Name: Mai die schneeweiße Eisprinzessin
Autor: Roy
Kommentar: Story ist ausgedacht, basierend auf Bleach und Naruto sowie zahlreichen anderen Animes.
Kapitel 1 Mai die schneeweiße Eisprinzessin
Öffentliche Bekanntmachung - Das Mondfest.
Das immer am Monatsende stattfindende Mondfest findet heute statt, Regimentsmitglider der kaiserlichen Armee sowie Magierbrigadenmitglieder der kaiserlichen Akademie haben keinen Zutritt.
Gezeichnet Erzmagier Ray Lamperouge
Gezeichnet Regimentsgeneral Anja Lousiana
Mais schneeweißes langes glattes Haar flatterte im Wind. Sie wollte mit ihrem hell weißem Kimono aus leicht eng anliegendem nicht dicken aber auch nicht zu dünnen Stoff bei warmer, aber dennoch windiger Luft auf das abendliche Mondfest.
Man sah den Vollmond im Zenit, doch trotzdem war es nicht finster sondern nur dunkel, erfüllt vom Schein des Mondes.Der Schein des Mondes betonte ihre weißen Haare sowie ihren weißen leicht engen Kimono der ihre schlanke Figur leicht betonte, sie war nicht sonderlich Groß aber klein konnte man sie auch nicht nennen. Mai blieb auf dem grauen geteerten Gehweg, der durch den grünen Park verlief, direkt neben einer roten Parkbank und einer flackernden Straßenlampe stehen. Mit einer Hand stützte sie sich an der Bank mit der anderen suchte sie in ihrer weißen Lederhandtasche nach einem Bonbon.
Ihr Kimono hatte keinen Ausschnitt sowie ging er bis zum Boden. Auch hatte er leicht längere Ärmel wie ihre Arme lang waren. Das Band was Mai um den Kimono hatte war eine Nuance heller wie der eh schon der schneeweiße Rest.
Während sie Bonbon suchend zum Lichtkegel der Stadt schaute spielte eine Brise Wind leicht mit ihren langen Haaren.
Dabei fragte sie sich, wo bloß ihre Bonbons in ihrer Tasche waren, da sie keines finden konnte.
Mit Tränen verschmiertem Gesicht lief Er durch die Gegend. Er wollte nur noch weg weg weg von dem Mondfest, wo er seine Freundin mit seinem besten Freund Hand in Hand gesehen und welche ihn als totalen Loser ausgelacht hatten.
Das einzige was er fühlte war Kummer und Wut zugleich, ihm wurde langsam bewusst das er seine einzigen zwei Freunde verloren hatte, was ihm in der Seele wehtat.
Klyde lief mit tränen verschmiertem Gesicht auf den Boden starrend den Weg entlang. Um in seinen Wohnbezirk zu kommen musste er durch den Stadt Park laufen.
Klyde rannte durch den Park wobei er den Mond im Zenit anschaute, welcher den Park leicht erhellte, dabei sah er eine rote Bank am Wegrand. Daneben stand eine flackernde Straßenlampe. Er riss seine Augen weit auf als er neben der Bank ein zirka mittelgroßes Mädchen im schneeweißen Kimono sah. Ihre weißen langen Haare flogen durch den Wind, sie starrte auf den Horizont und kramte in ihrer Handtasche herum.
Klyde wischte sich das Gesicht und lief zu ihr, denn er wollte sie kennen lernen.
Er spürte eine besondere Aura um sie herum, er wusste nur nicht wie er diese Aura beschreiben sollte da er noch nie so etwas oder so was in der Art gespürt hat.
Mai fand endlich das Bonbon was sie suchte wobei auf einmal ihr Mobiltelefon anfing zu klingeln. Sie nahm es in die Hand und drückte es, mit einem großen freudestrahlenden lächeln im Gesicht, an ihr Ohr.
sie sprach leise mit ihrer Schwester die sich Sorgen um sie machte. Doch als sie freudestrahlend mit ihrer Schwester redete spürte sie keinerlei wärme sondern nur innere Kälte.
