Beiträge von Soraya

    *so hier nun das nächste Kapi - hf*


    Kapitel 14: Endgültig




    Justin hatte das Anwesen Lanned fast erreicht. Doch er verlangsamte seinen Lauf, denn er merkte, das etwas nicht stimmte. Es regnete immer stärker und der Wind wollte nicht schwächer werden. Er erreichte das Anwesend und blieb wie versteinert stehen. Kein Licht brannte im Haus. Justin konzentrierte sich. Kein Laut kam aus dem Haus. Noch mehr konzentrierte er sich, in der Hoffnung den Herzschlag von Chiara zu hören. Doch nichts. „Nein, sie kann noch nicht gegangen sein,“ flüsterte er. Dann war er verschwunden. Eben noch stand er an der Grenze des Anwesens und im nächsten Augenblick war er schon an der Tür zum Haus.



    So schnell, das es für das menschliche Auge nicht zu sehen war, hatte er sowohl die Küche als auch im Wohnzimmer nachgeschaut. Nichts. Wie der Wind sauste er die Treppe nach oben und riss die Tür zum Bad auf, ohne darüber nachzudenken, das Chiara vielleicht unter der Dusche stand. Nichts. „Nein, bitte nicht,“ flüsterte er und ein Hauch von Angst war in seiner Stimme zu hören. Eben so schnell war er am Schlafzimmer angekommen. Er hielt kurz inne und war am überlegen ob er klopfen sollte, doch etwas sagte ihm, das dies nicht nötig war. Einmal atmete er kurz durch, dann öffnete er die Tür, so schnell, das er diese fast herausgehoben hätte. Aber er konnte sich gerade noch beherrschen. Mit einem schnellen Blick hatte er das ganze Zimmer abgesucht. Aber sie war nicht da. „Ich bin zu spät gekommen.“




    Das ganze Haus hatte er nach ihr abgesucht. Doch Chiara war nicht mehr da. Ihre Koffer, das Auto mit dem sie herkam, sie selbst. Sie war nicht mehr da. Alles hatte sie mitgenommen. Auch einige der Bücher, die hier schon seit einigen Jahren gestanden hatten.


    In einer normalen Geschwindigkeit und in Gedanken versunken, stieg Justin die Treppen nach unten und ließ sich im Wohnzimmer aufs Sofa sinken. „Ich bin zu spät gekommen,“ flüsterte er erneut.






    Helles Licht. Überall viel das helle Licht hin und erhellte den gesamten Raum. Die weißen Säulen aus Marmor, die verteilt im ganzen Raum standen und keine Anordnung zu haben schienen, wurden von dem hellen Licht angestrahlt. Emilia Lanned lief unruhig hin und her. Sie hatte zwar gewusst das die Zeit irgendwann kommen würde. Aber nicht das es so schnell und auf diese Weise geschehen würde. Doch sie hatte sich für das Erbe entschieden und so war es ihre Pflicht den Bedingungen des Rates folge zu leisten. Das lange, weiße Gewand, das ihr bis zu den Knöchel ging wehte bei jeder Bewegung leicht mit. Aus der kleinen Innentasche des Gewandes holte Emilia ein Foto hervor. Es zeigte ein Baby. Gerade frisch geboren, lag es in den Armen einer jungen Frau. Ganz kurz, huschte in Lächeln über Emilias Gesicht.




    Die Flügeltür ging auf. Ebenfalls aus weißem Marmor und mit lauter verschlungenen Mustern verziert trat ein Mann, ebenfalls in ein weißes Gewand gekleidet ein. „Die Entscheidung ist gefallen. Bitte, der Rat erwartet dich.“ Die tiefe Stimme des Mannes hallte in dem Raum wieder. Emilia nickte. Noch einmal atmete sie tief durch, dann folgte sie dem Mann.




