Beiträge von chamaeleon

    Waren es nicht sogar 60 Milliarden Doppeldollars, die auf seinen Kopf ausgesetzt sind?


    Ich fand Trigun übrigens richtig klasse. Die Story hat mir sehr gut gefallen und auch das Setting ist mal was anderes.

    Die zweite Staffel läuft aktuell im japanischen Fernsehen. Bisher gibt es 6 Folgen.


    Ich finde die Staffel allerdings soweit reichlich enttäuschend, um ehrlich zu sein. Also stecke deine Erwartungen besser nicht zu hoch - die erste Staffel gefiel mir hundertmal besser.


    Ob die zweite Staffel in Deutschland schon lizenziert wurde, weiß ich leider nicht. Habe aber bisher davon zumindest noch nichts gelesen. Erfahrungsgemäß dauert es ja auch immer eine Weile, bis Animes in Deutschland veröffentlicht werden.

    Mit dem Längsformat hast du natürlich recht, das war vielleicht etwas unglücklich formuliert von mir, ich meinte natürlich nicht Längsformat sondern Querformat (wobei "länglich" jetzt auch nicht zwangläufig etwas über die Richtung aussagt, "Längsformat" schon, aber "länglich" war in dem Zusammenhang etwas missverständlich).


    Zitat


    Und nein, für diesen Zweck sucht man sich wie schon geäußert passend zur Komposition oder zur Figur ein Format aus und nicht generell ein Längsformat

    Also entschuldige mal, aber wer von uns beiden standardisiert jetzt hier? Gibts irgendwo einen heiligen Kodex der "GFX'ler" der besagt: Richte dein Format immer nach dem was darauf zu sehen sein soll und nicht nach dem Zweck? Was machst du denn, wenn du mal eine Werbeanzeige in einem bestimmten Format UND mit einem festgelegten Motiv erstellen sollst? Geht das dann nicht, weil es gegen den heiligen Kodex der GFXler verstößt? ;)


    Zitat


    Du kannst zwar weiter deiner Ansicht sein, aber ich kann dir nur aus meiner Erfahrung sagen, das dies nicht wirklich immer zutrifft.

    Wovon, bitte, sprichst du? Was trifft warum nicht immer zu? Ich habe doch überhaupt keine Allgemeingültigkeit für irgendeine meiner letzten Aussagen in Anspruch genommen. Ich habe lediglich Cutie nahegelegt, es einmal mit einem anderen Format zu probieren, was ihre Signaturenbilder anbelangt. Ob sie das dann auch tut, das wird sie schon von ganz alleine zu entscheiden wissen.


    P.S.: Vielleicht sollten wir mal einen Thread erstellen namens "Shiv0rs und armstrongs Zeichenecke-Talkrunde" (oder so ähnlich), damit wir nicht immer anderer Leute Threads vollspammen müssen. xD

    Sorry, falls das falsch rübergekommen ist: Ich meinte das natürlich nicht als Standard. Generell hättest du sicher recht, dass man beim Format auf die Figur achten muss.


    Aber ich bin dennoch der Ansicht, dass für diesen Zweck ein längliches Format viel passender ist. Und da man, wenn man sich sagt "Ich mach mir jetzt ne neue Sig", schon vorher weiß, was es werden soll, kann man sehr wohl auch das Format dahingehend ausrichten. Das beste Bild wirkt nicht, wenn der Rahmen nicht passt. Wenn man ne Signatur für ein Forum macht, dann sollte die Signatur sich im besten Fall auch ins Gesamtbild einigermaßen einfügen. Das wird leider bei vielen in Foren verwandten Signaturen nicht berücksichtigt.


    Gerade bei Bildschirmen mit hohen Auflösungen und Breitbild (16:9 und 16:10) wirkt das für mein Schönheitsempfinden doch ein wenig deplaziert.


    Die 80-100px bezogen sich auf das typische Bannerformat. Es geht mir dabei nur um das Seitenverhältnis, nicht um die Höhe als solche. Man kann natürlich gerne auch 150px Höhe nehmen, aber dann kann man auch die Breite dementsprechend anpassen, damit es ein längliches Format bleibt.

