Beiträge von Dissi

    Tag 29 – 08:01 Uhr – Vor dem Verwaltungsgebäude - in der Schülermenge


    Metro hörte die Stimme in seinem Kopf und merkte sich die Bewusstseinsebene, Klangfarbe und Tonfall der Stimme, sowie den "attackierten" Bereich des Gehirns. Er sammelte alle Daten, die dieser Mentale Kontakt bot. Wie bei einem Videomitschnitt speicherte er die Daten, die seine Synapsen und Sensoren detektiert hatten und legte sie in einem Teil des Gehirns ab, der von normalen Menschen nicht genutzt werden konnte. Auf diese Gelegenheit hatte er gewartet. Die Auswertung würde zwar erst später durchgeführt, aber dies war der erste Schritt zur mentalen Privatsphäre.
    "Perfekt.", dachte er.
    Ptolemäus' Bemerkung zog ihn aus seinen Gedanken und sorgte dafür, dass sich in seinem Gesicht die Augen verengten und die Gefühlslose Neutralität einer genervten Kälte wich, als er seinen Kopf in dessen Richtung drehte. Er lies den Blick kurz wirken und wandte sich dann wieder der Schulleiterin zu.

    Ja herzlich willkommen, Crunsher!


    Leidensgenosse! Elfenlied war bei mir auch der Knackpunkt, der mich dann endgültig zum unheilbaren Anime-suchti gemacht hat.^^


    An Animes kann ich dir empfehlen:
    -Fairy Tail (Action, Comedy)
    -Soul Eater(Action, Comedy)
    -Toradora!(Romance, Slice-Of-Live, Comedy)
    -Chobits(eeehm ... Sci-Fi? Romance? ... Comedy. Schau's dir einfach an, den musst du gesehen haben.^^)
    -DearS(ähnlich wie Chobits. )
    -Naruto (all-in-wonder und eein Endless-Anime)


    Wenn du dir nichts unter den Namen vorstellen kannst, wir haben eine wundertolle Wiki: Hauptseite
    Einfach die Titel hier in die Suche schmeißen und ab dafür!


    Ansonsten kannst du dich bei Fragen und/oder Problemen an mich wenden, dafür bin ich da.^^
    Auch meine werten Kollegen kannst du natürlich jederzeit fragen.


    Viel Spaß hier!



    Zerul: Du solltest unbedingt etwas gegen deinen Einzeiler-Fimmel tun.

    Willkommen ShyAngel16 und auch Yaoi.


    Ich hoffe es gefällt euch hier, auch wenn dieser Thread gnadenlos misshandelt wurde. Damit meine ich nicht Yaoi's Vorstellung sondern diese Ansammlung an Einzeilern und Off-Topic Gesprächen, die ich im Spamthread erstmal suchen muss. 8|


    Ich bitte alle, die hier gepostet haben, sich die Regeln nocheinmal durchzulesen. Dort steht nocheinmal sehr treffend formuliert, wie man sich in diesen Forum verhalten sollte.


    Sollten Fragen oder ein Erklärungsbedarf bestehen, bin ich gerne breit euch zu helfen, dafür bin ich hier.^^ (Auch, wenn ich mal wesentlich früher hier hätte reinschauen sollen... ) Links sind in meiner Signatur zu finden.^^


    Ich wünsche euch viel Spaß hier. Und postet immer schön fleißig! (Und bitte mehr als diese Einzeiler hier ...) -.o

