[PWSM RPG] Labyrinth

  • [Fina]
    Also Slice neben ihr plötzlich zusammenbrach blieb sie mit großen Augen einfach stehen. Wieso hatte sie ihm nicht helfen können. Ryan hatte ihn ja gerade noch retten können bevor er ins Wasser gefallen wäre. Das Lachen ertönte erneut aus den nicht zu sehenden Lautsprechern. Dieses schrille Gelächter ließ die Situation noch verhängnisvoller wirken als sie eh schon war. „Was wenn der Schalter bewirkt, dass der Raum mit Wasser vollläuft?“, sagte Fina an Ryan gewandt „Buddha wie du ihn nennst ist bewusstlos und wird wenn es keine Luft mehr gibt ertrinken.“, sie hielt kurz inne. „Aber einen anderen Weg haben wir nicht. Wen möchtest du denn mit dort runter nehmen? Ich finde du solltest das entscheiden, da du hier anscheinend immer noch den Überblick hast.“

  • Ohne einen Laut fiel der Junge nach vorne weg in Richtung Wasser und wäre Ryan nicht gewesen, wäre es ihm bestimmt auch gelungen dabei zu ertrinken. Es war äußerst seltsam, dass der Junge schon zum zweiten Mal in so kurzer Zeit einer Ohnmacht erlag. Möglicherweise kam er vom Stress durch die Tatsache, das sie eben an diesem gottverlassenen Ort eingesperrt waren. Doch möglicherweise lag es auch an diesen Gerätschaften, an denen sie ihre Code abscannen lassen mussten. Er selbst hatte nichts gespürt, aber das hatte an einem Ort wie diesen wenig Gewicht. Ein flaues Gefühl machte sich in seiner Magengrube breit und er ertappte sich sogar dabei, wie er in Gedanken anfing zu beten.
    Mit einem kurzen Kopfschütteln räumte er die Sorgen und Ängste beiseite und konzentrierte sich wieder auf das, was wichtig war.
    "Ich denke du, Jack hier und die Kleine solltet als Erste runter, wir anderen kommen nach. Außerdem besteht ja die Möglichkeit, dass der Schalter es uns erleichtert, euch zu folgen."
    Die Möglichkeit, dass es genau das Gegenteil von dem bewirkte, was er gerade gesagt hatte, wollte er nicht noch weiter in den Raum stellen als es ohnehin schon bewusst war, aber sie mussten sich sputen und da war es ihm lieber, die geringsten nötigen Verluste zu erleiden. Zwar war es auch nicht richtig das nun über Finas Kopf hinweg zu entscheiden, aber lieber das als gar keine Entscheidung.

  • Jack hasste die Situation, in der sie alle sich gerade befanden. Jeder hatte Grund, dem anderen nicht zu vertrauen, wusste jedoch von sich selbst, auf welcher Seite er stand. Außerdem gab es zu viele Leute, die lieber die Gruppe anführen würden, als sich dieser unterzuordnen. Mit einem Seufzen musste Jack sich selbst auch dazuzählen, was das ganze nicht unbedingt vereinfachte. Alles war durchzogen von Missvertrauen und dem verzweifelten Versuch, sein eigenes Leben zu retten. Bis auf das kleine Mädchen, welches noch zu jung für einen solchen Gedankengang schien, war wahrscheinlich jeder bereit, jemand anderen zu opfern, um seine eigene Haut zu retten.
    Ein Kichern riss Jack aus seiner Überlegung. Es schein wie das Lachen eines dieser Klischee-Horrorfilm Kinder in weißem Nachthemd. Slice war zusammengebrochen, von einem auf den anderen Moment.
    Fina schien mit der Situation zwar überfordert, doch das erkannte sie und frage Ryan. Dieser hatte sich schon an die Gruppe gewandt und unmissverständlich klar gemacht, dass er den Jungen nicht mitnehmen würde. Jack konnte es gut verstehen und suchte selbst fieberhaft nach einer Sache, die sie vielleicht übersehen hatten, die ihnen helfen könnte. Doch im gleichen Moment sprach Albrecht auf, der auf den von Ryan vorgeschlagenen Wechsel der Gruppenmitglieder einging. Wie erwartet hatte der alte Mann genau das ausgesprochen, was Jack vorschwebte. Die Nachhut würde es dadurch jedoch um einiges schwerer haben. Jedem war klar, dass mit dem Umlegen des Schalters die Wahrscheinlichkeit, dass eine Gruppe starb, sich drastisch erhöhen konnte. Doch dieses kranke Kind oder wem oder was auch immer hinter den Monitoren bei diesem markaberen Spiel einer abging, er hatte mehr als genug Möglichkeit, sie einzeln zu foltern und zu töten. Jack nickte kurz und bereitete sich darauf vor, abzutauchen. "Wir sollten uns sputen und versuchen, das ganze hier so schnell wie möglich zu beenden."


