[Geschichte] Another One Piece

  • Reichtum, Macht und Ruhm... Der Mann der sich dies alles erkämpft hat war Gol D. Roger, der König der Piraten. Als er hingerichtet wurde waren seine letzten Worte "Ihr wollt meinen Schatz?! Den könnt ihr haben. Sucht ihn doch! Irgendwo habe ich den größten Schatz derWelt versteckt." Dieser Schatz war das One Piece und liegt irgendwo auf der Grandline. Damit brach das Große Piraten Zeitalter an.


    Doch dieses Mal erzählen wir nicht die Geschichte von Ruffy und seinen treuen Kameraden Zorro, Nami, Lysop, Sanji, Chopper, Robin und Frankie sondern von einer kleinen Gruppe von Piraten und Soldaten, welche sich im Westblue trafen und die Geschichte der Piraten für immer verändern sollten. Wir befinden uns in dem kleinen Dorf Brückheim auf der Insel Kazan, einer Insel die zu ungefähr 3/4 von einem stillen Vulkan eingenommen wird. An der Küste dieser Insel wird heute ein Fest zu Ehren des tapferen Bürgermeisters Iko Reima gefeiert, welcher vor genau 100 Jahren mit seinen Leuten eine massive Mauer um den Vulkan baute, um die Insel vor einem Vulkanausbruch zu schützen. Seit diesem Tage war der Vulkan verstummt und es gab noch immer keine Zeichen für einen Ausbruch. In der Stadt selbst wurde gesungen und getanzt und auch eine große steinerne Abbildung von Iko aufgestellt. Das Dorf wurde weitgehend gut von der Marine verteidigt, jedoch waren auch hier Piraten-Rookies und Piraten-Jünglinge vertreten. Die einstöckigen Häuser waren von den Bewohnern extra für das Fest frisch geweißt worden und die schmalen Gassen zwischen den Wohnhäusern waren so sauber wie schon lange nicht mehr. Überall waren Girlanden aufgehängt worden, die mit unzähligen Laternen für den Abend erhellt wurden. In der Mitte des Dorfes befand sich der Dorfplatz, auf dem man auch die Statue errichtet hatte. Kleine Buden und Stände waren am Außenrand des Dorfplatzes aufgestellt, wo sich die Feiernden versorgen konnten. Schon den Ganzen Tag über waren Gäste und Neugierige in das Dorf gekommen, so dass inzwischen auch die Bootsanleger im Hafen alle besetzt waren. Die Dorfbewohner freuten sich über das Interesse an ihrem Fest und natürlich auch über die willkommenen Einnahmen, die all diese Fremden bedeuteten. An den Zugängen zum Dorfplatz sah man Marineuniformen und auch unten am Hafen waren sie vertreten, aber ihre Anweisung lautete erst einmal beobachten. Auch wenn sich Piratenvolk unter den Feiernden befinden sollte, wollte man ihnen, zumindest während der Feierlichkeiten und wenn sie sich benahmen, ihre Ruhe lassen. Mit der sinkenden Sonne hatte man begonnen, die Laternen zu entzünden. Neben der Statue war eine Bühne für die Festredner errichtet worden. Die Stimmung steigerte sich mit der Zahl der aufleuchtenden Laternen. Die Stadt strahlte an diesem Abend heller als der Sonnenuntergang und ließ ihre unzähligen Brücken wie Bühnen für die fröhlichen Bürger wirken. Doch in einer der dunkleren Winkel der Stadt war ein bestimmter Jemand nicht allzu mitgerissen von der Feier. "Gib mir noch eine Flasche." sagte eine rauchige Stimme. Sie kam von einem Mann mit einer riesigen, entstellenden Narbe über seinem Auge. Er beugte sich leicht über den Tresen und winkte mit der Hand die Kellnerin heran. "Glaubst du nicht, dass du schon mehr als genug getrunken hast, Senin? Du willst doch nicht, dass ich dich wieder hier rausprügeln muss oder, alter Mann?" Die Stimme kam zwar von einer recht zierlich wirkenden Frau, welche Schätzungsweise 23 bis 25 Jahre alt war, jedoch drohte sie dem Mann ohne auch nur einen Hauch von Angst oder Mitleid in den blauen Augen. Sie trug ein weißes T-Shirt und ein pinkes Kopftuch, welches ihre mandelbraunen Haare nur gering verdeckte. Es diente als reines Accessoire und ließ sie noch einmal rund 3 Jahre jünger wirken. "Wieso musst du immer so hart zu mir sein, Urono? Du bist zwar fast genauso alt wie ich aber..." Plötzlich landete eine Flasche im Gesicht des Mannes. Urono stand mit verschränkten Armen, augenscheinlich genervt, vor dem nun zu Boden fliegenden Senin. "Wage es noch einmal, mich mit dir zu vergleichen alter Mann und ich kann dir versichern, das nächste Mal wirst du nicht so leicht davonkommen!" Senin stand mit blutender Nase wieder auf und grinste. "Natürlich Madame, wo bleiben nur meine Manieren? Ich sollte mich sofort mit einem höflich, lächerlichen Knicks bei ihnen entschuldigen." Bevor sie wieder mit etwas nach ihm werfen konnte, drehte er sich um und verabschiedete sich, während er die Flasche Sake in seinem Trenchcoat verschwinden ließ. 'Du alter Spinner, was würdest du nur tun wenn du mich nicht hättest?' dachte sich Urono als sie den Tisch noch ein letztes Mal putze.

  • Die Lebendigkeit der Leute um ihn herum, die alle begeistert in Richtung des Dorfplatzes drängten, ließen Zack Kumo einen Moment inne halten. Ein paar Bilder aus seiner Vergangenheit stiegen in ihm empor. Erinnerungen an seine Eltern...
    Zacks Eltern waren vor drei Jahren auf der Insel Tanami von dem Piraten Eustass Kid umgebracht worden, als dieser nicht zu hause war. Wegen seinen Schwertfähigkeiten, die er von seinem Vater beigebracht bekam, beschloss er daraufhin als Söldner um die Welt zu reisen, um mehr über diesen Kid zu erfahren. Auf einem Schiff, wo er wegen eines Auftrags den Kapitän und seine Mannschaft töten sollte, fand er in einer Truhe zwei Schwerter, die laut der Aussage einer Geisel die Fähigkeit hatten, sich in Wölfe zu verwandeln. Jedoch würden sie nur demjenigen gehorchen, der gespaltenem Herzen ist, da die Wölfe selbst das Gute und das Böse repräsentierten.
    Zack riss sich von den Erinnerungen los, die ihn sowieso nicht weiter bringen würden.
    Sein neuster Auftrag hatte ihn nach Brückheim geführt, wo gerade dieses Fest stattfand. Er sollte hier von dem Piraten Senin geliehenes Geld beschaffen. Zack hatte sich deswegen schon etwas umgehört. Deshalb wusste er von den Gewohnheiten des Gesuchten. Man beschrieb ihn in der Stadt als einen berüchtigten Trinker, so dass er am ehesten in der Kneipe zu finden sein würde. Er sah den Gesuchten betrunken aus der Bar kommen und folgte ihm. Als sie auf einem Feld außerhalb der Stadt angekommen waren stellte Zack sich ihm.
    „Senin bleib stehen".
    „ Wasn“

    „Du schuldest jemanden noch Geld“.

