Beiträge von Elogan

    Spitzname: Jester


    Vorname:


    Nachname:


    Alter:
    16
    Geschlecht:
    weiblich
    Größe:
    1.75
    Gewicht:
    58 kg
    Aussehen/Kleidung:
    es fällt mir schwer sie zu beschreiben, es wird noch ein Bild folgen, welches sie dann zeigt. Das Aussehen ist an eine Art "moderner Hofnarr" gehalten.
    Geschichte:


    Charakter:
    Sie verkörpert das, was sie darstellen möchte, einen Hofnarren. Die meisten ihrer Anmerkungen macht sie mit einem Lächeln im Gesicht, sodass man sich kaum sicher sein kann, ob sie das, was sie sagt, ernst meint oder nur ironisch meint, um auf etwas anderes hinzuweisen. Sie macht sich einen Spaß daraus, andere Menschen zur Weißglut zu treiben, während sie sich nur Sprüchen und Methoden bedient, welche nicht augenfällig gegen die Person gerichtet ist. Sie springt und tanzt lieber, als zu gehen und ist generell sehr gelenkig.
    Fähigkeiten/Probleme:

    Ist auf der Schule der Vizepräsidentin des Schülerrates. (c) Tsubaron. Ein toller Zeichner, ihr solltet ihn auch zu Zeichnungen zwingen, so wie ich. xD


    __________________________________________________ __________________________________________________


    Vorname: Yoshio
    Nachname: Ishiguro
    Alter: 17
    Geschlecht: männlich
    Größe: 1,55 m
    Gewicht: 53 kg
    Aussehen/Kleidung: Er hat beiges, glattes Haar und eisblaue Augen. Er trägt ein rotes T-Shirt sowie eine blaue Jeans. Das Outfit wird durch ein dunkelblaues Halstuch und ein paar Turnschuhe abgerundet.
    Geschichte:


    Charakter: Er ist offen, kontaktfreudig und hilfsbereit, aber er neigt zu Übertreibungen und Theatralik und versucht oft, im Mittelpunkt zu stehen. Wenn ihn etwas interessiert, kann er sich richtig in die Sache reinbeissen, ansonsten ist er sehr spontan und sich wiederholende, tägliche Pflichten werden so des öfteren verdrängt. Außerdem ist er ein Furry.
    Fähigkeiten/Probleme: Er ist ein leidenschaftlicher Tänzer und ein begnadeter Sänger. Er ist sehr ängstlich gegenüber Insekten, weshalb er immer wie vom Affen gebissen aufspringt und losschreit, wenn sich ihm Insekten nähern. Dadurch, dass er wenig Kontakt zu Mädchen hatte, wird er schnell schüchtern und fängt an zu stottern, obwohl er eigentlich sehr romantisch sein könnte.

    10.Oktober - 10:25 Uhr - Kōchi Asakura - Kochi Hospital


    Cale machte nun keinen Hehl aus seiner Zuversicht. Dies half ihm auch, seine eigene Situation auszublenden, wenn auch nur für einen Moment. Er wollte grade etwas erwidern, als die Dame ins Zimmer trat, welche er um Schreibmaterialien gebeten hatte. Sofort waren seine Gedanken wieder zerstreut und so wand er sich den Dingen zu, um die er gebeten hatte, statt nun weiter zu argumentieren. Er gab nur ein kurzes "Nun, dann sollten wir diesem Herren von dem Emma sprach mal einen Besuch abstatten." von sich und blickte dann noch einen Augenblick zu Solon, der ihm entschlossen entgegensah, so dass er bereit für das bevorstehende Training schien. Cale setzte sich an den Tisch, der in dem Raum stand und widmete sich Blatt und Stift, ohne das Gespräch, sollten noch wichtige Dinge folgen, außer Acht zu lassen.

    Ich hoffe, ich konnte dieses Mal ein wenig zum Schreiben anregen. Ich habe mein Möglichstes getan, um den Post so übersichtlich und lesbar wie nur machbar zu machen^^


    Eine kleine Frage: Wie und wann stößt Solon eigentlich wieder dazu? Wenn ich es noch richtig im Kopf habe, ist der ja noch etwas away von der Gruppe, oder?


    €dit: Das mit Solon hat sich geklärt, ich bin doof^^

    10.Oktober - 10:23 Uhr - Kōchi Asakura - Kochi Hospital


    Cale hatte sich zurückgehalten, um die Ideen und Bedenken der Parteien besser zu verstehen. Mit etwas Abstand blickte er nun auf die Szenerie, die sich vor seinem geistigen Auge aufbaute. Bewusst sprach er aus, was er sah.
    "Wir haben also, wenn ich es mal auf den Punkt bringen darf, eine von der Personengröße nicht einschätzbare Gruppierung. Diese Gruppe ist dazu im Stande, mindestens die Menschen ohne unsere Fähigkeiten so zu beeinflussen, dass wir in der Nähe von Menschenansammlungen nicht sicher sind. Das bedeutet, dass wir von jetzt an größere Geschäfte und, wenn möglich, Hauptstraßen meiden sollen. Sehen wir weiterhin, dass sie auch Einzelpersonen zu diesen menschlichen Marionetten machen können, müssen wir davon ausgehen, dass jede Person, welche wir treffen, unter ihrem Einfluss stehen kann. So ergeben sich zwei Aspekte: Jeder in unserer Umgebung kann eine solche Puppe sein. Und: Nichts gibt es, was wir als Indikator nehmen können. Jedenfalls wissen wir von keinem.
    Bedeutet im Umkehrschluss: Selbst der Herr Kommissar könnte einer von ihnen sein. Ebenso die Krankenschwester. Jeder Obdachlose und jeder Geschäftsmann. Absolut jeder, der nicht zu unserer Gruppierung gehört. Auch, wenn es mir bei dem Herrn Kommissaren nicht logisch erscheint, uns zu helfen, wenn wir diesen Leuten ein Klotz am Bein sind. Sie hätten uns schon lange einsperren können, so wie ich das sehe. Also gehen wir mal davon aus, dass wir mit ihnen zu diesem Zeitpunkt wenigstens keinen direkten Gegenspieler haben."


