Beiträge von Lerrachim

    Nochmal wegen Wiese und Blätter: Vom Muster her wiederholt sich das zu oft, du hättest das also noch mehr Varianten einbringen müssen. Das ist mit Bildbarbeitungsprogrammen natürlich verlockend, dass man einfach ein Blatt erstellen und es dann in verschiedenen Ausrichtungen und Größen am ganzen Baum verwenden kann. Allerdings würde ich mich da weniger drauf verlassen, damit das ganze detailierter und echter wirkt. Mit den unterschiedlichen Farbtönen meine ich das so:
    Eine Wiese ist nicht nur grün, da sind auch braune, gelbe, rote, weiße und blaue Farben zu finden, daher würde ich auch solche Farben - wenn auch spärlich - verwenden. Bei den Blättern genauso. Da gibt es hellrote, dunkelrote, verwelkte und auch noch ganz frische Blätter, also würde ich da einfach etwas vielfältiger vorgehen. Das klingt in der Theorie natürlich ganz leicht, aber auch das ist etwas, was man üben und üben und üben muss ;)


    @Bleistift zeichnungen: wenn du gezielt die Propotionen üben willst, dann musst du die Bilder ja gar nicht colorieren. Es reichen auch grobe Skizzen, auf denen aber ganz genau die Anordnung der verschiedenen Körperteile zu erkennen ist. Aber wahrscheinlich musst du einfach mal selber ausprobieren, welche Methode dir etwas bringt und Spaß machen soll es ja auch ^^

    Auch wenn ich mich in diesem Bereich eher zurückhalte, hier mal ein paar Anmerkungen:


    zunächst zu deinem Stilleben:
    Das Motiv ist nun nicht das was ich unter einem typischen Stilleben verstehe, ist aber im Grunde ja egal wie man es nun nennt. Allerdings finde ich es etwas zu schlicht um nicht zu sagen langweilig, da irgendwie eine Art Höhepunkt oder Blickfänger fehlt. Ob es nun ein weiterer Baum getan hätte wage ich zu bezweifeln, aber da du damit ja gerade erst angefangen hast, sind schlichte Motvie vielleicht gar nicht unangebracht.
    Die Wiese finde ich noch zu eintönig, da hätten mehr Details und vorallem andere und unterschiedliche Farbtöne reingepasst. Auch finde ich, das das grün ein wenig unnatürlich wirkt. Ähnliches gilt im grundegenommen auch für die Blätter der Bäume.
    Die Bäume sehen etwas "matschig" aus. Es ist so zwar deutlich besser als ohne Maserung, aber ich würde dem ganzen mehr Schärfe geben. Der rechte Ast des rechten Baumes ist im Ansatz da schon ganz gut geworden, allerdings wirkt das im oberen Bereich wieder schwammiger.
    Die Lichteffekte finde ich unnatürlich gesetzt - allerdings bin ich was das angeht kein Experte - Für mich sieht das so aus, als würde die Sonne durch die Baumkrone brechen und den vorderen Teil des Bildes daher unregelmäßig beleuchten. Des Weiteren scheint es für mich so, als würde der Hügel im Hintergrund ebenso ungleich beleuchtet werden, obwohl dort nichts der Sonne im Weg ist und das kann so ja eigentlich nicht richtig sein. Vielleicht täusche ich mich da auch, jedenfalls wirkt es auf mich unnatürlich.


