[PWSM RPG] Labyrinth

  • [Ryan]


    Abschätzend tastete Ryan den Raum hinter der Tür mit seinem Blick ab. Das gefiel ihm ganz und gar nicht. Erneut. Er könnte wetten, dass sich die Türen verriegeln würden, sobald er den Raum betreten würde. Dann würde irgendwas passieren, die Knöpfe würden eine Entscheidung repräsentieren, die Frage wäre nur welche und wie schwerwiegend die sein würde. Was die Glasröhre anging, war er völlig aufgeschmissen. Er war alles andere als ein geschickter Handwerker oder Mechaniker. Der Raum stank förmlich nach Ärger.
    "Ich sollte mir aufhören, dass immer wieder vor die Augen zu führen", brummte er verunsichert.


    Das war der Moment, in dem er Taylee bemerkte, die ihm gefolgt war und sowohl ihn, als auch die Umgebung neugierig musterte.
    "Was machst du denn hier?", rutschte es ihm erstaunt heraus, obwohl ihm bewusst war, wie doof die Frage war. Dann kratzte er sich am Hinterkopf, unsicher was er tun sollte. Dann seufzte er, drehte sich um und erklärte ihr mit ruhiger Stimme und einem schwachen aber freundlichen Lächeln:
    "Du willst bestimmt helfen, richtig?", dann deutete er auf den Raum und auf die Türen, "Ich bin mir sicher, dass sich diese Türen schließen werden, sobald jemand in den Raum reingeht. Was dann passiert weiß nur unser Entführer, aber wir können davon ausgehen, dass es alles andere als angenehm ist. Höchstwahrscheinlich sogar gefährlich."
    Er machte eine Kunstpause, um seine Worte zu betonen.
    "Ich möchte, dass wir alle das hier überstehen. Und wenn du jetzt mitkommst, weiß ich nicht, ob ich dich beschützen kann. Verstehst du, Kleine?"
    Dann nahm er ungeschickt ihre Hand und machte sich mit ihr auf den Weg zurück zum Wintergarten. Bevor er sich in eine offensichtliche Falle begab, wollte er sich den Tauchretter noch besorgen. Wer weiß, ob er ihm das Leben retten würde.



  • [Fina]


    Jack schien anscheinend nicht ihre Hilfe zu gebrauchen so trat sie ein paar Schritte weg von ihm und ging zurück zu Slice. "Ryan und Taylee sind den Linken Gang erkunden, habt ihr eine Idee was wir in der Zeit machen wollen? Wir können hier nicht einfach nur herumstehen und nichts tun, das bringt uns auch nicht weiter!" „Was sollen wir denn deiner Meinung nach tun? Hast du einen Vorschlag? Ich persönlich bin gerade begeistert von diesem Raum. Der nächste könnte Gefahr bedeuten, also…“, weiter kam Fina nicht, da plötzlich Slice von den schließenden Türen in ihre Richtung geschleudert wurde. Es krachte laut, danach waren die Türen geschlossen. Panisch sah sie sich um. „was passiert hier?“, das nächste was man hörte war dieses schreckliche Kinderlachen. Fina lief es kalt den Rücken runter, das einzige was ihr nun in den Sinn kam war nur weg von diesen grausamen Ort. Was würde als nächstes kommen?

  • Taylee lächelte Ryan an. "Was machst du denn hier?", rutschte es Ryan raus. "Ich wollte...", Taylee wollte gerade antworten, doch Ryan fiel ihr ins Wort: "Du willst bestimmt helfen, richtig? Ich bin mir sicher, dass sich diese Türen schließen werden, sobald jemand in den Raum reingeht. Was dann passiert weiß nur unser Entführer, aber wir können davon ausgehen, dass es alles andere als angenehm ist. Höchstwahrscheinlich sogar gefährlich.", dabei deutet der Gärtner auf die Türen und lächelt Taylee freundlich an. Diese betrachtet nochmals die Türen und schenkt ihm ein schüchternes Nicken. "Ich möchte, dass wir alle das hier überstehen. Und wenn du jetzt mitkommst, weiß ich nicht, ob ich dich beschützen kann. Verstehst du, Kleine?", fuhr Ryan fort und packt sie an der Hand um sie mitzuschleifen.