    Ja, sie hatte Recht behalten. Der Rat hatte entschieden. Und diese Entscheidung war endgültig. Sie mussten sterben. Und es war ihre, Emilia Lanneds Aufgabe dafür zu sorgen, das nichts schief ging. Und sie hatte nur wenige Tage Zeit. Dies hatte ihr der Rat mehrmals und eindringlich eingeprägt. Aber das hätten sie nicht tun müssen. Emilia wusste was auf dem Spiel stand. Und sie wollte unter keinen Umständen, das es schief ging. Immerhin gehörte Chiara hierher, zu ihnen. Sie war eine von ihnen. Und als eine von ihnen, musste Chiara das Erbe annehmen.




    Emilia Lanned hatte nichts bei sich, als sie sich auf den Weg machte. Sie brauchte auch nicht mehr als das, was sie war. Ein Lichtwesen. Das würde ihr helfen, sie schützen und dafür sorgen, dass sie für die Menschen nicht zu sehen war. Naja, fast nie. Es gab immer ein paar Ausnahmen. Noch einmal blickte sie auf das Foto, welches das neugeborene Baby mit ihrer Mutter im Arm zeigte. Dann steckte sie es wieder in ihre Innentasche und verbannte ihre Erinnerung. Die Aufgabe des Rates hatte Vorrang.

    @Lena
    das Buch heißt Midnight Sun, allerdings wurden nur 12 kap geschrieben, da dies "unfreiwillig" ins int gekommen ist. Find ich total schade, das sie aufgehört hat weiter zu schreiben.
    Aber ich hab die ersten 12 kap + noch 3 weiter die Fans geschrieben haben (ich find die kapi total super) konnt gar net aufhören zu lesen


    :enjoy *erdbeertee schlürf*

    Autor: Nancy Atherton
    Titel: Tante Dimity und der verschwiegene Verdacht (Band 1)

    Zusammenfassung:
    (Band 1)


    Ein gebrochenes Herz, eine verschwundene Laterne und ein toter Rockstar ... Gott sei Dank gibt es Tante Dimity, die als guter Geist hilft, Verbrechen aufzuklären.

    Emma Porter ist vierzieg, übergewichtig, nicht gerade geschmackvoll gekleidet und eine leidenschaftliche Gärtnerin. Als ihr langjähriger Lebensgefährte sie wegen einer jüngeren, schlanken Blondine verlässt, flieht Emma aufs Land. Sie ahnt nicht, das Tante Dimity ihre Hände im Spiel hat, als sie ausgerechnet in Penford Hall landet, einem alten Schloss in Cornwall. Dort erwartet sie ein myseriöses Rätsel um eine Zauberlaterne und andere mörderische Geheimnisse.



    Titel: Tante Dimity und das geheimnisvolle Erbe (Band 2)


    Zusammenfassung: (Band 2)

    >>Als ich von Tante Dimitys Tod hörte, war ich fassungslos. Nicht weil sie tot war, sondern weil ich bis dahin nicht wusste, dass es sie gegeben hatte.<<


    Frisch geschieden, arbeitslos und mit kaum einen Dollar in der Tasche glaubt Lori Shepard den Boden unter den Füßen vollends zu verlieren, als ihre geliebte Mutter plötzlich stirbt.
    Da erhällt sie einen Anruf von einer Anwaltskanzlei aus England: Lori soll das Erbe von Tante Dimity antreten. Hat es Tante Dimity, die Figur aus den Bettgeschichten ihrer Kindheit, wirklich gegeben?
    Lori macht sich auf den Weg nach Finch, dem kleinen Dorf inmitten einer mystischen englischen Landschaft. Dort erwartet sie der ungezähmte Geist von Tante Dimity und das größte Abenteuer ihres Lebens.


