hand und sagte: "Sowas kann ich auch."
Er nahm den Stein und legte ihn Nekomi auf den Kopf.
"Tada" verkündete Samirall triumphierend. -
"Kraft?" wunderte sich Samirall.
"Also ich bin Schwertkämpfer...also ist meine Kraft....Dinge...zerteilen..glaube ich."
Während seiner gestotterten Überlegungen reckte er sein Katana in die Luft.
"Ich habe es in meinen ganzen Jahren bei meinem Sensei nicht geschaft ihn einmal zu berühren. Obwohl es immer knapper wurde."
Samirall driftete nur kurz ab in die Vergangenheit.
Grinsend fügte er hinzu: "Kraft würde ich es nicht nennen wenn man mit einem Schwert nicht mehr auf die Reihe bekommt als Gemüse schälen" -
"Ähm... wie heißt du eigentlich? Ich bin Nekomi."
"Samirall heiß ich und wo wir hingehen weiß ich nicht" das erzählte er ihr mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. "Hauptsache wir bringen deine Stimmung etwas nach oben."
Er führte sie scheinbar ziellos auf offenes Gelände.
"So hier ist es schön" sagte er und ließ ihre Hand los.
"Ich weiß zwar nicht warum du so niedergeschlagen wirkst, aber wenn es daran liegt das du in deiner Kampfkunst nicht weiter kommst kann ich dir einen guten Rat von meinem Sensei geben"
Samirall ließ sich rücklings ins Gras fallen und starrte auf den Himmel.