    Taylee klammerte sich an seine Hose, weil wirklich an ihn ran wagen tat sie sich nicht. "Du... Du lässt mich aber nicht allein oder?!", ihr Gesicht verzog sich in pure Angst und ihre Augen strahlten ihn an, "ich hab sonst Angst! Aber ich möchte irgendwie helfen... bitte!" Sie schaute ihn nun mit einem entschlossenen Blick an, doch ihre Augen verrieten immer noch pure Ängstlichkeit.


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  • Albrecht wollte der Schlafmütze gerade antworten als der vorhin noch Ohnmächtige erklärte, dass sie doch irgendetwas machen sollten.
    "Sobald dir etwas einfällt, sag Bescheid, dann helfe ich dir. Aber momentan können wir nur auf Ryan warten."
    Er sah ihn eindringend an, versuchte ihn zu zeigen, dass er es ernst meinte, doch ob es ankam konnte er nur hoffen. Noch immer Slice ansehend antwortete er dem Möchtegern-Dalai Lama,
    "Du hast recht. Ich traue dem Gärtner nicht ganz und das beruht auf Gegenseitigkeit. Aber lass dich nicht davon mitreißen, mach dir lieber dein eigenes Bild als einem von uns einfach blind Recht zugeben. Möglicherweise haben wir beide keinen Grund uns zu misstrauen, tun es aber dennoch weil wir ignorant oder dumm sind."
    Er war sich nicht sicher wie er es auffassen würde, jedoch hoffte er, dass der Junge sich seine Worte zu Herzen nimmt. er sah intelligent aus, möglicherweise tat er auch wie ihm geheißen.


    Plötzlich krachte die Tür hinter Slice zu, schleuderte ihn in den Raum und ließ ihn auf die Nase fallen. In dem Moment bemerkte er den wabernden Teppich aus winzigen, roten Insekten, welcher sich langsam aber kontinuierlich ausbreitete.
    'Deshalb wollen wir den Raum fluten. Verfluchter Spieler!'
    Er wusste nicht wo sich Ryan momentan befand, möglicherweise sah er es, möglicherweise nicht. Nun mussten sie etwas unternehmen und der noch immer intensive Geruch der Blumen machte denken sehr kompliziert.
    "Steh auf!" schrie er während er im hohen Bogen um die Insekten auf den Jungen zu rannte. "Aufstehen!" Albrecht war sich nicht sicher ob diese Insekten überhaupt gefährlich war, jedoch würde man sie nicht einsperren, würden sie es nicht sein. Er hatte mal einen Film gesehen in dem ein Haufen kleiner, roter Ameisen einen ausgewachsenen Mann auffraßen, ob diese Insekten etwas solches vollführen können wollte er definitiv nicht herausfinden. Er war nur einige Meter vom Jungen entfernt, doch jede Sekunde kam ihm so furchtbar lange vor.
    'Steh endlich auf!'

  • Bevor Jack wusste, was passierte, hechtete der Alte schon wie ein Jaguar zu dem Jungen, der nun vor der Tür lag und sich versuchte aufzurappeln. Jacks Blick wanderte zum Abfluss, aus dem sich eine rote, eigenständige Masse über den Boden ergoss. Feuerameisen! Diese Biester waren einzeln schon die Hölle, falls sie es schafften, einen zu beißen. Jack wollte nicht herausfinden, was passieren würde, wenn man hunderte von Bissen ab bekam. Doch was konnten sie tun? Adrenalin kam in Jacks Blut und vertrieb die Kopfschmerzen. Was konnte man tun, um dieses Problem zu lösen?


    'Ameisen kommunizieren hauptsächlich über Duftstoffe... Ertränken nützt meistens nichts, da viele Ameisenarten dagegen Mechanismen und Vorgehensweisen entwickelt haben... Verdammt!' Jack ging jede Information durch, die er über Ameisen kannte, doch es wollte ihm nichts einfallen, was hätte helfen können... "Düfte! Albrecht, Düfte!" Albrecht guckte wie ein Ford Fiesta ohne Auspuff. "Ameisen finden ihre Wege über Düfte! Vielleicht, wenn wir uns einfach etwas abseits halten, kann es sein, dass sie ihre Wege finden, bevor sie zu uns kommen..."


