*so hier kommt das nächste Kapi*
:enjoy*Kiba-Tee schlürf*
*sagt mit büdde büdde wie es euch gefällt*
- 49 -
Lisa saß im Wohnzimmer und telefonierte mir ihren Eltern, als Chiara die Treppe herunter kam. Sie hatte sich endlich was angezogen und ihre Haare zu einen Zopf zusammengebunden. Sie zog ihre Jacke und Schuhe an, und zeigte mit dem Finger zur Haustür. Lisa verstand und nickte ihr zu.
Chiara wollte einen kleinen Spaziergang machen. Obwohl der Wind stärker geworden war, wollte sie raus. Sie brauchte ein bisschen frische Luft. Wollte einen Moment für sich alleine sein. Um ihre Gedanken und Gefühle ordnen zu können. Sie lief in den Wald und beobachtet wie die bunten Blätter zu Boden fielen. Eine Weile lief sie einfach einfach herum, ohne auf den Weg zu achten oder wo sie lang ging. Beobachtete einfach nur das Leben, welches sich um sie herum abspielte. Eichhörnchen die von Ast zu Ast hüpften oder auf dem Boden um ihre Nüsse zu bunkern. Vögel die sich auf den Weg nach Süden machten.
Dann aber blieb sie an einer große Eiche stehen, betrachtete sie und lehnte sich schließlich mit dem Rücken gegen sie. Sie verschränkte die Arme hinter dem Rücken, legte den Kopf zurück und schloss die Augen. Sie konzentrierte ihre Kraft. So wie Justin es versucht hatte ihr beizubringen. Schloss alles andere aus. Konzentrierte sich nur auf diesen einen Punk, den sie unbedingt erreichen wollte. >>Feuerrose.... Feuerrose...... Sie ist ein Teil von mir. Mein Erbe. Gehört zu mir. Wir sind sind jeweils ein Teil einer Seite der Medaille. Ich muss sie in mir spüren, muss sie fühlen können...<<
„Du bist ganz schön hartnäckig. Dafür dass du mich nicht kontrollieren kannst. Aber du strengst dich an, und das schätze ich an dir. Also was ist los? Warum willst du mit mir sprechen?“Hörte sie die Stimme der Feuerrose in ihrem Kopf, ihr andere Teil. >>Ich habe so viel Fragen an dich, wie soll ich da anfangen?<<
„Versuch es einfach? Vielleicht antworte ich dir, vielleicht aber auch nicht. Also sag mir was du auf dem Herzen hast.“
>>Es geht um Justin. Ich weiß nicht woher das kommt, aber ich glaube Justin hat mir heute Morgen nicht die Wahrheit gesagt. Und das ist nicht das erste mal. Warum lügt er mich an? Warum sagt er mir nicht was los ist? Habe ich nicht das Recht zu erfahren was passiert ist?<<
„Justin will dich nur schützen. Er will dir nicht wehtun. Deshalb hat er dir nicht gesagt was passiert ist.“
>>Aber du weißt es, ja? Du weißt was die Nacht passiert ist und auch damals, als wir auf dem Weg zum Flughafen waren um Lisa abzuholen. Ich weiß dass er mir nicht alles erzählt hat.<<
„Warum sprichst du ihn dann nicht darauf an? Frag ihn doch einfach!“
>>Das könnte ich, ja, aber was ist wenn er es mir nicht sagt, mich wieder anlügt.<<
„Du hast gemerkt das er dich anlügt. Also sollte es dir doch auch auffallen, wenn ihr darüber redet.“
Chiara schwieg. „Ich finde du solltest ihn einfach drauf ansprechen, frag ihn einfach warum er dich anlügt.“
>>Und warum sagst du es mir nicht? Du bist doch ein Teil von mir. Wir gehören zusammen, warum also sagst du es mir nicht?<< Es blieb Still. Sie bekam keine Antwort mehr und dann war es vorbei mit ihrer Konzentration, als sich ein Eichhörnchen auf ihre Schulter setzte.
Verwundert schaute sie auf, erschreckte damit das kleine Eichhörnchen, welches wieder den Baum hinauf rannte, um sich dort zu verstecken. Sie seufzte. Chiara verstand beide nicht. Die Feuerrose, und Justin. Beide waren für sie ein Rätsel. Sie merkte wie sie fröstelte, zog ihre Jacke enger und machte sich auf den Weg zurück.
>>Es tut mir leid Chiara. Aber ich kann es dir nicht sagen. Wenn du nicht von selbst darauf kommst, nicht endlich lernst zu akzeptieren, dann wirst du mich auch niemals kontrollieren können. Und dann wirst du es vielleicht niemals erfahren. Und du wirst es niemals wissen. Du wirst dein Todesurteil unterschreiben, ohne dass du es merkst, und wenn doch, dann wird es zu spät sein. Aber ich kann dir nicht helfen.
Ja, ich bin ein Teil von dir, wir gehören zusammen, aber das ist dein Weg. Ganz allein deiner, nicht mein Weg. Meiner wurde schon beschlossen, bevor es uns überhaupt gab. Bevor die Feuerrose existierte. Daran wird sich nichts ändern. Aber dein Weg ist noch nicht entschied, noch nicht endgültig...<<
Beiträge von Soraya
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* und zur abwechslung gibts gleich noch ein zweites dazu, da ich so lange gewartet hab*
:enjoy *erdbeertee schlürf*
- 48 -
An wirklich viel konnte sich Chiara nicht mehr erinnern, als sie aufwachte. Nur das sie einen sehr seltsamen Traum gehabt hatte. Und was sie noch mehr wunderte war, das Justin neben ihrem Bett saß und sie die ganze Zeit anschaute, ohne auch nur ein Wort zu sagen. „Justin was ist los? Warum bist du hier?“ fragte sie verwundert und setzte sich auf. Er zögerte, wusste nicht ob er ihr die Wahrheit sagen sollte. Und er tat es nicht, er log: „Naja ich wollte einfach nochmal nach dir sehen und dann hab ich dich gefunden, wie du auf dem Boden lagst. Du bist wohl die Nacht aus dem Bett gefallen. Und da du einfach weiter geschlafen hast, nicht aufgewacht bist, dachte ich mir, das ich zur Sicherheit bei dir bleibe. Nicht das du nochmal aus dem Bett fällst.“
Er stand auf und zog den Vorhang zurück. Lies das wenige Sonnenlicht, das sich seinen Weg durch die Wolken kämpfte, in ihr Zimmer. „Aber da du jetzt wach bist, kann ich ja beruhigt nach Hause gehen und mich für ein paar Stunden hinlegen, oder was meinst du?“ Er drehte sich zu ihr um.
Chiara hatte die Hände in ihren Schoß gelegt und betrachtete diese, schien gar nicht richtig zuzuhören, was Justin ihr erzählte. Doch als er zu ihr trat, blickte sie auf und nickte. „Ja, ruhig dich auch, jetzt werde ich bestimmt nicht aus dem Bett fallen.“ Sie grinste ihn an. Justin nickte, dann trat er zum Fenster und einen Wimpernschlag später war er verschwunden.
