ich find den Manga auch total coool,
konnt gar nicht mehr aufhören zu lesen *grins*
:enjoy *erdbeertee schlürf*
ich find den Manga auch total coool,
konnt gar nicht mehr aufhören zu lesen *grins*
:enjoy *erdbeertee schlürf*
[INDENT]Die Sonne war bereits untergegangen, als Chiaki den Palast verließ. Noch ganz in Gedanken versunken ging sie zurück in die Stadt. Sie betrat das einzige Wirtshaus, das am Rande der Stadt lag und begrüßte ihren kleinen Bruder, der an der Bar saß und auf sie gewartet hatte. Es waren keine Gäste mehr da und ihre Eltern lagen schon im Bett und schliefen. „Du solltest doch schon längst im Bett liegen“ begrüßte sie ihn und fuhr ihm durch das struppige Haar. „Aber ich will wissen, warum du in den Palast gerufen wurdest. Sagst du es mir?“ Mit großen Augen sah er seine ältere Schwester an. „Ein andern mal vielleicht. Jetzt aber ins Bett mit dir.“ Chiaki brachte ihren Bruder in sein Zimmer, wünschte ihm eine gute Nacht und ging dann in ihr eigenes Zimmer.
Als sie ihr Zimmer betrat, knarrte der alte Holzboden. Sie setzte sich auf ihr Bett und schloss die Augen. „Jenseits der Schatten.... noch nie hat sich jemals jemand gewagt zu schauen was sich jenseits der Schatten befindet. Und jetzt soll eine Expedition aufbrechen und dies erkunden.“ Chiaki öffnete wieder ihre Augen und holte unter ihrem Kopfkissen einen kleinen Beutel aus Leder hervor. Einen Moment überlegte sie, dann setze sie sich an den Holztisch, legte die Runen auf den Tisch und zündete mit einem Streichholz die Kerze an. [/INDENT][INDENT]Noch vor Sonnenaufgang, war Chiaki wach und wusch die Tische im Gashaus ab. Aber in Gedanken war sie ganz bei den Runen. Sie hatte die Runen befragt, was sie machen sollte. Da sie es nicht wusste, sich nicht entscheiden konnte. Lange hatte sie im Schein der Kerze gesessen und überlegt, was die Runen ihr sagen wollten. Sie hatte selten Schwierigkeiten die Runen nicht zu verstehen, doch gestern hatte es gedauert. Aber nun kannte sie die Antwort. >Höre auf dein Herz< hatten die Runen ihr geraten. Sie hatte lange nachgedacht. Hier hatte sie eine Familie, hatte ein zu Hause, doch sie fühlte und wusste, das dass nicht alles sein konnte. Sie hatte sich entschlossen an der Expedition teilzunehmen. [/INDENT][INDENT]Die Sonne war schon fast untergegangen, als Chiaki leise durch die Hintertür des Gasthauses trat. Sie konnte sich nicht verabschieden. Wollte die Leute, die sie aufgezogen hatten und ihren kleinen Stiefbruder nicht weinen sehen. Bei sich hatte sie nur einen Beutel, indem ein paar Salben und Kräuter waren. Und natürlich den Beutel aus Leder, indem sich die Runensteine befanden. Noch einmal drehte sie sich um und schaute auf das Haus, indem sie groß geworden war. Dann machte sie sich auf den Weg zum Palast. [/INDENT][INDENT]Sie wurde schon erwartet und teile dem Hohen Rat ihre Entscheidung mit. Diese freuten sich und so wurde Chiaki von einem der Bediensteten quer durch das Schloss geführt, bis sie vor einer der vielen Türen stehen blieben. Sie sollte Aiva kennen lernen. Auch er nahm an der Reise teil. Der Bedienstete klopfte an die Tür und nach einem leisen „herein“, öffnete der Bedienstete die Tür und trat, gefolgt von Chiaki in das Zimmer. [/INDENT]
huhu^^
gannz viel spaß hier
:enjoy *erdbeertee schlürf*
schön
gefällt mir und die musik ist auch supi
Titel: Weiß Kreuz
Vol 1: ISBN 3-89885-494-9
Vol 2: ISBN 3-89885-495-7
Vol 3. ISBN 3-89885-496-5
Vol 4 ISBN (im mom nicht zur Hand)
Vol 5 ISBN. 3-89885-498-1
Inhalt
Die vier Jungs Aya, Ken, Yoji und Omi betreiben ein Blumengeschäft. Eigentlich ganz normal, doch Nachts sind sie als Auftragskiller unterwegs und kämpfen gegen die, die durch die Maschen des Gesetzes schlüpfen.
Später treffen sie auf ihre Widersacher >Schwarz< die gegen die Sache von >Weiß< arbeiten.
persönliche Meinung:
Ich find den anime total cool :yes
kenn den schon in-und auswendig und schau den trotzdem immer wieder gerne
*süchtig bin*
ich find den Manga auch auch total coooollllllllllllllllllll :yes
kann die gar nicht oft genug lesen
-hast du eigentlich schon die anime Weiß Kreuz & Weiß Kreuz Glühen gesehen, bomb? (kenn die schon in und auswendig und kann trotzdem nicht aufhören die immer wieder zu sehen
(bin süchtig danach *grins*)
huhu^^
willkommen und gaanz viel spaß
:enjoy *Erdbeertee schlürf*
herzlich willkommen und viel spaß hier
:enjoy *Erdbeertee schlürf*
Name: Chiaki
Rasse: Mensch
Geschlecht: weiblich
Alter: 20
Heimat: Rika
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: braun
Größe: 1,63
Kleidung: langes Kleid
Waffen: /
Magie: Runenmagie
positives: immer freundlich zu allen, will jedem helfen
negatives: hasst Spinnen, hasst Kämpfe, ist immer nett zu allen,
Charakter: Chiaki ist ehe zurückhaltend und versucht Kämpfe zu meiden. Aber wenn sie sieht das jemand verletzt ist, will sie ihm gleich helfen. Sie kann die alten Runen lesen und schreiben
Geschichte: Als Baby wurde Chiaki in Rika gefunden und von einer der dort lebenden Familien aufgenommen & großgezogen. Immer bei sich trägt sie einen Stoffbeutel, indem sich Runensteine befinden. Mit der sie auch die Runenmagie beherrscht, kann sie allerdings noch nicht ganz kontrollieren.
huhu^^
willkommen und gaaanz viel spaß
:enjoy *Erdbeertee schlürf*
huhu^^
willkommen und viel spaß
:enjoy *Erdbeertee schlürf*
huhu^^
willkommen im forum
:enjoy *Erdbeertee schlürf*
Kapitel 8: Begegnung
Es war früher Nachmittag, als die beiden Freundinnen in die Stadt fuhren. Die Sonne war zwischen den dunklen Wolken hervor gekommen und die Straße war überfüllt mit Menschen. Maya war schon sehr gespannt, wo Soras Lieblingsort war. Sie hatte gestern Abend noch ein paar Mal versucht, es aus ihrer Freundin heraus zu bekommen, doch Sora hatte geschwiegen. Schließlich hatte sie es aufgegeben.