    Mehr wollte Jack einfach nicht einfallen, vor allem, da man hier wohl keine Pflanzen à la Lavendel finden würde.


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  • Slice wurde von der zugeknallten Tür in den Raum geschleudert. Er versuchte sich wieder aufzurappeln, was ihn im ersten Moment sehr schwer fiel. Er hörte die Schreie von Albrecht "Steh endlich auf!" und Slice versuchte aufzustehen. Nachdem er dies endlich geschafft hat, warf er sich den Rucksack der ihm runter fiel wieder über die Schulter. Er bemerkte den wabenden Teppich auf den Boden und bemerkte das es Feuerameisen waren, er wurde unruhig. Erneut rief er mit laut erhobener Stimme zu den anderen "So Leute, wir müssen hier unbedingt raus. Wir nehmen jetzt denselben Weg, den Ryan auch genommen hat! Und zögert nicht, oder ihr endet als Spielzeug für die Ameisen!


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  • [Ryan]


    Verdutzt blieb Ryan bei ihrer Reaktion stehen und blinzelte sie überrascht an. Sie klammerte sich an seine schmutzige Hose und sah ihn flehend an. Was hatte er getan, um ihr Vertrauen zu erhalten? Eigentlich gar nichts. Die Wahrheit war wohl eher, dass die restliche Gruppe mittlerweile eher schlecht auf ihn zu sprechen war. Aber das war er gewöhnt. So ist er schon immer gewesen und er plante das auch nicht zu ändern. Niemand zwang sie auf ihn zu hören und er hatte nicht vor Konsequenzen zu ziehen, falls sie seine Ratschläge, die er bewusst als Befehle formuliert hatte, ausschlagen würden. Das hätte er früher getan, aber nicht mehr.


    "Du.. Du lässt mich aber nicht allein oder?!", fragte sie plötzlich und warf ihn damit erneut aus der Bahn. Bilder blitzten vor seinem geistigen Auge auf und für einen Wimpernschlag fühlte er sich von Schuldgefühlen überwältigt. Doch so schnell sie gekommen waren, verschwanden sie auch schon wieder. Dieses Mädchen war nicht seine Schwester.
    Er kniete sich vor ihr hin und musterte sie gründlich. Dann sagte er ernst:
    "Ich kann dir nichts versprechen, denn ich bin kein Lügner. Wir werden noch einige Aufgaben und Rätsel überstehen müssen, bevor wir hier herauskommen. Vielleicht werde ich dich alleine lassen müssen. Vielleicht wird es Situationen geben, in denen ich machtlos bin. Aber ich gebe dir mein Wort, dass ich alles tun werde, damit dir nichts zustößt. Und wenn ich dich alleine lasse, dann nur weil es für dich sicherer ist. Wenn das passiert musst du tapfer sein und dich an die anderen halten, bis ich zurückkomme. Und ich werde auf jeden Fall zurückkommen."
    Er fuhr ihr sacht über die Wange und lächelte:
    "Es ist in Ordnung, wenn du dich nicht in Gefahr begibst. Halt einfach deine Augen offen, streng dein Köpfchen an wenn es erforderlich ist, bleib immer bei einem von uns und handele nicht vorschnell. Dann bist du eine größere Hilfe als unserer meditierender Buddha."
    Beim letzten Satz zwinkerte er ihr zu und stand dann wieder auf. Doch plötzlich ertönte ein dumpfes Hämmern. Es kam aus dem Wintergarten, was bei Ryan sofort die Alarmglocken schrillen ließ.
    Diesmal hielt er ihr seine Hand einfach nur hin und fragte auffordernd, aber mit einem beruhigenden Unterton:
    "Kommst du? Scheint als wär etwas passiert."


    Diesmal nicht. Nein, manche Fehler machte man nur einmal.

  • Slice hatte sich nach mehrfachen „steh auf!“ wieder aufgerappelt "So Leute, wir müssen hier unbedingt raus, wir nehmen jetzt denselben weg den Ryan auch genommen hat! Und zögert nicht, oder ihr endet als Spielzeug für die Ameisen!“, das ließ sich Fina nicht zwei mal sagen. Der Ameisenteppich war faszinierend und gefährlich zu gleich. Schade, dass sie nie ein Buch über diese Tiere gelesen hatte. Nun durch die Furcht angetrieben, das Kinderlachen ausgeblendet und pulsierenden Herzen rannte sie, hoffentlich gefolgt von den anderen los, in die Richtung in der Ryan und das kleine Mädchen verschwunden waren.

