Beiträge von Bomburlina

    Tag 3 ~ 19:08 Uhr ~ Verwaltungsgebäude // Büro der Direktorin


    Lena schloss noch ein Mal die Augen und riss sich zusammen. ' Vor was hast du bloß Angst, kleine Lena? -- Das hatte er gesagt... mein Meister ' . Sie nahm ihren Mut zusammen. An ihren Meister zu denken, schenkte ihr Kraft. Sie öffnete die Tür und erblickte Valentina, die am Tisch saß und sie anschaute. Lena trat herein und schloss die Tür hinter sich, drehte sich um und begrüßte die Direktorin kalt auf Russisch.
    "Ich komme auf Empfehlung von ihrem Verbündeten, Sergey Molotow. Mein Name ist Lena Kurnikowa. Ich danke Ihnen, dass ich hier bei Ihnen willkommen sein darf." Sie machte eine leichte Verbeugung und führte dann das Gespräch fort. "Ich bin hier, um Ihnen persönlich die Danksagungen von meinen Meister und mir zu überbringen." Lena stoppte kurz und fügte hinzu: " In der Form einiger Spezialitäten aus ihrer Heimat." Sie legte das Geschenkkörbchen auf den Tisch und wartete auf die Reaktion der Direktorin.

    Tag 3 ~ 19:07 Uhr ~ Verwaltungsgebäude


    "Gut. Ich danke Ihnen", meinte Lerna nur forsch und wandte sich zur rechten Treppe zu. Vor der ersten Treppenstufe blieb sie stehen und strich sich durch das Haar. 'Nun werde ich auf sie treffen...' Ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht und leichtfüßig ging sie die Treppenstufen hoch.
    'Oben links und dann weiter durch den Korridor... hmmm... ' Langsam schritt sie den Gang entlang, der ihr immer länger und länger wurde. Sie blieb stehen und fand sich plötzlich vor der Tür des Büros wieder. 'Habe ich etwa Angst?' Verwirrt blickte sie auf die Tür und traute sich gar nicht zu klopfen. 'Irgendwie spüre ich Gefahr...'
    Sie blickte auf ihre Hand, die leicht blau wurde. 'Quatsch.. was sollte mir denn passieren? Ich werde noch paranoid!' Lena schluckte einmal schwer und klopfte an der Tür.
    Ihr Blick haftete an der Tür, doch ihre Hände krampften an ihrer Tasche, wartend auf eine Antwort hinter der verschlossenen Tür....

    Tag 3 ~ 19:05 Uhr ~ Verwaltungsgebäude // Empfang


    Nach erfolgreichem Training war es nun endlich soweit: Lena wird persönlich auf die Direktorin stoßen.


    Mit dem Geschenkkörbchen in der Tasche öffnete sie die große Tür des Verwaltungsgebäudes. Dank dem Training waren ihre Nerven in völliger Ruhelage und deshalb war sie keine Spur aufgeregt oder angespannt. Mit einem eleganten Haarschwung trat Lena zur Rezeption und begrüßte die Verwaltungsassistentin auf Japanisch mit einem kühlen Lächeln auf dem Gesicht.
    "Ich bin wegen des Termines da.", führte sie das Gespräch weiterhin auf Japanisch fort. "Lena Kurnikowa, wenn sie mich schon vergessen habe", fügte sie eiskalt hinzu.

    Tag 3 ~ 14:47 Uhr ~ Simulationskuppel


    "Danke, Sir. Ich werde mir ihre Worte zu Herzen nehmen."

    Mit einer letzten Verbeugung hatte Lena die Simulationskuppel verlassen und ging nun in Richtung Freiübungsplatz zu den anderen Schülern der Akademie. Sie dachte immernoch über die verletzenden Worte nach, die Akim Sokolow ausgesprochen hatte. War da wirklich soviel dran?


    Sie hatte sich noch nie Gedanken darüber gemacht, wie andere Leute über ihr Handeln fühlen. 'Denn ein Krieger beschreitet seinen Weg alleine', zitierte Lena in ihren Gedanken ihren Meister und sah in der Ferne die anderen Schüler, die sich über den Parkour quälten. Ihr Atem ging schon wieder schwerer, denn langsam bemerkte sie die Auswirkungen des heutigen Sonnenscheins, der auf den Platz prahlte. Mit einem Seufzer setzte sie sich zu den anderen Schülern und kühlte mit ihrer Hand ihre Stirn, um noch bei Sinnen zu bleiben.


    'Ich muss umgänglicher werden... sonst... sonst...' Sie vermochte gar nicht über die Auswirkungen nachzudenken und beobachtete weiterhin die Schüler der Akademie.