    So, hab das ganze jetzt noch einmal gelesen und mir ist ein bisschen was aufgefallen:


    Du benutzt teilweise zu lange Sätze, teilweise sehr kurze und davon gleich viele hintereinander - aber ich kann nicht erkennen, dass diese Wahl zum Inhalt passen würde. Bei einer Rückblende, ausschweifenden allgemeinen Erklärung oder ähnlichem sind lange Sätze okay, trotzdem sind am Anfang einige Sätze zu lang. In der Kampfszene, da wo es Sinn machen würde, kurze knackige Sätze zu benutzen, schreibst du ausgerechnet viele Nebensätze. Kampf ist Action und das sollte sich auch im Stil wiederfinden.


    Zur Form des Textes: Wie du schon erwähnst, solltest du wirklich VIEL mehr Absätze einfügen. Es hat mir einige Mühe bereitet, deinen Text so zu lesen wie er hier steht. Allgemein fährt man bezüglich der Übersichtlichkeit schonmal gut, wenn wörtliche Rede einen neuen Absatz erhält.
    Wenn du schreibst: "Am nächsten Morgen...", dann solltest du da sogar nicht nur einen Absatz benutzen, sondern besser noch eine Zeile Platz lassen.


    Insgesamt hat mich dein Geschichtsanfang leider nicht in die Geschichte hineingezogen. Den Teil über den König und die Gefahren solltest du viel mehr ausschmücken. Stattdessen wechselst du abrupt im nächsten Satz plötzlich das Thema und schreibst über Zoris und seinen Bruder. Beschreibe vorher lieber ausführlich das unermessliche Chaos, das die schlechte Herrschaft des Tyrannen hervorgerufen hat, schreibe über die Leiden der armen Bevölkerung, welche Ängste man auszustehen hat, wenn man heutzutage vor die Tür tritt, und zeige noch davor auf, wie schön das Land während der alten Herrschaft war und wie gut es funktionierte. Das wird einfach nicht klar durch den kleinen Teil, den du einem so wichtigen Aspekt des Hintergrundes widmest. Generell solltest du dir im Klaren sein, worum es in der Geschichte gehen soll, dann kannst du auch besser bestimmen, welche Aspekte du hervorheben musst und welche in einem Nebensatz abgehandelt werden können.
    Auch wäre eine viel ausführlichere Beschreibung der Bewohner des Schattenreichs (?) angebracht, damit der Leser auch weiß, mit wem er es zu tun hat. Dass eben diese das Licht meiden, das hast du gut rübergebracht, aber das kann ja schlecht das einzige Merkmal sein, was dieses Volk ausmacht. Gleiches gilt, wie von Dissi bereits gesagt, für die Lichtbringer. Ich habe nach dem Lesen deiner Geschichte bisher absolut keine Ahnung, was das für Viecher sein sollen. Haben sie Intelligenz? Sind sie vielleicht eher wie Ameisen oder andere Staaten bildenden Insekten? Was macht sie so gefährlich?


    Ich hoffe das hilft dir ein wenig weiter.


    Ich hab irgendwann in der Mitte aufgehört die Verben wegen der unklaren Zeit anzupinseln. ;)


    Generell: Ein Komma gehört direkt hinters letzte Wort eines Teilsatzes, nicht vor das erste Wort des nächsten!


    Demnächst vielleicht auch noch der zweite Teil und was zum Inhalt und zum Stil. Sorry, muss ins Bett, kipp gleich vor Müdigkeit aus den Latschen. xD

    Hi Cutie!


    Leider muss ich sagen, dass deine letzten vier Bilder mir nicht so gut gefallen wie die davor.


    Besonders die Hintergründe bei Bild 2 und 3 sind mir zu krass, irgendwie beißen sich die Farben da zu sehr. Bei Bild 3 wirkt das kleine Licht in der Mitte sehr deplatziert. Vorallem fällt mir auf, dass ich in beiden genannten Bildern die Farben der Hintergründe schlichtweg nicht leiden kann.


    Ich würde dir empfehlen, die Hintergründe von Bild 2 und 3 noch einmal komplett neu zu entwerfen.


    Das erste Bild hingegen ist ganz okay, wobei ich die schwarzen Striche im Hintergrund weglassen würde.


    Im letzten Bild finde ich die rote Farbe der rechten Figur zu krass. Der Hintergrund ist hier zu unruhig, wie übrigens auch bei den anderen Bildern deines Posts. Das Blau des Hintergrunds wäre generell schon okay, aber dass die Seifenblasen(?) nach unten hin ins Rötliche gehen, das passt meiner Meinung überhaupt nicht.


