Beiträge von Soraya

    *nächstes kapi is endlich da*


    Kapitel 16: Gefühle




    Frau Lanned saß gerade mit ihrem Mann beim Abendessen, als das Telefon klingelte. Die Beiden sahen sich einen Moment schweigend an, dann stand Frau Lanned auf und ging ins Wohnzimmer. Es hatte gerade zum dritten Mal geklingelt, da nahm sie ab.


    „Ja, bitte?“ meldete sich Frau Lanned.


    „Hallo Frau Lanned, hier ist Lisa“, hörte sie die Stimme von Lisa. Die beste Freundin ihrer Tochter.
    „Hallo Lisa, es ist schön das du dich mal wieder meldest. Geht es dir gut?“


    „Ja mir geht es gut, aber Chiara nicht.“ Frau Lanned war einen Moment erschrocken, dann fragte sie drängend: „Was ist mit meiner Tochter?“




    „Ihre Tochter hat Fieber. Es ist zwar schon wieder etwas gesunken, aber ..... Ich würde gerne bei ihr bleiben, aber ich muss auf die Arbeit und ich würde mich wohler fühlen, wenn jemand bei ihr ist.“


    „Ja, du hast Recht, es sollte jemand bei ihr sein. Ich werde sofort zu ihr fahren. Danke dass du angerufen hast Lisa.“




    Das Gespräch war beendet und Frau Lanned ging wieder zurück ins Esszimmer, wo ihr Mann auf sie wartete.


    „Wer war denn am Telefon?“, wollte er wissen.


    „Lisa hat angerufen. Sie hat gefragt ob wir nicht nach unserer Tochter schauen könnten.“


    „Was ist mit ihr? Hat sie wieder Fieber? Das hatte sie als kleines Kind häufig.“
    „Ja, Lisa sagte dass das Fieber bereits gesunken ist, aber ich möchte trotzdem nach ihr schauen. Kommst du mit?“




    Herr Lanned schüttelte den Kopf. „Nein, geh du nur alleine. Ich möchte doch nicht das Fußballspiel im Fernsehen verpassen. Wenn Lisa sagt das es unserer Tochter schon besser geht, dann wird sie das schon hinkriegen. Außerdem ist unsere Tochter erwachsen. Sie kann auf sich selbst aufpassen.“




    Frau Lanned nickte. Ihr Mann hatte ja recht. Chiara war erwachsen. Aber sie hatte ein ungutes Gefühl. Etwas in ihr drängte danach, nach ihrer Tochter zu schauen. Schon einmal hatte sie ein solches Gefühlt gehabt. Ihre Tochter war damals acht Jahre alt, als sie mit Fieber aus der Schule kam. Und den ganzen Tag über, ging es ihr immer schlechter. Das Fieber stieg und schließlich mussten sie Chiara ins Krankenhaus bringen. Doch auch die Ärzte konnten nicht viel machen. Sie konnten sich nicht erklären, warum das Fieber immer weiter stieg.




    Tagelang beteten beide am Bett ihrer Tochter. Beten das es ihr bald besser ging. Beteten zu Gott, das ihre Tochter wieder gesund werden würde. Das sie die Augen wieder aufschlagen und sie wieder anlächeln würde. Nie wichen sie von der Seite ihrer Tochter. Tag und Nacht waren sie bei ihr gewesen.


    Und dann, dann geschah es: Chiara schlug die Augen wieder auf. Blickte in die Gesichter ihrer Eltern und sagte: „Mama, Papa, ich hab euch lieb. Können wir nach Hause gehen.“




    Beide waren so glücklich gewesen, das es ihrer Tochter wieder gut ging. Die Ärzte untersuchten Chiara abermals, doch sie konnten sich nicht erklären, woher das Fieber kam, noch wie es einfach verschwinden konnte. Sie war kerngesund. Es gab keine Anzeichen dafür, dass sie auch nur erhöhte Temperatur gehabt hatte. Doch das war Herr und Frau Lanned egal. Sie waren nur froh darüber, dass es ihrer Tochter wieder gut ging. Und das Gott ihre Gebete erhört hatte.

    die sind ja süß


    ich hatte auch zwei Meerschweinchen, jetzt hab ich nen Hamster -Luka (er isst gerne Kekse)


    http://www.abload.de/img/dsci02381btu.jpg
    http://www.abload.de/img/dsci00191xfq.jpg

    SAMI!!!!
    jetzt reicht es *ungedulig werd*
    *zappel, zappel zappel*
    ich weiß genau das du das nächste Kap schon fertig hast - und noch en bisschen weiter, also: ich will mehr lesen!!!!!!!!!!!


