willkommen und viel spaß hier
:enjoy *erdbeertee schlürf*
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willkommen und viel spaß hier
:enjoy *erdbeertee schlürf*
so da ich im mom gute laune habe, hab ich hier das nächste kapi
:enjoy *erdbeertee schlürf*
- 32 -
„Das ist nicht möglich! Das kann nicht sein! Wie konntest du das zulassen?“ schrie der Mann Emilia an. Er hatte ein langes, weißes Gewand an und sein Gesicht war vor Zorn verzerrt. Emilia wich einen Schritt zurück. Die Hände hatte sie in ihren langen Ärmeln verschränkt.
„Ich habe dir doch erklärt, das ich alles in meiner Macht stehende getan habe um zu verhindern, das Chiara sich den Vampiren anschließt.“
„Das glaub ich dir nicht. Denn hättest du das getan, wäre sie nicht als Feuerrose unter den Vampiren erwacht, sondern hätte sich für unsere Seite entschieden, und dann hätten wir ihre Kräfte beansprucht.“ Außer sich vor Zorn lief er zwischen den hohen Säulen hin und her.
„Der Rat wartet auf Antworten. Und ich werde sie ihm bringen müssen. Aber für diesen Fehler, werde ich nicht gerade stehen. Dafür, wirst du ganz alleine die Verantwortung übernehmen.“ Anklagend zeigte er mit dem Finger auf sie.
Emilia senkte leicht den Kopf. „Wenn du das so wünscht, ja.“
„Wartet Lares,“ hörten die beiden eine Stimme sagen. Ein weiteres Lichtwesen, er war Anfang zwanzig, trat auf die beiden zu. Emilia beachtete er nicht, doch er drehte sich zu dem Mann, den er Lares genannt hatte und senkte leicht den Kopf. „Ich habe Nachrichten, die für Euch interessant sein dürften.“
„Was kann so interessant für mich sein? Ich muss gleich zum Rat.“
„Das weiß ich, deswegen komme ich auch gleich zum Punkt.“ Er machte eine kurze Pause ehe er weiter sprach: „Ich habe aus zuverlässiger Quelle erfahren, das sich Chiara nicht erinnert, das sie die Feuerrose ist.“
Verwundert schaute Lares ihn an.
„Das bedeutet, sie kann auch ihre Kräfte nicht einsetzten, sie nicht kontrollieren. Könnte das nicht unsere Chance sein, sie doch noch davon zu überzeugen auf unsere Seite zu kommen?“
„Und wie willst du das anstellen? Ihr Beschützer ist ständig bei ihr. Er wird sofort merken, wenn wir bei ihr auftauchen und sich uns in den Weg stellen.“ Emilia sah ihn fragend an. Er lächelte sie spöttisch an.
„Im Gegensatz zu dir, habe ich nicht vor Chiara direkt anzugreifen. Ich habe vor sie zu schwächen. Ich werde ihre Schwächen herausfinden.“
„Du hast vor sie von innen anzugreifen. Von wo aus sie am verwundbarsten ist,“ sprach Lares anerkennend. Der junge Mann nickte.
„Das ist eine sehr gute Idee. Jeder hat einen wunden Punkt, und dies gilt auch für die Feuerrose. Ja, ich glaube das ist sogar eine sehr gute Idee, Paul.“
„Wenn Euch die Idee gefällt, werde ich mich sofort auf den Weg machen.“ Lares nickte. „Aber versage nicht. Denn ich werde deine Idee dem Rat ebenfalls mitteilen. Er wird also über alles ganz genau Bescheid wissen wollen.“ Paul nickte, dann drehte er sich um und verließ die Beiden.
„Ist das dein Ernst? Du überträgst ihm die Verantwortung?“ platze es aus Emilia heraus, als Paul außer Hörweite war. Lares nickte. „Ja, da du ja anscheinend nicht dazu in der Lage bist.“
„Ich lasse mir doch nicht von ihm...“
„Von ihm was? Demütigen? Aber vielleicht brauchst du genau dass, um wieder klar denken zu können. Sonst hättest du ja wohl kaum versagt. Oder bist du deshalb so nachsichtig mit ihr umgegangen weil sie deine...“
„Hör auf,“ viel Emilia ihm schreiend ins Wort. „Ich lasse mir nicht unterstellen, das ich nicht all meine Kräfte eingesetzt habe, um sie auf unsere Seite zu bekommen, nur weil sie meine Tochter ist. Nicht von dir!“ Drohend ging Emilia auf Lares zu und setzte dabei ihre Kräfte ein. Eine Art weiß schimmernde Aura schien Emilia zu umgeben, die Lares dazu zwang zurück zu weichen. Dann, ganz plötzlich war ihre Aura verschwunden, sie drehte sich um und ging ohne ein weiteres Wort zu sagen.