Nachdem Mai aufgelegt hatte, sah sie einen großen kräftigen Junge im Anzug auf sie zulaufen.
Er hatte schulterlange schwarze Haare und sah gewalttätig aus. Daher fragte sich Mai, was er denn wollen würde.
Mai überlegt was sie machen sollte. Ihre Schwester anrufen, weglaufen oder „es“ benutzen? Sie wusste es nicht.
Sie zog ihren kurzen weißen Stab mit einem blauen Kristall an der Spitze von ihrem Rücken,
den sie an ihrem Gürtel befestigt hatte und zielte damit auf den unbekannten Jungen. Leise fragte sie ihn was er wollen würde.
Klyde zog reflexartig sein silbernes Wakizashi, das er an der Hüfte hängen hatte,
richtete es auf das weiße Mädchen und sagte: Was macht eine Eis Magiern außerhalb des Regiments oder der Akademie?
Dabei dachte er: „Junge was machst du?! Du willst sie doch Kennenlernen?!“
Worauf Mai nur zischte: „Das sagt gerade der richtige.“
Mais verspürte inneren Hass, Hass einfach zu töten, leben auszulöschen wobei sie dachte: „Verdammt, es wacht langsam auf, ich beende es schnell“.
Klyde erwiderte grimmig: „Ich hab ne scheiß Laune und Bock auf ein Kampf, wie siehts aus Mädel?!“
Er konnte nicht kontrollieren was er sagte, sein Körper wollte automatisch unbedingt mit diesem Mädchen kämpfen, aber vor allem spürte er einen unglaublichen Blutdurst.
„Erwache Eisprinzessin!“, sagte Mai voller Erregung.
Mais Stab verwandelte sich in ein langes, gerades und schneeweißes Katana. Sie spürte wie es langsam in ihr erwachte. Um es zu unterdrücken verbrauchte sie mehr als die Hälfte ihrer gesamten Kraft, doch würde es erwachen, könnte sie den Blutdurst der Prinzessin nicht unterdrücken.
Der Junge und Mai verschwanden und erschienen in der Park Mitte, wo ihre Schwerter mit voller Kraft aufeinander prallten. Dabei sah Klyde das erste mal ihr Gesicht von nahem, ihm fehlten die Worte denn sie war wunderschön wie der weiße Schnee.
„Renn weg, es wird dich töten.“, flüsterte Mai leise.
Bevor ihre Schwerter aufhörten aneinander zu kratzen schlug sie ihm in den Magen und schleuderte ihn mit einem tritt von sich weg.
Klyds Instinkt sagte ihm das die Geschwindigkeit sowie die stärke des Mädchen ein hohes Level haben, in dem Moment als er dies dachte winkelte Mai ihr Schwert mit der Spitze auf ihn zielend an wobei sie mit ernster Miene und voller Entschlossenheit sprach: „Eisstrahl.“
„Verdammt“, dachte Klyde und sprang mit voller Kraft zur Seite und blockte den Rest des Eisstrahls mit seinem Magie abweisendem Wakizashi.
Doch Mai erschien hinter ihm, hielt ihm ihr Katana an den Hals und sagte mit leiser sanfter stimme:
„Es ist vorbei.“
Als er sie ansah steckte er sein Schwert langsam zurück in die Schwert scheide an der Hüfte, wobei er sah das ihre dunkelblaue Augenfarbe um eine Nuance heller wurde als sie ihr Katana zu ihrem Stab versiegelte und an ihren Rücken schnallte.
„Mai Lamperouge, Kampfmagierin der 3ten Elitegarde der Akademie“, sagte sie trocken, emotionslos und mit einem ausdruckslosen Gesicht worauf er mit „Klyde Lousiana, Leutnant des 110ten Regiments“ antwortete.
