Beiträge von ikuhara

    THX - Sato


    Steril - jap - korrekt.
    Da fehlt ja noch so die Deko.
    Und Bilder an die Wand - wo es zumindest geht - und dann muss da auch noch die AnimeSammlung hin.


    Aufn Tisch kommt noch ne Decke und ne Heizung drunter (Kotatsu)
    und in die Tür ein Noren - die Dinger hab ich aus Japan geordert aber das dauert.


    Wenn alle Bestellungen klappen, dann poste ich euch die ganzen Links, falls der eine oder andere auch etwas möchte.


    Ach - so ne winkende Katze hab ich auch schon (bin jetz zu faul, die in Originaljapanisch den Namen zu googeln, aber irgendwas mit neko) steht schon aufm Regal.


    Die ganzen Sachen hab ich in den Schrank verstaut, einiges auch entsorgt ^^
    So ein Zimmer wirkt finde ich immer nur, wenn es ordentlich ist.


    Wichtiges Utensil: Wasserkocher zum Tee machen, oder ne Flasche Sake drin auf Temperatur zu bringen.:D

    Also zuerst hab ich mir so gedacht - Anime mit Puppen - na ja - was für Mädchen *dummes Vorurteil :D*


    Nun hab ich mir die DVDs der ersten Staffel gekauft und jetzt bin ich so richtig davon angetan.


    Erstmal das OP von AliProject - klasse Song!
    Die Charas sind fantastisch schön gezeichnet - sehr ausdrucksvoll und wirklich jeder für sich klasse gemacht.


    Die Gegensetzlichkeit der Puppen in ihrem Wesen, von zickig, nervig, fies bis unglaublich einfühlsam, zusammen mit einem genervten Jun, einem Jungen, der so garnix mit Puppen am Hut hat, geben dem Anime so eine richtig gute Mischung, die viel Spaß beim gucken bereitet.


    Ich persönlich mag ja Geschichten, in denen Wesen zu Menschen kommen und eine Verbindung mit ihnen eingehen (DearS, Chobits, ...). Da passt RM sehr schön in das Schema.
    Zugegebenermaßen muss man natürlich bereit sein, sich auf die Fiction einer Traumwelt à la "Alice im Wunderland" einzulassen, aber wenn man das mag, dann kann einem Rozen Maiden auch emotional einges bieten.

    Da ich nun der erste Master in der Liste bin, mache ich mal einen Vorstoß und präsentiere euch mal meinen Chara:



    FSN - RPG


    Chara Typ: Master
    Name: Ikuhara Kaji
    Geschlecht: Männlich
    Alter: 16
    Größe: 1,72 m
    Haarfarbe: braun
    Geht auf die Oberschule 2. Klasse
    Wohnort: Nerima, Tokyo - ein zweigeschößiges Haus der gehobenen Klasse
    Magische Vorbildung: keine
    Fähigkeiten: Übertragung elektrischer Energie
    Magische Utensilien: Amulett - erzeugt ein Fuzetsu in Umkreis von 300 Metern, was jedoch seine Fähigkeit, seinen Servant zu unterstützen beeinträchtigt - diese Funktion ist ihm jedoch unbekannt


    Bild Chara:


    Bild CommandSpell:



    Mutter: Yoko


    • Sie kümmert sich wenig um den Haushalt, da sie in einer Bar als Bedienung arbeitet und deshalb immer spät nach Hause kommt. In der Regel bereitet Kaji ihr das Frühstück und lässt es ihr stehen, wenn er aus dem Haus zur Schule geht. Yoko wirkt tagsüber immer leicht abwesend, hängt aber total an ihrem Sohn. (Vaterersatz)


    Vater: Ikuhara Gendo


    • Er ist einer der Vorstände eines Import/Export Unternehmens, das weltweit agiert. Er ist fast nie zu Hause, da er oft auf Reisen ist, oder in einer Stadtwohnung lebt. Yoko hatte damit anfangs ein Problem, hat sich aber damit abgefunden, dass sie von ihrem Mann zumeist nur den monatlichen Unterhaltsscheck zu sehen bekommt. Um die Person von Gendo ranken sich Gerüchte, dass er wesentlich für den Aufstieg seiner Firma verantwortlich ist, den er durch manipulative Methoden erreicht hat.