    Senin grinste und sagte „Dann komm und hol es dir“. Sie sprinteten aufeinander zu. Doch dann...

  • Es ist nun 7 Jahre her, seit jenem Tag, an dem ich an den Strand außerhalb der Stadtmauer von Brückheim gestrandet war.
    An jenem Tag merkte ich zum ersten Mal das ich anders war. Zunächst schaute ich mich in der Stadt um. Die Wachleute ließen mich herein, da ich ihrer Meinung nach nicht verdächtig war. In der Stadt fragte ich die Passanten ob sie mich kennen würden, doch von den meisten Leuten wurde ich lediglich zurückgewiesen und gefragt ob ich krank sei.
    Es ist wirklich seltsam ich erinnere mich nicht an meine Vergangenheit, so als wäre sie umwölkt von einem Nebel. Einzig der Name Ragnarok blieb mir im Gedächtnis. Meinen eigenen Namen hatte ich vergessen. Eines Tages, als ich mich wieder einmal in der Stadt umgehört hatte, erzählte man mir eine alte Volkssage über eine tapfere Kriegerin Namens Lindwyn. Gespannt lauschte ich den Worten des Erzählers und insgeheim erkannte ich mich in der Geschichte selbst wieder, da beschloss ich mir den Namen Lindwyn anzueignen und ihr Nachzueifern.
    Als ich 13 Jahre alt war, geschah es zum ersten Mal. Ein Mann, mit einem Messer in der Hand bedrohte mich Nachts auf der Straße, ich bin mir nicht sicher was er von mir wollte. Ich bin mir ebenfalls nicht sicher, was dann geschah. Ich war jung und es ging alles so schnell, ich bemerkte nur einen Unterschied der Wind hatte aufgehört zu wehen und dann als der Mann mir einen Schritt näher trat, wünschte ich mir er würde von einem Blitz getroffen werden. Und als hätte eine höhere Macht mich gehört, traf genau in der Sekunde ein Blitz auf den Mann und er fiel um. Ich bemerkte noch wie ich langsam bewusstlos wurde und dann war alles Schwarz.
    Als ich am nächsten Morgen erwachte und dem Himmel entgegen schaute, bemerkte ich das der Mann nicht mehr da war. Ich ließ es darauf beruhen und lauschte wieder wie gewöhnlich den Geschichten des alten Mannes. An jenem Tag, hörte ich von einer alten Legende...
    Es gäbe eine Frucht der Träume, die einem erlaubt innerhalb einer anderen Dimension all ihre oder seine Wünsche wahr werden zu lassen. Von da an bemerkte ich zum ersten Mal, was an mir so anders war…
    Völlig in Gedanken versunken schrak ich auf, als ich einen betrunkenen Mann, mit einer Narbe im Gesicht sah, der etwas vor sich hin lallte und aus der Bar hinaus wankte. Ein zwielichtig aussehender Kerl folgte dem Mann, mit der Narbe im Gesicht. Doch dieser bemerkte ihn nicht da er betrunken zu sein erschien. Mein Gefühl sagte mir, dass dort irgendwas nicht stimmte also folgte ich mit einem kleinen Abstand den zwei Männern.
    Ich war mir nicht sicher was sie sprachen, doch ich bemerkte wie der Mann, der ihn verfolgte, zwei Schwerter herauszog.
    Nun hatte ich einen Grund einzugreifen.
    Langsam lief ich zwischen die beiden Männer, die mich überaus verwundert betrachteten. Beide meinten, ich hätte hier nichts zu suchen, und das es hier um etwas Geschäftliches gehen würde, doch ich hörte gar nicht zu. Plötzlich fingen beide an sich zu bewegen und sprinteten auf mich zu. In den Moment, aktivierte ich meine Teufelsfähigkeit, Seishinkai.

    [SIGPIC][/SIGPIC]

    We're all stories, in the end. Just make it a goond one, eh?
    Please never forget, it's not the story of someone - It's your story.

    Einmal editiert, zuletzt von Soulshadow () aus folgendem Grund: Rechtschreibung und Zeitform

  • Auf dem Weg nach draußen, raus aus der Stadt, folgte Senin ein Kind das anscheinend seine Schulden eintreiben wollte. In seinen Augen sah er mindestens ein Kopf größer aus als er selbst. Daher wollte er sich einen schönen Kampf nicht entgehen lassen. Als das Kind auf ihn zu schoss und zwei Schwerter zückte, war er noch entzückter von dem ihm bevorstehenden Kampf. Aber dann kam ein Mädchen aus den Büschen gekrochen und ließ die Bewegungen Beider erstarren. Um den Kampf ungestört und vor allem ohne unnötige Verletzte auszutragen, schrien sowohl Senin als auch der Junge das kleine Mädchen aus den Büschen an, sie solle sich raus halten. Als der Junge mit gezückten Schwertern auf das Mädchen zuging befürchtete Senin das Schlimmste. Er lief dem Jungen hinterher und sah aus dem Augenwinkel das Mädchen die Arme heben und den Mund öffnen. So betrunken er auch war, wenn er kämpft waren Senins Gedanken immer klar. Dieses Mädchen wollte zurückschlagen, soviel war klar, jedoch nicht mit Waffen, sondern mit Kräften. Sie war eindeutig eine Teufelsfruchtnutzerin. Er wusste zwar nicht was sie einsetzten wollte, aber das war ihm auch egal. Um auch das Mädchen vor sich selbst zu schützen, änderte Senin seinen Plan und machte nicht nur den Jungen bewegungsunfähig. "Tendrils Ankle!" Ranken schossen aus den Boden und umhüllten den Körper des Jungen und des Mädchens komplett. Nur der Kopf war frei, er wollte die Beiden schließlich nicht töten, noch nicht jedenfalls. Sein Spurten erlahmte nun zu einem Laufen und schließlich zu einem Schlendern. "Hey, hey Kinder! Was soll die ganze Aufregung? Seid ihr so versessen darauf euch gegenseitig wehzutun?" Er blickte den Beiden ins Gesicht. Überraschung konnte man sehen, dass war klar, aber da war noch etwas anderes, etwas Vertrautes, im Gesicht des Mädchens. "Apropos wehtun, versucht nicht euch gegen die Ranken zu wehren, sie ziehen sich sonst nur enger zusammen. Hey du.. Blauhaarige! Kenne ich dich nicht irgendwo her?" Er stellte sich genau vor das bewegungsunfähige Mädchen und starrte ihr aus 5cm Entfernung ins Gesicht. Kurz darauf ließ er seine Faust auf das Mädchen nieder krachen. "Wie dem auch sei, das von vorhin war eine ganz schlechte Idee von dir. So etwas musst du doch wissen oder, 'Sparkling Angel'?" Er blickte finster in ihr Gesicht, nicht um irgendetwas zu erkennen, sondern um seiner Lektion eine gewisse Note zu geben. Plötzlich grinste er wieder überfreudig, drehte sich zu dem Jungen um und ließ seine Fäuste knacken. "So Kurzer und nun zu dir!" Nach einer weiteren harten Kopfnuss für den Jungen setzte er sich zwischen die Beiden im Schneidersitz hin und verschränkte die Arme vor seiner Brust. Ein Seufzer entfuhr seinen Lippen "Was ist nur los mit euch Kinder? Prügeln ist nicht so cool, wie es sich anhört."

