Beiträge von Shimigami

    Ich habe am liebsten japanisch mit deutschem Untertitel. Es kommen die Gefühle der Characktere besser rüber und die deutsche Syncro ist teilweise echt besch... Zu mal ist es ein ganz anderer Flair wenn man sie sich auf japanisch anschaut. Das ist zumindest meine Meinung dazu.^^

    Weiß nicht genau was ich dazu groß schreiben kann, der er ja eigentlich überhaupt keine Nachteile hatte der Film. Die Story, Musik und Zeichnungen waren echt gut. Synchro war auch ganz in Ordnung, aber perfekt ist die eig. ja nie. Also fand den Anime echt gut. xDDD

    Also ich habe mir diesen Film als einen meiner ersten Anime´s überhaupt mit angesehen und fand ihn damals echt gut. Doch habe ich ihn mir letztens noch mal angeschaut, muss sagen ich war nicht so ganz begeistert wie damals. Inzwischen habe ich schon so viele Anime gesehen und fand die Stimmen echt übelst nervig in diesem Film. Da es aber einer meiner ersten war, werde ich ihn nie vergessen.^^

    Meine Top 10 der Animes die ich kenne


    1. Angel Beats
    2.Sola
    3.Higurashi no Naku Koro Ni
    4.Asura Cryin
    5.Dance in the Vampire Bund
    6.Elfenlied
    7.Kämpfer
    8.Loveless
    9.Shakugan No Shana
    10.Es Otherwise


    Das wars auch schon

    Die verlorenen Engelsflügel









    Mitten in einem Wald stand ein altes Schloss. In diesem Schloss war eine Akademie für Menschen und andere Wesen mit besonderen Fähigkeiten errichtet wurden. Diese Menschen oder Wesen waren so selten, dass es, wenn überhaupt, nur einmal im Jahr vorkamm des es einen neuzugang gab. Meist waren die Schüler im alter von 17 und 20 Jahren, da sich ihre Fähigkeiten, gewöhnlich in dem alter entwickelten, bis auf einigen ausnahmen. All diese Schüler wurden dafür ausgebieldet, den Frieden der Welt zu erhalten.


    An einem kalten Winterabend, fuhr eine Limosine auf den Hoff des Schlosses vor. Ein Mädchen im alter von 19 Jahren stieg aus den Wagen. Verwirrt sah sie sich um, es standen fünf Schüler etwas abseits von ihr, unter ihnen ein Mädchen im alter von 6 Jahren. Schüchtern ging das Mädchen zu ihnen rüber.
    >> Guten Abend. Mein Name ist Yuruichi und ich bin neu hier. <<
    Gleichgültig tratt ein Junge hervor, der auf dem Arm ein Mädchen trug, welches auch 19 Jahre alt war.
    >> Mein Name ist Naomi und der nette Junge hier heißt Yorito. Es ist uns egal wer du bist und was du hier willst. <<
    Einer der Jungs beugte sich zu Yuruichi rüber und verzog das Gesicht, dann sah er zu einem Mädchen im hintergrund.
    >> Siehst du das, Maya? Noch ein Blutsauger. <<
    >> Ja, Takeru! Die Schule ist auch nicht mehr das was sie mal war. <<
    Das 6 Jährige Mädchen tratt hervor und gab der neuen die Hand.
    >> Mein Name ist Mariko. Du wirst sicher schnell Freunde finden, da in etwa 60% der Schüler hier Blutsauger sind. Mich eingeschlossen. <<
    Ein Junge in einem Jakett tauchte neben der neuen auf.
    >> Wilkommen, Yuruichi. Ich bin Oyin. Mir wurde die Aufgabe zu geteilt dich herrum zu führen. <<
    >> Viellene Dank. <<
    Zusammen gingen die Beiden ins Schloss innere.
    >> Du solltest dich besser von den Schülern da draußen fehrn halten, sie machen nichts als ärger. <<
    >> Solche gibt es wohl an jeder Schule. <<
    >> Wohl kaum. Sie waren einst sehr beliebt an dieser Schule. Nicht einmal die Lehrer können ihnen noch etwas beibringen, so weit sind ihre Fähigkeiten ausgeprägt. <<
    >> Wenn sie so beliebt waren, weshalb, haben sie sich dann verändert? <<
    >> Das weiß keiner und will auch keiner wissen. Es ist jedem selbst überlassen, wie er sich hier verhält. <<
    Zu letzt zeigte der Junge der neuen noch ihr Zimmer, es war sehr groß und mit schönen alten Möbeln eingerichtet wurden. In dieser Ncht schlief Yuruichi so gut wie überhaupt nicht. Es kamm ihr noch alles so unwirklich vor, noch am Morgen hatte sie friedlich mit ihren Eltern zusammen gefrühstzückt, in ihrem vertrauten Heim. Am nächsten Morgen ging sie sehr früh auf dem Hof spatzieren, wo sie Das kleine Mädchen sah.
    >> Du bist wie mir scheint eine Reinblüterin, wenn du am Tag raus gehen kannst. <<
    Lächelnd sah das Mädchen in den Himmel.
    >> Du doch auch. Es wäre besser für dich, wenn du uns aus den Weg gehst. <<
    >> Warum seit ihr so abweisend zu mir? Ich habe gehört ihr wart einmal sehr beliebt. <<
    >> Stimmt jeder mochte uns damals, doch es tuht uns weh. <<
    >> Was tuht weh? <<
    Eine kalte Stimme erklang hinter ihnen.
    >> Das wir uns nicht mehr erinnern können. Wir haben etwas vergessen und keiner von uns kann sich daran erinnern, was es war. <<
    Erschrocken drehte sich Yuruichi um, vor ihr Stand Yorito mit Naomi auf dem Armen.
