Nachdem Haruka kurz gewartet hatte, leuchtete der Boden und erstaunt sah sie nach unten, während sich das Licht nach oben ausbreitete.
"Einen erstaunlichen Energiehaushalt hast du da, Takahashi-san. Ich wette, du kannst alles essen, ohne je ein Gramm zuzunehmen!"
"Öhm... ja also ich esse schon ziemlich viel und gerne... darüber habe ich noch nie nachgedacht! Was genau ist mit meinem Energiehaushalt?"
Als der Bügel sich automatisch geöffnet hatte, stieg Haruka von der Platte und ging zurück zu Mai, die auch fertig war.
Beiträge von Sayuri
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Haruka sah zu dem Gerät hinüber, auf das Dr. Van Hooten zeigte. Kurz betrachtete sie es etwas skeptisch, aber dann nickte sie und stand auf.
"O.. okay!"
Sie trat auf die Fläche und zog, wie man ihr angeordnet hatte, den Bügel hinunter. Gespannt wartete sie nun, was das für Ergebnisse bringen würde. -
18:50 ~ Wald
Tián wurde von allen Seiten mit Kaitos Nebelschwert geritzt, doch die Wunden verheilten schnell. Aber sobald eine verheilt war, hatte er schon 2 neue.
"Mist, so wird das nichts! Dann muss ich eben dorthin, wo kein Nebel ist!"
Tián konzentrierte sich kurz und der Boden unter ihm tat sich auf. Er umhüllte Tián und zog ihn unter die Erde.
"Jetzt muss er wieder seine vampirische Gestalt annehmen...." -
Als es Mai wieder besser zu gehen schien, war Haruka sehr erleichtert.
Wie von der Direktorin im Hologramm befohlen, folgte sie Mai zur Schleuse und schließlich zum Krankenhaus.
"Warum sind deine Augen denn jetzt 2-farbig? Ist ja abgefahren!" staunte sie.
"...Deine Freundin kann schon mal dort drüben zu dem Erfassungsmodul gehen!" forderte Joost van Hooten Haruka indirekt auf.
"Erfassungs... modul?! Was genau haben sie denn vor, wenn ich fragen darf?!" -
Als Haruka hörte, dass Mai an der Reihe war, blieb sie stehen um sie zu beobachten.
"Wow, sie ist gut!" dachte sie noch begeistert von ihrer neuen Freundin.
Doch als diese vor dem Würfel zusammenbrach sprintete Haru los und war sofort bei ihr.
"Mai, Mai! Was ist mit dir? Wach auf!" Haruka fasste sie vorsichtig an den Schultern an und rüttelte sie ein bisschen. Ihr Blick war sehr besorgt. -
Als Haruka ihren Namen hörte, zuckte sie zusammen.
"Was? Ich als erstes? Ich bin doch eh schon verwirrt und weiß nicht wirklich was ich machen soll... aber okay..." dachte sie sich, während sie sich langsam ihren Weg durch die Schülermenge hin zum Würfel bahnte. Einige Schüler sahen sie an. Sie waren sicher gespannt, was es mit diesen Energieblitzen auf sich hatte. Ihre Haare waren nun schon getrocknet und bevor sie den Würfel betrat, band sie sie zu einem schnellen Dutt hinten zusammen.
"Okay, dann wollen wir mal!" sprach Haruka zu sich selbst.
Sie betrat den Würfel. Kurz sah sie sich um, dann schloss sie ihre Augen und konzentrierte sich.
"Eigentlich habe ich nie wirklich etwas mit dieser Fähigkeit gemacht... ob ich sie beherrschen und irgendetwas nützliches daraus hervorbringen kann? Die Energieschicht war ja vorhin schon mal nicht schlecht... aber..."
Haruka begann sich zu erinnern.Die Fähigkeit, kosmische Energie zu benutzen hat sie von ihrer Mutter geerbt. Sie hatte einst gegen die alte Bedrohung gekämpft. Da in ihrer Familie alle offen über alles sprachen, wusste Klein-Haru schon früh, was sie konnte. Aber ihre Mutter warnte sie auch, vorsichtig damit umzugehen, denn es sei verherender, als man vielleicht denken mochte. Man musste nur wissen, wie!