    Tag 29 – 08:00 Uhr – Vor dem Verwaltungsgebäude – In der Schülermenge


    Metro's Augen verengten sich bei den Worten neue Technik im Bezug auf die Holoprojektoren und die Holocoms.
    "Holographische Projektionen in 2D", dachte Metro, "Und dabei steht ein hocheffizienter 3-Dimensionaler Hologramm-Projektor direkt neben mir. Mit täuschend echten Bildern und Echtzeit-Verarbeitung." Er sah zu Ptolemäus und ein Grinsen schlich sich in seine Mundwinkel.
    "Um wieder auf die Technik zurück zu kommen:", ging er seinen ursprünglichen Gedankengang weiter, "neu ist diese Technik nicht. Ich habe bereits bei meiner transportablen Workstation aus Gewichts- und Platzgründen das Display in ein 3D-Holo umgebaut. Allerdings projiziert dieser auf ein spezielles Plasma, das von Magnetfeldern gehalten wird. Wahrscheinlich ist es hier ähnlich, nur dass ein Energiefeld zur Verdichtung der Luft verwendet wird, die wiederum dann als Leinwand dient. Oder so was in der Art..."
    Metro dachte sehnsüchtig an seine Workstation, seinen Computer, der sich, im Vergleich zur eigentlichen Workstation, die einen ganzen 20m²-Raum belegte und insgesamt vermutlich irgendetwas zwischen 1,5 und 2 Tonnen wog, sehr leicht transportieren lies. Natürlich war die Leistung dieses "kleinen" Gerätes (es wog c.a. 20kg und belegte mehr als ein Drittel der Reisetasche) nicht mit der dieses Supercomputers zu vergleichen, dennoch war diese weit über der von handelsüblichen PC's.
    Er würde mit ihrer Hilfe einen solchen Holocom scannen und so mehr über die Technik und die Funkverbindung, sowie über deren Verschlüsselung erfahren.
    Dieser provokante Aufruf an die "Bastler" wirkt schon fast wie eine Herausforderung, ein Wettbewerb. Dies war sein Gebiet.

    War eigentlich nicht der Fall, aber ich hab mir jetzt trotzdem noch etwas einfallen lassen.^^


    Also von mir aus, kann's jetzt ruhig weiter gehen.^^


    @Soul: Ich nehme an, dass der Unterricht für die beiden stattfindet. Jetzt stellt sich mir die Frage, wie der Unterricht schreibtechnisch aussieht. Wird das ganze gefaser in schn ausgeschlachtet, oder fasst du das grob in einem Post zusammen?

    Tag 29 - 07:27 Uhr - Gelände der Akademie – Im Speisesaal


    Metro sah Samirall in die Augen und sagte: "Tu' das. Aber bedenke: Zu Beschützen kann auch bedeuten, die Hilfe eines Verbündeten oder eines Freundes zu beanspruchen." Metro bedachte Samirall eines eindringlichen, aber nicht unfreundlichen, Blickes. "Und das sage ich bestimmt nicht zu jedem.", sagte Metro leiser und mit etwas, das ein bisschen trotzig klang, in der Stimme, "Viel Glück."


    "Was ist mit dem goldenen Mädchen los? Was ist passiert? ich wollte nicht zu sehr rumstochern, aber es interessiert mich. Warum eigentlich? Weil alles hier, verglichen mit der Außenwelt, völlig außerhalb der Norm liegt? Ich muss herausfinden, was hier los ist. Ich muss alle Daten sammeln, die ich bekommen kann. Ich muss unbedingt ins Zimmer und das System ... ich muss auf meine Gedanken achten. Und irgendwie ein meine Gedanken abschirmen können." Metro riss sich aus seinen Gedanken und aß weiter.
    Zwischen zwei bissen fragte er Ptolemäus: "Ptolemäus, weißt du, ob wir heute schon am Unterricht teilnehmen sollen?" Während Metro das sagte, fiel ihm auf, dass er immer noch nicht ganz bei Dingen war, seine Sensoren und Sinne betreffend.
    D.h. In diesem Moment könnte jemand hinter ihm stehen und er würde es nicht bemerken. Metro fühlte sich ein wenig blind und Schutzlos, als würde man mit einer kleinen Taschenlampe mit einem schmalen Lichtkegel durch einen stockfinsteren und fast völlig unbekannten Raum gehen.
    Ein Schauer lief über Metros Rücken, der abrupt endete, als der Gedanke, dass er sich Nichts anmerken lassen durfte, wie ein Blitz durch seinen Geist zuckte.
    "Manchmal reicht es schon, wie der Gewinner auszusehen, um den Kampf zu gewinnen.", hatte sein Meister einmal gesagt. Damals hatte er ihn nicht verstanden.

    Oke hier nocheinmal ne aktuelle Konfiguration meines PCs und mein zweit-PC, der als Ftp-Server läuft.
    Haupt-System:


    FTP-Server:


    Bilder folgen später(vielleicht).