Noch eine Weile blieb sie auf ihrem Bett sitzen, stand dann aber auf und trat ans offene Fenster. Der Wind wehte ihr ins Gesicht und strich ihre Haare zurück. Sie schloss die Augen und genoss das Windspiel für einen Moment. >>Warum hast du mich angelogen Justin? Warum hast du mir nicht die Wahrheit gesagt? Ich weiß zwar nicht was die Nacht passiert ist, aber ich weiß, dass das, was du mir eben erzählt hast, nicht stimmt. Und es ist nicht das erste mal, dass du mir nicht die Wahrheit gesagt hast.<<
Auch während sie sich im Bad fertig machte, gingen ihr diese Gedanken nicht aus dem Kopf. Sie zog sich einen Morgenmantel über, die Haare immer noch in ein Handtuch eingewickelt und ging hinunter in die Küche. Als sie diese betrat stutze sie. Mala war nicht da und auch der Tisch war noch nicht gedeckt. Normalerweise kümmerte sich Mala immer darum doch heute war dies nicht der Fall. Sie wollte ins Wohnzimmer gehen, blieb aber auf dem Weg dorthin im Flur stehen, als sie sah, das der Anrufbeantworter blinkte.
Sie hörte sich die Nachricht an, und löschte sie dann. Gedankenverloren ging sie ins Wohnhzimmer und setzte sich aufs Sofa. Sie zog die Füße an und starrte ausdruckslos aus dem Fenster. >>Warum spricht Mala auf den Anrufbeantworter? Sie hätte mir doch auch sagen können, dass sie für ein paar Tage nach Hause ist, weil es ihrer Mutter nicht gut geht. Warum auf diese Weise?<<
„Guten Morgen du Schlafmütze.“ Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen und schaute ins das Gesicht ihrer Freundin, dass sich über sie gebeugt hatte. Und vor Schreck lehnte sie sich nach hinten. Ihr Handtuch rutsche vom Kopf und viel zu Boden. Lisa lächelte. „Du scheinst noch nicht richtig wach zu sein. Vielleicht solltest du noch eine Runde schlafen, oder du gehst noch einmal unter die Dusche und versuchst es mit eiskaltem Wasser.“
Sie ließ sich neben ihrer Freundin auf die Couch sinken und rührte in ihrem Kaffee herum. „Wie lange bist du schon wach? Ich dachte du wolltest heute einen faulen Tag im Bett verbringen.“ Lisa schüttelte den Kopf. „Leider nein. Ich habe vorhin meine E-Mails abgerufen und leider muss ich dir sagen, dass ich übermorgen schon wieder nach Hause muss. Meinem Vater geht es nicht besonders gut und....“ sie brach ab und schaute ihre Freundin betrübt an.
Diese saß da und kämpfte mit den Tränen. „Es tut mir leid, ich hätte nicht...“
„Nein, es ist schon okay. Mir geht es gut wirklich. Und ja, du solltest zurück fliegen.“
„Ich kann auch noch etwas bei dir bleiben.“ Chiara schüttelte den Kopf.
„Es ist in Ordnung, wirklich. Du solltest froh sein, dass du einen Vater hast, der sich um dich sorgt und....“ weiter konnte sie nicht sprechen. Länger konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurück halten.In ihr kamen all die Erinnerungen an ihre Eltern hoch, die schönen und auch die nicht so schönen. Doch sie vermisste jeden einzelnen Tag, an dem ihre Eltern nicht bei ihr wahren, auch wenn sie es nicht zeigte. Versuchte nicht zu sehr darüber nachzudenken. Lisa stellte ihre Tasse ab und nahm ihre Freundin in die Arme. Sachte wiegte sie sie hin und her, wie ein kleines Kind. >>Du hast nie wirklich über den Tod deiner Eltern geweint, und auch auf ihrer Beerdigung warst du nicht gewesen. Jetzt weine. Weine und lass deine Tränen laufen. Es wird dir gut tun und danach wirst du dich besser fühlen.<<
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*so hier gibts nun den nächsten teil, sorry das es so lange gedauert hat*
– 47 – (Erinnerungen)
Alle Lichter im Haus waren aus. Nelly und Justin waren schon längst gegangen und die beiden Frauen lagen in ihren Betten und schliefen. Mala lief die Treppen nach oben und geradewegs in das Zimmer von Chiara. Leise öffnete sie die Tür und trat an ihr Bett. Chiara lag auf der Seite, und Mala streckte ihre rechte Hand zu ihrem Gesicht aus. Sie schloss ihre Augen und als sie sie wieder öffnete, da leuchteten ihre Augen weiß. „Hapyy Birthday, Chiara.“
Chiara öffnete ihre Augen und schaute in die weißen Augen von Mala. Sie hörte gerade noch wie sie ihr zum Geburtstag gratulierte, obwohl der ja schon seit ein paar Stunden vorbei war, als sie ihre weiß leuchtenden Augen sah. Die Feuerrose in ihr erwachte, doch es war zu spät. Sie hatte einen Moment zu spät reagiert.
Mala unterdrückte mir ihrer Kraft die Feuerrose. Sie spürte wie diese sich wehrte, dagegen ankämpfte, doch es es war schon zu spät gewesen. Mala war bereits in die Gedanken von Chiara eingedrungen. Sie schauten sich in die Augen, und verharrten so.
Chiara fühlte wie ihre Seele aus ihrem Körper gedrängt wurde. Aber es war auch ein Gefühl dass sie noch nie gespürt hatte. Es war nicht unangenehm. Nur etwas kühl. Und dann sah sie ganz viel Bilder an sich vorbeiziehen. Einige ganz schnell, andere konnte sie genau erkennen:
Glückliche Menschen, die zusammen lebten, als ein großer Stamm; Streit; Menschen die sich gegenseitig Beschuldigten; Morde geschahen, nicht nur Erwachsene, auch Kinder; zwei Seiten die sich gegenseitig bekriegten; ein großer Krieg;
Lichtwesen, sich unter die Menschen der einen Seite mischten; Vampire, die auf der anderen Seite kämpften; ein noch größer Krieg; Hütten und Häuser zerstört; Familien auseinander gerissen; Sklaven;Menschen, Lichtwesen und Vampire die versklavt werden; Lichtwesen die sich mit den Menschen vereinen, um noch stärker zu werden; Vampire die dies nicht tun können, weil sie die Menschen dabei töten würden; Hass, unbändiger Hass auf beiden Seiten
Die Bilder wurden Chiara zu viel. Sie wollte wegschauen, ihre Augen schließen, doch das brachte nichts. Sie sah die Bilder vor ihrem geistigem Auge wieder. >>Aufhören. Diese Bilder sollen aufhören.<< Doch die Bilder verschwanden nicht. Immer und immer wieder liefen sie an ihr vorbei, wie in einem Film. Und dann, als sie sich eines der Bilder näher anschaute, obwohl sie es eigentlich gar nicht vorhatte, stutzte sie. Unter all diesen Menschen sah sie ein kleines Mädchen. Erst wusste sie nicht, warum sie das Mädchen so interessierte, doch als sie sich das Gesicht genauer betrachtete, erkannte sie es. Es war das Gesicht von Mala. Einem kleinen eingeschüchterten Mädchen, einem Kind, dass das Blut von Mensch und Lichtwesen in sich vereinte. Sie klammerte sich an eine Frau, deren Gesicht nicht zu erkennen war, sehr wohl aber, wie diese plötzlich tot zusammensackte. Ihr ganzer Körper war übersät mit Blut.
