[Geschichte] Vampire Knight 2.0

    • Offizieller Beitrag

    19:00 Uhr - Cross Akademie - Klassenwechsel


    Nachdem die neuen Schülerinnen und Schüler sich ein wenig umgesehen hatten, waren sich noch nicht viele begegnet. Kaien Kurosu blickte aus dem Fenster auf die sinkende Sonne. Am Tor auf der Brücke zum Mondwohnheim waren bereits wieder sehr viele Schülerinnen versammelt. Daran hatte auch die neu hinzugekommene erste Klasse nichts geändert. So ganz ohne andere Leut in seiner Nähe war sein Gesicht beinahe ausdruckslos, während er hinaus blickte.
    Auf dem Schreibtisch lagen die Akten der neuen Schülerinnen und Schüler, die er in den letzten Stunden durchgesehen hatte. Einige von ihnen würden jetzt erst in der Cross Akademie eintreffen.
    An seinem Wunsch hatte sich nichts geändert und er würde dieses Ziel auch weiterhin mit aller Kraft verfolgen.
    Das nun auch Ichiru, Zeros jüngere Zwillingsbruder, auf die Cross Akademie gehen würde, würde schon einige Dinge in Bewegung setzen. Aber auch bei den übrigen neuen Schülern waren genügend Elemente für Entwicklungen vorhanden. Nach einem weiteren tiefen Atemzug schloss er das geöffnete Fenster und setzte sich an den Schreibtisch.


    Mondwohnheim
    Kaname Kuran überwachte die Vorbereitungen innerhalb des Mondwohnheimes. Als Hausvorstand hatte er eine Begrüßungsfeier für die neuen Schüler inszeniert, um denen auch gleich noch einmal die Regeln des Hauses und allgemein auf der Cross Akademie in zwangloser Runde zu verinnerlichen.
    Takuma Ichijō kümmerte sich gerade in der Eingangshalle um die letzten Feinheiten. Dass dieser Hausempfang nur hier stattfand, gefiel den Genießern der Bewunderung bei den DayClass Schülerinnen zwar nicht so ganz, aber Kaname war dabei nicht zu überreden gewesen.
    Er sah es als seine erste Pflicht an, dass alle Bewohner des Hauses, ganz besonders die neu hinzu gekommenen, sich der Regeln des Paktes bewusst waren.
    Seine Verschlossenheit gegenüber den anderen hatte jede weitere Diskussion erübrigt. Inzwischen waren die Eingangshalle und die Galerie geschmückt und mit kostbaren Kerzenleuchtern zusätzlich erhellt. Ob die Neuzugänge nun schon im Haus waren, oder sich gerade erst auf das Gelände begaben, die Soirée würde mit einem kleinen Gong um 20 Uhr eingeläutet werden.
    Bis dahin würden dann Hanabusa Aido und die anderen vom Tor auf der Brücke zurück sein.

