Beiträge von Terades

    Lies das was Soul gepostet hat alles intensiv...die restliche story solltest du zumindest überfliegen. Wichtig sind grundlegende dinge wie stundenplan, karte und Einleitung. Der Unterricht beginnt erst mit Tag 2 mein letzter Eintrag ist zum Beispiel morgens um 3 am Tag 2

    Eine Übersicht: Lese alles was vorher gepostet wurde...es sind nur 16 Seiten ^^


    Ein Ort: Sollte nicht das Problem sein. Du hast dann quasi gerade dein Zimmer bezogen...gehn ja gerade alle schlafen und der unterricht hat ja noch nicht begonnen.


    Aber ich würde dir wirklich empfehlen die Seiten durchzulesen da du sonst die verschiedenen Charaktere nicht richtig verstehen kannst ^^ Meine Meinung dazu :P

    Tag 1 ~ 21:00 Uhr Esszimmer des Wohnhauses


    Nach einer Weile des Rumstocherns hatte er die Schnauze voll. Er ließ die Gabel laut auf den Teller fallen, schob diesen von sich weg und stand auf. Er versenkt die linke Hand in der Hosentasche und ging Richtung Tür.
    "Ich geh auf mein Zimmer... der Tag war beschissen genug..."
    Seine Mutter reagierte erst gar nicht drauf. Sie war solche Aktion von ihm leider schon gewohnt. Er öffnete die Tür und ließ sie laut ins Schloss fallen, als er sie durchschritten hatte. Noch einen kurzen Augenblick blieb er vor der Tür stehen. Seine Gedanken spielten verrückt. Was war nur los? Er schüttelte den Kopf und ging in sein Zimmer. Es war sehr schlicht eingerichtet, so wie er es wollte. Ein Bett, ein Tisch und ein Schrank. Mehr nicht. Es wirkte kalt und leblos. Keine Farbe hatte den Weg an seine Wände gefunden. Andere hätten dieses Zimmer als "Loch" beschrieben. Er ließ sich auf die Matratze des Hölzernen Bettes fallen und legte die arme hinter den Kopf. Noch eine Weile schaute er an die Decke, bis ihm die Augen zufielen und er einschlief.



    Er erwachte in einem schwarzen Raum. Nur schwer konnte er sich aufraffen. Was war das für eine Welt?
    "Wo zum Teufel...bin ich...?"
    Seine Stimme schien von allen Seiten widerzuhallen. Es schien als würde er mitten im nichts stehen. Der Boden war mit Steinen gepflastert. Am Ende dieser...Welt... Sah er eine Steinerne Tür. Das Einzige, was ihm jetzt noch in den Sinn kam war, das er hier weg musste. Diese Welt machte selbst ihm Angst. Und das war was ihm am meisten missfiel. Er ging zu der steinernen Tür und versuchte sie zu öffnen, doch sie war fest verschlossen.
    "Verdammt..."
    Plötzlich hörte er Schritte hinter sich.
    "Tz Tz Tz...Ryu... du und Angst? Das hätte ich jetzt aber nicht erwartet."
    Ryu drehte sich Blitzartig um und brachte sich in Kampfposition. Doch als er sah wer da vor ihm stand war er total verwirrt. Er sah in sein eigenes Gesicht.
    "Wer zum Teufel bist du und warum machst du mich nach? Antworte!"
    "Ich mache dich nicht nach...ich bin du... mein lieber Ryu. Und dies ist unser beider Welt."
    Diese Person sah wirklich aus wie er. Jedoch klang die Stimme böser und durchtriebener. Und dieses fiese Grinsen im Gesicht gefiel Ryu überhaupt nicht.
    "Ryu...warum sträubst du dich, mich freizulassen? Wir könnten so viel erreichen! Die Welt könnte uns gehören, Ryu."
    "Erzähl nicht so einen Scheiß..."
    "Ich muss dich wohl überzeugen... ich werde dir zeigen wozu wir im Stande wären. Schau her!"
    Der böse Ryu schnippte mit den Fingern und es war als würde der Raum verschwimmen. Langsam bildete sich eine Art Leinwand, auf der er die Schule zeigte.
    "Schau her Ryu... ist es nicht das was du wolltest?"
    Er schnippte mit den Finger und plötzlich stand das ganze Gelände in Flammen. Ryu hatte zwar Gedanken daran gehabt, aber er würde es nie tun. Nein... er wollte niemanden mit seinen Fähigkeiten verletzen.
    "Aaaah, siehst du wie sie Leiden, Ryu?"
    "Nein... mach das weg...i ch will es nicht sehen..."
    "Doch schau her!"
    Nun musste Ryu mit ansehen, wie das aufgeweckte Mädchen, das ihn begrüßt hatte, in Flammen aufging.
    "NEIN..."
    Ryu fasste sich mit beiden Händen an den Kopf. Schmerz durchzuckte ihn.
    "NEIN! Hör auf mir so was zu zeigen. Ich... ich will niemanden mit meinen Kräften verletzen."
    "SCHAU GEFÄLLIGST HIN!"
    Der böse Ryu packte den guten Ryu am Kopf und ließ ihn auf den Bildschirm schauen. Es liefen ihm schon einige Tränen aus den Augen. Plötzlich sah er seine Mutter in Flammen aufgehen. Dann war es vorbei... Seine Augen fingen an zu glühen.
    "NEEEEEIIIIIINNNNN..."
    "Ryu...nicht..."
    Die Stimme eines kleinen Mädchens durchzuckte seine Gedanken. Das Glühen war plötzlich weg und er beruhigte sich wieder. Er kannte diese Stimme von irgendwo her. Woher kannte er sie? Plötzlich ließ ihn der böse Ryu los.
    "Verdammt..."
    Ryu kippte zu Boden.