Das kleine Mädchen fing an zu rennen. Es rannte immer weiter. Wollte in den Wald, wo sie sich verstecken konnte, doch sie war zu langsam. Ihre Verfolger holten sie ein, umstellten sie und wollten auch sie töten. Das Mädchen kauerte auf dem Boden, kniff die Augen zusammen. Wusste, dass nun auch sie sterben musste.
Aber dann geschah etwas mit dem kleinen Körper. Er fing plötzlich an zu leuchte, immer stärker, sodass die Vampire zurückweichen mussten. Und dann war es vorbei.
Das Mädchen lag bewusstlos auf dem Boden und hatte eine Platzwunde am Kopf. Einer der Vampire war hinter sie getreten, hatte sich dem Licht entgegengestellt, wobei er verletzt wurde und hatte sie bewusstlos geschlagen.
Der verletzte Vampir beugte sich über das Kind und drehte es auf den Rücken. Was nun geschah, konnte Chiara nicht erkennen, etwas zerrte an ihr. Wollte sie zurück in ihren Körper holen. Doch sie wehrte sich, sie wollte wissen was aus dem Mädchen wurde. Das Bild wurde verschwommen, doch trotzdem sah sie es. Auf ihrer Stirn war eine Narbe, ein halber Stern. Das Mädchen saß mit leeren, ausdruckslosen Augen da und verbeugte sich vor den Vampiren. Sie war zu einem Sklave der Vampire geworden.
Justin hatte so ein ungutes Gefühl und wollte noch einmal nach Chiara schauen und Nelly hatte sich bereit erklärt mitzukommen. Und dann spürten sie es. Beide gleichzeitig. Wie eine Kraft freigesetzt wurde, die nicht von Chiara stammte. Sekundenbruchteile sahen sie sich an, dann rannten sie los um nur wenig später vor Chiaras Fenster zu sein. Sie sahen wie Mala mit ausgestreckter Hand über Chiara stand und sich die beiden in die Augen schauten, sie schienen wie erstarrt.
Justin ließ ein knurren vernehmen. Und Nelly ging es nicht anders.
Sie öffnete das Fenster, stürmte hinein und während sie Mala festhielt, dafür sorgte, dass sie nicht weiter mit ihrer Kraft auf Chiara einwirken konnte, hatte Justin sich über sie gebeugt. Er rief ihren Namen, versuchte sie zu erreichen, wo immer sie auch war. „Schaff sie hier raus, bevor ich sie umbringe, sofort!“ Justins Stimme war eiskalt und seine Schwester wusste, dass das keine leere Drohung war. Mala wehrte sich zwar, doch Nelly befahl ihr, mit all ihrer Macht, sich ruhig zu verhalten und Mala musste gehorchen. Nelly hielt ihr die Hände hinterm Rücken fest zusammen, zerrte sie aus dem Fenster und brachte sie weg.
Während dies alles geschah, achtete keiner von ihnen darauf, dass es noch eine weitere Person gab, die das Geschehen mit angesehen hatte. Sie hatte ihre Hand erhoben und hielt einen Anhänger, in der Form eines Rosenblattes, in ihrer Hand. Doch sobald die beiden Vampire das Zimmer betreten hatte, hatte sie ihre Hand gesunken und den Anhänger eingesteckt. Noch einen Moment hatte sie die Szene beobachtet, dann war sie gegangen. -
i lese zur Zeit sehr gerne die Bücher von der Autorin Katie MacAlister,
sie schreibt wunderschön, *in der Ich-Form* und ihre Bücher sind einfach super. Erst hab i die vier Bänder "DragonLove" gelesen und nachdem mir die so gut gefallen haben, hab i mir gleich zwei weiter Bücher -eine neue Reihe, diesmal geht es um Vampire- gekauft. Das Buch das ich jetzt gerade von ihr lese heißt: Blind Date mit einem Vampir.
Super schön, spannend und Romantisch =)
:enjoy *erdbeertee schlürf* -
*so hier gibts das nächste Kapi, passt vielleicht nicht so zu den vorherigen, aber nen kleines bissl abwechslung *find i* muss a ma sein
viel spaß beim lesen *das nächste Kapi wird auf jedenfall wieder interessanter, und wenn i heut abend gute laune hab, bekommt ihr vielleicht heute noch das nächste Kapitel zu lesen* *G*
:enjoy *KiBa-Tee schlürf*
- 46- Geburtstag
Seufzend ließ sich Chiara in das nächste Geschäft ziehen. Lisa wollte unbedingt ein neues Kleid kaufen. Besser gesagt zwei. Eines für sich und eines für Chiara. Nur weil sie morgen Geburtstag hatte. „Was soll das? Ich sagte doch ich will weder eine Geburtstagstorte noch sonst irgendwas dergleichen.“
„Jetzt stell dich doch nicht so an. Man hat schließlich nur einmal im Jahr Geburtstag und das muss gefeiert werden.
„Was hast du mit Nelly ausgeheckt?“ Lisa drehte sich zu ihrer Freundin um und lächelte sie mit einer Engelsmine an, das nichts gutes bedeuten konnte.
„Keine Angst, du wirst morgen weder eine Torte noch einen Kuchen bekommen.“
„Und was habt ihr zwei dann vor?“ Lisa hob den Zeigefinger und legte ihn Chiara auf den Mund, als Zeichen, dass sie ihr nicht mehr verraten und jetzt auch kein Wort mehr darüber verlieren würde.
Ihr blieb wohl keine andere Wahl. Sie nickte und gab sich geschlagen. Und schon hatte Lisa zwei Kleider gefunden und drückte sie ihrer Freundin in die Hand. Also noch eine Anprobe. Wenn das so weiterging würde sie heute nur noch schlafen wollen, wenn sie nach Hause kam. „Weißt du eigentlich dass du ganz schon hartnäckig sein kannst?“ Lisa lächelte.
„Ich weiß und jetzt ab in die Kabine.“
Als sie am Abend endlich nach Hause kamen, waren sie so erschöpft, dass sie keinen Hunger mehr hatten.
„Sorry Mala, aber wir werden heute nichts essen.“ Mala nickte. Sie drehte sich um und wollte wieder in die Küche verschwinden.
„Du hast doch nicht etwa schon Essen gekocht oder?“ Mala blieb mitten in der Bewegung stehen. Für einen Moment war sie wie erstarrt, dann aber antwortete sie: „Nein,“ und verschwand in der Küche. Aber natürlich hatte sie schon alles vorbereitet gehabt. Doch das hatte sie ihr nicht gesagt. Also musste sie das Essen wegschmeißen. Naja, es war ja nur Suppe.
Die beiden Freundinnen unterhielten sich noch eine Weile, dann ging Chiara in ihr Bett und Lisa ging in das andere Schlafzimmer. Es gab auch noch ein drittes, aber das würden sie nicht brauchen. Lisa knipste die Leselampe an und wollte noch ein bisschen lesen, während ihre Freundin so müde war, dass sie gleich das Licht ausmachte.
