Coole Frisur Ren
@lotti: pssst sei leis =D
Coole Frisur Ren
@lotti: pssst sei leis =D
hier, wie von lotti erwünscht ma ohne brille
aber en normales bild wäre zu langweilig :]
Servus!
Von miraus: Los, Hau rein! =D
Das mit den 2 Charas wäre kein Problem, haben ja fast alle in dem RPG 2 Charas. Außerdem besteht ja sowieso Mangel an männlichen Chars für den Ball
Hast du schon alles aus dem RPG gelesen un kennst du den Anime?
GENAU \m/ `-..-´\m/
Yeah, Callejon!!!!!!
[Corvin Vrajescu]
Nachdem sie ihn so stürmisch verlassen hatte, langte er sich eher aus Reflex an die Wange. Menschen schafften es immer wieder, ihn zu überraschen. Sie waren so sprunghaft, so viel emotionaler als Vampire. Ob das an ihrer kurzen Lebensspanne lag? Schließlich kannte das Mädchen ihn noch kaum, und dennoch bedeutete es ihr sichtlich sehr viel, dass er mit ihr auf diesen Ball ging.
Er selbst dachte jetzt jedoch selbst etwas anders über den Ball, als noch einige Momente zuvor, ein bisschen freute er sich plötzlich darauf.
Corvin ging wieder zurück Richtung Mondwohnheim. Es war schon spät geworden...
[Corvin Vrajescu]
Als sie ihm den Rücken zudrehte, wollte er selbst auch gehen. Immerhin war es schon spät am Morgen, und er hatte seit über einem Tag nicht mehr geschlafen. Außerdem hatte er auch seinen Dolch wieder, und er war sich sicher, dass nicht noch mehr Level-E in der Nähe waren.
Abrupt bleib er jedoch stehen, als sie ihn nach den Ball fragte. Wegen diesem Ball waren vor allen die Mädchen aus der DayClas immer total verrückt. Es war ihre Chance, näher an ihre Elitschüler-Schwärme zu kommen. Ein einziges Mal hatte er sich den Tumult angetan, und eigentlich hatte er nicht vor, das zu wiederholen.
Er wollte Kohana schon absagen, als er sie so dastehen sah. Auch wenn sie ihm immer noch halb den Rücken zu wandte und dabei etwas betreten zu Boden schaute, konnte er die leichte Röte auf ihren Wangen erkennen. Er spürte, dass es ihr doch sehr viel bedeutete. Fast lautlos ging er zu ihr zurück und legte sachte die Hand auf ihre Schulter. "Wenn du willst, werde ich mit dir zum Ball gehen."
[Corvin Vrajescu]
Er hatte ihre hastigen Schritte schon von weitem gehört, schaute jedoch erst auf, als sie ihn direkt ansprach. Als sie ihm die Geschichte über ihre Tante erzählte, kroch wieder das eisige Gefühl des Hasses in seinen Bauch. Ein Mensch, der seinesgleichen an diese Bestien verfütterte. Und das alles nur für Geld? Es war gut, dass das Mädchen nicht mehr zu ihr zurück musste.
Bevor er selbst dazu kam sie darauf anzusprechen, hielt sie ihm schon sein Stiefelmesser entgegen. "Dank nicht mir, danke eher deinem eigenen Glück, dass ich in der Nähe war als diese Brut dich angriff. Wir Vampire ziehen uns so leicht keine Verletzungen zu, und außerdem, es ist meine eigene Schuld, wenn ich nicht fähig bin und mich von solchen Ungeziefer verletzen lasse."
Corvin stand auf und warf sich den Mantel über die Schulter. Die ersten Sonnenstrahlen drangen durchs Geäst.
[Corvin Vrajescu]
'Verdammt, ich werde wohl einen neuen brauchen.' Corvin hatte seinen Mantel ausgezogen. An einen Baumstamm gelehnt begutachtete er jetzt die Kampfspuren. Durch das Loch am Rückenteil konnte er bequem seinen Arm durchstrecken, und der zerfetzte Kragen wäre wohl auch nicht mehr zu flicken. Für ihn jedenfalls nicht. Seine Hand strich über die Ledertasche, die wie immer an seinem Gürtel hing. Das war ein Nachteil an seinen Waffen, er konnte sie im Ernstfall nicht schnell genug anlegen. Hätte er sie statt nur seinem Stiefeldolch gehabt, wären diese verdammten Missgeschöpfe niemals dazu gekommen, seinen Mantel zu zerfleddern.