  • Iruga war nun schon seit zwei Monaten auf der Insel Kazan, er war hier mit seiner früheren Crew angekommen und entschied sich zu bleiben, um seinen Wissensdurst zu befriedigen und etwas über die Menschen und den Vulkan hier in Erfahrung zu bringen.
    Den ersten Monat hatte er damit verbracht, sich wenn möglich außerhalb eine Unterkunft auf zu bauen. Doch genau das war schwerer als er zu Anfang dachte da das Vulkangestein sehr weit verbreitet war. Auch mit Hilfe seiner Teufelskräfte war es kein leichtes Unterschlüpfe für die Nacht zu finden.
    Immer öfter kam es vor, dass er die Nächte im Freien verbrachte und nur einen leichten Schlaf hatte da all seine Sinne zum zerreißen gespannt waren.
    Er liebte die Natur, doch ein so schroffes Gebiet wie hier hatte er selten gesehen! Der Vulkan nahm fast die ganze Insel ein und egal wo er schaute, ob weiter entfernt oder direkt an den Hängen, es gab nur wenige Höhlen oder ähnlich gute Plätze...


    Als der erste Monat sich dem Ende neigte, zog es ihn wieder in Richtung der Stadt wo er sich viel davon versprach die Menschen dort zu beobachten. Wenn schon ihr Verhalten nichts zeigen würde, so gab es vielleicht ein paar gute Kämpfer dort.
    Mit seinem letzten Geld mietete er sich in einem Gasthaus ein und begab sich gleich darauf auf die Suche nach einer Arbeit, welche er während seiner Zeit hier ausführen konnte um Geld für seine Unterkunft zu bekommen.
    Sein erster Weg führte ihn damals auf den Dorfplatz, da er dort einfach nur ein paar kleinere Aufträge erhoffte oder zumindest ein paar Jobangebote....



    Er hatte seither einige Jobs gemacht, das ging vom Kellnern bis zum Verkäufer in diversen Läden, doch für heute hatte er sich extra frei genommen. Dieses Spektakel wollte er sich keinesfalls entgehen lassen! Er hatte schon von diesem Fest gehört und wusste, dass es hier von Piraten nur so wimmeln würde, also hatte er sich ein paar Holzschwerter gefertigt und bot einen Kampf als Attraktion an. Er stand neben den Ständen und hatte vier Holzschwerter vor sich liegen.

  • Auf einem Piratenschiff im Hafen.„Findet sie! Sie muss hier irgendwo sein“, rief der Kapitän des Schiffs. „Boss hat sie wirklich das ganze Gold mitgenommen?“,fragte ein anderer. „Leider, deshalb lasst sie nicht entkommen!“, rief der Kapitän. Oben auf einem Mast lachte die Diebin leise vor sich hin Ich geh dann mal, Jungs. Danke fürs mitnehmen.“, „Da oben, da oben ist sie!“, rief jemand. „Ich verlass euch, bis irgendwann mal“, rief sie, damit sprang sie vom Mast. Kaum war sie am Bordrand aufgekommen, rannte sie los und verschwand zwischen den Häusern. „Shiori, komm sofort zurück!“, war das letzte was sie von dem Kapitän hörte. Nach einer Weile erreichte sie den Dorfplatz. Shiori sah sich die Stände, die nebeneinander aufgereiht waren, mit lauter Laternen geschmückt, an. Staunend ging sie die Stände entlang. Ein paar der Leute waren schon betrunken und torkelten vor ihr her. Sie waren Piraten, das erkannte Shiori sofort. Am Ende der Stände entdeckte sie einen jungen Mann er hatte vier Holzschwerter vor sich hingelegt. "Was er wohl damit will", dachte sich Shiori.

  • Senin hatte gehofft das einer der Beiden von selbst zu Reden begann. Aber allem Anschein nach musste er nachhelfen. "Hey du, Kurzer!" er schaute in Zack's Richtung. Sein Blick war finster, jedoch nicht die Finsternis eines Feindes, sondern eher die eines enttäuschten Lehrers. "Was wolltest du noch einmal von mir? Wieso hast du mich verfolgt?" Plötzlich war sein Blick durchbohrend. "Kommst du etwa von der Weltregierung oder bist du ein einfacher Kopfgeldjäger, der einen alten Mann seines ruhigen Lebens auf einer kleinen Insel wie dieser hier berauben will, um ein paar Berry einzuheimsen?" Momentan wirbelten die Gedanken nur so in seinem Kopf herum. Wenn er von der Weltregierung kam, dann war er nicht der Einzige, der nach ihm suchen würde. Nein, es würden sehr viel mehr sein und sie würden nicht so einfach zu besiegen sein. Wenn es wirklich so war, dann würde er seinen Vorgesetzten von Senins Kräften erzählen, sobald er ihn Laufen ließ. 'Mist, dabei habe ich es doch geschafft meine Teufelsfrucht solange geheim zu halten. Sobald sie die Geschichte des Jungen hören würden, wüssten sie genau welche Kraft ich habe und dann herauszufinden welche Schwächen ich habe, sollte kein Problem für sie darstellen. Verdammt, ich werde in ungefähr 3 Monaten keine einzige Nacht mehr schlafen können.' Er dachte einige Augenblicke nur an diese Möglichkeit und kümmerte sich nun um das Herausquetschen von Informationen aus dem kleinen Mädchen. Er kannte sie ganz eindeutig, aber woher nur? Etwa nur aus dem Zeitungsartikel? Nein, er war ihr auch in der Stadt begegnet, aber wo genau und wann, daran konnte er sich nicht erinnern. "Also Blauhaarige, jetzt zu dir. Was machst du hier? Obwohl du eine gesuchte Piratin bist, treibst du dich hier rum, verfolgst mich und das alles ohne die Hilfe deiner Crew. Oder bist du aus deiner früheren Crew ausgestiegen und auf der Suche nach einem neuen Kapitän? Tut mir Leid, aber ich bin kein Pirat, auch wenn du noch so sehr bittest, ich werde nicht der Anführer deiner kleinen Piratenbande." Er lächelte und zeigte seine raubtierhaften Zähne. Wenn Urono in der Nähe wäre, sie würde ihn in Grund und Boden stampfen. Sie war grausamer als jeder Marinesoldat, den er kannte. Vielleicht wurde sie genau deshalb zu einer seiner engsten Bezugspersonen. Neben allem Respekt, den er ihr zukommen ließ, spürte er immer eine gleichgroße Portion Angst in jeder Faser seines Körpers.