    Er legte eine kurze Pause ein. Vor seinem geistigen Auge zeigten sich mehrere Personen mit Masken und Mänteln, sodass sie in keinem Punkt identifizierbar waren. Die Puppenspieler. Und dazu sah er den Mob, welcher sich auf sie gestürzt hatte, als Ersatz für Menschenansammlungen. Diese stellte er auf die eine Seite des Tisches, auf dem ein Kartenspiel ausgebreitet war. Sich selbst und die Gruppe, in der er sich befand, ließ er auf der Gegenseite erscheinen. Der Kommissar lag als Figur auf dem Kartenstapel und wurde zu der Cale zugewandten Tischseite geschoben, um die Karten aufdecken zu können.
    "Wir können weder die Reichweite der Kraft dieser Puppenspieler einschätzen, noch welche Anzahl an Menschen sie beherrschen können. Hinzu kommt, dass wir auch nicht wissen, ob es eine Möglichkeit gibt, die beherrschten Personen auszumachen, sprich einem Zeichen oder einem Mal, welches sie als solche identifizieren könnte."
    Auf der Tischseite der Maskierten breiteten sich drei Karten aus. Zuerst ein aus der Mathematik gewohnter Kreis mit eingezeichnetem Radius, bei dem man statt einer genauen Angabe nur ein Fragezeichen mitten in den Kreis gezeichnet hatte. In der Mitte der drei Karten lag eine, welche drei Fragezeichen mal X aufzeigte, womit die Anzahl symbolisiert wurde. Die Letzte zeigte mehrere Zeichen, welche Cale in seinem Leben schon gesehen hatte, die nur zur Hälfte sichtbar waren, um zu zeigen, dass es weder die Sicherheit gab, ob es ein solches Erkennungsmerkmal überhaupt gab, noch, wie es geartet war.
    "Wir hingegen kennen unsere Stärken als Einzelne, jedoch sind wir als Gruppe so ziemlich aufgeschmissen, da wir keine Ahnung davon haben, wie die Stärken der anderen Mitglieder aussehen und uns so nicht darauf abstimmen können."
    Er blickte unter der Krempe der ledernen Kopfbedeckung hervor und sah in ziemlich demotivierte Gesichter.
    "Jedoch, und das ist es, was uns antreiben sollte, haben wir Stärken. Wir haben Möglichkeiten und Chancen, und um diese nutzen zu können, sollten wir zuerst danach sehen. Wir sollten uns als erstes Ziel setzen, uns gegenseitig -teilweise erneut- kennenzulernen. Wir sollten uns im Klaren sein, wer welche Möglichkeiten mitbringt und wie wir die einzelnen Schwächen am besten zu unserem Vorteil nutzen können, zum Beispiel indem wir einander helfen, mit eben jenen Schwächen besser umzugehen."

    Nun bauten sich auch vor ihnen die Karten auf. Die meisten noch verdeckt, doch als deutliche Zeichen, dass auch diese Seite über nicht zu verachtende Waffen verfügte. Hinzu kam eine Karte, welche sich zwischen die beiden Parteien platzierte.
    "Weder wir noch sie sind unfehlbar! Das ist ebenfalls etwas, was wir uns im Hinterkopf behalten sollten. Auch sie werden Fehler machen, auch sie werden aus der Defensive früher oder später heraus müssen! Dann schlägt unsere Stunde! Doch bis es dazu kommt, sollten wir ihnen nicht mehr wie kleine Kinder in den offenen Trenchcoat laufen."

    Er grinste. Auch über das ein oder andere Gesicht huschten Anzeichen eines Lächelns. 'Die Hoffnung ist noch da. Das ist gut. Das werden wir brauchen. Vielleicht ist es sogar das einzige, woran wir uns halten können...'


    Er blickte zu Hauptkommissar Hirake Togusa. "Herr Hauptkommissar, es tut mir leid, dass wir uns so aufgedrängt haben. Wir denken, dass sie uns verstehen können und hoffen, dass sie uns helfen, wie sie können. Denn wir sind in dieser Situation auf jede ernst gemeinte Hilfe angewiesen, wie sie sich sicher denken können. Ich kann mir denken, dass sie einige Zeit brauchen werden, ihre Vorgesetzten davon zu überzeugen, überhaupt etwas zu tun, womit sie uns vielleicht sogar von der Polizei aus unterstützen können. Bis dahin sollten sie nicht auf sich aufmerksam machen, sie sind momentan die einzige Hilfe, welche uns von außen zukommt und auf die wir uns bis Dato verlassen können."
    Er wandte, so schwer es ihm auch fiel, den Blick zu Emma. Sie schaute erwartungsvoll in Cales Augen. "Diese Person von der du sprachst, kannst du dir halbwegs sicher sein, dass es sich bei diesem Jemand um einen Menschen handelt, der noch nicht im Visier der Puppenspieler steht? Hat er irgendetwas getan, was ihren Unmut erwecken könnte? Hat er Recherche über sie angestellt oder über das, was bisher in diesem Ort passiert ist? Denn dann sollten wir auf der Hut bleiben, wenn du mir folgen kannst."
    Er blieb ihrem Blick standhaft und zwang sich, nicht die Fragen zu stellen, die nur ihn interessierten. Als Cale zu ende gesprochen hatte, klopfte es an der Tür und auf der anderen Seite hörte man die Stimme der Krankenschwester, welche gedämpft verkündete, dass sie die Sachen dabei hatte, um welche sie gebeten wurde. Emma setzte zu einer Antwort an, als Cale mit einem Blick zu Hauptkommissar Togusa um die Öffnung der Tür bat.

    Nun gut, ich werde in Zukunft mehr auf die Bandwurmsätze achten. Doch nur nebenbei, Tsuba, der mir beim erstellen und durchdenken des Posts geholfen hat, hat keine Probleme mit dem Text gehabt, so dachte ich, dass es eben auch in Ordnung wäre.


    Lardo, ich kann verstehen, dass du die Szenerie ändern möchtest und bin bereit, mir mit dir eine Änderung einfallen zu lassen, die für uns beide OK ist, doch ich dachte, ich sollte etwas machen, womit wir ohne weiteres erklären können, wieso deine Figur solange außer Gefecht ist. Wie gesagt, ich überarbeite es gerne, wenn es denn gewünscht ist. Hatte mich wohl ein wenig hineingesteigert. Die Szene war mir ein Ventil, da ich im Moment einiges erlebt hatte, was ich eben auch durchmachen musste und wo ich so etwas gerne getan hätte, wenn ich kein Pazifist wäre und/oder Karuras Kräfte hätte, also bitte ich in dem Punkt um Verständnis.


    Elo.