Endlich hielt der Bus an und die Beiden steigen aus. „Wir müssen noch ein paar Minuten laufen, bis wir da sind“, lächelte Sora. Sie liefen an Einkaufszentren und an einem Frisör vorbei, bevor sie schließlich vor einem riesigen Gebäude hielten. „Das hier ist mein Lieblingsort. Komm, lass uns reingehen“. Sora nahm Maya an der Hand und zog sie förmlich hinter sich her.
„Das ist eine Bibliothek!“, stelle Maya fest. „Ich weiß nicht, was du an einer Bücherei so interessant findest“.
„Komm schon, bitte. Und danach zeige ich dir noch etwas die Stadt, ja?“. Sora legte den Kopf schief und sah ihre Freundin an. Diese nickte und sie betraten die Bibliothek. „Und was wollen wir hier machen?“.
„Ich will nur ein paar Bücher abgeben und dann zeig ich dir die Stadt, okay?“.
„Hast du etwas dagegen, wenn ich draußen warte? Ich mag die Stille nicht so. Hier ist es mir irgendwie unheimlich“, flüsterte Maya. Sora sah ihre Freundin skeptisch an. Doch dann zuckte sie nur mit den Schultern. „Okay, ich treffe dich dann gleich draußen. Dauert auch nicht lange“.
„Lass dir ruhig etwas Zeit. Du brauchst dich nicht zu beeilen“. Sora nickte und beobachtete, wie ihre Freundin wieder nach draußen lief. Sie seufzte leise. >>Maya hat die Bibliothek noch nie gemocht. Kann man nichts machen. Aber ich werde mich beeilen“. Sie drehte sich um und war keine zwei Schritte gelaufen, als sie mit einem Jungen zusammen stieß. Seine Bücher fielen zu Boden und auch Sora landete unsanft auf einem der Bücher. „Ich bitte um Entschuldigung. Ich habe nicht aufgepasst“, entschuldigte sie sich. „Auch ich muss mich entschuldigen, ich habe genauso wenig aufgepasst“, antwortete der Junge. Sora blickte den Jungen an, mit dem sie zusammen gestoßen war. Er war etwa genauso groß wie sie, also nicht sehr groß, hatte braune Haare und blaue Augen. Sie half ihm, die Bücher einzusammeln und gab sie ihm zurück. „Ich bitte nochmals um Verzeihung“, entschuldigte sich Sora. Der Junge lächelte und verließ die Bibliothek. Sora blickte ihm nach und in dem Moment hatte sie eine Vision. Nur Sekundenbruchteile. Doch es hatte gereicht, damit Sora blass wurde.
Schnell gab Sora ihre Bücher ab und trat dann hinaus zu Maya. Diese saß auf der Bank und hatte einen Becher mit Kaffee in der Hand. „Sora, was ist denn passiert? Du siehst so blass aus“, fragte Maya entsetzt, die sofort sah, dass mit ihrer Freundin etwas nicht stimmte. „Es geht gleich wieder, ich muss mich nur einen Moment hinsetzen“.
Kapitel 9: Auftrag
Am späten Nachmittag kehrten die beiden Freundinnen von ihrem Ausflug zurück. Sora hatte sich zwar wieder gefangen, doch sie war immer noch blass im Gesicht. „Ich brauch jetzt erst mal ein schönes heißes Bad“, meinte Maya und verschwand im ersten Stock, auf dem sie ihr Zimmer hatte. Sora zog ihre Jacke aus und ging dann ebenfalls nach oben. Doch sie lief noch ein Stock höher, in das Büro von Crawford.
Sie klopfte an die Tür und trat ein. „Ich muss mit euch reden. Es ist wichtig“, fing Sora an. Schuldig, der sofort sah, dass etwas nicht in Ordnung war, stand von seinem Stuhl auf und bot Sora seinen Stuhl an. Dankend setzte sie sich hin. Crawford saß hinter seinem Schreibtisch und neben Sora, auf dem anderen Stuhl, saß Nagi.
„Was ist passiert?“, fragte Schuldig. Er kniete sich neben den Stuhl und sah Sora besorgt an. „Ist was mit Maya?“. Sora schüttelte den Kopf. „Nein, Maya geht es gut. Sie nimmt gerade ein Bad. Aber ich war vorhin mit Maya in der Stadt und bei der Gelegenheit, hab ich gleich ein paar Bücher zurückgebracht und da hatte ich eine Vision“. Schuldig und Crawford warfen sich einen Blick zu. „Ich bin dort mit einem Jungen zusammen gestoßen und kurz darauf hatte ich eine Vision“.
„Was hast du gesehen?“, wollte Crawford wissen.
„Der Junge, mit dem ich zusammen gestoßen bin. Er wird euch bei eurem nächsten Auftrag in die Quere kommen. Ich habe nicht viel gesehen, doch er war nicht alleine. Es waren auch noch drei andere Leute dabei. Aber ich konnte sie nicht erkennen“. Sora sah Schuldig an.
„Hatte der Junge zufällig braune Harre, blaue Augen und etwa deine Größe?“, fragte Nagi. Sora nickte. „Du kennst ihn?“
„Sein Codenamme lautet Bombay. Er ist ein Auftragskiller. Mit normalen Namen heißt er Omi. Er und die anderen aus dem Team sind uns schon ein paar Mal in die Quere gekommen“, bestätigte Nagi. Sora schwieg eine Weile. Doch dann fragte sie: „Ihr habt also einen neuen Auftrag?“. Crawford nickte.
„Dann lasst mich dabei sein. Ich will euch helfen“.
„Nein Sora. Erstens bist du schwanger und zum anderen ist das nichts für dich“.
„Wieso nicht? Wieso kann ich euch nicht helfen?“
„Weil es so besser ist. Glaub mir“, sagte Crawford und richtete seine Krawatte.
„Um was geht es bei dem Auftrag? Oder könnt ihr mir das auch nicht sagen?“. Sora blickte erst Crawford und dann Schuldig in die Augen. Crawford seufzte. „Also gut. Die Firma FoodGear hat einen Virus entwickelt, der es möglich macht, in jedes Computersystem der Welt einzudringen und das ganze Stromsystem zum Absturz bringen. Unser Auftraggeber befürchtet, dass die Firma FoodGear dieses Virus nutzen wird, um seiner Firma zu schaden. Deshalb sollen wir den Virus stehlen“.
„Und da kann ich euch nicht helfen? Ich will nicht die ganze Zeit herum sitzen und Nichts tun“. „Und was ist mit Maya? Wie willst du ihr erklären, dass du mitten in der Nacht weg musst?“, fragte nun Nagi. Sora drehte sich zu ihm um. „Hast du vergessen, das auch ich telepathische Fähigkeiten habe?“. Sora wurde langsam wütend.
„Also gut Sora. Du bist bei dem Auftrag dabei. Die Einzelheiten werden wir heute Nacht besprechen, wenn deine Freundin schläft“. Sora nickte.
Kapitel 10: Antworten
Ich verstehe ja, dass sie sich um mich Sorgen machen. Um mich und um das Kind, welches ich in mir trage. Aber ich kann doch nicht den ganzen Tag nur zu Hause bleiben. Oder, so wie heute, mit Maya in die Stadt gehen. Natürlich macht es mir Spaß, wieder etwas mit Maya zu unternehmen, aber auf Dauer wird dies langweilig werden.