  • "Tendrils Ankle!"Ranken schossen aus den Boden und umhüllten den Körper des Jungen und des Mädchens komplett. Nur der Kopf war frei.
    In dem Moment, erkannte ich endlich seine Kraft. Es musste die Shokubutsu-Frucht sein. Laut Gerüchten zufolge ist die Shokubutsu-Frucht eine Frucht, die so alt sein soll wie die Zeit selbst.
    Es war sehr schwer etwas über jene Frucht herauszufinden, da es größtenteils nur mündliche Überlieferung vorhanden sind. Nun folgte ich schon seit 3 Monaten Senin, immer wieder sah ich ihn, immer wieder bot sich die Gelegenheit ihn zu fragen.
    Doch niemals hatte ich meinen Mut zusammenfassen können. Immer wieder sagte ich mir, er ist der einzige Mensch den ich fragen kann.
    Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Senin sich zu mir umdrehte und fragte: „Also Blauhaarige, jetzt zu dir. Was machst du hier? Obwohl du eine gesuchte Piratin bist, treibst du dich hier rum, verfolgst mich und das alles ohne die Hilfe deiner Crew. Oder bist du aus deiner früheren Crew ausgestiegen und auf der Suche nach einem neuen Kapitän? Tut mir Leid, aber ich bin kein Pirat, auch wenn du noch so sehr bittest, ich werde nicht der Anführer deiner kleinen Piratenbande."
    Ich atmete tief durch, immerhin munkelt man, dass Senin ein Mann sei, der nicht gerne was über sich preisgibt und auch sehr schnell aggressiv werden kann.
    Doch in der Sekunde bemerkte ich etwas, irgendwas war seltsam...Senin wurde immer als ein Mann beschrieben, den das Leid von Fremden nicht interessieren würde und doch nahm er sich die Zeit uns zuzuhören.
    Geistig ging ich nochmal meine Optionen durch. Ich könnte natürlich Utakata benutzen, doch in dem Fall wäre mir Senin feindlich gesinnt. Also verwarf ich die Idee. Die andere Alternative wäre, einfach zu reden. Ich fasste mir ein Herz, öffnete meinem Mund und begann zu sagen.
    „Ich sah dich aus einer Bar hinaus wanken und bemerkte jenem Mann dort, wie er dich verfolgte.
    Mein Gefühl sagte mir, es sei etwas faul. So begann ich ebenfalls die Verfolgung, um dich zu beschützen. Das es ja gar nicht von Nöten ist, konnte ich nicht ahnen.
    Wie auch immer, um auf deine Fragen zurückzukommen, nein ich bin in keiner Crew. Ich wollte dich ebenfalls nicht fragen, ob du mein Kapitän sein willst... noch nicht zumindest, das liegt an dir.
    Es gibt eine Sache die mich beschäftigt, man sagt dir nach du wärst geboren, als das Meer blau wurde, stimmt das?
    Ich persönlich bin vor 7 Jahren an den Strand außerhalb der Mauer von Brückheim gestrandet, seit jenem Tag erinnere ich mich an kein einziges Ereignis aus meiner Vergangenheit. Einzig der Name Ragnarok ist mir im Gedächtnis geblieben, daher ist meine Frage wenn du wirklich so alt bist wie man es sagt:
    Kannst du mir was über jenen Ragnarok sagen?"

    [SIGPIC][/SIGPIC]

    We're all stories, in the end. Just make it a goond one, eh?
    Please never forget, it's not the story of someone - It's your story.

    3 Mal editiert, zuletzt von NeverPunch () aus folgendem Grund: Satzzeichen

  • Nach dem Zack von Senin mit Ranken gefesselt worden war, kam dieser zu ihm und ließ seine Faust auf Zacks Kopf niederkrachen.
    "Was soll das?!" schrie Zack Senin ins Gesicht, welcher sich daraufhin wieder setzte. Nach einer Weile blickte Senin ihn wieder aus dem Augenwinkel an.
    "Was wolltest du noch einmal von mir? Wieso hast du mich verfolgt?" Sein Blick war düster und menschenfeindlich. Dieser Mann war augenscheinlich niemand, dem man nachts alleine in einer Gasse begegnen wollte.
    "Kommst du etwa von der Weltregierung oder bist du ein einfacher Kopfgeldjäger, der einen alten Mann seines ruhigen Lebens auf einer kleinen Insel wie dieser hier berauben will, um ein paar Berry einzuheimsen?" Zack fühlte sich wie an eine Wand gedrückt. Woher wusste dieser Mann von wo er kam? Etwa an seiner Kleidung? Nein die war so einzigartig, daran konnte es gar nicht liegen. Vielleicht hatte sein Auftraggeber schon mehrere Leute nach ihm geschickt. Das war gut möglich. Giro war äußerst aufgebracht gewesen, als er ihn traf.
    Er traf ihn das erste Mal bei der Besprechung des Auftrags in dessen Villa auf der nahe gelegenen Insel Meredebar. Es war eine prunkvolle weiß-blaue Villa mit 4 Stockwerken und einem riesigen Vorgarten. Giro hatte sogar einen Haufen Bediensteter. Zack wurde von einem kleineren Mann in einem Smoking die Tür zum Hof geöffnet. Dieser führte ihn außerdem sofort in die Villa und stellte weder sich noch das Gebäude vor. Er hatte es allem Anschein auch sehr eilig wieder in das Geschäftszimmer zu kommen. Dort saß Giro, ein großer, speckiger Mann mit einer Perücke. Er hatte eine riesige Knollnase im Gesicht, was es praktisch unmöglich machte ihn ernst zu nehmen. Eigentlich war seine ganze Gestalt lächerlich. Dennoch konnte Zack sich zusammenreißen nicht schallend zu lachen, als er Giro zum ersten Mal sah.
    "Sie haben mich zu sich gerufen?" fragte Zack mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen.
    "Ja verdammt! Du hast dich doch gemeldet, diesen verdammten Drecksack von Senin ausfindig zu machen, oder? Genau das wirst du jetzt für mich tun. Er hat mich um ganze 7.000.000 Berry bestohlen. Ich habe ihn schon mehrfach versucht zu erreichen, um mein Geld wieder zu bekommen. Aber seitdem er bei mir den Kredit abgehoben hatte, war er wie von Erdboden verschlungen!" schrie Giro aus vollem Hals, als würde Zack im Nachbarraum stehen. Er wurde teilweise sogar angespuckt. 'Der Kerl wird mir von Sekunde zu Sekunde unsympathischer'


    "Und wie soll ich bitte jemanden jagen, der vom Erdboden verschluckt würde?"


    "Hör mir doch zu, du Vollidiot! Mir wurde letztens von einigen Marinesoldaten mitgeteilt, dass sich Senin auf der Insel Kazan befindet. In Brückheim, um genau zu sein. Dort wirst du ihn gefangen nehmen und zu mir bringen. Die Weltregierung hat schon ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt und wir teilen uns die Belohnung fifty-fifty. Jeder von uns bekommt 25.000.000 Berry, klar soweit?"
    Zack hatte den Auftrag widerstrebend angenommen und sich mit einem Eskortschiff von Meredebar nach Brückheim aufgemacht.