    Auch Maya und Takeru Tauchten wie aus dem nichts neben Mariko auf. Sie alle sahen sehr Müde aus. Mit einem leichten Sprung hüpfte Mariko auf Takeru´s Schultern, der nur ein schwaches Grinsen zu stande brachte. Langsamm machten sie sich auf den Weg zum Schloss und ließen uruichi einfach zurück, als hätte sie nicht existiert. Wütend über diese Reaktion, sprang sie Maya in den Weg, die einfach hinter ihr auftachte und weiter lief. Blitzschnell griff Yuruichi nach ihr und langte dabei nur ins leere. Erschrocken sah sie ihnen nach. Nicht einer von ihnen drehte sich noch einmal um. Wut kamm in Yuruichi hoch.
    >> Wartet! Keiner behandelt mich so! <<
    Mit einmal beugte sie sich nach vorne und spuckte Blut aus. Hinter ihr stand Takeru mit geballter Faust.
    >> Ihr Reihnblüter seit so arrogant, das es schon weh tuht. Glaubst du wirklich das du eine Chance gegen einen von uns hast. Du kannst ja noch nicht einmal unsere Bewegungen sehen. <<
    Maya sah wütend zu Takeru rüber.
    >> Soll ich hier noch lange auf dich warten? <<
    >> Verzeih mir. <<
    Mit einem mal erschien er wieder neben den anderen.


    Es vergingen 3 Jahre in denen Yuruichi die anderen nicht einmal gesehem hatte, was kein Wunder war, da sie zu ihrem Schulbeginn bereits in der Abschlussklasse waren. Yuruichi wurde Klassenbeste und hatte sehr an Beliebtheit gewonnen. Jeder mochte sie und ihre Leistung waren in jedem Fach überragend. Es war das letzte Schuljahr. Mit Abschluss der 3. Klasse würde auch sie endlich Bestanden haben. Es war ein Regnerischer Tag an dem Sie mit einigen Mädchen auf dem Hof saß.
    >> Bist du nervös Yuru? Mogen beginnt unser letztes Jahr hier. <<
    >> Wenn die Anforderungen ganeu so niedrig sind, wie in den letzten Jahren, brauche ich nicht nervös zu sein. <<
    >> Du hast es gut. Dir fällt alles so leicht hier. <<
    >> Das liegt wohl daran das ich vom Reihnenblute bin, Aono. Seit ich klein bin, konnte ich schon alles. Doch ich muss sagen, diese Schule hier hatt meine Kraft um ein veilfaches erhöht. <<
    Aono stand auf und streckte sich ausgiebig.
    >> Wir sollten schlafen gehen, wenn wir morgen fit sein wollen. <<
    Am nächsten Tag waren alle sehr früh in dr Klasse, es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis ihre Lehrerin endlich eintratt. Fünf Schüler folgten ihr und stellten sich vor der Klasse hin. Ein leises murmeln ging durch die Klasse.
    >> Schön euch alle so gesund vor zu finden. Wie ihr bestimmt schon erwartet habt, haben wir neue Schüler. Sie haben auch dieses Jahr ihren Abschluss nicht geschafft. Wenn ihr euch nun kurz vorstellen möchtet, bitte. <<
    >> Mein Name ist Takeru und es richt nach Blutsauger. <<
    >> Ich bin Maya und habe bereits einen Freund. <<
    >> Ich bin Naomi und der süße Junge hier heißt Yorito. <<
    >> Ich bin die kleine Mariko und wenn jemand etwas von mir will, bitte mit einen meiner Anwälte darüber reden. <<
    Ohne Aufforderung nahmen die 5 Platz. Lächelnd beugte sich eine Schülerin zu Yuruichi rüber.
    >> Es heiß, das diese Schüler nichts mehr lernen könnten, doch seit ungefähr 10 Jahren bekommen sie ihren Abschluss nicht hin. <<
    Nun lächelte auch Yuruichi.
    >> Die werden sich noch wundern, was ich ihnen beibringen kann. In der nächsten Stunde haben wir doch immerhin Sport. <<
    Bei jeder Frage der Lehrerin, meldeten sich die fünf und Yuruichi. Beeindruckt verließen alle das Klassenzimmer nach der Stunde. Yuruichi musste lachen, als die fünf in die anderen Richtung gingen.
    >> Wo wollt ihr denn hin? Der Sport Unterricht ist hier entlang. <<
    Mariko drehte sich genervt um.
    >> Aber hatt euch das denn noch keiner gesagt? Die Abschlussklasse hatt ihren Sportunterricht im Garten. <<
    >> Garten? <<
    >> Ja! Hast du etwa gedacht ein Schloss wie dieses hätte nicht einmla einen Garten. <<
    Missmutig folgen die Schüler den fünf in einem riesigen Garten, wo ein alter Mann wartete.
    >> Schön das ihr alle gekommen seit. Mein Name ist Nataku und ich bin der Lehrer für Sport in der Abschlussklasse. Zu erst einmal muss ich eure stärke sehen, also wenn einer freiwillig will? <<
    Yuruichi tratt hervor, wodurch die anderen zurück wichen.
    >> Also wer will gegen sie antretten? <<
    Desinterresiert sahen alle weg, bis auf die fünf, die eher gelangweilt aussahen.
    >> Gut wenn keiner will, darfst du dir selber deinen Gegner aussuchen. <<
    Grinsend ging Yuruichi zu Takeru rüber.
    >> Du hast es vielleicht vergessen, aber ich erinnere mich noch genau daran, wie du mir in den Magen geschlagen hast. Heute werde ich dir zeigenwie man den Abschluss macht. Das heißt wenn du dich traust. <<
    >> Maya muss ich mir das von einer Reinblüterin sagen lassen? <<
    Maya legte ihre Hand auf Takeru´s Wange und sah ihn traurig an.
    >> Zeig ihr mal wie beeindruckt du von ihr bist. <<
    >> Aber Maya. <<
    >> Mach schon, vielleicht ist sie ja stark und ich überlege es mir anders. <<
    >> Das kling schon besser. <<
    Mit einem mal war Takeru verschwunden. Mitten auf der Wiese tauchte er wieder auf.