    Kaji lebt in einer eigenen Welt. Er fühlt sich seiner Mutter gegenüber verpflichtet, für sie zu sorgen, nachdem es ja sein Vater nicht mehr macht. Er versteht sich auf die klassische japanische Küche und hat einen Drang, Ordnung zu halten.
    In der Schule gerät er oft in eine Aussenseiterrolle, da er zeitweise sehr verschlossen wirkt. Seine einzige Begeisterung findet er im Physikclub, wo er durch seine Experimente mit elektrischem Strom auffält. Der Physiklehrer, der als Mentor Mitglied des Clubs ist, sieht in ihm Fähigkeiten, die er sich nicht erklären kann, jedoch spielt dieser Kajis Begabung vor den anderen Mitgliedern des Clubs herunter. Kaji ist zuweilen frustriert, da ihn sein Mentor nicht ernst zu nehmen scheint. Die Wahrheit ist jedoch, dass er in ihm seine Begabung zwar sieht, ihn jedoch zu schützen versucht.
    Kaji ist in der Lage, elektrische Energie in magische Kraft zu transformieren, ist sich aber dessen nicht wirklich bewußt. So gelingt es ihm, elektrische Schaltkreise zu überbrücken und bei Geräten Funktionen auszulösen, die physikalisch nicht sein könnten.
    Diese Fähigkeit bricht bei Kaji besonderes stark aus, wenn er emotionalisiert ist.
    So geschah es bei einer Schulfeier:
    Ushio, ein Mädchen, in das er sich verliebt hatte und nicht fähig war, ihr seine Gefühle zu offenbaren, wendete sich von ihm ab, als sich Akio, der Schulschwarm dazwischen drängte. Voller Verzweiflung wollte er die Tanzfläche verlassen, als eine Vision in ihm Gestalt annahm und er den Discolaser dazu brachte, ein Hologramm von Ushio auf die Tanzfläche zu projizieren, das nur ihm gehörte. Als Kaji bemerkte, dass die ganzen Schüler nur noch voller Erstaunen ihm und seiner virtuellen Freundin zuschauten, lief er voller Panik davon.
    Seitdem bekämpft er seine Fähigkeit, da er Angst vor seiner Absonderlichkeit hat..


    Bei einem Besuch in seinem Lieblingsmangashop sprach ihm einst ein alter Mann an und gab ihm ein Amulett. Er sprach nicht viel zu ihm, aber gab ihm den Rat, dieses zu berühren, sobald er die Kraft des Unterbewussten in sich aufkeimen spürt. Bis zum heutigen Tag trägt er es an einer Kette um seinen Hals, unwissend, wozu es nutze ist.

    Hai Feles,


    So eine tolle Vorstellung!


    Wirklich schön, dass du zu uns gefunden hast.


    Meine beiden Eurasier Caty und Caiko begrüßen dich auch - wuff ! XD


    Hoffe du findest hier viel Intreressantes und ne Menge neuer Freunde!


    -

    Ich benötige für unsere FanWiki einen Mitarbeiter für den Anime/MangaKalender.


    Die Aufgaben:



    • Im Web recherchieren und neue Titel sichten - Anime und Manga. Hierbei kannst du nach deinem Ermessen eine Auswahl treffen, die du für empfehlenswert hältst.
    • Die Einbindung in die Kalenderseiten ist eine Vorlage und relativ einfach. Kann ich aber auch gerne übernehmen, wenn du mir die Daten schickst.
    • Wenn du gerne photoshopst und designst, dann kannst du auch die Vertikalbanner (links neben der Liste) für die jeweiligen Monate gestalten.