    "Ich bin hier, um dich zu Giro zu bringen. Du hast noch eine Rechnung mit ihm offen." Senin grinste ihn wieder an. Er mochte das Grinsen des alten Mannes nicht. Er war eindeutig bösartig, wie alle Piraten.
    "
    Achso, Giro. Natürlich, wie konnte ich doch nur den lieben, netten Giro vergessen. Wie viel hat er dir geboten mich gefangen zu nehmen? 6 Millionen? 3 Millionen?"
    "Er versprach mir 4 Millionen Berry, wenn ich deinen verfluchten Hintern zu ihn bringe. Jeder bekommt die Hälfte deines Kopfgeldes. Wieso fragst du?!"


    Senin hielt sich schallend lachend den Kopf
    "Die alte Qualle hat dir 4 Millionen versprochen? Unfassbar, und ich hatte ihn als Geizkragen in Erinnerung." Nach einiger Zeit hatte Senin sich langsam wieder zusammengerissen.
    "Hör mal Kleiner, seine Hälfte ist ungefähr 3mal so groß wie deine. Mein Kopf ist 18.000.000 Berry wert. Er wollte dich über den Tisch ziehen. Na da habe ich dich ja noch vor einen ganz schlimmen Deal bewahrt. Hast du sonst noch fragen, Kleiner?" Senin grinste noch immer.
    'Genauso hatte Kid gelacht...'

  • Iruga beobachtete die Menschen welche sich hier auf dem Platz befanden, einige waren Piraten...Pah! Oder nannten sich zumindest so! Keiner hatte bis jetzt den Mut bewiesen ihn herauszufordern, gab es denn niemanden welcher nicht zum....
    Seine Gedanken brachen ab, als er sich plötzlich beobachtet zu fühlen begann. Deutlich spürte er den Blick eines Wesens auf sich lasten. Langsam schaute er sich um. Angst hatte er keine, aber er wollte seine Sinne bestätigt wissen. Iruga behielt recht, auch wenn er die Person nicht auf Anhieb sah. Er kniete nieder und zog eines der Schwerter so zu sich her, dass es quer vor ihm auf dem Boden lag. So verharrte er bis die Person erschien.

  • Senin konnte sich noch immer nicht einkriegen. Giro hatte er schon lange nicht mehr gesehen. 'Wie es dem alten Satan wohl geht? Bestimmt hat er sich wieder ein größeres Haus zugelegt.' Aber jetzt hatte Senin andere Sorgen. "Blauhaarige, du hast doch gesagt das du dich nur an dieses eine Wort erinnern kannst oder?" Als das Mädchen in den Ranken dies mit einem leichten Nicken bejahte, grübelte Senin wieder. 'Moment, wo habe ich das denn als letztes gehört..? Ich hab doch mal ein Buch darüber gelesen. Ragnarök, Ragnarök, was war das denn gleich nochmal..?' Er schaute kurz auf das Meer hinaus. 'Mein Lehrmeister hat mir doch mal befohlen alle Bücher von O bis U zu lesen.' Senin überlegte lange Zeit und fand sich irgendwann in verdrängten Erinnerungen wieder. Erinnerungen an seine alte Heimat, Ohara und allen Leuten die ihm so viel bedeuteten. Er erinnerte sich an seinen Meister, Sensei Weling Yahr. "Sensei! Sensei! Ich habe das Buch gefunden, was wir gesucht haben." schrie der damals 10 Jahre alte Senin, der freudig zu seinem Sensei lief, im 3 Stock des Baums der Allwissenheit. "Oh, wirklich? Lass mal sehen. Hmm....Hmmm... Ja da steht es! Sieh her Kurzer! Das ist die Geschichte des Königreich Penaro. Es ist eines der neuesten Bücher, die wir haben. Hier steht alles drin was du wissen musst, über den König, die Piraten, über das Erdbeben, was dort alles erschütterte. Einfach alles!" Der Sensei war rund 55 Jahre alt und trug eine kleine, blaue Brille mit absolut runden Gläsern. Sein Haar war grau, aber er wollte nicht alt wirken und rasierte sich deshalb eine Glatze, nur seinen Bart pflegte er, welcher mittlerweile eine Länge von 0,5 Meter hatte. Zwar war seine Gestalt die eines klischeehaften Bürokraten und Wissenschaftler, aber was man ihm nicht ansah war die Tatsache das er Senin auch mit Waffen trainierte. Und immer wenn er lächelte, lächelten alle in seiner Umgebung. Er war ein fröhlicher und netter, alter Mann, wenn auch manchmal zu sehr von sich selbst überzeugt. "Kein Wunder das dieses Buch so vollkommen ist. ICH habe es ja geschrieben." Er lachte wieder und der kleine Senin konnte nicht anders als lauthals mitzulachen, auch wenn er nicht wusste worum es ging. Er hatte viel Spaß mit dem Alten. 'Natürlich! Ragnarök, das war doch diese Legende aus dem Northblue. Da hieß es doch:"Und es wird Feuer regnen und den Boden in Asche verwandeln, es werden die Meere gefrieren und alles Leben auf Land und Meer wird sterben um einer neuen, einer besseren Welt Platz zu machen. Dies ist der Untergang und der Neubeginn, dies ist Ragnarök.". Genau das stand da drin. Aber wenn es wahr seinen sollte... Natürlich wird es das nicht, wobei es gibt so viele verrückte Sachen auf der Welt, da kann es doch eine winzige Chance geben das etwas dran ist. Dieses Mädchen könnte vielleicht die Welt zerstören. Oh Gott, wieso ausgerechnet ich? Wieso soll ich damit was zu tun haben. Gerade jetzt, als alles anfing so gut zu laufen. Sich zu beschweren bringt nichts, ich muss dieses Mädchen untersuchen. Wenn sie meint sie hätte ihr Gedächtnis verloren kann ich es vielleicht wieder zusammensetzten. Na toll, das wird mir wieder einige schlaflose Nächte einbringen.' Senin stellte sich langsam wieder hin. Er berührte kurz die Ranken, welche das Mädchen gefangen hielten, und verlangte von ihnen sie freizugeben. Ohne Wiederworte zogen sich die Ranken zurück in den Boden und verschwanden so abrupt wie sie erschienen. Senin hielt das Mädchen schroff am Arm, damit sie nicht fiel. In einem dunklen, entschlossenen Wortklang erklärte er dem Kind: "Du wirst mit mir kommen, keine Wiederworte! Ich muss etwas untersuchen und dafür brauche ich dich. Wie heißt du eigentlich, Kurze?"

  • Shiori beobachtete, ob sich irgendjemand zu dem jungen Mann gesellte, doch keiner schien an seinen Holzschwertern interessiert zu sein. Sollte sie zu ihm hingehen? Für eine Weile beobachtete sie ihn noch. Sie war wieder ein paar Stände zurückgegangen, um ihn aus der Entfernung beobachten zu können. Doch ihm schien aufzufallen das er beobachtet wurde, denn er kniff die Augen leicht zu und schaute sich langsam um. Dann kniete er sich hin und griff nach einem seiner Holzschwerter und legte es so vor sich, dass er es leichter erreichen konnte. Entweder hielt er sie für gefährlich oder er wollte sie dadurch herausfordern. Nach kurzem Überlegen ging Shiori auf den jungen Mann zu. Sie blieb vor ihm stehen und grinste ihn an. Hallo, ich bin erst seit kurzem in der Stadt und kenn mich noch nicht aus. Möchtest du sie mir vielleicht zeigen?“, fragte Shiori ihn. Er sah sie verwirrt an, aber sie wartete nicht auf seine Antwort, griff nach seinem Arm und zog ihn durch die Menschenmengen.

