Beiträge von Soraya

    so hier stell ich nurn eine neue Buchreihe vor, sie heißt Elfenzeit im mom gibt es sie leider nicht "öffenltich" zu kaufen -nur für Mitglieder in einem Buchclub, aber irgendwann kommen die auch für "alle" raus
    -es gibt 20 Bände, 19 sind bereits erschienen-

    Elfenzeit


    Titel: Der Hauch der Anderswelt (Band 1)
    Autor: Susan Schwartz
    Euro: 12,95 Euro


    Die Reporterin Nadja Oreso ist vieles gewöhnt - vor allem in Paris hat sie immer wieder neue ungewöhnliche Begegnungen.


    Doch als sie feststellt, dass sich merkwürdige Wesen in der Straßen und auf den Plätzen der Stadt tummeln, gerät ihr Weltbild ins Wanken.


    Sie trifft auf die Elfen Dafydd und Rhiannon, die Kinder des Elfenherrschers Fanmór, und ihre Begleiter - und leider auch auf ihre Feinde, die den Wesen aus der Anderswelt auf der Spur sind.


    Nadja muss Partei ergreifen, und sie erkennt die Tragik der Situation: Die eigentliche unsterblichen Elfen sind zum Tode verdammt, ihre Wlet stirbt, und ihre Schatten verlassen sie.


    Die schlimmste aller Bedrohungen bricht über die Anderswelt herein: Die Elfenzeit geht zu Ende ...



    Meine Meinung:
    Als ich Band 1 von meiner Mama zum B-day bekommen hatte dachte ich o wie langweilig, und hab nur langsam mal so hin und wieder gelesen, aber dann (auf ner längeren Busreise) hab ich endlich gelesen und dann konnt ich plötzlich net mehr aufhören und es wurde immer spannender und spannender. Und so ging die Sammel-Band-Reihe weiter und nun hab ich 19 der insgesamt 20 Bände und es ist wirklich sehr schön und lohnt sich zu lesen. Besonders für Elfen-Fans.



    Titel: Königin des Schattenlandes (Band 2)
    Autor: Michael Marcus Thurner
    Euro: 12,95 Euro


    Der Kampf um das Elfenreich Crain nähert sich dem Ende.


    Gwynbaen, die Weiße Frau, steht vor einer Niederlage. Als ein Attentat auf König Fanmór scheitert, sind ihre Tage gezählt. Fanmór schickt sie und ihre Anhänger in die Verbannung, in die unwirtliche Sphäre des Schattenlandes. Dort wird Gwynbaen zu Bandorchu, der Dunklen Frau. Doch als die Elfen ihre Unsterblichkeit verlieren, erkennt Bandorchu, dass die Zeit für ihre Rache gekommen ist.


    Nadja Oreso und Robert Waller erhalten währenddessen einen neuen Auftrag: Sie reisen in die englische Stadt York - dort holt die Beiden abermals das Schicksal der Elfen ein. In den Wirren des Guy-Fawkes-Festivals geht es um mehr als Folklore und Stadtgeschichte: Die Journalistin und der Fotograf erkennen, dasss sie tiefer in die Elfenzeit verstrickt sind, als ihnen bislang bewusst war ...



    Titel: Der Quell der Nibelungen (Band 3)
    Autor: Verena Themsen
    Euro: 12,95 Euro

    Verbirgt sich in der Nibelungensage der Schlüssel zum Quell des Lebens?


    Die Geschwister Rian und David stehen unter Druck, denn das Elfenvolk stirbt, und nur die Kraft der sagenumwobennen Quelle vermag noch Rettung zu bringen. Unterstützt vom charismatischen Nibelungen Alberich, machen sich die Kinder des Elfenkönigs auf die Suche nach dem wahren Siegfriedsbrunnen. Dabei tauchen sie tief in die klassische Heldensage ein. Doch die Häscher der Dunklen Frau sind ihnen längst aud den Fersen.


    Auch die Journalistin Nadia Oreso und der Fotograf Robert Waller werden in die Intrigen der Königin des Schattenlandes verwickelt. Wem können die Freunde noch trauen, und wie nah sind sie ihrem Ziel wirklich?



    Titel: Der Löwe von Venedig (Band 4)
    Autor:
    Susan Schwartz
    Euro: 12,95


    Die Journalistin Nadia Oreso ist auf der Suche nach dem vermissten Elfenprinzen Dafydd.