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  • Dankbar endlich handeln zu können, nickte Ryan und erklärte Taylee in kurzen, aber klaren Worten wie sie sich zu verhalten hatte. Sie war klein und solange er nicht großartig viele und schnelle Bewegungen machte, sollte sie sich ohne Probleme an seinem Hals festhalten können. So würden sie garantieren können, dass das Mädchen nicht mitkommen würde.


    "Ich geh zuerst mit Taylee. Falls etwas passieren sollte, kannst du sie dann noch immer greifen und an die Oberfläche befördern", erklärte er knapp. Dann ließ er sich langsam ins kalte Wasser hinab. Bevor er untertauchte versicherte er sich noch einmal, dass Taylee den Tauchretter im Mund hatte und bereit war. Er lächelte sie beruhigend an und konzentrierte sich danach auf seine Atmung. Er hohlte tief Luft und tauchte ab.

  • Fina beobachtete wie Ryan und Taylee abtauchten, hoffentlich ging alles gut. Sie blickte sich nach den anderen um. Die Anspannung war ihnen genauso ins Gesicht geschrieben wie ihr selbst. Slice lag immer noch bewegungslos da. Sie kniete sich neben ihn und griff nach seiner Hand. Bitte wach schnell wieder auf.

    • Offizieller Beitrag

    04:14
    04:13


    Die Einstiegsöffnung unterhalb des roten Lichtes war nicht beleuchtet. Aber im Inneren der Kammer hinter der Türöffnung mit den Oben und Unten abgerundeten Kanten glomm ein weiteres Licht.
    Dieses befand sich innerhalb der Kammer auf der anderen Seite, wo auch eine zweite Drucktür zu erkennen war.
    Es handelte sich um eine kleine Konsole, in der sich zwei Schalter befanden. Darüber war ein Glasrohr angebracht in dem eine kleine rote Kugel ganz oben schwamm, weil das Rohr ebenso wie die Kammer mit Wasser gefüllt war.
    Wie bei allen Unterwasser-Schleusen musste man sie erst einmal verschließen, das Wasser abpumpen lassen, um die andere Tür öffnen zu können.


    04:12
    04:11

  • Albrecht war froh, dass es nun endlich schneller voran ging und man nicht wieder erst 2 Minuten um ein Problem diskutieren musste, bevor man zur Erkenntnis kam, dass alle die Meinung des anderen als vollkommen falsch betrachteten und die Eigene die einzig wahre Lösung war.
    Zum ersten Mal schienen die beiden jungen Burschen einer Meinung zu sein und sofort machte sich Ryan mit dem jungen Mädchen im Schlepptau auf ins kalte Nass. In der Zwischenzeit begab sich Fina zu den ohnmächtigen Jungen und hielt besorgt seine Hand. So sehr es ihn auch schmerzte das zugeben zu müssen, wenn dieser Junge weiterhin unfähig war, sich aus eigener Kraft zu bewegen, würden sie ihn wohl oder übel zurücklassen müssen. Es war schon schwierig genug einen alten Mann wie ihn und ein Kleinkind wie Taylee in einer solch gefährlichen Umgebung am Leben zu halten, aber einen Schlafenden konnte man unmöglich heraus schleppen, ohne heftige Rückschläge einzustecken. Er konnte nur hoffen, dass der Schalter am Grund wirklich helfen würde, und nicht wie sein Gefühl ihm sagte, es verschlimmern. Ohne ein Wort zu sagen setzte er sich neben Fina und sah zu den an die Wand projizierten Ziffern, welche auf ihr Ende zuzurasen schienen.