    Tag 29 - 07:26 Uhr - Gelände der Akademie – Im Speisesaal


    "Ehm ...", Metro war kurz aus der Fassung gebracht und schaute ziemlich verdutzt drein, "Das - äh... - war ungefähr das, was ich zu sagen versucht hatte..."
    Metro fasste sich wieder und setzt erneut an, was ihm nicht sehr leicht fiel, da er es nicht gewohnt war, sich zu wiederholen oder erklären zu müssen und redete daher ziemlich schnell: "Ich wollte dir die Reaktion, die wahrscheinlich kommt, wenn du einen Menschen verlierst, den du liebst, zeigen, die ja meistens irgendeine Art Racheakt ist. Und dir im gleichen Zusammenhang zeigen, dass es irgendwo deine Schuld ist, es also unsinnig ist, die anderen dafür zu bestrafen. Man gelangt dann in eine sehr schwierige und komplizierte Situation. Und die Moral von der Geschichte war eigentlich nur, dass man alles dafür tun sollte, keinen geliebten Menschen zu verlieren. "
    Metro seufzte kurz und fügte dann langsamer und wesentlich deutlicher hinzu: "Ich wollte dir eigentlich nur folgendes sagen: Pass gut auf deine Freundin auf, denn eure Verbindung ist etwas ganz besonderes und das Wertvollste, was man dir nehmen kann."
    Metro wusste, dass er geistig den meisten hier überlegen war, zumindest, was die Informationsverarbeitung anging. Durch spezielle Trainings und Konditionierungen war er dazu in der Lage in der Hitze des Gefechts die rational klügste Entscheidung zu treffen und diese auch auszuführen. Aber die Tatsache, dass er mit so einem vergleichsweise langsamen Kopf ein Unentschieden ausgefochten hatte, zog lange Kratzer in den farbigen Lack von Metros Stolz.

    Heh AnimePipito,
    Ich will ja nichts sagen, aber Metro hat das genauso gemeint.
    Also, ich meine ... schwer zu erklären ... lies das, was Metro gesagt hat bitte noch einmal genau durch. Du hast da nämlich was falsch verstanden, glaube ich ....
    Oder du hast es Samirall mit Absicht falsch verstehen lassen.

    Tag 29 - 07:26 Uhr - Gelände der Akademie – Im Speisesaal

    Metro folgte Samiralls Worten sehr genau, während er aß. Dann legte er die Essstäbchen beiseite, nachdem Samirall eine Pause eingelegt hatte. Dann sagte er noch etwas, das Metro überraschte. Es zeigte ihm, dass sein Gegenüber alles andere als dumm war.
    "Ich möchte dir einen Rat geben.", sagte Metro und wählte seine nächsten Worte sehr sorgsam. Metro schloss kurz die Augen und sah dann auf seine zu Fäusten geballten Hände, die auf dem Tisch lagen, als er sprach: "Trainiere, Kämpfe, Gewinne und werde stärker. Tu' alles was du kannst, um die, die dir wichtig sind zu beschützen"
    Dann sah er Samirall in die Augen und sagte: "Denn es gibt nichts schlimmeres, als die Menschen, die man liebt, zu verlieren."
    Seine Hände hatten sich wieder entspannt und griffen bereits wieder nach den Essstäbchen, ehe er noch hinzufügte: "Du wirst ihn suchen, den Mörder, den Schuldigen für diesen Tod, wirst ihn dafür bezahlen lassen, ihn foltern, ihn vernichten, ihm das Schlimmste antun, was dir einfällt. Doch irgendwann wird dir etwas auffallen. Der Mörder, der Schuldige, der, der all diese Menschen, die du in dein Herz geschlossen hattest auf dem Gewissen hat, ist niemand anderes, als du selbst. Zu schwach, um zu beschützen, was dir wichtig ist und war. Und dann fragst du dich, was du tun sollst."
    Metro führte einen neuen Bissen an seinen Mund, stoppte aber kurz davor und sagte: "Soweit darfst du es nie kommen lassen."
    Metro steckte sich den Happen in den Mund und aß weiter.