Kaum nachdem er das gesagt hatte, verschwand Mai durch einen Schnipser ruckartig mit einem Teleport Zauber worauf sich Klyde auf die Bank fallen ließ und lachte.
„Pfuuh! Ich hab mit der Garde gekämpft? … Das glaubt mir niemand.“
Er schaute hoch zum Himmel. Mai sah wunderschön aus doch etwas störte ihn an ihr. Er sah in ihren Augen keine Schönheit, sondern blanken Hass und Einsamkeit.
Außerdem kam es ihm so vor, als ob er nicht mit ihr sondern mit irgendwas anderem gekämpft hatte. Da war diese komische Aura gewesen.
Vor allem fragte er sich aber, warum ihre Augen auf einmal heller wurden als sie ihr Katana zu dem Stab versiegelt hatte.
Er schlenderte langsam mit nachdenkendem Gesicht zurück zur Basis des 110ten,
wobei er sich einen Weg ausdachte unauffällig über das Mädchen Nachforschungen anzustellen.
Von Lerra gesubbte Version
Kapitel 2 Die heiße Eisprinzessin
Mai teleportierte sich nach diesem kleinen Kampf mit dem Jungen zu dem armen Wohnkomplex im Wohnbezirk. Der Komplex war eine riesengroße Anlage wo hunderte Menschen der unteren Schicht von der Regierung eine Wohnung bekamen.
Mit raschen Schritten durchquerte sie die engen Straßen und erreichte schließlich ihre Wohnung, Bezirk 3 Stock 4, Zimmer 349.
Das erste was sie sah nachdem sie die Tür aufgeschlossen hatte, war der kurze Flur, links davon das spartanische Klo, sowie rechts den kleinen Raum mit der Pritsche.
Sie lief geradeaus in das kleine Wohnzimmer mit kleiner Küche, sowie einem kleinen Fenster.
Mai schaltete das Licht an und lief zu dem Paket was auf dem Tisch in der Mitte stand. Es war ein Paket ihrer Schwester, welche ihr regelmäßig Geld und Konserven schicken ließ.
Sie setzte sich an den Tisch und dachte nochmal an den Junge mit dem sie gekämpft hatte, dabei erinnerte sie sich flüchtig an dessen Name Klyde.
Er war ein Junge der gut gebaut war und kämpferisches Talent besaß. Sie würde definitiv nochmal mit ihm kämpfen wollen, bei ihrem letzten Kampf unterdrückte sie „Es“, doch sollte sie ihn wieder treffen, würde sie ihn definitiv töten. Mai spürte in ihm eine immense versteckte Kraft, denn bis zu diesem Vorfall hat noch niemand ihren Eisstrahl überlebt. Sie lächelte leicht, gähnte laut und ging schlafen.
Klyde meldete sich in der Kaserne bei seiner Schwester und Vorgesetzten General Anja Lousiana, wobei er wissen wollte, ob noch etwas anstehe.
Diese/Anja jedoch winkte ihn zornig in ihr Büro und setzte sich dann auf ihren Stuhl, bot Klyde keine Stuhl an und meinte tot ernst mit einer finsteren, spannungsvollen Miene: „Die Lage mit der Akademie hat sich stark verschlechtert in den letzten Tagen, das Regiment und die Magier streiten offen auf den Straßen, fangen sogar vereinzelt an zu kämpfen.“
Klyde schaute desinteressiert auf den Boden worauf Anja fragte: „Hörst du mir überhaupt zu Süßer?“
Er schaute auf und erwiderte: „Schonmal von einer Magierin in einem schneeweißen Kimono und langen weißen Haaren gehört?“
Anja schaute verdutzt und sagte vage: „Was ist mit der schneeweißen Eisprinzessin?“
Klyde machte plötzlich den Mund auf und fragte überrascht: „Kennst du sie?“
Worauf Anja tief seufzend sagte: „geh heute Mittag in die heiße quelle im Wohnbezirk, dort triffst du sie.“
Er stand sofort auf, salutierte und ging zu dem heißen quelle Bad „Zur heißen Quelle“ im Wohnbezirk.