  • Jack hatte sich auch ins Wasser gleiten lassen und folgte Ryan, den Abstand zwischen ihnen schnell minimierend. Taylee krallte sich ihr menschliches Boot und obwohl sie angestrengt schien, erreichten sie ohne große Probleme die Schleuse. Als sich alle darin befanden, blickte Jack auf die vor ihm liegende Konsole. Er betätigte den Schalter, von dem er erwartete, dass er die Schleuse verschloss und das Wasser abpumpte. Er hielt sich bereit, auf alles Mögliche zu reagieren, doch in dieser kleinen, engen Kammer konnte man nicht erwarten, groß etwas ausrichten zu können.


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  • Nachdem nichts passierte, wurde auch der nächste Schalter von Jack betätigte, jedoch ohne dass etwas geschah. Für einen Moment wunderte sich Ryan und sah sich dann im Raum um. Sofort fiel ihm auf, dass die Tür, durch die sie hineingeschwommen waren, keine Automatik besaß. Nachdem sie wieder an der Luft waren würde er sich für seine Unachtsamkeit einen Schlag auf den Hinterkopf geben.
    Er schwamm zu der Drucktür, schloss sie und erkannte dabei, dass es die richtige Entscheidung gewesen war mit der ersten Gruppe zu gehen. Das Stellrad war schwergängig und gerade unter Wasser, wusste er nicht ob die anderen es geschafft hätten, wenn er schon einen Großteil seiner Kraft dafür brauchte.


    Schließlich war die Tür fest verschlossen und er bedeutete Jack, die Schalter noch einmal zu drücken, was sich dieser auch nicht zweimal sagen ließ.

    • Offizieller Beitrag

    03:34


    Nachdem die äußere Tür geschlossen war, rastete der Schalter ein und die Pumpen begannen den Raum zu leeren...
    Der Wasserspiegel sank zügig, wenn auch nicht rasend schnell.

  • Nachdem auch Jack abgetaucht war stiegen noch ein paar Luftblasen auf ansonsten war nichts mehr zu sehen. Die Anspannung stieg mit jeder Sekunde die verstrich. Hoffentlich mussten sie Slice nicht zurück lassen, irgendwie sie wusste selbst nicht wieso musste sie lächeln. Sie stand auf und blickte auf die Wasseroberfläche, was wohl als nächstes kam.

  • Seitdem Ryan, Taylee und Jack abgetaucht sind hat sich nichts verändert, von der Zeit an der Wand mal ganz abgesehen. Noch immer saß Fina besorgt neben dem Schlafenden, strich geistesabwesend über seine Hand und schien in Gedanken verloren. Er hätte ihr liebend gern geholfen, aber ihm selbst ging es auch nicht besser. Seine Bedenken, ob der Gärtner etwas mit dem Spieler zu tun hatte, waren stärker denn je, doch es gab nichts zu tun als abzuwarten und zu hoffen, dass dem nicht so war. Er tröstete sich in den Gedanken, das selbst wenn sie drei hier oben sterben würden, es doch wenigstens dem kleinen Mädchen etwas weiter half.
    Zu seiner Überraschung fing das Mädchen an zu lächeln, was Albrecht einen größeren Schrecken einjagte, als sie bitter weinen zu sehen. Er konnte nur raten, was ihr momentan durch den Kopf ging, aber eine Verrückte in ihren Reihen zu haben würde ihre Aussichten auf eine sichere Heimreise, sollte es eine solche überhaupt geben, erheblich senken. Sich jeden Laut verkneifend sah er Fina hinterher, während sie zum Rand ging und weiterhin dieses beängstigende Lächeln auf den Lippen hatte. Nach ein paar qualvoll langen Sekunden konnte er jedoch den Schreck überwinden und fragte leicht zögerlich :" Ist mit dir alles in Ordnung?"

    • Offizieller Beitrag

    03:10


    Bis zu den Schultern standen die Männer in der Schleuse schon frei und konnten wieder atmen.