  • Dimitri wachte auf und streckte sich, es war nicht seine beste Idee gewesen auf dem Sessel einzuschlafen. Sein Nacken war total verspannt und er streckte sich erneut, ein leises knacken war zu hören. "Na wenigstens ein wenig besser" seufzte er, nachdem er seine Halswirbel wieder einigermaßen grade gerückt hatte.
    Noch etwas verträumt blickte er auf seine Uhr, es war bereits 18.30 Uhr. Er hatte ganz schön lange geschlafen wie er fand. Er hoffte inständig das Sayuri noch nicht eingetroffen war und stand noch etwas träge auf und ging langsam in sein Bad. Er stellte sich vor den Spiegel und musste feststellen das der Schlaf deutliche Spuren hinterlassen hatte. Er zog sich aus und ging erst einmal unter die Dusche um seine Lebensgeister wieder wach zu bekommen.
    Nachdem er geduscht, sich ordentlich angezogen und gestylt hatte verließ er gut gelaunt sein Zimmer.
    Auf dem Weg in die Eingangshalle traf er auf eines der Hausmädchen. "Entschuldigen sie" rief er ihr zu, ehe sie in einem der Zimmer verschwinden konnte. Das Hausmädchen blieb stehen und blickte ihn freundlich an "Was kann ich für sie tun, Petrova-sama?" Dimitri lächelte sie freundlich an. "Können sie mir vielleicht sagen ob Sayuri Mochizuki bereits eingetroffen ist?" Das Hausmädchen überlegte einen Moment "Nein, Miss Mochizuki ist bisher noch nicht eingetroffen." Dimitri war etwas enttäuscht das sie noch nicht angekommen war, allerdings war er auch froh darüber das er sie somit noch vor ihrem Einzug in ihrem Zimmer abfangen konnte. Dimitri nickte dem Hausmädchen mit einem freundlichen lächeln zu "Ich danke Ihnen für die Information" Das Hausmädchen lächelte zurück sagte "Gerne" und ging nun in das nächste Zimmer.
    Dimitri sah auf seine Uhr, es war bereits 19.00 Uhr. Es würde sicher nicht mehr lange dauern bis Sayuri endlich kam. Als er die Eingangshalle betrat betrachtete er einen Moment lang den Raum und fand ihn sehr gelungen. Einer der Schüler war noch ein paar Feinheiten an der Dekoration am korrigieren ein weiterer saß auf einem beinahe königlich aussehenden Divan. Von ihm ging eine außergewöhnliche Präsenz aus "Das muss dann wohl der Reinblüter Kaname Kuran sein" dachte er. In diesem Moment schaute ihn der Reinblüter an, Dimitri verbeugte sich ein wenig woraufhin Kaname leicht nickte und sich dann wieder seiner Lektüre zuwand.
    Als Dimitri eine Sitzecke etwas abseits mit einem guten Blick zum Eingang entdeckte setzte er sich und schlug das Buch auf was er aus seinem Zimmer mit gebracht hatte. Er war völlig in das Buch vertieft als er hörte das die Eingangstüre sich öffnete dennoch schoss sein Blick regelrecht in Richtung Türe.
    Er fing an zu grinsen, da war sie endlich. Er legte sein Buch beiseite und stand auf. Sayuri sah etwas ängstlich aus ob sie sich wohl freuen würde, wenn er auch auf diese Schule ging?
    Langsam ging er auf sie zu "Darf ich ihnen helfen Miss?" fragte er sie leise.
    Sayuri schaute Dimitri in die Augen und war im ersten Moment etwas geschockt. Nachdem sie realisiert hatte das er wirklich da war rief sie überglücklich "Dimitri!" Sie war so froh das ihr aller bester Freund hier war, dass sie ihren Koffer fallen lies, auf ihn zu rannte und ihm regelrecht in die Arme sprang.
    Dimitri war so überrascht über diese freudige Begrüßung das er beinahe das Gleichgewicht verlor. Voller Freude sie wieder zu sehen umarmte er sie sanft "Ich freue mich so das du endlich da bist" sagte er und grub sein Gesicht leicht in ihre Haare um ihren wunderbar blumigen Duft einzuatmen. "Ich habe dich so vermisst"
    Sayuri schob ihn etwas von sich weg um ihm in die Augen sehen zu können, löste sich aber nicht aus der Umarmung. "Warum hast du mir nicht gesagt, dass du diese Schule auch besuchen wirst, dann wäre ich früher gekommen" sagte sie etwas enttäuscht.
    Dimitri legte den Kopf schief und strich ihr vorsichtig eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Es sollte eine Überraschung sein! Außerdem wissen wir beide das du nicht zu dem Trubel heute Mittag gekommen wärst."
    Sayuri ließ einen kleinen Seufzer hören "Du hast recht".
    "Komm ich werde deinen Koffer hoch tragen und dann kannst du dich noch etwas ausruhen vor dem Fest" er gab ihr einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze und lies sie los um ihren Koffer zu holen.