    Tag 3 ~ 14:47 Uhr ~ Simulationskuppel


    - Hat dein Lehrer dir nicht auch beigebracht, dass man auch auf unausgesprochene Forderungen der Person gegenüber achten soll? -
    Diese Worte schallten immer wieder in ihrem Kopf wieder. Als Akim dies ausgesprochen hatte, hatte das wirklich gesessen, wie ein fester Schlag in die Magengrube. Immernoch geschockt und ohne einen Mucks von sich zu geben zog sie sich um. 'Hatte Akim Sokolow vielleicht wirklich recht? Bin ich wirklich so... so komisch?' Ihr wurde schon fast übel, als sie darüber nachdachte. Es zog sehr an ihrer Achtung vor sich selber.


    Nachdem sie sich ummgezogen hatte, stieg sie aus der Spiegelwand, sah Franka und die anderen in einem Rundumblick an und dankte ihnen auf Japanisch.
    "Es tut mir Leid, dass ich so unhöflich zu Ihnen war, ich werde an mir arbeiten. Es tut mir sehr Leid." Sie verbeugte sich reumütig, nachdem sie einen längeren Moment in der Position verharrt hatte, richtete sie sich wieder auf und schaute Akim beschämend von seinen Kommentar in die Augen "Darf ich wieder gehen?"

    Tag 3 ~ 14:46 Uhr ~ Simulationskuppel


    Erschöpft sank Lena zu Boden. "Ich hab es geschafft...", flüsterte sie und hockte sich hin. 'Aber nicht so, wie du es dir erwünscht hättest, mein Geliebter. Es tut mir Leid... Ich hätte schneller und wendiger sein müssen, mich nicht hätte verletzen dürfen... mich mehr konzentrieren sollen, aber hier, weg von dir, geht es alles nicht so..... wie in deiner Nähe.'
    Sie unterdrückte ihre Tränen und strich sich über den zerrissenen Rock.


    Langsam schweiften ihre Gedanken ab und sie begab sich wieder in ihre Erinnerungen:
    Lena hatte 3 Jahre unter den Fittichen von Sergey Molotow gestanden. Tag ein Tag aus trainierten sie draußen im Eis. Seien es Sprints im Eis oder Eisberge besteigen oder Schwertkämpfe auf dünnen Eis. Doch an diesem Abend war Lenas 12. Geburstag. Von dem Tagtraining hatte sie einige kleinerer Schnittwunden davongetragen und zusammen saßen sie in der Hütte von Sergey und beobachten das Kaminfeuer. "Du hast hart trainiert, kleine Lena.", fing Sergey das Gespräch an und streichelte der noch jungen Lena über den Kopf. "Aber leider nicht genug, mein Meister. Ich sehe doch selber, wie ich sie nicht genug mit Stolz erfülle", antwortete sie und schaute beschämend nach zur Seite. "Alles wird sich mit der Zeit fügen... Du wirst noch bald genug zeige können, was wirklich in dir steckt..." (...)


    'Was wirklich in mir steckt' Ein leichtes Lächeln huschte über Lenas Gesicht. Sie richtete sich voller Stolz wieder auf und beobachtete, wie Franka wieder durch die Doppeltüren kam, mit einem roten Etwas in der Hand.

    Tag 3 ~ 14:46 Uhr ~ Simulationskuppel


    Verwirrt schaute Lena Franka an. "Bitte? Ich verstehe sie nicht.." Sie stutzte als Franka ihre Wunde heilte und schaute dabei still auf den Boden. "Ich weiß nicht von was sie reden. Mein Meister lehrte mich, dass ich mit meinen innersten Auge sehen soll, wie die alten Meister in den buddhistischen Tempel. Deshalb trainierten wir im Schneegestöber, damit alle anderen meiner Sinne nicht aktiviert werden und ich mit meinen inneren Auge nur sehen kann. Ich gebe zu, dass das oftmals am Anfang nicht geklappt hatte, aber ich habe sehr hart unter meinen Meister trainiert und bald konnte ich es einigermaßen kontrollieren, aber wie sie sehen konnten, wenn ich außer Atem bin oder seelisch nicht auf der Höhe... dann kann ich das antrainierte Sehen.. nicht anwenden. Ich habe keine speziellen Fähigkeiten, die das ermöglichen, wenn sie das meinen. Aber ich glaube, sie wissen, wie das ist, wenn man anfängt Gegner im Gestöber zu erkennen, wenn sie das hart genug geübt haben. Und ich stehe mit Körper und Seele hinter meinen Training."


    Während des Gesprächs schaute Lena Franka die ganze Zeit in die Augen und hielt währenddessen ihren Rock weiterhin nach unten. Nach einer kleinen Pause fügte sie noch hinzu: "Haben sie noch eine neue Uniform für mich..?"