    Das kann also richtig Spaß machen, denn so ist man als Kalenderredakteur immer total up to date und kennt sich mit den neuen Titeln aus, was beim Chatten nie schadet. :D


    Selbstverständlich kannst du dir auch einen Freund hier im Forum suchen, mit dem du dir den Job teilst.


    Unser Ziel:


    Der Kalender soll mal auf der Portalseite des neuen Forums fest zum Angebot gehören und als AnimeFanKalender eine feste Größe hier im AFB werden. Selbstverständlich honorieren wir deinen Einsatz gebührend mit Anerkennung und nach einer Bewährungszeit mit einem entsprechendem Rangtitel ;)


    Interessiert?


    Schreib einen Post hier, oder stell gerne Fragen, wenn du noch Info brauchst - oder schick mir ne PM.


    Würde mich über Feedback freuen
    iku



    Dem einen oder anderem ist vielleicht das Manga "König der Dornen" bekannt, das es komplett von TokyoPop gibt.


    Der Movie der nach dieser Vorlage entstand, bekam in Spanien auf der Sitges International Film Festival, wo er seine Weltpremiere feierte, viel Anerkennung.


    Einen Trailer auf Englisch könnt ihr schon mal auf der Homepage von Kazuyoshi Katayamas in Augenschein nehmen.


    Der Film verspricht eine dichte Handlung mit viel rasanter Action und Thrill.


    Der Filmstart in Japan ist allerdings erst für den 1.Mai angekündigt, aber vielleicht sickert ja schon vorher was durch.;)

    Hai Crime,


    schöne Vorstellung! ^^


    Willkommen im AFB.


    Ich hoffe mal, du findest hier n Haufen Animes, die noch net im RTL liefen - ging mir in jedem Fall so.


    Manga Lesen ist echt ne Gewöhnungssache. Ich hatte damals auch echt Probleme mit NGE. Die Bilder sind einfach anderes als bei Disney Comics - also von der Daramatik und den Einstellungen her. Man hat viele Detailshots, Portraits, weniger Totalen - und das macht die Handlung zwar viel lebendiger und emotionaler, fordert aber mehr Konzentration beim lesen.


    Viel Spaß beim Posten ^^

    Hai Aki!


    Schön dass du zu uns gefunden hast!


    Eine Waage also vom Sternzeichen ^^


    Yu-ghi-oh - na da hab ich ja immer noch n paar Decks an Karten in meinem Schrank XD


    Hoffe du findest n Haufen neuer Anime Anregungen hier im Forum!


    Wennste Hilfe brauchst, oder n Anime suchst, dann frag ruhig. Wir vom Team und die User helfen gerne weiter.^^

    Zitat

    Bist du denn selber zufrieden damit?

    Es fehlt noch n bisschen die Wohnlichkeit, aber die kommt noch mit den Dekoartikeln, den Noren und natürlich dem DVD Regal :D.


    Es ist unheimlich entspannend auf dem Boden zu sitzen. Die Tatamis sind quasi eine riesige Liege. Es ist auch ein ganz anderer Raumeindruck, wenn du aus deinem Bett auf niedrige Möbel schaust und diese so sehr zierlich wirken - hat so ne Art Leichtigkeit. ^^


    Neuer Ausbau:


    Heute hat die Deckenlampe Einzug gehalten. Da Sami so begeistert von LEDs ist, habe ich gleich ein ganzes Feld davon auf eine Aluplatte geklebt und an die Decke geschreubt - man bedenke - meine Decke hier hat grad mal 2,15 m.
    Dank der LEDs ist die Lampe sehr flach.


    Die Abdeckung ist aus 1 x 1 cm Stäben geleimt und dann mit Soji Papier ausgeklebt. Die Leisten an der Unterseite sind ganz dünn und reine Deko.


    Da die Haube sehr leicht ist - schätze so 80 Gramm, habe ich mir die Schrauben gespart und die Haube mit Spiegeltape (das ist so ein dickeres Doppelklebeband) direkt an die Decke geheftet.