    Zu deinen anderen Bildern möchte ich jetzt nicht unbedingt viel sagen - du hast sicherlich schon genug Kritik bekommen - aber falls es dir noch nicht gesagt würde, würde ich dir empfehlen, besser auf die Proportionen und auf die Anatomie des menschlichen Körpers zu achten. Das sind halt immer so ein paar Sachen, da ist der Hals etwas zu dick, ein Arm etwas zu verdreht oder ein Auge scheint schief zu sitzen. Wie du so etwas effektiv üben kannst, kann ich dir nicht sagen. Es gibt da sicherlich viele Verschiedene Methoden und wahrscheinlich lernt jeder Zeichner so etwas anders. Aber ich denke es könnte z.B. eine Hilfe sein, wenn man jemanden aus seinem Bekanntschaftskreis fragt, ob er mal Model steht oder ähnliches. Ich habe im Kunstuntericht mal einen Film übers Zeichnenlernen gesehen und da wurde vorgeschlagen, sich irgendwo hinzusetzen wo viele Leute vorbeikommen und dann mit Zeichenblock und Bleistift einfach mal verschiedene Skizzen von dem was man sieht anzufertigen. Sodass man halt ein Gefühl für die richtigen Proportionen erhällt. Auch wenn du eher jemand bist der am Computer zeichnet würde ich behaupten, dass es trotzdem notwendig ist auch mal den Bleistift in die Hand zu nehmen um besser zu werden.

    So nur mal als kleiner Zwischenbericht:
    Die neuen Wiki-Ränge sind inzwischen verteilt. Dabei sind die neusten Leistungen allerdings noch nicht berücksichtigt worden und ich persönlich sehe bereits zwei Leute die eventuell noch einen Rang verdienen. Die Diskussion geht also noch weiter.
    Auch sind da einige bei denen wir ersteinmal abwarten wollen, ob da noch mehr kommt, obwohl sie bereits etwas beigetragen haben, lasst euch also nicht entmutigen, wenn ihr diesesmal leer ausgegangen seid.


    Eine Bitte noch: Um uns diese Arbeit zu erleichtern, ist es sinnvoll, wenn ihr euch auch in der Wiki anmeldet. Registriert seid ihr sowieso, allerdings sehen wir, wenn ihr nicht angemeldet seit nur eure IP-Adresse, was es schwierig macht zu verfolgen, wer da etwas geleistet hat. Außerdem wird euch keine Werbung oder ähnliches angezeigt, wenn ihr angemeldet seid. Es bringt also nur Vorteile ;)

    Hi Samyhea!


    Ich heiße dich herzlich Wilkommen und wünsche dir viel Spaß hier! Eine Tierliebhaberin also? 8|


    Würde mich freuen, wenn ich dich gelegentlich mal in unserer Fankwiki sehen würde.


    Ich wünsche dir viel Spaß noch :)

    Wie sieht es denn nun mit der länge der Postings aus? Im alten RPG waren die jawohl deutlich zu lang. Vielleicht könnten die Startpostings - oder wenn der Charakter alleine ist länger werden, aber in der Gruppe - besonders in hektischen Szenen (Kampf/Flucht) würde ich die schon auf wenige Handlung beschränken. Wie seht ihr das? So würde das auf jeden Fall deutlich interaktiver allerdings müssen wir dann zumindestens gelegentlich auch gemeinsam On sein. Vielleicht kann man sich währenddessen dann ja auch per Shoutbox/ICQ/MSN verständigen, damit immer klar ist, wer als nächstes drankommt.


    Edit: Um die Story trotzdem voran zu treiben, könnten die Spieler ja abwechselnd oder aber auch nur der Spieleiter nach Absprache einen Handlungsübergreifenden Post machen. Wenn wir z.B. grade erfolgreich ein Forschungslabor infiltriert haben und nun auf der Flucht sind, könnte im Handlungsübergreifenden Post dann kurz beschrieben werden, dass wir beschlossen haben das Land zu verlassen, dafür aber eine strengbewachte Brücke passieren müssten, bei der wir nun nach einer zwei tägigen Reise angekommen sind. So würden wir dann elegant von einer ganz konkreten Situation zur nächsten geraten.

    Bartmimäus Triologie von Jonathan Stroud, für alle, die durchdachte Geschichten mögen...


    Ja die fande ich auch sehr gut und habe sie schon mehrmals gelesen. Die Welt wirkt wirlich sehr durdacht. Im zweiten Band wenn Kitty auftaucht wird es meiner Meinung nach so richtig spannend.