Keuchend sank Lares auf die Knie. Diese Aura, die Emilia umgab, war kaum auszuhalten gewesen. Sie hatte ihn dazu gebracht zurück zu weichen. Das hatten bisher nur wenige geschafft. Er war ein hohes Wesen, er besaß Macht, viel Macht, doch für den Bruchteil von Sekunden war ein Schauer durch seinen Körper gegangen. Bildete er sich dies nur ein? Oder besaß Emilia ebenfalls soviel Macht wie er. Wenn nicht sogar eine noch stärkere? Nein, das war unwahrscheinlich. Der Rat wüsste es mit Sicherheit und dann hätte man Emilia einen anderen Status gegeben. Nein! Ganz sicher bildete er sich das nur ein.
also im mom hab ich zwei lieder die ich dauernd hör, am meisten dann, wenn ich meine GE weiterschreib
:enjoy *erdbeertee schlürf*
*so hier nun das nächste kapi, viel spaß beim lesen*
- 31 -
Regen prasselte gegen die Fensterscheibe. Chiara rollte sich ganz klein zusammen und zog die Decke enger an sich. Es war ihr egal wie spät es war. Sie wollte nicht aufstehen. Nur in diesem kuscheligen, warmen Bett liegen bleiben. Warum sollte sie auch aufstehen? Wenn sie an den Streit mit Justin und an seine Reaktion auf sie dachte, wusste sie nicht, was sie davon halten sollte. Und eine Antwort hatte er ihr auch noch nicht gegeben. Sie drehte sich auf die andere Seite, sodass sie aus dem Fenster hinaus in den Regen schauen konnte. Vor ihrem Fenster war alles grün. Und es roch nach Wald. Seufzend schloss sie die Augen und wollte gerade versuchen noch etwas zu schlafen, als ihr ein angenehmer Duft von Essen in die Nase wehte.
Verwundert setzte sie sich auf. War etwa jemand im Haus? Leise stieg sie aus dem Bett, zog sie den Morgenmantel über und lief die Treppen nach unten. Als sie vorsichtig um die Ecke in die Küche schaute, wusste sie für einen Moment nicht, was sie sagen sollte. „D....du? Was... machst du hier?“ stotterte sie und trat in die Küche.
„Guten morgen,“ mit einem strahlendem Lächeln auf dem Gesicht drehte sich Mala zu Chiara um. In der einen Hand hielt sie eine Pfanne, in der anderen einen Kochlöffel.
„Was machst du da? Äh ich meine hier?“
„Ich bereite das Frühstück für sie vor. Ach du meine Güte, wie sehen Sie denn aus, Sie sollten sich erst einmal im Bad frisch machen, in der Zwischenzeit wird dann auch das essen fertig sein. Ja.“ Mala wandte sich wieder dem Essen zu, um es nicht anbrennen zu lassen.
Seufzend, und das schon zum zweiten mal an diesem Morgen, drehte Chiara sich um und ging ins Bad. Noch etwas, das Justin ihr erklären musste, wenn er denn überhaupt jemals wieder mit ihr sprach. Sie zog ihren Morgenmantel und das Nachthemd aus, lies es achtlos zu Boden fallen und ging dann unter die Dusche. Das warme Wasser würde ihr sicher helfen wach zu werden. >>Vielleicht habe ich mir das ganze ja auch nur eingebildet. Und wenn ich dann zurück in die Küche gehe, wird niemand da sein und auch kein Frühstück!<< Versuchte sie sich einzureden. Sie lies sich Zeit im Bad, da sie am liebsten wieder ins Bett gegangen wäre und zog sich deshalb nur eine bequeme schwarze Stoffhose, einen langen grauen Pullover an. Ihre Haare band sie zu einem Zopf zusammen. Dann ging sie hinunter in die Küche. In der Hoffnung, das sie sich das nur eingebildet hatte.
Doch sie wurde enttäuscht. Als sie die Küche betrat, stand das Frühstück schon fertig auf dem Tisch. Eier mit Speck, dazu Brot, Butter, Marmelade und ein Glas frisch gepresster Orangensaft. „Okay.... was hat das alles hier zu bedeuten?“ fragte sie vorsichtig, während sie sich an den Tisch setzte und Mala auffordernd anschaute.
„Ich habe für Euch das Frühstück vorbereitet.“
„Das meine ich nicht, ich will wissen, was das alles soll!“ Mala zögerte bevor sie antwortete: „Frau Nelly hat mich gebeten, mich hier um den Haushalt zu kümmern. Und da gehört es auch zu meinen Aufgaben für Euch zu kochen.“
„Und wer bitte fragt mich mal nach meiner Meinung. Ob ich das überhaupt will?“ Chira wurde lauter.
„Wenn ich Euch nicht gut genug bin, müsst Ihr es sagen, dann wird Frau Nelly jemand anderen zu Euch schicken.“
„Verstehst du überhaupt was ich gesagt habe?“
„Aber sicher.“ Mala nickte.
Chiara rieb sich über die Stirn. „Tut mir wirklich leid, aber du hast um sonst essen gekocht. Ich hab keinen Hunger.“ Sie schob den Teller von sich und stand auf.
„Aber Ihr müsst etwas essen. Ihr.....“
„Ich muss überhaupt nichts.“ Wütend ging Chiara aus der Küche und ließ sich im Wohnzimmer auf der Couch nieder. Sie zog die Beine an ihren Körper und legte die Arme darum. >>Warum bin ich auf einmal so wütend. Früher bin ich nicht gleich, wegen jeder Sache ausgetickt. Aber jetzt.... Ach ich verstehe das alles nicht. Ich verstehe überhaupt nichts mehr.<<Chiara schaute aus dem Fenster, doch ihre Augen verloren sich in ihren Gedanken.