    Karura funkelte den offensichtlichen Teufelsfruchtnutzer böse an. Der Junge hatte einen schmächtigen Körper, welcher anscheinend auch nicht wirklich durchtrainiert war. Die Kleidung, die er trug, war schlicht. Er schien wenig oder gar kein geregeltes Einkommen zu haben, wenn er sich so anzog. Eine übliche Kampfsporthose, wie sie teilweise noch von den Kindern der Marine-Adjutanten-Schule getragen werden, billig doch von einer ausreichenden Mindestqualität. Das ärmellose Keikogi verdeckte das darunterliegende graue, mit einem Drachenmuster bestickten Hemd kaum. Dazu hatte er sich scheinbar aus rein optischen Gründen ein verdreckt-rotes Tuch um die Hüften und ein selbiges um den Hals geschwungen. Auch eine einfache Silberkette zierte den Hals des hageren jungen Mannes. Eine Tasche durchbrach das Muster der nutzlosen Kleidungsgegenstände. Diese Tasche war aus einem festen Stoff gemacht, welcher Wanderungen oder andere Abenteuer überstehen sollte. Die Arme waren hinter Handschuhen versteckt, welche bis zu den Schultern hinauf reichten und mit dem simplen Hemd abschlossen. Bis auf jenes Hemd und den Tüchern waren die Kleidungsstücke noch in mehr oder weniger deutlichem Schwarz. Karura vermutete, dass diese Person, die nun vor ihr stand, ein Bettler oder ein Vagabund war, da deren Kleidung schon sehr getragen aussah. Die deutliche Herausforderung, welche er Karura mit seiner letzten Geste sichtbar mache, nahm sie mit stillem Einverständnis an. Karura blickte auf den Störenfried, welcher sie um knapp zehn Zentimeter überragte.
    "Du wagst es, mich zu korrigieren? Weißt du eigentlich, wen du vor dir stehen siehst? Ich bin Ma-"
    Sie stockte. Mit finsterer Miene und kräftigerer Stimme sprach sie weiter. "Ich bin Karura Jikken, wurde in kürzester Zeit Leutnant der hiesigen Marine. Niemand mit Verstand würde auch nur daran denken, etwas, was ich sage, infrage zu stellen oder mich gar verbessern zu wollen. Denn in meinen Augen bist du ein räudiger Hund, egal, welches Äußerliche du den Menschen zeigst."
    Mit diesen Worten reckte sie ihren rechten Arm zum langsam dunkel werdenden Himmel, hinter ihr der verzweifelte Versuch der Sonne, sich noch ein letztes Mal am Himmelzelt aufzubäumen. Die Hand zeigte grade in Richtung des Jungen, dessen Schicksal sich besiegelt hatte, als er in ihrer Nähe den Mund zu einem solchen Frevel auftat. Plötzlich kam hinter der Hand aus dem Gelenk etwas heraus, eine Stange aus Knochen. Als diese Verlängerung ihres Unterarms die Länge von 1.60 Metern erreichte, knackte es laut und die Knochen hatten sich voneinander gelöst. Karura nahm den nun gewonnenen Stab ihn die Hand blickte mit einem Lächeln darauf und verformte ein Ende. Aus diesem Ende wuchsen zwei knöcherne Klingen, jeweils mehr als dreißig Zentimeter lang, welche sich in einem Bogen zu ihr reckten. An dem nun entstandenen mondsichelartigen Auswuchs entstanden fünf knöcherne Dornen, die nach außen zeigten. Die Innenseite sowie sie Außenseite schliffen sich innerhalb eines Augenblicks und die gesamte Konstruktion, welche in wenigen Atemzügen komplett war, wurde durch einen gedanklichen Befehl Karuras härter als Stahl.
    "So, mein Küken, wollen wir mal sehen, ob du jetzt immer noch so vorlaut bist!"

    Sie nutzte die Verwirrung, die sich im Gesicht des Kontrahenten zeigte und spurtete vor. Sie waren nur knapp sieben Meter voneinander entfernt, allein bis er sich verwandelt hätte, wäre sie mit Leichtigkeit bei ihm gewesen. Doch die Wut über die Anmaßung von ihm und der Zorn gegenüber dieser Ratte von... naja... Ratte versetzten sie in einen Rauschzustand, der ihre körperlichen Grenzen um einiges nach oben versetzte. So war sie in einem Wimpernschlag bei ihm und nutzte die freie Linke, um ihn mit einem Haken einige gute Meter nach oben zu befördern und sprang ihm hinterher, um diesen Typen, der nun auch ohne Teufelskraft durch die Luft segelte, mit einer flinken Kniebewegung wieder auf den Boden der Tatsachen zu schleudern, herunter vom Schiff. Auf dem Boden angekommen, zerbarsten unter der Kraft ihres Tritts die Pflastersteine in einem großen Krater. Nach einem Salto nach vorne stand sie einen Atemzug später neben ihm und erfasste ihn mit einer der Klingen am Hemd, um ihn wieder auf das Schiff zu werfen, wo er unglücklicherweise und natürlich völlig ungewollt gegen den Mast sauste, welcher ätzte und knarzte, jedoch nicht brach. Nach einem weiteren Augenblick hockte sie schon über ihm und flüsterte ihm mit engelsgleicher Stimme ins Ohr:
    "Niemandem bekommt es gut, sich mit mir anzulegen."
    Sie grinste und trat ihm ins Gesicht, sodass sein Kopf zur Seite gerissen wurde. Karura hob die knöcherne Waffe über den Kopf, lachte und dachte sich 'Niemals wirst du dich das noch wagen!' Sie wollte die Klinge in den hoffnungslos unterlegenen Gegner krachen lassen, als etwas sie bei den Armen packte.


    Senin ergriff, nachdem er das Tau eingezogen und das Schiff fahrbereit gemacht hatte, Karura's Arm. Dieses Mädchen hatte tatsächlich vorgehabt, den Jungen zu töten. Er war sich nicht sicher was er darvon halten sollte, ließ sich jedoch nichts anmerken.
    "Es reicht." Seine Stimme war eisern, schwer.
    "Wir haben andere Prioritäten! Nachher kannst du ihn immer noch töten, wenn es denn sein muss. Aber vorerst müssen wir verschwinden. Verstanden?" Senin wartete nicht einmal auf ihre Antwort und warf ihren Arm leicht zur Seite.
    "Nun geh und durchsuche das Schiff. Ich will keine blinden Passagiere an Bord."