    Meine Meinung:
    ich find die Bücher einfach der Hammer. Sie sind super zu lesen, witzig, spannend -märchenhaft. c
    obwohl die bücher jeweils an sich abgeschlossen sind. find ich sie einfach super. Ich konnt gar net mehr aufhören zu lesen. Hab jeden morgen gelesen, auf dem weg zur arbeit und in der mittagspause.
    *bei gelegenheit stell ich die nächsten Bücher/Bände von Tante Dimity vor*


    :enjoy*Kaktusfeigentee schlürf*

    *ich habs endlich geschafft nächstes kapi ist da*


    Kapitel 13: zu Hause




    Die Koffer waren gepackt, alles war wieder ordentlich aufgeräumt.
    Noch einmal ging Chiara durch die Zimmer um zu schauen ob sie auch nichts vergessen hatte. Etwas enttäuscht, da Justin sich immer noch nicht hatte blicken lassen, trug Chiara nun die Koffer ins Auto.




    Es hatte wieder angefangen zu nieseln und sie beeilte sich, da sie wusste, das es schon bald stärker regnen würde - sie hatte heute Morgen die Nachrichten geschaut. Sie schloss die Haustür ab und blickte ein letztes Mal zu dem Haus zurück.
    Sie hatte sich zwar entschlossen das Haus zu behalten, aber ob sie so schnell hierher zurück kommen würde, das wusste sie noch nicht.






    Das Flugzeug landete am Frankfurter Flughafen. Eine viertel Stunde später stieg Chiara ins Taxi und fuhr nach Hause. Dort wartete bereits Lisa, ihre Freundin auf sie.
    „Willkommen zurück. Ich will alles wissen, wie war es?“ fragte Lisa, während sie Chiara dabei zuschaute, wie sie ihren Koffer auspackte.
    „Das Wetter war grauenhaft, es hat fast nur geregnet. Aber das Haus, du hättest es sehen sollen, es war..., es ist fantastisch, einfach wunderschön.“




    Lisa ließ sich im Wohnzimmer nieder und schaute sich die Bilder auf Chiaras Laptop an, die diese in Forks gemacht hatte. Das Haus, von Außen und von Innen, den Garten... Währenddessen schlüpfte Chiara unter die dusche. Das kalte Wasser tat gut. Sie war nur eine Woche in Forks gewesen und doch hatte sie für diese Zeit vergessen, das es Sommer war. Es schien fast so, als hätte Forks seine eigene Zeit.




    „Sag mal, macht es dir etwas aus, wenn ich dich für ein paar Stunden alleine lasse?“ fragte Chiara. Sie kam aus dem Schlafzimmer, schwarze Hose, eine weiße kurzärmlige Bluse und die Haare mit einer Spange zusammengebunden. In ihrer Hand eine kleine Handtasche. Sie war schon auf den Weg zur Wohnungstür.



    „Dein Chef hat wieder angerufen, oder?“ lächelte Lisa.
    „Ja, tut mir Leid.“
    „Ist kein Problem. Ich warte gerne. Was würde dein Chef nur ohne seine Sekretärin machen?“ Lisa konnte sich ein weiteres Lächeln nicht verkneifen.
    „Das würde ich auch gerne wissen“ grinste Chiara zurück. Und schon hatte sie Tür hinter sich geschlossen.




    Wiedereinmal saß Chiara im Taxi und war auf dem Weg zur Arbeit. Sie hoffte, das es nicht all zu lang dauern würde, aber bei ihrem Chef konnte sie nie wissen. Sie holte das Handy und die Vistenkarte des Anwalts aus ihrer Tasche und wählte seine Nummer. Nach dem zweiten Klingeln wurde abgenommen und die Sekretärin des Anwalts meldete sich.




    „Ja guten Tag hier ist Chiara Lanned. Ich hätte gerne einen Termin bei Herrn Fleischfuß.“
    „Ja einen kleinen Augenblick bitte, ich schaue im Kalender nach,“ bat die Frau. Chiara wartete.


    Ein paar Minuten später steckte Chiara das Handy wieder in ihre Tasche. Das erste hatte sie erledigt, sie hatte einen Termin mit Notar Fleischfuß. Jetzt kam das zweite: die Arbeit.