Zur gleichen Zeit war Justin unterwegs zu Chiara. Er musste unbedingt mir ihr reden- ihr erzählen wer sie war. Er wusste noch nicht genau wie er das anstellen sollte, doch sein Vater hatte im eingeschärft das Chiara es unbedingt wissen müsse und das er der einzige sei, der ihr das erklären können. Einen Grund hatte er ihm nicht genannt. Warum sollte er das auch tun. Er verstand nicht immer was sein Vater mit dem bezweckte, dies war ja auch schon früher so gewesen, doch er vertraute ihm, und seinem Urteil. Das tat der Rat ja auch. Auch er holte sich manchmal den Rat seines Vaters ein. Sein Vater – bei diesem Wort musste er schmunzeln.
Valon war schon seit vielen Jahren sein Vater geworden, genauso wie Nelly und Markus seine Geschwister. Aber an seine leibliche Familie hatte er keine Erinnerungen mehr. Sie waren wie Schatten aus einer anderen Welt, und mit der Zeit wurden diese Schatten immer dünner und kaum noch zu erkennen. Er konnte sich weder an ihre Gesichter, noch an ihre Namen erinnern, ober ob er Geschwister gehabt hatte. Aber das zählte jetzt auch nicht mehr. Das hier, das Hier, als Vampir, das war sein neues Leben. Ein Leben das er seit unzähligen Jahren, Jahrhunderten führte und es nicht bereute. Warum auch nicht. Als Vampir konnte man so viel mehr machen als normale Menschen. Er konnte sich auch gar nicht mehr daran erinnern, was er als Mensch gemacht hatte, wie er damals war. Das alles, war verblasst – ein Schatten den er nicht einmal mehr sehen konnte, so dünn war er schon geworden.
Er war schnell, obwohl er nicht rannte, bewegte er sich schneller als normale Menschen. Bald schon hatte er das Anwesend erreicht. Mühelos sprang er über das hohe Tor, bis er schließlich an der Tür stehen blieb. Er wollte nicht so einfach in ihr Haus eindringen, nicht bevor sie miteinander gesprochen hatten. Er hatte kaum die Klingel betätigt, da ging die Tür auf und Mala stand in der Tür.
„Herr Justin,“ begrüßte Mala ihn, neigte leicht den Kopf und trat zur Seite, damit Justin eintreten konnte.
„Was ist passiert? Du siehst besorgt aus.“
„Ich mache mir Sorgen um Chiara, sie wollte nichts Frühstücken und ist dann ins Wohnzimmer gegangen. Seit dem hat sie sich nicht mehr von dort wegbewegt.“
„Sie hat gar nichts gegessen?“ Verwundert schaute Justin Mala an. Diese schüttelte den Kopf. Justin legte Mala die Hand auf die Schulter, und ging dann ohne ein Wort zu sagen ins Wohnzimmer. Es beunruhigte ihn, das Chiara heute noch nichts gegessen hatte, immerhin war es schon Nachmittag – ungewöhnlich für einen Menschen so lange nichts zu essen.
Als er das Wohnzimmer betrat, sah er Chiara auf der Couch sitzen, die Beine an den Körper gezogen und die Hände darum gelegt.
„Chiara...“ sprach er. Erhielt jedoch keine Antwort. Langsam durchquerte er das Wohnzimmer und trat in ihren Blickfeld. Sie blinzelte nicht einmal, sie schaute durch ihn hindurch, als wäre er Luft. Also setzte er sich zu ihr und drehte sie leicht, sodass ihr Körper ihm zugewandt war.
„Bitte Chiara, ich muss mit dir reden. Und ich muss mich entschuldigen.“
Leben kam in Chiaras Augen. Sie blinzelte, dann tauchte sie aus ihren Gedanken aus. „Justin....“ flüsterte sie. Für einen Moment noch waren ihre Augen verschleiert, dann aber blickte sie ihn aus klaren Augen an und wartete auf eine Antwort.
also schön
nachdem sami mir das ganze mal auf "deutsch" übersetzt hat =)
und ich lange darüber nachgedacht hab..... i mach mit
sami, du kannst mich als meister eintragen
:enjoy *erdbeertee schlürf*
willkommen und viel spaß hier
@CerrY geh auf beitrag ändern
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*so hier hab ich nun endlich angefangen Band 2 zu schreiben, ist zwar noch nicht so viel, aber es kommt -nach und nach*
Episode 4: Die Jungfrau der silbernen Wellen
Herr Okuda hatte das Buch – das Reich der vier Götter – aufgeschlagen und las darin. Doch er wurde unterbrochen. „Okuda-Sensei!!“ Herr Okuda blickte auf. „Oosugi-san?“ Dieser kam zu ihm gelaufen, ganz außer Atem. „Ich habe die Polizei verständigt, und die Leute im Dorf gebeten, uns bei der Suche zu helfen.“ Oosugi kniete sich zu seinem Sensei auf den Boden. „Da ist noch etwas...,“ begann er zögernd. „Ich habe erfahren, das meine Tochter Suzuno seit gestern hohes Fieber hat. Ich muss sofort zurück nach Tokio.“
„Deine Tochter...“
„Sobald es ihr besser geht, komme ich wieder. Ich hoffe, das Takiko bis dahin wieder da ist.“ Stille. Es dauerte eine Weile bis Herr Okuda sprach: „Oosugi?“
„Ja?“ antwortete dieser fragend.