    >> Was ist denn nun? Fangen wir an, oder hast du angst bekommen? <<
    Yuruichi griff mit der selben Geschwindigkeit an, doch ihr Schlag ging ins leere. Lächelnd sah Takeru sie von einem Baum aus an. Sofort starrtete Yuruichi einen neuen Angriff, wieder und wieder, doch alle ihre Angriffe gingen ins leere.
    Takeru tauchte hinter der wütenden Yuruichi auf und starrte traurig in den Himmel.
    >> Wolltest du mir nicht zeigen, wie man seinen Abschluss macht? Ich habe aber schon besser Gegner gehabt. <<
    >> Na warte. <<
    Ihre Hände wurden von einem roten Nebel um geben, der sich zu ihren Füßen schleierte. Mit zenh facher Geschwindigkeit griff sie immer wieder an. Als ihr Angriffe aufhörten stand Takeru wütend an einem Baum gelehnt. Er hatte einen Kratzer an der rechten Wange abbekommen, was Maya anscheinend genauso sauer machte.
    >> Reiß sie in stücke Takeru! <<
    Lachend sah Yuruichi ihn an.
    >> Was ist denn los? Ich dachte du hast schon bessere Gegner gehabt? <<
    >> Schön das du glücklich bist, denn nach meinem Angriff wirst du wohl nichts mehr vom Unterricht mitbekommen. <<
    Takeru verschwand aus der Sicht der Schüler, ein gewaltiger Wind schoss Yuruichi um die Ohren, wärend Takeru vor ihr sichtbahr wurde. Yorito hielt noch immer Naomi auf den Arm, die den Arm von Takeru hoch hielt.
    >> Was soll das Naomi? <<
    >> Du hast gewonnen, wir sind hier immer noch im Unterricht, falls du es vergessen hast. <<
    Maya ging kopfschüttelnd zu ihnen rüber und umarmte Takeru.
    >> Verzeih mir, es ist ein wenig mit mir durch gegangen, als ich sah das sie dein schönes Gesicht zerkratzt hatt. <<
    Takeru sah genervt zu Yuruichi.
    >> Ich habe gewonnen, da du nicht mehr stehen kannst. <<
    >> Was soll das denn heißen? <<
    Der Windstoß hörte auf und Yuruichi´s Beine knickten augenblicklich zusammen. Wütend schlug sie die Faust in den Boden. Sofort eilten zwei Mitschüler zu ihr, um sie ins Krankenzimmer zu bringen. In ihren Augen spiegelte sich trauer wut und demut wieder. Kopfschüttelnd sah die Ärztin zu ihnen rüber.
    >> Du bist also das dumme Ding. <<
    >> Wie bitte? <<
    >> Ich habe gehört was du gemacht hast. So etwas gab es seit einer ganze Zeit schon nicht mehr. Jeder hier weiß, dass man ihnen besser aus den Weg geht und sie nicht auch noch selbst herreusfordert. <<
    Plötzlich bekamm uruichii tränen in den Augen.
    >> Och nicht doch kleine. Ich habe gehört du hättest Takeru einen Kratzer zugefügt, dass ist doch schon mal etwas. <<
    >> Ich verstehe es nicht. Sie sind so schlau und unglaublich stark. Wieso sind sie dann noch immer an dieser Schule? Sie müssten doch problemlos ihren Abschluss hinbekommen. <<
    >> Das ist etwas, dass keiner hier versteht. Sie fallen immer bei einer bestimmten Prüfung durch. Sie nehmen einfach nicht an ihr teil. <<
    Yuruichi musste laut der Diaknose der Ärztin einige Tage im Krankenzimmer bleiben. Die Ärztin meinte es sein nicht verletzt, doch der Körper hatte wohl durch die Freigesetzte Energy beim Angriff einen Schock erlitten, so dass einige Nerven nicht mehr funktionierten. Vom Krankenzimmer aus, konnte man die Schüler auf dem Hof hören, wie sie stritten oder lachten. In der vierten Nacht, wurde Maya von den anderen ins Krankenzimmer gebracht. Es schien so als sei die Ärztin außer sich vor Wut.
    >> Nicht schon wieder. Könnt ihr denn nicht mal aufhören euch immer zu bekämpfen? <<
    Takeru sah genervt aus.
    >> Das ist doch wohl unsere Angelegenheit oder etwa nicht? Wenn wir kämpfen wollen, werden wir es auch machen. Oder wollen sie uns daran hindern? <<
    >> Du bist ein wenig zu überheblich mein Junge. <<
    Maya packte Takeru am Arm und schüttelte leicht den Kopf, was Takeru augenblicklich zu beruhigen schien. Er lächelte sogar ein wenig.
    >> Du hast dich gut geschlagen. Beim nächsten Mal werden wir gewinnen, ganz sicher. <<
    >> Ja das werden wir. <<
    Naomi legte ihre Hand auf Maya´s Kopf und schloss ihre Augen.
    >> Verzeih mir, dass ich so grob war. <<
    >> Nicht so schlimm. Ihr habt einfach gewonnen. <<
    Mit einer leichtigkeit sprang Mariko aufs Bett und legte sich neben Maya, die ihren Arm um sie legte.
    >> Du und Takeru haben gut gekämpft, doch Naomi und Yorito waren einfach besser. Doch nicht mehr lange und ich werde euch alle besiegen. <<
    Alle nickten zustimmend, doch sie alle lachten laut los.
    >> Das ist kein Witz. Ihr werdet schon sehen, ich mache euch alle platt <<
    Naomi sah traurig zu Yorito rauf, der sie sanft auf seinem Armen trug.
    >> Lass uns gehen. Takeru und Maya möchten bestimmt etwas ruhe haben. <<
    Wortlos gingen Yorito und Mariko davon. Yuruichi sah verwirrt zu den Beiden rüber, die sich wortlos ansahen. Sie konnte es einfach nicht begreifen, warum sich Freunde so sehr bekämpften, das sie ins Krankenzimmer mussten. Welchen Sinn hatte das nur. Es schien auch keinen von ihnen zu stören, oder zu verärgern. Warum nur waren sie so abweisend zu allen anderen Schülern, obwohl sie untereinander so freundlich mit sich umgingen.