    Karura blickte auf den jungen Mann, welcher ihre Raserei erfahren musste. Äußerlich nur ruhig, innerlich entsetzt und mitleidig, kamen ihr Schuldgefühle. Ein innerer Konflikt bahnte sich an, sie musste fort von diesen beiden. Also senkte sie den Kopf und ging in Richtung des Lagers, in welchem sie sich verbarrikadierte.
    'Du hast ihn ohnmächtig geprügelt, vielleicht sogar lebensbedrohlich verletzt. Wenn er denn überhaupt noch lebt.'

    'NEIN! Ich... er... Er hat es provoziert! Und dieser Ratte, er...'
    'Niemand übernimmt Verantwortung für dein Handeln außer dir! Du hast ihn so zugerichtet, du allein!'
    'Nein! Nein! Nein! Er hat es verdient!'

    'Du weißt, dass dem nicht so ist. Nicht er hat es verdient, sondern du! Niemals hättest du ihn so brutal behandeln dürfen!'

    Karura wollte sich von den Gedanken losreißen und sah in dem spärlich beleuchteten Raum einige Kisten, aus denen ein vertrauter Duft kam. Der
    Duft von... Sie brach die Kisten auf und sah den Inhalt, die fünf Boxen waren bis an den Rand gefüllt und hatten von der Ware her bestimmt einen Wert von mehreren tausend Berry. Jede der 1.50 Meter großen Quadrate beinhaltete eine der teuersten und wohlschmeckendsten Schokoladen, die im Westblue bekannt war.
    'Merriman's Novel!'
    Karura sah sich verschwörerisch um und dann wurde es still im Lagerraum.

    Ich bin schon dabei, eine schöne Szenerie zusammenzustellen. Hierbei würde ich aber noch einmal an zu bedenken geben, dass die Farben, welche zur Verdeutlichung der wörtlichen Rede sind, nicht einfach missachtet werden sollen. Es ist an vorderster Stelle einfacher und übersichtlicher für den Leser, denn wir haben ja auch Leute, die das RPG extern mitverfolgen. Außerdem, und das ist ein Punkt, der für uns selbst vielleicht wichtiger ist, ist es auch einfacher für uns, wenn die verschiedenen Farben der jeweiligen Charaktere berücksichtigt und IMMER eingesetzt werden. Wenn wir das nicht tun, sind es vor allem die Szenen, in der zwischen Gedankenrede und wörtlicher Rede unterschieden werden muss oder auch Dialoge, die dann sehr unübersichtlich werden können. Also nochmal an alle, wenn wir auch alle wissen, dass die meisten sich daran halten:


    Bitte beachtet die Färbung der wörtlichen Rede und lasst es nicht einfach weg!

    Wenn ich jemandem auf die Füße trete, möge mir das verziehen sein, aber es wurde oft und deutlich genug darauf hingewiesen. Vielen dank fürs berücksichtigen,


    Elo.

    Karura griff, nachdem Senin schlussendlich auf dem Schiff angekommen war, nach ihrer Teleschnecke und wollte gerade ihren Vorgesetzten Captain Ratte rufen, um ihm zu erklären, wieso sie mit einem Piraten auf ein Schiff fliehen sollte. In der Marine hatte man oft getuschelt, dass jener leicht zu bestechen sei und generell eher ängstlich und hinterhältig wäre, so erwartete Karura nichts anderes, als das er jetzt in seinem geschützten Büro saß und sich die ganze Angelegenheit von weitem ansah.

    Zur gleichen Zeit, an einem anderen Ort...

    "W-Was sagen sie da?" Ratte blickte von seinem Schreibtisch hoch, auf dem eben die Teleschnecke stand, welche ihn durch ihr Gebimmel hatte zusammenfahren lassen. Am anderen Ende der Leitung war eine junge Dame namens Karura, welche ihm gerade weiszumachen versuchte, dass sie bei Piraten war und trotzdem für die Marine war. Das Schiff, auf dem sie war, konnte er von seinem Büro deutlich sehen und auch, dass sie die Segel gehisst hatte.
    "Das scheint mir aber nicht nach einem Versuch, den Piraten der Marine auszuliefern! Sie sind mit sofortiger Wirkung suspendiert, und zwar wegen Behinderung der Marinearbeit zur Prävention und Festnahme Gesetzloser. Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen."
    Er legte auf. Es gab mehr als genug Gerüchte über diese Dame, bei welchen sich ihm selbst die Schnurrhaare aufstellten. Es war besser, sie mit diesen Piraten fortzujagen als das Risiko einzugehen, sie weiterhin auf freiem Fuß und mit solcher gesetzlichen Kraft auszustatten. Es gab viele Mythen, die sich um die Dame mit dem eigenartigen Bustier rankten, eine grausiger als die andere. So besagte die Glaubhafteste oder eher die Grausamste, dass sie in Kämpfen, welche mit dem Tod der gegnerischen Partei geendet hatten, Trophäen gesammelt hatte, die sie präpariert und nun als Oberteil angezogen hatte. Wieder stellten sich sämtliche Haare Captain Rattes auf, als er den Befehl weitergab, nun auch sie als Piratin anzusehen.


    Karura war aufgebracht. Was bildete sich dieser Angsthase von Captain nur ein? Wenn sie ihn zu Gesicht bekommen würde, dann würde sie seine Fratze... Sie wurde von Senin aus ihren Gedanken geholt, welcher sich nun endlich auch nützlich gemacht hatte und das Schiff losmachte.
    "Karura, halte den Geierjungen da auf. Sofort!"