    Auch finde ich generell, dass du ein länglicheres Format für Bilder in Signaturen (dafür soll es doch sein, oder?) wählen solltest. Eher in Richtung Format Werbebanner (468 × 60), fänd ich für den Zweck passender, vielleicht etwas höher (80 bis 100px?) als ein normales Werbebanner.

    Wenn du das nicht selbst geschrieben hast, solltest du es lieber nicht hier posten, erst recht nicht ohne Quellenangabe und sowieso schonmal überhaupt nicht, wenn du nicht die Erlaubnis dazu hast.


    Warum nicht? Naja: Wegen sowas sind schon ganz andere Foren geschlossen worden - kein Scherz, hab ich selbst erlebt. Hat einer ein Gedicht gepostet, was ihm nicht gehörte (und nicht gesagt, dass es nicht seins war) und deswegen musste das Forum schließen (!), weil soweit ich mich erinnern kann der Admin nicht genug Geld für die nötigen Gerichts- bzw. Anwaltskosten gehabt hätte und deswegen eine Unterlassungserklärung unterzeichnen musste, die dazu geführt hätte, dass er jeden Beitrag erst vorher hätte freischalten müssen, bevor er veröffentlicht wird...


    ~armstrong (^_^)

    Tut mir leid (xD), aber ich habe an deinen Outlines (zumindest in diesem Bild) echt nichts auszusetzen und glaub mir: Ich kritisiere gern.
    Aber ich kenne das, dass man mit seinen eigenen Arbeiten nie ganz zufrieden ist.


    Ich habe mir gerade deine Galerie angesehen und auch dort kann ich leider (;)) nicht wirklich etwas negatives an den Outlines feststellen.

    Nein, die Werte werden zu Beginn des Spiels anhand von Regeln festgelegt bzw. mit dem Spielleiter abgestimmt.

    Wie Punkte verteilt werden, dafür gibt es ganz verschiedene Ansätze:
    - Charakterklasse bestimmt Anfangswerte
    - Freie Punkteverteilung aus einem Punktevorrat
    - Würfeln
    - Mischung aus den obigen Varianten
    - etc.


    Einige "übergeordnete" Werte, z.B. für die "Kampfkraft" oder ähnliches, ergeben sich dann letztlich oft aus vielen verschiedenen Faktoren wie z.B.:
    - Erfahrung mit der benutzten Waffe
    - Stärke
    - Geschicklichkeit
    - Distanz zum Gegner
    - Überraschungsmoment?
    - etc.


    Die Anfangswerte können sich in den meisten Systemen natürlich mit der Zeit auch verändern.
    Bei vielen Systemen verteilt der Spielleiter nach einer erfolgreichen Mission Erfahrungspunkte, die dann wieder dazu dienen, die Fähigkeiten des Charakters zu verbessern.
    Es gibt sogar einige Systeme, die Learning-by-Doing im Regelsystem abbilden, also dass man besser in Dingen wird, die man oft anwendet.


    Wie das genau funktioniert ist in jedem Regelsystem anders - und Regelsysteme gibt es wie Sand am Meer. DSA, Shadowrun und Dungeons&Dragons sind dabei nur die bekanntesten, es gibt natürlich noch viele andere Systeme. Es gibt übrigens auch jede Menge kostenlose Rollenspielsysteme im Internet, von denen auch viele sehr professionell und durchdacht sind. Wen das interessiert, der sollte einfach mal die Suchmaschine seines Vertrauens bemühen und wird garantiert fündig.



