ja, ist weiß kreuz glühen
du bist
ja, ist weiß kreuz glühen
du bist
keine idee?
dann hier ein zweites bild
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huhu^^
willkommen und ganz viel Spaß
:enjoy *KiBa Tee schlürf*
Artemis (Sailor Moon)
Luna (Sailor Moon)
Pan *Dragonball GT*
no prob
*erdbeertee und Kekse vorbei bring*
:enjoy *erdbeertee schlürf*
Emily (Doremi)
[FONT=Times New Roman, serif]Kapitel 7: Planung[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]
Ein hell eingerichtetes Büro. Helle Möbel und ein großes Fenster. In der Mitte des Büros standen an einem großen Tisch Marco und Maya. Beide hatten sich über den Tisch gebeugt.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Und bist du dir ganz sicher?“ fragte Marco und betrachtete den Stadtplan. Maya nickte.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Das ist das Villen-Viertel. Ich habe mich dort und der Umgebung etwas umgeschaut als ich Sora nach Japan begleitet habe.“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Das ist sehr gut. Dann werden wir uns jetzt mit den Anderen zusammensetzen.“ Marco faltete den Stadtplan zusammen und legte diesen zurück in die schwarze Mappe.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Gehen wir. Sie warten schon auf uns.“ Er schenkte Maya ein Lächeln und gemeinsam verließen sie das Zimmer.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Maya saß auf der Parkbank und genoss die wenige Sonne, die schon wieder hinter den Wolken zu verschwinden drohte. In wenigen Tagen würde sie zusammen mit Marco auf den Weg nach Japan sein.
Ein letztes Mal nach Japan. „Danach musst du nie wieder dorthin“, hatte Marco ihr versprochen. „Dann wird es endlich vorbei sein,“ flüsterte sie.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Kapitel 8: Gestörte Idylle [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Sora lag im Bett, den Blick zum Fenster gerichtet und beobachtete wie die Sonne aufging. Als sie eine Hand spürte, die ihr über den Rücken strich wusste sie, das auch Schuldig wach war. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Guten Morgen,“ flüsterte er ihr ins Ohr. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Guten Morgen,“ mit einem Lächeln auf dem Gesicht drehte sie sich zu ihm um. „Ich glaube Crawford wird begeistert sein, wenn er hört, dass du mal früh aufstehst.“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Kann sein. Aber ich werde deshalb so früh wach, weil ich nicht genug von dir bekommen kann.“ Schuldig beugte sich über Sora, küsste sie und zog sie enger an sich.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Gemeinsam mit Schuldig und Gwen auf dem Arm, betrat Sora die Küche.
„Guten Morgen Nagi“, sagte Sora und setzte Gwen in den Hochstuhl. Schuldig hob nur die Hand.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Morgen,“ nuschelte Nagi. Er sah total verschlafen aus. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Du hast die Nacht nicht viel geschlafen?“ meinte Sora und beobachtete wie Nagi gähnend den leeren Teller und die Tasse in die Spülmaschine stellte. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Nein, hab ich nicht. Und du scheinst Schuldig früh wach zu bekommen,“ antwortete er. Sora lächelte nur.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Crawford will euch im Büro sehen,“ gähnte Nagi und verließ die Küche. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Sora hatte Gwen auf den Boden gesetzt und ihr ein Stofftier in die Hand gedrückt, mit dem sie nun spielte. Gwen konnte sich auch alleine beschäftigen, denn ihre Aufmerksamkeit war auf Crawford gerichtet. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Er saß wie immer hinter seinem Schreibtisch und musterte alle drei. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Rosenkreuz ist auf den Weg zu uns. Wir müssen uns etwas einfallen lassen. Viel Zeit haben wir nicht mehr.“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Dann wollen sie tatsächlich...“ Sora brach ab.
Crawford nickte. „Ja, leider ist es nun dazu gekommen und deine Vision scheint sich zu bewahrheiten.“[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Sora stand auf der Veranda und genoss die kühle Luft. Schuldig stand neben ihr und rauchte eine Zigarette. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Was ist los?“, fragte er? Sora schüttelte den Kopf und blickte in den Himmel.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Wann hört das alles endlich auf? Werden wir jemals unsere Ruhe vor Rosenkreuz haben? Werden wir jemals ein Leben leben können, ohne das wir uns davor fürchten müssen, das Rosenkreuz auftauchen könnte?“ [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Schuldig drückte seine Zigarette aus, ging auf Sora zu und zog sie an sich.