    In Venedig angekommen, stürzt sie unerwartet in ein gefährliches Abenteuer. Zwischen Gondeln und Brücken, Palazzos und Touristen stößt Nadja auf Wahrheiten, die ihr bisheriges Weltbild erschüttern und sie zum Handeln zwingen.
    Begleitet von den Elfen der Anderswelt und ihrem Vater Fabio, forscht sie nach dem Verbleib des Prinzen, bevor diesem die verlorene Unsterblichkeit zum Verhängnis wird.


    Während die Freunde den mysteriösen Conte del Leon entlarven, dessen illustre Lebensweise die ganze Kanalstadt in Atem hält, heften sich auch die Häscher der Königin des Schattenlandes an Dafydds Spur. In den Katakomben von Venedig kommt es zu einer Konfrontation, deren Auswirkungen das Schicksal der gesamten Elfenzeit neu definiert ...


    so ein weiteres kapi gibts noch, dann müsst ihr euch leider eine Weile gedulden (so ca ne Woche *G*)


    :enjoy *erdbeertee schlürf*



    - 39 -

    Justin hatte seinen Durst mittlerweile gestillt und wollte zum Abschluss nur noch ein Eichhörnchen jagen. Als keine Nachspeise. Nelly dagegen hatte ihr Tier schon ausgesaugt und schmiss den toten Vogel zu Boden. Der Himmel fing bereits an seine Farbe zu verändern. Die Abenddämmerung setzte ein.
    „Ich glaube wir sollten uns langsam auf den Rückweg machen.“ Justin blickte hinauf zum Himmel. „außerdem wollte ich noch ein Buch für Chiara mitbringen.“
    „Dann sollten wir uns auf den Weg machen.“ Nelly lächelte und sprang auf den Boden. Justin tat es ihr gleich.

    „Wie wäre es mit einem kleinen Wettrennen? Wer zu erst zurück ist, hat gewonnen.“ Justin grinste. Er wusste, dass Nelly dies nicht abschlagen würde. Er war schneller als sie und sie ließ es sich nicht nehmen, immer wieder zu versuchen ihn zu schlagen. „Einverstanden. Bei drei geht’s lost. Eins, zwei, drei.“
    Gleichzeitig rannten beide los, doch schnell war klar, Nelly ihn nicht besiegen konnte. Er war einfach schneller. Doch dann wurde Justin langsamer, und schließlich blieb er stehen. Erst rannte Nelly an ihm vorbei, doch als sie merkte, dass er ihr nicht folgte, machte sie kehrt und kam zu ihm zurück. „Justin was ist los?“ fragte sie besorgt. Als er nicht antwortete, packte sie ihn an den Schultern und drehte ihn zu sich um. „Was ist?“
    „Ich, bin mir nicht sicher,“ sprach er langsam.
    „Justin, du machst mir angst!“
    „Chiara!“
    „Sie ist doch in der Stadt und wollte einkaufen. Was ist mir ihr?“
    „Ich kann sie nicht mehr spüren. Sie ist weg.“
    „Weg?“
    „Ja, aber....,“ dann rannte er plötzlich los. Doch in Richtung Osten. „Nelly geh nach Hause, und schau nach ob Mala da ist,“ rief er ihr zu.
    „Glaubst du etwa, das sie etwas damit zu tun hat?“ Nelly rannte hinter ihrem Bruder her.
    „Ich weiß es nicht. Deshalb bitte ich dich, geh.“
    „Und du?“
    „Ich such Chiara.“ Nelly nickte, dann trennten sich ihre Wege und sie rannte zum Anwesen der Lanneds.


    Justin folgte dem schwachen Duft von Chiara, der mit jedem Schritt den er machte, schwächer wurde. Er musste sich beeilen, wollte er ihren Duft nicht verlieren. Wie sollte er sie anders finden? Er spürte sie ja schon nicht mehr, und wenn jetzt auch ihr Geruch verschwand, konnte er ihr nicht mehr helfen. Er brauchte nicht lange, dann hatte er den Stadtrand erreicht. Doch was nun? Überall waren Leute unterwegs. „Verdammt!“ Justin dachte nicht lange nach. Er sprang auf ein Dach und von dort aus rannte er weiter. Sprang von Dach zu Dach, und konnte so Zeit sparen. Wäre er gelaufen, würde er wesentlich länger brauchen. Schließlich fand er das Auto von Chiara. Er sprang vom Dach und landete lautlos im Schatten eines Hauses. Suchend schaute er sich um, ob ihn jemand beobachtet hatte. Niemand hatte ihn gesehen. Also trat er aus der Gasse ins Licht und lief zu ihrem Auto.