    Tag 2 ~3:00 Uhr Ryu's Zimmer


    Total verschwitzt wachte Ryu plötzlich auf. Seine Bettdecke war angekokelt doch schien nichts weiteres Feuer gefangen zu haben. Ein Glück dachte er sich. Er stand auf und öffnete das Fenster. Er nahm einen tiefen Zug der frischen Nachtluft. Dann setzte er sich auf den Stuhl, der am Fenster stand und dachte nach. War es wirklich nur ein Traum?

    Wohnheim der Nightclass [Kaito Akimoto]


    "Ich weiss durchaus nicht wie ihr Leben vorher war, doch scheinbar war es nicht so toll wenn sie vor euch weglief..."
    Er steckte das Schwert weg und schaute ihn mit zornigem Blick an.
    "Eigentlich will ich nicht gegen euch kämpfen aber ihr scheint es darauf anzulegen. Wir werden in den Wald gehen und dann...werde ich eure Eingeweide über den Boden verteilen..."


    Vor dem Wohnheim [Ryu Yami]


    "Ich also...weisst du..."
    Er wurde knallrot im Gesicht. Wie sollte er es sagen? Er hatte ja viele tipps von Daisuke bekommen aber irgendwie hatte er sie nun alle vergessen. Er war tierisch nervös.
    "Ich...ich..liebe..."
    Kurz durchzuckte ihn einige Gedanken und es schoss aus ihm raus.
    "...die Jagd!"
    Hatte er das gerade wirklich gesagt? Hinter einer Häuserecke hörte man ein Klatschen. So als würde sich jemand mit der flachen Hand gegen die Stirn schlagen. Erst jetzt wurde Ryu richtig nervös.
    "Nun...ja...genau das...wollte ich erzählen....also...tschüss..."
    Stocksteif und unkoordiniert drehte er sich um und ging. Auch sein Abgang wirkte eher steif. 'Ok...alles ist aus...du bist ein Vollidiot...'