    >> Ich verstehe euch einfach nicht. <<
    Takeru sah zu ihr rüber, als hätte er sie erst jetzt bemerkt, was sie wütend machte.
    >> Was verstehst du nicht? <<
    >> Warum seit ihr so? Ihr weist alle ab und doch seit ihr unter einander so gute Freunde. <<
    >> Wir wissen es selber nicht so genau. Maya und ich waren immer einzelgänger, dass selbe gilt auch für Naomi, Yorito un Mariko. In dieser Schule sind wir dann Freunde geworden. Wir wissen jedoch nicht mehr wann oder wie wir uns kennen gelernt haben. Vor der Abschlussklasse, waren wir nicht einmal in der selben Klasse, was das ganze noch komplizierter macht. Wenn wir versuchen uns ztu erinnern, ist in unseren Gedanken immer nur ein Schneesturm zu sehen, als wollte er etwas vor uns verbergen. Die ersten vier Jahre an dieser Schule sind komplett verschwunden. <<
    >> Macht ihr deshalb euren Abschluss nicht? <<
    Maya grinste, doch ihre Augen spiegeelten traurigkeit wieder.
    >> Nein. Das erste an das wir alle uns noch erinnern, ist das wir eine bestimmte Abschlussprüfung mit absicht verhauen haben. So lange wir den Grund dafür nicht wissen, machen wir es immer und immer wieder. Das ist der Grund dafür, das wir nicht hier weg wollen. <<
    >> Aber warum seit ihr nicht etwas netter zu den anderen Schülern? <<
    Takeru sah aus dem Fenster und seine Stimme wurde kalt und dunkel.
    >> Keine Fragen mehr. <<
    Takeru´s Worte verursachten in Yuruichi eine Gänsehaut, die vom Nacken bis in ihre Beine runter lief. Die ganze Ncht starrte Takeru die schlafende Maya an, ohne sich auch nur einen Milimeter zu rühren. Miten in der Ncht wurde Yuruichi plötzlich wach. Takeru schrie wie am spieß nach seinem Arm. Immer wieder verschwand er und tauchte an einer anderen Stelle wieder auf.
    >> Verschwinde! Mein Arm, lass mich in ruhe! <<
    Die Krankenschwester und einige Lehrer versuchten vergeblich ihn zu beruhigen, doch sie bekammen nicht zu fassen und ihre Worte schien er nicht zu hören. Maya lag verkrampft in ihrem Bett, während sie voller Schweißperlen war. Ihre Augen waren weit aufgerissen, während ihre Pupilen Takeru folgten, der wie am spieß schrie. Nun schrie auch Maya.
    >> Lass ihn in ruhe! <<
    Sie griff nach Takeru und schloss ihn fest in ihre Arme, bevor ihre Augen leer wurden. Ihr Körper hing schlaf Takeru´s Armen, der plötzlich still war. Aus ihrem Mund tropfte Blut auf seine Schulter. Erst jetzt wo Takeru reglos dastand, sah Yuruichi, das sein rechter Arm in Eis gefroren war. Zitternd sah die Krankenschwester die Beiden an.
    >> Was ist hier passiert? <<
    Unter Tränen, sanck Takeru zu Boden.
    >> Warum? Warum bist du da zwischen gegangen du dummes Ding? <<
    Maya lächelte schwach, doch ihre Stimme klank so gebrochen, dass man sie kaum verstand.
    >> Jetzt ist wieder alles gut. Er darf dich mir nicht weg nehmen. <<
    >> Ach so, du darfst mich aber verlassen oder wie? <<
    >> Taka, es tuht so weh. Es tuht so furchtbar weh. <<
    Maya´s Augen schlossen sich langsamm. 10 Lehrer mussten mit gewallt Maya aus Takeru´s Armen ziehen und er bekamm ein Besuchsverbot. Takeru´s rechter Arm ist unter dem Eis taub geworden, wodurch er die Anweisung erhielt ihn immer zu wärmen, damit er nicht abstierbt. Yuruichi durfte am nächsten Tag das Krankenzimmer verlassen. Als sie raus ging erschrack sie ein wenig, da Takeru vor der Tür wartete.
    >> Gibt es schon etwas neues von ihr? <<
    >> Ich weiß nur, das sie außer Lebensgefahr ist. Was sie so zugerichtet? <<
    Wütend sah Takeru zu Boden.
    >> Ein Dämon den wir erschaffen haben. <<
    >> Wie erschafft man denn einen Dämon? <<
    >> In dem man jemanden seinen wichtigsten Besitz nimmt. <<
    >> Und das wäre in diesem Fall? <<
    >> Das ist ja gerade das Problem. Genau das haben wir vergessen. Doch schon bevor er ein Dämon war, konnte ihn keiner besiegen und der Hass den er nun hatt, macht ihn noch viel stärker. Darum auch der fehlende Abschluss. In der Prüfung muss man ihn besiegen. <<
    >> Wie besiegt man jemanden, den keiner besiegen kann? <<
    >> Das ist nicht schwer. Er hatt eine Kette, die seine Stärke um ein vielfaches einschränkt, nur wenn Maya Naomi oder ein andere von uns drann ist, nimmt er sie leider ab. Wäre ja nicht so schlimm, wenn wir dabei nicht fast drauf gehen würden. <<
    >> Und was sagen die Lehrer dazu? <<
    Takeru grinste gleichgültig.
    >> Durchgefallen. <<
    >> Waaaas? <<
    >> So sind die Regeln, du gewinnst oder du fällst durch. Zwingt ihn ja keiner die Kette zu tragen. <<
    Takeru machte sich langsamm auf den Weg.