  • Taylee stopt als Ryan stopt. Er kniete sich vor ihr hin und musterte sie gründlich. Dann sagte er ernst:
    "Ich kann dir nichts versprechen, denn ich bin kein Lügner. Wir werden noch einige Aufgaben und Rätsel überstehen müssen, bevor wir hier herauskommen. Vielleicht werde ich dich alleine lassen müssen. Vielleicht wird es Situationen geben, in denen ich machtlos bin. Aber ich gebe dir mein Wort, dass ich alles tun werde, damit dir nichts zustößt. Und wenn ich dich alleine lasse, dann nur weil es für dich sicherer ist. Wenn das passiert musst du tapfer sein und dich an die anderen halten, bis ich zurückkomme. Und ich werde auf jeden Fall zurückkommen."

    Taylee hört Ryan genau zu und schaut ihm durchgehend in die Augen. Kurz überlegt sie und mustert ihn. "Ja, komm aber wirklich wieder! Ich versuche alles um euch zu helfen und gebe mein Bestes." Plötzlich umarmt sie ihn fest nachdem er ihr über die Wange streichelt und ihr zu lächelt:
    "Es ist in Ordnung, wenn du dich nicht in Gefahr begibst. Halt einfach deine Augen offen, streng dein Köpfchen an wenn es erforderlich ist, bleib immer bei einem von uns und handele nicht vorschnell. Dann bist du eine größere Hilfe als unserer meditierender Buddha." Sie kichert ihn an und lässt ihn dann los. Zunächst rückt sie ihr Kleid zurück, ehe sie dann seine Hand nimmt, die er ihr entgegen streckt. "Danke Ryan! Ich werde tapfer für dich und die anderen sein." Grinsend schaut sie ihn an. "Ja, ich mach mir Sorgen um die anderen."

  • Ohne auf den Ausruf von Slice zu achten befahl Albrecht in einem strengen Ton, "Gib den Rucksack her!"
    Leicht irritiert versuchte er sich den Rucksack abzuziehen, was Albrecht jedoch viel zu lange dauerte. Er hielt den Jungen kurzerhand fest und riss ihm den Rucksack von der Schulter. Seine knorrigen Finger fummelten am Verschluss des Rucksacks rum, bis dieser sich nach ewig langen Sekunden ergab und das Innere des Sacks freigab.
    "Hier muss es doch irgendeine süße Flüssigkeit geben." beinah panisch durchwühlte er den Rucksack und schmiss einige unwichtige Kleinigkeiten aus diesen.
    "Ist das.." Er hielt eine der paar Flaschen die Ryan in den Beutel gepackte hatte hoch und las die Aufschrift der Flasche halblaut vor. Sobald er las, dass es eine Wasserflasche war, ließ er sie ohne einen zweiten Blick auf diese auf den Boden fallen. Diese Prozedur führte er einige Male durch, bis er die Richtige fand. Eine Flasche Orangensaft.
    Er wusste das Ameisen wie auch beinahe alle anderen Insekten von Süßigkeiten fast magisch angezogen wurden. Albrecht drückte Slice den Beutel ohne ein weiteres Wort in die Hand und begann die Flasche zu öffnen.
    "Das hier wird sie vorerst aufhalten, lauft nach hinten zum Gang! Vielleicht hat Ryan schon einen Weg raus gefunden!" Er hielt seinen Daumen auf die Öffnung der Flasche, jedoch verschloss er so nicht komplett die Öffnung sondern ließ eine kleine Stelle am Rand der Öffnung frei, so das nur wenig Orangensaft aus der Flasche fließen würde. Im hohen Bogen bespritzte er den Ameisenhaufen, um deren Aufmerksamkeit auf den Saft zu lenken. Nachdem die ersten paar sich auf ihn und die vor ihm verstreuten Orangensafttropfen stürzten begann er den Saft auf dem Boden zu tropfen und ging langsam nach hinten in die rechte hintere Ecke des Raumes. Er hoffte inständig, dass ihm die Ameisen folgen würden und nicht versuchen würden ihr Territorium zu verteidigen. Er hoffte auch inständig das die Anderen seinen Rat befolgen, und sich auf den Weg zu Ryan machen würden.
    Generell hoffte er heute sehr viel.