Ich habe nun mal diese Fähigkeit. Ich bin kein gewöhnlicher Mensch. Genauso wie Schwarz. Ich möchte auch bei ihren Aufträgen dabei sein und ihnen helfen. Wer sagt denn, dass ich gleich töten muss? Es gibt doch auch andere Möglichkeiten. Also warum? Warum möchten sie nicht, dass ich bei ihren Aufträgen dabei bin? Diesmal lassen sie mich dabei sein. Doch wie wird es beim nächsten Mal sein? Werde ich auch erst wieder Fragen müssen? Werden sie mich überhaupt dabei haben wollen?
Sora lag auf dem Bett. Ihren Morgenmantel an und ihre langen Haare lagen offen auf ihrem Bett. Am liebsten würde sie zu ihnen gehen und ihnen all diese Fragen stellen. Doch sie wusste nicht, wie sie darauf reagieren würden. Ob sie wütend sein würden, oder nicht.
>>Warum sollten wir wütend sein? Weil du Fragen hast? Jeder Mensch hat Fragen und jeder hat auch das Recht, diese Fragen zu stellen und eine Antwort darauf zu bekommen. Auch du Sora.<< hörte sie die Stimme von Schuldig in ihrem Kopf. Sie richtet sich auf und erblickte Schuldig. Er stand direkt vor ihrem Bett.
„Wie bist du rein gekommen? Die Tür ist abgeschlossen?“ Schuldig lächelte.
>>Mit deinen Fähigkeiten kannst du nicht nur in die Gedanken anderer Leute eindringen. Du hast auch die Möglichkeit, dich von einem zum andern Ort zu teleportieren. Das geht zwar nur über eine geringe Strecke, aber es war ja auch nicht weit, von meinem in dein Zimmer zu gelangen.<<
„Warum redest du nicht mit mir, sondern sprichst nur in Gedanken zu mir?“
>>Warum nicht? Warum sollte ich meine Fähigkeiten verbergen? Dafür gibt es doch keinen Grund, oder?<< Gespannt blickte Schuldig Sora an. Doch sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Also schwieg sie.
>>Warum hast du mir bis jetzt nichts davon erzählt. Mir verschwiegen, dass ich auch Teleportieren kann?<<
>>Weil du noch nicht bereit warst. Aber jetzt bist du es. Und wenn du möchtest, werde ich dir das auch beibringen.<< Sora nickte. Natürlich wollte sie das lernen.
>>Aber um deine Fragen zu beantworten: Wir machen uns Sorgen um dich. Deshalb wollten wir nicht, dass du bei dem Auftrag dabei bist. Aber du hast dich durchgesetzt, gesagt was du wolltest. Und das hat uns gezeigt, dass du bei uns mitmachen willst. Du darfst immer mitmachen. Bei jedem Auftrag. Und du musst auch nicht töten. Das bist nicht du. Du sollst nicht so werden wie wir.<<
Eine Weile schwiegen die Beiden. Schuldig setzte sich auf den Rand von Soras Bett und betrachtete sie schweigend. Doch dann fragte er: >>Warum hast du mir nicht erzählt, dass du noch eine zweite Fähigkeit besitzt, dass du Visionen hast?<< Sora schaute zur Seite. Wollte Schuldig nicht in die Augen sehen. >>Ich hatte Angst. Angst, du würdest mich nicht mehr mögen. Du würdest mir nicht mehr helfen, meine Fähigkeiten kontrollieren zu können.<< Für einen Moment war Schuldig wie gelähmt. Doch dann, noch ehe Sora reagieren konnte, zog er sie zu sich und umarmte sie.
>>Ich werde dich immer mögen. Und ich werde dir immer helfen.<<
Für Sora kam das plötzlich, sie lag halb in den Armen von Schuldig und hörte seine Worte in ihren Gedanken. Obwohl die Position, in der sie lag, etwas unbequem war, sagte sie nicht. Genoss einfach die Wärme und die Nähe Schuldigs. Sie schloss die Augen und atmete tief ein und aus. >>Ich bin froh, dass es jetzt raus ist. Jetzt habe ich wirklich keine Geheimnisse mehr vor dir.<<
Kapitel 11: Weiß
So ungern Sora in die Gedanken ihrer besten Freundin eindringen wollte, hatte sie heute Nacht doch keine Wahl. Vorsichtig hatte sie sich in die Gedanken ihrer Freundin geschlichen, damit diese auch ja nichts mitbekam und hatte dafür gesorgt, dass Maya für die nächsten paar Stunden bewusstlos in ihrem Bett lag und schlief.
Nagi und Sora saßen auf dem Rücksitz. Crawford fuhr und Schuldig saß auf dem Beifahrersitz. Während sich die beiden unterhielten, spielte Nagi mal wieder mit seinem Laptop.
„Was machst du da eigentlich?“, fragte Sora und beugte sich zu Nagi hinüber.
„Ich schaue mir noch einmal die Pläne des Gebäudes an“, antwortete Nagi und drehte den Laptop so, dass auch Sora die Pläne sehen konnte.
„Du weißt, was du zu tun hast Sora?“, fragte Crawford und blickte in den Rückspiegel. Sora nickte. Während Crawford und Nagi sich um den Virus kümmerten, sollten Schuldig und Sora sich um Weiß kümmern. Sie aufhalten, aber nicht töten.
Der dunkle Wagen hielt an und sie stiegen aus. „Das ist eine Lebensmittelfabrik“, stellte Sora erstaunt fest. „Ich dachte, die haben einen Virus, so wie es der Auftraggeber uns gesagt hat...“
„Die Lebensmittelfabrik ist nur zum Schein. So soll sie von außen hin wirken. Aber im hinteren Teil arbeiteten sie an dem Virus“, erklärte Nagi.
„Du schnüffelst wohl gerne in den Rechnern von anderen Firmen, oder?“, meinte Sora. Nagi schwieg. Doch Sora wusste, sie hatte ins Schwarze getroffen. Sie lächelte kurz, wurde dann aber wieder ernst.
„Also gut. Weiß wird in wenigen Augenblicken hier sein. Wir sollten anfangen“. Crawford gab die letzten Anweisungen und schon verteilte sich das Team. Schuldig und Sora verteilten sich draußen auf dem Gelände. Nagi hatte bereits das Sicherheitssystem lahmgelegt, sodass sie sich keine Sorgen um die Kameras machen brauchten. Außerdem sollte sich Sora erst mal im Hintergrund halten. Sie fand es gar nicht mal so schlimm. So konnte sie Weiß beobachten, ohne gleich direkt in einen Kampf verwickelt zu werden.
Sora stand im Schatten des Gebäudes und wurde so von den Weiß Mitgliedern, die gerade angekommen waren, nicht gesehen. Omi, den Sora sofort erkannte und ein Mann mit roten Haaren machten sich bereit, um gegen Schuldig zu kämpfen. Während die anderen Beiden, ein Mann mit kurzen braunen Haaren und ein Mann mit schulterlangen blonden Haaren, in das Gebäude stürmten. Sora las in ihren Gedanken, dass die Beiden den Virus beschaffen sollten. Ken Hidaka und Yoji Kudo. Sie kannte sie deshalb, weil Nagi ihr alles, was es über sie zu finden gab, gezeigt hatte.
