warum steht da ich hätt das um 7:15 geschrieben? eine stunde abziehen trötörö
Beiträge von renpicar
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Guten moooorgen welt und alle die sie bevölkern!
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Jah würd ich auch gern tun aber nin ich sitze auf einem unbequemen hocker gucke einen ööööden film über stillleben und friste mein jämmerliched von rückenschmerzen geplagtes dasein .... naja immerhin bin ich nicht müde
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xD bombe!
ich wollte was dichten
aber mein verstand wills nicht richten
tja pech
bin dann mal wieder wech -
Englischunterricht bei ren.... i like to apple because apple .... yay logisch xD
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Mir ist langweilig so langweilig einfach langweilig! tja was tut man wenn fast der ganze schultag ausfällt? richtig! abwarten und tee trinken!
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09. Oktober ~ 20:00 Uhr ~ Kōchi-shi ~ Universitätswohnheim ~ Emmas Zimmer
Als Emma endlich im Wohnheim ankam ließ sich auf ihr Bett fallen und starrte an die Decke. Mit dieser Entwicklung hätte sie garantiert nicht gerechnet. Aber es war gut, dass sich Professor Takumo mit dem Fall beschäftigte, so musste sie doch wenigstens nicht allein weiterforschen. Noah hatte sich wieder verwandelt und starrte sie jetzt vom Fußende des Bettes aus an.
Nachdem sich Emma etwas gemütlicheres angezogen hatte, kroch sie unter ihre Bettdecke und schaltete den Fernseher an. In den Nachrichten wurde von weiteren Morden berichtet, doch das wollte sie jetzt nicht sehen. Sie schaltete so lange weiter, bis sie bei einem Actionfilm hängen blieb. Aus ihrer Nachttischschublade zog sie eine Tafel Schokolade. Der kleine Polarfuchs hatte sich neben sie gelegt und bekam hin und wieder ein bisschen von der Schokolade ab. -
[Emma]
Emma nickte zustimmen. Noahs drängen wurde immer stärker und sie konnte es auch gut verstehen. Sie hatten sich immer bedeckt gehalten, noch nicht einmal ihr Vater hatte davon gewusst! Sie hatten sich immer gegenseitig beschützt und Emma wusste, dass sie ihn nicht weiter ignorieren konnte.
"Es tut mir sehr leid, aber ich muss dringend los! Ich... Ich melde mich bei Ihnen!" Bevor jemand reagieren konnte, war sie aus dem Haus geeilt und ging schnellen Schrittes die Straße hinunter.
"Verdammt Noah, wir können nicht mehr alleine bleiben", sagte sie auf schwedisch, "es wird immer gefährlicher und es ist gut wenn wir verbündete finden!" Noah reagierte nicht, er konnte ja so stur sein! Sie seufzte und verlangsamte ihren Schritt. Eins stand fest, das würde noch sehr verzwickt werden. -
[Emma]
Emma war beeindruckt von dem, was Professor Tokumos Frau wusste! Den Ausdruck kannte sie selbst auch noch nicht.
"Richtig", stimmte Emma Athena zu. "Allerdings gibt es Menschen, die die Puppenspieler nicht kontrollieren können... Diese Menschen müssten dann schon von mehreren Dämonen gleichzeitig angegriffen werden, um sie zu überwältigen." Sie machte eine Pause und sah in die Runde. Noah regte sich wieder, er wollte nicht, dass Emma sich offenbart, aber er wusste wenn er sich jetzt verwandelte, würde genau das passieren. Emma ließ sich durch sein Drängen jedoch nicht verunsichern und sprach weiter.
"Ich selbst bin ihnen bisher immer aus dem Weg gegangen und kann daher nicht wirklich beurteilen wovon sie getrieben werden, aber das herauszufinden wird notwendig sein, um sie zu vertreiben..." -
[Emma]
Wie automatisch verbeugte sich Emma, als sie den beiden Frauen vorgestellt wurde. Sie war jetzt schon eine ganze Weile in Japan und ein paar Dinge hatten sich einfach schon eingebrannt.
„Würden Sie so freundlich sein, und ihre Schlussfolgerung Athena-chan noch einmal darzulegen, Dahlström-san?“ fragte Professor Tokumo jetzt.
Emma nickte und atmete kurz durch bevor sie anfing zu sprechen.