Chiara schlief schnell ein. Und sie träumte nichts. Es war eine ruhige Nacht und auch am nächsten Morgen schlief sie bis fast elf Uhr. Doch das machte nichts, wie Lisa ihr versicherte. Nachdem sie ihrer Freundin zum Geburtstag gratuliert hatte, lies sie Chiara erstmal ins Bad gehen, damit diese sich fertig machen konnte.
Und es wurde ein ruhiger Tag, wie Lisa ihr versprochen hatte. Sie wusste nur, dass die Überraschung erst heute Abend kommen sollte. Also musste sie sich noch etwas Gedulden. Und diese Zeit nutzen die beiden am späten Nachmittag um einen kleinen Spaziergang zu machen.
Am Abend dann gab es endlich die Überraschung, und es war wie versprochen, nichts großes. Es war ein Abendessen unter Freunden. Überall im Wohnzimmer waren Kerzen aufgestellt worden und auf dem Wohnzimmertisch lagen ein paar Geschenke. Vier um genau zu sein. Denn auch Nelly und Justin waren da. Justin trug einen schwarzen Anzug, und Chiara musste zugeben, das dieser gut zu ihm passte. Nelly trug ein dunkelblaues Kleid, das ihr bis über die Knie ging und dazu passenden Schmuck. Lisa hatte das gleiche Kleid an, nur in hellblau.
Chiara trug ein Kleid aus Samt, das bis zum Boden ging und dünne Träger hatte. An der Seite hing je eine Rose. Es war in einem zarten rot gehalten. Chiara schämte sich etwas, da sie nicht wusste wie es die anderen finden würden, da Lisa sie bestärkt hatte, es zu kaufen, weil es so gut zu ihr passen würde. Ihre Haare hatte sie locker hockgesteckt.
Als Chiara in das Zimmer kam, wusste er nicht was er sagen sollte. Sie sah so schön in dem Kleid aus und es passte so hervorragend zu ihr. „Das Kleid steht dir sehr gut,“ sagte er schließlich und umarmte sie. „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.“ Sie lächelte.
Auch Nelly umarmte sie und wünschte ihr ebenfalls alles gute. Doch bevor es ans Geschenke auspacken ging, wurde erst gegessen.
Justin führte sie zum Tisch. „Muss ich mir darüber Sorgen machen wegen euch?“ flüsterte sie. Justin schüttelte kaum merklich den Kopf. „Nein, heute musst du dir um gar nichts den Kopf zerbrechen. Heute ist dein Geburtstag.“ -
ich bin total begeistert und weiß nicht was ich dazu noch sagen soll....
nachdem ich nun endlich dazu gekommen bin, dein neues kapi zu lesen, kann ich es, wieder mal, kaum bis zum nächsten warten.
einfach super geschrieben und.... einfach total coool, *mach weiter so*
lg
:enjoy *erdbeertee schlürf* -
Titel: Im Bann der Dunklen Königin (Band 9)
Autor: Susan Schwartz
Euro: 12,95
Im Kampf um den Quell der Unsterblichkeit droht den Elfen eine bittere Niederlage. Denn Bandorchu, die grausame Dunkle Königin, droht aus ihrem Gefängnis im Schattenland zu entfliehen und über die Menschenwelt zu herrschen.Um dies zu verhindern, eilen Nadja Oreso und ihre Gefährten nach Irland. Am Zeitgrab von Newgrange angekommen, bemerken sie, dass der Getreue der Dunklen königin bereits darauf hinarbeitet, Bandorchu willkommen zu heißen. Doch es fällt ihm schwer, seine vermisste Herrscherin ausfindig zu machen.
Ist das die Chance für Naja, Fabio und die Elfen, seine Pläne letztlich zu vereiteln? Doch auf einmal nimmt die Geschichte der Elfenzeit eine dramatische Wendung...
Titel: Fluch der Blutgräfin (Band 10)
Autor: Susan Schwartz
Euro: 12,95
Nachdem die Dunkle Königin Bandorchu aus ihrem Verlies befreit weroden ist, erwacht eine weitere Gefahr für die Menscheit. In der slowakischen Hauptstadt Bratislava wird die legendäre Blutgräfin Elisabeth Báthory aus ihrem Todesschlaf erweckt - dabei benutzen der aus der Anderswelt stammende Alebin und sein amerikanischer Partner Saul Tanner das Blut einer Vampirin.
Der Fotograf Robert Waller und Anne Lanschie, seine Muse, die beide von einem düsteren Geheimnis umgeben sind, geraten auf die Spur der Untoten. Doch können sie diese auch aufhalten, bevor Elisabeth sich zu alter, grausamer Größe aufschwingt?
Zur gleichen Zeit landet die vom Getreuen entführte Nadja Oreso in Jangala. Dieser Teil der Anderswelt erinnert an Indien, ein Ort der Wunder und der unvorstellbaren Abgründe, der sie vor völlig neue Herausforderungen stellt. Bei ihrer Suche nach Rettung kommt die Journalistin einem Geheimnis von unschätzbarem Wert auf die Spur...
Titel: Merlins Erwachen (Band 11)
Autor: Susan Schwartz
Euro: 12,95Die Suche nach der Quelle der Unsterblichkeit scheint sich zu einer Katastrophe zu entwickeln: Der mysteriöse Getreue hat die Journalistin Nadja Oreso entführt, und der Dunklen Königin Bandorchu ist die Flucht aus dem Schattenland geglückt.
Auch die Elfenzwillinge David und Rian kommen mit ihren Bemühungen nicht richtig weiter. Da erreicht sie ein Ruf von der >>Dame am See<<, die ihnen eine Aufgabe überträgt. Um Nadja zu retten, stimmen die Elfen einer Zeitreise ins Mittelalter zu. Mitten im Kriegsgebiet und zur Zeit von Wilhelm dem Eroberer müssen sie den weisen Magier Merlin aufspüren, den einst ein Zauber verschwinden ließ. Hat Merlin die Antwort, die David und Riann so dringend brauchen?
Währenddessen decken Pirx und Grog im irischen Tara die neuen Machenschaften Bandorchus auf. Der Pixie und der Feenkobold heften sich an die Spur der Dunklen Königin und enträtseln eine unbequeme Wahrheit ...
Titel: Ragnarök (Band 12)
Autor: Susan Schwartz
Euro: 12,95Seit Nadja Oreso, die junge Journalistin, mit der Anderswelt und den Elfen in Verbindung geraten ist, jagt eine Gefahr die nächste. Mit Mühe konnte sie aus dem Zauberreich Jangala entkommen - und nun findet sie sich in einer unwirtlichen Gegend in Island wieder. Sie ist hochschwanger, steht kurz vor der Niederkunft: Ihr ungeborener Sohn Talamh wird die Anderswelt und die Menschenwelt als Kind einer Halbelfe und eines Crain-Prinzen verändern.