Als sie erst 6 Jahre alt war, hatten sie und ihre Familie mal einen Ausflug in den Wald gemacht. So aufgedreht, wie sie schon immer war, lief Haruka durch den Wald ohne darauf zu achten, wo sie sich befand. Irgendwann bemerkte sie, dass sie sich verlaufen hatte und bekam Panik. Als sie versuchte, den Weg zurückzufinden, fiel sie in ein tiefes, dunkles und enges Erdloch. Sie hatte schreckliche Angst und konnte sich kaum bewegen. Aus Nervosität schnippste sie mit ihren Fingern, als plötzlich an ihren Fingerspitzen kleine Energiekugeln erschienen und ein wenig Licht ins Dunkle brachten. Haruka war sehr überrascht und verwundert, dass ihr so etwas gelungen war. Vorher hatte sie noch nie versucht, ihre Fähigkeit zu benutzen. Dann hatte Haruka eine Idee. Sie sendete die Energiekugeln schwebend nach oben. Dadurch konnten sie ihre Eltern, die sie natürlich schon lange verzweifelt suchten, aus weiter Entfernung erkennen und eilten zu ihr und retteten sie aus der Grube.
Ein andern mal, Haruka war bereits 13 und sie war in ihrem Garten. Ihre gerade schwer pubatierenden Brüder Shinichi und Kenjiro ärgerten sie beide. Zu Mama und Papa konnte sie nicht petzen gehen, die waren mit ihren andern 3 Schwestern unterwegs. Shinichi und Kenjiro pieksten sie, zogen ihr an den Haaren, zerissen die Poster ihrer Teenie-Schwärme, zerstörten ihre Lieblingspuppe und das alles nur zum Spaß. "Du bist viel zu alt für sowas, werd mal erwachsen!" hatten sie sie ausgelacht! Irgendwann war Haru so genervt, dass sie Shinichi in die Hand gebissen hatte und als dieser davonrannte, war sie ihm auf dem Sprung! Kurz vor einem Baum blieb er stehen und versuchte die zornige Haruka noch mit erhobenen Händen zu beruhigen, doch es half alles nichts.
"Du doofer Idioit!!!" schrie Haruka ihn an und zeigte mit ihren Fingern auf ihn. Und dann geschah es. In ihrer Handfläche kribbelte es und sie öffnete sie verwundert. Kaum hatte sie geblinzelt, schoss ein gewaltiger Energiestrahl nach vorne, Richtung Shinichi. Gerade noch konnte er diesem ausweichen. Der Baum allerdings hatte sich in 2 Hälften gespalten. "Spinnst du?!" hatte ihr Bruder noch zurückgeschrieen. "Oh..." mehr brachte sie nicht raus.Seitdem hatte Haruka ihre kosmische Energie nur noch angewandt, wenn sie alleine war. Sie hatte zwar nicht direkt Angst vor dieser Fähigkeit, da sie ziemlich optimistisch war und solche Vorfälle als Ausnahme betrachtete, doch ihre Kontrolle war mal besser mal schlechter. Ihre Familie wollte sie sicher nicht gefährden. Aber hier sah das definitiv anders aus. Jetzt könnte sie alles zeigen, was sie so drauf hatte, ohne sich fürchten zu müssen, es könnte außer Kontrolle geraten.
Ihre Gliedmaßen spannten sich an und dann riss Haru die Augen auf.
"HIYAAAH" Haruka ließ einen Schrei heraus.
Aus ihren Handflächen strömte massig Energie in alle Richtungen, die von den Gittern des Würfels quasi verschluckt wurden - zum Glück. Als Haruka merkte, wie viel Energie das war, erschrak sie vor sich selbst und der Energiefluss brach abrupt ab. Das war wohl ihre ganze Energie der letzten 5 Jahre gewesen! So sah es jedenfalls aus. Aber sie fühlte sich nicht irgendwie leer, wie sie es vermutet hatte. Ob sie eine Art Energiekraftwerk in sich hatte? Wie gut wohl ihre Mutter damals gewesen war...? Ob die Lehrer hier alle wussten wer sie war? Irgendwie war es ihr peinlich und schnell verließ sie den Würfel und rannte in die teils staunende Menge. -
Auch von mir ein Wilkommen
Hobbydesigner? Was designest du denn so? -
"Ach dazu ist dieses Teil gut... egal ich finds trotzdem hässlich." dachte sich Haru, als Hagen seine Funktion vorgeführt hatte.
Als die Aufteilungsvorgaben bekanntgegeben wurden, war Haruka verwirrt.
"Wo soll ich den hin?" rief sie laut zum Sensei hinüber. "Ich bin doch aktiv und passiv?!" Einige Schüler drehten sich zu ihr um, als sie die "Stille" so plötzlich unterbrach.