    Kein Zweifel, ihr Duft umwehte in, als hätte sie bis vor kurzen genau neben ihm gestanden. Er folgte dem Duft und hielt schließlich vor dem Supermarkt. Ja, Chiara war hier, aber er konnte sie nicht spüren. Ein Mann verließ den Supermarkt, mit zwei Einkaufstüten. Es schien alles in Ordnung zu sein. Doch als Justin den Laden betreten wollte, zuckte er zusammen. Eine unsichtbare Barriere umgab den Markt. >>Kann es sein dass..., Nein das ist unmöglich. Schon seit Jahrhunderten ist dieses Verbot aufgehoben worden. Aber ein Versuch ist es wehrt.<< Er brauchte nicht lange zu warten, da kam eine Mitarbeiterin aus dem Laden.
    „Entschuldigen Sie bitte,“ sprach er sie an. Sie Mitarbeiterin drehte sich ihm um.
    „Kann ich Ihnen helfen?“
    „Ja, ich glaube schon das Sie mir helfen können. Könnten Sie mir freundlicher sagen ob...“ Genau in dem Moment fuhr ein Bus an den beiden vorbei und die letzten Worte seiner Frage waren nicht mehr zu verstehen. Doch die Frau hatte seine letzten Worte verstanden und lächelte ihn an. „Selbstverständlich, kommen Sie, ich zeig es ihnen.“ Die Mitarbeiterin ging zurück in den Laden und zaghaft setzte Justin einen Fuß über die Schwelle. Diesmal wurde er nicht aufgehalten. Er lächelte und betrat den Supermarkt.

    ich hör gerade das:


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    also es tut mir wirklich leid, aber ....
    nach den ersten paar sätzten hab ich aufgehört zu lesen.


    versuche doch bitte ein paar Absätze mit hinein-zu-bringen und auf die Komma-Setzung achten
    so erschwärst du vielen das lesen


    :enjoy *erdbeertee schlürf*

    hm.... eine sehr interesannte Geschichte und ich muss sagen,
    sie gefällt mir


    dein Schreibstiel gefällt mir
    weiter so, ich hoffe wir bekommen noch mehr von dir zu lesen


    :enjoy *KiBa Tee schlürf*

    willkommen und viel spaß hier


    na wenn du gerne schreibst, vielleicht stellst du sie uns irgenwann mal vor =)
    ps: ich schreib auch gerne


    :enjoy *erdbeertee schlürf*

    so hier kommt endlich das nächste kapi


    :enjoy *erdbeertee schlürf*



    - 38 -

    Chiara war schon früh aufgestanden. Sie machte sich im Bad fertig und ging hinunter in die Küche. Es überraschte sie kaum, Mala dort anzutreffen. Immer war Mala da, und auch diesmal hatte sie schon das Frühstück vorbereitet.
    „Sag mal Mala schläfst du überhaupt mal?“ fragte sie und setzte.
    „Ja, aber ich konnte die Nacht nicht besonders gut schlafen. Also bin ich heute früher aufgestanden.“ Sie lächelte und stellte Chiara eine Tasse mit heißen Tee hin. „Ihr wollt heute also in die Stadt.“
    „Ja, ich möchte ein paar Besorgungen machen.“
    „Aber Ihr habt doch alles? Und der Kühlschrank ist voll, ich war gestern erst einkaufen.“
    „Das weiß ich, und das hättest du nicht tun müssen, das weißt du. Aber ich wollte heute einfach mal ein bisschen shoppen und schauen ob ich neue Kleider finde. Außerdem will ich mir noch ein paar neue Bücher kaufen.“ Chiara schmierte sich Marmelade auf das Brötchen und lächelte. Sie war froh mal von hier raus zu kommen. Einfach einen Tag, wie ein normaler Mensch verbringen, das wollte sie und das konnte sie am besten, wenn sie shoppen ging.