    Als Ryu den Hausflur betrat, zog er die schweren schwarzen Stiefel aus. Sie erinnerten an Stiefel eines Soldaten, doch Ryu gefielen sie. Auch er zog sich die flachen Latschen an und folgte seiner Mutter ins Esszimmer. Der Geruch interessierte ihn nicht. Für ihn war Essen lediglich Nahrungsaufnahme, die Überlebenswichtig ist. Mehr nicht!
    Er wartete bis seine Mutter sich gesetzt hatte und nahm erst dann Platz. Der Teller vor ihm war mit köstlichen Sachen gefüllt, doch Ryu hatte eigentlich nicht wirklich Hunger. Seine Gedanken hingen an der Stimme, die er hörte. Die Stimme klang wie seine eigene, jedoch viel böser...geradezu Furcht einflößend. Nachdenklich stocherte er mit der Gabel in seinem Essen herum. Warum hörte er auf einmal diese Stimme? Sonst war doch nie etwas. Auch hatte er seine Kräfte immer unterdrücken können. Es gefiel ihm ganz und gar nicht was da passierte.
    'Es muss an dieser verdammten Insel liegen', dachte er sich. Bestimmt hatte nur einer dieser Freaks es auf ihn abgesehen.

    Ganz im ernst...so schlecht sind die nicht. Ich kann nicht mal das Zeichnen ^^; Und schlecht ist auch wieder Auslegungssache ^^

    Tag 1 ~ 19 Uhr - Freigelände Trainingsparcours


    Langsam stand er auf und holte tief Luft. Nach dem Essen sagte sie. Sein Magen knurrte schon etwas und der Sport hatte ihn doch mehr ausgelaugt als er zugeben wollte. "Was war das eben?" fragte er sich stumm. Diese Stimme... er schaute kurz auf seine Hand mit der er den Asphalt zum Kochen brachte.
    Er ballte sie Zornerfüllt zur Faust und schloss kurz die Augen.
    'Nein...das werde ich nicht tun...niemals...' Er drehte sich in die Richtung in die seine Mutter ging und folgte ihr.

    Nach einer ganzen Weile hatte Ryu den Parcours hinter sich gebracht. Erschöpft und schwitzend ging er neben seiner Mutter in die Knie. Er konnte nicht mehr. Er war ausgelaugt und das machte ihn stinksauer!
    Er war nicht so schwach wie die anderen hier! Nein! Er nicht! Er spürte gar nicht wie der Asphalt unter seinen Fingern zu Kochen begann. Plötzlich hörte er in seinem Kopf eine Stimme!
    'Setz...mich...frei...' Erst jetzt fiel ihm auf was er da tat. Sofort nahm er die Hand vom Boden und schüttelte den Gedanken ab.
    Erschöpft und verschwitzt kam er wieder hoch. Ob seine Mutter den Ausrutscher bemerkt hatte?
    "Hast...hast du...nicht...*hust* noch mehr...für mich?"

    Kurz spürt er wie ihn das Gewicht nach unten zieht.
    "2,5 fache Schwerkraft..."
    Er fing schmal an zu lächeln.
    "Du bist noch recht großzügig, aber wie ich dich kenne wird das nicht lange anhalten."
    Er fing an auf die Kletterwand zuzusprinten. Das Gewicht zog ihn ganz schön runter doch wusste er das er kämpfen musste.
    Nein! So einfach würde er sich seiner Mutter nicht geschlagen geben. Langsam erklomm er die Kletterwand.
    Es bildeten sich schon kleine Schweißperlen auf seiner Stirn.

    [FONT=Verdana, sans-serif][FONT=Verdana, sans-serif]Kaito liess das Schwert sinken als Tian sie auf den Armen trägt. Das letzte was er wollte war sie verletzen. Kurz senkte er seinen Blick.
    "Sie muss euch ja Ungeheuer wichtig sein wenn ihr sie gegen ihren Willen mitnehmt.
    Verächtlich schüttelte er den Kopf.
    [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]"Geht ruhig wenn ihr das möchtet doch muss ich euch warnen. Ihr werdet nicht weit kommen."[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
    Langsam richtete er den Blick auf und schaute ihn an. Seine Augen fingen an Rot zu leuchten.
    [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]"Ich werde euch finden...und werde euch euer verfluchtes Herz rausreißen wenn ihr auch nur einen weiteren Finger an sie legt. Denn dann ist es mir egal wer oder was ihr seid!"[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
    Langsam sammelte sich Nebel in der Umgebung des Wohnheims. Er hob die Klinge wieder in seine Richtung.
    [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]"Oder seid ihr zu feige euch mit mir zu messen...Tian-sama?"[/FONT][/FONT]