Mai schnappte sich das Geld, welches sie von ihrer Schwester bekommen hatte, schloss die Tür zu und lief zu dem Bad „Zur Heißen Quelle“. Dabei schaute sie in den Himmel. Es war leicht bewölkt, nicht sonnig und eher kühl als angenehm, doch Mai war an die Kälte gewöhnt.
Sie schnupperte an sich herum und verzog dabei das Gesicht wobei sie dachte: „Mensch Mädel, Zeit für ein Bad.“
Sie betrat das Bad, zahlte den Eintritt bar und lief in die Umkleide Kabine. Nachdem sie sich ausgezogen hatte, wickelte sie sich ein schneeweißes Handtuch um und ging mit einem schneeweißen Waschlumpen auf dem Kopf hinaus zur heißen Quelle.
Die „Heiße Quelle“ war ein Gebäude zum zahlen umziehen mit einer heißen Quelle dahinter. (Der Satz klingt unnötig) Die Quelle war mit einer Mauer umbaut und außerdem nach Geschlechtern aufgeteilt.
Mais Lieblingsplatz war ganz hinten an dem Zaun der das Bad teilte, an diesem Platz hatte sie ihr persönliches Loch durch den Zaun geeist.
Klyde lief locker in den Badebereich wobei er eine Stelle zum ausruhen suchte, da er das Mädchen nicht vor dem Eingang gesehen hatte wollte er sich einfach den restlichen Tag entspannen.
Dabei suchte er sich ein Plätzchen ganz hinten am Ende der Abtrennung aus und ließ sich langsam genüsslich nieder. Dabei gab er ein lautes „Aah“ von sich und sagte: „Scheiße man tut das gut“
Worauf ein Mädchen von der anderen Seite bissig erwiderte: „Halts Maul MAAAAAAN.“ Sie zog das „Man“ nachbäffend in die Länge, behielt es aber für sich, dass sie ihn für einen Idioten hielt.
Klyde dachte sich das er die Stimme irgendwo her kennen würde weshalb er vorsichtig erwiderte: „Kennen wir uns?“
Worauf das Mädchen bissig meinte: „Das kann ich dir erst sagen wenn du mir dein Name sagst.“
„Klyde“, antwortete er beiläufig, worauf das Mädchen mit „Mai“, antwortete. Klyde sagte überrascht: „Eine heiße Eisprinzessin oder was?!“
„Bist du der Schrank den ich beim Mondfest fertig gemacht hab ?“ Fragte Mai ganz beiläufig, worauf Klyde mit: „Können wir uns nachher vor dem Bad treffen Mai?“
Klyde hörte ein seltsames Knistern wobei er beobachtete wie ein kleines Stück Zaun hinter ihm vereiste und explodierte, übrig blieb ein kleines Guckloch wodurch eine Art Eis-Tentakel mit sehr spitzer Spitze durchkam und auf Klyde zeigte wie es ihn zerfetzen wollte.
„Wenn das nicht mein Lieblingsbad wäre würde ich dich jetzt damit zerfetzen.“ sagte Mai todernst mit ihrer sanften leisen warmen Stimme. Klyde schluckte und verließ das Bad mit dem ziel die Umkleide zu erreichen mit einem grinsen im Gesicht.
Klyde wartete vor dem Bad bis ein Mädchen mit langen weißen Haaren sowie weißem Kimono herauskam.
Mai lächelte ihn an bevor er etwas sagen konnte und verschwand mit einem Schnippser.