    Mala trat in den dunklen Raum und wartete, bis sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Langsam nahm sie die Umrisse der anderen wahr.
    „Du kommst spät,“ sagte eine Stimme aus der Dunkelheit.
    „Ich musste warten bis Chiara weg war.“
    „Und was hältst du von ihr? Ist sie stark genug um uns zu helfen?“
    „Das weiß ich nicht. Aber sie ist stark. Auch wenn sie ihre Kräfte im Moment noch nicht kontrollieren kann.“
    „Glaubst du sie wird uns helfen?“
    „Das kann ich dir nicht sagen. Chiara ist anders als alle Feuerrose bisher.“
    „Mala wenn du nicht in der Lage bist sie auf unsere Seite zu ziehen, dann werden wir sie entführen müssen. Und wenn du sagt, dass sie ihre Kräfte noch nicht kontrollieren kann, ist es umso leichter für uns.“
    „Nein, ich bitte euch. Ihr könnt sie nicht einfach entführen. Das ist..“
    „Mala es reicht. Wir brauchen ihre Kraft. Nur so können wir uns gegen sie wehren.“ Mala schwieg. Sie wusste ja, dass die anderen Recht hatten, aber Chiara entführen? Das konnte sie doch nicht. Sie hatte Chiara als lieben und netten Menschen kennen gelernt. Sie zu entführen war für sie so schlimm, als würde sie ihre Freundin verraten. Aber hatte sie eine andere Wahl? Wollte sie nicht auch endlich nach Hause? Schweigend nickte Mala. „Gut. Aber lasst mich das machen.“


    Die Turmuhr schlug. Chiara schaute auf und sah, das es bereits halb sieben war. Sie war lange unterwegs und hatte ein paar neue Kleidung, Bücher und ein paar neue Deko-Sachen fürs Haus gekauft. Sie hatte alles im Wagen verstaut, doch bevor sie nach Hause fuhr, wollte sie noch schnell in den Supermarkt und sich etwas zu trinken holen. Sie betrat den Supermarkt und schaute sich um. Sie nahm sich fest vor, nur eine Flasche Wasser zu kaufen, doch als sie in den Gang mit den Süßigkeiten und der Schokolade kam, konnte sie einfach nicht widerstehen. Sie nahm zwei verschiedene Tafeln Schokolade mit, holte das Wasser und lief Richtung Kasse.


    Gerade hatte sie ihre Einkäufe auf das Band gelegt, da wurde ihr schwindlig. Sie hatte das Gefühl als wäre die Schwerkraft auf einmal viel stärker und das Bild vor ihren Augen verzog sich. Sie presste die Augen und Mund zusammen, weil ihr schlecht wurde.
    Dann war es vorbei. Sie schaute auf und erschrak. Wo war sie? Alles um sie herum war schwarz-weiß, als wäre sie in einem alten Film. Die Verkäuferin war verschwunden, die Mutter mit ihrem Kind, das vor ihr an der Kasse war und ihre Einkäufe. Alles war weg und es herrschte eine gespenstische Stille. Vorsichtig schaute sie sich um, konnte jedoch niemanden sehen. „Hallo?“ fragte sie. Doch sie erhielt keine Antwort. Chiara lief an der Kasse vorbei und auf den Ausgang zu. Aber kaum hatte sie die Tür berührt, verschwand sie und an ihrer Stelle war nur eine Wand da.
    „Was soll das? Was hat das alles zu bedeuten?“

    also: da ich den anime nicht kenne/ noch nichts davon gehört hab und ich denk ma da bin ich nicht die einzigste, wäre es schön, wenn du "uns" den anime mal vorstellen könntest


    :enjoy *erdbeertee schlürf*

    so hier gibts nun das erste kapi
    das zweite kommt ..... irgendwann, wenn es mal geschrieben ist =)


    :enjoy *erdbeertee schlürf*



    Kapitel 1: Abschluss und ... Ausbildung?

    Sahar lag mit dem Rücken auf ihrem Bett, hatte die Füße gegen die Wand gestemmt und hielt ihr Englischbuch vors Gesicht. Eigentlich hatte sie ja für die Abschlussprüfung nächste Woche lernen sollen. Doch irgendwie hatte sie dazu heute überhaupt keine Lust darauf. >>Und wenn schon<< dachte sie sich. Ihr ging es seit heute morgen nicht besonders gut, aber das war immer so, kurz vor einer Arbeit, oder wie jetzt die Prüfungen. Sie freute sich jetzt schon auf den Tag, andem sie die Schule nicht mehr betreten musste. Sie hasste die Schule, obwohl sie eigentlich ganz gute Noten hatte. Zumindest ihrer Meinung nach. Doch für ihre Eltern waren zweier in Arbeiten nie gut genug gewesen. Und als sie im letzten Englischtest eine drei mit nach Hause gebracht hatte, hatte es einen riesigen Streit gegeben und zusätzlich eine Woche Hausarrest.