    :enjoy *beruhigungs erdbeertee schlürf* *g*

    *so nächstes kapi ist da, hf beim lesen*


    Kapitel 15: Krank




    Es war doch später als Chiara gedacht hatte, als sie auf die Uhr an ihrem Handy schaute. Sie hätte nicht gedacht, das der Termin mit ihrem Chef so lange dauerte. Aber jetzt waren endlich alle Einzelheiten besprochen und dem Bau der Kinderklinik lag nichts mehr im Weg. Hoffentlich war Lisa nicht sauer, das es so lange gedauert hatte. Aber ihre Freundin wusste ja wo der Kühlschrank war. Leise seufzte sie. Sie hatte den Kopf nach hinten gelegt und die Augen geschlossen, kaum das sie ins Taxi eingestiegen war. Kam es ihr nur so vor oder war es heißer geworden? Sie schwitze. Der Fahrtwind blies ihr leicht ins Gesicht, aber das half nichts.




    Chiara war schwindlig. Mehrmals musste sie sich mit dem Rücken gegen die Wand lehnen, sonst währe sie umgefallen. Sie wusste nicht wie lange sie gebraucht hatte, aber schließlich hatte sie ihre Wohnung erreicht. Mit zitternder Hand versuchte sie den Schlüssel in das Schloss zu bekommen, doch es klappte nicht. Da ging die Tür auf. Lisa sah ihre Freundin mit Entsetzen an.



    „Chiara was....“ weiter kam Lisa nicht, denn ihre Freundin stolperte nach vorne und viel in die Arme ihrer Freundin.


    „Tut mir leid, das es so lange gedauert hat..“ flüsterte Chiara, dann schloss sie die Augen. Sie war müde. Wollte nur noch schlafen. Schlafen und sich ausruhen.






    Lisa saß neben dem Bett ihrer Freundin. Noch immer schlief sie. Wahrscheinlich war es die Erschöpfung. Das Fiber war auch fast wieder verschwunden. Noch einmal wischte sie ihr mit einem Tuch über die Stirn, dann verließ sie leise das Zimmer. Es war durchaus praktisch Arzthelferin zu sein. Sie brauchte nicht gleich wegen jeder Kleinigkeit den Arzt anrufen. Doch darüber wollte Lisa jetzt nicht nachdenken.




    Ihrer Freundin musste sich nur mal richtig ausruhen, dann würde es ihr morgen früh schon wieder besser gehen. Sie nahm ihre Handtasche und wollte gerade die Wohnung verlassen, als ihr ein Gedanke kam. Sie ging zurück zum Wohnzimmer, nahm das Telefon in die Hand und drückte auf die Kurzwahl. Es war ihr egal was Chiara später dazu sagen würde, doch sie würde ihre Eltern anrufen. Lisa wusste das sich Chiaras Eltern immer Sorgen machten. Und da sie ebenfalls hier in der Stadt wohnten, wenn auch am anderen Ende, und auch einen Schlüssel hatten, würden sie bestimmt vorbei kommen um nach ihrer Tochter zu sehen.




    So gerne Lisa auch bleiben wollte. Ihren Job wollte sie auch nicht verlieren- und sie hatte diese Woche Nachtschicht. Das Telefonat dauerte nicht lange und Chiaras Eltern hatten versprochen vorbei zu kommen um nach ihrer Tochter zu schauen. Lisa bedankte sich, dann legte sich auf. So leise wie möglich um ihre Freundin nicht zu wecken, schloss Lisa die Tür und machte sich auf den Weg zur Arbeit.






    Feuer. Überall war Feuer. Chiara rannte. Doch es half nichts. Das Feuer war überall. Sogar der Boden brannte. Sie war Barfuß und hatte nur ein dünnes, kurzes Kleid an. Sie wollte aus dem Feuer heraus. Ausbrechen aus diesem Ring von Feuer. Doch egal wohin sie lief. Das Feuer folgte ihr. Manchmal war es sogar schneller als sie und zwang sie in eine andere Richtung zu rennen. Aber egal wie schnell und wohin sie versuchte zu rennen. Immer weiter zwang das Feuer sie in dieses weiße Licht. Das so hell leuchtete, das ihr davon die Augen weh taten. Je näher sie dem hellen Licht kam umso mehr Angst bekam sie. Sie wollte nicht in das Licht. Ein Schauer der Angst kroch über ihren Rücken und verursachte eine Gänsehaut, obwohl das Feuer doch so heiß war.

    erstmal dankeschön für die lieben kommis


    @ L: (bitte nicht wundern Lerrachim, mir gefällt die abkürzung *g*) die Tante hab ich mit absicht noch nicht beschrieben, aber das kommt jetzt (ich glaub das müsste kap 17 oder 18 sein- müsste ich gleich mal nachschauen= bin ja mit schrieben schon etwas weiter als mit reinstellen)


    und das andere mit dem "Haus" ja da hast du recht, ich hätte mehr drausmachen können, hab im mom aber en bisschen stress, und hab des dann einfach reingestellt, ohne noch mal zu überarbeiten. Wenns hier etwas ruhiger zugeht, vielleicht setzt ich mich dann noch mal hin und überarbete es nochmal - ich werde mir deinen Ratschlag zu herzen nehmen


    :enjoy * zur beruhigung erst mal eine tasse erdbeertee schlürf*


    ps: hab endlich die Zeit gefunden und das kapi noch mal überarbeitet