    Die LEDs haben 20 Watt - mein aktiver Beitrag zum EU-Energiesparprogramm ^^



    Ein Japan Zimmer entsteht:

    <Ich hab das jetzt hier gepostet, da ich auch gerne Ideen und Anregungen von euch einfließen lassen möchte ...>



    Nach all den Inspirationen durch Animes habe ich letztes Jahr gedacht, ich könnte es doch mal versuchen, japanische Wohnkultur bei mir zu Hause einzubringen und daraus ist ein Projekt entstanden, das ich euch hier nun auf Wunsch einiger Forumuser und Teammitglieder vorstellen möchte:

    Was macht einen Japanischen Wohnraum aus?

    Japanische Wohnräume im klassischen Sinn strahlen eine außergewöhnliche Ruhe und Harmonie aus. Wände und Boden sind von geraden Linien geprägt und vermitteln eine luftige Leichtigkeit. Die niedrigen Möbel lassen selbst Räume mit geringer Deckenhöhe größer wirken, zumal man ja auch vornehmlich auf dem Boden sitzt.
    Das ist nun eine wichtige Voraussetzung bei der Entscheidung: Man sollte gerne auf dem Boden sitzen.
    Um einem Raum das typische Aussehen zu verleihen, müssen Wände und Boden gestaltet werden. Die Wandverkleidung besteht aus einem Holzgitter, das mit dem Original Soji-Papier hinterklebt ist. Der Boden selber wird mit Tatami Matten ausgelegt. Die Soji-Wandverkleidung setzt sich an den Kleiderschränken fort. Das Mobiliar anzupassen ist ebenfalls nicht sonderlich schwer und ist mit preiswerten Lösungen von Ikea leicht zu erreichen (dazu noch später).

    Welche Räume eignen sich?

    Alle! – Bei mir ist es ein Dachzimmer mit allerlei schrägen Wänden (Horror!), aber lösbar.



    Ein rechteckiger Raum ist natürlich wesentlich einfacher,
    Aber es muss ja auch nicht gleich ein ganzes Zimmer sein. Eine Raumecke mit zwei Wänden, oder selbst die Rückwand hinter einem Bett, oder der Gästebereich im Wohnzimmer lässt sich so leicht bearbeiten und vermittelt japanischen Flair und unterstreicht ganz deutlich unsere Begeisterung für das Land und seine Gebräuche.
    Wichtig ist ein Minimum an Ordnung. Vollgestopftes Chaos raubt dem Raum seine Zen-Wirkung, die jeder, der nach der Arbeit geschafft nach Hause kommt, sehr zu schätzen lernen wird.

    Kann ich das auch selber bauen?

    Ja! Ich bin kein gelernter Schreiner, noch Innenausstatter. Man braucht in erster Linie Geduld und zwei gute Werkzeugmaschinen: Hier kann ich euch gleich meine besten Freunde vorstellen:

    Die Gehrungssäge und den Tellerschleifer.





    Dazu eine kleine Armee von Klammern und eine Flasche Holzleim.
    Eine detailliertere Materialliste füge ich am Ende noch an.
    Wie gesagt, aber das Wichtigste ist Geduld. Die Arbeit dauert (ich habe ungefähr 14 Arbeitstage in diesen Raum investiert). Genaue Schnitte zu machen und sauber zu verkleben ist keine reine Frage der Geschicklichkeit, sondern des genauen Arbeitens.

    Erst die Wände, dann den Boden!

    Ich habe mir überlegt, den Boden leicht anzuheben. Eine Tatami Matte höherer Qualität hat eine Höhe von 5,5 cm. Da mir dies für eine Stolperschwelle zu hoch und eine Stufe zu niedrig erschien, habe ich beschlossen, den Boden auf insgesamt 10 cm anzuheben. Das ist nicht unüblich.
    Also beginnt meine Wandverkleidung 10 cm über dem Boden.
    Die Kassetten des Gitters können verschiedenartig sein. Bei mir sind es 27cm in der Höhe und 35 cm in der Breite (das ergab sich aus der Raumhöhe). In Emiya Shirous Esszimmer weisen die Wände weit größere Felder auf. Das geht auch. Die Felder können aber nicht größer sein, als die Breite des Soji-Papiers, das ihr verwendet! Anstückeln geht nicht!