Er seufzte laut wobei er dachte: „Warum weicht sie mir aus?“
In dem selben Moment erschien Mai hinter ihm und fragte ihn mit einer sanften, leisen Stimme: „Sag mal Klyde, warum willst du mich unbedingt sehen?“
Mai hielt ihm ihr Katana an den Hals wie damals, mit dem Unterschied das sie dieses Mal hellblaue Augen hatte, keine dunklen.
Klyde sagte: „Ich möchte dich vielleicht Kennenlernen?!“
„Pffff!“ machte Mai, sie verschwand und erschien vor ihm. Ihr Katana war wieder weg.
Mit einem grinsen im Gesicht sagte sie mit einer leisen, warmen stimme: „Komm morgen zur Akademie, solltest du mich in der Arena besiegen, verspreche ich dir das wir uns kennen lernen werden. Solltest du verlieren bist du tot.“
Nachdem sie das gesagt hatte verschwand sie wieder.
Von Lerra gesubbte Version
Kapitel 3 Der Turm der Akademie
Klyde lief nach dem Vorfall mit Mai in dem öffentlichem Bad wieder zurück zur Kaserne. Er musste diesen Kampf gewinnen um von Mai akzeptiert zu werden. Klyde lief schneller, er sprintete zur Kaserne zurück, mit dem Ziel ins Archiv zu gelangen. Als Klyde im Archiv ankam war es Spätnachmittag, das Regiment war unter General Lousiana auf Katastrophenschutzmission und würde eine Weile nicht zurückkommen, was Klyde sehr gut passte. Er lief tief ins Archiv rein bis zum hintersten Ende, wo er das Buch „Der letzte Ausweg“ aus dem Regal zog, um sich den Kristall dahinter zu schnappen. Mit Buch und Kristall in der Hand ging er zum anderen Ende des Archivs um den Kristall in ein Loch hinter einem anderen Buch zu stecken, dabei steckte er beide Bücher rein. (Hier wird nicht ganz klar, was Klyde tut. Vielleicht ein wenig umformulieren/verdeutlichen)
Am anderen Ende des Archivs fuhr ein Regal in den Boden um eine Tür freizugeben. Die Tür zu Klydes persönlicher Waffenkammer. Er ging in den Raum dahinter und da sah er es, die geheime Waffe des Regiments, ein gerades schwarzes zweihand Katana gefertigt aus Magie abweisendem Metall sowie einem magischen Arkanen Kristall. Es heißt das dass Schwert die physische Kraft des Anwenders stark verstärkt, jedoch wurde es noch nie eingesetzt.
Klyde nahm das Schwert, was er spontan Donnerblitz nannte und ging zu dem Wandschrank dahinter, wo die neuste Magie abweisende Kampfrüstung stand, verstärkt mit magischen Kristallen die es ermöglichen beliebig Magie block-Schilde zu erschaffen, außerdem verstärkt die Rüstung auch die physischen Fähigkeiten. Wie das Schwert wurde beides nie getestet, jedoch schon im Massen produziert im Geheimen. Als Klyde vor dem Katana stand und sanft mit der hand drüber streichelte, kamen alle Erinnerungen wieder hoch. Dieses Katana, diese Rüstung, wieviel menschen mussten durch Klydes Hand damit sterben ? Hunderte ? er wusste es nicht. Klyde machte ein trauriges Gesicht denn das letzte Mal als er die Rüstung an hatte, verschloss er sie mit Absicht hier im Archiv. Es war zum einen das wertvollste Geschenk was er je von Anja bekam doch zum anderen mussten zu viele dadurch sterben. Nach dem letzten großen Konflikt mit der Akademie vor ungefähr 10 Jahren zerbrach Klyde innerlich als er den Familien den Frauen den Kindern seines Regiments mitteilen musste das wegen einem billigen politischen Konflikt der Ehemann der Vater gefallen war. All diese Erinnerungen zischten in Klydes Kopf vorbei während er nicht mal einen Augenblick das Katana streichelte. Er wusste jetzt warum er es versiegelt hatte, dieses Katana machte Klyde zu einem Soldaten, zu der Kampfmaschine weshalb er Leutnant wurde.