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    Ehrlichkeit der Spieler? Naja, der Spielleiter hat ja jederzeit Zugriff auf die Daten des Charakters, Betrügen ist da schwer. Außerdem ist es auch blöde, denn das nimmt einem dann am Ende nur den Spaß am Spiel.
    Gewürfelt wird von den Spielern normalerweise für alle sichtbar. Der Spielleiter hingegen kann auch öfter mal verdeckte Würfe machen (und besonders nette Spielleiter drücken dann auch durchaus gern mal ein Auge zu, wenn es um wichtige Dinge geht und ein Misslingen ansonsten das Scheitern der Mission oder wohlmöglich den Tod eines Charakters bedeuten würde - aber natürlich dann am besten so, dass die Spieler davon gar nichts mitkriegen).
    Man sollte halt bei der ganzen Würfelei darauf bedacht sein, dass das Spiel in erster Linie Spaß machen soll. Da ist ein Weniger an Regeln oft ein Gewinn an Spielfreude, vorausgesetzt die Spieler verhalten sich auch mit größerer Freiheit noch charaktergetreu.
    Wenn alle Spieler beispielsweise nur noch nach der Verbesserung ihres Charakters lechzen, dann besteht das Rollenspiel zwar vielleicht noch aus viel "Spiel", aber sicher nicht mehr aus viel "Rolle". Hack&Slay lässt grüßen. ;)

    Genau, in der Regel läuft das dann so, dass der Charakter auf seinem Charakterbogen (Papier mit Charakterdaten) einen Wert für eine Fähigkeit eingetragen hat und man würfelt dann und wenn das Ergebnis des Wurfs unter dem Wert des Charakters liegt oder gleich groß ist, ist es ein Erfolg, ansonsten ein Misserfolg.


    Um ein ganz einfaches Beispiel zu bringen:


    Du willst ein Schloss knacken. Dann sagt dir der Spielleiter, dass du einen Probewurf machen musst. Da du auf "Schlösserknacken" einen Erfolgswert von 80% hast, du aber eine 85 mit einem 100er-Würfel geworfen hast, schafft dein Charakter es nicht, das Schloss zu knacken.


    Wenn das jetzt ein Spezialschloss wäre, könnte der Spielleiter eine (z.B.) um 20 erschwerte Probe verlangen. Das würde dann bedeuten, dass der Wert des Charakters für "Schlösserknacken" für die aktuelle Probe um 20 Punkte gesenkt würde. Im obigen Beispiel hätte der Charakter für den Wurf dann also nur noch 60 Punkte, was einer 60-prozentigen Chance entspräche. In dem Fall würde er also versagen, selbst wenn er z.B. eine 70 würfeln würde.


    Falls das mit dem W100 (100er-Würfel) jetzt zu Verunsicherung geführt hat: Damit sind in der Regel zwei 10-flächige Würfel gemeint, wobei einer für die Einer, der andere für die Zehner geworfen wird. Also in der Regel kein echter 100-flächiger Würfel, denn so einer wäre ja fast schon ein Ball und kein Würfel. Bis sowas zum Stehen kommt kann man sich dann auch erstmal nen Kaffee holen. xD

    @armstrong
    Das hast du aber echt undeutlich beschrieben...


    Mit Verlaub: Vielleicht mangelt es gewissen Leuten auch einfach an der nötigen Lesekompetenz?


    Zitat

    Es sah so aus, als würdest du sagen, was ich in meiner Charakterhandlung machen/sagen sollte.


    Das musst du wohl geträumt haben. ;)


    Zitat

    Aber so hab ich kein Problem mehr mit


    Bestens.


    Zitat

    Aber ich denke wird würden das nicht genau wie DSA machen, da wir ja die dazugehörigen Würfel und Tabellen nicht haben, oder? xD


    Vollständige (DSA-)Regeln zu benutzen macht für ein Rollenspiel im Chat meiner Einschätzung nach wenig Sinn, da diese einfach zu komplex sind, um sie ohne audio-visuelle Eindrücke vernünftig anzuwenden. Da kann man nur sehr abgespeckte Regelsysteme sinnvoll benutzen. Denkbar wären hier, wenn wir für das Beispiel einmal bei DSA bleiben wollen, die Einführungsregeln aus der DSA-Starter-Box (zumindest in DSA 3 gab es sowas), wobei ich da doch eher zu noch einfacheren Regeln tendieren würde.


    Es geht übrigens auch ganz ohne Regeln, zumindest wenn man einen fairen und fähigen Spielleiter hat (und ich vermute, das dürfte auf ikuhara wohl zutreffen). Siehe z.B.:
    http://www.daidalos-rpg.de/


    Zitat

    [...] Spielleiter nicht nach jedem Post sagt, was der Chara zu tun hat [...]


    Das hat hier NIE irgendwer außer dir behauptet. Hast du das jetzt langsam verstanden und kannst endlich aufhören, darauf rumzureiten? Gut, danke.