  • Jack hatte gemerkt, dass er die Situation mal wieder völlig überdacht hatte und folgte einfach dem Vorschlag des Alten. Er begab sich schnell, aber vorsichtig zu dem Ausgang, zu dem Ryan sich begeben hatte und achtete darauf, dass die anderem ihn folgten. Wenn Albrecht Pech hatte, konnte seine Aktion für ihn recht gefährlich werden... Doch er würde das schon schaffen, da war Jack sich sicher und ging den Weg entlang, immer mit den Schritten der anderen im Ohr.


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    • Offizieller Beitrag

    Die Zitrussäure aus dem Orangensaft wurde von den empfindlichen Antennen der Ameisen sofort als Angriff interpretiert, da die Empfindlichkeit dieses Sinnesorgans um ein Vielfaches höher lag, so dass der Zuckeranteil nicht primär wahrgenommen wurde.
    Die hervor quellenden Feuerameisen verständigten sich über den Angriff und strömten mit größerer Geschwindigkeit hervor.
    Die von der Säure verletzten Ameisen wiesen dem Rest der Armee die Richtung und die Marschrichtung änderte sich entsprechend.
    Ein mehr als zwei Meter breiter Teil der Ameisen marschierte mit erhöhter Geschwindigkeit in Richtung des Flaschenwerfers.
    Mehrere kleinere Arme der Ameisenarmee schlängelte sich in andere Richtungen.

  • Albrecht riss Slice den Rücksack vom Rücken und holte eine Flasche Orangensaft heraus die er über die Ameisen goss. Slice dachte sich nur das dies nicht klappen wird und die Ameisen nur aggressiver machen würde. Und er behielt recht, die Ameisen wurden aggressiver und machten sich mit erhöhter Geschwindigkeit in Richtung Albrecht auf den Weg. "Wir müssen schnellstens hier Weg leute, die Ameisen sind nun richtig Aggressiv und wir wissen nicht wozu sie fähig sind!" Slice hob ein paar der Wasserflaschen auf, die Albrecht fallen lies und rannte zusammen mit Fina in die Richtung in die auch Ryan und Taylee gegangen sind, während Albrecht zurück blieb und die Ameisen sich auf Ihn fixierten. "Wir müssen schnellstens Ryan und Taylee benachrichtigen Fina, oder es kommt noch zu schlimmeren Zwischenfällen!"


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  • [Ryan]


    Als Ryan den Raum wieder betrat, rannte er beinahe in mehrere der Leute, die sich fluchtartig in Richtung des Gangs bewegten. Er runzelte die Stirn und sah sich dann genauer um. Er konnte seinen Augen kaum glauben, als er den roten Teppich sah und erkannte, was es war. Seine Hand umschloss die Taylees fester, während er die Situation weiter scannte. Der alte im hinteren Teil mit dem Rucksack und der Flasche in der Hand. Die Bewegung der Ameisen in seine Richtung. Kleider und Vorräte auf dem Boden verstreut, unbrauchbar dank dem Ameisenbefall. Seine Kiefer mahlten aufeinander in dem Versuch Ruhe zu bewahren. Jetzt galt es die Situation zu retten, anstatt auszurasten. Oh, aber das würde er. Nur noch nicht jetzt. Den Tauchretter, der noch immer dort war, wo er ihn zurückgelassen hatte. Umringt von Ameisen. Die Position des nächsten Barcode-Scanners. Er müsste schnell sein.
    "Hier geht es nicht weiter. Nicht für mehrere", rief er den anderen entgegen während Taylee losließ und sich dann an sie wandte.
    "Bleib bei den anderen."
    Damit sprintete er in einem Bogen um die Ameisen herum, geradewegs auf den Alten zu. Kurzerhand packte er ihn am Kragen und zischte: "Wir sprechen uns noch Freundchen, falls wir beide das überleben sollten!"
    Dann nutzte er all seine Kraft ihn zum Scanner zu zerren und zwang ihn trotz seiner Gegenwehr seinen Code einzuscannen. Anschließend sprintete er wieder in einem Bogen herum und stampfte mit seinen Gummistiefeln durch die Ameisen zu den Vasen, wo sich noch der Tauchretter befand. Er schnappte ihn sich und bewegte sich mit großen Schritten, die schon fast als Sprünge gelten konnten aus der roten Masse. Die paar Viecher, die sich an ihm festklammerten, sollten ihm jetzt egal sein. Davon würde er nicht sterben.