Auf der Spur Nadjas gelangen alle Parteien, die sich auf der Suche nach dem Quell der Unsterblichkeit befinden, nach Island. Sie alle gieren nach dem Säugling, dessen Geburt für eine neue Zeit sorgen soll.
Doch was als Wettlauf begann, endet in einem Krieg um Island und um den Zugang zum Schloss des uralten Gottes Odin. Und während Nadjas und Davids Kind geboren wird, läutet der Disput der gegnerischen Gruppen Ragnarök ein: die Götterdämmerung und das Ende aller Welten... -
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so ein weiteres Kapi stell ich noch on, da ich heute so gute laune hab, und es geschafft hab drei weitere Kapis zu schreiben =)
:enjoy *erdbeertee schlürf*
- 45 -
Justin saß seinem Vater gegenüber am Kamin und starrte Gedankenverloren in die Flammen. Er hatte seinem Vater soeben berichtet, was passiert war, als er Chiara zum Flughafen gefahren hatte, um Lisa, ihre beste Freundin abzuholen.„Wenn das wirklich stimmt und davon können wir ausgehen, dann werden die Lichtwesen bald kommen.“
Justin stimme ihm zu. Er stand auf, trat zum großen, dunklen Schrank der an der Wand stand und holte eine Weinflasche heraus.
„Es ist deine Aufgabe, Chiara zu beschützen.“
„Das weiß ich. Aber was soll ich machen wenn ihre Freundin dabei ist? Ich kann ihr nichts erzählen. Denn wenn ich das täte, müsste ich sie töten.“
„Wäre das ein Problem für dich?“
„Nein, das ist es nicht. Aber für sie könnte es ein Problem sein.“
„Du meinst Chiara?“ Justin nickte und setzte sich, mit dem Glas Rotwein in der Hand wieder in den Sessel. „Die beiden stehen sich sehr nahe. Ich weiß nicht wie sie es verkraften würde, sollte ich sie töten müssen.“
„Da magst du vielleicht Recht haben, aber deine vorrangigste Aufgabe ist es sie zu beschützen. Und wenn dabei jemand sterben muss, dann ist es eben so.“ Justin nickte. Er wusste was sein Vater meinte und ja, er würde alles tun um Chiara zu beschützen.
Und er musste sie im Auge behalten. Mala. Egal wie sehr sie versuchte es zu verbergen. Sie hatte etwas vor, und mit Sicherheit hatte das etwas mit der Feuerrose zu tun. Nicht umsonst hatte sie sich schließlich freiwillig gemeldet, bei Chiara sein zu dürfen. Er schwenkte das Glas ein wenig hin und her, bevor er leicht an dem Wein nippte. Doch dann stellte er das Glas ab und stand auf. „Du entschuldigst mich Vater. Ich habe noch etwas vor.“ Dieser nickte nur. Justin nickte, stand auf und verließ den Raum.
Kaum hatte er die Tür hinter sich geschlossen, machte er sich auf den Weg in sein Zimmer. Es war ein langer Tag gewesen, auch wenn die Sonne noch nicht vollständig untergegangen war. Er zog sein Pullover aus und ließ ihn achtlos auf den Boden fallen. Seine Schuhe hatte er schon an der Tür ausgezogen. Auch seine Hose fand den Weg in eine dunkle Ecke des Zimmers. So ging er ins Bad. Nach einer schönen kalten Dusche würde er sich besser fühlen.
Die Uhr in seinem Zimmer zeigte halb zwölf an. Nur noch eine halbe Stunde bis Mitternacht. Eigentlich hatte er vor sich für ein paar Stunden ruhe zu gönnen, doch er konnte einfach nicht still sitzen bleiben. Noch einmal wollte er zu Chiara, nur um zu schauen ob auch alles in Ordnung war. Und um zu schauen ob Mala nicht doch auf dumme Gedanken gekommen war. Auch wenn er nicht glaubte, dass sie etwas anstellte. Nicht nur weil er ihr gedroht hatte. Sie wusste auch ganz genau das Nelly sie beobachtete.
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das klingt auf jedenfall sehr interessant, und ich bin gespannt was da noch kommt (mit ausnahmen von einem Rechschreibfehler -ich bin auch nicht perfekt- hab ich keinen Fehler bemerkt, aber das macht ja nicht, mir passiert das auch immer *G*
aufjedenfall Super geschrieben, geällt mir =)
:enjoy *erdbeertee schlürf* -
Titel: Schatten des Totenreiches (Band 5)
Autor: Susan Schwartz
Euro: 12,95
Nach der Trennung von ihren Freunden aus der Anderswelt finden die Journalistin Nadja Oreso und der Fotograf Robert Waller nur schwer in ihr normales Leben zurück. Zu viel ist geschehen, zu viel haben sie erlebt, um einfach dort weiterzumachen, woe sie vor ihrer Zeit mit den Elfen Rian und David waren.
In der Zwischenzeit bahnen sich im Reich der Sidhe Crain dramatische Entwicklungen an. Noch immer leiden die Bewohner unter den Auswirkungen der Zeit, und einmal mehr begeben sich die Elfenzwillinge auf die Suche nach dem Quell des Lebens. Doch unter den Menschen geraten sie in tödliche Gefahr. Eine furchtbare Tragödie führt Nadja an König Fanórs Hof und auf eine Reise, die sie jenseits der Grenzen des Elfenreichs bringt. Zwischen den Schatten, im Gebiet des düsteren Herrn Samhain, kämpft Nadja um Rians Leben...
Titel: Die wandernde Seele (Band 6)
Autor: Michael Marcus Thurner
Euro: 12,95
Nadia Oreso soll im Auftrag ihres Vaters Fabio nach Sizilien reisen. Dort warten dringende Familienangelegenheiten auf sie. Misstrauisch begibt sich sie sich auf den Weg.
Während des Fluges nach Italien erzählt Fabio aus seinem Leben. Es ist eine unglaubliche Geschichte, die in der Anderswelt beginnt, seine Ausflüge in die Menschheitsgeschichte umfasst und bei seiner Verbannung aus dem Reich der Elfen noch nicht endet. Seither ist Fabio ein Ausgestoßener zweier Welten.
Doch am meisten berichtet Fabio von Julia; sie ist Nadjas Mutter und die Liebe seines Lebens, eine wandernde Seele seit langer Zeit. Ruhelos und sehnsuchtsvoll folgte er der flüchtigen Spur seiner Seelenverwandten durch die Jahrhunderte, duch Wahnsinn und Entbehrung, Gefahren und sogar den Tod.
Die Geschichte von Fabio und Julia ist einzigartig - in der anderswelt und bei den Menschen...
Titel: Wächter des Weltenbaumes (Band 7)
Autor: Verena Themsen
Euro: 12,95
Die Elfengeschwister Rian und David sind auf dem Weg nach Niflheim. Dort hoffen sie, den Drachen Nidhögg anzutreffen. Seitdem die Zeit in die Aderswelt Einzug gehalten hat, suchen sie verzweifelt nach einem rettenden Mittel, die Sterblickeit der Elfen aufzuheben - und Nidhögg kennt vielleicht den Quell des Lebens.
