[Geschichte] Abunai-Akademie - Buch 1 "Ankunft"

  • Nachdem sie den Sportplatz passiert hatten erreichten sie den kleinen Streifen Strand, den Mamoru schon beim Anlegen des Schiffes gesehen hatte. Auch hier stand einer dieser merkwürdigen Türme. Welchen Zweck sie wohl hatten?


    Eine leichter Wind kam vom Meer aus auf und blies ihm die Haare aus dem Gesicht. Die Luft hier war wesentlich angenehmer als in der Kuppel, er war froh, dass er hier seine Fähigkeiten trainieren konnte. Durch die späte Mittagssonne aber wurde es ihm ziemlich warm in dem vorwiegend schwarzen Anzug. Hoffentlich mussten sie hier nicht wieder so rumhetzen wie die Stunde zuvor...

  • Mai sprang erschrocken ein Stückchen zur Seite als plötzlich die Rektorin neben ihr auftauchte.
    "Öhh...okay..."
    Sagte sie noch aber dann war das Hologram auch schon wieder verschwunden. Sie blickte Haruka an und gemeinsam gingen sie zur Hauptschleuse, wo auch schon ein Lehrer wartete. Von da aus gingen sie gemeinsam ins Krankenhaus. Die veränderte Augenfarbe war Mai allerdings immernoch nicht aufgefallen.

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    Tag 2 - 16:15 Uhr - Gelände der Akademie - Krankenhaus


    Hanagata Kanazawa hatte die beiden Mädchen auf direktem Weg zum Krankenhaus gebracht, wo Dr. van Hooten bereits durch die Direktorin informiert worden war. Da Tannabe bei den Trainings in der Simulationskuppel half, hatte er selber die Untersuchungsgeräte vorbereitet.


    Als Mai in den Raum trat, zuckte der Doktor zusammen.
    "Was ist denn mit deinen Augen, junge Dame?" fragte er sie und deutete auf einen Spiegel, damit sie sich selbst überzeugen konnte.


    Am Strand
    Franka Milagrosso blickte einen Augenblick auf das Meer hinaus und atmete tief durch. Manchmal konnte der Job auch seine Vorteile haben!
    "Ich möchte euch nun erst einmal bitten, dass ihr versucht die Tiere im Wasser zu spüren. Ist euch möglich sie da anhand ihrer Ausstrahlung zu erfassen?"

  • Mai sah Dr. van Hooten etwas verwirrt an bevor sie sich im Spigel betrachtete. Ihr linkes Auge hatte sich von grün in ein strahlendes Blau verfärbt. Einige Sekunden herrschte Stille.
    "GAAAAAAAAHHHHHH!!!! Mein Auge!!! Was warum...na toll."
    Als sie sich von dem Schock wieder ein wenig erholt hatte sah sie noch einmal in den Spiegel.
    "Hm...eigentlich sieht das gar nicht mal so schlecht aus...."
    Ein bisschen verlegen, wegen dieser Aussage wandte sie sich wieder dem Arzt zu und sah ihn entschuldigend an.
    "Verzeihung.."

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    "Nun, es ist wohl nichts, wofür du dich entschuldigen müsstest, junge Dame. Bitte komm hier an das Scannergerät, damit wir mal deinen Energielevel prüfen können.
    Deine Freundin kann schon mal dort drüben zu dem Erfassungsmodul gehen!" antwortete Joost van Hooten beruhigend.
    Es schien ein Phänomen zu sein, dass sich vorher noch nicht gezeigt hatte.
    "Dann werden wir uns jetzt mal genauer anschauen, womit wir es zu tun haben!"

  • Mai ging zu dem Gerät, auf das der Doktor zeigte und sah es mistrauisch an. Was würde sie jetzt dafür geben, dass Senri jetzt bei ihr währe. Ärzte hatten ihr schon immer ein bisschen Angst gemacht.
    "Das wird aber nicht wehtun, oder?"
    sie sah Dr. van Hooten direkt in die Augen, wenn er sie jetzt anflunkern würde, dann würde sie es merken.