    Habe Grade von meinem Bruder mein erstes Terry Pratchet Buch: Die Farben der Magie bekommen und habs so ca zur hälfte durch und ich mag den Terry jetzt schon^^


    Pass auf du köntest dich zu einem richtigen Pratchett-Suchti entwickeln ;) Wobei seine Zauberer Romane meiner Meinung nach noch nichtmal die besten sind. Wärmstens empfehlen kann ich Weiberregiment. Habe schon von vielen gehört, dass das ihr absolutes Lieblingsbuch von ihm ist.


    Ich selber lese grade der Schrecksenmeister von Walter Moers (Rumo, Die 13 1/2 Leben des Käptin Blaubär). Finde ich sehr cool, wenn auch nicht ganz so spannend wie Rumo. Die Ausgangsistuation: Die Kratze Echo schließt mit dem Schrecksenmeister der Stadt Sledwaya einen Vertrag: Der Schrecksenmeister rettet ihn vor dem Hungertod und mästet ihn 30 Tage lang. Im Gegenzug lässt Echo sich nach Ende dieser Zeit vom Schrecksenmeister töten, damit dieser an sein wertvolles Kratzenfett gelangt.

    Name: Xarill


    Alter: 14 Jahre alt


    Geschlecht: Männlich


    Rasse: Falkenmensch


    Besitzer: Offiziell gehört er einem Vorstandsvorsitzenden eines global erfolgreichen Pharmaziekonzerns. Dieser hat allerdings das Interesse an ihm verloren und lässt ihn verwahrlosen.


    Größe: etwa 1,40


    Gewicht: etwa 38 Kilo


    Aussehen/Kleidung: Als Falkenmensch hat er sehr scharfe und spitze Gesichtszüge und einen insgesamt dunkleren Teint. Seine Augen sind relativ groß besitzen aber eine klare blaue Farbe. Sein Haar hat keine eindeutige Farbe, sondern viel mehr ein Gemisch aus zahlreichen braun und grau Tönen. Es ist relativ lang und zerwuschelt. Er ist sehr klein und schmächtig. Aus seinem Rücken etwa auf Höhe der Schulterblätter hat er ein Flügelpaar in gleicher Farbe wie seine Haare. Diese versteckt er jedoch meistens unter einem gewöhnlichen Reiseumhang. Seine Stiefel sind ihm etwas zu klein und abgenutzt, aber aus solidem Leder. Ansonsten trägt er eine braune Stoffhose, die ihm nur noch bis knapp über die Knie geht und gewöhnliche T-Shirts.


    Geschichte: Er und seine Zwillingsschwester waren eine spontane Mutation und hatten ganz gewöhnliche Menschen als Eltern. Verfolgt und bedrängt von ihrer Familie werden er und seine Schwester im Alter von zwei Jahren schließlich von ihrer Mutter in einem abgelegenen Dorf ausgesetzt. Als einzige Erinnerung bindet die Mutter beiden Kindern ein schlichtes Armband um das Handgelenk. Gefunden und aufgenommen werden sie von einem Geschäftsmann der sie zufällig während eines Heimatbesuches entdeckt. Allerdings nimmt er nur Xarills Schwester mit sich. Xarill selbst wächst mehr oder weniger alleine auf und bringt sich das was er kann selber bei. Er wird größtenteils von der Dorfgemeinschaft versorgt, aber bestenfalls nur geduldet. Obwohl der Geschäftsmann sich nicht mehr für Xarill zu interessieren scheint, erhält die Dorfgemeinde regelmäßig Geld von ihm, verwendet davon jedoch nur einen Bruchteil um Xarill zu versorgen. Seine einzige Bezugsperson ist eine alte, etwas senile Frau, die ihm gelegentlich etwas zu Essen kocht und ihm Geschichten aus ihrer Jugend erzählt.


    Charakter: Xarill ist noch immer ein Kind und ist in seiner geistigen Entwicklung weiter zurück als andere Kinder in seinem Alter. Er ist sehr naiv und hat einen großen Bedarf nach Liebe und Geborgenheit. Obwohl er bisher nur schlecht behandelt wurde, schöpft er schnell Vertrauen zu jenen, die ihm Geborgenheit geben. Es gibt Phasen in denen sein Verstand erstaunlich scharf ist, die größte Zeit über scheint er das Geschehen um sich herum jedoch nur am Rande zu begreifen.