  • „Dieser Mistkerl Giro wollte mich täuschen!“ Zwar war Zack eigentlich nicht überrascht, dass er keine vertrauensvolle Person war, aber dennoch war er getroffen das es so war. Aus irgendeinem Grund glaubte er Senin jedes seiner Worte.


    „Hey, alter Mann! Lässt du mich endlich hier raus!"
    Senin blickte ihn finster aus dem Augenwinkel an, während er das blauhaarige Mädchen gewaltsam am Arm hielt.
    „Und was hätte ich davon? Wieso sollte ich dir trauen? Du hast schon vorhin versucht mich zu töten. Weshalb sollte ich dir die Möglichkeit geben mir in den Rücken zu fallen." In seinen Augen lag nicht der Hauch von Mitleid oder Schuldbewusstsein. Es waren klare, monströse Augen.
    „Vielleicht lässt er mich frei wenn ich von mir erzähle, ihm meine Geschichte erzähle. Bei diesem Mädchen hat es ja auch funktioniert.“

    „ Mein Name ist Zack und ich will dich was fragen, kennst du Kid, alter Mann?"

    Senin stoppte seinen Gang und drehte sich gelangweilt zu Zack um.


    „Eustass Kid, dieser Bastard, er hat vor drei Jahren in meiner Heimatstadt Tanami meine Eltern getötet." Hoffnungsvoll sah er Senin an, dessen Gesicht sich kein bisschen geändert hatte. Er musste weitermachen, ansonsten würde er bis in den Abend in diesen Ranken stecken. Außerdem fühlte er sich zu dieser Person hingezogen. Auch wenn er ein Pirat war.
    „Ich musste mich in einem Busch verstecken, während ich zusah wie er sie auseinander nahm. Sie haben sich ihm nicht einmal in seinen Weg gestellt. Sie waren nur anwesend als er zwei Truppen von Marinesoldaten nieder streckte. Meine Mutter starb nicht sofort durch den Angriff und saß, blutend an die Sandsteinwand eines Hauses gelehnt und versuchte mir stumm mitzuteilen ich solle verschwinden. Doch plötzlich trat er vor sie und beugte sich zu ihr runter und lächelte sie an während er sagte:'Oh, du bist ja noch nicht tot. Da habe ich anscheinend bei meiner Arbeit geschlampt. Lass mich noch ein bisschen nachhelfen.’ Und mit diesem Satz rammte er ihr seinen Dolch in die Brust. Doch sie starb noch immer nicht, aber das Blut strömte nur noch immenser ihre Klamotten runter. 'Na du bist aber ein zähes Weibstück.' Danach holte er seine Pistole raus und schoss ihr ins Knie und sie verblutete an den folgen. Nun regte sie sich nicht mehr." Zacks ganzer Körper schien vor Wut und Hass gegen Kid und sich selbst, da er nicht eingegriffen hatte, zu beben, selbst durch die Ranken.
    „Und dann... dann hat er gelacht, zusammen mit diesen Maskenmörder und diesen seltsamen Puppenmann. Lauthals hat er gelacht weil er Menschen getötet hatte."


    Er schaute Senin nicht ins Gesicht. Der Schmerz brannte in seiner Brust, aber er konnte nicht weinen weil seine Tränen schon lange verronnen waren. Senin sah ihn noch kurz an, wendete aber dann den Blick ab und zerrte das Mädchen mit sich.
    "Ich habe was zu tun, ich kann mich nicht um jedermanns Problemchen kümmern."


    Zack sah ihm hinterher, entsetzt über den letzten Satz und die Reaktion von Senin. Eigentlich hatte er gehofft, das er ihm nach seiner Geschichte helfen könnte.

    10 Mal editiert, zuletzt von Mayornese () aus folgendem Grund: Zeitform "hatte"

  • Als ich Zacks Geschichte hörte, wusste ich nicht wie ich reagieren sollte, wie hätte ich denn auch?
    Ich erwachte vor 7 Jahren ohne jegliche Erinnerung, ich kenne die Bedeutung eines Elternteils oder einer geliebten Person nicht...
    Natürlich habe ich mir vorgestellt, wie es wohl wäre in einer Familie zu sein, doch das sind nichts weiter als hoffnungslose Träume.
    Als ich Zacks trauriges Gesicht sah, fasste ich einen Entschluss. Mir war klar das ich hiermit meine Chance, etwas über Ragnarok zu erfahren, gefährdete, doch ich hatte eine Entscheidung getroffen und solange es meine eigene Entscheidung ist, gibt es nichts zu bereuen.
    Ich holte tief Luft, drehte mich zu Senin um und erklärte ihm:
    „In dieser Welt gibt es keine Rücksicht, keine Fürsorge, kein Miteinander. Jeder kämpft für sich allein, andere blutend und sterbend hinter sich zurücklassend. Ich habe es satt, das ist keine Welt in der ich leben will.. Zu leben... das heißt nicht für immer zu Leben oder unsterblich zu sein. Sich gegenseitig zu helfen und beizustehen, das ist der wahre Sinn des Lebens, Senin.
    Daher werde ich mitkommen, aber nur wenn Zack auch kommen darf."

    Als ich alles gesagt hatte, was ich sagen wollte, hätte ich schwören können nur für eine Sekunde ein Lächeln auf Senins Lippen gesehen zu haben.

    [SIGPIC][/SIGPIC]

    We're all stories, in the end. Just make it a goond one, eh?
    Please never forget, it's not the story of someone - It's your story.

    6 Mal editiert, zuletzt von NeverPunch () aus folgendem Grund: Statt war, ist

  • Iruga riss sich von dem Mädchen los. Na endlich! Zu Beginn hatte sie es geschafft ihn zu verwirren, jetzt jedoch warf er nur einen kurzen Blick zurück und fixierte dann das Mädchen. Er verlagerte sein Gewicht etwas, sodass er im Notfall schnell ausweichen konnte.
    "Das ist nicht gerade die feine Art eine Stadtführung zu bekommen" sagte er und lächelte dabei. Sollte er das als falsch eingeschätzt haben, wollte er sich hier keine Feinde machen.