"Wie ich Tokumo-sensei schon sagte, sehe ich als Grund für diese Vorfälle etwas übernatürliches..." Sie umfasste wieder ihren Anhänger und sprach dann weiter. "Dämonen, um genau zu sein. So genannte Puppenspieler, die getarnt unter den Menschen leben. Sie sehen die Welt als eine Art Bühne und die Menschen als ihre Marionetten. Allerdings weiß ich nicht, warum sie sich jetzt und vor allem gerade hier zu versammeln scheinen..." -
19:03 Uhr ~ Cross Akademie ~ Schulgelände [Takashi]
Takashi setzte seine Brille ab und hängte sie an die Brusttasche seines Hemdes. Auf Unterricht hatte er keine Lust, weswegen er beschloss an den See zu gehen. Er hatte nicht wirklich selbst entschieden hier her zu kommen, aber Takashi sah es positiv. Wenigstens würde er mal etwas Abwechslung bekommen. An diese Bluttabletten würde er sich wohl schon bald gewöhnen... Als er den schmalen Weg zu einer abgelegeneren Stelle des Sees entlang ging nahm er in einiger Entfernung Bewegungen wahr. Da schien jemand mit einem Katana zu trainieren! Er schlich sich an und setzte sich in sicherer Entfernung neben einen Baum und beobachtete den Menschen beim Kämpfen.
[Akira]
Akira hatte sich eine Sporthose und ein lockeres T-Shirt angezogen und war zum See gegangen um ein wenig mit ihrem Katana zu trainieren. Sie ging die Katas wieder und wieder durch, wie sie es immer machte. Erst langsam, mit dem Augenmerk auf die Technik und dann drückte sie "Play" auf dem kleinen Batterie betriebenen CD-Player, den sie im Gras abgestellt hatte. Sie erhöhte die Geschwindigkeit im Rhythmus der Musik und die Katas gingen in einander über, verschmolzen und wurden zu einem Tanz. Sie wirbelte herum, genoss jede Bewegung, war voll in ihrem Element.
Als sie plötzlich eine Anwesenheit spürte, hielt sie mitten in der Bewegung inne. Sie wurde beobachtet! Langsam drehte sie sich in die Richtung, in der sie den Beobachter vermutete und tatsächlich stand da ein Kerl locker gegen einen Baum gelehnt und sah sie an.
"Hey! Solltest du nicht irgendwo anders sein?" Rief sie zu dem Unbekannten herüber und richtete die Spitze ihres Schwertes auf ihn.
"Und solltest du das nicht auch?" Kam es zurück. Er stand auf und ging auf sie zu, das Schwert ließ ihn völlig kalt zu lassen.
"Ich mag es nicht wenn man mir beim Training zusieht...." Vorsichtig ließ sie das Katana sinken, der Typ schien nicht wirklich gefährlich zu sein.
"Ach ich stör doch nicht, lass mich zugucken." Komischer Kerl, er sah zwar ziemlich düster aus, schien aber ganz fröhlich zu sein. Er musterte sie ganz genau und beugte sich plötzlich ein wenig zu ihr hinunter. Roch der etwa gerade wirklich an ihren Haaren?!
"Hm..." Machte er.
"Was?" Blaffte Akira jetzt. Was fiel ihm ein an ihr zu schnüffeln?
"Ich hätte fast nicht erkannt, dass du ein Mädchen bist!" Verkündete er jetzt breit grinsend. "Verrätst du mir deinen Namen? Ich bin Kazehaya Takashi."
"Yamamoto Akira."
"Freut mich Akira-chan." Waren die beiden jetzt Freunde oder hatte Akira da jetzt was verpasst?
"Ich kann mich nicht erinnern, dass wir schon so weit sind." Sagte sie und zog eine Augenbraue hoch. Doch er ignorierte das nur, setze sich jetzt neben den CD-Player und sah sie erwartungsvoll an. Da sie noch nicht fertig war und Takashi wohl nicht verschwinden würde, begann sie wieder mit ihren Übungen.
"Sag mal", setzte Akira jetzt an, "bist du Day- oder Nightclass Schüler?"
"Geheimnis!" Sagte er nur. Sie verdrehte die Augen, so ein komischer Kauz."Gut, dann mach dich nützlich und drück auf Play!" Sie brachte ihr Schwert in Position und wartete auf die Musik. Lauschen, den Rythmus erfassen und mitziehen lassen. Schritt für Schritt, schneller, die Arme nicht vergessen, schneller. Verdammt. Sie war gestolpert.