    Sie blickte, immer noch wutentbrannt, zu dem Vogelmenschen hoch, welcher sich mit rasanter Geschwindigkeit dem Schiff näherte. Unter normalen Umständen hätte sie Senin maximal den Vogel gezeigt und ihm gesagt, es solle das doch selber machen. Doch die Teleschnecke lag gerade so gut in der Hand und Karura sah nun eine Gelegenheit, einfach mal Frust und Wut von sich zu schmeißen, im wahrsten Sinn des Wortes. Im nächsten Augenblick schoss eine Teleschnecke, welche immer noch das Geräusch machte, dass das Gespräch von der anderen Seite beendet worden war, auf das Gesicht des fliegenden jungen Mannes mit der Absicht zu, dieses zu verunstalten, wenn die Teleschnecke auftraf. Den ausgestreckten Arm nutze Karura, welche die schneeweißen Handschuhe ausgezogen hatte, um aus den Fingerkuppen Geschosse zu machen. Wobei sie direkt nach dem Werfen des Kommunikationsgerätes eine Faust gemacht hatte, welche sie nun öffnete. Dadurch breiteten sich fünf kurze, knöcherne Patronen waagerecht in einer fächerähnlichen Formation aus, um den Vogeljungen zu einem Höhenverlust zu bringen. Da dieser zusätzlich noch zwei Menschen in den Klauen hielt, welche ihm das Ausweichen nach oben wohl zu riskant machen würden, konnte sich Karura schon einmal auf einen Angriff unter der nun gezogenen Linie konzentrieren. Jedoch wartete sie auf seine Reaktion und rief ihm zu: "Na, mein Täubchen? Möchtest du Brotkrumen oder was hast du bei uns zu suchen?"

    1. Wer? Ich interessiere mich für ein Forumtreffen und:
    ( ) würde alleine kommen
    (x) In Begleitung von 1-3 Personen kommen


    2. Wann? Ich kann im Zeitraum vom 02.07.12-10.08.12 (Gegebenfalls weitere Zeiträume hinzufügen) und würde 3-5 Tage* beiwohnen.


    3. Wo? Folgende Städte würde ich bevorzugen:
    1. Frankfurt,weil es eine große Stadt ist, welche doch relativ Zentral liegt, wie ich denke
    2. Hagen. (Jeder AppleWarPictures Fan wird mich verstehen^^)
    3. Hamburg


    4. Was? Ich schlage folgende Aktivitäten vor:
    - Schwimmbadbesuch
    - Kino
    - (Wenn in dem Zeitraum was wäre) Con oder Messe jeglicher !Niveauvoller! Art

    5. Wie? Ich komme mit folgendem Mittel:
    5.1 ( ) Auto und
    ( ) hätte noch __ Plätze frei
    ( ) hätte keinen Platz
    5.2 (x) sonstigen Mittel (Zug, Bus...)
    (1) und wünsche mir Vermittlung für gemeinsames Fahren mit Auto.***
    (2) und wünsche mir Vermittlung für gemeinsames Fahren.***
    ( ) und wünsche mir keine Vermittlung


    Ich komme aus folgendem Raum: Schick ich dir dann nochmal, -M-.


    6. Sonstiges: Danke -M-, dass du das organisieren möchtest, ist ne große Aufgabe, daher: mein Respekt an dieser Stelle^^

    Nachdem Senin es sich herausgenommen hatte, sie zu packen, um sie von den Teilen der mittlerweile eingestürzten, maroden Mauer zu retten, dessen Schicksal er deutlich nach ihr bemerkt hatte, rannte er nun mit der blauhaarigen Witzfigur und ihr die nun von Gaffern gesäumte Straße zum Hafen herunter. Doch die Marine auf Kazan war nicht so inkompetent, wie Senin anscheinend geglaubt hatte. Er blickte sich um, trat ohne mit der Wimper zu zucken einen Marinesoldaten in ein Grüppchen derselbigen und hechtete weiter. Nach einem erneuten, misslungenen Versuch, die Situation ins Lächerliche zu ziehen, erfuhr er am eigenen Leib, wie sich eine Marine-Klinge anfühlte. Er befahl Lindwyn, zum Schiff zu gehen und die Segel zu setzten, den gleichen Rat gab er auch Karura. Karuras geschultes Auge erkannte sofort, dass Senin ihr nicht den Gefallen tat, sich aufzuraffen und zu sterben, sondern schauspielerte es ungeschickt, dennoch anscheinend ausreichend. Karura schwang sich geschickt und elegant auf das Schiff, was man von dem Blauschopf nicht behaupten konnte. Das Schiff hatte anscheinend an vorderster Stelle die Aufgabe, Neid hervorzurufen und den Stand des Besitzers zu zeigen. Das eierschalenfarbige Segel, das von Längsstreifen unterbrochen wurde, welche die Farbe von Lapis Lazuli hatten, trafen sich auf dem Berg der Peinlichkeit mit der Fahne, welches einen Grundton hatte, der zum Verscheuchen von Geflügel besser geeignet wäre, als einen Berry zu tragen. Der in strahlenden Goldstickereien gehaltene Berry versuchte, den entstellenden blau-lila Hintergrund zu verdecken, so protzig hatte es die Fahne eingenommen. Dagegen wirkte das Schiff selbst mit seinem nüchternen Allerweltsholz schon fast deplatziert und schüchtern. Karura sah zu Senin, welcher ein Glas mit einer undefinierbaren Masse auf den Boden schleuderte, ließ sich von seinen Ranken Waffe und Schutz holen, während die selbigen auch den Marinesoldaten in Schach hielten. Kurz nachdem Senin Lanze und Schild bekommen hatte, lag der wie ein Baby schreiende Soldat friedlich schlafend auf dem Boden, denn Senin hatte es zwar so aussehen lassen wollen, doch getötet hatte er ihn nicht. 'Wohl eine Art pflanzliches Schlafgas, welches von dieser Masse herrührte, das natürlich keinen Effekt auf Senin hat, da er sich ja anscheinend eine Pflanzenteufelsfrucht einverleibt hatte. Ich werde dieser Karikatur eines Weibes mal zeigen, wie man Segel richtig hisst, sonst denkt sie möglicherweise, es wäre Stoff, den sie sich zu einem noch kürzeren Kostüm schneidern dürfte.' Karura wandte den Kopf sanft in die Richtung des Mädchens des horizontalen Gewerbes, und rief, als würden ein Dämon und ein Engel ihr die Stimmen leihen: "Mädchen! Befreie das Segel von der Segelpersenning und entsprechend den Segelbändern! Verbinde den Segelkopf mit dem Großfall über einen Schäkel! Lös' den Baumniederholer und mach die Großschot frei! Zieh den Großbaum mit der Dirk schräg nach oben!" Das flachbrüstige Abbild eines Weibes war vollkommen überfordert mit diesen Anweisungen, also wollte Karura sie nicht noch mehr verwirren und hisste die Segel einfach selbst. Trotz der relativ kräfteraubenden Anstrengung, sah jeder Handgriff und jede Bewegung galant aus, als wäre es eine Komposition ihres Körpers. Bald schon sah sie Senin aus den Augenwinkeln herannahen, gerade als er an Deck war, war sie fertig mit dem Segel.