Der Auftrag könnte zu keinem schlechteren Zeitpunkt kommen: Rian, erst jüngst aus dem Schattenreich befreit, leidet noch immer unter ihrer Todeserfahrung. Und in David, der sich in eine Menschenfrau verliebt hat, wächst eine Seele heran. Welch ein Frevel!
Die Reise nach Norden steht demnach unter keinem guten Stern. Alte und neue Feinde stellen sich den Zwillingskindern König Fanmórs in den Weg, und um ihr Ziel zu erreichen, lassen sich die beiden auf einige abenteuerliche Begegnungen ein. Doch wird Nidhögg überhaupt mit ihnen sprechen?
Titel: Insel von Feuer und Nebel (Band
Autor: Susan Schwartz
Euro: 12,95Die Lage im Kampf um die Anderswelt spitzt sich dramatisch zu, und der Ätna wird zum Zentrum der Auseinandersetzung. Nadja Oreso, die mit ihrem Vater Fabio nach Sizilien gereist ist, begegnet am Fuß des Vulkans ihrer tot geglaubten Mutter.
Ganz in der Nähe geraten die Kobolde Grog und Pirx in die Gefangenschaft eines unheimlichen Wesens. Um die Freiheit zu gewinnen, müssen sie sich mit ihrem schlimmsten Feind verbünden.
Währenddessen nähert sich Bandorchu, die Dunkle Königin, ihrem nächsten Etappensieg. In ihrem Auftrag handelt der mysteriöse Getreue, der Mann ohne Schatten. Er besetzt wichtigte Punkte in der Menschenwelt - nur dann kann seine machthungrige Herrin Bandorchu das Schattenland verlassen. Die Folgen wären für die Menschen- und für die Anderswelt fatal... -
also: an sich ist deine Geschichte recht gut geschrieben, dein Schreibstiel kann man auch lesen =)
vielleicht hättest du noch den einen oder anderen Absatz mit hineinbringen können. Aber sonst recht gut.
Nur wirklich was interessantes ist bis jetzt noch nichts passiert, ich hoffe das kommt noch,.....
.... da muss ich mich wohl überraschen lassen, was noch kommt, ich hoffe jedenfalls das du weiterschreibst
lg
:enjoy *erdbeertee schlürf* -
so hier gibts endlich das nächste kap und Lerr, wenn du jetzt schon Justin nicht leiden kannst, dann wirst du ihn ganz bestimmt hassen, wenn du liest was ich noch alles geschrieben hab
:enjoy *erdbeertee schlürf*
- 44-
Während Justin das Auto in die Garage fuhr, zeigte Chiara ihrer Freundin Lisa das ganze Haus. „Also die Bilder waren ja schon beeindruckend, aber das ganze mal live zu sehen ist einfach der Hammer.“ Lisa kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Und was sie am meisten freute waren einmal die Limousinde und das Dienstmädchen.
„Warum hast du mir nicht gesagt, dass du ein eigenes Dienstmädchen hast.“
„Hab ich wohl vergessen,“ gestand Chiara. Doch sie hatte es ganz und gar nicht vergessen. Sie hatte ihrer Freundin nur nichts davon gesagt, weil sie wusste, das sie so ausflippen würde. Nachdem Chiara ihrer Freundin alles gezeigt hatte, fing es draußen auch schon an dunkel zu werden. „Wollen wir noch einen kleinen Spaziergang machen?“
„Gerne, kommt er auch mit?“ fragte Lisa und deutete mit dem Kopf Richtung Küche, in die Justin soeben verschwunden war. Chiara schüttelte den Kopf. „Nein, er muss gleich los. Er hat noch nen Termin.“ Lisa sah ihre Freundin fragend an, fragte aber nicht weiter nach. Stattdessen nahm sie sich ihre Jacke, die an der Garderobe hing und ging zur Tür. „Na dann lass uns endlich gehen.“
Justin beobachtete wie die beiden Freundinnen das Haus verließen. Er schaute ihnen nach, bis ihn Schritte ablenkten, die sich ihm vorsichtig näherten. Er brauchte sich nicht umzudrehen um zu wissen, das Mala die Küche betrat. Ihr Geruch verriet sie.
„Es ist ihr aufgefallen, dass du mir aus dem Weg gehst,“ sprach er. Mala antwortete nicht. „Es ist gut, dass du endlich anfängst Respekt zu lernen.“ Er drehte sich zu ihr um und beobachtete sie, wie sie anfing das Abendessen vorzubereiten. „Ich werde jetzt gehen, ich habe noch etwas zu erledigen. Und ich warne dich noch einmal, lass die Finger von Chiara.“ Bei dem letzten Satz, wurde seine Stimme eiskalt. Mala erstarrte doch sie drehte sich nicht zu ihm um.
Für einen Moment spielte er mit dem Gedanken sie etwas zu quälen, doch dann lies er es bleiben. >>Ich muss dringend auf die Jagd. Nicht dass ich noch auf dumme Gedanken komme.<< Justin verließ die Küche und trat hinaus in den Garten. Er spürte wie Mala ihn beobachtete, doch das interessierte ihn wenig. Ohne sich umzudrehen, rannte er los.
Als Justin zu Hause ankam, wartete Nelly bereits auf ihn. „Du kommst spät,“ begrüßte sie ihn. „Seit wann interessiert es dich, wann ich nach Hause komme?“ fragte er gereizt.
„Du brauchst mich nicht gleich so anzufauchen. Nur weil du meintest nicht rechtzeitig auf die Jagd gehen zu müssen.“ Er beachtete sie gar nicht weiter, sondern ging an ihr vorbei die Treppe hinauf und in sein Zimmer. „Hey warte doch mal.“ Nelly rannte ihm hinterher. Und es gefiel ihr ganz und gar nicht, dass er ihr die Tür vor der Nase zuschlug.
„So kannst du doch nicht mit mit umgehen, mach die Tür auf, oder ich trete sie ein.“
„Verschwinde“, hörte sie Justin murmeln.
„Na gut, dann sag ich dir eben nicht das Vater wieder da ist.“ Sie drehte sich um ihr Mund verzog sich zu einem kleinen Lächeln. In Gedanken zählte sie bis drei. Und kaum war sie bei dieser Zahl angelangt ging die Tür auf und Justin sagte: „Was hast du eben gesagt? Vater ist da? Warum sagst du mir so etwas nicht?“
„Ups hab ich wohl vergessen.“ Mit einem noch breiteren Grinsen auf dem Gesicht drehte sie sich zu ihrem Bruder um. „Tut mir schrecklich Leid, Bruderherz.“ Sie fing an zu singen und tanzte davon.
Justin verließ sein Zimmer und machte sich auf zu Lord Valon, ihrem Vater. Er musste mit ihm reden, dringend. Er spürte seinen Vater, noch bevor er seine Stimme hörte. „Justin, komm rein,“ sprach er, wohl wissend, dass sein Sohn noch gar nicht an der Tür war. Ohne anzuklopfen trat er ein und fand seinen Vater am Kamin stehend vor.
