Fushigi Yuugi Genbu Kaiden
*Ich will mit dieser Geschichte kein Geld verdienen und die Charakter sind auch nicht von mir, genausowenig wie die Geschichte.
Ich finde den Manga nur so schön, da hab ich gedacht ich probiers mal den Manga auf Papier zu bringen. Größtenteils werde ich die Geschichte so lassen, aber an einigen Stellen werde ich mich auch etwas einmischen*
*Charakter werde ich noch vorstellen*
*Hier nun der erste Teil...*
Das Reich der Vier Götter
[FONT=Times New Roman, serif]Die vier Götter heißen: Seiryuu, Byakko, Suzaku und Genbu und beschützen die in den vier Himmelsrichtungen gelegenen Reiche. Jeder ist für ein viertel der 28 Sternbilder verantwortlich. In diesem Kapitel („Die Sieben nördlichen Sternbilder von Genbu“) wird über das im Norden gelegene Reich Genbu berichtet. [/FONT]
Irgendwann vor langer langer Zeit...
Die Dunkelheit hatte sich ausgebreitet. Nebel zog über das Land. Ein Turm, nur schemenhaft zu erkennen. Lag der Turm in einer Stadt? Oder stand er ganz allein irgendwo in diesem Land? Doch das werden wir wahrscheinlich niemals erfahren...
Aber, wenden wir uns nun der eigentlichen Geschichte zu.....
Männer in braunen Kimonos, knieten in diesem Turm, vor einem Podest, auf dem eine junge Frau stand. Sie war in schöne, weiche Kleider aus Seide gekleidet und schaute sich einen Moment um. Alle Männer sahen sie an. Als sie jedoch anfing zu sprechen, senkten die Männer die Köpfte.
„Aus den vier Himmelsrichtungen der Erde, rufe ich die Kräfte der Gerechtigkeit, des Glaubens und der Tugend, und bringe den Vier großen Beschützern unser Anliegen zu Gehör.
Steigt aus dem himmlischen Gefilden der 28 Konstellationen herab auf die Erde.
Gewährt und Euren Schutz und bewahrt Eure Anhänger mit Eurer göttlichen Macht vor allem Bösen. Wir bitten Euch: Steigt vom Himmel zu uns herab und erscheint!"
China 1923....
Eine alte Schriftrolle, ausgebreitet auf einem Holztisch. Ziemlich abgenutzt und eingerissen. Einige Buchstaben sind nur noch ganz schwach zu erkennen. Zwei Mönche, dessen Tempel, die Schriftrolle verwaltet, stehen hinter einem Mann in einem schwarzen Anzug. In seiner Hand hält er ein Notizbuch und eine Schreibfeder. Schnell huscht die Schreibfeder über das Blatt und notiert sich Stichpunkte. Einer der Mönche sprach gerade: „... und so wurde mit einer Hüterin aus alter Zeit, als Medium, das Ritual durchgeführt.“ Wieder huschte die Schreibfeder eilig über das Papier.
Die Sonne war bereits am untergehen, als der Mann den Tempel verließ. „Ich bin Ihnen sehr Dankbar, dass ich diese Wertvolle Schrift einsehen durfte,“ bedankte sich der Mann und neigte leicht den Kopf.
„Nun, wenn es Ihnen weiterhilft...“ Die beiden Mönche beobachteten ihren Besucher, wie er ging und als sie sicher waren, dass der Besucher außer Hörweite war fragte der eine Mönch: Durften wir Ihm das zeigen?“
„Natürlich,“ erwiderte der andere: „Es wirkt nicht mehr. Typisch japanische Schriftsteller.“
„Wenn sich eine Jungfrau der Schriftrolle „Das Reich der vier Götter nähern sollte, würde sich jenes Ritual sicher wiederholen. Das darf nicht geschehen!“