    • Offizieller Beitrag

    19:05 Uhr - Cross Akademie - Auf einer kleinen Lichtung


    Wie aus dem Nichts war der schwarzhaarige Mann aufgetaucht.
    "Was machst du hier?" herrschte er Ryoko an, die noch immer mitten in einer Kata war. In der Dämmerung hatte sie ihre Haare entflochten und ließ diese mit ihren Bewegungen um sich fließen. Ihre Klingen bewegten sich dabei schnell genug, um auch dem erfahrenen Auge zu entkommen.
    Sie hatte nach dem Mittag sich noch etwas umgesehen, dann ihr neues Zimmer aufgesucht. Ihre Zimmergenossin schien zu den Eliteschüler-Verehrern zu gehören, denn sie sprach von nichts anderem. Ryoko hatte ihre Sachen ausgepackt, war duschen gegangen und hatte sich in für sie bequeme Trainingskleidung umgezogen, da war ihre Zimmergenossin noch immer bei den Vorzügen einiger Eliteschüler.
    Nach den Erlebnissen auf ihrer letzten Schule wollte sie sich erst gar nicht mit anderen beschäftigen. In der bewaldeten Umgebung war es nicht sehr schwer gewesen, eine ruhige Lichtung zu finden...
    Ohne sich von dem aggressiven Ton des Mannes aus der Ruhe bringen zu lassen, beendete sie ihre Übung und schloss die Kata ab. Ihr Haar floss mit den letzten Bewegungen wie ein Mantel um sie.
    "Ich absolviere mein Training, sensei", erwiderte sie dann mit ruhiger Stimme.
    "Du gehörst bestimmt zu den neuen Schülerinnen...", begann er in leicht abfälligem Ton. "Mein Name ist Toga Yagari und ich unterrichte Ethik hier auf der Akademie." Der zweite Teil seiner Vorstellung war auch vom Klang her bedeutend höflicher. Sein Haar schien mit Absicht die rechte obere Hälfte seines Gesichts zu verbergen.
    "Eine interessante Technik", wechselte er überraschend das Thema. "Ich habe sie schon einige Jahre nicht mehr gesehen."
    "Ryoko Kamigoro", stellte sie sich im Gegenzug vor. "Heute in die erste Klasse der Oberstufe hier an der Cross Akademie gewechselt, Yagari-sensei!"
    Ihr Gegenüber nickte knapp.
    "Die Guardians beginnen ihre Runden, da sollten alle DayClass Schülerinnen sich im Wohnheim befinden, Kamigoro-san", erklärte er ihr ganz ruhig. "Es ist nach Anbruch der Dunkelheit nicht gern gesehen, wenn man sich hier draußen rumtreibt. Soweit ich von einigen anderen Schülern erfahren habe, solle es auf dem Dach einige ganz passable Trainingsplätze geben. Ich muss sie nun bitten, sich zurück ins Wohnheim zu begeben!"
    Ryoko nickte knapp. Bei Typen wie diesem Lehrer, der alleine durch seinen wuchtigen Körper schon Gewalt ausstrahlte, sollte man nicht ohne Grund Wiederworte richten.
    "Ich werde mich dorthin zurück ziehen und auf dem Dach nach einem Ausgleich suchen!" Mit diesen Worten wandte sie sich ab und ging.