>>Soll ich die Beiden aufhalten?<< fragte Sora Schuldig.
>>Dann nimm dir Ken vor. Nagi wird sich um den Blonden kümmern, sollte dieser ihnen auf die Pelle rücken.<< Sora nickte.
Kapitel 12: Kampf
Schnell hatte sich Sora in die Gedanken von Ken eingeschlichen und zwang ihn, stehen zu bleiben. Sie hörte, wie er seinem Freund zu rief, er solle weitergehen, er würde schon zurechtkommen. Sora lächelte. >>Glaubst du wirklich, dass du zurechtkommst? Du kannst dich nicht bewegen. Also was willst du tun?<< fragte sie Ken. Dieser wusste für einen Moment nicht, was er sagen sollte. Er kannte diese Stimme nicht. Er hatte schon die von Schuldig gehört, aber diese Stimme war im gänzlich unbekannt. Außerdem war es die Stimme einer Frau. Und soviel Ken wusste, hatte Schwarz keine Frau in ihrem Team.
„Wer bist du?“, fragte er und versuchte sich gegen die Starre, in der er sich befand, zu wehren. >>Darüber machst du dir Gedanken? Solltest du dir nicht lieber Gedanken machen, wie du hier wieder raus kommst?<<
„Was willst du? Willst du mich umbringen? Wer bist du?“
>>Das sind aber ziemlich viele Fragen. So was fragt man eine Frau doch nicht bei ihrer ersten Begegnung. Aber ich will mal nicht so sein und werde dir zwei deiner Fragen beantworten: Nein ich werde ich nicht töten. Ich werde dich nur aufhalten, damit du Schwarz keinen Strich durch die Rechnung machst.<< Sora quälte Ken noch ein bisschen, doch dann hatte sie genug und verpasste ihm solche Kopfschmerzen, dass er zu Boden sackte und benommen liegen blieb.
Sora spürte, dass zwei vertraute Geister auf dem Weg zurück waren. >>Schuldig. Crawford und Nagi kommen zurück. Sie haben den Virus.<< Gab sie an Schuldig weiter. Dieser nickte, was Sora förmlich vor sich sah. Er verpasste auch den anderen beiden Weiß so heftige Kopfschmerzen, dass sie zu Boden sackten. Doch der rothaarige, Aya, wollte nicht aufgeben. Mit all seiner Kraft, richtete er sich auf und griff erneut an. Genau in dem Moment, in dem Schuldig ihm den Rücken zugedreht hatte. Sora wollte Schuldig warnen, doch sie entschied sich dagegen, trat aus dem Schatten heraus und drang in die Gedanken von Aya ein. Ohne darauf Rücksicht zu nehmen, ob sie ihn verletzen würde, zwang sie ihn zum stehen bleiben. >>Lass dein Katana fallen!<< hörte Aya eine Frau in seinen Gedanken. Er wollte nicht, doch er konnte sich nicht wehren. Das Katana fiel scheppernd zu Boden. Schuldig drehte sich blitzschnell um und begriff sofort, was los war.
Er lächelte und trat auf Aya zu. „Wie gut, dass ich heute meinen Schutzengel dabei habe. Du wolltest mich doch nicht etwa von hinten angreifen? Das macht man doch nicht“, flüsterte er. Crawford und Nagi kamen aus dem Gebäude. Nagi hielt in seiner Hand eine CD. Sie hatten den Virus. „Es wird Zeit, von hier zu verschwinden“, sagte Crawford kühl. Schuldig und Sora nickten. Sora verpasste Aya so starke Kopfschmerzen, dass sie ihn fast in die Bewusstlosigkeit zwang.
Im Vorbeigehen, blickte sie auf den blonden Jungen, der auf dem Boden lag und in ihre Richtung blickte. Ihre Blicke trafen sich. Nur für Sekundenbruchteile. Doch es reichte, damit Omi erkannte, wer die andere Person war. >>Das kann nicht sein. Ich hab sie in der Bibliothek getroffen. Wir sind zusammen gestoßen und....<< dachte Omi. Sora hatte seine Gedanken mit verfolgt und antwortete: >>Ganz recht. Wir sind uns in der Bibliothek über den Weg gelaufen. Wir werden bestimmt auch noch öfter das Vergnügen haben. Also: Tschau!<< Sie hatte sich kaum aus seinen Gedanken zurück gezogen, als sie und Schwarz auch schon in der Dunkelheit verschwunden waren.
Kapitel 13: Abschied
Schuldig und Sora saßen am Frühstückstisch und unterhielten sich leise. Crawford und Nagi waren noch nicht zurück. Vor gut zwei Stunden waren die Beiden aufgebrochen, um ihrem Auftraggeber den Virus zu überbringen. Maya schlief noch. Sora trank ihre Tasse Tee aus und stand auf. „Ich werde mal nach Maya sehen“. Sie stellte ihre Tasse in die Spülmaschine und verließ die Küche.
Vor der Tür von Maya hielt sie an und klopfte. Ein leises „herein“ war zu hören. Sora trat ein und erblickte ihre Freundin, die gerade vor dem Kleiderschrank stand und nicht wusste, was sie anziehen sollte. „Guten Morgen Sora“, begrüßte Maya ihre Freundin, ohne sich zu ihr umzudrehen. „Guten Morgen. Na findest du was oder haben wir zu viel eingekauft?“
„Ich fürchte, wir haben zu viel eingekauft“. Lächelnd drehte sich Maya zu ihrer Freundin um.
„Du scheinst die Nacht viel geschlafen zu haben?“ fragte Maya. Denn Sora gähnte bereits zum dritten Mal, seitdem sie ihr Zimmer betreten hatte.
„Nein nicht wirklich. Ich konnte nicht so gut schlafen. Keine Ahnung warum“, log Sora. >>Das liegt nur daran, dass wir so einen blöden Umweg zurück nehmen mussten, weil die Straße abgesperrt war. Und dadurch sind wir eine geschlagene Stunde später als geplant zurück gekommen und dann nur drei Stunden geschlafen.. Das ist wirklich etwas wenig.<<
Sora wurde aus ihren Gedanken gerissen, weil Maya ein Kissen nach ihr geworfen hatte.
„Hey, ich rede mit dir“. Verwirrt blickte Sora ihre Freundin an. „Ich sagte, heute ist der letzte Tag, den ich hier bin. Morgen geht mein Flugzeug zurück nach Deutschland“.
„Du willst also wirklich zurück?“
„Weißt du Sora, es ist hier zwar schön aber dieses Land ist nichts für mich. Ich habe noch Familie in Deutschland. Ich kann sie nicht so einfach verlassen“. Maya setzte sich zu Sora aufs Bett und legte einen Arm um sie. „Aber wir werden trotzdem Freunde bleiben und ich verspreche dir, ich werde dich auch ganz oft anrufen und dir schreiben. Du wirst mir doch auch schreiben?“. Sora nickte. „Natürlich. Du bist doch meine beste Freundin“.