„Takiko ist in dich verliebt, nicht wahr?“ Oosugi schwieg und senkte den Kopf.
„Hör zu, ich will dir keine Vorhaltungen machen“, fuhr Herr Okuda fort. „Im Grunde, weiß ich überhaupt nichts über meine Tochter.“
„Sensei! Vielleicht ist es meine Schuld, dass sie verschwunden ist.“
„Nein. Ich bin an allem Schuld. Danke Oosugi. Geh ruhig, ich melde mich bei dir.“
Oosugi stand auf, verbeugte sich noch einmal vor seinem Sensei und verließ dann das Haus.
Seufzend blickte er hinauf zu dem Sternen übersäten Himmel. >>Taki-chan... Ich habe auf deine Gefühle keine Rücksicht genommen.<< Er dachte an Takikos Worte: „Ich wollte immer, dass Sie bei uns bleiben!“ >>Ich habe dich im Stich gelassen. Tut mir Leid. Bitte komm wohlbehalten zurück, Takiko!<<
Herr Okuda ging in das Zimmer, in dem seine tote Frau lag, und ließ sich neben sie auf den Boden nieder. „Yoshie... Was soll ich nur tun?“ fragte er leise, verzweifelt. „Es tut mir Leid, aber ich kann Oosugi unmöglich erzählen, dass Takiko in dem Buch verschwunden ist, oder dass sie ihren Vater hasst.“ Er schlug das Buch wieder auf um mitzulesen und flüsterte ihren Namen: „Takiko“
Takiko und Tomite hatten an einem See halt gemacht. Sie füllten ihren Wasservorrat auf und Takiko spritze sich das kalte Wasser ins Gesicht. Plötzlich schaute sie auf. Ihr war, als hätte jemand nach ihr gerufen.
„Hey Takiko, wir müssen aufbrechen,“ rief Tomite. Sie ignorierte ihn. >>Vater hat nach mir gerufen...<< Wütend stampfte Tomite mit den Füßen. „Hast du gehört? Sonst geh ich ohne dich weiter!“
„Reg dich nicht so auf Tomite. Du kriegst bestimmt bald ne Glatze.“
GWAH „Was fällt dir ein?“ Tomites Stimme wurde lauter. „Kozentrier dich lieber darauf die anderen Seishi zu finden.“
Nachdem ihr kleiner Streit beendet war, stiegen sie wieder aufs Pferd und ritten weiter.
„Tja, wir wissen nur, dass sie irgendwo an ihrem Körper ein Zeichen haben,“ seufzte Tomite.
„Kannst du die anderen Seishi nicht spüren? Du bist doch einer von ihnen!“
„...! Hälst du mich für eine Art Medium oder so was?“ Dann flüsterte er leise: „Obwohl... einmal hab ich einen gewittert.“
„Echt? Das hast du mir verschwiegen. Na los, wir reiten sofort dorthin.“ Takikos Stimme war aufgeregt.
„Aber, er ist spurlos verschwunden. Er gehört zum Nachbarstamm. Er heißt Hikitsu. Nach dem Vorfall vor einem Jahr, hat man ihn nicht mehr gesehen.“
„Vorfall?“ fragte Takiko.
„Manche haben sehr darunter zu leiden, als Seishi geboren zu sein! Zuerst glaubten meine Mutter und die Dorfbewohner, die Legende von der Hüterin und der sieben Seishi würde großes Glück verheißen. Aber ein Großteil der Leute verabscheut uns und sieht in uns ein Symbol für den nahenden Untergang des Landes! Einige behaupten sogar, dein Erscheinen wäre der Grund für die Überfälle der Kutou-Armee. Darum hat uns meine Mutter gedrängt, heimlich, in aller frühe aufzubrechen.“
„Verstehe...“
Schweigend ritten sie weiter. Gegen später Nachmittag, erreichten sie eine Stadt. Sie beschlossen einen Abstecher in die Stadt zu machen, in der Hoffnung hier auf einer Spur zu stoßen. „Denk daran, was ich gesagt habe,“ warnte Tomite sie. „Nenn mich nicht bei meinem Seishi-Namen, sonst bekommen wir Ärger.“ Takiko nickte und wieder dachte sie an Rimudos Worte: „Wenn du Hüterin wirst, wirst du getötet.“
Tomite nahm das Pferd an den Zügeln, während Takiko vor ihm herlief. An einem Stand mit Essen blieb er stehen. „Das sieht lecker aus,“ sagte er und das Wasser lief ihm im Munde zusammen.
„Ich mach dir einen guten Preis, Junge“ sprach der Verkäufer.
