Guardian of the Spirit

  • Name: Guardian of the Spirit (jap. 精霊の守り人, Seirei no moribito)
    Genre: Fantasy, Action
    Setting: Adventure, Mystery
    Episoden: 26
    Studio: Production I.G (bekannt geworden durch z.B. Ghost in the Shell)
    Vorlage: Der gleichnamige Roman von Nahoko Uehashi
    Dub/Sub: Von Universum Film in Deutschland veröffentlicht



    Eigene Beschreibung: Balsa ist eine erfahrene Speerkämpferin und kehrt nach einer zwei jährigen Abwesenheit in die Hauptstadt des Yogo-Imperiums zurück. Dort rettet sie den Prinzen Chagum vor dem Ertrinken und wird für diese Tat schließlich in den Palast eingeladen. Die zweite Kaiserin und Mutter Chagums muss ihr jedoch ein schreckliches Geheimnis offenbaren: Der Wassergeist Nayug hat sich in ihrem Sohn eingenistet und nun trachtet ihm sein eigener Vater nach dem Leben, um die Schande vom Kaiserreich abzuwenden. Da Balsa Leibwächterin ist und einen Schwur geleistet hat, acht Leben zu retten, willigt sie schließlich ein, mit Chagum zu fliehen und ihn zu beschützen. Zwar lässt die Kaiserin Feuer in den Gemächern Chagums legen, da aber keine Leiche vor gefunden wird, ist man sich im Palast gewiss, dass Chagum noch am Leben ist und der Kaiser schickt seine Attentäter aus, um seinen Sohn tatsächlich zu töten.
    Im weiteren Verlauf des Animes geht es allerdings nicht nur darum, die Verfolger abzuschütteln, sondern auch das Geheimnis um den mysteriösen Wassergeist zu lüften. Zudem nimmt sich die Handlung viel Zeit die Welt, Chagum und Balsa darzustellen.


    Meinung: Ich muss sagen, ich bin wirklich froh, dass ich Guardian of the Spirit im Regal stehen habe. Technisch gibt es meiner Meinung nach nichts zu meckern. Bild und Animation sind Klasse gemacht und lassen bei mir keine Wünsche übrig. Auch Kampfszenen wirken super flüssig und sehr schön. Beim Sound haben mir sowohl die japanischen, als auch die deutschen Sprecher gefallen. Der Soundtrack selbst ist mir aber nicht lange im Kopf geblieben.
    Zur Handlung muss ich sagen, dass man hier wieder beide Seiten der Medaille sehen muss. Einerseits ist die Geschichte um den Wassergeist wirklich spannend, andererseits schreitet sie nur langsam voran. Stattdessen wird sehr viel Zeit darauf verwendet Welt und Charaktere zu umschreiben. Dadurch wirken diese sehr authentisch, faszinierend und vor Allem nicht von Altbekanntem abgekupfert, da man sich gut in die Gedanken der Charaktere bzw. in die Art wie die Welt funktioniert hinein versetzen kann, aber von Zeit zu Zeit wünscht man sich dann doch, dass etwas aufregendes passiert. Mich persönlich hat dieses Ausschweifen nicht gelangweilt, sondern habe es als wirklich interessant empfunden, wie beispielsweise Chagum in der für ihn "neuen" Welt zurecht kommt, andere werden dies bestimmt anders sehen. Empfehlen würde ich diesen Anime daher, wenn man gerne in neue Fantasiewelten versinkt und die Schnauze voll vom 08/15-Anime hat.


    Sonstiges: Wer momentan mit dem Gedanken spielt, sich die DVDs zuzulegen, sollte lieber bis Juni warten, da dann die deutlich günstigere Sammelbox erscheinen wird. Hätte ich das mal vorher gewusst!

  • Die Folgen mal am Sonntag haben mich interessiert. Das Glückspiel und wie Chagum den Betrug durchschaut hat. Arme Saya. Ihre Seele ist aus ihrem Körper geflohen. Sie wollte den arrangierten Heirat nicht, weil sie für Toya was empfindet. Sie hatte Angst dass man sie und Toya beschtraft. Die ganzen Sachen mit Traum und Unterbewusstsein die Tanda erklärt hat, interessieren mich.
    Und jetzt:


    Gestern liefen die letzten Folgen. Manchmal war mir zu lang, Balsa und Chagum sitzen nur in der alten Mühle. Jemand hat mich auf mehrere Logikfehler aufmerksam gemacht und gesagt dass der Anime aussieht wie aus der Baukiste- Stück für Stück nach der Anleitung gebaut.
    Wichtig ist dass das Ende nicht offen ist.