„Dann hör auch auf, zu weinen. Es ist doch kein Abschied für immer“. Maya wischte ihrer Freundin die Tränen weg, die sich in ihre Augen gestohlen hatten. Sora nickte. „Du hast recht. Lass uns den Tag heute genießen“.
Die Sonne war noch nicht ganz aufgegangen, da hielt das Taxi am Flughafen. Maya stieg aus, gefolgt von Sora. Die Anderen hatten sich schon zu Hause von Maya verabschiedet, da sie heute noch etwas anderes vorhatten. So waren die beiden Freundinnen ganz alleine. Da Maya nur einen Koffer und eine Tragetasche dabei hatte, brauchten sie keinen Wagen. Sie betraten den Flughafen, auf dem hektischer Betrieb herrschte.
Die Koffer waren bereits im Flugzeug. Maya umarmte ihre Freundin noch ein letztes Mal. „Ich werde dir schreiben und dich anrufen, so oft ich kann. Versprochen“. Maya löste sich aus der Umarmung und blickte Sora in die Augen. „Du musst mir versprechen, zu erzählen, wie deine Schwangerschaft verläuft. Ich will doch auf dem Laufenden bleiben“, Maya lächelte. Sora nickte. „Das werde ich. Und jetzt geh, sonst verpasst du deinen Flug“. Noch einmal umarmte Sora ihre Freundin. Es würde die letzte Umarmung für eine sehr, sehr lange Zeit sein.
Kapitel 14: Was bringt die Zukunft?
Ich bin traurig, dass Maya jetzt weg ist. Aber ich kann sie auch verstehen. Genauso, wie sie Deutschland nicht für immer verlassen kann. So habe ich mich doch an das Leben hier gewöhnt und möchte nicht mehr zurück. Sie hat noch eine Familie. Die sie liebt und die sie nicht aufgeben will. Genauso wie ich hier Freunde gefunden habe, die mich verstehen und so viel für mich getan haben. Es hat zwar gedauert, aber ich habe sie alle lieb gewonnen.
Aber ich werde dir schreiben Maya. Das verspreche ich. Doch jetzt habe ich erst mal noch etwas anderes, auf das ich mich vorbereiten muss. Ich werde bald Mutter. Und das ist gar nicht so einfach. Ich spüre schon jetzt, dass mein Kind große Kräfte besitzt. Und ich weiß nicht, was noch alles auf mich zukommen wird. Doch ich weiß, ich habe Freunde, auf die ich mich verlassen kann. Die mir auch in dieser Situation zur Seite stehen.
Ich lege die Hände auf meinen Bauch und spüre das Kind. Auch, wenn es noch viel zu winzig ist, so viel mehr spüre ich die Kraft, die es in sich trägt. Ich werde dem Kind eine gute Mutter sein. Schuldig. Er wartet bereits. Ich sollte mich auf den Weg machen. Immerhin sind wir heute zum Abendessen verabredet. Leise schließe ich die Tür hinter mir.
Ich freue mich schon sehr auf den Abend. Besonders, da es unser erstes gemeinsames Abendessen, ohne Crawford und Nagi ist.
Ich sollte mich wirklich beeilen, sonst fährt Schuldig ohne mich los. Und das will ich auf keinen Fall.
Ende Teil VI
Telepathin VI
Kapitel 1: Wut
„Bist du von allen guten Geistern verlassen, Crawford?“ Schuldig sah seinen Leader wütend an. „Wie kannst du Sora einfach gehen lassen? Du hättest sie aufhalten sollen!“ Er schrie seinen Anführer an. Konnte und wollte sich nicht beruhigen. Crawford saß in der Küche, den Kaffee vor sich auf dem Tisch stehen. Vor wenigen Minuten hatte Schuldig festgestellt, dass Sora nicht mehr da war. Und er konnte sie nicht erreichen.
Nagi, der Schuldigs Wutanfall zwar verstand, sich aber nicht einmischen wollte, weil er dem Urteil seines Leaders vertraute, hatte sich in sein Zimmer verkrochen. Es war besser, Schuldig nicht über den Weg zu laufen, wenn dieser einen Wutanfall hatte. Schon so manche Sachen waren dabei zu Bruch gegangen, wenn Nagi an die Vergangenheit dachte. Aber das war ein Thema, dass schon längst abgeschlossen war.
„Hätte ich Sora einsperren sollen?“ Crawford sah Schuldig in die Augen. Noch blieb er ruhig, doch langsam wurde auch er wütend.
„Das wäre eine Möglichkeit gewesen“.
„Dann wären wir erstens nicht viel besser als Rosenkreuz und zum anderen hätte sie einen Weg gefunden, um hinauszukommen. Wir können sie nicht einsperren. Dazu haben wir nicht das Recht. Oder siehst du das anders, Schuldig?“. Crawford nahm einen kräftigen Schluck Kaffee. Bedrückt nickte Schuldig. Auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte, sein Leader hatte Recht. Sora hätte auf jeden Fall einen Weg gefunden, unbemerkt aus dem Haus zu kommen. Doch dies sagte er Crawford nicht. Stattdessen drehte er sich, ohne ein weiteres Wort zu sagen, um und ging in den Flur. Er zog seinen Mantel und den Schal an und trat in den Garten. Er musste sich abreagieren.
Eine Weile lief Schuldig in dem verschneiten Garten auf und ab und hinterließ dabei Fußabdrücke. Doch das schien er gar nicht zu merken. Viel zu sehr war er damit beschäftigt, seine Gedanken zu ordnen. >>Warum hat sie mir verschwiegen, dass sie auch Visionen hat? Dass sie auch in die Zukunft sehen kann, so wie Crawford? Warum?<< Er hatte sich an einen Baum gelehnt und rutsche langsam hinunter. Doch das war ihm egal. Egal, dass er nun im kalten Schnee saß und seine Hose nass wurde. Gedankenverloren zündete er sich eine Zigarette an und schloss die Augen. >>Warum? Hattest du Angst, dass ich dich verurteilen würde Sora? Wenn ja, warum sollte ich das tun? Dafür gibt es doch keinen Grund!<<
Kapitel 2: Wahrheit
Marco saß am Kamin und beobachtete, wie das Feuer sich um das Holz ausbreitete. Auf einem kleinen Tisch, neben ihm, stand eine Kanne mit Tee. Er trank selten Tee und wenn, dann nur Pfefferminztee. Doch heute brauchte er ihn. Er musste nachdenken. Nachdenken, woher seine Mutter wusste, das Sora in dieser Kirche war und warum sie nur durch das Zeigen eines alten Kinderfotos, freiwillig mitgekommen war.
Er verstand seine Mutter nicht. Verheimlichte sie ihm etwas? Und wenn ja, warum? Er hatte so viele Fragen und er würde sie stellen. Nicht jetzt, aber irgendwann. Vorsichtig nippte er an dem heißen Tee und lehnte sich in den Sessel zurück.
„Du bist so in Gedanken vertieft mein Sohn“, hörte er die Stimme seiner Mutter. Doch bevor er auch nur aufstehen konnte, stand sie vor ihm. „Du kannst sitzen bleiben. Ich habe eigentlich keine Zeit, aber ich merke, dass dich etwas bedrückt. Also erzähle mir davon. Damit ich dir helfen kann“. Sie lächelte ihren Sohn an und strich ihm durch die Haare. Einen kurzen Moment hielt sie ihre Hand an seine Wange und er schloss die Augen. Wie sehr er doch seine Mutter liebte. Mehr als alles andere auf der Welt. Er würde alles für sie tun. Nur um sie glücklich zu sehen.