Klyde legte die Rüstung an, nahm das Katana und machte sich auf den weg zur Akademie, dabei war er noch nie so entschlossen zu gewinnen, denn das war das letzte Mal das er Donnerblitz einsetzte, nach diesem Kampf würde er es niederlegen. „Ganz sicher“, dachte er sich.
Die Kaiserliche Magierbrigadenakademie war in fünf Bezirke eingeteilt, wobei fünf Türme um einen großen Turm in der Mitte einen Kreis bildeten, somit gab es den äußeren Ring wo jeder Turm seinen Bezirk hatte sowie einen Ring in der Mitte für den großen Turm. Die fünf äußeren Türme standen für jeweils ein magisches Element: Arkan, Eis, Donner, Wind und Wasser. Der große Turm in der Mitte symbolisiert das mächtigste der Elemente: Feuer. Jeder Turm des äußeren Rings war die Zentrale der jeweiligen Elementbrigade. Die Hälfte der Armee bestand jedoch aus den Erzmagiern des Feuerturms. Mai stand in dem Eisbezirk, welcher zum großenteils aus Schneelandschaft bestand, allein unter einem vereisten Baum. Der Platz war leer, denn Mai war die einzige, die das Eiselement beherrschte. Dies machte sie zur Anführerin der Eisbrigade und einem Mitglied der dritten Elitegarde. Mai stand wie jeden Tag alleine draußen und schaute in die Sonne. Bis ein Kampfmagier der Windbrigade zu ihr kam, niederkniete und sagt: „Miss Lamperouge, vor dem Eingang der Akademie verlangt ein gewisser Klyde Lousiana nach euch.“
Mai winkte dem Kampfmagier zu, dass er verschwinden soll und machte sich mit einem Grinsen zum Eingangstor der Akademie auf.
Als Klyde bei der Akademie an kam, lief er an zahllosen Kampfmagiern vorbei die ihn arrogant keines Blickes würdigten und vor und hinter ihm im gewissen Abstand alle Gespräche einstellten.
Als Klyde beim Wächter am Tor ankam meinte er:
„Ich bin Leutnant des zehnten Regiments und würde gerne mit Mai Lamperouge sprechen.“ Der Wächter formte stumm ein paar Handzeichen worauf sich das riesiege verschlossene Tor der Akademie öffnete, denn die Magier benutzten Teleportzauber und benutzten das Tor nie. Als das Tor offen war, sah Klyde Mai, welche sofort auf ihn zu lief „Nette Ausrüstung Klyde“ sagte und mit einem Schnippen verschwand. Doch diesmal verschwand auch Klyde. Beide erschienen auf der riesigen, flachen spitze des Turmes. Das Dach des Turms war sehr groß und wurde deswegen auch als Arena der Akademie benutzt.
Von Lerra gesubbte Version
Kapitel 4 Das Ende ist der Anfang
„Das hier ist die Arena, der Kampf geht bis zum tot, um die Akademie haben die Wächter ein Kraftfeld aufgebaut was das Flüchten verhindern soll.“ Meinte Mai beiläufig während sie ihren Stab kampfbereit herausholte.