„Das weiß ich nicht. Und ich glaube nicht einmal Crawford kann das mit Sicherheit sagen. Aber wenn alles so verläuft wie geplant.... wer weiß, vielleicht dann.“ Er küsste Sora aufs Haar. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Ja, wer weiß,“ flüsterte sie, legte den Kopf an seine Brust und schloss die Augen. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Kapitel 9: Einkauf mit Hindernissen[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Das Spielzeug, welches verstreut im Zimmer lag, war vergessen. Gwens ganze Aufmerksamkeit galt ihrer Mutter. Diese lief quer durchs Zimmer und suchte ihr Portmonee. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Das darf doch nicht wahr sein. Wo hab ich es hingelegt?“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Suchst du das hier?“ fragte Nagi und trat ins Wohnzimmer. Sora drehte sich zu ihm um und sah, das er ihr Portmonee in der Hand hielt.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Dankeschön. Wo hast du es gefunden?“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Es lag im Flur.“ Er ließ das Portmonee zu ihr herüber schweben. Lächelnd nahm Sora es entgegen. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Und du willst ganz alleine Einkaufen gehen? Hast du keine Angst, dass sie vielleicht ihre Kräfte einsetzten könnte?“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Natürlich mache ich mir Sorgen, aber ich kann sie doch nicht immer hier lassen. Soll sie sich etwa so lange verstecken, bis sie ihre Kräfte kontrollieren kann?“[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Nagi schüttelte den Kopf. „Nein.“[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Sora trat auf Nagi zu und wuschelte ihm durch die Haare. „Hast du Lust uns zu begleiten?“ Nagi strahlte übers ganze Gesicht. „Gerne.“[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Etwa zwanzig Minuten später hielt das Auto vor dem Einkaufszentrum. Während Nagi den Einkaufswagen holte, schnallte Sora ihre Tochter ab und setzte sie dann in den Einkaufswagen. Diese war hellauf begeistert, als sie mitbekam, das sie einen Ausflug machten und freute sich. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Als erstes ging es in die Obst-Abteilung. Sora stand vor den Äpfeln und war am überlegen ob sie süße oder saure Apfel kaufen sollte. Doch diese Entscheidung wurde ihr Abgenommen, als sie sah, wie plötzlich zwei rote Äpfeln anfingen in der Luft zu schweben. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Gwen quitsche und klatsche in die Hände. Schnell griff Sora nach den Äpfeln und packte sie in eine Tüte. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Gwen, lass das. Nicht hier. Zu Hause darfst du Sachen durch die Gegend fliegen lassen. Aber nicht hier,“ ermahnte sie ihre Tochter. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Was hat sie angestellt?“ fragte Nagi - der bereits mehrere Sachen auf der Einkaufsliste durchgestrichen hatte und diese in den Wagen legte. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Dreimal darfst du raten, was sie angestellt hat.“ Nagi grinste. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Ich hatte Recht.“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Ja, das hattest du. Manchmal frage ich mich, ob du nicht auch die Zukunft sehen kannst. So wie du dich benimmst.“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Das ist nur logisches Denken.“ Nagi hob Gwen aus dem Wagen. „Ich trage sie. Wenn sie ihre Kräfte einsetzten will, merke ich es, und kann es verhindern.“ Sora nickte. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Sie hatten nun fast alles, was auf Einkaufsliste stand und waren auf den Weg zur Kasse. Dabei kamen sie an dem Gang mit lauter Süßigkeiten vorbei. Auch hier war Gwen begeistert. Alles war so schön bunt. Sie streckte ihre Hände danach aus, doch Sora schüttelte den Kopf. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Nagi hatte Gwen wieder in den Wagen gesetzt, weil er noch etwas vergessen hatte und nochmal zurück laufen musste. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Sie wollte gerade weitergehen, als ein lauter Knall ertönte. Instinktiv wusste sie, dass das Gwen war. Sie ließ die Tüten platzen und die ganzen Süßigkeiten folgen durch die Luft. Sora war wie versteinert. >>Das darf doch nicht wahr sein.<< Schnell schaute sie sich um, doch es war gerade niemand hier. Im Geiste rief sie nach Nagi. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Augenblicke später kam er um die Ecke geschlittert und blieb abrupt stehen. „Gwen hör auf.“ Mahnte er die Kleine. Diese sah Nagi mit einem Schmollmund an und drehte den Kopf zur Seite. Augenblicklich vielen die Süßigkeiten zu Boden. Gwens Kräfte hatten nachgelassen. Doch Nagi war schneller, mit seiner Kraft ließ er nicht zu das sie zu Boden vielen, sondern ließ sie zurück in ihre Tüten schweben, zumindest, bei denen, deren Tüten nicht in Fetzen auf dem Boden lagen. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Was machen wir jetzt?“ fragte Sora und schaute sich nach den Überwachungskameras um. Nagi verstecke die Süßigkeiten zwischen und unter den Regalen. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Mach dir keine Sorgen. Erst gehen wir an die Kasse und während du die Sache ins Auto räumst, kümmere ich mich um die Kameras.“ Sora nickte. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Okay, dann lass uns jetzt zur Kasse gehen. Nicht das noch einer etwas mitbekommt.“ Nagi nickte. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Kapitel 10: Die Zeit läuft [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Erleichtert stellte Sora den Motor ab und ließ sich in den Sitz sinken. Nagi, der auf dem Beifahrersitz saß, war ebenfalls erleichtert. Gwen dagegen hatte keine Laune. Sie schrie und wollte einfach nicht aufhören. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Schuldig kam zu ihnen, öffnete die Tür und nahm Gwen in die Arme. „Was ist denn mit euch los?“, fragte er, während er Gwen versuchte zu beruhigen. Keiner von beiden antwortete. Schuldig warf einen erneuten Blick in das Auto und zog eine Augenbraue hoch. Im ganzen Auto lagen verstreut Nudeln. „Was um alles in der Welt habt ihr angestellt? Habt ihre eine Essensschlacht veranstaltet?“, fragte er.