Den Dolch musste er wohl auch noch holen, und es dämmerte bereits. Nachdem er den nächtlichen Vorfall dem Rektor gemeldet hatte, war er den Rest der Nacht unterwegs gewesen, um nach weiteren Level-E auf und bei dem Gelände der Akademie zu suchen. Zwar hatte er noch einige gefunden, jedoch war von ihnen allen nicht mehr als ein Haufen Asche übrig geblieben. 'Vielleicht hat Kohana ja den Dolch aufgehoben...'
[Corvin Vrajescu]
"Keine Sorge, es geht schon." Das meiste Blut war schließlich auch nicht von ihm, und es brauchte mehr als ein paar Level-E, um ihn umzubringen.
Auf ihre andere Frage fand er so schnell keine Antwort.
"Ob Mensch oder Vampir, das macht keinen Unterschied für mich. " Eine Weile saßen sie so schweigend da. Dann klopfte es an die Tür.
"Was ist denn da drinnen los?"
Corvin schrak auf. Die Menschen durften nichts hiervon erfahren. Er löste sich aus der Umarmung, verschloss wieder den zerfetzten Kragen so gut es ging. Zu Kohana flüsterte er: "Bleib bitte wo du bist und sag kein Wort."
Er trat zu Tür und öffnete sie einen Spalt, gut darauf bedacht, dass sein Gesicht im Schatten lag, sodass man das Blut nicht erkennen konnte. Auf dem Gang stand ein verschlafen aussehendes Dienstmädchen.
"Entschuldigen sie vielmals, es tut mir Leid für die nächtliche Unruhe. Es ist jedoch alles in Ordnung, ich werde alles nötige mit dem Rektor persönlich klären."
"Ist Gut. Bitte beachtet aber die Nachtruhe." Sie machte eine Verbeugung und ging sichtlich zufrieden, wieder in ihr Bett zu können.
Als sie weg war, schloss Corvin die Tür wieder und ging zum zerbrochenen Fenster. "Entschuldige Kohana, ich muss dem Rektor bescheid geben... Dann wirst du auch sicher ein anderes Zimmer bekommen."
[Corvin Vrajescu]
"Du bist nicht mehr bei deiner Tante... Die Fratzen sind endgültig weg, du musst dich nicht mehr fürchten, hörst du? Du musst nicht mehr weinen."
Er zog die lederne Augenklappe hinter seinem Gürtel hervor und band sie sich wieder über das rote Auge. Dann erwiderte er die Umarmung.
Sein Arm und seine Schulter fingen an zu jucken. Seine Heilungskräfte setzten langsam ein, trotz dass er kein Blut getrunken hatte.
[Corvin Vrajescu]
Langsam ging er neben Kohana in die Knie. Corvin biss die Zähne zusammen und zwang sich den Schmerz zu ignorieren. Leise wiederholte er seine Worte, doch sie reagierte wieder nicht, sie schrubbte immerzu auf der selben Stelle. Dann griff er sie mit seiner linken Hand am Unterarm, legte seinen anderen Arm um Ihre Schultern und drückte sie an sich, sodass sie nicht mehr weitermachen konnte. Leise flüsterte er ihr zu.
"Alles ist gut. Es ist vorbei."
[Corvin Vrajescu]
Die Zeit schien plötzlich langsamer zu vergehen. Er spürte, wie etwas das Fleisch an seiner linken Schulter aufriss, aber er spürte keinen Schmerz. Noch. Mit einem wütenden Schrei fuhr er herum, sein rechter Arm schnellte blitzschnell vor. Selbst für ihn war es zu schnell, um zu erkennen, was er genau getroffen hatte, doch riss die Wucht ihm die Handknöchel auf. Der Level-E, der sich in seine Schulter gekrallt hatte, wurde gegen die Wand geschleudert. Doch er war verdammt schnell! Noch bevor Corvin tödlich nachsetzen konnte, hatte die Bestie sich wieder gefangen und griff seinerseits mit einem Hechtsprung an. Corvin konnte nicht mehr ausweichen und riss im Reflex den linken Arm zum Schutz hoch. Seine Schulter strafte die schnelle Bewegung mit brennenden Schmerz und keinen Augenblick später hatte sich der Level-E in seinem Arm verbissen. Der Schmerz und die Wut stachelten Die Fähigkeit des Vrajescu-Vampirs noch weiter an.