"Du gehst vorerst zu den Aktiven Leuten, wie alle anderen gelben auch." beantwortete er ihre Frage.
"Okaaay!" Haruka hoppste fröhlich zu den rot gekleideten Kollegen und sah sich um, ob sie jemanden kannte. -
Als Kaito das Lachen anfing, regte sich bei Tián lediglich nur seine Augenbraue leicht nach oben. Doch als Kaito plötzlich verschwand staunte er nicht schlecht. Hatte er sich in Nebel verwandelt? Damit hatte er nicht gerechnet. Was sollte er jetzt tun? Er sah sich um, schärfte seine Sinne und versuchte alles um Kaito irgendwie wahrzunehmen. Es gelang ihm nicht.
Da- ganz kurz- ein Hauch. Gerade noch rechtzeitig konnte Tián sich drehen. Dennoch erwischte ihn die Klinge an seinem Arm. Blut floss aus der frischen Wunde.
"Verdammt!" dachte sich Tian. "Wenn er in dieser Form ist, wird es kritisch für mich."
Er wich ein par Schritte zurück, Richtung Yume. Seine Wunde begann bereits sich selbst zu heilen.
"Wenigstens kann er in dieser Form nicht an meine kleine Yume ran..." -
"Eine halbe Stunde und viel??? Ich brauche mindestens doppelt so lang!"
Panisch rannte Haruka zu ihrem Zimmer. Obwohl sie recht erschöpft war, hatte sie dennoch ein rasches Tempo drauf. Schließlich musste sie sich beeilen! Zu erst dachte sie nicht mehr daran, dass sie mit Mai nun ein Zimmer teilte und platzte in ihr altes hinein. Als darin, ein an seinem Schreibtisch sitzender Junge sie verstört ansah, begriff sie sofort.
"Oh Verzeihung, falsches Zimmer!" so schnell sie gekommen war, war sie auch schon wieder verschwunden und ging nun eine Tür weiter.
"Neiiin, wie peinlich!" dachte sie sich, als kalte Wasserstrahlen aus dem Duschkopf über ihren Körper liefen.
Als sie fertig geduscht hatte, zog sie ihren gelben Anzug an. Sie fühlte sich irgendwie nicht so wohl, sie fand ihn zu eng und das Material seltsam. Haruka zupfte und zog, doch der Anzug wollte nicht besser liegen. Seufzend und noch mit nassen Haaren eilte sie zur Simulationskuppel. Gerade noch rechtzeitig hatte sie sie erreicht. -
Wie erwartet würde Kaito nun auf Tiáns Angriff warten. Doch er bewegte sich nicht vom Fleck. Es verstrichen aber nur wenige Sekunden, da ragten unter Kaito Ranken aus dem Boden. Sie griffen nach seinen Armen und Beinen und umschlangen diese fest.
"So kannst du dein Schwert nicht mehr benutzen! Hast du mir sonst noch irgendwas zu bieten, Kaito-sama?" -
Tián bewegte sich nicht und lauschte. Er konnte Kaitos Bewegungen genau orten, auch wenn er ihn nicht sah. Kurz bevor Katio mit seinem Schwert zuschlagen konnte, schoss vor Tián eine Art Erdwand aus dem Boden. Sie bestand aus Erde, Pflanzen und ein bisschen Gestein. Alles was sich unter seinen Füßen befand, schien ihm zu gehorchen. Sicher würde diese Wand von Kaitos Schwert durchtrennt werden, doch verletzen würde es ihn nicht. Außerdem hatte Tián bereits eine Strategie entwickelt.
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Einige dicke Nebelschwaden zogen auf und erschwerden die Sicht. Doch Tián schien nicht verunsichert zu sein.
"Du brauchst schon mehr als ein dickes Süppchen um mich zu beeindrucken! Selbst wenn meine Sicht beeinträchtigt ist... so habe ich Ohren und du hast eine Aura! Und da wären noch meine Reinblüterkräfte..."
"... die ich dir aber nicht verraten werde. Noch nicht. du wirst sie bald merken!" dachte er seinen Satz zu Ende.
Amüsiert höre er Kaito zu.