„Ich frage mich die ganze Zeit, woher du wusstest, dass Sora genau um diese Zeit, in dieser Kirche sein würde? Ich verstehe es nicht Mutter.“ Seine Mutter schwieg und starrte ins Feuer. „Bitte Mutter, ich möchte, dass du es mir erzählst. Ich merke, dass du mir etwas verheimlichst. Und das macht mich traurig“. Marco stand auf und drehte seiner Mutter den Rücken zu.
Seine Mutter stand auf und umarmte ihren Sohn von hinten. „Es tut mir so Leid. Ich hätte dir schon längst die ganze Wahrheit erzählen sollen. Aber ich hatte Angst. Angst, dass du mich dann hassen würdest. Dass du dich dann gegen Rosenkreuz stellen würdest. Deshalb habe ich dir, bis jetzt, nicht alles erzählt“. Sie ließ ihren Sohn los und wartete, bis dieser sich wieder zu ihr umgedreht hatte. „Ich verspreche dir Mutter. Niemals werde ich mich gegen Rosenkreuz stellen. Niemals werde ich mich gegen dich stellen, Mutter. Immer werde ich alles für dich tun. Immer“. Marco nahm die Hand seiner Mutter, verbeugte sich leicht und küsste ihre Hand. Ein Lächeln war auf dem Gesicht seiner Mutter zu sehen, doch so schnell es gekommen war, so schnell war es auch wieder verschwunden.
Sie wartete, bis Marco sich wieder hingesetzt hatte. Dann erzählte sie ihm alles. Über das misslungene Projekt, woraus er, Marco, entstanden war, sowie von Projekt Sora. Sie erzählte ihm, wie er aus ihren Zellen im Labor geschaffen und wie ein normales Kind auf die Welt gekommen war, genauso wie seine jüngere Schwester Sora. Und was aus dem Fötus werden sollte, den nun Sora in sich trug. Der perfekte Mensch.
Erst konnte Marco nichts dazu sagen. Er konnte es nicht glauben. Doch er hatte nie Fragen an seine Mutter gestellt. Bis jetzt hatte immer nur gemacht, was sie sagte. Für ihn war es einfach richtig. Alles, was seine Mutter sagte, war richtig. Doch er würde auch weiterhin für Rosenkreuz und für seine Mutter arbeiten. Das war sein Wunsch. Sein einziger Wunsch.
„Wir haben nicht nur euch Beide erschaffen, Marco. Sondern auch noch Andere. Andere Menschen, aus andern Zellen. Und eines dieser Kinder, wobei, Kind kann ich ja nicht mehr zu ihm sagen, er ist schon sehr viel älter als du und hat die Fähigkeit, in die Zukunft zu schauen. Zwar nur selten und mit sehr viel Anstrengung, aber dadurch hat er gesehen, wo Sora an diesem Tag sein würde. Er hat mir den Ort und die Kirche beschrieben, doch die Namen konnte er mir nicht sagen. Aber du weißt sicher selbst, dass es für uns kein Problem ist, einen Ort zu finden. Und so fanden wir dann schließlich das Dorf und Sora“.
„Und was hat es mit dem Foto auf sich, Mutter?“ „Ach das... Eigentlich hat es gar nichts zu bedeuten. Ich dachte, wenn sie ein Foto aus ihrer Kindheit sieht, überlegt sie es sich noch mal und kommt freiwillig mit. Du glaubt doch nicht, dass Sora all diese unschuldigen Menschen in Gefahr bringen würde, oder?“. Marco schüttelte den Kopf.
Jetzt fühlte er sich etwas besser. Jetzt kannte er die ganze Wahrheit. Er war froh, dass seine Mutter es ihm nun endlich erzählt hatte. Ja, jetzt brauchte er sich keine Gedanken mehr zu machen. Seine Mutter hatte ihm alles erzählt, nur das zählte für ihn.
Kapitel 3: Flucht
Sora stand am Fenster und beobachtete, wie es draußen langsam dunkel wurde. Ihre Freundin Maya war im Schlafzimmer und packte ein paar Sachen zusammen, die sie für ihre Flucht brauchen würden. Eigentlich wollte Sora ihr helfen, doch Maya hatte darauf bestanden, dass sie das ihr überlassen sollte. Also hatte Sora sich ins Wohnzimmer zurückgezogen. Wie lange sie schon am Fenster stand, wusste Sora nicht, doch schließlich kam Maya zu ihr. „Die Sachen sind fertig gepackt. Es dauert nicht mehr lange, dann sind wir hier weg“. Sora nickte gedankenverloren. „Was ist los?“, Maya sah ihre Freundin von der Seite her an.
„Ich frage mich, wie wir es schaffen wollen, von hier zu fliehen. Es ist doch unmöglich. Überall stehen Wachen herum und...“ Maya unterbrach ihre beste Freundin, indem sie den Zeigefinger hob. „Stopp! So etwas will ich von dir nicht hören. Sie nicht alles negativ, außerdem waren es doch deine Worte, die sagten, dass die Zukunft nicht vorherbestimmt ist. Dass du die Zukunft ändern willst“. „Stimmt“. Sie lächelte ihre Freundin an. „Du hast Recht, wir werden von hier fliehen“.
Es klopfte an die Tür und einen Moment später wurde diese aufgeschlossen und ein weiteres Dienstmädchen kam herein. Sie brachte Tee und Medikamente für Sora. „Bitte achte darauf, dass unser Gast die Medikamente auch nimmt“, sprach das Dienstmädchen mit Maya. Diese nickte und wartete, bis die Tür hinter ihr geschlossen wurde. Maya nahm die Medikamente und spülte die Tabletten in der Toilette herunter. „Die werden wir nicht brauchen“. Sie lächelte und setzte sich Sora gegenüber in den Sessel. „Komm, lass uns noch einen Tee trinken“. Sie schenkte erst Sora und dann sich selbst in die Tasse.
Es war halb zwölf, als Maya die Tür aufschloss und vorsichtig in den Flur blickte. Keiner da! Sie öffnete die Tür ganz und Sora trat hinaus. Leise zog Maya die Tür wieder zu. Sie nahmen den Notausgang. Zum Glück wurde der alle zwei Wochen, für ein Wochenende, der Alarm im Notausgang ausgestellt, um Strom zu sparen, wie es hieß. Dies machten sich die Beiden jetzt zu Nutze. Sora hatte einen Mantel an, Maya nur eine dicke Jacke. Sie trug einen Stoffbeutel bei sich, in dem ein paar Kleider und etwas zu Trinken enthalten waren. >>Bist du dir auch ganz sicher, dass hier keine Kameras sind? Nicht, dass sie uns unten schon erwarten.<< Maya schüttelte den Kopf. >>Keine Sorge, ich habe dafür gesorgt, dass sie heute Abend besseres zu tun haben.<< Maya grinste. Sora verengte ihre Augen. >>Was hast du gemacht?<< >>Das erzähl ich dir später,<< las sie in den Gedanken ihrer Freundin. Wenn sie gewollt hätte, hätte sie weiter in den Gedanken ihrer Freundin schauen können, doch sie konzentrierte sich lieber auf die Flucht. Das war jetzt erst mal wichtiger.