  • Senin war äußerst überrascht. Dieses Mädchen hatte kräftig Feuer unterm Hintern ihm solche Forderungen zu stellen. Er mochte Leute, die sich verteidigen konnten. Urono war genauso gewesen, vielleicht war Urono auch ein bisschen aggressiver. "Wenn du in einer anderen Welt leben willst, dann tu was dafür." Senin ließ das Mädchen zurück und ging zu Zack. Mit einer Berührung verschwanden die Ranken wieder. Zack fiel der Länge nach auf dem Boden. Senin sah ihn noch immer finster an. Er drehte sich schon wieder um, noch bevor er zu ihm sprach. "Tu was du willst! Komm mit oder geh weg, mir ist es egal." Senin schlenderte wieder zu der Blauhaarigen. Er griff ihren Arm, noch stärker als vorhin. Er wollte sie belehren, nicht mit ihm zu spielen. "Du hast mich erpresst? Gut gemacht. Aber gewöhne dich nicht dran. Ansonsten würdest du dir wünschen, du wärst mir nie über den Weg gelaufen." Er war zwar vollkommen ernst und drohte ihr, dennoch grinste so breit wie es ging. 'Dieses Mädchen hat wirklich Potenzial. Und ich dachte, sie wäre nur eine Labertasche.' "Los, komm!" Er zog das zerbrechlich wirkende Mädchen hinter sich her, ging jedoch nicht durch den offiziellen Eingang. Er hatte 18 Mio. Kopfgeld, niemand würde ihn reinlassen. Er ging auf die riesige Wand der Stadt zu und klopfte an diese. Zweimal, danach kam eine Pause und danach klopfte er wieder zweimal. Kurz darauf öffnete sich eine Tür in der Wand und ein Schrank von einem Mann schob diese bei Seite. "Ah.. Senin, du bist es wieder." Er beäugte das kleine Mädchen, welches Senin in der Hand hielt. "Du hast ja ein süßes kleines Ding da. Kann du sie mir mal ausleihen für ein paar Tage?" Senin ging routiniert an ihm vorbei und drückte ihm seinen Reservesake in die Hand. Das Mädchen hielt er immer näher an sich, um sie in dieser Gegend nicht zu verlieren. Es war ein bedachtes Gefilde im schwachen, rötlichen, flackernden Licht der Fackeln. Überall sah man Kriminelle oder Obdachlose, einige Glücksspieltische an denen Betrüger andere Betrüger übers Ohr hauten und einige Gangs, die düster alles betrachteten. "Argon, wenn du einen Jungen mit zwei Schwertern in schwarzer Kleidung siehst, dann lass ihn durch und bring ihn zum 'Drunken Fishman'. Aber du sollst ihn nicht beschützten, bringe ihn nur zu mir. Verstanden?" Der riesenhafte Kerl sah Senin leicht verdutzt an, erkannte jedoch kurz darauf das er nur seinen Befehlen folgen sollte und keine Fragen stellen soll. "J-Ja, Fangzahn." Argon verbeugte sich tief und schloss schnell wieder die Tür. Senin lief wieder weiter und ignorierte all die Leute, die ihn und das Mädchen mit ihren Blicken verfolgten. "Bleib nicht stehen, Kurze! Wenn du hier Schwäche zeigst, dann hast du verloren. Jeder von ihnen würde dich liebend gern als Püppchen neben sich stehen haben, und glaub mir, niemand hier wird dich so gut behandeln wie ich." Seine Schritte beschleunigten sich. Er bog um eine Ecke öffnete die Tür. Die Laternen blendeten ihn, jedoch waren sie in einer Gasse in die sonst nie jemand ging. Man hatte sich auch nicht die Mühe gemacht hier die Straßen zu reinigen, man wusste das hier das Armenviertel begann. Senin zog das blauhaarige Mädchen an einigen Gebäuden vorbei und stoppte kurz zwischen zwei Gebäuden. In diesem Zwischenraum war kein Licht. Es gab keinen offensichtlichen Grund hier zu halten. "Warte kurz." Senin saß sich vor die Dunkelheit und holte einen kleinen, grauen Beutel aus dem Mantel. "Hey, kommt. Ich bin es! Ich habe euch Essen mitgebracht." Er hielt das Beutelchen zwischen die Gebäude und ließ es hin und her schwingen. Plötzlich schnellte ein Kinderarm aus dem rund 1,5 Meter Zwischenraum und schnappte sich den Beutel. Einige Zeit passierte nichts, aber irgendwann kam ein kleines Mädchen mit verschlissenem Leinenhemd aus dem Zwischenraum verbeugte sich vor Senin. "Danke, Fangzahn." Danach rannte sie wieder in das Dunkel, aus dem sie gekommen war. Senin stand wieder auf und sah das blauhaarige Mädchen wieder an. Sein Blick war finster wie immer. "Und? Können wir weiter?"

  • „Wollte ich wirklich eine Stadtführung?“, fragte Shiori grinsend.Eigentlich möchte ich gerade nur mit jemanden reden, mir ist nämlich langweilig.“, langsam zog Shiori ihr Schwert hervor und ging in Kampfposition. Sie bemerkte wie er ebenfalls seine Position wechselte, er war also kein Amateur und er hatte seine Holzschwerter nicht mitgehen lassen 'Das könnte interessant werden', dachte sie.„Reden geht doch am leichtesten in einem kleinen Kampf oder nicht?“, sie bemerkte, wie die Leute um sie herum zurück wichen. Doch dann holte der junge Mann etwas aus seiner Tasche. Zwei Wurfmesser, eins in jeder Hand. „Das könnte wirklich interessant werden, murmelte Shiori und griff an.

  • Iruga begann zu Grinsen er hatte zwar seine Schwerter nicht dabei, verspürte jedoch keine Angst. Das exakte Gegenteil war der Fall. Er freute sich auf den Kampf! Er hatte schon mit den Wurfmessern gekämpft, jedoch noch nie auf dieselbe Art und weise, wie er es jetzt im Begriff war zu tun.
    "In der Tat das beste Gespräch entwickelt sich zwischen Kämpfenden... die Klingen haben ihre eigene Sprache!"
    Als die Frau angriff drehte er schnell die Wurfmesser in seiner Hand, so dass die Klingen nach unten zeigten, verlagerte erneut sein Gewicht und machte einen Ausfallschritt nach rechts außen. Er schlug das Schwert mit der Waffe in seiner linken Hand zur Seite und ging fließend in eine Drehung über aus der heraus er mit der rechten Waffe zu stieß.