  • Sayuri fühlte ein wohlig warmes Gefühl durch ihren Körper strömen als Dimitri sie sanft auf die Nasenspitze geküsst hatte. Bei ihm hatte sie sich immer sicher gefühlt aber dieses Gefühl war ihr gänzlich unbekannt. Als er sie danach so plötzlich los lies war sie etwas enttäuscht gewesen, es hatte sich gut angefühlt so sanft von seinen starken Armen umschlossen gewesen zu sein.
    Als Dimitri ihren Koffer mit der rechten Hand aufhob ging sie einen Schritt auf ihn zu, lächelte ihn an und hakte sich auf der linken Seite bei ihm ein. Er schaute irgendwie überrascht als sie dies tat und Sayuri wurde etwas unsicher. Als sie langsam die Treppe hoch gingen fragte er sie jedoch fröhlich "Weißt du deine Zimmernummer bereits?" Wie mit einem Windstoß verflog ihre Unsicherheit, er hatte es bisher immer geschafft ihre Unsicherheit von ihr zu nehmen. Sie war sehr froh darüber das sie einen so guten Freund hatte und dieser nun auch auf diese Schule gehen würde.
    Sie nickte "Ja, der Direktor war so freundlich mir meine gesamten Unterlagen zuzuschicken." Dimitri lachte ein wenig "Es war ja irgendwie klar, dass du deine Formalitäten nicht hier in der Akademie erledigen würdest" Ihr Blick wurde etwas traurig "Machst du mir das etwa zum Vorwurf?" Abrupt löste er sich aus ihrer Berührung und zog sie mit seinem linken Arm an sich. "Das würde ich niemals tun!" vorsichtig küsste er sie auf die Stirn, Sayuri stockte etwas der Atem. Da war es wieder dieses Gefühl, es verwirrte sie etwas was Dimitri anscheinend wahr nahm "Alles in Ordnung mit dir?" Er klang leicht besorgt. Sie sah ihn an und lächelte "Alles bestens, wir müssen zu Zimmer 135" Er nickte ihr zu und sah plötzlich ziemlich glücklich aus.
    Als sie vor dem Zimmer 135 standen "Hier ist es. Mein Zimmer ist übrigens dort drüben." Er zeigte auf das Zimmer 132 und grinste dabei vor sich hin. "Wie sehr er sich freut" ging Sayuri durch den Kopf. "Das ist toll, dann habe ich es ja gar nicht weit, wenn ich zu dir möchte."
    Dimitri trug ihr den Koffer in das Zimmer und legte ihn auf den Stuhl der vor ihrem Schreibtisch stand. "Ich werde dir jetzt etwas Zeit geben um dich auszuruhen. Wenn du möchtest hole ich dich gerne um kurz vor 20 Uhr ab und wir gehen gemeinsam runter zu der Feier." "Sehr gern" sagte sie leise und ging auf ihn zu bis sie nur wenige Zentimeter voneinander getrennt waren. "Danke für deine Hilfe" Sie stellte sich leicht auf ihre Zehenspitzen und gab ihm vorsichtig einen Kuss auf die Wange. Als sie einen Schritt zurück trat glaubte sie das seine Wangen ein leichtes Rosa angenommen hatten, doch er drehte sich relativ schnell in Richtung Türe "Dann freue ich mich auf nachher" sagte er mit leicht zittriger Stimme und verließ irgendwie überstürzt das Zimmer.
    Sayuri ließ sich auf das Bett fallen und bedeckte ihr Gesicht mit ihren Händen. "Ob ich wohl etwas falsch gemacht habe?"

  • 19:03 Uhr ~ Cross Akademie ~ Schulgelände [Takashi]


    Takashi setzte seine Brille ab und hängte sie an die Brusttasche seines Hemdes. Auf Unterricht hatte er keine Lust, weswegen er beschloss an den See zu gehen. Er hatte nicht wirklich selbst entschieden hier her zu kommen, aber Takashi sah es positiv. Wenigstens würde er mal etwas Abwechslung bekommen. An diese Bluttabletten würde er sich wohl schon bald gewöhnen... Als er den schmalen Weg zu einer abgelegeneren Stelle des Sees entlang ging nahm er in einiger Entfernung Bewegungen wahr. Da schien jemand mit einem Katana zu trainieren! Er schlich sich an und setzte sich in sicherer Entfernung neben einen Baum und beobachtete den Menschen beim Kämpfen.