„Hallo Vater, willkommen zurück.“ -
willkommen únd viel spaß hier
:enjoy *erdbeertee schlürf* -
nach dem mein laptop wieder funzt *juhuuuu*
kommt hier nun endlich das nächste kapi
:enjoy*erdbeertee schlürf*
heute 09.06: ich muss euch leider mitteilen, dass es erneut ne weile dauert, bis ihr das nächste kapi zu lesen bekommt, *sorry* aber mein lap ist jetzt ganz im a..... und ich muss mir erst einen neuen kaufen, deshalb bin i in nächster Zeit auch nicht ganz so oft da
lg
- 43-
„Warum musstest du ausgerechnet die Limousine aus der Garage holen?“ fragte Chiara und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Erstens steht es dir zu, und außerdem wird sich deine Freundin doch bestimmt freuen, oder ist sie schon einmal mit einer Limousine gefahren?“ Justin schaute in den Rückspiegel.
„Nein, ist sie nicht, aber das ist so auffällig!“ Er konnte sich das Lachen nicht verkneifen.
„Du bist schon ein komisches Mädchen. Jeder andere würde durchdrehen wenn er mit so was fahren dürfte und du schmollst.“
Chiara drehte den Kopf zur Seite und schaute aus dem Fenster. >>Irgendwie freu ich mich ja, aber es ist auch unangenehm. Jeder glotzt einen an, das ist so....<< Als ob Justin ihre Gedanken gehört hätte, antwortete er: „Das ist nun einmal so wenn man reich ist. Manchmal muss man das eben einfach hinnehmen.“ Gedankenverloren nickte sie und beobachtete wie die Blätter in ihrem bunten Farbenkleid an ihnen vorbei zog. Plötzlich hob Chiara den Kopf und schrie: „Halt an Justin, sofort!“ Geistesgegenwärtig trat dieser auf die Bremse und mit einem lauten Reifenquitschen kam die Limousine zum stehen. „Was ist los?“ wollte er wissen und schaute in den Rückspiegel, doch Chiara hatte schon die Tür aufgerissen und war nach draußen gerannt. „Verdammt,“ murmelte Justin und stieg ebenfalls aus. Er sah Chiara nur ein paar Meter von sich entfernt, wie sie den Weg verließ und in den Wald rannte.
„Hey Chiara warte,“ Justin rannte hinter ihr her. „Willst du dich verlaufen? Der Nebel wird immer dichter, komm zurück.“ Doch er erhielt keine Antwort. Er beschleunigte seine Schritte und dank seines Geruchssinns, war er schon nach wenigen Sekunden bei ihr.
Diese stand wie erstarrt da und schaute einfach in die Ferne, oder auf eine bestimmte Stelle, die er nicht ausmachen konnte. „Chiara?“
„Der Nebel,“ flüsterte sie.
„Es ist kein Nebel da, es ist ein schöner sonniger Herbsttag.“ Chiara schüttelte den Kopf. „Doch er war da und dann ist er wieder gegangen.“ Unverständlich sah er sie an. „Wovon redest du?“ Immer noch schaute sie ihn nicht an. „Erinnerst du dich an den Nebel der vor ein paar Monaten die ganze Stadt eingehüllt hatte und am nächsten Tag ganz plötzlich wieder verschwunden war?“ Justin musste einen Moment nachdenken, aber dann fiel es ihm ein. Dieser Nebel hatte sich damals immer weiter ausgebreitete und schon mehrere Teile von Amerika verschlungen. Und am nächsten Morgen war er weg gewesen, so als wäre er niemals dagewesen. Niemand konnte sich das erklären. „Ja daran erinnere ich mich. Was ist damit?“
„Er kommt wieder und diesmal wird er bleiben.“
„Woher willst du das wissen? Außerdem müssen wir uns beeilen, deine Freundin wird da sein.“ Von außen ließ sich Justin nichts anmerken, doch innerlich spannte er sich an.
„Ich spüre seine Macht. Er kommt und er wird Unheil mit sich bringen.“
„Aber es ist doch nur Nebel.“
„Nein, nicht dieser. Das ist kein normaler Nebel, eine fremde Macht steuert ihn. Und er sucht etwas.“ Jetzt wurde Justin hellhörig. Er legte seine Hände auf ihre Schulter und blickte ihr in die Augen. „Was sucht er?“ Für einen Moment herrschte stille, nur das Singen der Vögel war zu hören. Dann schloss Chiara ihre Augen und als sie sie wieder öffnete, hatte sich ihre Augenfarbe verändert. Sie leuchteten in der Farbe des Feuers. „Er sucht nach mir.“
„Feuerrose!“ Sie schloss ihre Augen und sackte zusammen. Justin fing sie auf.
Chiara spürte eine kühle Hand auf ihrer Wange. Und jemand, der ihren Name rief. Langsam öffnete sie Augen. Erst sah sie verschwommen, doch dann erkannte sie das Gesicht von Justin, das sich über sie beugte.
„Justin? Was ist passiert?“ Sie setzte sich auf und merkte, dass sie auf dem Rücksitz der Limousine saß.
„Kannst du dich an gar nichts erinnern?“ fragte er sie. Chiara überlegte doch dann schüttelte sie den Kopf. „Ich weiß nur noch, dass ich in den Wald gerannt bin, und dann.... nichts.“ Justin seufzte und schaute sie an.
„Hab ich irgendetwas angestellt? Was ist passiert? Bitte sag es mir Justin.“ Justin nickte. Und er erzählte ihr, was sie im Wald miteinander gesprochen hatten. Nur dass, das jemand nach ihr, der Feuerrose suchte, ließ er weg. Chiara verstand nicht, aber bevor sie etwas sagen konnte, erinnerte er sie daran, dass sie Lisa noch vom Flughafen abholen mussten.
Als sie etwa eine dreiviertel Stunde später am Flughafen ankamen, öffnete Justin ihr die Tür, wie es sich für einen 'Chauffeur´ gehörter´wie er zu ihr gesagt hatte und bat sie schon einmal hineinzugehen, er wollte gleich nachkommen.
„Warum hast du ihr nicht die ganze Wahrheit gesagt?“ fragte eine Stimme. Justin erkannte sie sofort. Er drehte sich um und an eine Wand gelehnt, die im dunkeln lag, stand Markus.
„Du hast unser Gespräch also mitbekommen, Bruderherz.“
„Ich war zufällig in der Gegend unterwegs,“ antwortete er knapp. „Warum hast du ihr verschwiegen das...“
„Hätte ich ihr sagen sollen, das jemand nach ihr sucht? Und wir beide wissen doch mit Sicherheit, dass die Lichtwesen dahinter stecken. Nur sie besitzen eine ebenfalls so große Macht wie wir. Und sie wollen die Feuerrose in ihre Gewalt bekommen.“
„Und deine Aufgabe ist es dies zu verhindern.“
„Markus, was...“
„Nein, Bruder, keine Angst, ich werde Chiara gegenüber kein Wort sagen. Du musst wissen, wie viel du ihr erzählst und was nicht. Mich geht das nichts an.“ Damit drehte er sich um und verschwand. -
@ honey: nein ich bin mit Zwielicht noch nicht fertig, und im mom komm ich auch leider nicht sehr viel zum schreiben (alle drei Geschichten nicht - ich muss für meinen Tauchschein lernen) aber danach (etwa mitte bis ende nächsten Monats dürfte ich fertig sein) werde ich wieder mehr Zeit zum schreiben haben
und über die Zeiten und meine Rechtschreibfehler, werde ich mich dann auch nochmal kümmern
lg
:enjoy *erdbeertee schlürf* -
brauche hilfe:
ich bin jetzt beim 15. Orden (oder besser gesagt davor - gerade auf der Insel angekommen) aber um dort iwi weiter zu kommen, brauche ich ein TM/Vm um die Felsen hochklettern zu können.