  • Taylee erschrak als sie das hektische Gewusel um sich herum bemerkte und klammerte sich an Ryans Hand, die ihre ebenfalls fest umschloss. Sie hatte Angst und zitterte ein wenig, ihre Hände waren Eiskalt und auch ihr Blick zeigte nur noch pure Verzweiflung. Das süße Lächeln war wie davon geblasen als sie die Ameisen sah, denn auch wenn sie jung war, wusste sie das rote Ameisen ziemlich gefährlich sein könnten. "Hier geht es nicht weiter. Nicht für mehrere.", hörte sie Ryan sagen und wurde von seiner Hand getrennt. "Bleib bei den anderen.", entgegnete er ihr noch ehe er sich in den Raum begab.
    "Ryan... bitte sei vorsichtig... ich habe Angst ohne dich... ", rief sie ihm noch nach und ihr schossen Tränen in die Augen. Sie ließ ihren Blick nicht von ihm, beobachte jeden Schritt und blieb brav bei den anderen.


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  • Im hohen Bogen rannte Ryan um die Ameisengruppe herum und direkt auf ihn zu. Er war noch dabei die Ameisen abzulenken, um sich danach auf den Weg zu den anderen zu machen, als er plötzlich von Ryan gegriffen und aus der Ecke hervorgezogen wurde. Danach zwang Ryan ihn seinen Strichcode zu nutzen, was Albrecht anfangs nicht ganz verstand, aber nach ein paar Sekunden doch durchführte. Als sie dann bei der restlichen Gruppe angekommen waren, fing Albrecht an stark zu husten. Der Junge hatte ihn für seinen Geschmack etwas zu stark am Kragen gezerrt, weshalb es ihm nun schwerer als zuvor fiel, Luft zu bekommen. Nach vorne übergebeugt und mit einem trockenem, kränklich wirkendem Husten versuchte er sich etwas zu erholen, während er sich schon den nächsten Satz zurecht legte.
    Zwar wollte erst zuerst dem Gärtner vorhalten, das er selbst auch hätte entkommen können, wären die Ameisen zu nah gekommen und es nicht nötig war in so grob zu behandeln, aber da erinnerte er sich wieder an besagte Ameisen und verlegte die Anschuldigungen und Belehrungen auf später.
    "Na schön-", ein starker Hustenanfall unterbrach seinen Satz, "dann können wir weiter, oder?"
    Langsam bewegte sich Albrecht zu der Tür, durch die Ryan noch nicht gegangen war und versuchte sie zu öffnen, jedoch verlief das mehr schlecht als recht, da er immer wieder stehen blieb, hustete und wieder nach Luft schnappte.

    • Offizieller Beitrag

    Raum 4 - Der Wassertank - 6x6m mit Decke auf 4,50m


    Gleich nach der Schleuse betritt man Gitterroste unter denen Wasser ist. Die Gitterroste bilden nur einen 2m breiten Steg ohne jede Seitenabsicherung, der zu einer 3x3m breiten Plattform in der Mitte des Raumes führte. Ein weiterer Weg war von dort aus nicht zu sehen.
    In der Mitte der Gitterrost-Plattform befindet sich eine Einstiegsöffnung mit zwei gebogenen Einstiegshilfen. Unten im Wasser kann man durch zwei Lampen eine Treppe erkennen. Man kann etwa 3m tief blicken, aber es ist noch kein Boden zu sehen.
    In der Tiefe ist ein rotes Licht zu sehen, in dessen matten Schein man die Umrisse einer weiteren Schleusentür erkennen kann.
    An der Wand gegenüber der Schleusenkammer befindet sich ein Rohr von fast 1,50m Durchmesser, das außen von einer Klappe verschlossen wird. Die Klappe ist oben mit einem Scharnier versehen und gibt dem ganzen den Anschein eines Flutungsrohres.