"Was ist ein Leben schon wert, Kaito-sama? Ein Leben, wenn man ein Vampir ist? Hat man sein Leben da nicht schon lange verloren? Wir sind eher Monster, die nach Blut dürsten... Wir können so gut wie jede Wunde heilen, fühlen keine Schmerzen... der einzige Schmerz der bleibt, ist der in der Brust. Aber der bringt einem das Leben auch nicht zurück. Schließlich leben wir für immer. Wäre es nicht besser ein dummer, naiver Mensch zu sein? Der sein Leben lebt. Sein echtes Leben und dann stirbt mit dem Gedanken, etwas erreicht zu haben? Für was leben wir? Wir kennen es nicht anders, Kaito-sama. Wir haben immer nur nach Blut verlangt. Doch wäre es nicht auch schön, die andere Seite zu kennen?
Natürlich schlage ich euer Angebot aus. Mein Leben ist mir nicht mehr Wert, als ein Mensch, der mir bei meinem größten Blutdurst über den Weg läuft. Ich lebe nicht, ich existiere. Ich existiere nur für meine Ziele. Und für Yume." -
Haruka staunte nicht schlecht, als sie mit Mai am Platz ankam.
"Sieht nach Action aus!" sie war noch ziemlich zuversichtlich, da sie sportlich war und auch gerne Sport machte.
Als Hagen den Parcours vorführen musste, war sie fasziniert.
"Wow... der ist ja mal mehr als super! Der tut so, als wäre das Luft!"
Sie erkannte Mamoru, als er den Parcours bewältigte und auch Mai hatte sie beobachtet, so weit man es sehen konnte. Dann war irgendwann auch sie dran.
"Ich könnte mich ja einfach ans Ende teleportieren.... Aber ich glaube, das ist nicht Sinn der Sache..."
"Mal sehen..."Haruka trat an die Kletterwand heran. Schon als kleines Mädchen, liebte sie so etwas. Sie scannte kurz den Verlauf der Festhaltemöglichkeiten und kletterte drauf los. Schnell und sicher war sie oben angelangt.
"Bambusstangen? Wo bleibt hier die Herausforderung?"Haruka sprang elegant auf eine der Stangen auf der sie mit einer Zehenspitze stehen blieb.
"Kinderballet Ahoj!"
Dann auf die nächste. Doch sie landete diesmal etwas schräg und versuchte ihr Gleichgewicht durch Armefuchteln wieder zu gewinnen. Als sie merkte, dass es ihr nicht gelingen würde, versuchte sie sofort auf die übernächste Stange zu springen. Das schaffte Haruka auch und stand wieder sicher. Die restlichen Stangen bis zum Boden waren auch schnell geschafft.Nun stand Haruka vor einem recht engen Tunnel. Oh je. Sie hatte doch furchtbare Platzangst. Teleportieren? Ja- nein?!
"Ich versuche es wenigstens... sonst ist es ja peinlich... es ist ja auch NUR ein Tunnel..." versuchte sie sich einzureden und kroch hinein.
Schon nach kurzer Zeit stockte ihr Atem und sie wurde nervös.
"So... eng... argh...! Jetzt nur nicht die Nerven verlieren... er ist so kurz..."
Haruka schloss die Augen und kroch so schnell sie konnte blind und auf allen Vieren durch den Tunnel. Das war ein kleiner Sieg fpr Haruka und sie freute sich.Als sie dann das Gerüst erblickte freude sie sich noch mehr. Das konnte sie mit links. Ohne Probleme hangelte sie sich über das Wasser auf die andere Seite.
"Seile? Och nöö! Sowas mag ich gar nicht... meine Handflächen...."
kurze Zeit stand sie etwas doof in der Gegend herum und überlegte, wie sie diesen Teil umgehen konnte. Teleportieren wollte sie sich auch hier nicht. Aber da fiel ihr etwas anderes ein.
"Darin bin ich zwar noch nicht so geübt, aber vielleicht klappt es ja!"
Haruka schloss die Augen, konzentrierte sich und strecke etwas ihre Arme mit offenen Handflächen aus. Ihre Finger waren gespreizt und leicht nach oben gekrümmt, so als würde sie 2 Bälle halten. Falten traten auf ihre Stirn und ein angetrengter Blick war auf ihrem Gesicht zu erkennen. Nach einigen Sekunden bildeten sich auf beiden Handflächen in der Mitte kleine Kugeln. Haruka versuchte die Energie um ihre Hände zu legen, um so ihre Hände vor dem rauen Seil zu schützen und schneller voran zu kommen. Doch bis jetzt hatte sie nur tennisballgroße Energiebälle. Gedanklich stellte sie sich vor, wie die Energie ihre ganze Hand einwickelte, bis in die Fingerspitzen. Und ehe sie es sich versah, die Energie gehorchte ihr! Haruka öffnete ihre Augen und sie war sehr zufrieden mit sich. Entschlossen packte sie eines der Seile an.