    Tag 3 ~ 14:45 Uhr ~ Simulationskuppel


    Der etwas kühlere Neben umhüllte die Haut von Lena und sie entspannte sich. Nichtmal die Schreie beeinflussten ihre Ruhe, ganz im Gegenteil 'Als ob mir sowas Angst machen würde'. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich. Genau dieselbe Übung hatte sie oftmals mit ihrem Trainer durchleben müssen, nur im Schneesturm.
    Aus Lenas Hand formte sich ein Bogen und dazu entstand in der anderen ein Pfeil. Immernoch mit geschlossenen Augen zielte sie mit dem Pfeil auf einen der Angreifer. Schuss. Ein dumpfes Geräusch war zu hören, denn Angreifer no 1 wurde am Bein getroffen und ist fürs erste außer Gefecht gesetzt worden. 'Und da waren es nur noch 3...'
    Schnell rollte sie sich zur Seite, denn sie spürte die Anwesenheit von einem der nächsten Angreifer 'Dein Fehler so nah zu kommen'. Schnell verwandelte sie ihren Bogen in einen langen Speer und sprang Richtung Angreifer no 2, doch verfehlte ihn knapp. 'Verdammt!' Sie stoppt sofort, dreht sich sofort um und stach dem Angreifer no 2 mit voller Wucht in den Rücken, dabei zersprang der Speer vollends. 'Gut.. wo bist du Nummer 3?' Ihr Atem war wieder ein Mal schwer geworden, was dazu führte, dass sie sich nicht mehr so gut konzentrieren konnte und das wurde ihr fast zum Verhängnis, denn Angreifer no 3 griff sie an und zerschnitt ihren Rock. Total aus der Fassung gerissen sprang Lena schnell wieder aus dem Angriffskreis und rollte sich auf den Boden. Plötzlich bemerkte sie, dass etwas an ihrem Bein runterfloss. Blut. Der Angreifer hatte wohl auch ihren Oberschenkel geschliffen. 'Wie kannst du nur das Antlitz eines Mädchens beschädigen? Das wirst du büßen!' Mit Rachegelüsten stand Lena schnell wieder auf und bohrte dem Angreifer no 3, der auf sie zukam, ihre eiskalte Schwerthand in den Magen, das diesmal nicht zersprang.
    Mit einem eiskalten Blick schritt sie langsam auf Angreifer no 1 zu, der immernoch am Boden lag mit einem vereisten Bein. Ohne jedes Zucken durchschnitt Lena den Hals des am Boden liegenden Angreifers.
    'Jetzt fehlt nur noch einer....' Irgendwo versteckt war der Angreifer no 4 und Lena versuchte sich zu konzentrieren und ihn zu lokalisieren. Ohne Erfolg. Sie fluchte leise und öffnete die Augen. Ein Schatten war leicht im Nebel zu sehen. 'Gefunden.' Sie lief auf den Schatten zu, doch der verblasste sofort. Erstaunt blieb sie stehen. Ihre Sinne scheinen ihr wohl wegen der Wärme Streiche zu spielen. 'Bleib ruhig...'. Völlig entgeistert, dreht sie sich von Seite zur Seite und überall erscheinen Schatten. Ihr Herzschlag wurde immer schneller und lauter und sie bekam ein leichtes Schwindelgefühl. 'Wo ist er bloß..?' Plötzlich zischte etwas an ihr vorbei, ohne sie zu berühren. Lena war sofort wieder bei sich und folgt dem Windstoß. Dabei verwandelte sich ihre Hand in eine Axt und sprang hoch, um Angreifer no 4 die Axt in den Rücken zu rammen, doch sie verfehlte den Rücken knapp beim Herunterfallen und hackte Angreifer no 4 ein Bein ab. Die Axt bekam leichte Risse und Lena beobachtete das Winden des Angreifers auf dem Boden. Um das Ganze schnell zu beenden, formte Lena sich schnell ein spitzes Beil aus ihrer Hand und stach mit voller Wucht zu.


    "Auftrag erfüllt." Sie richtete sich auf und rang schwer nach Luft, während sie versuchte ihren zerschnittenen Rock runterzudrücken.

    Tag 3 ~ 14:45 Uhr ~ Gelände der Akademie // Simulationskuppel


    Nachdem Lena die beiden Dronen als Angreifer identifiziert hatte, bemerkte sie die Sonnenstrahlung 'Also mit solchen Mitteln wollen sie mich testen, gut...'