    Aber heute würden ihre Eltern erst spät am Abend zurück kommen. Sie hatten geschäftlich zu tun. Sahar war es recht so. So konnte sie wenigstens einen Tag etwas faulenzen und musste nicht darauf achten, dass ihre Eltern jeden Moment ins Zimmer kamen um zu kontrollieren, ob ihre Tochter auch wirklich lernte.

    Als ihre Eltern an diesem Abend nach Hause kamen, es war schon sehr spät. Hatte Sahar längst ihr Nachthemd angezogen und war fertig fürs Bett. Doch an schlafen war noch nicht zu denken. Gegen Nachmittag hatte sie aufgehört Vokabeln zu üben und hatte sich lieber mit Mathematik beschäftigt. Sie liebte Zahlen, sie liebte die Mathematik und deshalb gehörte dieses Fach auch zu ihren Lieblingsfächern. Wenn auch erst an zweiter Stelle. Denn noch lieber als sich mit Mathematik zu befassen, liebte sie die Musik. Und sie spielte auch selber Klavier. Seit ihrem fünften Lebensjahr spielte sie nun dieses Instrument.

    Sie hörte das jemand die Treppe herauf kam. Seufzend drehte sie sich in ihrem Schreibtischstuhl um und blickte erwartungsvoll zur Tür. Keine zwei Minuten später klopfte es an der Tür und ihre Mutter kam herein. Sie hatte schwarze Haare, die sie zu einer kunstvollen Frisur nach oben gesteckt hatte und ein perfekt sitzenden Anzug.
    „Hallo Mama,“ begrüßte sie ihre Mutter.
    „Hallo mein Schatz,“ sie trat ins Zimmer. „Ich wusste dass du noch auf bist, lernst du fleißig ja?“ Sahar nickte.

    „Wärst du aber jetzt so lieb und würdest dass für einen Moment sein lassen. Dein Vater und ich wir wollen dir etwas wunderbares Mitteilen. Kommst du nach unten.“ Wieder nickte Sahar. Innerlich aber schlug sie die Hände vor den Kopf. Wenn ihre Eltern einen „wunderbare Überraschung“ hatten, konnte das für sie meist nichts gutes bedeuten. Klar sie liebte ihre Eltern und sie war dankbar für alles. Doch sie wollte auch ihr eigenes Leben. Endlich einmal selbst bestimmen was sie machen wollte. Immerhin würde sie in knapp zwei Monaten volljährig sein. Noch schnell zog sie sich den Morgenmantel über, schlüpfte in ihre warmen Hausschuhe und folgte ihrer Mutter hinunter ins Wohnzimmer.

    Dort lief bereits der Fernseher. Ihr Vater, ein hochgewachsener Mann, mit vereinzelt grauen Stränchen in den sonst so braunen Haaren, saß auf der Couch und studierte die Aktion. Doch als sein Frau und seine Tochter hereinkamen, schaltete er den Ton aus. „Liebling.“ Er trat auf seine Frau zu, nahm sie in die Arme und gab ihr einen Kuss auf den Mund. Dann wandte er sich seiner Tochter zu, die im Türrahmen stehen geblieben war und winkte sie zu sich.

    Sahar trat näher, umarmte ihren Vater, denn sie meistens nur Abends sah, weil er morgens schon aus dem Haus war, bevor sie aufstand, und ließ sich dann in den weißen Ledersessel sinken. Ihr Eltern setzten sich auf die Couch und nach einem kurzen Räuspern ihres Vaters begann dieser: „Du kennst doch sicher noch Herrn Torran.“
    Sahar nickte. Ja sie kannte diesen Mann und die Firma die er leitete. Sie hatte dort, auf Wunsch ihrer Eltern ein Praktikum gemacht. Dies Firma hatte sich darauf spezialisiert Dokumente und Manuskripte und andere Sachen zu übersetzten. Alle die dort arbeiteten, sprachen fließend mehrere Sprachen. Es war zwar eine interessante Erfahrung gewesen, aber dort arbeiten, eine Ausbildung machen, das hatte sie damals schon ihren Eltern gesagt wollte sie dort auf keinen Fall. Doch nun geschah genau dies, was sie niemals wollte. Ihre Eltern teilten ihr mit, dass sie einen Ausbildungsplatz hatte. Sie wollte dort nicht arbeiten, und am liebsten hätte sie dies ihren Eltern ins Gesicht geschrienen. Aber sie konnte es nicht.