    Nachdem die letzte Person im Raum angekommen ist, schließt sich hinter ihnen der Zugang und eine Uhr beginnt zu laufen.
    5 Minuten Zeit...

  • Jack war, nachdem Ryan aus dem Durchgang gestürmt war, zu Taylee gegangen und hatte sie an der Hand genommen. Sie war traurig, weshalb er sich einfach um sie kümmern musste. Er rang sich ein Lächeln ab und beugte sich zu ihr. "Mach dir keine Sorgen. Ihm wird nichts passieren, er weiß, was er tut!" Das hoffte Jack jedenfalls. Als er sah, dass die beiden die Schleuse geöffnet hatten, nahm er die Kleine auf seinen Rücken, sagte ihr, sie solle sich ganz fest an ihn halten und begab sich dann durch den neu geöffneten Durchgang. Der Raum, in dem sie sich befanden, war nur ein wenig mehr als ein großes Aquarium. Die schmalen Gitterroste waren kaum zu zweit passierbar und ein Rohr war in Sichtweite, welches bestimmt dafür gedacht war, den Raum zu fluten. Jack setzte Taylee ab, sodass sie beiden den anderen noch genug Platz gaben. "Hör zu, es ist jetzt wichtig, dass du ganz vorsichtig bist und dich konzentrierst. Nimm meine Hand, und hab keine Angst." Er griff die kleine Hand sanft aber bestimmt und blickte den alten Mann an. "Alles in Ordnung?" Dann wandte er sich Ryan zu, dem er immer noch nicht wirklich traute. "Was sollen wir jetzt machen?"


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  • Als Slice sah das Ryan und Albrecht die Schleuse öffneten und er bemerkte das Fina wie versteinert rumstand, packte er sie an der Hand und zog sie mit sich. Als die beiden im Raum ankamen sah Slice sofort das es sich um den Raum handeln muss wo Gefahren mit Wasser auf sie zukommen werden da dort ein Rohr zusehen war wo womöglich Wasser rein laufen wird um den Raum zu fluten. Des weiteren sah er den 5 Minuten Counter der wohl zu bedeuten hat, das in 5 Minuten der Raum geflutet wird. Er wandte sich zuerst Ryan zu "Ich bin dafür, das wir diesen Raum so schnell wie möglich passieren, da ich ein ganz schlechtes Gefühl bei dem Raum und dem Counter habe. Oder wie siehst du die Situation Ryan?" Danach schaute er die leicht verstörte Fina an "Alles in Ordnung Kleine? Ich pass schon auf dich auf, du musst nur vorsichtig beim Überqueren der Gitterroste sein, verstanden?"


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  • [Ryan]


    "Was sollen wir jetzt machen?"
    Als ob er das wüsste! Das war ein heiteres Ratespielchen mit ihren Leben als Einsatz. Mit den Ameisen im Blick lugte er in den anderen Raum hinein. Er erkannte die Lichter am Grund der Kammer und das Flutungsrohr. Er runzelte die Stirn und dachte zurück an die Kammer aus der gekommen war und an den seltsamen Nebel. Er glaubte definitiv nicht daran, dass es gesund war den einzuatmen. Aber genauso wenig glaubte er, dass Taylee es ohne den Tauchretter schaffen würde die Strecke unbeschadet zu tauchen. Selbst wenn er sie mitziehen würde. Es sah ganz nach einer Entscheidung aus, ob die Gruppe sich lieben für den Nebel oder das Wasser entscheiden würde.
    "Haben wir einen guten Schwimmer hier? Wir müssen wissen wie es da unten weitergeht. Wenn nicht kann ich es versuchen. Ich wette mit euch, sobald wir alle in dem Raum sind, wird sich die Tür hinter uns schließen. Keine Ahnung ob es ein zurück gibt. Am liebsten wäre es mir wenn einer zurückbleiben und die Tür offen halten würde. Aber die Ameisen machen uns da wohl einen Strich durch die Rechnung. Im anderen Raum gibt es ein paar Schalter und ein weiteren Gang in eine Art Nebel. Höchstwahrscheinlich giftig. Deswegen weiß ich nicht so recht für was wir den Tauchretter verwenden sollen. Taylee wird ihn definitiv auch zum Tauchen brauchen.
    Es hängt also nicht an mir, was wir tun. Kommt ganz darauf an, was ihr euch zutraut."