    [Akira]
    Akira hatte sich eine Sporthose und ein lockeres T-Shirt angezogen und war zum See gegangen um ein wenig mit ihrem Katana zu trainieren. Sie ging die Katas wieder und wieder durch, wie sie es immer machte. Erst langsam, mit dem Augenmerk auf die Technik und dann drückte sie "Play" auf dem kleinen Batterie betriebenen CD-Player, den sie im Gras abgestellt hatte. Sie erhöhte die Geschwindigkeit im Rhythmus der Musik und die Katas gingen in einander über, verschmolzen und wurden zu einem Tanz. Sie wirbelte herum, genoss jede Bewegung, war voll in ihrem Element.
    Als sie plötzlich eine Anwesenheit spürte, hielt sie mitten in der Bewegung inne. Sie wurde beobachtet! Langsam drehte sie sich in die Richtung, in der sie den Beobachter vermutete und tatsächlich stand da ein Kerl locker gegen einen Baum gelehnt und sah sie an.
    "Hey! Solltest du nicht irgendwo anders sein?" Rief sie zu dem Unbekannten herüber und richtete die Spitze ihres Schwertes auf ihn.
    "Und solltest du das nicht auch?" Kam es zurück. Er stand auf und ging auf sie zu, das Schwert ließ ihn völlig kalt zu lassen.
    "Ich mag es nicht wenn man mir beim Training zusieht...." Vorsichtig ließ sie das Katana sinken, der Typ schien nicht wirklich gefährlich zu sein.
    "Ach ich stör doch nicht, lass mich zugucken." Komischer Kerl, er sah zwar ziemlich düster aus, schien aber ganz fröhlich zu sein. Er musterte sie ganz genau und beugte sich plötzlich ein wenig zu ihr hinunter. Roch der etwa gerade wirklich an ihren Haaren?!
    "Hm..." Machte er.
    "Was?" Blaffte Akira jetzt. Was fiel ihm ein an ihr zu schnüffeln?
    "Ich hätte fast nicht erkannt, dass du ein Mädchen bist!" Verkündete er jetzt breit grinsend. "Verrätst du mir deinen Namen? Ich bin Kazehaya Takashi."
    "Yamamoto Akira."
    "Freut mich Akira-chan." Waren die beiden jetzt Freunde oder hatte Akira da jetzt was verpasst?
    "Ich kann mich nicht erinnern, dass wir schon so weit sind." Sagte sie und zog eine Augenbraue hoch. Doch er ignorierte das nur, setze sich jetzt neben den CD-Player und sah sie erwartungsvoll an. Da sie noch nicht fertig war und Takashi wohl nicht verschwinden würde, begann sie wieder mit ihren Übungen.
    "Sag mal", setzte Akira jetzt an, "bist du Day- oder Nightclass Schüler?"
    "Geheimnis!" Sagte er nur. Sie verdrehte die Augen, so ein komischer Kauz.


    "Gut, dann mach dich nützlich und drück auf Play!" Sie brachte ihr Schwert in Position und wartete auf die Musik. Lauschen, den Rythmus erfassen und mitziehen lassen. Schritt für Schritt, schneller, die Arme nicht vergessen, schneller. Verdammt. Sie war gestolpert.
    "Es geht einfach nicht wenn jemand dabei ist...", sagte sie und sah Kazehaya-kun verärgert an.
    "Aber eben ging es doch auch, oder etwa nicht?"
    "Ja, aber nur bis ich dich bemerkt hab."


    [Takashi]
    'Na Gut, dann geh ich vielleicht doch zum Unterricht...' Dachte Takashi und stand auf.
    "Schön, dann lass ich dich fürs erste alleine. Viel Spaß noch Akira-chan!" Verkündete er und verschwand zwischen den Bäumen.
    Er fragte sich wie sie ihn überhaupt bemerkt haben konnte. Normalerweise konnte er sich perfekt vor Menschen verbergen wenn er nicht gesehen werden wollte.
    Auf jeden Fall würde er die kleine Akira-chan noch ein wenig im Auge behalten, wer weiß was noch interessantes passieren konnte. Lächelnd setzte er sich wieder seine Brille auf und ging richtung Mondwohnheim.