    Tag 29 - 07:26 Uhr - Gelände der Akademie – Im Speisesaal


    "Nachdem ich mit dir gekämpft hatte, Samirall, " sagte Metro zwischen zwei Bissen, "wurde mir klar, dass du einen anderen Kampf aus trugst als ich. Ich, der es gewohnt war, einen Kampf mit dem Tod des Gegners oder der Gegner zu beenden, hatte gegen jemanden gekämpft, der meistens nur kämpfte, um sich zu messen und etwas dazu zu lernen. Übrigens ist "Der Tanz der Toten" eine Technik, die ich eigentlich nur zusammen mit meinen Kräften verwende. Dann reichen auch immer einige Sekunden aus und ich bleibe kampffähig." Metro trank einen Schluck Wasser. "Du musst wissen: Mein Clan, ganz besonders die Zentralfamilie, war eine Organisation gewesen, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte, ... gewisse Dinge ... für das allgemeine Wohlbefinden und den selbstverständlichen Lebensstandart der Menschen, vor allem in Europa, zu erledigen. Mit etwa 10 Jahren ging ich dann auch auf meinen ersten Einsatz und tötete dabei 2 Menschen. Attentäter, die es auf einen deutschen Flughafen abgesehen hatten."
    Metro warf einen kurzen Blick zu den Lehrertischen, während er sich etwas in den Mund schob, es aß und sich wieder Samirall zu wandte.
    "Und genauso hat natürlich auch mein Meister und Großvater mich, den nunmehr einzigen Lebenden der Hauptfamilie, geschult. Er hat mir alles beigebracht, von Rechnen, Lesen und Schreiben bis hin zu allen verbotenen und geheimen Techniken des Clans der Trojimura." Metro hatte das alles vorgetragen, als hätte er keinen persönlichen Bezug dazu und aß nun einen weiteren Happen. Danach sagte er: "Und jetzt wollte ich von dir wissen, Samirall-san, warum man Kampf-Techniken erlernt, die nicht als einziges Ziel haben, den Gegner zu vernichten und zu töten. Ich frage mich, unter welchen Regeln du kämpfst und wofür. Und vielleicht verrätst du uns dabei ja auch etwas über deinen Sensei und deine Herkunft."
    Während des letzten Satzes umspielte ein kleines Lächeln Metros Mundwinkel und in seinen stahlgrauen Augen glänzte ein neugieriger Schimmer.

    Tag 29 - 07:25 Uhr - Gelände der Akademie – Im Speisesaal


    "Hallo..Metro-san.", sagte Samirall, der auf Metros Zeichen reagiert hatte.
    "Guten Tag, Samirall. Setz' dich.", sagte Metro und bemerkte Ptolemäus, der mit einem Tablett voll mit verschiedenen Speisen ankam und es auf den Tisch stellte, bevor er sich neben ihn setzte und wortlos anfing zu essen. Nachdem Samirall sich gesetzt hatte, drehte Metro das Tablett so, dass etwas, das lecker aussah vor ihm lag, zog ein paar Essstäbchen aus gebürstetem Aluminium, die ähnliche Verzierungen, wie die Äon-Schwerter aufwiesen, aus seiner Hosentasche und nahm sich den ersten Happen. Anschließend sah er zu dem sich ein Grinsen verkneifenden Ptolemäus rüber und sagte mit einem Blick, der keinen Zweifel darüber aufkommen ließ, wie das gemeint war: "Vergiss nicht, dass wir heute noch mit der ersten Trainingsstufe anfangen werden."
    Um es schön zu umschreiben, schmeckte das Essen sehr luftig. Dann sagte Metro, beiläufig das Tablett zur nächsten Speise drehend, so als ob nichts geschehen wäre, zu Samirall: "Ich hatte mir gedacht, mehr über den anderen zu erfahren, wäre für uns beide ganz nützlich. Es steht dir auch selbstverständlich frei, unser Training eingehend zu studieren oder den ein oder anderen Übungskampf mit mir oder meinem Schüler zu fechten." Sobald er dies gesagt hatte, fing er an zu Essen, was zwar kontrolliert und akkurat wie immer stattfand, aber trotzdem gierig wirkte.