    Das Gitter:



    Klassisch verwendet man quadratische Holzstäbe. Kiefer ist gut und relativ preiswert. Laubhölzer, oder gar Kirsche sind rausgeschmissenes Geld. Der Japanische Schreiner beherrscht es natürlich aus der linken Hand, die Nuten passgenau in die Stäbe einzuschneiden und auszustämmen. Wer das nicht gelernt hat, kann das vergessen!
    Also habe ich einen einfacheren Weg gefunden: Ich habe halbe Stäbe (2 cm breit x 1 cm hoch) genommen und überkreuz gelegt. Die jeweiligen Zwischenräume werden mit entsprechend geschnittenen Stäben gefüllt. Das funktioniert ganz großartig und ist enorm stabil. Die Montageklammern sind unerlässlich. Bei angelegter Klammer kann man die Leisten ca. 5 min lang verschieben. Austretenden Kleber gleich feucht abwischen!
    Auf den Bildern seht ihr, wie so was entsteht:



    Oberfläche:
    Nun werdet ihr schnell merken, dass es nicht immer 100%ig wird. Der Leim tritt zwischen den Leisten aus (gleich feucht abwischen nach dem Klammern!) und hier und dort ist ein Spalt oder eine Kante. Kleberreste und Kanten werden nach dem Trocknen mit dem Tellerschleifer eingeebnet. Spalte füllt man, indem man das Sägemehl mit etwas Leim zu einer Paste mischt und in die Spalte streicht. Der Endschliff mit 160er Schleifpapier auf der Maschine liefert ein Ergebnis, über das man dann richtig staunen kann!

    Farbe:
    Lasieren – also mit einer Farbe bestreichen, die die Holzstrukturen sichtbar lässt (oder verstärkt) ist unüblich, aber keineswegs verboten – ist letztendlich Geschmackssache! Aber Vorsicht! – Klebestellen werden dabei sichtbar hell!
    Holzlacke sind besser. Farbe: schwarz, alle Brauntöne, oder Bordeauxrot – wie man es gerne hat. Ich habe ein helles fuchsbraun (seidenmatt) genommen, das an Kirschholz erinnert. Zum Auftragen eine kleine Rolle – das geht schneller – zum korrigieren ein Pinsel.
    Nach dem ersten Farbauftrag wird das Holz rau – da müsst ihr mit 160er Papier drübergehen und einen zweiten Anstrich machen. Wer es ganz toll haben will, der schleift dann noch mal mit 320er in der Maschine und sehr vorsichtig, damit der Lack glatt, aber nicht entfernt wird und lackiert mit Klarlack drüber – also das hab ich mir gespart.^^



    Soji-Papier:
    Dieses Papier ist unglaublich! Es fühlt sich ganz klasse an, sieht mit der leichten Struktur super aus und lässt sich mit dem Originalleim total easy verarbeiten:
    Leim drauf – mit dem Finger bisschen verstreichen – Papierrolle anlegen, ausrichten und unter leichtem Druck/Zug drüberrollen. Mit dem Teppichmesser abschneiden und fertig! Keine Panik, wenn es leichte Wellen macht – die gehen raus!



    Montage an die Wand:
    Um die Soji-Rahmen an die Wand zu bringen, empfehle ich, eine Dachlatte vorher an die Wand zu schrauben und den Rahmen dann mit Drahtstiften (40 mm Nägel mit besonderes kleinem Kopf) anzunageln. So sieht man von vorne keine Schraubenköpfe. Verwendet so wenige Nägel wie möglich, damit ihr den Rahmen im Falle einer Reparatur wieder abhebeln könnt!