    >> Wo willst du hin? <<
    >> Zu den anderen, ihnen sagen das es Maya schon besser geht. <<
    >> Wird er für letzte Nacht nicht betraft? <<
    >> Wie denn? Er war nicht einmal im Zimmer. Du solltest seine Kraft nicht unterschätzen, könnte tötlich sein. <<
    Wie angewurzelt stand er plötzlich da und zitterte am ganzen Körper, als ein Junge im alter von 19 Jahren auf ihn zu kamm. Neben Takeru blieb er stehen und sah aus dem Fenster.
    >> Könnt ihr euch endlich wieder an alles erinnern? <<
    Takeru ballte seine Hände zu Fäusten, während er immer heftiger zitterte.
    >> Warum hast du es Maya angetahn? <<
    Verwirrt sah der Junge Takeru an.
    >> Maya? Ich habe gehört es geht ihr zur Zeit nicht so gut. <<
    >> Tuh doch nicht so. Warum gerade sie? <<
    >> Kann sich einer von euch erinnern? <<
    >> Nein doch das gibt dir noch lange nicht das Recht ihr so etwas an zu tuhen. <<
    Der Junge schien nun sichtlich verärgert zu sein.
    >> Welches Recht, Takeru? Glubst du wirklich das ich es gewesen bin? Wenn ich es getahn hätte, könntest du jetzt zu ihrer Beerdigung. <<
    Langsamm ging der Junge weiter, doch er blieb mit einem mal stehn. Seine Stimme war leise und klang gleichgültig.
    >> Du scheinst noch immer nicht stärker geworden zu sein. Laut meinen Informationen, liegt sie nur da drinn, weil sie dich beschützen musste. <<
    >> Du Mistkerl! <<
    Takeru stürmte auf den Jungen zu, der den Angriff mit nur einem Finger abwehrte.
    >> Ich und ein Mistkerl? Wer ist die letzten Jahren denn nicht mehr zur Prüfung erschienen? <<
    >> Welchen Sinn hätte es da zu erscheinen? <<
    Der Junge tippte Takeru gegen die Stirn, der darauf hin quer durch den Flur flog. Tränen liefen dem Jungen die Wange herrunter.
    >> Ihr habt euer Versprechen gebrochen. Keiner von euch hatt sie in den letzten zehn Jahren besucht. Und was Maya angeht, habe ich dir bereits gesagt, dass ich es nicht gewesen bin. <<
    Takeru rappelte sich langsamm auf.
    >> Wem haben wir nicht mehr besucht? <<
    >> Das ist eure letzte Chance, sollte sie dieses Jahr wieder wegen euch Tränen vergissen, bringe ich euch um. <<
    Das Fenster im Flur sprang auf, während der Junge wie in Luft aufgelöst verschwand. Yuruichi und Takerz sahen verwirrt aus dem Fenster, doch es war niemand auf dem Hof zu sehen. Kurz daruf verschwand auch Takeru plötzlich.
    Während der kommenden Tage verhielten sich alle im Unterricht ganz normal und nach zwei Wochen konnte auch Maya wieder den Unterricht besuchen kommen. Keiner von ihnen sprach über die geschenisse im Krankenzimmer, bis plötzlich an einem regnerischen Nachmittag, der seltsamme Junge plötzlich auf dem Hof erschien. Die fünf Kreisten ihn ohne ein Wort zu verlieren ein. Der Junge sah sie genervt an.
    >> Wollt ihr mich jetzt etwa angreiffen? <<
    >> Wir werden es ein für alle mal beenden. <<
    >> Ihr enttäuscht mich zu tiefst. <<
    >> Uns doch egal. Was glaubst du eigentlich wer du bist? <<
    Der Junge zitterte vor Wut am ganzen Körper.
    >> Ich bin Kamui! Was glaubt ihr eigendlich wer ihr seid?! Ohne mich hättet ihr euch nicht einmal kennen gelernt! <<
    >> Was? <<
    >> Habt ihr etwa auch das vergessen?! Von wegen Freunde! Von wegen ihr werdet mich niemals alleine lassen! Vor zehn Jahren habt mich im stich gelassen! <<
    Unter Kamui´s Füßen vereiste der Boden, während ein Schneesturm ihn umgab. Von einem Hals riss er eine Kette mit einer Feder als Anhänger. Langsamm wuchs die Feder auf die größe eines Schwertes und aus dem Griff kamm zwei gigantische Federn, die sich um Kamui´s Arm banden, wodurch sie das Schwert am Arm befsetigten.
    >> Von wegen Freunde! Ihr seit wie alle anderen auch! <<
    Mit einem Hieb durchtrennte Kamui den Schneesturm. Auch Mariko beschwor ein Schwert herrauf, unter Takeru´s Füßen wuchsen Efeuranken und in Maya´s Händen erschienen zwei glühende Dreizack. Naomi sah Yorito verwirrt an.
    >> Yorito was hast du? <<
    Kamui sah die Beiden wütend an.
    >> Ihr Zwei habt euch kein bisschen geändert. Noch immer bist du immer auf seinen Armen und redest für ihn. <<
    Ohne Vorwarnung griffen die drei Kamui an, der jedoch mit einer gelassenheit auswich, ohne seinen Blick von den Beiden zu wenden.
    >> Was meinst du Yorito? Ist das nicht unfair, das ihr euer Versprechen nicht haltet und ich meines schon? <<
    >> Wo von redest du eigentlich? <<
    Wieder wich er den Angriffen einfach aus.
    >> Ich rede mit Yorito und nicht mit dir. <<
    Mit einem leichten Hieb durchtrennte er das Schwert von Mariko, musste dann jedoch den Ranken von Takeru ausweichen. Im letzen Moment sprang er über die zustechende Maya hinweg. Naomi sah Yorito traurig an, der wie gelähmt den Kampf zusah.
    >> Yorito wir müssen ihnen helfen. Was hast du denn? <<
    Mit einem Schrei flogen Maya und Mariko über den Hof. Lachend sah Kamui die Ranken an, die es geschafft hatten sich um seinen Körker zu wickeln. Plötzlich fielen weiße Federn von Himmel die die Ranken durchschnitten. Von Kamui´s Schwert löste sich eine Feder und durch flög Takeru´s Brust. Langsamm schritt Yorito vor.