    Ihre Mutter sah so glücklich aus. Freute sich, dass ihre Tochter eine gute Ausbildung bekam. Und natürlich würde dadurch auch das Verhältnis zu den beiden Firmen, denn ihre Eltern betrieben auch eine eigene Firma, sie verkauften Teppiche, enger werden.
    Also schwieg sie. Sie nahm es hin wie es war und spielte ihren Eltern vor, dass sie sich freue. „Ja ich freue mich auch. Aber wenn ihr nichts dagegen habt würde ich jetzt gerne ins Bett gehen, ich muss noch lernen.“ Sie stand auf wünschte ihren Eltern eine gute Nacht und ging dann hinauf in ihr Zimmer.

    Kaum hatte sie die Tür geschlossen. Setzte sie sich auf den Boden und schloss die Augen. >>Wie komm ich aus der Situation jetzt wieder raus? Aber meiner Mutter sagen dass ich diese Ausbildung nicht will, konnte ich nicht. Ich kann sie doch nicht enttäuschen. Und unglücklich kann ich sie auch nicht sehen.<<


    Die Prüfungen waren vorbei und die Schüler hatten eine ganze Woche frei, bevor sie sich ihre Noten in der Schule abholen konnten. Diese eine Woche hatte Sahar genutzt um mit ihren Freundinnen ausgiebig zu shoppen, zu faulenzen oder einfach nur durch die Stadt zu bummeln. Doch nun näherten sich diese Tage dem Ende.
    Am Morgen war sie früh aufgestanden, ihre Eltern waren schon in der Firma, hatte ein leichtes Frühstück zu sich genommen und hatte sich dann auf den Weg in die Schule gemacht.

    Vor der Tür zu ihrem Klassenraum, standen noch weitere Schüler und warten darauf sich ihre Ergebnisse abzuholen. Alle waren nervös und es wurde nur leise geredet. Als Sahar dann an der Reihe war, atmete sie einmal tief durch, dann trat sie in den Klassenraum.
    „Sahar, du bist so nervös, warum?“ fragte ihre Lehrerin.
    „Weil ich nicht weiß, ob ich bestanden hab.“
    „Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen,“ die Lehrerin griff über den Tisch und reichte ihr, die Prüfungsergebnisse.

    Vorsichtig schaute Sahar auf den Zettel und war erleichtert. Sie hatte die Prüfung bestanden. „Aber die Zeugnisse gibt es erst am ende der Woche.“ Sahar nickte, drehte sich um und verließ den Klassenraum. Sie zeigte ihrer Freundin die Ergebnisse und machte sich dann auf den Weg zur Firma ihrer Eltern.


    Einen Monat später:

    Sahar hatte ihren Koffer auf dem Bett aufgeschlagen und packte ihre restlichen Sachen. Morgen, in aller Frühe würde sie im Flugzeug sitzen und auf dem Weg nach Japan, genauer gesagt nach Tokio sein. Es klopfte an der Tür und ihre Mutter kam herein.
    „Sahar, willst du es dir nicht noch einmal überlegen?“ Ihre Mutter beobachtete ihre Tochter aufmerksam. Doch diese Schüttelte den Kopf.
    „Nein, Mama. Ich habe mich entschieden, ich will das machen. Ihr habt mir diese Ausbildung besorgt und sie geben mir die Möglichkeit ein Jahr im Ausland, bei ihrer Zweigfirma zu arbeiten. Ich habe die Möglichkeit eine andere Sprache zu lernen, und das wird mir sicher helfen, wenn ich dann wieder zurück bin und hier meine Ausbildung weiter mache.“ Schweigend nickte ihre Mutter. „Na gut. Dafür kümmere ich mich jetzt ums Abendessen.“

    Sahar lächelte schwach. Sie wollte zwar diese Ausbildung nicht, aber Herr Torran hatte ihr das Angebot gemacht, ein Jahr im Ausland zu arbeiten. Und sie hatte ja gesagt. Aber eher deshalb, weil sie von zu Hause raus wollte. Sie wollte auf eigenen Füßen stehen. Und was kam da besser als ein Jahr in einem fremden Land, noch dazu soweit weg von zu Hause?!

    tera das bild ist süß
    aber das andere mit dem süßen "hintergrundbild" gefällt mir auch =)