    Ein Highlight – die Beleuchtung
    Soji-Papier lässt sich wunderbar hinterleuchten! Bei einem kleinen Raum, wie bei mir wirken dann am Abend die Wände viel weiter.
    Schwierig? Nein! Da es mittlerweile überall Leuchtdioden als Lichtschlauch billig gibt. Ich habe ein Strip-Light verwendet und auf den unteren Holzrahmen aufgeklebt. Die Dachlatte ist 2,5 cm breit und bietet genügend Distanz. Bitte keine Glühlichter nehmen! Ihr habt Holz und Papier – das mag Hitze garnet!^^





    Der Boden ist nicht nur zum drauf rumlaufen da!

    Tatamis sind in Japan nicht nur ein Bodenbelag, sondern ein Flächenmaß. Eine Wohnung wird traditionell in „Tatamis“ gemessen (1 tatami = 180 x 90 cm). Es gibt zwei Qualitätsstufen: Standard ist etwas dünner und nachgiebiger. Die Innenpolsterung ist weniger dicht und der Reisstrohbelag etwas lichter. Das Material ist wunderbar geeignet, wenn keine Punktbelastungen (z.B. Möbelfüße) auftreten, oder die Matten direkt auf einer glatten Unterlage liegen, die nicht kalt ist (also kein Steinboden).

    HQ Matten kosten nicht nur etwas mehr, sondern wiegen satte 37 Kilo, sind stabiler und isolieren besser.

    Ich habe unter die Matten einen Lattenrost aus preiswerten Dachlatten gelegt, um die 10 cm Höhe zu erreichen. Hier kann man nebenbei alle Kabel verschwinden lassen, die sonst so rumliegen.





    Maße:
    Standard für Europa ist 100 x 200 cm. Darüber hinaus wird 90 x 200, 80 x 200, 70 x 200 und 60 x 200. Die japanischen Maße mit 180 x 90 und 90 x 90 bekommt man ebenfalls. Manche Zulieferer bieten Sonderanfertigungen mit beträchtlichen Lieferzeiten an. Dass diese mehr kosten, muss ich net sagen.

    Also ist erst Messen und dann pusseln angesagt. Traditionell werden die Matten paarweise längs und dann eine dazu quer gelegt. Habt ihr sicher schon in den Animes gesehen.^^
    Falls es sich um 5 – 15 cm im Raum nicht ausgeht, dann kann man außenherum gehobelte Holzbretter passend zur Soji-Rahmen Farbe als Randabschluss legen. Das sieht sehr schön aus.

    Möbel:


    Wer einen Schrank im Zimmer hat, der kann es sich überlegen, die Türen gegen Soji-Schiebetüren zu tauschen. Diese Schiebetüren lassen sich, wie die Wände selber herstellen – ist alles nur eine Frage des genauen Arbeitens! Unten und oben müsst ihr eine Holzschiene herstellen und an den Schrank schrauben - zwei Abschlussleisten an den Seiten – fertig!. Wenn ihr die Kanten schön glatt macht, dann gleiten die Türen ohne Rollen wunderbar, wenn man sie ein wenig mit warmem Schiwachs einreibt.

    Japanisches Mobiliar zu kaufen, ist natürlich schick, aber teuer. Ich habe hierzu einen Ikea Tisch für 19 Euro genommen und die Beine gekürzt. Da noch eine große Decke draufkommt (Da informiere ich euch, wie ich an die rangekommen bin im nächsten Post ^^), sieht man vom Tisch ohnehin nichts mehr. Unter dem Tisch befestige ich dann später noch eine Heizdecke und habe dann einen wunderbaren „Kotatsu“ – wer Azumanga Daioh gesehen hat, weiß, wie sich jeder über so einen Tisch freut!

    Schlafen:


    Der Futon, besonderes der klassische Japanische Rollfuton sind natürlich etwas für die Freaks. Wer ein kleines Zimmer hat, kann den am Morgen zusammenrollen und im Schrank verstauen (siehe Chobits - ´Hidekis Appartment) – aber man muss es mögen, relativ hart zu liegen).