Während Tomite sich mit dem Verkäufer unterhielt, lief Takiko weiter. Da hörte sie eine Frau sagen: „He, da ist etwas passiert!“ Takiko folgte der Frau und bog um die Ecke.
Tomite sah gerade noch wie Takiko um die Ecke bog und folgte ihr eilig.
Überall standen Leute. Ein Raunen ging durch die Menge und da sah Takiko es: Das Feuer hatte bereits das gesamte Haus verschluckt und die Flammen loderten hoch auf. BWO-OO
„Lasst mich los!“ schrie eine verzweifelte Mutter und versuchte sich aus den Händen zu befreien, die sie festhielten. „Mein Kind ist noch darin.“
„Bleiben Sie hier,“ sprach einer der Männer und ein anderer rief: „Löscht das Feuer, schnell!“
„Unmöglich. Alles steht in Flammen.“
Takiko sah das Kind, doch sie hörte es immer und immer wieder nach seiner Mama rufen. Sie machte einen Schritt auf das Feuer zu, wurde jedoch von Tomite an der Schulter festgehalten. „He, was hast du vor?“
„Ein Kind ist im Feuer gefangen.“
„Was? Wirklich?“
„Ja! Mit deiner Kraft, könntest du das Feuer stoppen!“
„Das stimmt, aber...“ Tomite zögerte. „Dann weiß jeder, dass ich ein Seishi bin... und wenn das Kind zu Eis wird...“
„Willst du tatenlos zusehen, wie es verbrennt?“ Takiko fuhr ihn wütend an.
„...!... Also gut, doch ich habe dich gewarnt.“ Tomite drängte sich durch die Menschenmenge. KSHAAA Sein Seishi-Zeichen leuchtete auf. Er streckte seine Hände in Richtung Feuer aus und Eis schoss aus seiner Hand.
*also ich muss sagen, das vierte Band ist ja spannend von der ersten bis zur letzen seite, einfach cool*
Autor: Eoin Colfer
Band 4: Artemis Fowl - Die Rache
Atemberaubende Coups, eiskalt durchgezogen, sind das Markenzeichen des genialen Artemis Fowl. Gerade ist er dabei, das am besten gesichderte Gemälde der Welt aus einer Bank zu stehlen, da gerät das geheime Erdland in äußerste Gefähr: Die gefährliche Wichtelin Opal ist ihren Bewachern entkommen und plant finstere Rache ...
Leseprobe:
Ein Artikel aus der Irish Times von Eugene Driscoll, Kulturkorrespondent
Letzte Woche erlebte die Kunstwelt eine Sensation, als ein verloren geglaubtes Bild von Pascal Hervé, dem berühmten französichen Impressionisten, wieder aufgetaucht. Das Bild mit dem Titel Der Elfendieb (Öl auf Leinwand), über dessen Existenz bisher nur Gerüchte kursierten, wurde an das Museum des Louvre in Paris gesandt. Der Absender, vermutlich ein Kunstliebhaber, hatte das unbezahlbare Meisterwerk einfach mit der normalen Post geschickt. Die Echtheit des Bildes wurde inzwischen von sechs unabhängigen Experten bestätigt.
Ein Sprecher des Louvre hat angekündigt, das Bild werde innerhalb der nächsten Wochen ausgestellt. So bekommt das kunstbegeisterte Publikum zum ersten Mal seit hundert Jahren wieder die Gelegenheit, sich an Hervés Meisterwerk zu erfreuen.
Doch das spannendste Detail an der ganzen Geschichte ist die maschinengetippte Nachricht, die dem Elfendieb beilag. Sie lautete kurz und knapp: Fortsetzung folgt.
Ist dort draußen jemand, der er sich zum Ziel gesetzt hat, dem Volk verlorene oder gestohlene Meisterwerke zurückzugeben? Falls ja, sollten die Sammler sich vorsehen. Der Korrespondent wartet voller Spannung. Fortsetzung folgt. Kunstliebhaber auf der ganzen Welt werden sich freuen!
willkommen und viel spaß hier
:enjoy *erdbeertee schlürf*
da geb ich dir recht Lerr =)
bei mir ist das nicht anders, wenn ich mal angefangen hab des Buch in die Hand zu nehmen, kann ich auch nicht mehr aufhören zu lesen.
Leider hab ich im mom nur 3, *mir ist schon wieder eine DVD dazwischen gekommen* aber sobald ich das nächste mal in nem Büchergeschäft bin, werd ich mir endlich mal das 4. Band kaufen
:enjoy *erdbeertee schlürf*
das hier?
ich wünsch mir was mystisches (nennt man das so? i weiß es net)
so büddeschön
ich wünsch mir irgendwas schönes
Autor: Eoin Colfer
Band 3: Artemis Fowl - Der Geheimcode
Ein braver Junge werden? Keine Verbrechen mehr? Undenkbar, jedenfalls für den großen Meisterdieb Artemis Fowl. Noch einmal plant er einen großen Coup, der das Reich der Unterirdischen in höchste Gefahr bringt. Bis Artemis entdeckt, dass Teilen oft besser ist als Tricksen - und Freundschaft weitaus mehr wert als alles Gold der Welt.