    :enjoy *erdbeertee schlürf*

    So hier hab ich noch eine Geschichte, die ist mir so spontan eingefallen und da musste ich sie einfach aufschreiben.
    Bin gespannt was ihr dazu sagt und seid bitte ganz ehrlich zu mir, denn sie geht diesmal nicht in die Richtung Fantasy sondern eher in Romanze/Drama


    ganz liebe grüße


    :enjoy *KiBa Tee schlürf*



    Prolog

    Eigentlich hatte ich gedacht, das ich ein ganz normales Leben führen werde. Nach meinem Realschulabschluss begann ich eine Ausbildung als Dolmetscherin. Gut, es war nicht mein Traumberuf, aber wenigstens irgendeine Ausbildung war besser als gar keine. Und nun sitze ich hier. In einem Hotelzimmer, eine Hotel der obersten Klasse, muss ich dazu sagen, und starre auf den silbernen Ring, den ich an meinem rechten Ringfinger trage.
    Noch habe ich ihm keine Antwort gegeben, aber das muss ich wohl bald.
    Er drängt mich nicht, lässt mir soviel Zeit wie ich brauche, und doch habe ich das Gefühl dass ich ihm eine Antwort schuldig bin. Bald!

    Ich kann nicht mehr länger Still sitzen. Ich öffne die Vorhänge, und schaue hinunter auf eine Stadt, getaucht in den untergehenden Farben der Abendsonne. Viele meiner Freunde würden davon träumen, auch nur einmal so einen Anblick auf die Stadt Tokio erleben zu dürfen. Und mir wurde diese Chance gegeben. Doch für welchen Preis? Wie hoch würde dieser Preis werden? Aber egal wie ich mich entscheide, der Preis ist hoch. Denn ein Leben muss ich aufgeben. Deutschland oder Japan!

    Aber wie soll ich mich bloß entscheiden? Ich liebe beide Länder. Deutschland, es ist meine Heimat, dort wurde ich geboren, hab meine ganzen Freunde kennen und lieben gelernt. Und Tokio, hier hab ich die Chance Karriere zu machen. Und auch hier habe ich Freunde kennen gelernt. Und ich habe jemanden getroffen. Jemanden, von dem ich niemals dachte, dass es ihn gibt. Einen Menschen, den ich so sehr liebe. Mehr liebe, als irgendjemanden sonst auf der Welt. Einem Menschen, denn ich bedingungslos Vertrauen kann.

    Aber ist dies alles Grund, meine Freunde und Familie zurück zu lassen? Kann ich das überhaupt? Aber wenn ich es von der anderen Seite betrachte: könnte ich zurück kehren, in meine Heimat, und ihn einfach vergessen?

    Nein, das kann ich nicht. Ich habe so viel schöne Erinnerungen. Erinnerungen, die nicht verdrängen möchte. Erinnerungen, die ich bewahren möchte. Mein ganzes Leben lang. Denn Erinnerungen sind kostbar und jede einzelne von ihnen sollte behütet werden wie ein Schatz. Wie ein kostbarer Schatz. Doch entscheiden kann ich mich noch nicht. Oder habe ich es schon längst getan und weiß es nur nicht?

    Wie soll ich mich nur entscheiden? Wie? Ich habe beide Länder, beide Kulturen lieb gewonnen. Wie soll ich mich bloß entscheiden?

    Ich ließ mich wieder aufs Bett fallen, starrte an die Decke und musste an meine Zeit in Deutschland denken:

    ja das kann man sagen, =)
    gefällt mir auf jedenfall und ich würde mich freuen, wenn du weiterschreibst / es bald mehr zu lesen gibt.


    Allerdings solltest du trotzdem weiterhin auf die Rechtschreibung aufpassen.
    - groß/kleinschreibung -


    lg


    :enjoy *erdbeertee schlürf*

    also aus der Geschichte kann man wirklch was machen,


    worauf du allerdings achten solltest, ist
    1. die Rechtschreibung
    2. du bist zwischen zwei Zeiten (der Gegenwart und Vergangenheit) hin und her gerutscht, da musst du besser aufpassen.


    Außerdem lässt es sich besser lesen, wenn du noch ein paar Absätze mit hineingebrauch hättest.


    Dazu könntest du auch vielleicht die Umgebung, (das es Nacht ist weiß man erst daruch als der Junge verschlafen kommt) oder die Personen besser beschreiben. Zumal es ja so ist, das der Junge und dieses Dunkelelfenkind die Hauptpersonen sind.