    ~armstrong (-_-)"

    Das ist eine gute Idee, ikuhara.


    Hier, schaut euch dieses Programm einmal an:
    http://www.desaster.at/pnp/index.php


    Das habe ich schon einmal benutzt und fand es eigentlich ganz praktisch. Gibts leider nur für Windows.


    Und falls das nichts ist würde ich IRC statt ICQ empfehlen, denn letzteres ist ja eigentlich hauptsächlich für 1-on-1-Chats gedacht, bietet meines Wissens nach auch viel weniger Funktionen, und außerdem hat ja nicht jeder eine ICQ-Nummer.


    ~armstrong (^_^)


    P.S.: Heißt das, du würdest den Spielleiter-Posten (fürs erste) übernehmen?

    Was anderes: Wo ist denn der Danke-Button hingekommen? Wurde der abgeschafft und ich hab das bloß überlesen? Fänd ich jedenfalls schade, wenn es diese Möglichkeit des Bedankens so nun nicht mehr geben würde.

    Nein, der SL sagt dir eben gerade nicht, was du tun sollst, genau DAS ist es, was man als Spieler selbst entscheiden muss. Der SL sagt dir nur, wie die Welt auf deine Aktion reagiert. Denn Charakter = Du, Welt = Spielleiter. Das ist die normale Vorgehensweise in richtigen Rollenspielen. Was glaubst du wohl, warum es "Spielleiter" bzw. "Meister" heißt? Das ist deswegen, weil der Spielleiter soetwas wie der Gott der Spielwelt ist... er leitet eben das Spiel und ist nicht einfach ein weiterer Spieler, der sich bloß das Szenario ausgedacht hat. Der Vergleich zu Computerspielen liegt hier nahe: In Computer(rollen)spielen übernimmt der Computer die Rolle der Welt und aller Bewohner derselben, die nicht von einem Spieler gesteuert werden. Der Spieler kann sich - im Rahmen der Spielregeln - frei entscheiden, was er als nächstes tun wird. Im Rollenspiel außerhalb des Computers ist der Spielleiter sozusagen der Computer. Wenn eh jeder Spieler die Macht hat, die Spielwelt nach eigenem Gusto zu verändern, dann braucht man auch keinen Spielleiter, der ist dann völlig überflüssig.


    Ich habs mir übrigens anders überlegt: Ich stehe doch nicht als Spielleiter zur Verfügung weil mir das zu viel arbeit ist und ob ich generell mitspielen werde, hängt ganz davon ab, ob das nun Geschichtenerzählen oder Rollenspiel werden soll...


    Ich hab mir mal das vorherige "RPG" hier angeschaut und muss leider sagen: Mit Rollenspiel hat das nicht viel zu tun. Das ist wie schon mehrfach von mir gesagt gemeinsames Geschichtenerzählen (Storytelling wäre doch gar kein schlechter Begriff dafür) und kein Rollenspiel. Wenn es das ist, was euch vorschwebt, bin ich nicht dabei.


    ~armstrong (^_^)

    Bei klassischen Rollenspielen (also damit meine ich sogenannte Pen&Paper-Rollenspiele) ist es so, dass die Spieler wirklich nur für ihren eigenen Charakter zuständig sind.


    Den Ausgang von Aktionen (also ob das, was ein Charakter versucht, auch von Erfolg gekrönt ist) wird entweder durch vereinbarte Regeln oder durch den Spielleiter entschieden.


    Ein Spieler kann also in der Regel nicht sagen: "Ich schieße alle Gegner tot!", denn das würde ja bedeuten, dass er die Verantwortung für die Spielwelt in die eigene Hand nimmt. Das ist aber Aufgabe des Spielleiters. Der Spielleiter entscheidet anhand der vereinbarten Regeln, wie die Spielwelt (inklusive der nicht von Spielern gesteuerten Charaktere, sogenannte Nichtspielercharaktere) auf die Aktionen der Spieler reagiert.


    Hier mal ein stark abgespecktes Beispiel für eine Rollenspielrunde:


    Frank spielt Gideon, den Elfen.
    Lisa spielt Savanna, die schöne Diebin.
    Markus mimt Zampan, den Magier.
    Ulf ist der Spielleiter.