Seine Bewegungen wurden noch schneller, noch kräftiger, und noch tödlicher. Ein einziger Fausthieb zertrümmerte dem Level-E den Kiefer. Er riss etwas Fleisch mit aus dem Arm von Corvin. Doch der empfand keinen Schmerz mehr. Er ließ Hieb auf Hieb folgen. Jeder präzise auf lebenswichtige Organe gezielt. Heißes Blut spritzte in alle Richtungen. Ein Schlag mit seinem Ellenbogen riss dem Biest den Kopf in den Nacken. Corvins Reißzähne gruben sich in die weiche Kehle. Doch statt zuzubeißen zerfetzte er sie, indem er nun seinerseits den Kopf zurück riss. Ein Schwall Blut spritzte ihm ins Gesicht. Die kleinen Hautfetzen, die noch an seinen Zähnen hingen, zerfielen zu Staub.
Keuchend stand er im Raum. Der Staub der toten Level-E tanzte in den Strahlen, die das weiße Mondlicht in das Zimmer warf. Ein kleiner roter Tropen fiel von seinem Kinn auf den Boden. Angewidert wischte er sich mit dem Ärmel seines unverletzten Armes über den Mund. Er würde nicht dieses unreine Blut trinken! Das Glühen in seinen Augen erlosch, seine Gedanken wurden allmählich wieder klarer, aber auch der Schmerz wurde immer stärker. Der Blick des Vampirs suchte nach Kohana. Das Mädchen saß apathisch auf dem Boden und schrubbte ununterbrochen auf einer Stelle. Sie verschmierte das Blut nur noch großräumiger, dabei murmelte sie ständig etwas vor sich her.
Er traute sich plötzlich kaum, sie anzusprechen. "Kohana, ist alles in Ordnung mit dir? Hörst du mich?"
[Corvin Vrajescu]
Die lästige Augenklappe steckte er hinter seinen Gürtel. Er genoss sein erweitertes Sichtfeld. Auch wenn es furchteinflößend aussehen mochte, mit Hilfe seines roten Auges konnte er selbst in der größten Dunkelheit klar und scharf sehen. Corvin stand an dem breiten Bach, der das Mond- vom Sonnenwohnheim trennte. Sein Blick wanderte zu Letzterem. Dieses Mädchen war schon etwas seltsam gewesen, erst fürchtete sie sich vor ihm und kaum einen Moment später hatte sie ihn gebeten, sie nicht alleine zu lassen.
Er strich sich durch die Haare, hielt aber mitten in der Bewegung inne.
In großer Entfernung beim Sonnenwohnheim trieben sich einige geduckte Gestalten herum. 'Night-Klässler?' Die Gestalten sprangen plötzlich hoch und krallten sich in der Fassade des Gebäudes fest. Er war schon los gelaufen und über den Bach hinweg, bevor ihn der Schall des zerbrochenen Fensters erreichte. Dann folgte der Schrei. Kohana!
Seine Kräfte erwachten.
Der Vampir rannte mit unmenschlicher Geschwindigkeit durch das letzte Stück Wald. Den Bäumen und Sträucher wich er aus, ohne auch nur im mindesten seine Geschwindigkeit zu vermindern. Wer in den dichten Wäldern Transsilvaniens aufgewachsen war, der verstand es, die leichtesten Wege durchs Unterholz zu finden. Als er das schützende Blätterdach hinter sich ließ prasselte ihm der Regen ins Gesicht. Aber das war ihm egal. Er spürte jetzt ihre Auren... Level-E! Und schon sehr weit fortgeschrittene! Etwas ballte sich in seinem Bauch zusammen, das verzehrende Gefühl von Hass.