"Es geht einfach nicht wenn jemand dabei ist...", sagte sie und sah Kazehaya-kun verärgert an.
"Aber eben ging es doch auch, oder etwa nicht?"
"Ja, aber nur bis ich dich bemerkt hab."[Takashi]
'Na Gut, dann geh ich vielleicht doch zum Unterricht...' Dachte Takashi und stand auf.
"Schön, dann lass ich dich fürs erste alleine. Viel Spaß noch Akira-chan!" Verkündete er und verschwand zwischen den Bäumen.
Er fragte sich wie sie ihn überhaupt bemerkt haben konnte. Normalerweise konnte er sich perfekt vor Menschen verbergen wenn er nicht gesehen werden wollte.
Auf jeden Fall würde er die kleine Akira-chan noch ein wenig im Auge behalten, wer weiß was noch interessantes passieren konnte. Lächelnd setzte er sich wieder seine Brille auf und ging richtung Mondwohnheim. -
19:40 Uhr – Gelände der Schule – Umgebung des Haupttores [Tori]
Tori war in der Zwischenzeit in kampftauglichere Klamotten gewechselt und trug auch ihre Waffen nun über der Kleidung. Nur eine geblümtes Jäckchen verdeckte die Wurfmesser, die in dem Gürtel um ihrer Hüfte steckten, der Dolch war allerdings gut zu sehen. Die Haare hatte sie zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden und ihre Asche-Kette hatte sie auch wieder angelegt.
Ein leichtes Kribbeln durchfuhr sie. Die Aussicht auf einen Kampf ließ ihre Laune steigen. Nach außen hin wirkte sie fast locker, während sie im inneren angespannt war wie eine Raubkatze vor dem Angriff. -
[Emma]
Emma wunderte sich nicht, als der Professor meinte, dass sie Polizei im dunkeln tappte. Wer, der es nicht besser wüsste würde schon Dämonen verdächtigen? Wäre sie kein Splitter, dann würde sie wahrscheinlich auch nicht an übernatürliches glauben, so viel stand fest.
Da Noah sich wieder beruhigt hatte, ließ Emma den Anhänger wieder los. Sie überlegte einen Moment, bevor sie auf Professor Tokumos Frage antwortete. Wenn sie jetzt da rein ging, könnte ihr Geheimnis aufgedeckt werden, allerdings war der Professor doch ein Mensch und wenn ein Puppenspieler in der Nähe wäre, hätte Noah sie sicher gewarnt. Also bejahte sie und folgte ihm ins Haus. -
[Emma]
Emma trat nervös von einem Fuß auf den anderen.
"Nunja, ich habe nach Bestätigungen zu meinem Verdacht gesucht und mich deswegen vorwiegend in Internetforen umgesehen. Die Vermutungen reichten dort von irgendeinem kranken Satanistenverein, bis hin zu waschechten Vampiren..." Sie hielt kurz inne. Wenn sie jetzt weitersprechen würde, dann wäre es nur noch eine Frage der Zeit, bis herauskam, was sie war. Andererseits jedoch schien sich der Professor ja auch mit den Fällen zu befassen und sie sollte ihn wenigstens warnen.
"Sensei, das einzige, womit diese Menschen recht hatten war, dass die Ursache etwas übernatürliches ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie mir nicht glauben, aber hätten sie denn eine wissenschaftlich nachweisbare Erklärung? Die Bedrohung ist da und real. Es kann jeden zu jeder Zeit passieren." Sie spürte Noahs Unruhe. Er wollte ihr zur Seite stehen und machte Anstalten sich zu verwandeln. Schnell legte Emma ihre linke Hand um den Anhänger um das aufkommende Leuchten zu verdecken und Noah an der Verwandlung zu hindern. Sie wollte den Professor warnen, nicht schocken! -
[Emma]
Eine Frau öffnete ihr die Tür.
"Guten Abend", sagte Emma, während sie sich verbeugte. "Verzeihen sie die späte Störung, ist Professor Tokuno zu sprechen?"
Die Frau bejahte und verschwand dann in die Wohnung. Kurz darauf tauchte der Professor auf. Emma verbeugte sich erneut.
"Tut mir leid, dass ich jetzt noch Störe. Ich weiß ich hätte ihnen den Bericht vorhin schon abgeben müssen, aber ich habe über die Blutraub Fälle recherchiert und darüber die Zeit vergessen."