Leseprobe:
Ausschnitt aus dem Tagebuch von Artemis Fowl
Diskette 2, verschlüsselt
Im laufe der vergangenen zwei Jahre konnten meine Geschäfte völlig unbeeinflusst von meinen Eltern neue Blüten treiben. In dieser Zeit habe ich die ägyptischen Pyramiden an einen Geschäftsmann aus dem Westen verkauft, die verlorenen Tagebücher Leonardo da Vincis gefälscht und meistbietend versteigert und die Unterirdischen um einen beträchtlichen Teil ihres Feengolds gebracht. Doch die Zeit der Freiheit neigt sich ihrem Ende zu. Während ich dies schreibe, liegt mein Vater in einem Krankenhaus in Helsinki und erholt sich von seiner zweijährigen Gefangenschaft bei der rissichen Mafija. Er ist noch immer bewusstlos von der dramatischen Rettungsaktion, aber er wird bald zu sich kommen und wieder die Kontrolle über die Fowl´schen Finanzen übernehmen.
Mit beiden Eltern zu Hause in Fowl Manor wird es mir unmöglich sein, meine diversen illegalen Unternehmungen unbemerkt weiterzuführen. Früher wäre das kein Problem gewesen, da mein Vater ein noch größerer Verbrecher war als ich, doch Mutter hat beschlossen die Fowls auf den Pfad der Tugend zurückzuführen.
Nun, noch ist Zeit genug für einen letzten Coup. Den meine Mutter nicht gutheißen würde. Und der den Unterirdischen sicher auch nicht gefallen würde. Also werde ich ihnen nichts davon verraten.
also ich geb ganz ehrlich zu, ich hab noch nicht alle deine Kapis gelesen *schäm*
aber ich muss sagen deine Geschichte gefällt mir sehr sehr gut
*daumen hoch*
:enjoy *erdbeertee schlürf*
*und weil ihr so lange warten musstes gleich auch noch eins*
- 30 -
Justin stand am Fenster, ein dunkler Morgenmantel aus Seide, bedeckte seinen nackten Körper und beobachtete, wie die Sonne aufging. Obwohl er ein Geschöpf der Nacht war, faszinierte ihn der Sonnenaufgang immer wieder. Wenn er an die vielen Geschichten dachte, die davon erzählten, das Vampire bei Sonnenlicht verbrannten, musste er schmunzeln. Es war richtig, dass sie die Nacht bevorzugten, aber sie konnten auch bei Tage überleben.
Als die Strahlen der Sonne durch das Fenster drangen, spürte er die Wärme auf seiner kalten Haut. Er stand still da und genoss einfach. Er drehte sich um, als er hinter sich ein Geräusch vernahm. Nelly lag auf dem großen, weichen Bett, ein dünnes Lacken bedeckte ihren nackten Körper und drehte sich den Sonnenstrahlen entgegen. Nur noch ein paar Minuten, dann würde auch sie die Augen aufschlagen.
Schlaf, dachte er, hatte er schon lange nicht mehr gehabt. Es stimme, das ihre Art sich auch schlafen legte, aber es war kein richtiger Schlaf, eher eine Art Dämmerzustand. Und eigentlich brauchten sie dies auch nicht. Das spielte für sie keine Rolle. Es war eher Entspannung.
Als Nelly die Augen aufschlug, flüsterte sie seinen Namen. Er trat zu ihr ans Bett und ergriff ihre ausgestreckte Hand.
„Guten Morgen,“ flüsterte er zurück und setzte sich neben sie.
„Es ist noch zu früh zum aufstehen. Komm, leg dich zu mir,“ bat sie ihn. Justin lächelte leicht und schüttelte den Kopf.
„Entschuldige aber ich habe noch etwas vor.“
„Was kann wichtiger sein als ich?“ Darauf gab er keine Antwort, sondern fuhr fort, als hätte sie ihn nicht unterbrochen: „Und außerdem hat unser Vater nach mir verlangt. Du wirst dich also heute mit jemand anderem zufrieden geben müssen.“
Nelly zog einen Schmollmund. Er lachte und gab ihr einen Kuss ins Haar, eher er das Zimmer verließ.
Als er in seinem Zimmer angekommen war, öffnete er den Morgenmantel und ließ ihn achtlos zu Boden gleiten. Er stellte sich unter die kalte Dusche und genoss das kühle Wasser.
>>War es richtig sie gehen zu lassen?<< fragte er sich. >>Chiara hat so hilflos ausgesehen. Aber wie soll ich ihr erzählen, das sie eine Feuerrose ist? Wie soll ich mich ihr gegenüber verhalten? Warum ausgerechnet sie? Warum macht es mir etwas aus? Warum denke ich dauernd an sie?<<
*so hier nun endlich das nächste kapi
- 29 -
Kaum hatte Chiara das Haus verlassen, stand sie mitten in einem Wald. Wo um alles in der Welt war sie? Es war alles so grün und das Licht, spielte mit den Blättern und ließ alles in einem merkwürdigen Licht erscheinen. Für einen Moment hatte sie das Gefühl, das sie in einem Märchenwald war. Aber die Realität holte sie schnell wieder ein. Ein schmaler Pfad verlief quer durch den Wald, und diesem folgte sie nun. Immer noch wusste sie nicht wohin sie laufen sollte. Sie hoffte, das Justin sie aufhalten würde, ihr erklärte was hier los war. Doch er kam nicht. Ein paar Mal stolperte sie über Wurzeln, und Steine. Aber sie stand wieder auf, auch wenn sie nicht wusste in welche Richtung sie musste.