Corvin erreichte die Fassade, aber bremste nicht ab. Noch wenige Meter, dann sprang er ab. Die Hände umschlossen einen Schmucksims an dem alten Gebäude. Er zog augenblicklich die Beine nach, lief noch im Schwung zwei Schritte an der Wand und stieß sich schließlich mit einem Fuß vom Sims ab. Sein hinten geschlitzter Mantel bauschte sich dunklen Schwingen gleich hinter ihm auf, als er sicheren Fußes im Rahmen des zersplitterten Fensters geduckt zum stehen kam.
Vier Level-E umringten das Bett in dem Raum, an dessen Fuß sich Kohana ängstlich zusammengekauert hatte, die Hände schützend vor das Gesicht gehoben. Ihre Fratzen funkelten ihm geisterhaft in den Mondlicht entgegen, das hinter ihm durch das Fenster fiel. Selbst in ihren verstörten Blicken konnte er eine Spur Angst spüren, als sie ihre entstellten Gesichter zu ihm umdrehten, und sie seine Augen zwischen den schwarzen Haarsträhnen hervorblitzen sahen. Das eine leuchtete rubinrot, das andere strahlte in einem durchdringenden Eisblau.
"Lasst sie in Ruhe und euer erbärmliches Leben wird schmerzlos ausgemerzt. " Mit einem Satz stand er mit durchgestreckten Kreuz mitten im Raum. Statt zu antworten stießen die Kreaturen um ihn nur animalische Knurr- und Zischlaute aus. 'Sie sind keine Menschen, sie sind keine Vampire, sie sind schon lange tot.' Der erste hatte seinen anfänglichen Schock überwunden. Er griff an!
Elegant, aber kaum mit den Augen zu verfolgen, wich er aus und die Bestie landete in den Scherben des zerbrochenen Fensterglases. Ein Kreischen ertönte hinter ihm, blitzschnell drehte er sich um. Corvin zog das rechte Knie so hoch er konnte und erwischte so den Level-E, der sich gerade vorgebeugt in seinen Rücken stürzen wollte, mit voller Wucht unter dem Kinn. Dessen Kopf wurde zurück gerissen und er taumelte rückwärts gegen die Wand. Der Rumäne zog noch in der gleichen Bewegung den Stiefeldolch an seinem rechten Bein, und trat den fallenden Wiedersacher mit voller Wucht gegen den Brustkorb. Selbst durch die Stiefelsohlen konnte er die Rippen splittern fühlen. Ein blitzschneller Schnitt mit dem etwas gebogenen Dolch durchtrennte die vordere Hälfte des Level-E Halses. Feine rote Tröpfchen befleckten die weiß getünchte Wand. Dann zerfiel er zu Staub.
Corvin stand jetzt mit dem Rücken zur Wand, Kohana zu seiner Rechten. Der Level-E, der in die Scherben gestürzt war, hatte sich wieder aufgerappelt. Dessen Blick fuhr zu dem Mädchen, zeitgleich stürzten sich die anderen zwei Biester auf ihn. Corvin wich einem Hieb aus, der auf seiner Kehle gezielt hatte, jedoch zerfetzte er den Kragen seines Mantels. Schon stürzte der andere heran, um in seine entblöste Kehle zu beißen. Der Dolch fuhr tief in seinen weit aufgerissenen Rachen. Staub wirbelte durch den Raum.
Plötzlich hörte er wieder Kohanas Stimme. Der eine Level-E wollte sie gerade packen, als ihn die blitzende Klinge in das linke Auge drang. Staub. Der blutverschmierte Dolch fiel aufs Bett.
Corvin wusste schon, dass er einen Fehler gemacht hatte, noch bevor er den stechenden Schmerz in seiner Schulter spürte. Man wendete einem Feind nicht den Rücken zu!
Schulgebäude ~ 2:30 Uhr [Corvin Vrajescu]
Nachdem der Lehrer den heute doch sehr unruhigen Unterricht beendet hatte, kam Corvin endlich dazu, seine Klassenkameraden wieder begrüßen zu können. Zusammen liefen sie zum Mondwohnheim. Dort angekommen aber, sonderte er sich schnell wieder von der Gruppe ab und ging zum Umziehen in sein altes Zimmer. Auch wenn er die Uniform vom Aussehen nicht schlecht fand, gefielen ihm Kleidungsstücke in dunkler Farbe besser. Er fühlte sich damit unbeobachteter. Dann packte er die wenigen Sachen aus seinem Koffer aus, aber als er wieder unten im Atrium stand, waren die anderen schon wieder weg.