    Startklar sprang Lena auf die eine Drone und im Sprung verwandelt sie sich ihre Hand zu einem Schwert. Trotzdem passte sie darauf auf, dass die andere Drone sie nicht berührte. Haarscharf verfehlte die eine Drone Lena, doch sie schaffte es in der letzten Sekunde die eine Drone mit einem Schlag zu verstören. Dabei zersprang das Schwert in mehrere kleine Eiskristalle. Völlig erstaunt sprang Lena aus dem Angriffskreis der zweiten Drone. 'Das hätte ich nicht erwartet...'. Schnell fasste sie sich, denn sie musste so schnell wie möglich aus der Sonnenstrahlung heraus. Als die übrig gebliebene Drone jetzt auf sie zukam, formte sich ihr Arm in einen Speer. 'Na dann komm her, kleines'. Mit einem Schrei griff sie die Drone mit dem Eisspeer an, der ebenfalls etwas zersplitterte, nachdem auch diese Drone zerstört war.
    Erschöpft von der schrecklichen Strahlung hockte sie sich auf den Boden und rang nach Luft, doch das währte nicht lang. Sie stand wieder auf, drehte sich zu den Personen und meinte kalt "Auftrag erfüllt, Sir."

    Tag 3 ~ 14:44 Uhr ~ Simulationskuppel


    "Wie sie befehlen, Sir!". Lena folgt dem ihr vertrauten militärischen Vorton und begab sich elegant und voller Stolz zu dem Lichtkreis ohne die Herrschaften, die neben ihr waren, eines Blickes zu würdigen. Das war schließlich ihr Augenblick. Sie durfte nicht versagen oder irgendwelche Schwächen zeigen. Schwächen waren einfach nicht erwünscht und führen nur zu Schmerzen und einen frühen Tod.


    'Ich werde dich nicht enttäuschen, Meister..Jahrelang hast du mich trainiert, jetzt wirst du die Früchte deiner Taten sehen. Vertrau mir, mein Geliebter...'
    An der Position angelangt, drehte sie sich zu den 3 Personen und schaute sie mit eiskalten Augen an. "Es kann beginnen", sagte Lena harsch auf ihrer Muttersprache und ihre rechte Hand fing an hellblau zu glühen, nur darauf bereit, was nun kommen mag...

    Tag 3 ~ 14:43 Uhr ~ Gelände der Akademie // Simulationskuppel


    Erstaunt blickte Lena auf ihren Knöchel. Sie spürte keine Schmerzen mehr und stutzte etwas, als sie nach ihren Fähigkeiten gefragt worden ist. Schnell fasste sie sich und antwortete: "Ich beherrsche die Elementarenergie des Eises. Ich forme aus meinen Händen Waffen, die es mir ermöglichen gegen Gegner effektiv vorzugehen." Auf ein Mal wurde der Arm von Lena ganz hellblau und ein Schwert formte sich aus ihm. "Und wie sie sehen... brauche ich dazu kein Wasser, wie andere, die das Eis beherrschen können. Ich habe gelernt meine Kraft aus meinen Innersten zu aktivieren....dank Sergey Molotow, der mich 10 Jahre lang trainiert hatte" Lena beendet ihren Satz und ihr Arm verwandelt sich wieder zurück.


    Erwartungsvoll schaute sie die 3 Personen vor sich an und fragte: "Haben Sie noch weitere Fragen?".

    Tag 3 ~ 14:43 Uhr ~ Geländer der Akademie // Freiübungsplatz

    Etwas erstaunt blickte Lena den Mann an. 'Simulationskuppel? Eignungstests?' Sie hatte nebenbei die anderen Schüler von so etwas reden hören, zumindestens glaubte sie das, weil ihr Japanisch noch nicht ganz ausgereift war, ganz im Gegenteil.


    "Ich werde ihnen folgen", antwortet sie harsch auf Russisch zurück. Ihr Knöchel machte ihr noch etwas zu schaffen, doch sie unterdrückte den Schmerz und stand ohne ein Laut von sich zugeben auf und stellte sich vor Akim. "Ich stehe ihnen zu Diensten", fügte sie noch hinzu und folgte ihm zur Kuppel, dass sie jedoch Schmerzen hatte, wollte sie keinem zeigen lassen und ging im festen Schritt hinter Akim. 'Keiner darf mich in einer schwachen Moment sehen, man könnte es sonst ausnützen, deshalb darf es nicht sein. Sei stark, Lena! Zeig keine Schwäche!'

    Tag 3 ~ 14:42 Uhr ~ Geländer der Akademie // Freiübungsplatz


    'Muss das unbedingt jetzt sein? Ich kann dieses Gelände wirklich nicht leiden...'. Lena schämte sich dafür, dass sie den Parcour so schlecht überwunden hatte. Das nagte an ihrem Perfektionismus und dass sie sogar noch umgeknickt war, raubt ihr wirklich fast den Verstand.
    Sie setzte sich auf dem Boden und kühlte den Knöchel mit ihrer Hand. Nach einem lauten Seufzer bemerkte sie, dass jemand auf sie zu kam. Er sah nicht gerade freundlich aus, wollte er etwa zu ihr?


    In Lena machte sich ein komisches Gefühl breit und überlegte, was der Herr von ihr wollte, wenn er wirklich Richtung Lena kam. 'Ob es wohl wegen dem im Speisesaal ist?'