    Aus der dunklen Ecke trat eine Gestalt hervor, welche sich ein paar Herzschläge noch im Halbdunkel hielt, bis sie die volle Aufmerksamkeit Senins hatte. Was nun deutlich zu sehen war, waren die bar liegenden Füße, die Beine, welche wie eine Zeichnung schienen, so unwirklich schön und faszinierend zugleich waren sie. Als sich Senin zu ihr umwandte, schritt sie komplett aus dem Schatten. Ihre Hände waren umschmeichelt von weißen Lederhandschuhen, welche aussahen, als wäre sie mit ihnen auf die Welt gekommen und sie wären mit gewachsen wie eine zweite Haut. Ihre üppigen Brüste wurden von einem knöchernen Bustier perfekt in Szene gesetzt, es sah aus, als umschlössen Drachenklauen ihren Busen, welche so in den Bustier mündeten, dass ihr Bauch von ineinander greifenden, feinen Rippen umschlossen war. Ihr volles, welliges, bis zu ihrer Hüfte reichendes Haar, welches einen unwirklichen Zwischenton besaß, welcher ein Gemisch aus dem tiefstem Schwarz eines Rabengefieders war, das sich mit dem puren Rot des Bluts gepaart hatte, um einen Ton zu erschaffen, neben dem alles wie grau schien, wurde nur durch eine Strähne unterbrochen, welche wie ein goldener Lichtstahl das Dunkel durchbrach und sich samten vom Haaransatz über ihr rechtes Auge bis zum Übergang des Halses zum Brustkorb legte.
    Karura Jikken, eine der gefürchtetsten Marineleutnants in und um Kazan, hob ihr fein gezeichnetes Gesicht und blickte Senin direkt in die Augen. Er schien sich zu wundern, sie zu sehen, als würde er nicht glauben, dass sie mit ihren siebzehn Jahren noch auf der gleichen Insel oder gar auf der gleichen Welt lebte wie er, der sich selbst als so alt wie das Meer selbst betitelte. Ihr Blick war eine Mischung aus Abscheu, Interesse und Mitleid, wobei letzteres nicht Senin galt, sondern dem armen Mädchen auf seiner Schulter. Sie wog ab, ob sie das Gespräch beginnen sollte, merkte dann aber an Senins Grinsen, welches jeder Rationalität wohl die Stirn bieten wollte, dass er, wie immer, unverblümt seine Meinung kund tun wollte.
    "Lange nicht gesehen, Karuri-chin."
    'K-K-Karuri-chin? Hat er gerade wirklich Karuri-chin gesagt?' Innerlich aufgebracht, äußerlich unverändert, blickte sie Senin ins Gesicht. Zwar war er mit seinen annähernden zwei Metern um einiges größer als sie, doch schien es, als würden sie sich auf Augenhöhe begegnen. Karura begab sich zu einer relativ hohen, hölzernen Kiste, setzte sich galant darauf und war nun Aug in Aug mit Senin.
    'Ein Mann, der in einem Aufzug herumläuft, dass man denken könnte, er wolle Kindern zeigen was sie in dem Alter noch nicht sehen sollten, sollte mehr Achtung vor einem Marineleutnant zeigen, auch wenn dieser Typ 18.000.000 Berry wert ist. Wollen wir doch mal sehen, was er zu dem armen Mädchen zu sagen hat, welches das Pech hatte, ihm über den Weg zu laufen.'
    "Na Milchzahn, wieder ein neues Experiment? Oder doch nur zu deinem eigenen Vergnügen?"
    Ihre Stimme war entschlossen, fest, mit einer Spur Hinterlist und Verachtung, als könne sie allein damit einen Felsen sprengen, wenn sie es wollte. Ihre weiß gekleidete rechte Hand welche sie benutze, um ihr sanftes Kinn zu stützen, bildete mit ihrer Linken einen neunzig Grad Winkel. Die Beine übereinander geschlagen, das knöcherne Bustier unwirklich flexibel und doch eng anliegend, blickte sie mit einer Mischung aus Verachtung und Neugierde auf Senin, welcher noch immer damit beschäftigt war, seine Zähne in den letzten Strahlen der abendlichen Sonne, die nun kaum mehr als eine rote Scheibe am Horizont war, bleichen zu lassen.


    Das Mädchen, welches entweder von Senin niedergestreckt worden war oder sich selbst, aus welchem Beweggrund auch immer, ausgeknockt hatte, hing schlaff von seiner Schulter herunter. Die braunen Haare, die so weit herunter hingen, dass sie Senin wohl am Knöchel kitzelten, hatten einen orangenen Stich. Die zierliche Gestalt hatte einen sehr kurzen, faltenwerfenden, roten Rock an, welcher in Karuras Augen für einen solchen Dreikäsehoch von Mädchen definitiv zu kurz und zu obszön war, woran auch die weißen Leggins nichts ändern konnten. Der weiße Umhang, der von einem matten rot umrandet war, schien durch die Herumrennerei dreckig und verknittert geworden zu sein. Kaum vorstellbar für Karura, welche an sich keinen Makel finden konnte, dass dieser Möchtegernforscher sich mit Abschaum wie diesem Weib abgab. Für die einfachen Soldaten könnte ein solches Fräulein durchaus belustigend und ansprechend sein, doch jemand mit Klasse und Niveau würde sich von einer solchen Trendfanatikerin nicht im Ansatz beeindrucken lassen.


    Nun meldete sich jedoch Senin wieder zu Wort, er schien sich wiedermal einen seiner Sprüche bereitgelegt zu haben und wollte diesen geistigen Misserfolg nun höchstwahrscheinlich aller Welt kundtun.
    "Natürlich nicht, ich wollte gerade zum Schwarzen Markt, um sie gegen ein Eis einzutauschen und dann fröhlich trällernd in den Sonnenuntergang zu hüpfen." Karura, die sich von dieser Narretei nicht beeindrucken ließ, stieß die Luft verachtend aus ihrer Lunge und befahl Senin in gewohntem Marineniveau, sich sofort zu erklären, mit einem nicht zu undeutlichen Fingerzeig auf ihre Teleschnecke.

    Vorname: Karura


    Nachname: Sie hat nicht den Nachnamen ihrer Eltern angenommen, sondern sich den Spitz- und gleichzeitig Nachnamen "Jikken" gegeben.