Kapitel 4: unerwartete Hilfe
Außer Atem, hatten sich die beiden Freundinnen in eine kleine Holzhütte verkrochen. Sie waren froh, dass sie es geschafft hatten, von Rosenkreuz zu fliehen. Doch noch waren sie nicht in Sicherheit. Sie waren die halbe Nacht über im Wald unterwegs gewesen. In der Hoffnung, dass Rosenkreuz ihnen nicht gefolgt war. Aber sie wurden müde und mussten sich ausruhen. Da fanden sie die kleine, verlassene Holzhütte, in der sie sich nun niederließen. „Du solltest versuchen, etwas zu schlafen, Sora. Ich werde die erste Wache übernehmen“. Maya lehnte sich an die verschlossene Tür und holte aus dem Stoffbeutel eine kleine Taschenlampe hervor. „Die wird uns leider reichen müssen“, entschuldigte sie sich mit einem Lächeln. Sora nickte. Gähnend, legte sie sich auf den kalten Boden, rollte sich zusammen und versuchte zu schlafen.
Ein Schuss war zu hören. Maya wachte erschrocken auf und stellte fest, dass sie eingeschlafen war. Es war schon hell draußen. Sie blickte sich um, doch Sora war nirgends zu sehen. Die Tür war nur angelehnt. Schnell hatte Maya die Taschenlampe, die neben ihr lag, in den Stoffbeutel gepackt und trat aus der Hütte. Sie wollte gerade nach Sora rufen, als sie jemand von hinten umarmte und ihr die Hand vor den Mund hielt. >>Ich bin es. Sei leise. Es sind Jäger hierher unterwegs. Wir sollten sehen, dass wir hier wegkommen.<< Hörte sie die Stimme von Sora in ihrem Kopf. Diese nickte und Sora ließ sie los. „Du hast mich erschreckt. Mach das nicht noch einmal“. „Entschuldige, Maya. Kommt nicht wieder vor. Komm wir müssen weg von hier“.
„Und wohin? Wir wissen doch gar nicht, wie weit es bis in die nächste Stadt ist“.
„Ungefähr 3 Kilometer von hier, befindet sich ein kleines Dorf. Wir sollten versuchen, bis dorthin zu kommen, dann sehen wir weiter“.
„Woher weißt du das?“. Maya sah ihre Freundin verwirrt an, als diese lächelte.
„Ich bin in die Gedanken der Jäger eingedrungen. Keine Angst, sie haben nichts bemerkt. Komm jetzt, wir müssen weiter“. Sie machten sich auf den Weg.
Maya und Sora hatten vor ein paar Minuten den Wald hinter sich gelassen und liefen nun auf dem schmalen Bürgersteig nebeneinander her. Sie versuchten, so unauffällig wie möglich zu bleiben. „Hast du jemanden von Rosenkreuz gesehen?“, fragte Maya. Sora schüttelte den Kopf. „Aber das hat nichts zu bedeuten. Ich kann mit meinem Geist ja mal die Umgebung abtasten. Dann wissen wir sicher mehr“. Maya nickte. Die Beiden blieben stehen und Sora ließ ihren Geist frei.
Doch kaum hatte sie ihren Geist freigelassen, erschrak sie. „Was ist los?“, fragte Maya. „Das... das ist doch unmöglich“, stotterte Sora. Ihre Freundin sah sie verwirrt an. „Sora, du machst mir Angst. Also sag mir, was los ist“. Aber Sora antwortete nicht, sondern blickte nur auf die Straße. Und dann sah sie es. Ein rotes Auto fuhr die Straße entlang. Direkt auf sie zu. Nur wenige Meter vor ihnen, kam das Auto zum stehen und die Fahrertür ging auf. Maya erschrak. Doch Sora lächelte. Sie rannte auf den Fahrer zu und fiel diesem um den Hals. „Schuldig. Ich bin ja so froh, dich zu sehen“. Schuldig erwiderte die Umarmung, bis sich Maya schließlich bemerkbar machte. „Oh entschuldige. Schuldig, das ist Maya, meine beste Freundin“. Schuldig schmunzelte.
„Ich dachte, deine Freundin ist tot. Aber lasst uns erst mal von hier verschwinden. Wir reden später“. Sora nickte.
Kapitel 5: Aussprache und Misstrauen
Die beiden Mädchen hatten die ganze Fahrt über geschlafen. Immer wieder viel Schuldigs Blick auf Sora und ihre Freundin. Schuldig parkte das Auto vor der Garage und weckte die Mädchen auf. Noch etwas verschlafen, stiegen sie aus und liefen zum Haus. Crawford und Nagi erwarteten sie an der Tür. Schweigend ließen sie die Beiden herein. „Wir sollten uns zu einer Tasse Tee zusammensetzten“, meinte Schuldig. Er hatte, kurz bevor sie ankamen, telepathisch mit Crawford Kontakt aufgenommen und ihn gebeten, Tee zu kochen. „Gehen wir ins Wohnzimmer“. Sora nickte schweigend. Ihre Freundin Maya folgte ihr. Interessiert schaute sie sich um. „Hier warst du die ganze Zeit?“, fragte sie Sora. Diese schüttelte den Kopf. „Nein, ich wusste nichts von diesem Haus, bis ich hier, nach der Befreiung von Rosenkreuz, aufgewacht bin“.
„Und wo warst du die ganze Zeit?“.
„Ich war in Japan“. Maya sah ihre Freundin erstaunt an und nahm neben ihr auf dem Sofa platz. Crawford, Schuldig und Nagi setzten sich in die Sessel.
„Sora, du hast uns Einiges zu erklären“, begann Crawford und schenkte allen Anwesenden Tee ein.
>>Natürlich. Immerhin bin ich ja freiwillig zu Rosenkreuz zurück gegangen. Natürlich habt ihr das Recht zu erfahren, warum. Und auch dir Schuldig, muss ich noch Einiges erzählen, aber das werde ich tun, wenn wir alleine sind.<< Sora nippte an ihrem Tee, bevor sie anfing zu erzählen.
Sie erzählte von ihrer zweiten, nicht so ausgeprägten Fähigkeit, Visionen zu sehen. Wie sie damit Maya gewarnt hatte und sie dadurch nur knapp dem Tod entkam. Und warum sie nun freiwillig zu Rosenkreuz zurück gegangen war. So erzählte sie auch von ihrem älteren Bruder und wie sie beide auf die Welt gekommen waren.
Lange, bis in die Nacht hinein, saßen sie zusammen. Viel wurde erzählt. Doch schließlich befand Crawford, dass es genug war. Nagi war schon längst im Sessel eingeschlafen. Ein Lächeln huschte über das Gesicht des Leaders. Schuldig begleitete die Beiden bis zu ihrem Zimmer und wünschte ihnen eine gute Nacht. Danach ging er hinunter ins Wohnzimmer und half Crawford, das Geschirr in die Küche zu tragen.