    Außerdem hätte ich vielleicht vorher irgendwie mit "hineingepackt" das diese Rasse, die Dunkelelfen verhasst sind, so sieht es so aus -für mich - also ob die Frau einfach nen Hass auf Kinder hat und sie umbringen will.


    so ich glaub das wars soziemlich was mir aufgefallen ist
    ps: hat deine Geschichte auch nen Titel/Prolog?


    lg


    :enjoy *Kiba Tee schlürf*

    und weil ich heute eine so gute Laune hab, gibts gleich noch ein nächstes Kapitel, bin gespannt was ihr dazu sagt


    :enjoy *erdbeertee schlürf*



    - 37 -


    Justin saß auf dem Bett und war ganz in Gedanken versunken. Erst als Nelly sich neben ihm setze reagierte er.
    „Was willst du Nelly?“
    „Darf ich nicht einmal meinen Bruder besuchen? Und wie macht sich Chiara? Hat sie Fortschritte gemacht?“
    „Nein, nicht wirklich. Sie kann ihre Kraft nicht halten. Kaum hat sie sie, verliert sie sie auch schon wieder.“
    „Das ist nicht gut. Wir brauchen ihre Kraft. Sie ist in der Lage die Lichtwesen zu töten und uns den Sieg zu bringen.“
    „Das weiß ich! Doch was soll ich deiner Meinung nach tun? Ich versuch ihr zu helfen, doch ihre Kraft muss sie alleine finden.“ Justin stand auf und lief im Zimmer auf und ab.
    Eine Weile beobachtet Nelly ihren Bruder schweigend. Dann aber hielt sie es nicht mehr aus: „Jetzt reicht es. Du machst mich ganz nervös, wenn du so herumläufst. Komm her und leg dich zu mir.“

    Justin drehte sich zu Nelly um, folgte ihrer Bewegung mit den Augen und legte sich dann zu ihr aufs Bett. „Entschuldige, du hast eigene Sorgen.“
    „Das ist nicht schlimm. Ich mache mir mehr Sorgen um dich. Du kümmerst dich in letzter Zeit viel zu sehr um Chiara und denkst nicht an dein Wohlergehen. Schau dir nur deine Augen an.“ Sie legte eine Hand an seine Wange und kam seinem Gesicht sehr nahe. „Deine Augen sind so dunkel. Du brauchst Blut.“ Sachte küsste sie ihn auf den Mund. Dann lächelte sie ihn an. „Was hältst du davon wenn wir Morgen auf die Jagd gehen?“
    „Das hört sich gut an!“
    „Du bist einverstanden?“ Nelly war überrascht. Die letzten Tage hatte er Chiara kaum aus den Augen gelassen.
    „Ja,“ nickte er. „Chiara will morgen in die Stadt, ein paar Einkäufe erledigen und ich musste ihr versprechen, dass sie alleine gehen darf.“

    „Das gefällt mir, dann haben wir die ganze Nacht für uns,“ flüsterte sie ihm ins Ohr. Ganz leicht knabberte sie an seinem Ohr und küsste sich dann weiter nach unten zu seinem Hals.
    „Nelly, ich weiß nicht ob ich mich noch beherrschen kann wenn ich...“ er brach ab, als er ihre Zähne in seinem Hals spürte. Ein leichter Stich an der Stelle wo ihre beiden Eckzähne sich in sein Fleisch bohrten. Justin riss die Augen auf. Blut! Eines der wenigen Dinge, denen er nicht widerstehen konnte. Er griff nach Nellys Hüfte und hielt sie fest.

    Genüsslich leckte Nelly über die Wunde, die sie ihrem Bruder zugefügt hatte. Ihre Augen waren schon ganz dunkel. Sie liebte Blut und das ihres Bruders besonders. Als sie merkte, dass sich sein Körper verkrampfte wusste sie, das auch er das Blut roch. Sie lächelte, dann beugte sie sich wieder über die Wunde und begann zu saugen.

    Justin ließ seiner Schwester das Vergnügen sein Blut zu trinken, doch nicht lange. Denn er konnte sich nicht lange beherrschen. Er drehte sich mit Nelly herum, sodass sie unter ihm lag, nahm ihre Hand, küsste sie erst sachte, bevor er ihr die Zähne in die Pulsadern stieß. Voller Lust sah er zu, wie sie die Augen schloss und ihren Mund öffnete.
    „Oh ja, das ist gut, das gefällt mir,“ flüsterte sie und zog Justins Kopf zu sich, damit sie ihn küssen und ihr Blut schmecken konnte. „Hoffentlich bist du morgen auf der Jagd auch so wild. Nicht das du dann keine Koordination mehr hast,“ neckte sie ihn. Und wurde daraufhin von ihm bestraft indem er ihr spielerisch in die Zunge biss.
    „Du glaubst das schaff ich nicht? Willst du ärger haben?“
    „Dann komm und zeig es mir.“ Justin lächelte und ließ sich auf Nellys Spiel ein.