  • Mamoru fühlte sich etwas in der Zeit zurückversetzt. In den ersten "Prüfungen zur Charakterisierung seiner Fähigkeiten" im Forschungszentrum hatte er ähnliche Aufgabenstellungen bekommen. Danach war seine andere Kraft jedoch interessanter geworden. Bei der guten Seeluft bekam er wieder einen klaren Kopf. Mamoru schloss die Augen und atmete tief ein. Dann versuchte er bewusst alle Sinne für die Umgebung zu öffnen.


    Als erstes waren da die Auren der Personen, die ihn umgaben. Er konnte sie am ganzen Körper spüren, als würde von ihnen eine Art Wärme ausgehen. Bei den Personen unmittelbar neben ihm konnte er sogar die Gefühlsregungen erahnen. Die Verzweiflung einer Schülerin, die wohl keine Auren spüren konnte, streifte seine Wahrnehmung wie ein Windhauch.


    Dann versuchte er seinen Fokus auf das Meer auszuweiten. Auch dort spürte er diese Art von Wärme. jedoch konnte er keine Eindeutigen Auren spüren. Im Vergleich zu den für ihn jetzt klar wahrnehmbaren unterschiedlichen Auren der Menschen um ihn, war das Meer eine einzige große Masse an Leben. Er musste sich auf ein kleines Gebiet beschränken. So ging es besser und er meinte ab und zu einzelne Lebewesen ihren Auren zuzuordnen zu können, jedoch verschwamm ihre Ausstrahlung schon im nächsten Moment mit einer anderen.


    Etwas enttäuscht öffnete er die Augen. Er hatte in den letzten Jahren wohl doch nicht viel dazu gelernt. Vielleicht sollte er sich öfter auf diese Art von Wahrnehmung konzentrieren?
    "Sensei, ich glaube, ich kann einzelne Lebewesen spüren, aber im Gegensatz zu Menschen jedoch nicht zuordnen."

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    Tag 2 - 16:16 Uhr - Gelände der Akademie - Strand

    Franka Milagrosso blickte aus ihren Gedanken wieder auf, als Mamoru etwas sagte.
    „Da kann ich mir gut vorstellen, denn deine Sinne müssen sich erst einmal in einem anderen Medium zurecht finden!“ meinte sie lächelnd. „Wir haben diese Übung dafür ausgewählt, da sich eure Wahrnehmung dadurch verstärken lässt. Wenn ihr die Lebewesen im Wasser unterscheiden könnt, wird euch das an Land um ein Vielfaches einfacher fallen!“
    Ein Mädchen in der Nähe von Mamoru schluchzte auf und sank in den Sand.
    „Ich kann gar nichts spüren… nichts!“ flüsterte sie, während Tränen über ihr Gesicht liefen. „Da ist nur dieser kurze grelle Schmerz und der Sturz in ein unendlich tiefes Loch!“ Ruckartig warf sie den Kopf in den Nacken und schrie wie eine gequälte Seele.

    Hanagata teleportierte mit Sean Cuttlass direkt an den Strand.
    „Psychoemotionale Rückkopplung!“ rief er Franka zu, die immer noch erschrocken auf ihrem Platz stand. „Das Mädchen hat latente telepathische Kräfte und hat offenbar den Tod des GLA-Agenten memorisiert“
    Sean Cuttlass lief direkt zu dem Mädchen und nahm ihren Kopf zwischen seine Hände. Seine blauen Augen versuchten ihren wild rollenden Blick einzufangen. Der Schrei des Mädchens wurde immer schriller. Die anderen Heiler hatten versucht etwas für sie zu tun, aber dies war keine körperliche Verletzung! Sean blickte zu den beiden anderen Lehrern und schüttelte den Kopf.

