Tag 3 - 14:31 Uhr - Freiübungsplatz
Das "Danke" aus seinem Rücken überraschte ihn nicht wirklich. Er hatte sie schon aus einiger Entfernung kommen sehen.
Er flüsterte zurück:"Ich dachte wir würden uns nicht mehr sehen wollen?" zwar war er erfreut das sie sich doch noch mal wieder sahen, aber Samirall hatte anderes im Sinn. Es schien scheinbar niemand bereit ihm helfen zu wollen.
"Dann werde ich es halt selbst versuchen."
Samirall war jetzt an der Reihe. Sein Schwert hatte er schweren Herzens in die Hände des Mädchens gegeben. Mit den Worten "Pass darauf auf Fremde. Für mich ist es wichtiger als mein Leben"
Parcourpunkt Eins: Die Kletterwand!
Etwas zu schnell sprang Samirall gegen die Kletterwand und verfehlte, vom Rückstoß, fast die Vorsprünge. Er war jedoch schnell wieder dabei sich hochzukraxeln. Oben angekommen spazierte er mehr als das er lief zur nächsten Übung.
Parcourpunkt Zwei: Der Stangenpfad
Übungen in Gleichgewicht hatte er zu geünge gehabt. Und diese waren weitaus gefährlicher gewesen als diese Stangen. Samirall bewegte sich als würde er auf ebenen Boden gehen über die beweglichen Stangen. Er machte keine Anstallten sich in irgendeiner weiße zu beeilen.
Der hohe Bogen der Bambusstangen zur Wiese überwand er mühelos.
Als nächstes waren die Tunnelröhren zu sehen.
Parcourpunkt drei: Die Tunnel!
"Zum Glück habe ich mein Schwert abgegeben. Mit dem Schwert wäre es hier deutlich schwerer voran gegangen."
Parcourpunkt vier: Das Gerüst!
Die Stangen taten trotz Samiralls trainierten Händen weh. Er hatte einige Mühe sich vorwärtszuhangeln. Schaffte es jedoch ohne ins Wasser zu fallen.
Parcourpunkt fünf: Der Pfad des Himmels!
Hier entschied sich Samirall mit hilfe der Seile an der Felswand hochzukommen. Auch diese Übung machte ihm wenig Probleme. Jedoch spürte er so langsam das ihm erste Schweißperlen von der Stirn tropften. Oben angekommen sauste er mit hilfe der Seilöse nach unten.
Parcourpunk Sechs: Die Serpentinen!
In engen Serpentinen war jetzt wieder eine Felswand hinauf zu laufen.
Als er endlich auch diesen Aufstieg hinter sich gebracht hatte, sah er den Sandpfad.
Parcourpunkt Sieben: Treibsand!
Bei dieser Übung blieb Samirall stehen. Er konzentrierte sich und brachte seinen Atem wieder auf normalfrequenz.
"Wenn ich mich hier nicht beeile, wird mir nur sinnlos die ganze Kraft aus den Beinen gezogen."
Samirall holte noch einmal tief luft und trat ein paar Schritte zurück. Er beschleunigte seinen Schritt auf dieser kurzen Distanz enorm.
Viel brachte es ihm aber dennoch nicht. Auf der Hälfte der Strecke wurde er wieder deutlich langsamer und versank etwas im Boden.
Er schaffte es mit viel mühe die steile Rampe runter zu kommen.
Parcourpunkt Acht: Die chinesische Mauer!
Samirall schaffte es sich an der oberen Mauerseite festzuhalten. Mit ach und Krach schaffte er sich drüber zu hiefen.
Schwer atmend kam er am Ende an.
"Was ist...los mit mir..normalerweiße hätte ich so etwas doch ohne mühe hin bekommen."