    Als sich die Zellentür öffnete, stand er ruhig auf und ließ locker die Hände in den Taschen seines Mantels verschwinden. Er trat aus der Tür und ließ kurz sein Genick knacken. Seine Mutter hatte scheinbar schon geahnt, das so eine Strafe bei ihm eh nicht fruchten würde.
    "Ich wusste dir würde was besseres für mich einfallen...diese Zelle war eine zu weiche Strafe...und ich dachte ich könnte ein wenig entspannen."
    Seine Worte waren ungewohnt Nett ausgedrückt. Na ja, er musste sich auch gut verhalten sonst würde er seine geliebten Spielzeuge nie wiederbekommen! Aber wahrscheinlich würde ihn seine Mutter eh durchschauen. Sie kannte ihn einfach schon zu lange.
    Als er an der Zelle von Hagen vorbei ging ließ er ein gehässiges "Mann sieht sich..." erklingen und folgte seiner Mutter zum Humvee, der sie wohl irgendwo hinfahren sollte. Ryu ließ alles weitere auf sich zukommen.

    10:30 ~ Wohngebäude Day Class [Kaito Akimoto]


    Kaito verabschiedete sich mit einer eleganten Verbeugung vor der Dame.
    "Es war mir eine Freude."
    Er drehte sich um und Verlies das Gebäude. Er machte sich auf den Weg zum Wohnheim der Night Class. Plötzlich hörte er Yume "ICH LIEBE DICH NICHT..." schreien. Was war da los? Er konnte sich nicht zurückhalten. Jetzt nicht mehr! Pfeiff auf gute manieren! Er sprintete sofort zu ihrem Zimmer und sah wie ein unbekannter die Hand nach ihrem Kopf ausstreckte. Ein durchaus mächtiger Vampir, das spürte Kaito sofort, doch da Yume in Gefahr war, war es ihm egal.
    "Nimm deine dreckigen Finger von ihr oder ich werde dir zeigen was Angst ist!"
    Ohne zu zögern, zog er sein Nebelschwert.



    10:30 ~ Vor dem Wohngebäude [Ryu Yami]


    Ryu Verlies zusammen mit Daisuke das Gebäude.
    "Und du meinst ich krieg das hin?"
    "Wenn es dir wirklich wichtig ist schaffst du das Ryu!"
    "Also...ich weiss ja nicht..."
    Sie gingen Richtung Stadt. Als sie diese erreichten blieb Ryu kurz bei einem Schmied stehen.
    "Warte kurz hier Daisuke...ich muss noch etwas erledigen."
    Er betrat das Geschäft und gab dem Schied etwas. Dazu erstellte er eine Wunschliste was er möchte. Der Schmied schaute ihn schief an doch solange der Kunde zahlte war es ihm egal. Ryu legte das ganze letzte Kopfgeld was er verdient hatte auf den Tisch und der Schmied staunte nicht schlecht. Kurz nickte er bestätigend und verschwand dann mit einem Gegenstand in der Schmiede. Ryu verliess wieder das Geschäft und ging nun weiter mit Daisuke. Da sah er sie an einem Brunnen sitzen. Sein Herz fing an schneller zu schlagen. Daisuke zwinkerte ihm zu und verschwand hinter einer Häuserecke. Ryu schluckte einmal laut und ging nun zu Tori.
    "Hey Tori..ich muss dir unbedingt etwas sagen..."

    Hier mal wie es weiterging...


    Die Jahre vergehen...