    Fähigkeiten/Probleme: Als Falkenmensch besitzt er einen ausgeprägten Sehsinn. Außerdem ist er für etwa eine Stunde dazu in der Lage zu fliegen. Er kann jedoch niemanden mitnehmen. Sein Körperbau ist klein und schmächtig, die Knochen teilweise hohl und mit Luft gefüllt, damit er dazu in der Lage ist zu fliegen. Aus diesen Gründen ist er im Kampf sehr anfällig und schon mit wenigen Hieben zu erschlagen. Xarill hat Probleme mit der menschlichen Sprache, da er nie vernünftig Reden gelernt hat. Entsprechend sind seine Lese- und Schreibkenntnisse gleich Null. Er spricht zwar nicht die Sprache der Tiere, baut aber schnell eine Beziehung zu Tieren auf und weiß intuitiv richtig mit ihnen umzugehen. Seine Auffassungsgabe ist überdurchsnittlich hoch und ähnelt der eines Autisten.

    *endlich gelesen hat*


    Das hat mir beim lesen jetzt richtig Spaß gemacht. Einige Stellen sind zwar noch etwas verwirrend, aber bisher hast du da wirklich ne schöne Adaption geschrieben.


    Es Würde mich mal interessieren wieviele Kapitel du damit bereits abgedeckt hast.


    Naja ich freu mich auf mehr :D

    Also inhaltlich gefällt mir das ganze schon recht gut. Den Wechsel zwischen Mai und Klyde fand ich jedenfalls gelungen. Ich denke da kann man auf alle Fälle etwas draus machen, aber grade dir als Schreibanfänger würde ich raten schon mal so einen roten Faden für die Story zu entwickeln, damit die Handlung nacher nicht im Sand verläuft. Ob du das nun schriftlich machst, ne Mindmap erstellst oder es ungefähr im Kopf durchgehts ist dabei dir überlassen. Auch ist es recht nützlich wenn man seinen Charakteren bestimte Eigenschaften gibt, damit man beim Schreiben darauf achtet, dass die Charaktere individuell werden.


    Zu deinem Schreibstil: Ich würde so genaue Maßangaben in Zentimeter oder Grad vermeiden, weil wenn man einen kleinen Menschen sieht, kaum einer denkt "da steht ja ein 1,40 großer Mensch" sondern eher "da steht ja ein sehr kleiner Mensch". Allerdings ist das wohl Geschmackssache.
    Des Weiteren solltest du bei wörtlicher Rede Anführungszeichen setzten, damit wirklich klar ist, was nun gesagt wurde und was nicht. Ansosnten ist mir noch nichts gravierendes aufgefallen. Kann aber noch kommen ;)


    Ich werde die Geschichte auf jedenfall weiter verfolgen und freu mich schon auf mehr :)

    Was war heute posetiv?
    -Fire Emblem 6 gezockt
    -endlich wieder ein bisschen in ICQ gewesen


    Was war heute negativ?
    -irgendwie ist bei mir nichts los xD


    Was hast du heute gegessen?
    -Waffeln mit Nutella
    -Spagetti mit Tomatensoße und Spiegelei
    -Noch mehr Waffeln
    -Brötchen mit Salami


    Welchen Anime hast du heute geschaut?
    -Noch nichts aber gleich *hoho*


    Was ist deine Erkenntnis des Tages?
    -Bei Fire Emblem 6 sind die Supports doof gewählt -.-


    Kommentar/Fazit
    Mein Vorposter erinnert mich grade an Leo aus "Die wilden 70er" 8|
    Gestern war der Tag spannender ^^

    Auch wenn du schon fast damit gerechnet hast, gibt es natürlich weder Rei noch Asuka :P


    Hier kommt, weiß-nicht-mehr-wie-sie-heißt aus Zone of the Enders Dolores, i:



    Ne Innenansicht war schwer zu finde, daher die etwas bescheidene Größe ^^


    Hmm ich wünsche mir jemanden der sabbert xD


    Edit: Ihr Name ist Rebecca Hunters

    Was war heute posetiv?
    -Es ist endlich kühler geworden
    -Ich habe lecker essen gemacht :9
    -Fire Emblem 7 macht Spaß
    -Ruhe vor meinem Bruder gehabt


    Was war heute negativ?
    -Mein Bruder war zu früh zurück -.-


    Was hast du heute gegessen?
    -Chilli Con Carne
    -Nutellatoast xD
    -Kuchen


    Welchen Anime hast du heute geschaut?
    -Oh! My Goddess (nun doch!)


    Was ist deine Erkenntnis des Tages?
    -Digimon Tamers und Serial Experiments Lain hatten den selben Screenplay-Schreiberling 8|
    -Ich sollte mich ein wenig in der Größe meiner Postings zurücknehmen


    Kommentar/Fazit
    Wow gleich zwei so tolle Erkentnisse an einem Tag. Da brauch ich mir morgen ja keinen Kopf machen xD

    Eine interessante Fragestellung, ist mir so auch schon mal aufgefallen. Im Grunde sprichst du ja zwei Punkte an, die aber offensichtlich auch etwas miteinander zu tun haben.


    Es ist einfacher bestimmte Geschichten zu gestalten, wenn die Eltern keine große Rolle spielen, weil so nebensächliche Konflikte gemieden werden und sich die Handlung besser auf die Hauptstory konzentrieren kann.
    Um mal ein Beispiel zu nennen: In Tetsuwan Birdy Decode teilt sich der Hauptprotagonist - ein ganz gewöhnlicher Schüler - den Körper mit einer Außerirdischen, wobei sich das Aussehen ihrer Körper auch ständig ändert. Da er jedoch alleine wohnt, weil seine Eltern kurzfristig aufgrund der Arbeit seines Vaters umgezogen sind, kommt es mit diesen zu keinen Konflikten. Das ist erstens einfacher, da nicht ständig dumme Ausreden erdacht werden müssen und zweitens spart das Zeit und die sowieso schon voll gepackte Geschichte kann sich auf andere Dinge konzentrieren. Ein anderes nicht ganz passendes Beispiel: Stellt euch vor, wenn Hideki aus Chobits noch bei seinen Eltern wohnen würde, als er Chi findet.


    Tote Eltern können aus ähnlichen Gründen tot sein (-.-''). In irgendwelchen Fantasygeschichten ist es nämlich deutlich unwahrscheinlicher, dass jemand aus Jobgründen nicht mit seiner Familie lebt. Allerdings können die toten Eltern bzw. eher das "Waise-Sein" auch ein sehr gutes Mittel zur Dramatik darstellen. Für viele Kinder und auch jugendliche ist es die schlimmste Vorstellung, dass die Eltern irgendwann tot sein werden oder plötzlich an z.B. einem Unfall sterben, daher ist das eine Dramatik, die auch von Kindern gut Begriffen wird.


    Warum aber überhaupt jugendliche als Protagonisten? Wer hat sich noch nicht gefragt, warum es ausgerechnet 14 jährige sein sollen, die die EVAs steuern? Da spielen einmal auf jeden Fall die von Ikuhara und Ninjavogel genannten Gründe rein. Andererseits denke ich, dass die Psyche von Jugendlichen noch nicht so gefestigt - oder sollte man sagen verhärtet? - ist wie von Erwachsenen. Kinder nehmen Dinge viel offener auf und können sich in jede mögliche Richtung entwickeln. Bei Erwachsenen dagegen ist diese Entwicklung meist schon vorbei. Was die Charakterentwicklung angeht bieten Kinder und Jugendliche meiner Meinung nach daher deutlich spannendere Möglichkeiten. Allerdings soll gesagt sein, dass es sehr wohl Mangas und Animes gibt, die gerade ältere Menschen zum Thema haben. Ein gutes Beispiel dafür wären die Mangas von Jiro Taniguchi (Die Sicht de Dinge, Vertraute Fremde, usw. einfach mal googlen).


