[Fina]
"Geht es dir denn soweit gut? Soll ich dich ablösen, bis wir wirklich nicht mehr raus müssen? Dann kannst du dich auch etwas umsehen.", Slice war zu ihr gekommen. Fina wäre fast von der Tür weggegangen, da es eigentlich sonst niemanden zu interessieren schien. Sie lächelte schüchtern zurück. „Mir geht es der Situation entsprechend gut“ sie hielt kurz inne „und dir? Du bist ja vorhin erst wieder aufgewacht…“, den Blick durch den Raum schweifend sah sie sich um „…du scheinst auch einen Nachfolger zu haben.“, erklärte sie ihm und deutete mit ausgestreckter Hand auf den an der Wand lehnenden Jack, der in Gedanken versunken die Stirn runzelte. „Vielleicht hat er ja Kopfschmerzen von der stickigen Luft, jemand sollte ihm helfen.“ Da ging Ryan an ihnen vorbei in den vorherigen Raum zurück. Kurze Zeit später kam er zurück und drückte Slice einen gepackten Rucksack in die Hand
"Den können wir später wohl noch gebrauchen. Da ist unsere Verpflegung und der Kram aus den Kommoden drin. Also gib gut drauf Acht. Ich wette, die werden wir noch brauchen.“, er drehte sich weg und blickte in eine Richtung in der der nächste Ausgang wohl zu sein schien „Ich werde mich dort mal umsehen. Das sieht mir nicht ganz koscher aus, also passt lieber auf, falls sich hier etwas tun soll. Außerdem gibt es ja noch die beiden Barcodeleser, die wir noch nicht benutzt haben. Den einen hier im Raum und den vor dem Aufenthaltsraum.
Falls ich irgendwas auslösen sollte, wird es wohl irgendwas mit Wasser zu tun haben. Die Gummistiefel und Taucherausrüstung haben wir nicht umsonst zur Verfügung gestellt bekommen...“, er wendete sich mit verärgertem Blick Jack zu "Und weckt doch bitte unseren kleinen Dalai Lama hier. Ich glaub er hat noch nicht verstanden, in was für einer Situation wir uns hier befinden.", Fina schnaubte leise. Sie ärgerte es zwar, dass sie sich herumkommandieren lassen musste jedoch war das besser als gar nichts. „Ich wecke ihn schnell. Passt du der weilen auf die Tür aus?“, sagte sie an Slice gewendet. Damit ging sie zu Jack, griff ihn vorsichtig an den Schultern und rüttelte ihn.
„Hey, nicht einschlafen! Dafür hast du jetzt keine Zeit. Wenn es dir schlecht geht musst du das jetzt ignorieren, wir müssen weiter. Los, komm jetzt.“ Sie zog ihn hoch, sodass er nun vor ihr stand. „Du kannst dich auch auf mich stützen, wenn du magst. Nicht das du zusammenbrichst.“, fügte sie mit einem leichten Lächeln hinzu.