    Tag 29 - 07:23 Uhr - Gelände der Akademie – Draußen am Speisesaal

    "07:23 Uhr und 13 Sekunden.", sagte Metro ohne auf irgendeine Uhr geguckt zu haben, "Ich setze mich schon mal hier draußen hin. Hol mir bitte irgendwas Essbares, Ptolemäus. Am besten eine kleine Auswahl. Ich habe Hunger." Metro sah sich nach einem angenehmen Platz um begegnete den Blicken der anderen Schüler, die ihn Teils neugierig und Teils verwundert ansahen. Sah er diese Schüler dann mit dem durchdringenden Blick seiner stahlgrauen Augen an, wandten diese sofort den Blick wieder ab. Für die Schüler musste es so aussehen, als hätte er verloren, da er sich mit Krücken bewegte. Dann entdeckte Metro die leere Ecke im Speisesaal, die ihm schon am Vortag sympathisch gewesen war und humpelte darauf zu. Dabei fiel ihm auf, dass Samiralls Freundin nirgendwo zu sehen war.
    Metro setzte sich hin und ließ nochmals den Blick schweifen, ohne jedoch das kleine blonde Mädchen zu entdecken. Ein ungutes Gefühl regte sich in Metro, was ihn sehr überraschte. Er hatte schon seit Ewigkeiten kein Mitgefühl mehr gespürt. "Vielleicht liegt es an der besonderen Verbindung, um die die beiden sehr zu beneiden sind.", dachte Metro, "Liebe." Er sah auf seine Hand hinab und dachte daran, dass ihm dieses Gefühl seit seinem 6. Lebensjahr abhanden gekommen war. "Und auch davor schon, war ich immer alleine.", dachte Metro und die Erkenntnis schmerzte.

    Metro sah wieder auf und entdeckte Samirall, der gerade durch eine der Glastüren in den Speisesaal eintrat und sich umsah. Metro machte ihm beim Sichtkontakt deutlich, dass er sich seine Gesellschaft wünschte. Er würde gerne die Gelegenheit nutzen, sich ein wenig mit ihm zu unterhalten.

    Tag 29 – 07:08 Uhr – Gelände der Akademie – Krankenhaus


    "Und selbst wenn das der Fall wäre, hättest du den Vorsprung, dass ich jetzt eine ganze Woche nicht wirklich trainieren kann.", sagte Metro und sah den Ptolemäus an, "Abgesehen davon habe ich Hunger. Gib mir mal die beiden Krücken da." Ptolemäus begriff schnell und brachte sie ihm. Metro nahm sie entgegen, legte sie neben sich aufs Bett, nahm sein T-Shirt und zog es wieder an. Dann richtete sich Metro langsam und nicht ganz ohne Hilfe seiner PSI-Kraft auf und humpelte langsam auf die Tür zu, wobei er noch einmal kurz bei Samirall stehen blieb. "Du musst wissen, bisher kämpfte ich immer in einer Welt, wo Verlieren den Tod bedeutete. Ich habe während unserem Kampf ein wenig die Kontrolle verloren. Ich hoffe nur deine Freundin bringt mich nicht bei nächster Gelegenheit um. Ich werde in Zukunft davon absehen dir bleibende Schäden zuzufügen." Metro machte eine kurze Pause und setzte dann, ohne auf eine Antwort zu warten, nach: "Dafür bist du mir viel zu nützlich."
    Metro wandte sich wieder der Tür zu und humpelte weiter.

    Gerne doch^^


    @AkaLamp: Lies bitte vor dem Posten deinen Text nochmal durch und korrigiere die Tippfehler und denk auch bitte immer an die Kopfzeile für die Raum- und Zeitangaben, dann hat Soul nicht immer so viel zu tun. -.o thx^^

    Tag 29 – 07:05 Uhr – Gelände der Akademie – Krankenhaus


    Metro hörte neben sich im Zimmer jemanden etwas sagen. Ruckartig drehte er den Kopf in die Richtung. Es war Ptolemäus. Metro musste seine ganze Willenskraft zusammen nehmen, um sich die Schmerzen, die bei der Bewegung aufgeflammt waren, nicht anmerken zu lassen. Was, nach Ptolemäus Gesichtsausdruck zu urteilen, nicht sehr gut gelungen war.
    "Ich bin einfach nicht todzukriegen.", sagte Metro mit einer ungewohnt aufgekratzten und dadurch tieferen Stimme und einem leichten Grinsen auf den Lippen.