    Dicke Futons lassen sich nicht so leicht rollen, bieten aber wesentlich mehr Komfort. Am Anfang genügt auch die vertraute Matratze, die man auf den Tatami legt, oder man besorgt sich einen Futon-Bettrahmen, der entsprechend niedrig ist, oder gar keine Füße hat. (Dann muss man auf den geliebten Lattenrost auch nicht verzichten)

    Noren:
    Diese Vorhänge sind dafür gedacht, dass sie in der Tür hängen, oder den Schlafbereich abtrennen. Hier habe ich mir zwei aus USA bestellt, da man bei uns nur teuer und in wenigen Ausfertigungen bekommt. Infos folgen …

    Letzte Aktion des Ausbaus:
    Habe ich schon was zu den Falten in den Wänden gesagt? Wenn alles montiert ist, nehmt ihr eine Sprühflasche und füllt sie mit Leitungswasser. Befeuchtet nun das Soji Papier damit und: Alle Falten sind weg! – faszinierend! XD


    Hier noch n paar Shots vom aktuellen Stand - aber da fehlt noch viel .... to be continued ^^



    So nun noch eine Kostenübersicht:

    Tatami: 200 x 100 Standard : 90 -110 Euro
    Tatami: 200 x 100 HQ : 120 -145 Euro

    Japanwelt | Tatami
    Tatami - Preisblatt

    Soji Papier: 15 Meter, 95 cm breit (taffTop Unryu) 92 Euro
    Spezialleim (unerlässlich) 4 Euro

    Shoji-Papier - Bespannung für japanische Schiebewände

    Holz:
    Dachlatte 2 Meter (2,4 x 4,8 cm) ca. 0,85 Euro
    4kant Stab 10 x 20 mm, 2 m lang, Kiefer: 2,20 Euro
    Abschlussbrett 10 mm x 100 mm, 2m Lang, Fichte gehobelt: 5,60 Euro

    Preise aus OBI – Baumarkt – also das geht billiger - also Preise im Netz vergleichen, da ihr von den 4kant Stableisten echt ne Menge braucht

    Möbel

    Japanwelt | asiatische Möbel

    Noren:

    Japanese Noren Curtain

    Kotatsu-Decke (aber da habe ich vielleicht einen billigeren Importeur gefunden)


    Kotatsu Table, Kotatsu Heater, Kotatsu Futons


    Wer nun noch Fragen hat – oder Anregungen – oder Diskussionsbedarf – Postet mal fleißig - ^^

    Ich halte euch weiter auf dem Laufenden …

    Hai Cloud!


    Bist mir sympathisch - ich schätze das Genre sehr, wenns in ne gute Handlung verpackt ist. ^^


    Dann hoffe ich mal auf einige Postings von dir zu den einschlägigen Animes, die mal aus ner anderen Sicht kommen.


    Was sind denn deine persönlichen Favoriten? *Neugier*



    Viel Spass im AFB!

    Ok - ich sehe da is n Tipp fällig:


    Ist ein Movie - also keine Serie


    spielt in England


    einer der Charas ist der Erfinder der Eisenbahn - also vielmehr sein Sohn.


    Na? ;)

    Zeichnen mit dem Rechner is wesentlich schwieriger, als aufm Blatt Papier - oder sagen wir mal - anderes.


    Erst einmal sollte dein Tablett so eingereichtet sein, dass es genauso aufm Bildschirm reagiert, wie deine Maus - also genauso empfindlich und genau.


    Nun zu Photoshop:
    Ein leeres Blatt zu nehmen, und einfach loszuzeichnen bedarf sehr viel Geschick - das muss man üben.


    Ich schlage dir vor, einen schwarzweißen Scan aus deinem Lieblings-Manga zu nehmen - das findet sich im Netz und das Bild mal auf mindestens 2400 Px Breite zu vergrößern:


    Bild - Bildgröße - 2400 Px eingeben.


    Nun ist das ziemlich groß und unscharf - macht nix!


    Rechts siehst du das Andockfenster "Ebenen" - erzeuge dir da eine neue Ebene mit Rechtsclick auf die drei kleinen Striche über "Deckkr."!