    „Er kommt nicht zu ihr durch!“ gab Hanagata die Gedanken des blonden Lehrers weiter. „Er sagt, wir brauchen einen Suggestor! Ich kenne derzeit nur einen!“ Mit diesen Worten dematerialisierte er.
    Gleich darauf erschien er mit einem verdutzten Hagen Kosaka wieder am Strand auf.
    „Was…?“ begann Hagen, aber der Schrei des Mädchens, der immer noch nicht abgebrochen war, erübrigte alle Fragen. Mit zwei schnellen Schritten war Hagen bei dem Mädchen.
    „Sie hängt direkt im Todeszeitpunkt des Agenten fest und ihre Psyche verflüchtigt sich bereits!“ kamen die telepathischen Informationen von Sean Cuttlass bei ihm an.

    „Sperrblock oder Schichtmethode?“ fragte Hagen in Gedanken zurück, während er bereits das Gesicht des Mädchens zwischen seine Hände nahm.
    „Schichtmethode! Alles andere würde zu diesem Zeitpunkt bleibende Schäden verursachen!“ kam direkt die Antwort. Hagen griff mit seinen Gedanken in den Geist des Mädchens hinein. Die Bilder aus dem Geist des Gestorbenen wirbelten wie eine Endlosschleife durch den Verstand des Mädchens. Ihre eigene Psyche begann bereits zu zerfasern. Hagen fasste die aufgenommenen Gedankenbilder des Toten zusammen und setzte diese in einem ersten Layer als gesehene Bilder um. Die Emotionen wandelte er Stück um Stück in eigenes Erschrecken um.
    Der schrille Schrei des Mädchens verebbte, aber ihre Augen rollten immer noch wild.

    Sean Cuttlass assistierte seinen Bemühungen mit beruhigender Ausstrahlung. Gemeinsam lullten sie die wirren Gedanken des Mädchens ein und zwangen sie in ruhigere Bahnen. Je mehr Schichten an kleinen Beeinflussungen er im Geist verankerte, desto mehr glaubte das Mädchen an eine traumatische Filmsequenz, die sie zutiefst erschreckt hatte. Mit einem letzten Layer ließ er das Mädchen einschlafen und löste sich aus ihrem Geist.
    Franka Milagrosso und Hanagata Kanazawa starrten ihn an.
    „Wir haben ihren Geist zusammenflicken können!“ teile Hagen ihnen mit und ließ sich müde auf den Hosenboden sinken. „Es sollten noch ein paar Folgebehandlungen gemacht werden, um den Tiefeneffekt zu stabilisieren!“

  • Zutiefst geschockt schaute er auf das jetzt schlafende Mädchen direkt neben ihm auf den Boden. Sie hatte Schmerzen gehabt, aber er hatte diese kaum bei ihr wahrnehmen können! Nur die tiefe Verzweiflung in ihrer Aura hatte ihn erreicht. Der Lehrer und der Schüler, welche das Mädchen irgend wie beruhigt hatten, sahen erschöpft aus. 'Was das wohl gewesen war?' Von den Worten, die in dem Aufruhr gewechselt worden waren, hatte Mamoru kaum etwas verstanden. Es schien sich um irgend etwas telepathisches zu handeln... Er wusste einfach zu wenig über die ganzen Fähigkeiten, die die Menschen auf dieser Insel hier hatten! Er sollte besser auf der Hut sein! Auch wenn er die Schmerzen nicht direkt hatte spüren können, dass das Mädchen von etwas gequält worden war, stand für ihn fest. Und so etwas war bei einem harmlosen Training passiert!

  • Als es Mai wieder besser zu gehen schien, war Haruka sehr erleichtert.
    Wie von der Direktorin im Hologramm befohlen, folgte sie Mai zur Schleuse und schließlich zum Krankenhaus.
    "Warum sind deine Augen denn jetzt 2-farbig? Ist ja abgefahren!" staunte sie.
    "...Deine Freundin kann schon mal dort drüben zu dem Erfassungsmodul gehen!" forderte Joost van Hooten Haruka indirekt auf.
    "Erfassungs... modul?! Was genau haben sie denn vor, wenn ich fragen darf?!"