    Klar schaue auch ich "echte" Filme mit erwachsenen Hauptdarstellern, aber meine Animes sind mir hundert mal lieber. Außerdem gibt es kaum Filme oder Serien, die eine ordentliche Charakterentwicklung bieten, weil dafür meist nicht genügend Zeit vorhanden ist. Das ist für mich eine der größten Schwächen des "echten" Films gegenüber des Animes.

    Also ich will an dieser Stelle mal ganz klar Elfenlied Black Lagoon und Shaman King verteidigen


    Dann tu es auch :P So jedenfalls ist von dir kein Argument gekommen, dass die drei Animes verteidigt. Natürlich kannst du sagen das die eine gute Story haben, aber das kann man über jeden anderen Anime auch behaupten. Warum glaubst du also das Elfenlied, Black Lagoon und Shaman King nicht überbewertet sind? So ganz speziell?


    Ich persönlich betrachte Elfenlied immer mit sehr gemischten Gefühlen. Einerseits ist die Handlung teilweise ziemlich krank und absurd, das ich mich frage, warum ich mir das eigentlich gerade schaue, andererseits hat es trotzdem irgendwas faszinierendes an sich. Über Elfenlied kann ich daher kein vernünftiges Urteil fällen. Die blutigen Stellen sind es jedenfalls nicht, die ich schätze.


    @YuGiOh vielleicht wohne ich auch in einer anderen Dimension, aber wo wurde der denn überbewertet? Alle kennen ihn, weil er auf RTL2 läuft, aber das war es auch schon. Das Kartenspiel kann man auch gut finden ohne das man den Anime schaut. Ich bin jedenfalls der Meinung das es ein ziemlich schlechter Anime ist, der unter "richtigen" Animefans garantiert nicht überbewertet wird. Das mag auf dem Schulhof vielleicht anders aussehen, aber wie viele von den Leuten auf dem Schulhof wissen überhaupt was ein Anime ist? Ähnliches würde ich über Shaman King sagen, zwar finde ich den deutlich besser als YuGiOh, aber auch da kann man von keiner Überbewertung sprechen.

    Ich könnte mir zum Beispiel so ne Einteilung vorstellen:


    -Der allgemeine Naruto Artikel mit Szenario, Handlung, Soundtrack, Medien usw.
    -Charakterliste (da könnte man das dann ja z.B. nach den Teams sortieren)
    -Begriffserklärung mit so Sachen wie Ninjarängen, Kampfkünsten, Stirnbändern, Jinchuriku, Akatsuki (die Akatsukimitlgieder dann aber trotzdem in die Charaliste) usw.

    Von meiner Seite aus ist der Lain Artikel nun fertig. Was noch fehlt ist Moodys Beitrag bezüglich der Wired, aber ansonsten sehe ich keinen Punkt mehr. Höchstens einige Kleinigkeiten die man noch verbessern könnte.


    Falls nochmal jemand den Artikel überfliegen, unnötige Wiederholungen oder Formulierungen streichen bzw. an manchen Stellen noch ergänzen will, würde mich das sehr freuen und ich bedanke mich schonmal hiermit dafür.


    Ansonsten geht mein Dank auch an Samitoiri, der zwar nicht mit Tat aber sehr viel mit Rat mitbeigesteuert hat und mir gute Tipps gab.


    lg

    Also was Action und gute Story angeht würde ich dir Ghost in the Shell empfehlen. Es gibt zwar zwischendurch auch immer ne Folge mit weniger Action, dafür sind die dann aber sehr storystark. Stellenweise auch etwas komisch. Davon gibt es zwei Staffeln mit je 26 Folgen, sowie einige FIlme.


    Ansonsten gibt es da neben Naruto und One Piece natürlich auch noch Bleach: Action, Comedy, Story würde ich etwa so "gut" wie die von Naruto einschätzen, Romantik ist kaum dabei, auch wenn es vielleicht ein zwei Stellen gibt. Hat bisher mehr als 200 Folgen, allerdings sind da ganze Fillerstaffeln dabei.