    >> Verzeih das wir dein Versprechen gegen eine anderes eingetauscht haben. <<
    Erschrocken sahen alle Yorito an. Naomi sah Yorito direkt in die Augen, aus denen Kristalle zu fallen schienen.
    >> Was redest du denn da? Kannst du dich wieder an etwas erinnern? <<
    >> Kamui, ich habe nie unser Versprechen vergessen, doch wir haben damals ein weiters Versprechen gegeben um deines zu verhindern. <<
    >> Warum habt ihr das getahn? Ihr sagtet wir wären Freunde. <<
    >> Aus gerade diesem Grund haben wir es getahn. Hast du geglaubt, das wir dich einfach so gehen lassen? <<
    Wütend durchbohrte Kamui mit seinem Schwert Yorito´s Herz. Naomi und Yorito bekammen am genzen Körper riße und zersprangen in tausend kleinen Scherben.
    >> Hast du wirklich geglaubt das es die richtige Lösung gewesen wäre, Kamui? Meinst du wäre richtig, wenn sie deinetwegen immer nur weinen würde? <<
    >> Das war jawohl allein meine Entscheidung. <<
    >> Das ist wahr. Doch Dies war allein ihre Entscheidung. <<
    >> Du Lügner! <<
    Mit einem weiteren Hieb durchbohrte er Yorito, der jedoch wie der erste auch einfach in kleine Scherben zerfiel.
    >> Schon wieder ein Kristall? <<
    >> Ich mache dir einen Vorschlag. Wenn ich der Wahrheit ins Auge sehe, wirst auch du es tuhen und endlich einsehen, das sie nur deinetwegen am weinen ist. <<
    >> Wovon redest du da? <<
    Yorito sah traurig zu Naomi runter, die ihm durch Haar strich.
    >> Ich rede davon, das wir verloren haben. <<
    Ohne Vorwarnung ließ er Naomi zu Boden fallen, die beim Aufprall in tausende von kleinen glitzernden Scherben zersprang. Erschrocken sahen alle zu Yorito rüber, dem die Tränen über die Wange liefen und leise zu Boden fielen.
    >> Lass uns kämpfen, Kamui. Wir Beide sind uns sehr ähnlich. Sowohl du als auch ich, beherschen im gegensatz zu anderen zwei verschiedene Fähigkeiten. Du das Eis und die einzigartige Federtechnick und ich behersche den Wind und die ebenso einzigartige Kristalltechnick. Ein Kampf auf Leben und Tot in dem wir beide dennoch unser bestes geben werden. Auf das der schwächer endlich die Erlösung findet. <<
    Aus Yorito´s Rücken schossen zwei wunderschöne gigantische Flügel aus Kristall. Maya, Takeru und Mariko rannte zu ihm rüber.
    >> Was hast du vor? Du kannst nicht gegen ihn gewinnen. <<
    >> Woher wollt ihr das wissen? Ihr habt keine Ahnung von meiner Kraft, sie ist ihm durchaus ebenbürtig. Geht in sicherheit, denn einen Kampf wie diesen habt ihr noch nicht gesehen. Einen Kampf in dem keiner von Beiden mehr etwas zu verlieren hatt. <<
    Nun kammen auch aus Kamui´s Rücken zwei wunderschöne Engelsflügel herraus.
    >> Sag Yorito, was bist du für ein Wesen? <<
    >> Braucht dich nicht zu kümmern. <<
    >> Du hast doch keine Chance gegen mich. <<
    Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit flog Kamui quer über den Hof, bis er durch die Schulmauern krachte und endlich im Garten liegen blieb. Yorito stand an einem Kirschbaum gelehnt, der etwa zehn Meter von Kamui entfernt war. Alle Schüler versammelten sich langsamm im Garten.
    >> Bist du immer noch der Meinung ich hätte keine Chance? <<
    Kamui rappelte sich langsamm auf. Zitternd stand er auf seinen Beinen, während er sich das Blut vom Mund wischte. Mit einem Mal war er in der Luft, wo er in etwa zwanzig Meter höhe von Yorito mit einer enormen Kraft zu Boden geschlagen wurde. Der ganze Garten war in einer dicken Schneewolke gehüllt, so das man nur den Schatten von Yorito sah, der langsamm zu der Stelle ging, an der Kamui gelandet war. Die Schneewolke begann zu pulsieren, während man Kamui immer wieder aufschreien hörte. Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der sich die meisten Schüler krampfhaft die Ohren zu hielten, wurde es so still, das es schon eingst einflößend wurde. Als die Schneewolke sich verzogen hatte, stand Yorito in einem gigantischen Krater. Mit seiner rechten Hand hielt er den taumelnden Kamui weniger zentimeter über den Boden vor sich, während von seiner linken Hand Blut zu Boden trofte. Angewiedert warf er Kamui gegen einen Baum.
    >> Wenn du nicht anfängst ernst zu machen, werde ich sie töten. <<
    Langsamm richtete Kamui sich auf, wobei er fast wieder hin fiel.
    >> Wenn du ihr auch nur ein Haar krümmst bringe ich dich um. <<
    >> Ich will ihr ja nichts tuhen, doch du scheinst es so zu wollen. <<
    >> Ich will ja deinen Wunsch erfüllen, nur bist du zu stark für mich. <<
    Yorito fing plötzlich an laut zu lachen, wobei er sich das Blut von seiner Hand leckte.
    >> Willst du so sehr sterben? Dann trage auch die verantwortung dafür. <<
    Am Himmel schwebte ein wunderschöner Kritall, der überall riße bekamm. Als er zersprang, kamm ein Mädchen mit stechend grünen Augen und langem blauen Haaren zum vorschein. Kamui sah sie ängstlich an.