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    Tag 2 - 16:16 Uhr - Gelände der Akademie - Krankenhaus


    Nein, kleine Lady, es wird nicht weh tun!" versicherte Dr. Van Hooten Mai und blickte ihr dabei direkt in die Augen. Er konnte sich aus langjähriger Erfahrung denken, warum ihn das Mädchen so direkt angeschaut hatte.
    Die medizinische Apparatur, die er als Scannergerät bezeichnet hatte, wirkte auf Außenstehende immer etwas beunruhigend, da sie verschließbar wie eine eiserne Jungfrau war. Allerdings beherrbergte ihr Inneres keine Dornen oder Stacheln, sondern nur unzählige Rezeptoren, die auf die unterschiedlichsten Arten Messungen am menschlichen Körper vornahmen.


    "Takahashi-san, das Gerät mit der dunkelgrauen Platte und dem gebogenen Überrollbügel ist das Erfassungsmodul. Tritt einfach auf die kleine kreisförmige Plattform und ziehe dann den Bügel herunter. Das Gerät wird die Energieflüsse deines Körpers erfassen, um uns einen Hinweis auf das Geschehen eben in der Kuppel zu geben!" sagte er etwas lauter, nachdem Haruka ihre Frage gestellt hatte.


    "Sei so lieb und tritt einfach hinein, der Scanner wird sich automatisch schließen, aber du musst davor keine Angst haben!" wandte er sich dann wieder an Mai, die ihn mit ihren momentan zweifarbigen Augen noch immer anstarrte.


    Südstrand der Insel
    Am Strand erschienen kurz darauf die ebenfalls verständigten Sanitäter und transportierten das Mädchen zum Krankenhaus. Die immer noch verwirrten Schüler waren im Augenblick kaum für weitere Übungen zu gebrauchen, daher brachte Franka sie wieder zur Simulationskuppel. Da die neuen Schüler ja bald ihren Rundgang machen sollten, war es notwendig, die anderen Schülerinnen und Schüler erst einmal irgendwor zu versammeln.


    Kontrollraum der Simulationskuppel
    Hanagata Kanazawa teleportierte Hagen direkt in den Kontrollraum, wo er bereits von der Direktorin erwartet wurde.
    "Der Tag heute ist voller merkwürdiger Ereignisse, Ookami. Es war gut, dass du dem Mädchen helfen konntest!" begrüßte Valentina Amasowa ihn dort.
    Hagen war nicht überrascht, dass sie den Kodenamen wusste, den man ihm auf den Einsätzen gegeben hatte.
    "Es war ganz schön knapp!" meinte Hagen leise. "Ich habe dadurch gesehen, was heute am Anleger passiert ist. Es ist die GLA gewesen, nicht wahr?!"
    Die Direktorin nickte langsam.

  • Haruka sah zu dem Gerät hinüber, auf das Dr. Van Hooten zeigte. Kurz betrachtete sie es etwas skeptisch, aber dann nickte sie und stand auf.
    "O.. okay!"
    Sie trat auf die Fläche und zog, wie man ihr angeordnet hatte, den Bügel hinunter. Gespannt wartete sie nun, was das für Ergebnisse bringen würde.

  • Als Mai sich in den Scanner stellte, schloss er sich, wie Dr. van Hooten es gesagt hatte, sofort automatisch.
    'Gruseliges Ding...'
    Ein wenig zitterte sie, es war nicht so als dass sie Platzangst hätte, aber dieses Gerät machte selbst ihr ein bisschen Angst. Sie schlos die Augen und versuchte sich zu beruhigen, während sie darauf wartete was passieren würde.

  • Simulationskuppel


    Nach diesem vorzeitigen Ende ihres Trainings erreichte die kleine Gruppe Heiler wieder die Kuppel. Die anderen Gruppierungen waren noch üben und hatten sich über fast die ganze Fläche des riesigen Gebäudes verteilt. Mamoru schaute einigen aus der Entfernung beim Benutzen ihrer Fertigkeiten zu, und war bei den Ergebnissen mehr als erstaunt. Es gab wirklich mächtige und vielseitige Fähigkeiten! Wieder etwas verloren unter den ganzen unbekannten Gesichtern suchte er nach jemanden, mit dem er sich vielleicht unterhalten könnte. In einiger Entfernung sah er Rena, die genauso wie er etwas ratlos in der Gegend stand. Mamoru nahm sich ein Herz, ging zu ihr rüber und sprach sie an.
    "Hi Rena! Bist du mit deinem Training auch schon fertig?"