Klyde zog sein schwarzes langes Katana wobei er seine Kampfposition einnahm. Beide verschwanden gleichzeitig und erschienen in der Mitte. Klyde schlug ins leere und Mai schleuderte ihm einen Eisstrahl in den Bauch, welcher wirkungslos abprallte. Klyde preschte vor und schlug Mai heftig mit seiner gepanzerten Faust in den Magen und schleuderte sie mit voller Kraft gegen den Boden. Klyde sprang zurück und sah zu wie Mai mit Blut im Gesicht aufstand etwas störte ihn, die Mai, die er kannte war viel stärker. Mai rannte mit ihrem gefrorenem Stab der zu einem Speer geformt war auf Klyde zu. Klyde wehrte es spielend ab und rammte ihr seine Faust in den Magen. Mai schaute lachend zu ihm hoch und meinte: „Es ist vorbei.“
Jene Mai bei Klyde explodierte in tausende kleine Eissplitter während die Echte Mai hinter ihm erschien und ihr Katana in Klydes Brust stach bis zum Anschlag. Klyde spuckte Blut und meinte: „Wie hinterhältig brutal du bist Mai.“ Gerade als Mai antworten wollte warf Klyde sein Katana hoch, formte Fingerzeichen und schrie: „Rundum-Schild Aktivieren!“
Ein mächtiges Energieschild warf Mai heftigst an den Rand des Daches des Turmes, Klyde zog ihr Katana aus sich heraus ohne eine Miene zu verziehen. Er nahm ihr Katana und warf es Mai zu, als Mai das Katana fing erschien Klyde vor ihr und ihre Schwerter prallten heftigst aneinander. Klyde sah jetzt das erste Mal in Mais Gesicht blanke Wut, da sie plötzlich total ausrüstete und Klyde heftig zurück schlug. Als Klyde von dem starken Druck zurück flog schnappte sich Mai Klydes Bein und schlug ihn heftig mit einer Eisfaust ins Gesicht, was ihn heftigst auf den Boden prallen ließ. Mai umgab plötzlich ein heftiger Eissturm, die ganze Akademie wurde von davon vereist. Der Boden sowie Klydes Arme und Beine wurden vereist und da passierte es. Mais Augenfarbe wandelte sich von Hellblau zu Dunkelblau. Sie hob ihr Katana hoch in den Himmel und sagte: „Erwache Schneeweiße Eisprinzessin.“ Ihr Katana leuchtet hell und fror komplett ein. Als das Eis explodierte stand Mai mit Eis Klauen und Füßen sowie eng anliegenden Faltenflügeln auf dem Rücken da. Sie schaute Klyde mit einem herablassendem und arrogantem Blick an, wobei sie „Speer des Eises“ mit einer tiefen Stimme sagte. Aus dem Boden durchbohrte ein dünner Eisspeer Klyde knapp neben der Lunge. Er spuckte Blut, den es war der zweite Hieb der seinen Körper durchbohrte. Nur die Rüstung hielt ihn am Leben, Mai ließ in ihren Händen ihr Katana erscheinen und rammte es mit voller Kraft in seinen Körper. Ächzend spuckte Klyde noch mehr Blut und lag da, von zwei Sachen durchbohrt und einer offenen Wunde. Er schaute entsetzt auf Mai, welche ein Schritt zurück ging und mit tiefer Stimme „Ich Liebe es wenn Menschen vor mir sterben.“ sagte.
„Wer bist du ?“, fragte Klyde, entsetzt über die schaurige Stimme und Blut hustend. Wobei das Mädchen lachend meinte: „Ich bin die Eisprinzessin.“
Klyde hustete eine Menge Blut, sah alles verschwommen, schloss seine Augen und sah gar nichts mehr. Dann sah er sein Leben wie ein Film vorbei rauschen und dachte dabei: „So ist es also wenn man stirbt?“ Er sah seine heulende Schwester, das Mädchen was er nie Kennenlernen konnte, sein Regiment ohne Anführer. Nein er kann das alles nicht verlassen.
„ICH WILL LEBEN!“ schrie er innerlich. Er hatte noch nie so einen drang nach dem Leben verspürt.
Doch das alles half Klyde nichts, seine Augen fielen zu und er verlor das Bewusstsein. Die Eisprinzessin lachte laut in den Himmel als sie spürte wie seine Aura verschwand.
Von Lerra gesubbt
Als Schreibanfänger bitte ich euch um eure Meinung sowie Tips und Vorschläge