    >> Du hast keine Ahnung was du da gerade getahn hast. Wenn du sie anrührst bringe ich dich so langsamm um, dass du dir wünschen wirst mich niemals herausgefordert zu haben. <<
    >> Das will ich doch hoffen. <<
    Kamui´s Haare wurden schneeweiß und zerzaust, seine Pupillen wurden hellblau, umgeben von einer weißen Iris, ein Mantel, seine Hose, seine Schuehe und ein Schal alles in weiß legten sich an ihn, während weiße Schleier ihn umgaben.
    >> Lerne meine Macht kennen. <<
    >> Keine Lust mehr. Halte mich doch auf wenn du kannst. <<
    Beide schossen auf das Mädchen zu, welches am Himmel über den Kristall Regen lag. Mit einem Lauten knall stießen ein Kritall Schwert und das Federschwert zusammen.Jeder Angriff von Yorito wurde blitzschnell abgewehrt und in einen Gegenangriff umgewandelt. Das einzige Problemm war nur, das Yorito das selbe mit Kamui´s Angriffen machte.
    Maya, Mariko und Takeru schrien immer wieder, das sie aufhören sollten, doch leider wurden sie komplett Ignoriert. Mariko holte tief Luft.
    >> Hört bitte auf damit! Wir können uns wieder an alles erinnern! <<
    Dieses mal war es Yorito, der zu Boden fiel und einen Kristallregen erzeugte. Langsamm erhob er sich und sah zu Boden.
    >> Schön das ihr euch erinnern könnt. Doch leider hielft mir das auch nicht weiter. <<
    >> Was ist los mit dir? Hast du keine Lust mehr mit mir zu kämpfen? <<
    Yorito sah zu Kamui rauf, der erschrack, als er Yorito´s Tränen erblickte.
    >> Was hast du denn? <<
    >> Ich hasse dich, seit ich dich zum erten mal getroffen habe Kamui. <<
    >> Ich weiß. Ich konnte es immer in deinen Augen sehen. Nur wegen Naomi bist du bei mir gewesen, obwohl es dich sehr schmerzte. <<
    Yorito´s Haare wurden pechschwarz, schulter lang, zerzaust mit einer roten Strähne, die ihm vors rechte Auge hing. Ein ärmelloser Mantel, ein Schal, die Hose, und Schuhe alles in schwarz legten sich an ihm. Auf seinem rechten Oberarm erschien ein rot leuchtenter Schmetterling.
    >> Ich habe es satt in deiner nähe zu sein, du verdammter Todesengel. <<
    Kamuis sah schokiert zu dem neuen Yorito hinnunter.
    >> Ich dachte ihr Kristallengel seit nur eine Legende. <<
    >> Sind wir ja auch irrgendwie, da es außer mir keinen einzigen gibt. Und jetzt sterb. <<
    Die ganzen Kritalle am Boden nahmen die Form von Schmetterlingen an und flogen auf Kamui zu, der sich schützend vor dem Mädchen stellte. Als die Schmetterlinge ihn erreichten, eplodierten sie. Erschöpft drehte sich Kamui zu dem Mädchen um und grinste.
    >> Dir ist nichts passiert, Matsuri. Da bin ich aber froh. <<
    In Yorito´s Gesicht stand der Blanke Hass geschrieben, als er zu den Beiden rauf sah. Wütend schnippte er mit den Fingern, worauf hin das Mädchen in die Luft flog. Kamui fiel langsamm, gefolgt von Scherben zu Boden. Am Boden angekommen flogen auch die Scherben alle in die Luft. Kamui schnappte nach Luft. Am ganzen Körper hatte er Branntwunden und sein Schwert war zerbrochen.
    >> Sieht so aus, als hätte ich, wohl doch keine Chance gehabt. <<
    Yorito ging langsamm zu Kamui rüber. Ein kleiner Schmwtterling setzte sich auf Kamui´s Brust als sich Yorito über ihn beugte.
    >> Glaube mir, das mache ich jetzt nur ungerne. <<
    >> Ich weiß wie sehr du mich hasst, also mach schon. <<
    >> Wie gesagt ich mache es nicht gerne, aber ich soll dir von Matsuri sagen, dass du leben sollst. Also begegne mir niemals wieder, denn ich erfülle ihr diesen Wunsch nur ein einziges mal. <<
    Auch der Schmeterling flog in die Luft, doch Kamui´s Wunden und verbrennungen waren plötzlich verschwunden.
    >> Warum tuhst du das? <<
    >> Ich werde diese Schule heute verlassen und wünsche dich niemals mehr zu sehen. Du wolltest sterben, um nicht zu sehen wie Matsuri leidet, doch sie braucht dich. Ich habe dich heute getötet, also komm mir nicht mehr unter die Augen, damit ich nicht sehe das ich da falsch liege. <<
    Ohne sich auch nur noch einmal umzusehen machte sich Yorito auf den Weg. Mitten auf einer Wiese blieb er stehen. Seine Beine zitterten, Blut tropfte den Rasen und eine Feder ging durch seinen Rücken, direkt duch seine Brust hindurch. Geschwächt fiel er auf die Knie, doch er drehte sich zu Kamui um. Unter entsetzten Schreien der Schüler, konnte er Kamui´s Schritte näher kommen hören, bis sie keurz hinter ihm verstummten. Er spührte eine Hand auf seiner Schulter, als alles um ihn herum zu verschwimmen begann.
    >> Diese Feder ist vergiftet, Yorito. Willst du leben? <<


    Yorito beugte sich vor, so das er sich mit seinen Händen abstützen konnte. Kamui´s Stimme kamm ihn so weit entfernt vor. Er spührte seinen nassen kalten Schweiß auf seiner Stirn, den Rasen, der mit mal so wohltuhend schien und eine vertraute Wärme. Jemand rief nach ihm. So lange hatte er schon nach dieser sanften, warmen Stimme gesucht. Es schien alles wie ein Traum, aus dem man nicht wieder erwachen will.