    • Offizieller Beitrag

    Mit einem leisen singenden Ton begann das Innere des Scanners in einem sanften Licht zu leuchten, während bläuliche Wellen über die innere Wandung liefen.
    "Nur keine Angst!" drang die Stimme von Dr. van Hooten gedämpft herein.


    Draußen überzeugte sich der Arzt davon, dass die Datenaufzeichnungen des Scanners alle liefen, dann wandte er sich zu Haruka um, die inzwischen im Erfassungsmodul stand und den Bügel heruntergezogen hatte.
    Joost van Hooten blickte kurz auf das Kontrollpanel und überprüfte die Einstellungen, die er bereits vorher vorgenommen hatte noch einmal. Als er keinen Fehler finden konnte, aktivierte er die Maschine.


    Mit einem leisen Brummen erwachte das Erfassungsmodul zu rascher Aktivität. In der Bodenplatte bildete sich ein schimmernder Lichtkreis, der dann langsam aufsstieg.
    Dabei erschien auf einem Monitor ein Umrissbild von Haruka, auf dem man die Knotenpunkte der Nerven als leuchtende Pfade erkennen konnte.
    "Einen erstaunlichen Energiehaushalt hast du da, Takahashi-san. Ich wette, du kannst alles essen, ohne je ein Gramm zuzunehmen!"

  • "Hallo! Nein... Ich habe noch nicht mal was gemacht... Wie wars bei dir?"
    Rena war ein bisschen enttäuscht, dass sie nichts machen musste, aber sie war sich sicher dass sie irgendwann dran war.

  • "Zum Üben bin ich auch nicht wirklich gekommen... Hat einen Unfall gegeben." Er musste wieder an das Szenario am Strand denken. Was wohl der Grund dafür gewesen war, dass das Mädchen so gelitten hatte?
    "Naja, ich glaube schon, dass du noch dran kommst! Was hast du eigentlich für eine Fähigkeit?" Beim Essen hatten sie ja kaum Zeit gehabt sich großartig zu unterhalten und Mamoru wusste fast gar nichts über die ganzen neuen Bekanntschaften.

  • Plötzich ertönte ein Geräusch und das Innere des Scanners wurde von einem blauen Licht ausgeleuchtet. Nach einigen Minuten herschte dann auch schon wieder Stille und die Tür des Scanners schwang auf. Erleichtert trat sie heraus.
    "Endlich...."

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    Ein elektronisches Signal zeigte das Ende des Scanvorganges an. Doktor van Hooten blickte noch einmal kurz auf den Monitor, auf dem mehrere leuchtende Gebilde zu sehen waren, wo bei herkömmlichen Menschen nichts war.
    "Erstaunlich!" murmelte er, während der Scanner sich wieder öffnete.um Mai heraus zu lassen.


    "Einen Augenblick noch, Mai Tsukamoto. Deine Freundin ist auch sofort fertig!" rief er in den sich öffenden Scanner. Sein Blick war bereits auf den Monitoren, die bereits erste Ergebnisse anzeigten.
    "Die Möglichkeiten des menschlichen Körpers erstaunen mich immer wieder!" sagte er wieder mehr im Selbstgespräch.


    Eine halbe Minute später war auch der Erfassungsstrahl in dem anderen Gerät fertig und Haruka konnte wieder aus dem sich jetzt automatisch öffnenden Bügel heraustreten.
    "Das wäre erst einmal alles, meine Damen. Die Ergebnisse der gerade gewonnenen Daten werden etwas Zeit brauchen. Man wird sie jetzt erst einmal wieder zur Kuppel zurückbringen. Oder fehlt ihnen noch etwas?"