„Nein. Gwen hat ihre Kräfte eingesetzt. Und das im Einkaufszentrum. Und auch im Auto wollte sie einfach nicht aufhören. Als Nagi ihr dann die Nudeln weggenommen hat, weil sie die Tüte schweben lassen hat, hat sie die Tüte platzen lassen und....“ Sora konnte nicht weiter sprechen. Sie stieg aus und brachte, zusammen mit Nagi, die Einkäufe nach drinnen. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Du hast noch Nudeln in den Haaren hängen,“ bemerkte Schuldig während er den beiden folgte. Gwen hatte inzwischen aufgehört zu schreien, aber sie weinte immer noch. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Sehr nett von dir,“ meinte Sora bissig. Schuldig lächelte. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Komm Gwen, lassen wir deine Mutter einen Moment alleine, damit sie sich wieder beruhigt.“ Und so verschwand Schuldig mit Gwen aus der Küche.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Die Nacht war hereingebrochen. Dunkle Wolken bedeckten den Himmel und den Mond. Die Lichter in der Schwarz-Villa waren aus. Nirgends brannte ein Licht. Alles schien zu schlafen. Doch so war es nicht. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Eine Person lief durch den Flur, die Treppe nach Oben und auf das Büro von Crawford zu. Leise machte sie die Tür auf und trat ein.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Du kommst spät Sora,“ bemerkte Schuldig. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Gwen wollte nicht einschlafen,“ antwortete sie und ging auf Schuldig zu, um sich auf seinen Schoss zu setzten. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Crawford wartete bis Sora saß, dann sprach er: „Nur noch ein paar Stunden, dann ist es soweit. Ihr wisst was ihr zu tun habt?“ Alle nickten. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Wissen sie es?“, fragte Sora. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Nein. Aber wir dürfen nicht soviel daran denken. Das könnte ihnen verraten, das wir wissen, dass sie kommen. Und wenn sie dann ihren Plan ändern, weiß ich nicht ob wir es rechtzeitig bemerken und dementsprechend reagieren können.“ Sora nickte. Sie wusste das Crawford recht hatte. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Sora stand am Fenster und schaute in die Nacht hinaus. „Machst du dir Sorgen?“, fragte Schuldig und trat zu ihr ans Fenster. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Ja. Ich habe Angst das etwas schief gehen könnte.“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Es wird alles gut werden.“ Schuldig umarmte Sora und zog sie enger an sich. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Aber, wenn nicht? Ich möchte dich nicht verlieren.“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Das wird nicht passieren. Es wir alles gut werden. Und wir werden uns wiedersehen.“ Schuldig drehte Sora zu sich um, und sah ihr in die Augen. „Ich verspreche es. Wir werden uns wiedersehen.“[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Sora versuchte zu lächeln.
„Und jetzt komm ins Bett. Das wird unsere letzte gemeinsame Nacht sein.“[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Kapitel 11: Ruhe vor dem Sturm[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Sora hatte gerade das Mittagessen vorbereitet, da kam auch schon Nagi in die Küche. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Riecht lecker. Gemüseeintopf.“ Nagi lächelte. Meistens gab es deutsches Essen, wenn Sora kochte. Japanisch konnte sie nicht so gut, aber er fand es auch nicht schlimm. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Und als Dessert gibt es selbst-gemachten Schokoladenpudding.“ Nagi freute sich. Er liebte Schokoladenpudding. Und am liebsten aß er ihn, wenn Sora ihn selbst kochte. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Kaum eine Minute später kam Schuldig herein. „Was gibt es denn?“ fragte er und setzte sich an den Tisch.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Gemüseeintopf.“ Schuldig verzog das Gesicht. Er aß zwar gerne was Sora kochte, aber keinen Gemüseeintopf.