    >> Wer bist du? <<
    Vor ihm wurde wieder alles klar. Ein kleines Mädchen sah mit tränen unterlaufenen Augen zu ihm auf. Verdutzt sah sich Yorito an. Er konnte sich nicht mehr daran erinnern, wie er aufgestenden war. Das Mädchen war höchstens 9 Jahre alt und hatte schwarzes, hüftlanges Haar, Mondfarbene Pupillen umgeben von einer schwarzen Iris. Sie ging an Yorito vorbei, der ihr traurig nachsah. Als ein Junge, der Yorito gleichsah, ihre Hand nahm, fing Yorito an zu weinen.
    >> Du musst keine angst mehr haben. <<
    >> Wer bist du? <<
    >> Jemand der dir alles glück der Welt schenken will. <<
    >> Ich denke nicht das es eine gute Idee ist. <<
    >> Warum denn nicht? <<
    >> Naja, ich bin 97 Jahre alt und werde mit meinem 160. Lebensjahr körperlich nicht weiter altern. <<
    >> Ist doch schön. Ich habe bereits vergessen wie alt ich bin und altern tuhe ich schon lange nicht mehr. <<
    In der Luft erschienen risse, während alles um Yorito herum langsamm zerfiel. Yorito fiel in eine undurchdringliche Dunckelheit, bis er schließlich sanf in einem Wald landete. Hinter ihm konnte er jemanden lachen hören. An ihm ging ein Junge vorbei, der auf seinen Armen ein wunderschönes Mädchen trug. Sie hielt ihren Zeigefinger vor sich und beobachtete einen kleinen Vogel der darauf saß. Yorito folgte den Beiden in Gedanken versunken. Sie kammen an einem Überwältigendem Schloss an.
    >> Was ist das? <<
    Fragte das Mädchen begeistert, den Jungen, der antwortete leise.
    >> Das ist eine Schule, in der Menschen und andere Wesen wie wir zum wohle der Welt ausgebildet werden. <<
    >> Können wir da hin gehen? <<
    Die Beiden verschwanden plötzlich und eine traurige Mädchenstimme hallte durch die Bäume des Waldes.
    >> Da sprach der Junge mit gebrochener Stimme, nein können wir nicht. Warum wollte das Mädchen wissen. Doch die Antwort des Jungen machte ihr angst. Er sagte so leise, das es fast schon ein flüstern war, wenn wir dort hin gehen, muss ich jemanden umbringen. <<
    Yorito sah sich hastig um, ehe er auf der suche nach dem Ursprung der Stimme durch den Wald rannte.
    >> Das Mädchen war jung und naiv. Voller Wut darüber nicht zu bekommen was sie wollte, sprach sie den ganzen Abend nicht ein Wort mit dem Jungen. Das machte den Jungen sehr traurig und er versuchte alles daran zu setzten, das sie wieder glücklich wurde. <<
    Völlig außer atem rannte Yorito immer weiter und weiter, ohne das die Stimme lauter oder leiser wurde.
    >> Der Junge machte ein großes Feuerwerk, ließ Kristalle in allen möglichen Farben regnen oder dekte einen ganzen Wald in Kristall ein. Und das alles nur um dieses Mädchen wieder lächeln zu sehen. Leider war das Mädchen sehr stur und wollte so sehr zu einer Schule, an der alle so waren wie sie, das sie sich nicht über die tollen Dinge erfreuen konnte. Nach ungefähr einem Jahr wusste der Junge nicht mehr weiter und sagte zu dem Mädchen, Wenn du wieder lächelst werde ich mit dir zu der Schule gehen, für ein Jahr. Doch in diesem einen Jahr... <<
    Yorito holte tief Luft und schrie so laut, das die Vögel in den Bäumen davon flogen.
    >>...hatt der Junge alles verloren! <<
    Ein Flötenspiel erklang in dem Wald. Die Melody war so klar und friedlich, wie ein echter Engel singen würde. Yorito folgte den Vögeln, die alle in eine Richtung flogen. Es kamm ihn so vor, als würde er eine Ewigkeit rennen, bis er endlich auf einer Lichtung ankamm. Das wunderschöne Mädchen, welches sich zuvor aufgelöst hatte, saß auf einem kleinen Felsen, über dem unmengen an Vögeln umher kreisten. Als sie Yorito sah, legte sie ihre Flöte bei Seite und wischte sich die Tränen aus dem makellosen Gesicht.
    >> Ich hätte auf dich hören sollen, Yorito. Wir hätten nicht zu dieser Schule gehen sollen. <<
    Nun fing auch Yorito an zu weinen. In seiner Brust kamm ein kleiner pulsschlag und er fiel auf die Knie.
    >> Ich wollte mich bei dir bedanken. <<
    Geschwächt streckte er seinen Arm nach ihr aus, doch hatte er nicht mehr die Kraft aufzustehen.
    >> Wofür? <<
    Langsamm schwebte das Mädchen weinend zu Yorito rüber.
    >> Für das Feuerwerk, Den Wald, den Regen und alle die anderen Dinge für die ich mich niemals bedankt habe. Ganz besonders aber dafür, das du immer an meiner Seite warst. <<
    >> Ich werde auch jetzt noch an deiner Seite bleiben. <<
    Sanft legte das Mädchen ihre Hand auf Yorito´s Stirn und schüttelte den Kopf.
    >> Nein, Yorito. Lass gut sein. Du hast mich in all den Jahren nicht wieder gefunden und nun schau dich nur an. <<
    Aus Yorito´s Brust tropfte das Blut und das Mädchen verschwamm langsamm vor seinen Augen.
    >> Ich werde dich finden, Naomi. <<


    Erschrocken sahen alle Schüler den regungslosen Yorito an, wie er einfach nur da lag und Kamui, der in aller Ruhe den Garten verließ. Maya, Mariko und Takeru rannten zu Yorito und versuchten vergebunglos alles um ihn zu wecken. Immer mehr Rasen unter ihm wurde in ein dunckles rot getaucht. Selbst Yorito´s schönen Kristall Flügel zerbrachen in tausende kleine, funkelnde Scherben.