Plötzlich hielt ein schwarzes Auto neben ihr und eine junge Frau stieg aus. Irgendetwas an dieser Frau stimmte nicht. Aber Chiara wusste nicht woran das lag. Die Frau trug ein langes Kleid und auf ihrer Stirn war ein Mal zu sehen – ein halber Stern. Als die Frau Chiara ansprach, erschauderte sie. „Bitte steigen Sie ein, Chiara. Nelly hat mich gebeten Sie nach Hause zu bringen.“ Die Frau hielt Chiara die hinter Tür auf und stieg, mit einem komischen Gefühl im Bauch in den Wagen.
Die ganze fahrt über schwieg Chiara. Doch als die Bäume sich langsam lichteten und eine Straße vor ihnen auftauchte, fragte sie: „Wohin fahren Sie mich?“
„Ich fahre Sie nach Hause, nach Forks. So wurde es mir von Frau Nelly aufgetragen. Ist damit irgendetwas nicht in Ordnung?“
„Nein, ist schon Okay.“ Chiara wandte ihren Blick wieder aus dem Fenster.
Die Sonne wanderte langsam tiefer, als der Wagen schließlich vor dem Anwesend hielt. „Wir sind da.“ Die Frau stieg aus und hielt Chiara die Tür auf. „Ich danke Ihnen und richten Sie bitte Nelly meinen Dank aus.“ Die Frau nickte. Als Chiara über die Grenze ging, eine Grenze, die sie nicht überschreiten konnte, sprach die Frau. „Mala...“
Verwundert drehte sich Chira zu ihr um. „Ich heiße Mala. Bitte nennen Sie mich Mala.“ Chiara lächelte und ging auf die Frau zu. „Hallo Mala. Ich bin Chiara.“ Sie streckte der Frau die Hand entgegen. Verwundert schaute diese einen Moment auf die ausgestreckte Hand von Chiara, dann ergriff sie sie zögernd. Ein schüchternes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus.
NEIN! Das ist nicht richtig. So viele Jahre schon.... Es muss ein Ende haben. Das kann nicht so weiter gehen. Chiara, bitte, du musst begreifen was hier passiert. Wer diese Frau, Mala ist. Bitte, öffne dein Augen und dein Herz. Lass sie in dich hinein, höre ihr zu und begreife. So darf es nicht weitergehen. Das muss ein Ende finden. Bitte.....
Die Feuerrose hatte die Hände zu einem Gebet gefaltet und die Augen geschlossen. Eine einzelne Träne stahl sich aus ihren Augen und kullerte über ihre Wange. Dann fiel sie zu Boden, und es hörte sich an, als würde ein einzelner Wassertropfen in einen See fallen. In einen See aus Tränen.
Chiara ging in ihr Haus. Sie musste lächeln. Ihr Haus! Es war noch so neu für sie. Aber es stimme, dies war jetzt ihr Haus. Sie würde sich jetzt erst einmal ausruhen und morgen würde sie schauen was der Tag bringt und wie es weiter ging. Aber heute, heute wollte sie sich darüber noch keine Gedanken machen. Sie betrat das Haus, ging ins Wohnzimmer und ließ sich in das weiche Sofa sinken. Hier fühlte sie sich sicher. Sie schloss die Augen und dachte an Justin. An sein Gesicht, und an seinen Blick. Er war ihrem Blick ausgewichen, als sie sich zu ihm umgedreht hatte, und sie wusste noch nicht einmal wieso. Sie versuchte den Gedanken zu verdrängen. Doch es gelang ihr nicht. Schließlich jedoch übermannte sie jedoch die Müdigkeit und sie fiel in einen traumlosen Schlaf.
ich wünsch mir nen Meisterdieb
also hier noch mehr büchervorstellung, diese gehören zu meinen absoluten lieblingen
Autor: Eoin Colfer
Band 1: Artemis Fowl
Artemis Fowl, der jüngste Spross einer alten irischen Gangsterdynastie, möchte mit einem unglaublichen Plan den finanziellen Ruin seiner Famile aufhalten. Mit Hilfe des in seinem Besitz gelangten Buchs der Elfen deckt er ein Geheimnis auf, von dem bisher kein Mensch etwas ahnte. Tief unter der Erde hütet das Elfenvolk einen legendären Goldschatz und Artemis macht sich auf, diesen Schatz zu rauben...
Leseprobe:
Wie soll man Artemis Fowl beschreiben? Verschiedene Psychiater haben es versucht und sind gescheitert. Das größte Problem dabei ist Artemis´ Intelligenz. Er trickst jeden Test aus, dem man ihn unterzieht. Er hat die gelehrtesten Mediziner zur Verzweiflung gebracht, und so manche von ihnen sind in ihren eigenen Irrenhäusern gelandet.