>>Willst du mich ärgern?<<[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]>>Und wenn es so wäre?<< Sora grinste Schuldig an. Dieser schüttelte den Kopf. Sie wollte ihn tatsächlich ärgern. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Kaum hatte Sora sich gesetzt, da kam auch schon Crawford herein. So wie er aussah, hatte er die Nacht nicht geschlafen. Doch keiner der Anderen sagte ein Wort. Nicht ganz so gesprächig wie sonst, verlief das Mittagessen.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Während Sora den Abwasch machte, Schuldig hatte sich mal wieder davor gedrückt, er wollte lieber ein paar Runden mit seinem Auto drehen, hatten sich Nagi und Crawford in den „Ruheraum“ begeben, wie Crawford diesen Raum gerne nannte, um einfach mal für eine Weile abzuschalten. Aber in Wirklichkeit, war dies ein zweites Wohnzimmer.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Die Dämmerung war bereits hereingebrochen, als Sora die Gedanken von Schuldig vernahm. Er war auf dem Heimweg. Noch etwa zehn Minuten, dann würde er hier sein. Sora saß auf dem Sofa im Wohnzimmer. Neben sich ein aufgeschlagenes Buch. Doch sie konnte es nicht lesen, viel zu sehr war sie Angespannt. Auch wenn sie versuchte es so gut es ging zu verbergen. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Kapitel 12: Trennung[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Wir sind soweit,“ ertönte eine Stimme aus dem Handy.
„Okay, dann fangt an,“ Marco nickte Maya zu die neben ihm stand und klappte sein Handy zu.
„Es geht los. Pass auf dass sie auch nicht entkommen. Wenn wir Gwen nicht bekommen können, dann soll auch Schwarz sie nicht bekommen.“[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ein lauter Knall war zu hören. Eine Explosion. Kaum war der erste Fremdkörper gezündet, folgten zwei weitere. Es schien nur wenige Sekunden vergangen zu sein, und die Villa stand in Flammen. Maya beobachte angespannt die Auffahrt. Doch da tat sich nichts. Marco stand hinter ihr und lächelte. Ja so liebte er es. Wenn seine kleine Schwester alles verlor. Und dieses mal würde nichts schief gehen. Seine Schwester würde verlieren. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ein rotes Auto kam um die Ecke geschossen. Der Fahrer verlor die Kontrolle über den Wagen, schlitterte weiter, drehte sich zweimal, schlug gegen einen Straßenlaterne, und krachte schließlich gegen die Mauer. Maya erkannte das Auto sofort. Es war Schuldigs Auto. Sie nahm eine Handgranate in die Hand und warf es direkt auf das Auto. Ein weiterer Knall, eine weiter Explosion und der Wagen stand in Flammen. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Sora kam schreiend und mit Tränen in den Augen aus der Villa gerannt. Erst sah Maya sie nur verschwommen, doch je näher sie kam, umso deutlicher konnte sie Sora erkennen. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Sie trat um die Ecke. Raus aus dem Schatten und ging auf Sora zu. Marco folgte ihr. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Hallo Sora. Wir haben uns lange nicht mehr gesehen“, sprach Maya. Obwohl sie in einem leisen Ton sprach, hörte Sora sie. Sie blieb stehen, das Auto wenige Meter von ihr entfernt. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]>>Maya!<<[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Hallo Schwesterchen,“ Marco trat neben Maya und musterte seine Schwester. Wie er es liebte, sie weinen zu sehen. Zu sehen das sie leidet. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Wieso tut ihr so etwas? Warum könnt ihr uns nicht in Ruhe lassen.“ [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Hättest du uns Gwen überlassen, hätten wir dich in Ruhe gelassen. Uns ging es schon immer nur um das Baby. Gib sie uns, und wir lassen dich in Ruhe.“ Marcos Stimme klang eiskalt. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]War Macht euer einziges Ziel. Deswegen das Ganze? Aber mit dieser Aktion, habt ihr euch selbst zerstört. Gwen ist tot. Ihr habt sie getötet.“ Sora schrie es. Und die Tränen rannte unaufhaltsam über ihre Wange.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Das ist unmöglich. Das Baby kann nicht tot sein. Sie war doch bei dir, die ganze Zeit,“ Marco klang verunsichert.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Nein. Sie hat in ihrem Zimmer geschlafen, das Zimmer, welches völlig in Flammen steht, sowie alles hier. Alles hier habt ihr mir genommen, alles. Aber wenn das bedeutet, das ihr euer Ziel nicht erreichen könnt, dann ist es gut so. Dann werde ich es ertragen.“ Sie schaute erst ihren Bruder an, dann blickte sie zu ihrer ehemaligen Freundin Maya. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Maya erkannte sofort was Sora vorhatte. Ihr Gesicht wurde leichenblass. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]>>Nein Sora. Tu das nicht.<< [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]>>Schade, das es so gekommen ist.<<[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Sora machte einen Schritt näher auf das Feuer zu. Ihre Hose fing an zu brennen. Maya rannte auf Sora zu, doch die Flammen versperrten ihr den Weg. Es dauerte nicht sehr lange und Soras ganze Kleidung brannte. Sie stand in Flammen. Und sie würde sterben. Sie wollte sterben, wollte nicht leben ohne die Menschen, die ihr was bedeutet hatten. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Und dann konnte Maya sie nicht mehr sehen. Sie war vollkommen gefangen - im Feuer. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Kapitel 13: Einen Monat später[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Maya saß an ihrem Schreibtisch und lass sich den Bericht zum zweiten Mal durch. Es bestand kein Zweifel. Da waren sich die Experten sicher. Die Leichen die gefunden wurden passten. Eine Babyleiche in dem ausgebrannten Kinderzimmer, das war Gwen, da bestand kein Zweifel. Das konnte zweifelsohne durch einen DNA-Test nachgewiesen werden. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Eine Leiche im ausgebrannten Auto. Und zwei weitere verbrannte Leichen im ehemaligen Wohnzimmer. Von der Größe, passten sie alle. Aber ein DNA-Test war unmöglich zu machen. Sie hatten nichts zum Vergleich. Aber die Experten waren sich sicher. Schwarz war tot. Schwarz, Sora und Gwen. Sie alle waren tot. Und Maya hatte mit eigenen Augen gesehen, wie Sora freiwillig ins Feuer gegangen war. Von ihr war nichts mehr übrig geblieben. Nur Asche. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Kapitel 14: Ein neuer Morgen [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Sonnenstrahlen fielen durchs Fenster auf das Bett. Ein Junge und ein kleines Mädchen. Friedlich lagen sie nebeneinander und schliefen. Die Decke war verrutscht und lag halb auf dem Boden. Leises Gezwitscher der Vögel war zu hören. Der Anbruch eines neuen Morgen. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Die Tür ging auf und eine Person trat ein. Lange braune Haare, die ihr offen, bis zur Hüfte gingen. Sie blickte zum Bett, indem die zwei friedlich schliefen. Leise ging sie durch das Zimmer, immer darauf bedacht, nicht zu fest aufzutreten, weil der alte Holzboden bei fast jedem Schritt quitschte und deckte die beiden wieder zu. Beiden schenkte sie ein Lächeln und fuhr ihnen leicht durch die Haare. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Dann ging sie zum Fenster und blickte hinaus in den Himmel. Beobachtet den Sonnenaufgang. >>Wir werden uns wiedersehen. Crawford, Schuldig. Immerhin, habt ihr beide etwas bei mir gelassen, das euch sehr am Herzen liegt. Und das ihr euch wieder holen wollt. Also werden wir uns wieder sehen.<< Sora blickte zum Bett, indem Nagi und Gwen friedlich schliefen. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]>>Auf Wiedersehen, bis bald.<<[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]___[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]*muss noch dazu sagen, das ich im 9. Teil aufkläre, wie sie es geschafft haben aus dem Feuer zu entkommen*
[/FONT]
*so ich habs endlich geschafft Teil 8 ist fertig* hf beim lesen
[FONT=Palatino Linotype, serif]Telepathin VIII[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Kapitel 1: Müde[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Gähnend streckte ich mich. Immer noch war ich müde. Obwohl ich neun Stunden geschlafen hatte. Ich drehte mich auf die Seite und sah, dass das Gitterbett leer war. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. Da Schuldig nicht da war, konnte das nur bedeuten, dass er sich um Gwen kümmerte. Ich schloss meine Augen und versuchte noch etwas zu schlafen. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Als ich erneut aufwachte und auf die Uhr sah, war eine weitere Stunde vergangen. Doch immer noch war ich zu müde um aufzustehen. Lag es etwa noch an diesem Zeug, das ich eingeatmet hatte als ich im Urlaub war? Ich weiß es nicht. Aber meine Kopfschmerzen sind zum Glück verschwunden. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Langsam stehe ich auf und ziehe meinen Morgenmantel an. Barfuß verlasse ich das Zimmer und trete in den Flur. Dieser ist mit einem Teppich überzogen. Es ist angenehm warm und ein süßer Duft liegt in der Luft. Ich gehe die Treppen hinunter. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Die Küche ist leer. Kein frischer Kaffee, kein Crawford der die Zeitung studiert und kein Schuldig. Während das Wasser kocht, gehe ich in den Flur und sehe am Kleiderhacken, das sowohl die Jacke von Schuldig als auch der Kinderwagen nicht da sind. Sie waren wohl unterwegs, einen kleinen Spaziergang machen. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Kapitel 2: Bestrafung[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ein Raum aus kahlen Wänden. Ein einziges kleines Fenster mit Gittern versehen. Bis auf das Mondlicht, welches nur zaghaft sein Licht in den Raum fallen lies, war es dunkel. Eine Frau saß auf einer Matratze und hatte sich in die dünne Decke gehüllt. Auf einem kleinen Holztisch stand ein Tablett mit etwas Brot und einer Flasche Wasser. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Es war kalt. Sehr kalt. Das kleine Fenster war nicht verglast und es hatte angefangen zu schneien. Wie tief die Temperatur schon gesunken war, wusste sie nicht. Seit zwei Tagen war sie hier eingesperrt. Ihre Klamotten hatte man ihr weggenommen, und ihr ein schlichtes dünnes Gewand gegeben. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Mit einem Knarren, ging die Tür auf und ein junger Mann trat herein. Die Frau erkannte die Person sofort. Es war Marco. Zitternd stand sie auf. Die Tür wurde angelehnt und Marco trat auf die Frau zu. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Katia, ich hoffe du hast er hier bequem,“ begann er. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Marco bitte, es tut mir Leid. Ich konnte doch nicht ahnen, dass Sora nicht alleine war. Und ich hatte Gwen doch schon so gut wie gehabt,“ versuchte Katia sich zu rechtfertigen. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Ja, aber nur fast. Wenn du ein bisschen nachgedacht hättest, hätte das ganze nicht passieren dürfen. Aber nein, du musstest ja meinen Anruf ignorieren. Ich hatte dich gewarnt, dass es Probleme geben wird.“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Marco bitte. Bitte gib mir noch eine Chance. Ich werde meinen Fehler wieder gutmachen. Ich verspreche es.“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Du solltest nichts versprechen, was du nicht halten kannst. Aber ich werde darüber nachdenken. Vielleicht gebe ich dir noch eine Chance. Allerdings wirst du als allererstes deine Strafe absitzen.“ Marco sah die Angst in Katias Augen. Mit einem fiesen Grinsen auf dem Gesicht sprach dieser nun: „Sei froh das ich so gnädig mit dir bin und dich hier einsperre. Ich könnte dich auch foltern lassen.“ [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Katia schüttelte den Kopf. Dann saß sie doch lieber noch ein paar Tage hier, als gefoltert zu werden. Sie senkte den Kopf und ließ sich auf die Matratze fallen. Sie sah, wie Marco sich umdrehte und wieder verschwand. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Kapitel 3: Unerwarteter Anruf[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Sora saß in der Küche und schaute gedankenverloren in ihre Tasse Tee, die mittlerweile kalt geworden war. Es was Nachmittag und außer Gwen, war sie alleine. Crawford und Schuldig waren bei irgendeiner Besprechung, wegen einem neuen Auftrag und Nagi hatte schon am frühen Morgen das Haus verlassen und würde erst am späten Abend wieder kommen, wie er gemeint hatte. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Als es an der Tür klingelte, kam Sora langsam zurück in die Realität. Sie stand auf und lief die Treppen hinunter. Wer klingelte denn um diese Zeit? Sie erwartete niemanden und Crawford hätte ihr Bescheid gegeben, hätte er Besuch bekommen. Inständig hoffte sie, das Gwen durch das Klingeln nicht wach wurde. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Sie ließ ihren Geist frei und tastete vorsichtig nach dem Geist ihrer Tochter. Erleichtert zog sie sich zurück als sie merkte, dass ihre Tochter noch schlief. Gwen hatte ihr eigenes Zimmer bekommen. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Das hatten Schuldig und die Anderen eingerichtet, als sie mit Gwen im Urlaub gewesen war. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Sie hatte gerade die Tür erreicht und wollte sie öffnen, da ging diese geräuschlos auf und Nagi trat ein. „Sorry hab den Schlüssel vergessen und bin versehentlich an die Klingel gekommen,“ entschuldigte sich Nagi. Sora trat zur Seite und ließ Nagi herein. Er hatte die Tür mit seiner Telekinese geöffnet. Das tat er immer, wenn er seinen Schlüssel vergessen hatte. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Keine fünf Minuten später, kam Nagi die Treppe wieder herunter. In seinen Armen hielt er mehrere Bücher. Ohne auf Sora zu achten, ging er an ihr vorbei und verließ erneut das Haus. Etwas verwundert sah Sora ihm nach. Sie wollte gerade die Tür schließen, da viel diese, wie von selbst wieder ins Schloss. Ein kurzes Lächeln huschte über ihr Gesicht. Er hatte die Tür mit seinen telekinetischen Fähigkeiten geschlossen. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Sora lag in ihrem Bett und schlief. Doch plötzlich klingelte ihr Handy. Verschlafen knipste sie die kleine Nachttischlampe an und schaute auf die Uhr. Kurz vor vier Uhr am Morgen. Verwundert, wer um diese Uhrzeit anrief, schaute sie auf den Display. Es war Maya. Sofort war Sora hellwach. Sie setzte sich auf und drückte auf den grünen Hörer. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Maya“, flüsterte sie. Sie war so froh, dass sich ihre Freundin endlich meldete.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Es tut mir Leid, aber ich hatte viel zu tun und konnte dich leider nicht früher anrufen. Du bist mir doch nicht sauer oder?“ Sora schüttelte den Kopf.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Nein, ganz im Gegenteil, ich freue mich, dass du dich endlich meldest.“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Wie geht es dir? Du hast mir auf den Anrufbeantworter gesprochen, das du in Urlaub fährst. Wie war es? Hat es dir und Gwen gefallen? Und wie geht es Gwen eigentlich?“, sprudelte sie auch gleich los. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Es geht uns beiden ganz gut. Der Urlaub war..... ganz okay, aber erzähl mir von dir? Was hast du so gemacht? Sora wollte aufstehen, als sie am Handgelenk festgehalten wurde. Sie drehte sich um und blickte in die smaragdgrünen Augen von Schuldig. Sie hatte doch extra leise gesprochen um ihn nicht zu wecken. Doch nun war er wach. Sora lächelte, gab Schuldig einen flüchtigen Kuss auf die Nase und schenkte dann Maya wieder ihre Aufmerksamkeit. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Kapitel 4: Vision[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Das Fenster war geöffnet und kühle Luft strömte ins Zimmer. Ein fast wolkenloser Himmel, doch die Sonne ließ sich heute nicht blicken. Sora war in Gedanken versunken. Das Gespräch mit Maya hatte nicht lange gedauert, was sie sehr schade fand. Aber Maya hatte versprochen sich bald wieder zu melden. Es klopfte an die Tür. Doch sie sie ignorierte es. Die Tür ging auf und Schuldig trat ein. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Sora?“ fragte er. Er sah das sie am Fenster stand und ganz in Gedanken versunken war. Er ging auf sie zu und drückte leicht ihre Schulter. Sie fuhr zu ihm herum und sah ihn erschrocken an.