    Alter: 17


    Geschlecht: Weiblich


    Größe: Sie ist 1.79 m groß, und die meisten in der Marine, welche größer sind, ducken sich, da sie es nicht leiden kann, kleiner als jemand zu sein, mit dem sie spricht.


    Gewicht: Fragt man nicht bei Frauen, soviel: dünn aber nicht ungesund dünn.


    Aussehen/Kleidung: Um sich selbst wie um ihre Kleidung ranken sich Geschichten wie das von ihr erschaffene knöcherne Bustier sich um ihren Oberkörper. An den Händen trägt sie weiße Lederhandschuhe, welche auf ihre Hände maßgeschneidert wurden. Was unter der knöchernen Bustier ist, dass weiß bis auf sie selbst niemand. Sie hat am Knöchel ihres rechten Fußes ein blutrotes Band, mit welchem sie ihre schwarzen, welligen Haare, welche ihr bis zur Hüfte gehen, zu einem Zopf bindet, wenn sie es will, jedoch hat sie so noch nie jemand gesehen. Ihre Haare sind bis auf eine gelbe Strähne über ihrem rechtem Auge, so dunkelrot, dass sie nur in direktem Sonnenlicht rot sind. Das große Geheimnis, um welches sich sicherlich schon einige der Marine den Kopf zerbrochen haben, ist das, welches sich um das Bustier rankt. Einige meinen, es soll nur gut aussehen, andere meinen, es wäre von dem Gewicht her nicht zu unterschätzen, sondern dass sie sich so ein permanentes Trainingsgewicht verpasst hat, um in einem schwierigen Kampf noch schneller als ohnehin schon zu sein. Sie trägt einen schwarzen Rock, der mit roten und goldenen Fäden durchzogen ist.


    Geschichte: Sie kommt aus einer reichen Familie, welche nur selten daheim ist und so Karura jeden Wunsch erfüllen, egal wie teuer, um sich für das lange Fort sein zu entschuldigen, wie sie sagen. Niemand traut sich, sie nach ihrer Kindheit zu fragen, so ist fast nichts über ihre Vergangenheit bekannt. Sie ist nun seit kurzer Zeit in der örtlichen Marine und schon Leutnant.


    Charakter: Sie ist manipulierend, selbstverliebt, oft zickig und entscheidet nicht zu selten willkürlich. Und sie liebt Schokolade, was sich an ihrer Figur nicht zeigt.


    Fähigkeiten/Teufelsfrucht: Sie hat die Hone-Hone Frucht verspeist, welche sie dazu befähigt, ihre eigene Skelettstruktur zu manipulieren und diese anschließend im Kampf einzusetzen. Karura ist in der Lage, ihre Knochen nach eigenem Willen wachsen zu lassen, sie in Form und Härtegrad zu verändern. Sie kann sie sogar, ohne größere Verletzungen, aus ihrer Haut heraus wachsen lassen. Ihre Knochen sind härter als Stahl, physische Angriffe sind bei ihr aus diesem Grund so gut wie nutzlos. Sie ist in der Lage, Ihren Körper durch Stacheln zu schützen und ihre Knochen als Waffen zu verwenden und diese auf Wunsch auch zu schärfen. Quelle: AppleWarPictures Applewar Pictures - YouTube passendstes Bild für meinen Char. Von der Kleidung abgesehen.^^

    Hallo Leute! Ich wollte mal ganz lieb fragen, ob ich denn mitmachen dürfte? Ich habe mir mit Tsubaron einen Charakter und eine Teufelsfrucht ausgedacht, insofern könnte ich auch dann -fast- direkt einsteigen mit eurer Erlaubnis^^

    10. Oktober – 10:20 Uhr - Kōchi Asakura - Kochi Hospital

    Cale hatte sich einige Zeit zurückgehalten. Doch als nun alle in stille Gedanken verfallen waren, nachdem der Hauptkommissar sie erneut zurechtgestutzt hatte, kamen ihm ein paar Gedanken. Nach sorgfältiger Überlegung ergriff er nun wieder das Wort, gab aber viel darauf ebenso unwirsch herüber zukommen, wie er es zuvor getan hatte. Ohne den Kopf zu heben und unter dem schwarzen Hut hervor zuschauen, fragte er in scharfem Ton: "Wann können wir mit der erneuten und vollständigen Funktionsfähigkeit der perforierten Körperpartien rechnen?"
    Ohne auf Solons Versuch einzugehen, ihm eine jämmerliche und unnötig offerierte Option zu bieten, verdeutlichte Cale mit dieser Aussage, dass er schnell anfangen wollte. Er ließ sich die Einsicht, welche er durch seine Zurückhaltung erfahren hatte, nicht anmerken, sondern unterbrach den Hauptkommissar, kurz nachdem er ihm seine Frage beantwortet hatte.
    "Geehrter Herr Hauptkommissar, ich möchte nicht ihre Ungunst, welche ich wohl jetzt ernte, sondern möchte ihnen auf einer Ebene begegnen. Sie scheinen in mir einen kleinen, verzogenen Jungen zu sehen, welcher sich hier unnötig aufspielen möchte. Der meint, nur weil er seine Eltern verloren hat und dann mehr oder weniger freiwillig auf der Straße lebte, alles zu wissen und so keine Rücksicht auf Strukturen und Gebote geben zu müssen. Jemand, der weiß-der-Teufel was auf sich hält. Doch ich möchte sie zuerst fragen, ob sie nie so gedacht hatten? Wenn ich Erwachsene sehe, frage ich mich immer noch, ob sie jemals Kind waren. Jemals etwas taten, was sie vielleicht selbst an die Grenzen gebracht hat, ob die der Eltern, der Behörden oder die der Gesellschaft. Und während sie jetzt wohl überlegen, wie man am besten den Spieß umkehren und auf mich richten könnte, sodass sie aus der Schussbahn kommen, möchte ich ihnen sagen, dass ich ihre Bedenken teile, jedoch läuft mir die ganze Sache im Moment aus der Hand, was bei meinem Leben auf der Straße bisher nicht so gewesen war. Was ich über die Puppenspieler weiß ist, dass sie uns jagen, weil wir wohl die einzigen sind, die sie aufhalten können, jedenfalls sprach mein Großvater ständig von so ähnlichem." Er ließ seine Worte kurz einsickern und wand sich zur Krankenschwester um, setzte einen wärmeren Ton auf und bedeutete ihr, dass es ihm einiges Wert wäre, wenn sie so nett wäre, ihm Papier und Stift zu bringen. Dass Cale dies schon einmal gefragt hatte und empört war, weil jeder dieser Erwachsenen ihn in dem Punkt ignoriert hatte, ließ er aus. Es war unangebracht.