kann mir jemand sagen wie dieses TM/VM heißt und wo ich des finden kann?:enjoy *erdbeertee schlürf*
-
so nach langem warten gibts nun endlich ein neues kapi,
leider komm ich im mom nicht so zum weiterschreiben wie ich es gerne würde, aber ich geb mir mühe auf baldige besserung
desweiteren habe ich mir vorgenommen einige Kapitel noch einmal etwas zu überarbeiten / änderungen einzuplanen -es wird an sich aber keine Auswirkung auf die GE haben - nur wenn ich das jetzt so lese, da fällt mir dann ein, ja da hätte ich ja noch dies oder jenes dazu schreiben können....
wenn ich die jeweiligen kapis dann überarbeitet hab, geb ich euch natürlich sofort bescheid
-so jetzt hab ich hab ich aber genug geredet/geschriebenviel spaß beim lesen
- 42 -Fast zwei Monate waren Vergangen, seitdem Chiara diesem Schattenwesen begegnet war. Als Sie am nächsten Morgen aufgewacht war, war alles so wie immer gewesen. Mala stand in der Küche und bereitete das Frühstück vor. Gegen Mittag kam Justin vorbei um mit ihr zu trainieren.
Als Chiara an diesem Morgen aufwachte, wusste sie zuerst nicht, was sie aufgeweckt hatte, doch das klingeln des Telefons half ihr sich zu erinnern. Als sie auf die Uhr schaute, war es erst kurz nach sechs Uhr am Morgen. Gähnend drehte sich Chiara auf die Seite und griff nach dem Telefon, welches auf dem Nachtisch lag. „Ja?“ murmelte sie leise.
„Chiara ich bins Lisa. Hab ich dich geweckt?“ Als Chiara Lisas Stimme hörte war sie sofort hellwach.
„Lisa, was ist passiert dass du so früh am Morgen anrufst?“
„Eigentlich nichts nur ich wollte dich fragen ob du an deinem Geburtstag nach Hause kommst?“
„Meinem Geburtstag?“ Chiara war verwirrt.
„Hallo? Wir haben den 12 Oktober. Du hast in ein paar Tagen Geburtstag oder hast du dass vergessen?“ Chiara war völlig geschockt. An ihren Geburtstag hatte sie gar nicht mehr gedacht. Sie war so darauf konzentriert gewesen zu trainieren, um ihre Kräfte kontrollieren zu können, was ihr immer noch nicht gelang, und hatte dadurch ganz die Zeit vergessen.
„Also ganz ehrlich: ja, ich habe es vergessen,“ gab Chiara zu. Lisa war außer sich.Als Justin am Mittag kam, verzog sich Mala in die Küche oder war in einem anderen Zimmer und machte dort sauber. Schon seit einiger Zeit war ihr aufgefallen, das Mala Justin aus dem Weg ging doch sie hatte sie nicht danach gefragt. Wie willst du mich, deine Kraft, kontrollieren können, wenn du noch nicht einmal verstehst Chiara? Ich bitte dich, öffne dein Herz. Du musst etwas dagegen unternehmen. Ich bitte dich. Du musst lernen zu verstehen. Sonst wirst du deine Kraft niemals kontrollieren geschweige denn benutzen können.
„Hallo Chiara,“ begrüßte Justin sie. Er trat in den kleinen Raum, neben dem Schlafzimmer, indem Chiara in einem Sessel saß und gerade in einem der vielen Bücher stöberte.
„Justin,“ Chiara lächelte ihn an und klappte das Buch zu.
„Was ist los? Wollen wir heute nicht trainieren?“
„Nein Justin. Heute nicht, wir müssen über etwas reden. Setzt dich.“ Sie deutete auf den anderen Stuhl. Neugierig geworden setzte sich Justin und wartete darauf das Chiara weiter sprach.
Sie holte ein paar mal tief Luft ehe sie Justin erzählte, das Lisa für ein paar Tage vorbeikommen wolle und vorhatte, hier ihren Geburtstag mir ihr zu verbringen. Justin strahlte sie an. „Das ist eine wunderbare Idee.“
„Du bist nicht sauer? Ich meine, weil wir ja jetzt das Training einstellen müssen?“
„Nein, warum sollte ich? So kommst du mal auf andere Gedanken und das ist gut. Außerdem wird Nelly begeistert sein. Wusstest du dass sie sehr gerne Einkaufen geht?“
Verwundert schüttelte Chiara den Kopf. „Nein, aber jetzt weiß ich es und ich glaube Lisa und Nelly werden sich ganz gut verstehen.“
„So? Wieso glaubst du das?“
„Lisa geht auch sehr gerne Einkaufen. Sie könnte Stundenlang durch die Stadt laufen, ohne müde zu werden.“ Die beiden sahen sich an und mussten lachen.
„Ich bin auch schon gespannt Lisa kennen zu lernen,“ sagte er und lehnte sich zurück.
„Stimmt ja, du hast sie damals nur kurz getroffen, als du in Deutschland warst.“ Justin nickte. Den rest des Tages verbrachten die beiden damit herauszufinden, was für Gemeinsamkeiten Nelly und Lisa noch haben konnten, oder was sie nicht gemeinsam hatten. Und so verbrachten die zwei einen gemütlich Nachmittag, bis es draußen dunkel und es Zeit fürs Abendessen wurde. Justin stand auf wollte sich auf den Weg nach Hause machen, als Chiara ihn fragte: „Willst du mir heute beim Abendessen Gesellschaft leisten?“
„Du weißt schon dass ich ein Vampir bin,“ neckte er sie. Chiara nickte. „Ja, aber es kann auch manchmal ganz schön einsam sein alleine zu essen. Bitte bleib zum Essen. Außerdem hat mir Mala verraten, dass ihr menschliche Nahrung essen könnt.“ Justin neigte leicht den Kopf und nickte. -
das ist wieder mal soooo super geworden
ich konnte gar net mehr aufhören zu lesenah lerr, du schreibst wirlich klasse und ich will unbedingt wissen wie es mit Lex und Co. und natürlich den anderen weiter geht
ich warte voller Spannung und Freude aufs nächste Kapi
:enjoy*erdbeertee schlürf*
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also an deinem Schreibstyl ist nicht viel auszusetzen, aber
du solltest mehr absätze reinbringen, dann geht das viel leichter zu lesenwas mir noch nicht gefallen hat war: du hast die Personen nicht beschrieben (Haruka und Akemi) es ist/ ich finde es schwer mir ein Bild von ihnen vorzustellen, da du gar nüx zu ihnen geschrieben hast
ist das eine Kurzgeschichte oder soll sie noch weitergehen?
:enjoy *erdbeertee schlürf*