    Spielleiter (SL): Ihr steht vor einer etwa 4 Meter hohen Mauer, die euch den weiteren Weg versperrt. Diese reicht von einer Felswand bis zur nächsten.


    Gideon: Ich betrachte argwöhnisch die Mauer. Sehe ich dort ein Tor oder ähnliches?


    SL: Nein, soweit du sehen kannst befindet sich in der Mauer kein Tor.


    Savanna: (sarkastisch) "Merkwürdig. Eine Mauer mitten auf dem Pfad. Ein Schild 'Besucher unerwünscht' wäre wohl zu dezent gewesen.".


    Zampan: "Es muss doch irgendwo einen Eingang geben...". Spüre ich eine magische Präsenz, die auf einen versteckten Eingang hindeuten könnte?


    SL: Mach bitte einen Probewurf auf "magische Wahrnehmung".


    Markus: Erfolg.


    SL: Zampan spürt eine diffuse magische Präsenz, kann jedoch von seinem aktuellen Standpunkt aus nicht sagen, woher diese kommt.


    Zampan: "Irgendwas... ist hier, ich kann etwas spüren."


    Gideon: "Was ist es? Etwas ein verborgener Eingang?"


    Zampan: "Möglich. Ich sehe mir die Mauer mal genauer an." Ich schreite die Mauer entlang und lausche in mich hinein. Kann ich die Präsenz ausfindig machen?


    SL: Noch einmal eine Probe auf magische Wahrnehmung, bitte.


    Markus: Hat geklappt.


    SL: Zampan entdeckt etwas ca. 3 Meter von der linken Felswand entfernt in der Mauer. Er sieht mit seinem dritten Auge schwach die Umrisse eines glühenden Ziegelsteines.


    Zampan: Ich rufe den anderen zu: "Hier, hier ist es..."


    Gideon: "Sehr gut. Kannst du es öffnen?"


    Savanna: "Gut, dann kanns ja wohl gleich endlich weitergehen. Ich hab es satt, hier rumzustehen. Wurde auch echt Zeit."


    Zampan: Ich versuche, die magische Barriere zu durchbrechen.


    SL: Mach eine Probe auf Willensstärke.


    Markus: Alles klar.


    SL: Vor euren Augen beginnt sich die Mauer langsam aufzulösen. Löcher werden sichtbar, die sich vergrößern und den Blick auf den Weg dahinter freigeben. Schließlich konzentriert sich die ehemalige Mauer an einem Punkt vor Zampan und das Etwas fällt in Form eines Ziegelsteins zu Boden.


    Zampan: Ich hebe den Stein auf und betrachte ihn. "Ein magischer Ziegelstein... interessant."


    Savanna: (patzig) "Wenn du fertig damit bist, wie ein Idiot sabbernd einen dummen Ziegelstein anzuglotzen, dann kannst du ja gerne nachkommen. Bei Fuß, Gideon!" Mit schnellen Schritten folge ich dem Weg.


    Und so weiter...


    Beispiel Ende.

    Ich bin gegen "Dritte-Person-Schreibweise" und lange Beiträge. Wenn wir das so machen sind wir nämlich gleich wieder genau da, wo wir nicht hinwollen (dachte ich jetzt zumindest): Beim Geschichtenerzählen, nicht mehr beim Rollenspielen.


    Gegen das Ausschmücken der eigenen Aktionen durch Adjektive und dergleichen ist eigentlich nichts einzuwenden. Aber trotzdem sollte man meiner Meinung auf keinen Fall mehr als 5 Sätze pro Beitrag schreiben - und schon gar nicht mehrere aufeinander aufbauende Aktionen, ehe der Spielleiter den Erfolg der ersten Aktion verkündet hat.


    Richtig:
    Spieler: "Ich schleiche mich vorsichtig von hinten an den Wächter ran."
    Spielleiter: "Der Wächter hat dich nicht bemerkt, du stehts jetzt genau hinter ihm."
    Spieler: "Ich verpasse dem Wächter einen wuchtigen Schlag auf den Hinterkopf, um ihn außer Gefecht zu setzen."
    Spielleiter: ...


    Falsch:
    Spieler: "Ich schleiche mich an den Wächter ran und haue ihn von hinten KO."
    Spielleiter: "Moment mal, eins nach dem anderen... der Wächter bemerkt dein Anschleichen und bringt sich in Angriffsstellung. Du erhälst keine Chance, ihn unauffällig auszuknocken."