    Lange Zeit hatten die beiden nun schon bei dem Pärchen verbracht. Sie wuchsen zusammen wie eine kleine Familie. Sie akzeptierten das Dunkelelfenkind wie ihr eigenes. Natürlich akzeptierten sie den Jungen ebenso, jedoch schien es so das der Junge es nicht so sah. Das Pärchen selber war nicht imstande dazu Kinder zu bekommen und so freuten sie sich das endlich Leben in ihr Haus kam. Sie versuchten ihr bestmögliches um die beiden auf den Pfad des guten zu führen. Der Mann war ein angesehener Paladin der das Kloster nicht besonders mochte und die Frau eine Bedienstete. Es war nicht verwunderlich das er sie auf diesen Pfad führen wollte. Das kleine Dunkelelfenkind lernte schnell und zu ihrer Verwunderung schaffte Tera es sogar einige Heilzauber zu erlernen, obwohl dies für eine Dunkelelfe ziemlich ungewöhnlich war. Der Junge...Kaze...hingegen lernte nicht. Auch sprach er nie wirklich viel. Er brachte dem Pärchen viel sorge doch kümmerte er sich immer liebevoll um das kleine Dunkelelfenkind.


    Eines Tages spielten die beiden im Garten als beide ein ungewöhnliches Geräusch aus dem Wald hörten. Tera wollte unbedingt herausfinden was es war! Kaze war es sowieso egal, denn er wollte nur das sie glücklich ist. Beide gingen in den Wald. Eine ganze Weile folgten sie dem Geräusch. Als sie jedoch nach einer Weile nichts gefunden hatten wollten sie umkehren, jedoch wurde es mitlerweile schon Dunkel und sie verliefen sich. Schützend ging Kaze vor ihr. Er wusste nicht wohin doch wollte er einen Weg aus dem Wald herraus finden. Der kalte Wind wehte durch den Wald und es fühlte sich an als würde er elend mit sich bringen. Tera fing an, an Kaze's Hemd zu ziehen. "Ich habe Angst Kaze..." sprach Teradana und Kaze drehte sich um. Er hockte sich hin und sah sie lächelnd an. "Nicht weinen..." Er wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht und streifte ihr sanft durch das Haar. "Wir werden schon wieder aus dem Wald finden..." Behutsam und beschützend nahm er sie in den Arm. Plötzlich brummte etwas bedrohlich in den Büschen. Schützend stellte er sich vor das kleine Mädchen. Ein Grizzlybär trat hervor und brüllte den jungen bedrohlich an. Angst erfüllt kauerte Tera sich hinter Kaze. Es schien als hätte Kaze keine Angst vor der Bestie, denn in seine Gesicht war keine Regung zu sehen.Normal waren die Bären nicht so aggresiv , doch dieser schien verdammt Hungrig! Der Bär wollte gera Angreifen, als plötzlich der Bolzen einer Armbrust aus dem Gebüsch schnellte und sich in den Schädel bohrte. Heisses Blut spritzte ins Gesicht des jungen und er viel, nun doch leicht erschrocken, nach hinten. Ein Mann trat aus den Büschen und schaute die beiden an. Es war ein riesiger Mann mit einer Narbe über dem Auge. Fies lächelt er die beiden an. "Na da war ich wohl noch gerade rechtzeitig...hmmm..." Er sieht die Klamotten des Mädchens an. "Ihr gebt bestimmt ein hübsche Kopfgeld ab. Der Mann packt beide am Kragen und trägt sie zu seinem Wagen wo er sie beide in einen Käfig schmeißt. "Eigentlich wollte ich ja den Grizzlybär aber ihr gebt bestimmt auch ein hübsches Sümmchen." Immer wieder fallen seine Augen auf das Mädchen und er fängt fies an zu lächeln. Der Wagen fuhr los und Kaze hielt Tera beruhigend im Arm. Sie hatte tierische Angst und konnte einfach nicht aufhören zu Weinen.