„Entschuldige, ich war in meine Gedanken versunken.“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Das hab ich gemerkt. Willst du mir erzählen was los ist?“ [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Sora seufzte, dann ging sie zu ihrem Bett und ließ sich darauf nieder. „Als ich mit Maya telefoniert habe, da klang sie so anders. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, aber ich glaube sie versucht etwas vor mir zu verstecken.“ Sora sah Schuldig an, der sich neben sie aufs Bett gesetzt hatte. Sie wusste das er ihr etwas verheimlichte. Doch er versteckte es gut vor Sora. Sie konnte zwar in seine Gedanken sehen, doch diese eine Sache, was es auch war, verbarg er sehr gut vor ihr. Warum wusste sie nicht, aber sie wollte ihn auch nicht drängen es ihr zu erzählen. Irgendwann, da war sie sich ganz sicher, würde er es ihr schon erzählen. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Schuldig nahm Sora in die Arme. Eine Weile saßen beide schweigend so da, bis Sora sich in seinen Armen versteifte. Schuldig schob sie ein Stück von sich weg, um ihr in die Augen zu schauen. Doch ihre Augen schienen in weite Ferne zu schauen. Leblos blickten sie an Schuldig vorbei.
„Sora was ist los?“, fragte er. Doch er bekam keine Antwort.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]>>Crawford, ich glaub Sora hat eine Vision<< ließ er in Gedanken seinen Leader wissen. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Keine Minute später kam Crawford herein. Schuldig hatte recht. Sora hatte gerade eine Vision. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Es war dunkel, die Nacht war bereits hereingebrochen. Doch die züngelnden Flammen, die die ganze Villa umfasste erhellte die Dunkelheit. Qualmender Rauch stieg auf. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]In weiter Ferne waren die Sirenen der Feuerwehr zu hören. Sora stand vor dem Grundstück und konnte sich nicht bewegen. Sie wusste, das noch jemand in den Flammen eingeschlossen war, ihre Tochter. Tommy lag schwer verletzt in Crawfords Armen. Das Auto von Schuldig lag Kopfüber und total zertrümmert an einer Mauer, nicht weit von ihnen entfernt. Er war im Wagen eingeklemmt und kam nicht heraus. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ihr gegenüber standen Maya, Marco und noch andere Personen, die sie nicht kannte, und deren Gestalten nur verschwommen zu erkennen waren.
In diesem Augenblick wusste sie es. Rosenkreuz hatte das Feuer gelegt. Sie wussten wo sie Schwarz und sie finden konnten. Sie und ihr Baby. Und nun standen sie da und sahen dabei zu, wie die Villa abbrannte. Sie schienen nicht zu wissen, das Gwen noch im Haus war. Sora wollte etwas sagen, schreien, doch kein Ton kam über ihre Lippen. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Kapitel 5: Verheimlichte Vermutung[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Sora schreckte hoch. Hecktisch hob und senkte sich ihr Brustkorb.
„Alles in Ordnung,“ hörte sie die Stimme von Schuldig. Behutsam strich er ihr eine Haarstähne aus dem Gesicht und blickte in ihre Augen.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Was hast du gesehen?“ wollte er wissen. Sora sah erst ihn, dann Crawford an, der ebenfalls neben ihrem Bett stand. Ihr stiegen die Tränen in die Augen und sie fing an zu weinen. Crawford und Schuldig wechselten einen kurzen Blick - dann nahm Schuldig Sora in die Arme.