Sie gab ihm die Mappe. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie ihre Brille immer noch trug und schob sie auf ihrer Nase wieder ein wenig höher. Eigentlich brauchte sie die Brille nur wenn sie las oder an ihrem PC arbeitete, deswegen musste Emma sie nicht dauernd tragen. -
09. Oktober – 19:53 Uhr - Kōchi-shi - Campus der Universität Kochi [Emma]
Emma warf einen Blick auf ihre Uhr und fluchte kurz. Sie stupste den schlafenden Polarfuchs zu ihren Füssen ein wenig an.
"Noah, tut mir leid, aber du musst dich jetzt zurückverwandeln." Das Tier stand sofort auf und reckte sich. Dann sprang Noah auf die Bank neben Emma und ein leichter Nebel umgab ihn. Jetzt lag dort neben ihr nur noch ihre Kette mit dem metallenen Anhänger. Sie klappte ihren Laptop zu, legte sich die Kette um und lief in Richtung ihres Wohnheims.
Eigentlich hätte sie heute einen Bericht bei Professor Tokuno abgeben müssen, aber über ihre Nachforschungen hatte sie komplett die Zeit vergessen. In ihrem Zimmer angekommen, legte sie das Laptop auf ihr Bett, schnappte sich eine weiße Mappe und hetzte wieder hinaus. Mittlerweile dürfte er nicht mehr in seinem Büro anzufinden sein, weswegen sie sich gleich auf den Weg zu seiner Wohnung machte. Sie joggte den ganzen Weg und war deswegen an der Tür entsprechend aus der Puste.
Bevor sie klingelte, holte sie kurz Luft und nutzte die Zeit um zu überlegen, was sie dem Professor wohl am besten sagen könnte. Sie entschied sich für die Wahrheit und drückte den Klingelknopf. -
Dass der Typ ihr trotz allem Gegrummel folgte, stimmte sie zufrieden. An der Essensausgabe sah sie sich die Gerichte genau an.
"Muss ich mich für eins entscheiden oder darf ich auch zwei nehmen? Wenn ja hätt ich gern die Misosuppe und das Tempura!" teilte sie der Frau an der Essensausgabe mit und bekam tatsächlich zwei Teller gereicht.
Sie war schon immer ein furchtbar gefräßiges Ding gewesen, doch dank ihres Stoffwechsels nahm sie einfach nicht zu und konnte so viel essen wie sie wollte.
Dann wandte sich zu ihrer neuen Bekanntschaft um.
"Übrigens ich bin Akira Yamamoto." sagte sie, während sie sich Salat in eine Schüssel schaufelte und auf ihrem Tablett so platzierte, dass sie es nur mittig auf ihren linken Arm ablegen musste, um es zu transportieren. Die rechte Hand brauchte sie ja zum auffüllen! -
"Nichts, nichts."
Akira bemerkte, wie wütend er war und klopfte ihn beschwichtigend auf den Rücken.
"Wie wärs, wenn wir das beim Essen weiter ausdiskutieren? Hunger macht schlechte Laune." Das Grummeln ihres Magens unterstrich die Aussage noch einmal. Sie ging ein Stückchen in Richtung des Speisesaals, blieb stehen und wandte sich noch einem zu dem Rempler.
"Außerdem hast du mich von hinten angerempelt, also überleg mal vorher wer Schuld hat, bevor du anfängst zu meckern." Mit einem Zwinkern drehte sie sich wieder um und strebte weiter zum ersehnten essen. -
Akira folgte den Schülern, die alle in eine Richtung zu stromern schienen. Manche von ihnen hatten schon ihre Uniformen an, andere noch ihre Alltagsklamotten. Plötzlich prallte etwas gegen ihren Rücken und sie stolperte ein paar Schritte vorwärts, um sich auf den Beinen zu halten. Als sie dann auch noch angepampt wurde, drehte sie sich um und starrte den Typen wütend an.
"Pass mal auf Freundchen, wenn du mit deinem Kopf irgendwo in den Wolken steckst und nicht guckst was um dich rum passiert, kann ich da auch nix dran ändern!"
Sie sah ihn genau an. Kleidung, Frisur, allein die Art zu stehen. Oh ja, solche Kerle kannte sie. Unwillkürlich musste sie grinsen, denn mit der Einstellung würde er hier sicher nicht weit kommen. -
Charlotte Link - Der Beobachter