"Ob das auch funktioniert?" fragte sie sich.
Es war zwar für die Arme immer noch anstrengend, doch ihre Hände fühlten sich makellos an wie davor. Oben angekommen betrachtete Haruka ihre Handflächen. Die Energieschicht war dort deutlich dünner, und verschwand auch kurz darauf ganz von ihren Händen. Den Berg sauste sie in der Öse einfach hinunter. Das machte ihr Spaß und der Fahrwind bließ ihre zu einem Zopf zusammengebundenen Haare zurück.Auch den Serpentinenpfad lief sie einfach entlang. Langsam machte sich ein wenig Erschöpfung in Haruka bemerkbar, jedoch war es noch aushaltbar.
Den Sand bemerke sie gar nicht und lief voll rein. Natürlich sank sie langsam ein.
"Was zum...?!" erst begriff sie nicht, was los war, doch dann musste sie schnell handeln.
"Okay... jetzt teleportiere ich mich aber!" Gesagt, getan. Aber sie war nicht vor der Sandgrube. Haruka hatte sich direkt vor die Mauer teleportiert und sich somit den letzten Teil des Parcours erspart! -
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Mal wieder ein ganz aktuelles Pic von mir =D
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ich bin eindeutig für Version 1! Sieht supi aus... muss auch mal nach nem Ballkleid für Yume schaun
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"Okay ist gut. Ich packe alles wieder ein!" Haruka lächelte und ging dann in ihr Zimmer.
"...dabei hab ich mir doch soviel Mühe gegeben, es zu dekorieren. Naja was solls."
Haruka zerrte ihren Koffer unter dem Bett hervor und stopfte die Klamotten einfach in diesen hinein. Ihre Deko-Sachen warf sie einfach obendrauf und dann bekam sie mit Mühe den Koffer zu.
Für ihre Inliner hatte sie eine spezielle Tragetasche, welche sie sich um die Schulter hing. Das Bild ihrer Familie klemmte sie sich unter den Arm, mit der Hand des anderen Armes zog sie den Koffer in Richtung Tür. -
"Na na na! Nicht gleich so hastig! Tu lieber deinen Zahnstocher weg, oder willst du etwa meinen schönen neuen Mantel kaputt machen?" sagte Tián spöttisch. "Sieht wohl so aus, als müsste ich jetzt mit dir kämpfen!"
Behutsam lehnte er Yume an einen Baum.
Er stellte sich in Kampfstellung. Tián hatte keine Waffen. Zumindest keine materiellen. Unter seinem spielerischem Grinsen blitzten seine 2 Reiszähne hervor. Schade, dass Kaito kein Mensch war, sonst hätte er sie ihm nur zu gerne in die Kehle gerammt. -
Als Haruka und ihre neuen Bekanntschaften zu Ende gegessen hatten, machten sie sich auf den Weg zur Rezeption. Haruka ging als letzte aus dem Speisesaal. Bevor sie ihn ganz verlassen hatte, drehte sie sich noch einmal um, da sie mit ihrer Haarschleife an der Tür verheddert war.
Jemand schmiss in diesem Moment ein Tablett durch den Saal.
"Das ist schon wieder dieser seltsame Junge... ob er krank ist?" frage sich Haruka. "Mich würde seine Fähigkeit echt mal intressieren."
Doch erstmal waren ihr ihre neuen Freunde wichtiger. Sie löste sich aus der Verhedderung und schloss schnell zu den anderen auf.Als Haruka erfur, dass sie mit Mai in ein Zimmer kam, freute sie sich um so mehr. Als diese dann sofort ihre Hand ergriff, war sie überrascht. Aber keinesfalles negativ. Haru war so froh, hier nicht allein sein zu müssen. Am Anfang hatte sie sich, wie immer, noch nicht viel Gedanken gemacht über das alles hier. Sie ließ gern alles einfach auf sich zukommen. Langsam merkte sie aber, dass sie sich das hier aber wohl abgewöhnen werden müsse. In ihrem Euphorismus löste sie sich von Mais Griff und sprang sie an und drückte sie an sich.
"Echt supi, dass wir ein Zimmer haben!" Haruka ließ Mai aber schnell wieder los. Vielleicht wollte sie das ja nicht? "Und weit tragen muss ich meine Sachen auch nicht. Schließlich sind wir ja schon Nachbarn!" Haruka zwinkerte.