    Wie man an dem Beispiel eigentlich schon gut sieht: Lange Beiträge sind mit dieser Art Rollenspiel eigentlich gar nicht möglich / erwünscht, denn wie soll man einen langen Beitrag schreiben, wenn der Spielleiter ohnehin erstmal den Erfolg der ERSTEN Aktion verkünden muss?


    Der Spaß beim Rollenspiel liegt meines Erachtens nach gerade in den Aktionen der Spieler bzw. deren Interaktion. Wenn man dabei zu viel schreibt, nimmt das den anderen bloß die Lust, sich selbst vernünftig einzubringen, weil das teilweise sehr ermüdend sein kann und die Übersichtlichkeit stark darunter leidet. Außerdem fühlen sich dann alle dazu genötigt, ebenso viel zu schreiben - und am Ende verläuft das ganze im Sand, weil keiner mehr durchsteigt geschweigedenn noch Lust hat, weiterzuschreiben.


    Ich meine: Klar, wenn das euer Wunsch ist, macht ein Rollenspiel mit langen Beiträgen (aka Geschichtenerzählen), dagegen ist prinzipiell ja nichts einzuwenden, wenn alle damit einverstanden sind.
    Ich bin dafür jedoch nicht zu haben und werde in dem Fall auch nicht teilnehmen, ganz besonders nicht als Spielleiter, weil mir das viel zu viel Arbeit wäre.


    Edit: Habt ihr Vorschläge für ein Regelsystem? Zur Not ginge es auch ganz ohne, aber ich fände zumindest einen Richtwert für den Spielleiter gut. Denkbar wäre z.B. eine Prozentangabe:
    Schleichen: 80% wäre z.B. ein guter Wert für einen Taschendieb oder ähnliches. Das heißt: unter normalen Umständen wäre das Schleichen in 80% der Fälle erfolgreich. Das wird dann jeweils durch den Wurf eines Prozentwürfels entschieden (also ein W100). In schwierigen Situationen (z.B. matschiger oder nasser Boden) würde es dann halt dementsprechend Abzüge geben.
    So ein System hat den Vorteil, dass einerseits der Spielleiter ein gewisses Zufallselement hat und nicht alles selbst entscheiden muss, andererseits ist das so wenig aufwändig, dass die Spieler vermutlich lediglich zu Anfang ihren Charakteren Startwerte geben müssten.


    ~armstrong (^_^)

    Hi Yami!


    Dazu ist zuallererst anzumerken, dass es im Japanischen zwei unterschiedliche Schreibweisen gibt. Die traditionelle Variante ist die, dass die Schriftzeichen von rechts oben nach unten gelesen werden und dann wird links weitergelesen, also ungefähr so:


    B D
    e i
    i e
    s s
    p i
    i t
    e e
    l i
    s n
    a
    t
    z
    .


    Die zweite Variante ist so wie im Westen, also es wird von links nach rechts gelesen und von oben nach unten.


    Dies ist ein Beispielsatz.


    Es kommen im modernen Japanisch schon manchmal andere Satzzeichen vor als nur der japanische Punkt (der übrigens so aussieht: 。 - also größer ist, meist nicht unten steht sondern in der Mitte der Zeile und "innen hohl" ist). Gerade in Mangas bzw. in Titeln von Mangas kommt öfter mal ein Ausrufungszeichen vor, oftmals auch gleich mehrere hintereinander.


    Leerzeichen nach Wörtern wie in westlichen Schriftsystemen werden eigentlich nicht benutzt. Dass ein Wort endet sieht man allerdings meist auf den ersten Blick daran, dass Hiragana von Kanji abgelöst wird, da Hiragana meist die Partikel zu einem Wort bildet.


    Hier mal gängige Satzzeichen und ihre westlichen Entsprechungen:


    ! = !
    ? = ?
    。 = .
    、 = ,
    「…」 = '...'
    『…』 = "..."


    In welchen konkreten Fällen man nun allerdings ein Fragezeichen und keinen Punkt benutzt und ob es dafür Regeln gibt kann ich dir leider nicht sagen, dafür fehlt mir einfach die Erfahrung.


    Ich hoffe, ich konnte dir trotzdem weiterhelfen.