    Als dann auch noch Samirall auftauchte und er ihn nur bemerkte, als er zufällig in sein Sichtfeld geriet, dachte sich Metro: 'Ich muss unbedingt meine Sensorik wieder hochfahren. ... Ich glaube er wird genauso viel trainieren, wie ich.'
    Dann sagte dieser: "Ich weiß es ist nicht richtig hier zu sein. Einen guten Kämpfer sollte man nicht so sehen, ich weiß auch nicht weshalb ich hier bin. Ich hoffe du verzeihst mir erneut meine Ignoranz"
    "Samirall-san.", sagte Metro und sah Samirall in die Augen: "Ich freue mich dich anzutreffen, denn das gibt mir die Gelegenheit dir etwas zu sagen: Ich möchte mich erneut mit dir im Schwertkampf messen. Nicht sofort. Ich will uns beiden die Gelegenheit geben, aus dem vorherigen Kampf zu lernen. Darüber hinaus würde ich mich auch sehr gerne in den PSI-Kräften mit dir messen. "
    'Den "Tanz der Toten" oder eine der ähnlichen Techniken werde ich nicht mehr verwenden können. Jedenfalls allzu bald nicht mehr. Meine Zellen müssen sich erst einmal wieder erholen. Das heißt wohl ich muss mich die nächsten Tage schonen; Kein Training und Krücken.' Metro sah Ptolemäus an 'Jedenfalls nicht für mich.'

    Tag?? - Sonnenaufgang - irgendwo in Europa - in einem der Anwesen der Trojimura
    [Metro]
    Sein Verstand erkämpfte sich langsam den Weg zurück an die Oberfläche. Er musste Ohnmächtig gewesen sein. Das letzte, woran er sich erinnern konnte, war, dass er sich seltsam geladen und unwohl fühlend ins Bett gelegt hatte. Das Gefühl kehrte in seinen Körper zurück und er bemerkte, dass er nicht mehr lag, sondern auf einem Stuhl saß. Alles fühlte sich seltsam klebrig an, als ob er beim Schlafen viel Geschwitzt hätte. Er öffnete die Augen und sah in das Gesicht seines Vaters, den die anderen Familienmitglieder als schwarzes Schaf bezeichneten; Sein Vater, der entgegen der Familientradition seine Lebensgefährtin nicht geheiratet hatte; Sein Vater, der seit Generationen der erste in der Zentralfamilie war, der die "Gabe" nicht geerbt hatte; Sein Vater, der mit den Tätigkeiten des Clans nichts anfangen konnte und viel lieber Literatur studiert hätte; Sein Vater, der seinen Sohn schon mit 5 1/2 Jahren nicht mehr besiegen konnte; Sein Vater, das schwarze Schaf. Mit diesem Gedankengang kehrten langsam weitere Erinnerungen zurück ...

    Tag 29 – 07:02 Uhr – Gelände der Akademie – Krankenhaus


    ... und Metro verbannte diese Erinnerung zurück in die tiefsten Winkel seines Kopfes, indem er die Augen aufschlug. Er war schweißnass und seine Sachen klebten an ihm. Sein Körper fühlte sich noch sehr Schwach an, und machte nicht die geringsten Anstalten, sich zu bewegen. Metro verpasste sich einen mentalen Arschtritt und richtete sich mit Hilfe seiner PSI-Kräfte auf. Sein Körper antwortete ihm mit stechenden Schmerzen und schien dabei nicht eine einzige Stelle auslassen zu wollen.
    Die ignorierend schwang sich Metro auf den Bettrand und zog sein T-Shirt aus um die unangenehme Hitze des Körpers los zu werden. Er stützte sich mit den Ellenbogen auf die Knie und fuhr sich mit den Händen durch die Haare.
    "Ich .... wurde besiegt.", sagte er leise.
    "Der gesamte Clan lastet auf deinen Schultern, aber ich weiß, dass du uns wiederbeleben wirst, Merriman! Und um diese Aufgabe zu erfüllen, wirst du der Mächtigste der Trojimura werden und im Clan Geschichte schreiben!", hatte sein Sensei gesagt, bevor er in seinen letzten Kampf schritt, um seinem Schüler die mächtigste Waffe der Trojimura zu vermachen.


    Metro benutzte dies, um sich zu motivieren, seine Ehre und damit die der Trojimura wieder ins Reine zu bringen, wobei ihm im gleichen Moment auffiel, dass das nicht nötig gewesen war, da sein Kampfgeist auch so schon lichterloh brannte, weil eine neue Herausforderung aufgetaucht war.
    "Samirall,", sagte er leise, "ich werde dir ebenbürtig sein!"
    Und genoss das aufgeregte Kribbeln, was durch seinen Körper fuhr.
    Er hatte Hunger.
    Ein lächeln stahl sich in sein Gesicht.
    "Fange ich im Angesicht eines würdigen Gegners etwa wieder an, Schwächen zu zeigen?"