Artemis ist zweifellos ein Wunderkind. Doch warum widmet sich ein solches Genie kriminellen Aktivitäten? Diese Frage kann nur ein einziger Mensch beantworten - doch der zieht es vor zu schweigen.
Der beste Weg, ein zutreffenes Bild von Artemis zu zeichnen, besteht wohl darin, die mittlerweile berühmte Geschichte von seinem ersten verbrecherischen Unterfangen zu erzählen. Ich habe diesen Bericht aus persönlichen Interviews mit den Opfern zusammengestellt, und im Verlauf der Erzählung werden Sie erkennen, dass dies alles andere als einfach war.
Die Geschichte nahm vor eingen Jahren ihren Anfang, zu Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts. Artemis Fowl hatte einen Plan ersonnen, um das Vermögen seiner Familie zurückzugewinnen - einen Plan, der Zivilisationen zerstören und den Planeten in einen Krieg der Völker stürzten konnte.
Damals war er zwölf Jahre alt...
Autor: Eoin Colfer
Band 2: Artemis Fowl - Die Verschwörung
Auf geheimen Wegen gelangt Meisterverbrecher Artemis Fowl in das eisige Murmansk. Er hofft hier seinen Vater zu finden, der sich in der Gewalt einer skrupellosen Erpresserbande befinden soll. Doch Artemis hat ungewöhnliche Verbündete auf seiner Seite und natürlich schon einen Plan ein Kopf. Ein gefährlichen Plan...
Leseprobe:
Artemis Fowl:
Ein psychologisches Gutachten
Ausschnitt aus >>Die Jugendjahre<<
Im alter von dreizehn Jahren wies unser Untersuchungsobjekt Artemis Fowl Zeichen einer Intelligenz auf, die größer war als die sämtlicher Menschenwesen seit Wolfgang Amadeus Mozart. Artemis hatte in einem Online-Tunier den Schach-Europameister Evan Kashoggi geschlagen, fsst dreißig Erfindungen patentieren lassen und den Architekturwettbewerb zur Gestaltung des neuen Opernhauses in Dublin gewonnen. Darüber hinaus hatte er ein Computerprogramm geschrieben, das mehrere Millionen Dollar von Schweizer Bankkonten auf sein eigenes umleitete, über ein Dutzend impressionistische Gemälde gefälscht und das Erdvolk um einen beträchlichen Teil seines Goldes beraubt.
Warum tat er das? Was trieb Artemis dazu, sich in verbrecherische Unternehmungen zu stüren? Die Antwort darauf hängt mit seinem Vater zusammen.
Artemis Fowl senior war der Anführer eines Verbrecherimperiums, das sich vom Dubliner Hafengelende bis in die dunklen Ecken von Tokio erstreckte. Er verfolgte seit einiger Zeit jedoch den Plan, sich als gesetzestreuer Geschäftsmann niederzulassen. Dazu hatte er ein Frachtschiff gekauft, es mit einer Viertelmillionen Dosen Cola beladen und sich auf den Weg nach Murmansk in Nordrussland gemacht. Das Geschäft versprach, auf Jahrzehnte hinaus gute Profite abzuwerfen.
Die russische Mafja war allerdings nicht gerade begeister darüber, dass ein irischer Geschäftsmann sich ein Stück von ihrem Kuchen abschneiden wollte, und versenkte die Fowl Star in der Kola-Bucht. Artemis Fowl der Erste wurde als vermisst gemeldet und schließlich für tot erklärt.
Nun war Artemis junior auf einmal der Kopf eines Imperiums, dessen Mittel allerdings stark eingeschränkt waren. Um das Familienvermögen wieder aufzubauen, begann er seine Verbrecherkarriere, die ihm innerhalb von nur zwei Jahren fünfzehn Millionen Pfund einbringen sollte.
Dies beträchtliche Vermögen gab Artemis zum größten Teil für Rettungsexpeditionen nach Russland aus. Denn er weigerte sich, an den Tod seines Vaters zu glauben, auch wenn dieser mit jedem verstrichenen Tag warscheinlicher wurde.
Artemis ging anderen Jugendlichen aus dem Weg und hasste es, dass er zur Schule gehen musste. Viel lieber verbrachte er seine Zeit damit, das nächste Verbrechen zu planen.
So war seine Verwicklung in die Verschwörung der Unterirdischen, egal wie traumatisch, erschrekend und gefährlich sie auch war, vermutlich das Beste, was ihm passieren konnte. Immerhin kam er dabei an die frische Luft und lernte neue Leute kennen.
Dumm war nur, dass die meisten von ihnen versuchten, Artemis zu töten.
Professor J.Argon, Psychologenverband
(Bericht erstellt im Auftrag der Zentralen-Untergrund-Polizei)
meine Meinung:
ich finde die Bücher einfach schön und spannend geschrieben
:enjoy *erdbeertee schlürf*
also hier hab ich zwei lieder die ich im mom dauernd hör:
:enjoy *erdbeertee schlürf*