    Die Vibrationen der Pumpen machten dabei die Wesen in den Löchern an den Wänden unruhig.
    03:09

  • Nachdem Jack über sich und Ryan schmunzeln musste, nachdem beide den Schalter angesehen hatten und darauf warteten, dass etwas passierte. Die Tür war nun verschlossen und sie betätigten den zweiten Schalter, um die andere Tür zu öffnen. Doch es konnte sein, dass auch diese keine Automatik hatte. Wenn dem so wäre, blieb die Frage, ob sie mit dem umlegen des zweiten Schalters etwas gutes bewirkt hatten. Jack schluckte und blickte zu Ryan, der immer noch ein kleines, sich fest haltendes Bündel auf seinem Rücken hatte. Dann lächelte Jack.


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  • Erleichtert wieder atmen zu können, wartete Ryan darauf, dass auch das restliche Wasser abgepumpt wurde. Währenddessen warf er Taylee prüfende Blicke zu und stellte fest, dass sie putzmunter, wenn auch wie er und Jack pitschenass war. Dann bemerkte er Jacks Lächeln und dass er ihm damit irgendwas sagen wollte. So ganz blickte er nicht hinter sein Vorhaben. Er war schon immer der direkte Typ gewesen, unter anderem weil er genauso schlecht darin war Andeutungen zu verstehen, wie sie auch selbst zu machen. Deswegen nahm er es als einfachen Kommentar über die erste gelungene Teamarbeit auf. Gelungen den Umständen entsprechend.
    Sobald das Wasser verschwunden und das Licht auf Grün umgesprungen war, setzte Ryan Taylee ab. Dann ging er zur Tür und öffnete sie. Dabei sagte er:
    "War ja halb so schlimm. Jetzt müssen es nur noch die anderen schaffen."


    Nachdem die Tür nach einem kurzen Kampf mit seinen Muskeln aufschwang, nahm er Taylees Tauchretter und legte ihn auf die Konsole, damit die anderen ihn auch ohne Probleme finden würden.
    "Mehr als hoffen können wir jetzt nicht mehr. Kommt lasst uns gehen."
    Mit diesen Worten schob er die beiden förmlich aus dem Raum und schloss hinter sich wieder die Tür, um den Mechanismus ein weiteres Mal freizugeben. Zumindest hoffte er das.

    • Offizieller Beitrag

    02:49


    Durch das Wasser sprang die Anzeige auf grün um, so dass man es von oben auf den Gitterrosten sehen konnte.


    Auf der anderen Seite der inneren Schleusentür wartete ein kleiner Raum auf die drei Personen, die am anderen Ende eine lange Treppe in die Höhe aufsteigen sahen.
    Rechts an der Wand waren hölzerne Bänke angebracht, ähnlich wie in einer Sauna. Auf einem Wandbord lagen Handtücher.
    An der linken Wand hingen einteilige Overalls in leuchtendem Orange in verschiedenen Größen.
    Sie waren die einzigen trockenen Kleidungsstücke in der Umgebung, wenn man die Handtücher einmal ausklammerte.


    Der bereits gedrückte Knopf schaltete nach dem Schließen der inneren Tür die Pumpen wieder an, so dass sich die Schleusenkammer wieder mit Wasser zu füllen begann.


    02:48

  • Taylee öffnete sachte die Augen und rieb sich das Wasser aus Gesicht und den Augen. Sie schaute Ryan und Jack an und lächelte sanft. Ryan setze Taylee ab und sprach:
    "War ja halb so schlimm. Jetzt müssen es nur noch die anderen schaffen."


    Taylee nickte ihm zu und schaute sich leicht um, jedoch schwieg sie erstmal und wirkte leicht verunsichert aufgrund der neuen Umgebung. Zunächst betrachtete sie alles ein wenig, ging ein paar Schritte vor, jedoch schnell wieder zurück zu Ryan klammerte sich ein wenig verängstigt an ihn.


    Ryan zog sie mit und schloss die Tür hinter sich: "Mehr als hoffen können wir jetzt nicht mehr. Kommt lasst uns gehen."


    Taylee nickte und klammerte sich weiterhin an Ryan, in der Hoffnung, Schutz zu finden.