Da er keine Lust hatte, den Rest des Abends im Haus zu verbringen, beschloss der Vampir eine Runde durch den Wald auf dem Gelände zu laufen. Durch die ganzen Ereignisse an diesem Abend hatte er einiges zum Nachdenken.
[Corvin Vrajescu]
Vor der Tür strich der Vampir noch einmal seine Uniform glatt. Nachdem Kohana so plötzlich eingeschlafen war, hatte er sich gleich zum Wohnheim aufgemacht, um seine Kleidung zu wechseln. Den heutigen Unterricht hatte er fast zur Hälfte verpasst.
Er klopfte und trat sofort ein. Den Lehrer und die anderen Schüler nahmen sein spätes Erscheinen kaum zur Kenntnis. Da auf seinem eigentlichen Platz eine neue Schülerin saß, setzte sich Corvin etwas mehr abseits ans Fenster.
[Corvin Vrajescu]
Als Kohana ihn auf seine Augenklappe ansprach, war er kurz versuchte ihr die Wahrheit zu zeigen. 'Aber vielleicht würde ihr das nur wieder Angst einjagen?' Sie wäre jedenfalls nicht die erste, die beim Anblick seiner beiden Augen erschrecken würde. Sogar für Vampire wirkte es manchmal befremdlich. Er entschloss sich für eine ausweichende Antwort.
"Ich wurde so geboren."
Wenigstens musste er sie nicht anlügen.
Eine ganze Weile standen sie nebeneinander am Fenster und betrachteten die Nacht.
[Corvin Vrajescu]
"Den meisten Menschen bleibt die Schönheit der Nacht verborgen... Wir Geschöpfe der Nacht haben eine andere Bindung zu ihr." Er schaute zu ihr rüber und bemerkte jetzt erst das andere Kleid, dass sie angezogen hatte. Es war blütenweiß und schien im schwachen Mondlicht etwas zu leuchten.
Sein "nachtaktives" Auge hatte er immer noch verdeckt, deshalb war seine Sicht nicht besser als die eines normalen Menschen.
"Als ich noch jung war, habe ich mich oft aus unserem Anwesen geschlichen und mich im Wald versteckt. Ich liebte es, den Mond durch die Äste der Bäume zu beobachten. Vor allem im Winter, wenn Kronen kein Laub mehr trugen, und der Schnee hell glitzerte..."
Wieso erzählte er ihr so etwas? Aus seiner Vergangenheit hatte er nicht einmal den Vampiren aus seiner Klasse irgendetwas erzählt.
[Corvin Vrajescu]
Corvin trat in ihr Zimmer ein. Um nicht unhöflich zu wirken öffnete er die vielen Schnallen und hängte den Mantel an die Garderobe. Darunter trug er ein ärmelloses, aber ebenfalls schwarzes enganliegendes T-Shirt. Jetzt kam auch die kleine dunkelbraune Ledertasche zum Vorschein, die ähnlich einem Wehrgehänge an seiner rechten Seite am Gürtel befestigt hing. Er setzte sich jedoch nicht, und als Kohana das Zimmer verließ um sich etwas neues anzuziehen, trat er ans Fenster und schaute in die kühle Nacht. Wind zerrte wieder am Geäst der Bäume und der wolkenverhangene Sichelmond spendete kaum Licht.
[Corvin Vrajescu]
Als feiner Pinkel wurde er noch nie bezeichnet. Gerade er, der schon mit so vielen Sitten seines Hauses gebrochen hatte und eher nicht dem Bild eines Adeligen entsprach.
Er wahr erstaunt, als sie plötzlich wieder seien Hand griff und ihn mit sich zerrte. Kohana hatte ihre Schrecken wieder überwunden und grinste schon wieder.
Dass sie Kaname kannte, bestätigte ihn in seiner Annahme, dass sie von dem Rektor oder jemanden anderen über vieles informiert war.