„Was meinst du. Können wir Maya vertrauen?“. Crawford schwieg einen Moment. „Ich weiß es nicht. Ich würde es gerne, aber sie war lange bei Rosenkreuz. Wer weiß, was für einem Einfluss, sie ausgesetzt war. Wir sollten sie auf jeden Fall im Auge behalten“. Schuldig nickte und zündete sich eine Zigarette an. Er wollte sich schon vorhin eine anstecken, doch als er erfuhr, dass Sora schwanger war, ließ er es bleiben. Doch jetzt brauchte er eine. „Wir werden hier also noch eine Weile bleiben, bevor wir nach Japan zurück gehen“, meinte er und blies den Rauch gegen die Decke. „Und ob wir Maya mitnehmen, wird sich in der nächsten Zeit zeigen“. „Genau. Und sobald du eine Gelegenheit findest, in der du mit Maya ungestört bist, solltest du dich mal ein bisschen in ihren Gedanken umsehen“. Crawford trat zu Nagi, der im Sessel eingeschlafen war und hob ihn hoch. „Ich bring ihn in sein Zimmer“.
Kapitel 6: Ankunft
Mittlerweile waren zwei Wochen vergangen, seit Sora und Maya zurück waren. Es war sehr früh am Morgen, aber alle waren sehr beschäftigt. Schwarz hatten ihre Koffer schon gepackt, während Sora und Maya noch ein paar Sachen einpackten, die sie gestern unbedingt noch kaufen mussten. In gut drei Stunden würden sie auf dem Weg zum Flughafen sein, denn sie flogen zurück nach Japan. Maya hatte sich entschlossen, mitzukommen. Dort bleiben wollte sie nicht, das hatte sie Sora von Anfang an erzählt. Aber sie wollte mitkommen. Noch eine Weile bei ihrer Freundin bleiben. Dann würde sie wieder zurück nach Deutschland fliegen.
Sora und Maya saßen im Taxi und waren auf dem Weg zum Hause von Schwarz. Vor einer guten halben Stunde waren sie in Japan gelandet. Crawford, Schuldig und Nagi würden später nachkommen. Sie hatten noch einen wichtigen Termin, wie sie den Beiden gesagt hatten. Maya war schon sehr gespannt, wie das Haus aussah, in dem Sora die ganze Zeit gewohnt hatte.
„Das... das ist kein Haus. Das ist eine Villa!“, stellte Maya fest. Sie kam aus dem staunen nicht mehr heraus. „Sag mal, was haben die für einen Job, dass sie sich das leisten können?“. Sora biss sich auf die Lippe. Sie hatte Maya zwar erzählt, dass Crawford, Schuldig und Nagi Fähigkeiten besaßen, aber nicht, mit was sie sich ihren Unterhalt verdienten. Genauso wenig, wie sie ihr erzählt hatte, dass sie mit ihren Fähigkeiten einen Menschen getötet hatte. Eigentlich hatte sie gedacht, damit abgeschlossen zu haben, aber jetzt.... Von außen ließ sich Sora nichts anmerken. Stattdessen meinte sie: „Komm schon, ich führe dich herum. Und den Garten musst du sehen. Der sieht bestimmt toll aus, mit all seinem Schnee“.
Sora zeigte Maya ihr Zimmer, das fast doppelt so groß war, wie das Zimmer, das sie in Deutschland hatte und führte sie dann herum. Zum Schluss gingen sie noch in den Garten. „Ich finde es sehr schade, dass du wieder nach Deutschland zurück willst“, begann Sora, während die Beiden im Garten nebeneinander herliefen. „Wir sind doch gerade erst angekommen. Und du fängst schon davon an, dass ich weggehe“.
„Aber es stimmt doch. Du gehst wieder zurück“.
„Ja, das werde ich. Deutschland ist meine Heimat. Und ich habe noch Familie. Auch, wenn ich nicht mehr so eng mit ihnen in Kontakt stehe, sind sie doch meine Familie. Ich kann sie nicht zurücklassen. Aber lass uns doch bitte jetzt nicht darüber sprechen, ja? Jetzt möchte ich einfach nur Zeit mit dir verbringen“. Maya blickte ihrer besten Freundin in die Augen. Sora nickte. Sie hatte Recht. Sich jetzt darüber Gedanken zu machen, machte es auch nicht besser.
Sie blieben noch etwas im Garten, gingen dann aber in ihre Zimmer und machten sich frisch. Anschließend gingen sie in die Küche und kochten sich Tee. „Gibt es hier auch einen deutschen Sender?“, fragte Maya. Sie hatte den kleinen Fernseher in der Küche angeschaltet und schaltete durch die einzelnen Programme.
„Nein, leider nicht. Aber es gibt einen englischen Sender“. Sora lächelte und reichte Maya ihre Tasse mit Tee. „Ist ja auch nicht so schlimm. Ich bin ja nicht hier, um die ganze Zeit vor der Glotze zu sitzen“. Maya lächelte. „Und zeigst du mir morgen die Stadt? Oder was wollen wir machen?“.
„Warum nicht. Dann kann ich dir auch mein Lieblingsort zeigen. So oft ich konnte, bin ich dorthin gegangen“.
„Da bin ich mal gespannt“.
Kapitel 7: Beschattung
Die Sterne waren am Himmel zu sehen und der Mond schien. Das Zimmer war dunkel, bis auf die kleine Schreibtischlampe. Aber auch diese war gedämpft, indem die Person ein rotes Tuch über die Lampe gelegt hatte. Sie saß am Schreibtisch, als das Handy klingelte. Schnell stand sie auf und lief zum Bett, auf dem das Handy lag. „Ja“, meldete sie sich. „Ah Marco, wie schön, dass Sie sich melden... Machen Sie sich keine Sorge. Sora ist gut in Japan angekommen...... Nein es gab keinen Zwischenfall..... Nein, sie weiß nicht, dass sie beobachtet wird....... Ja, ich werde sie weiterhin im Auge behalten und falls es sich irgendetwas tut, werde ich mich sofort bei Ihnen melden....“ Die Person legte auf und stellte ihr Handy auf lautlos. Leise seufzte sie. Eine Weile noch hielt sie ihr Handy in der Hand, doch dann verstaute sie es in ihrem Koffer.
„Wer weiß, ob ich das Handy in den nächsten Tagen gebrauchen werde. Aber ich glaube nicht“. Die Person setzte sich wieder an den Schreibtisch und schaltete den Laptop aus. Es wurde Zeit, schlafen zu gehen.
so hier kommt nun der 6. und vorerst letzte Teil der FF
wünsche viel Spaß beim lesen
*bitte RecHtschReibFeHler überlesen*
Richtig
war aber auch leicht
ich hab noch ein Rätsel, dat wird schon etwas schwieriger, aber dass bekommt ihr später- ich bin müde und geh jetzt erst mal schlafen *grins*
oki, da shini das nächste Rätsel kaum abwarten kann
hier nun Rätsel 2:
Die Zahl 1 steht für Gelb, 2 für Blau, 3 für Rot, 4 für Lila, 5 für Orange, 6 steht für Grün, 7 für Braun, 8 für Schwarz,
-wofür steht wohl die 9?
huhu^^
Willkommen im Forum
:enjoy *Erdbeertee schlürf*