    Nach einer ganzen Weile und starkem geholper kommt der Wagen zum stehen. Beide Kinder hatten keine Ahnung wie lang sie wohl unterwegs waren. "Dir wird nichts passieren...Tera..." Der Mann kam schlurfend zur Käfigtür und öffnet diese. Er zog beide Kinder, mit eine Ruck raus und schmiss sie in einen Holzkäfig, der nur ein wenig weiter weg stand. "Und jetzt seit still ihr Bälger..." Laut scheppernd schmiss er die Käfigtür zu und verschwand zum Lagerfeuer wo er sich ein Wildschwein brat. Der Geruch stieg zu den Kindern. Tera's Magen fing an zu Knurren. Sie hatten nun schon eine ganze Weile nichts mehr gegessen. "Ich habe solchen Hunger...Herr...bitte...nur ein kleines Stück..." Flehte Teradana den Mann an. Langsam stand er auf und dreht sich um. Er lächelt die beiden Kinder fies an und warf ihnen den abgetrennten, nicht gebratenen Wildschweinkopf vor die Füße. "Viel spaß beim Kauen..." entgegnet der Mann den beiden und setzte sich wieder laut lachend an das Feuer. Teradana schreckte zurück und setzte sich in eine hinterste Ecke des Käfigs wo sie sich zusammen kauerte. So vergingen einige Monde und die Kinder hungerten.


    Jeden Tag spielte sich vor ihren Augen das gleich Schauspiel ab. Doch am 5ten Tag spielte sich des Nachts etwas sonderbares ab. Der Mann kam Sturz betrunken zu seinem Lagerplatz zurück und schaute in den Käfig. Seine Alkoholfahne konnte man bis ans ende des Käfigs riechen. Plötzlich öffnete er diesen und zog Teradana am Arm raus. Sie schrie wie am spieß und Kaze versuchte ihr zu helfen. Eine riesige Faust traf ihn ins Gesicht und er wurde an das ende des Käfigs zurückgeschleudert. Der Mann sah das Mädchen fies an. "Keine Sorge kleine...es wird kaum wehtun...mir zumindest..." Er lachte böse auf und legt sie auf den Rücken. "Tu ihr nichts..." schallt es plötzlich aus dem Käfig. Der Mann schaute den kleinen jungen an. "Sonst was..." Er nahm sein Messer und schnitt der kleinen das Kleid kaputt. Sie fing noch lauer an zu schreien doch wer sollte ihr hier helfen. Plötzlich knackte es bedrohlich am Käfig und der Mann schaute auf. Er sah Kaze wie er mit schon blutigen Fäusten gegen die Stäbe des Käfigs schlug und langsam gaben diese nach. Der Junge hatte dabei keinen Ausdruck im Gesicht. Selbst den Schmerz schien er nicht zu spüren. Das knacken was der Mann hörte war einer der Gitterstäbe. "Was bist du...?" Erschrocken schaute er den Jungen an der langsam aus dem Käfig stieg. "Lass sie in ruhe...ich bitte dich..." Der Mann grinste ihn nur fies an. "Was willst du denn schon tun...du bist nur ein junge..." Der Mann fuhr mit dem Finger am nackten Körper des Mädchens entlang das darufhin aufschrie. "KAZE!" Der Junge riss plötzlich die Augen auf und sprang auf den Rücken des Mannes. Er wusste er hatte keine Chance doch ließ er sich nicht aufhalten. Er Biss ihm mit voller Kraft in den Nacken. Der Mann schrie auf und packte den jungen. Er schmiss ihn direkt gegen einen Baum, hob die Armbrust die neben ihm lag auf und zielte auf den Kaze. Sein Finger drückte den Abzug und der Bolzen traf den Jungen am rechten Arm. Der Bolzen hatte sich durch den Arm in den Baum gebohrt. Vor Schmerz schrie er auf und zuckte zusammen. Der Mann schaute ihn nur fies lächelnd an. "Und jetzt mein Junge...wirst du Leid kennenlernen..." Wieder widmet der Mann sich dem Mädchen und sieht dem zappelnden und blutenden jungen an, Dabei legt er seine Armbrust neben sich ab. Nun widmete er sich für einen kurzen Moment dem Mädchen zu. Wieder streichelte er über den Körper des Mädchens. "Ka...ze...!" Waren ihre letzten Worte bevor sie bewusstlos wurde. Der Mann schaute Tera und lächelt fies. "Der wird dir nicht helfen kleines..." Langsam richtete er wieder seinen Blick auf den Baum, an den er den Jungen geschossen hatte. Plötzlich riss der Mann die Augen auf und konnte ihnen nicht trauen. Nur noch der Arm hing am Baum und der junge war verschwunden. Er hörte ein leises knacken und drehte den Kopf erschrocken zur Seite. Dort stand Kaze mit abgerissenem Arm. In der linke Hand hielt er die Armbrust des Mannes und zielte direkt auf seinen Kopf. Mit gesenktem Kopf stand er da und drückte ohne zu zögern den Abzug. Der Bolzen krachte los und durchschlug den Schädel des Mannes. "Leid..." Er senkte die Armbrust und schaute zu Teradana die bewusstlos geworden ist. Er lächelt ihr kurz zu und fällt vor schwäche auf die Knie. "Ich werde dich...immer...beschützen..." Erschöpft fällt er um und bleibt bewusstlos liegen.