  • Senin wollte mich zum Drunken Fishman bringen und Zack sollte nachkommen. Auf dem Weg durch das Armenviertel dachte ich über Senins Worte nach. „Wenn du in einer anderen Welt leben willst, dann tu was dafür." Ja, er hatte Recht. Es war bequem, sich von anderen betrügen zu lassen, oder einfach den Kopf wegzudrehen und so zu tun als ob es kein Problem gäbe. Doch ich hatte es satt. Ab sofort bin ich es die sieht, denkt und handelt. Vielleicht treffe ich Fehlentscheidungen, doch solange es meine Entscheidung sind, gibt es nichts zu bereuen. Warte, hatte er nicht noch etwas erwähnt? „Du hast mich erpresst? Gut gemacht. Aber gewöhne dich nicht dran. Ansonsten würdest du dir wünschen, du wärst mir nie über den Weg gelaufen.“, das waren seine Worte gewesen. Obwohl seine Tonlage weiterhin finster war, hatte er ein breites Lächeln im Gesicht gehabt, als er die Worte von sich gab. Was meinte er mit „Du hast mich erpresst?“ Wie hatte ich es geschafft, jenen gefühlskalten Mann in die Ecke zu drängen? Es musste etwas geben, wovor sich Senin fürchtete. Könnte es Ragnarok sein? Oder war es doch etwas anderes? Als ich mir darüber Gedanken machte, hielt Senin auf einmal in der Bewegung inne. „Hey, kommt. Ich bin es! Ich habe euch Essen mitgebracht.", murmelte Senin vor sich in die Leere. Auf einmal schnellte ein Kinderarm hervor und schnappte sich den kleinen Beutel, in dem Essen zu sein schien. Ein Mädchen tauchte auf und sagte in Richtung von Senin: "Danke, Fangzahn." Da ist es schon wieder. Fangzahn, so hatte auch Argon Senin genannt, das musste Senins Spitzname sein. Mir fiel auf, dass hinter Senins ach so rauen Schale, ein gutes Herz schlagen musste. Immerhin schien ja das Kind ihn zu kennen. Als das Mädchen verschwand, sah mich Senin wieder finster an und fragte mich: „Und? Können wir weiter?" Was dachte sich dieser Mistkerl dabei, mich so zu behandeln? Mich nicht mal bei meinen Namen zu nennen… Oh, da fiel mir zum ersten Mal auf, das ich es komplett vergessen hatte ihm meinen Namen zu nennen. So holte ich Luft und sagte in einer eisig kalten Stimme: „Mein Name ist Lindwyn, klar soweit?“ Senin mustere mich, doch dann lächelte er wieder und antwortete: „Dafür hast du recht lange gebraucht.“ Kurz nach unserem Gespräch, horchte ich auf, denn ich hatte einen Schrei bemerkt, der aus der Richtung kam aus der wir gekommen waren. Ich wollte schon loslaufen, als ich jedoch bemerkte das Senin keine Anstalten machte mir zu folgen. Ich hielt kurz inne um seinen Worten zu lauschen, die einen eisigen Klang mit sich zogen: „Dort schreien ständig Leute. Wenn jemand schreit dann sind wir schon längst zu spät und diesen Anblick will ich dir ersparen“ Entsetzt über das, was Senin mir gesagt hatte wusste ich nicht wie ich reagieren sollte. Es überforderte mich einfach. Doch dann fielen mir Senins Worte wieder ein. Ich drehte mich um, lief langsam auf Senin zu und ohrfeigte ihn. Senin war sichtlich überrascht, doch ich hielt nicht inne und fuhr fort: Wie waren deine Worte Senin? „Wenn du in einer anderen Welt leben willst, dann tu was dafür. Ich werde nicht tatenlos zusehen, um jemanden sterbend und blutend zurückzulassen." In jener Sekunde hätte ich mit allem gerechnet, doch gegen meine Erwartungen lächelte Senin... schon wieder. Ja, er lachte sogar und meinte nur: „Nun gut, Lindwyn, dann geh. Tu was du nicht lassen kannst.“ Somit mache ich mich auf den Weg.

    [SIGPIC][/SIGPIC]

    We're all stories, in the end. Just make it a goond one, eh?
    Please never forget, it's not the story of someone - It's your story.

    4 Mal editiert, zuletzt von NeverPunch () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Senin war überrascht. Dieses Mädchen war doch stärker als er dachte. Und sie hatte aufgepasst. Er war eigentlich der Meinung, dass sie es gar nicht merken würde, aber da hatte er sich anscheinend getäuscht. Schon gar nicht nach dem er Hanamy ihr Essen gebracht hatte. 'Sie lässt sich also nicht durch so was ablenken, sehr gut. Dann besteht doch noch die Chance, dass sie ihr Gedächtnis nur verdrängt und nicht komplett gelöscht hat.' Seine Wange pulsierte noch immer von ihrem Schlag. Doch irgendetwas hatte in dem Mädchen anscheinend die Erwartung erweckt, er würde mit ihr gehen. 'Naja, egal wie stark oder clever sie ist, schlussendlich ist sie doch auch nur ein Kind.'
    "Nun gut, Lindwyn, dann geh. Tu was du nicht lassen kannst." Im ersten Moment blickte sie ihn ungläubig an, akzeptierte jedoch diesen Umstand und rannte zur Quelle des Schreis.
    Senin drehte sich um und schlenderte über die Straße in den 'Drunken Fishman'. Die Bar war genauso wie er sie verlassen hatte, leicht vernarbt von der Zeit, ein bisschen Staub hier und da und der unverwechselbare Geruch von Uronos Parfüm, das sie jeden Tag nach Ladenschluss hier versprühte. Er öffnete die Tür, ging behutsam an den Eichenholztresen vorbei zu einer weiteren Tür. Hier hing ein goldenes Schild mit der Inschrift 'Wenn du leben willst, dann dreh dich um und renn!'. Es war die Tür zu Uronos Haus. Die Hintertür, um genau zu sein. Die Tatsache, dass ihr Haus mit ihrer Bar verbunden war, hatte ausschließlich Vorteile für sie. Niemand würde es wagen abends in ihre Bar zu gehen um Alkohol zu stehlen, denn jeder wusste wie Urono drauf war. Sie würde den Dieb in der Luft zerreißen. Außerdem konnte sie extra lang schlafen, da sie kaum Arbeitsweg hatte. Senin war einer der wenigen Auserwählten der diese Tür öffnen durfte, ohne Arztreif verprügelt zu werden. 'Ich sollte mich wohl geehrt fühlen, so etwas besonderes zu sein.', witzelte Senin innerlich. Er drückte die Türklinke vorsichtig hinunter, darauf bedacht nur wenig Lärm zu machen. Die Tür war nicht einmal halb offen, da hörte er Urono schon aus dem 2. Stock rufen :"Komm rein, alter Schwachkopf!".
    Er öffnete die Tür nun ohne Rücksicht auf Lärm oder ähnliches und seufzte kurz.
    "Urono, komm runter! Ich muss mit dir sprechen." langsam hörte er ein Trapsen und wenig später sah er dann auch Urono mit einer Zahnbürste im Mund.
    Senin schaute finster um ihr die Ernsthaftigkeit der Situation mitzuteilen. Sie sprang kurzerhand die Treppe herunter und ließ sich auf das himmelblaue Sofa fallen. Senin saß sich auf den Sessel genau gegenüber von Urono.
    "Ich muss Untersuchungen anfertigen. Wirst du mir helfen?"
    "Worum geht es? Hast du wieder versucht deinen Traum zu verwirklichen?" Senin schüttelte den Kopf.
    "Es geht um Erinnerungsverlust."
    "Wieso willst du ihr die Erinnerungen wiedergeben? Ich dachte, du hättest sie ihr mit Absicht entfernt. Oder war das doch keine so gute Entscheidung, alter Mann?" Senin regte sich keinen Zentimeter und saß mit verschränkten Händen vor ihr; steinern und absolut sicher in seiner Entscheidung.
    "Na gut, ich suche deine Manuskripte raus. Aber denk bloß nicht, das du damit so einfach davon kommst, ich hab was gut bei dir. Du wirst gleich wieder gehen, oder?"
    Senin nickte kurz und stand danach wieder auf. Ohne zurückzublicken ging er auf die Tür, welche direkt zur Straße führte, zu, entriegelte die Schlösser und öffnete diese. Urono machte sich derweil wieder auf dem Weg nach oben und sagte zu sich selbst :"Alles klar, wo sind nun diese Manuskripte?"