„Ist ja gut. Beruhige dich,“ versuchte er sie zu beruhigen und strich ihr sachte über den Rücken.“ [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Kannst du uns erzählen was du gesehen hast?“, fragte Crawford. Sora nickte und wischte sich die Tränen mit einem Taschentuch ab, das ihr Schuldig hinhielt. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Ich habe Maya gesehen. Und meinen Bruder. Maya hat uns verraten. Und sie werden kommen. Sie werden die Villa in Brand stecken und..... du und Nagi....[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Nagi ist schwer verletzt, ich weiß nicht was passiert ist, aber sie haben jemanden, der euren Kräften gleichgestellt ist und sie haben euch verletzt,“ brachte Sora schluchzend hervor. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Schuldig nahm Sora erneut in die Arme, doch ihr entging nicht, wie sich die Beiden anblickte. So als wüssten sie mehr. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Ihr wisst etwas darüber, hab ich recht?“ fragte Sora. Beide schwiegen. „Ich will es wissen, Jetzt! Ich bin doch kein kleines Kind mehr, also sagt mir was los ist.“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Wir haben schon länger die Vermutung, das Maya für Rosenkreuz arbeitet.“ Crawford schloss das Fenster, drehte sich aber nicht zu Sora um.[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Wieso? Seit wann?“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Als Maya hier bei uns war, haben wir, und wir haben wirklich nicht gelauscht, durch Zufall mitbekommen, wie sie mit Marco telefoniert hat. Erst dachten wir, es ist irgendjemand, doch nachdem dein Namen und der deines Kindes gefallen war, waren wir besorgt. Also haben wir ein paar Nachforschungen angestellt.“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Ihr wusstet also schon länger dass sie uns verrät. Warum habt ihr mir nichts davon erzählt?“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Sie war deine beste Freundin. Wir wollten nicht, dass du wegen ihr weinst, wieder traurig bist. Du hattest sie doch erst wiedergefunden,“ sprach nun Schuldig weiter. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Und ihr glaubt ich verkrafte so etwas nicht? Ich dachte ihr wolltet mir nichts mehr verheimlichen. Habt ihr sonst noch etwas das ich nicht wissen soll?“ Sora wurde wütend und laut. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Nein, das haben wir nicht. Wir wollten nur nicht.....“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Raus!“ Sora zeigte auf die Tür. [/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Sora bitte.“[/FONT]
„[FONT=Times New Roman, serif]Nein Schuldig. Raus jetzt, ich will alleine sein. Raus!“ Schuldig nickte und stand auf. Crawford war schon an der Tür.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Kapitel 6: Schuldgefühle[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Warum tut sie mir das an? Ist es meine Schuld? Ist es meine Schuld das Maya sich für Rosenkreuz entschieden hat? Habe ich etwas falsch gemacht? Ist es meine Schuld das Maya zu Rosenkreuz gegangen ist. Wäre es besser gewesen, wenn ich diesen Traum nicht gehabt hätte? Diesen Traum indem ich sah wie Maya starb? Was soll ich tun? [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ich liebe Maya. Fast so sehr wie eine Schwester, doch dass, was mir Schuldig und Crawford gesagt haben...... Hätte ich ihnen überhaupt zugehört, wenn sie mir von ihrer Vermutung erzählt hätten? Wahrscheinlich nicht. Ich hätte dich in Schutz genommen. Dich verteidigt und ihnen gesagt, das ihre Vermutung völliger Schwachsinn wäre.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Doch jetzt hatte ich diese Vision. In der ich selbst sah, dass du uns verrätst. Das du dich auf die Seite von Rosenkreuz stellst. Warum? Was habe ich falsch gemacht? [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Tränen laufen mir die Wange herunter. Schon wieder.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Und dabei wollte ich doch gar nicht mehr weinen.
Und jetzt tue ich es doch. Ich weine.
Weine, weil ich es vielleicht hätte verhindern können, das du dich Rosenkreuz anschließt. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Weine, weil ich eine Freundin verloren habe. Eine Freundin die mir sehr viel bedeutet hat.
Die mich getröstet hat, wenn es mir schlecht ging.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ich weine, weil ich weiß, das ich eine Freundin verloren habe. Eine sehr sehr gute Freundin.
Weine, weil ich Angst habe. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Angst, dass wir vielleicht nie wieder so zueinander sein können wie wir es einmal waren. [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]War all das, was wir erlebt haben nicht echt? Hast du nichts dabei empfunden, Maya? [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]War es geplant, dass du mit mir von Rosenkreuz fliehen würdest?[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]War es geplant, dass du mich und die Anderen ausspionierst? [/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Hast du das getan?[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Hast du mich nur benutzt?[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Fragen, all diese Fragen auf die ich keine Antwort habe. Vielleicht werde ich eines Tages eine Antwort auf all diese Fragen finden. Vielleicht. Aber vielleicht auch nicht.[/FONT]
*jipppppi, endlich ist neues kapi da*
gefällt mir, will mehr lesen
:enjoy *kaktusfeigentee schlürf*
huhu^^
willkommen und ganz viel spaß
:enjoy *erdbeertee schlürf*
Aya Mikage (Ayashi no Ceres)
Yuzuriha Nekoi (X-die Serie)
[FONT=arial,sans-serif][SIZE=-1]Arashi Kishu (X-die Serie)[/SIZE][/FONT]
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Vampir Knight