    Nun beginne damit, die Linien und Schattierungen mal zu verändern und zu bearbeiten, indem du mal den Pinsel in der Leiste links nimmst und oben dann bei "Pinsel:" so 5 - 7 Pixel Stärke einstellst.


    Wenn Photoshop noch ganz neu ist, dann haste unten in der Werkzeugleiste (nenne ich mal WZL) die Malfarbe und die Löschfarbe als kleine 4-Ecke. Natürlich verwendest du schwarz oben und weiss unten - Durch Anklicken kannste das verändern und durch den Doppelpfeil vertauschen.


    Aber lass mal schwarz oben und weiss unten!


    So - nun male etwas auf dem Mangahintergrund und zieh mal die Outlines nach, um ein Gefühl für dein G-Tab zu bekommen.


    Spiel dich ruhig mal mit der Deckkraft und dem Fluss von deinem Pinsel!


    Der Radiergummi in der WZL kann übrigens fast genausoviel, wie der Pinsel - nur eben löschend. Vielleicht kann der Stift auf deinem G-Pad auch radieren, indem du ihn umdrehst. PS sollte darauf sofort reagieren. Stell vorher in der WZL deinen Radierer so ein, wie du ihn am liebsten hast.


    z.B. mit dem weichen Pinsel 17, Deckkraft 15 und Fluss 35 kannste Flächen ausfüllen, oder eine Schattenlinie ziehen, wie mit nem weichen Bleistift.


    Wenn du mit dem Doppelpfeil die Farbe umtauscht und mit wenig Deckkraft weiss aufträgst, kannste Kanten aufhellen.


    Dein G-Pad sollte, wenn es gut ist, auf Druckkraft reagieren - probiers aus!


    Flächen Füllen:
    Um eine Fläche zu definieren, muss sie mit Outlines geschlossen sein - diese müssen nicht schwarz sein - ein leichtes grau reicht schon.
    Nun verwende den Zauberstab (WZL unter dem Lasso, zweite Option), um deine Fläche zu testen, indem du mal damit da reinklickst. Wenn die Strichellinie sauber schließt und net ausbricht, is die Fläche ok.


    Mit Strg+d schalteste die Strichellinie (Auswahl) wieder weg.


    Nun wähle das Füllwerkzeug aus der WZL (dort wo der kleine Verlauf ist, zweite Option) und klick damit auf die Fläche. Das ist sicher zuuu schwarz (Rückgängig mit Strg+z) Geh mal mit der Deckkraft runter - dann wirds heller.


    Um deine Schatten in deinem Mangaprojekt gleichmäßig zu halten, solltest du dir verschiedene Deckkraftstufen notieren. Also dunkler Schatten 60%, mittlerer Schatten 45%, usw ... - So bekommst du Gleichmäßigkeit in dein Werk.


    Bevor du nun die vielen sonstigen Gestaltungswerkzeuge von PS dir erarbeitest, solltest du mit diesen drei Werkzeugen vertraut sein:
    Pinsel (weich bis hart)
    Radierer (weich bis hart)
    Füllwerzeug
    und Übung haben.


    Ich hoffe, das hilft dir erstmal weiter und wenn du möchtest, gebe ich dir gerne weitere Tipps ;)

    Bei der Aktualisierung unserer AniManga Liste in der Wiki bin ich in Amazon drauf gestoßen:



    Canaan, der geniale Krimi Supernatural kommt als German Dub auf DVD heraus.

    Termin 02.04.2010

    Wer möchte, kann sich die erste Volume bei uns im AnimeFanShop für 6,99 Euro vorbestellen.

    Also nen Ger Dub halte ich für n Gerücht der Extraklasse.
    Schau dir mal das Erscheinungsdatum der Serie an!


    Den Sub findeste hier, wenn du willst.


    Auf den Dub, denke ich mal, wirste noch einige Zeit warten müssen, da noch nicht mal ne US-Lizenz dafür gekauft wurde.


    Den Manga gibts seit langem schon auf Englisch - eine deutsche Ausgabe ist bei Egmont in Arbeit. 06/2010