  • Eine gefühlte Ewigkeit verstrich ohne eine Reaktion des Mädchens. Albrecht war nicht klar ob sie nun wirklich anfing den Verstand zu verlieren oder sie schlichtweg nicht gehört hat, was er gesagt hat, aber alleine würde es ihm schwer fallen dort hinunter zu gelangen, geschweige denn eine weitere bewusstlose Person mitschleppen zu können. Äußerst langsam und behutsam ging er zu dem Mädchen hinüber und legte seine Hand auf ihre Schulter.
    "Ist alles mit dir in Ordnung?", fragte er ein weiteres mal, nur ein bisschen lauter und deutlicher als zuvor. Das Mädchen sah ihn verwirrt an, rückte ihre Brille zurecht und räusperte sich kurz.
    "Erm.. Ja. Ja, mir geht es gut, vielen Dank der Nachfrage." Sie sah sich kurz um, als hätte sie vollkommen vergessen, wie der Raum aussah, hielt dann aber ihren Blick nach unten gerichtet, hinunter zu der Lampe über den Durchgang.
    "Sieh mal. Das Licht hat sich geändert. Das ist bestimmt unser Zeichen." Albrecht folgte ihren Blick nach unten, um sich selbst zu überzeugen, dass dieses Licht wirklich da war, da er ihr noch immer nicht ganz trauen wollte. Doch als er sich überzeugt hatte, buxierte er sie zum Jungen, wo sie beide sich einen seiner Arme über den Nacken schlugen und ihn zum Rand schleiften.
    "Bist du bereit?", fragte Albrecht, ohne den Blick von der Uhr wenden zu können, welche immer schneller zu ihrem Ende zu rasen schien. Das Mädchen steckte sich ihre Brille in eine ihrer Taschen und nickte dann energisch.
    "Auf mein Zeichen. Drei. Zwei. Eins!"

  • Jack musterte den neuen Raum. Es kam einer finnischen Sauna recht nahe, mit der Holzverkleidung und der dicken, feuchten Luft, die das Atmen schwer machte. Das einzige in dem Raum, was sie irgendwie nutzen konnten, schienen die knallorangenen Kleidungsstücke zu sein, die als einteilige Overalls auszumachen waren.
    Mit einem fragenden Blick wandte Jack sich Ryan zu, welcher genau solche Probleme mit der Luft und auch dem Gewicht der durchtränkten Kleidung zu haben schien.


    "Ich denke, einer nach dem anderen sollte sich umziehen, damit wir wieder möglichst schnell weitermachen können." Vielleicht war es etwas ungehobelt, doch Jack nahm sich zuerst einen Overall und ein Handtuch, welches er noch entdeckt hatte. Mit einem Blick zu Ryan und einem bittendem Kopfnicken wartete er, bis Ryan sich und vor allem das kleine Mädchen umpositioniert hatte.


    Nachdem er fertig war mit Umziehen, räusperte er sich kurz und legte seine Sachen gefaltet in eine Ecke, wobei Jack alles vorher rausnahm, was er gebrauchen konnte. Dann kümmerte er sich darum, dass Ryan sich nun umziehen konnte, ohne dass Taylee etwas zu sehen bekam, was nicht für ihr Alter bestimmt war.


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  • Ryan fand es amüsant wie sich Jack zierte. Genauso wie er versuchen wollte Taylee zu schützen. Er meinte sie hätten keine Zeit, aber trotzdem sollten sie sich alle einzeln umziehen. Wahrscheinlich hatte er einen Komplex weil sein Ding so klein war. Ryan hatte dieses Problem nicht.
    Auch wenn er bedeutend ungenierter war und mit seiner kleinen Schwester, als sie noch in Taylees Alter war, zusammen baden gegangen war, spielte er mit. Es war weder schlau unnötige Spannung zu erzeugen, noch hatte er darauf Lust. Außerdem konnte es auch sein, dass seine Familienverhältnisse einfach nur besonders waren.
    Nachdem er sich getrocknet und umgezogen hatte, nahm er den kleinsten Overall vom Haken und reichte ihn Taylee mit einem neckenden Kommentar:
    "Das schaffst du alleine, oder?"