    Am nächsten morgen kitzelt die Sonne Teradana's Augen. Sie steht nur beschwerlich auf und schaut sich um. Sie sieht die Leiche des toten Mannes und fällt auf die Knie um zu weinen, denn einen sah sie nicht...Kaze. Nach einiger Zeit des Weinen's steht das kleine Mädchen auf und wischt sich die Tränen aus den Augen denn sie weiss das sie stark bleiben muss. Sie schnappt sich das Hemd des Mannes und zerschnitt es ein wenig. Sie zog es sich über und ging los. Einsam wanderte sie durch die Steppen, das kleine Mädchen, auf der Suche nach dem Weg nach Hause. Ob sie Kaze je wiedersehen würde?

    Da ich selber Schreiberling bin muss ich sagen das es echt gemein ist sowas zu machen. Wenn ich mir vorstelle das du jetzt zum Beispiel eines meiner Werke so durch den Cacao ziehst..ouch...ok die Autorin hatte sich auch nicht wirklich gut informiert über das was sie schreibt. Einer der Gründe warum ich keine Geschichte von einem Anime abkupfern würde. ^^


    Aber ich muss zugeben das auch ich gelacht habe. x3

    Als der Humvee beim Bunker anhielt stiegen alle aus. Zwei Wachen kamen und wollten Ryu zur Zelle führen, doch dieser versenkte die Hände in den Taschen seines Mantels und schritt voran.
    "Ich kann selber laufen..."
    Er betrat den "Bunker" und ging auf die Zelle zu, die ihm am Besten gefiel. Sich seiner Mutter zu widersetzen würde schlimmeres bedeuten als das hier. Als sich die Tür schloss, legte er sich auf die Liege und blieb still. Das er seine Waffen noch nicht wiederbekommen hatte ging ihm tierisch auf den Sack. Auf der anderen Seite hatte er sich schon gedacht, das die Arschkriecher von Lehrern hier petzen würden. Na ja ändern konnte er es eh nicht mehr. In der Ferne konnte er leise die Rede verfolgen. Gegen eine Bedrohung kämpfen?
    Nicht einer dieser Freaks war dazu in der Lage auch nur einer Fliege etwas zu tun. Zumindest sah es für ihn so aus.
    Er hatte noch einen schwarzen Stift in der Tasche. Mit diesem kritzelte er ein kleines 'Ryu' auf die Wand.

    Seine Mutter hatte scheinbar absichtlich seine Frage ignoriert. "Na ja, was solls?" dachte er sich.
    Als das Schiff dann anlegte, stieg er ab und folgt den Anweisungen, in den Humvee einzusteigen. Es passte ihm gar nicht auch nur in der Nähe von diesem Bastard zu sitzen, aber was sollte er machen? Plötzlich saß noch eine weitere Person im Auto.
    Ein Mädchen...halt! War das nicht die, die ihn durch die Luft geschleudert hatte?
    Sie fing an zu Weinen.
    "Meine Fresse...hör auf zu Heulen! Dadurch wird es auch nicht besser..."
    Genervt fuhr er sich durch die Haare und verschränkte dann die Arme vor der Brust.
    "Also...wann kriege ich meine Waffen wieder?" Erneut versuchte er es mit der Frage.