    Hallo Leute!


    War in letzter Zeit gestresst, ab Samstag, für mich morgen, dem 31.03., bin ich nämlich für rund 10 Tage in Urlaub, weshalb ich dann nicht schreiben kann und durch die Vorbereitungen nicht zu selbigem kam. Ich bitte ganz doll um Verzeihung und Verständnis, ich werde aber als bald als möglich wieder bereitstehen und weiter schreiben.


    Bis denn und noch viel Amüsement,


    Elo

    10. Oktober – 10:14 Uhr - Kōchi Asakura - Kochi Hospital

    Cale blickte nach Solons kleiner Anfrage an sie finster drein. Bevor Emma und Lardo etwas erwidern konnten, melde er sich zu Wort. "Ich bin mir nicht sicher, aber sagte ich nicht, dass ich dabei dein erster Ansprech-" Er wollte das Wort 'Partner' nicht verwenden und fand einen Ersatz "-deine erste Ansprechperson bin?" Er warf Solon einen Blick zu, welcher unmissverständlich und unumstößlich zeigte, dass Cale eben nicht gefragt hatte, sondern dass das eine Aufforderung an Solon war, damit einverstanden zu sein. Dann sprach er zu dem Hauptkommissar, wobei er stetigen Augenkontakt hielt und so zeigte, dass er sich in dem, was er nun sagen wollte, sicher war. "Es war mir klar, dass die fordernde Art meinerseits auf nicht viel Gegenliebe stoßen würde, doch dachte ich weder daran, dass es hier mehr als eine Art der Polizei gibt, noch dass sie niemandem von uns erzählt haben, jedenfalls niemandem, der uns bei unserem Weg einige unnötige Steine aus dem Weg bringen könnte. Wir alle bis auf Emma Dahlström sind seit langer Zeit auf der Straße, in der Natur oder müssen täglich um jede Kleinigkeit kämpfen. Wenn sie ihre Arbeit verlieren, können sie ohne Probleme eine Andere suchen, ohne sich wirklich ernsthaft Sorgen um ihr Leben machen zu müssen. Wir hingegen können weder Eventualitäten noch unnötigen Kraftverbrauch annehmen. Wir kämpfen für unser Leben, und zwar in dem wortwörtlichen Sinn! Sehr geehrter Herr Hauptkommissar Hirake Togusa, wir sind ja noch nicht einmal Menschen! Und nicht wir haben die Massenhysterie ausgelöst, sondern einer dieser Verdammten! Sie schimpfen sich Puppenspieler! Diese sind unsere Gegenspieler! Jene, welche über wesentlich mehr in allen Punkten verfügen, außer im Punkto Menschlichkeit!" Immer mehr wurde sich Cale bewusst, dass jede Kleinigkeit von ihren gewichtet wurde, auf einer Waage, dessen Seiten gewichtet waren, wie es die Verdammten wollten. Und die Tatsache, dass sie mit einer ihnen unbekannten Methode Menschen zu Puppen machen konnten, war fast so beunruhigend wie die Abstimmung zwischen ihnen. Und im Gegensatz zu ihnen standen hier der im Moment kampfunfähige Solon, der wohl durch irgendwas sehr nervöse Lardo, und Emma wollte Cale weder ansehen noch an sie denken. Doch es fiel ihm wohl auch sichtbar schwer. "Haben sie zufällig ein Blatt Papier und einen Stift für mich? Wenn ich damit nicht zu fordernd bin...." ihm schoss ein Gedanke durch den Kopf, welchen er nicht wieder ziehen lassen durfte, welcher aber mit den Puppenspielern nichts zu tun hatte. Dann verstummte er, in der Erwartung, sich wieder eine Predigt von dem Hauptkommissaren oder von einem seiner gesunden Begleiter vernehmen zu müssen.

    10. Oktober ~ 09:58 Uhr ~ Kōchi Asakura ~ In den Straßen

    Cale blickte dem Polizisten, welcher die Waffe gezückt hatte, in die Augen. Er sah aus dem Augenwinkel Lardo-san, welcher seine Schwerter auf den Boden legte, um seine Kooperation zu zeigen, und auch Emma hatte nun verstanden, dass Menschen nicht sehr gelassen auf erhobene Dolche reagierten. Cale lächelte dem Polizisten zu und setzte zu einer Antwort an, welche die Stimmung lockern sollte. "Entschuldigen sie, aber meine Waffe hier kann ich leider nicht ablegen, das würde ihr wohl zu sehr schmerzen." Auf die geflüsterte Entschuldigung von Solon ging er überhaupt nicht ein, sondern blickte protestierend erneut zu ihm, um sich zu vergewissern, dass er keine Schmerzen ertragen musste. Der zweite Beamte, welcher vorher mit einem Funkgerät geflirtet hatte, blickte nun ebenfalls erschrocken drein. "Wir sind mit Hauptkommissar Hirake verabredet, wie mein Begleiter Lardo-san schon anmerkte. Bitte erkundigen sie sich dem bezüglich, und sagen sie ihm bitte, dass wir neben einem Verbandskasten oder besser einem Arzt für Solon wohl uns etwas verspäten. Außerdem muss er wissen, dass wir mittlerweile um eine Person mehr geworden sind, welche aber über ähnliche Möglichkeiten verfügt, wie wir." Er lächelte nun den anderen Polizisten an. "Auch würde uns interessieren, wie es um die Bibliothek steht, denn wir hatten ja gestern durch das Feuer keine Zeit für unsere Nachforschungen. Wären sie nun so nett, uns ihren Respekt zu zollen, indem sie die Waffe weglegen, sie macht mich etwas nervös, und ich möchte nicht, dass wir aufgrund eines Missverständnisses hier noch mehr Verletzungen erleiden müssen, nicht, Solon?" Er lächelte nicht mehr, sondern blickte die Beamten ernst an. Er fügte ein kurzes "Arigatō." an und wartete nun, was die Polizisten machen würden. jede Kleinigkeit könnte sie nun dazu bringen, auf sie zu schießen. Er musste sehr vorsichtig sein, was er auch den anderen beiden signalisierte, indem er ihnen kurz und eindrücklich in die Augen schaute.