Story of Evil / Hinter dem Zaun

  • Also ich hab 2 Geschichten geschrieben, und wollte euch fragen wie ihr die findet ^^
    Die Idee kam mir als ich die Lieder "Daughter/Servant of Evil" und "Paper plane/Prisoner" gehört habe (kennt ihr die?).
    Handlung:
    Story of Evil
    Rin ist die Bosheit in Person. Sie regiert eine Stadt und jeder muss tun was sie will. Ihr treuer Diener, den sie ihr ganzes Leben lang kannte, Len, steht immer an ihrer Seite, egal ob er ihr nur Tee oder ein blutiges Messer bringt. Doch irgendwann hat die Stadt Rin satt und wehrt sich...


    Hinter dem Zaun
    Ein Mädchen, das eigentlich ganz normal ist, lebt in der Gegend, wo ihr Vater arbeitet, in der nähe des Gefängnisses. Als sie aus Langeweile raus ging, und am Zaun vorbei lief, flog ihr ein Papierflugzeug entgegen. Es war von einem jungen Mann, der hinter dem Zaun leben musste, also ein Gefangener. Seit diesem Tag trafen sie sich jeden Nachmittag und schickten ihre Nachricht per Papierflugzeug. War das der Anfang einer Freundschaft zwischen einem reichem Mädchen und gefangenen Jungen?


    Und nun die Geschichte ^^



    Story of evil

    Es war einmal ein Königreich, regiert vom Bösem, also ein Mädchen im 14. Lebensjahr. Ihr Diener , len, war ihr sehr treu und tat alles, was die Prinzessin Rin ihm befahl, ob er blos Tee machen solle oder ein Mord war...
    Beide waren zusammen aufgewachsen.
    Das Land war schwarz und die Rosen blutrot.
    Als der junge Diener ins Nachbarsland ging, sah er ein junges Mädchen in grün, das sehr nett und freundlich war.,,Wilkommen in mein Reich. Hier, ein Willkommensgeschenk!",begrüßte sie ihn.
    Er bedankte sich über die grünen Rosen, und die Prinzessin des Nachbarlandes lief zu ihrem Prinzen.
    Doch als Len wieder in dem Schloss war, wünschte Rin den Tod von des Mädchens. ,,Du sollst sie in den Wald entführen und sie dann von dieser Welt entfernen!", befahl sie mit voll vertränten Gesicht. Der Diener fragte nicht nach und tat, was ihm befohlen wurde.
    Er lockte das Mädchen von dem Land in den Wald, unzwar mit einer Einladung. ,,Hallo? Ist da jemand?", fragte sie mit einem lächenden Gesicht.Da trat der junge Mann auf einen Ast und das Mädchen blickte zu ihm hin:,,Oh, du bist es ja,", sie streckte ihm ihren Arm aus, ,,komm, wolltest du mit mir über irgendetwas reden?".
    Len antwortete nicht und so ging die Prinzessin zu ihm hin.
    So nahm er seine Chance und stach zu.
    ,, .....Wie...Wieso?",waren ihre letzten Worte.
    Len ging voller Tränen zum Schloss und dachte sich:,, Wieso? Wieso sind meine Tränen voller Trauer...Wieso weine ich... Wieso?" .
    ,,Dieses Mädchen...Sie hat mir meinen Verlobten genommen...Dafür
    wird sie sterben müssen.", flüsterte Rin vor sich hin.
    Da kam Len "nachhause". Er brachte ihr eine seiner grünen Rosen.
    Die war aber mit roten Flecken.
    Als die Glocke auf drei Uhr Mittags schlug, bemerkte Rin:
    ,,Oh, es ist Tee Zeit! Vielen Dank Len."
    Len und Rin tranken zusammen Tee und unterhielten sich.
    Nachdem die Zeitung gebracht wurde, las der Diener es.
    Da stand das mit dem Tod der Prinzessin, und er musste weinen.
    Nach vielen Tagen kam eine Frau im roten Panzerkleid und die Liebe der Toten. Es kamen immer mehr Menschen zu der Bande und alle wollten das selbe: Die Hinrichtung der Prinzessin.
    Sie wollten die Türen einbrechen, was sie auch taten.
    ,,Zieh meine Kleidung an und ich deine!", sagte Len mit einem ausgestrecktem Arm, worauf die Kleidung war, ,,Wir sind Zwillinge, Bruder und Schwester, sie werden den Unterschied nicht bemerken!"
    ,,Wir...Wir sind....Zwillinge?", fragte Rin verwundert.
    Da erzahl Len, dass sie oft getrennt wurden um es nicht zu erfahren und
    deren Schicksal schon lange bekannt war: Der Junge wird zum Diener und das Mädchen wird Prinzessin.
    Beide zogen sich schnell um, und Len ging raus und wurde festgenonmmen.
    Rin dagegen blieb im Gebäude und konnte es immernoch nicht fassen.
    ,,Mein Bruder...soll..mein Diener sein?", stellte sie sich immer wieder als Frage. Doch am Ende musste sie doch noch weinen, und zwar wie nie zuvor.
    Am nächsten Tag fand die Hinrichtung der "Prinzessin" statt und jeder der Bevölkerung war dabei. Die Uhr schlug auf drei.
    ,,Oh, es ist Tee Zeit!", sagte Len mit lächelnden Gesicht.
    Da wurde das Seil losgelassen und er starb.
    Und wieder musste Rin fürchterlich weinen, weinen bis alle weg waren.
    Und da erblickte sie eine kleine Flasche.
    Sie erinnerte sich, wie sie ihren Diener mal beobachtet hat, wie er eine Flaschenpost ins Wasser schwimmen lies. ,,Du bist ja wirklich eifrig.
    Denkst du dieses Ding bringt deine Wünsche in Erfüllung?", fragte sie damals. ,,Na ja... Sie könnens auch mal versuchen, Prinzessin.", war ihre Antwort. ,,Das ist es nicht Wert, von mir probiert zu werden...
    Also ich meine...Werden all meine Wünsche nicht von dir erfüllt, Len?"
    Beide lachten damals.
    Rin nahm die Flasche, steckte einen Brief mit ihren Wunsch hinein, und lies es im Wasser segeln.
    ,,Gott, bitte...Du musst mir diesen Wunsch erfüllen!!!
    Lass Len wieder leben! Ich flehe dich an!", schrie sie weinend.
    Da hörte sie Len:,, Wäre schön, wenn wir wieder Zwillinge sein könnten,
    stimmts?"
    Rin murmelte lächelnd vor sich hin:,,Ja, das wäre wirklich sehr schön..."
    Ende




    Hinter dem Zaun

    Irgendwo und irgendwann, hier in unserer Welt, gab es mal ein Mädchen
    und einen Jungen. Beide waren die Unterschiede im Person:
    Das Mädchen war reich, hatte die Familie und lebte ohne Sorgen,
    Der Junge war ein Gefangener, hatte niemanden und lebte hinter einem Zaun. Wenn der Vater der Kleinen mal in der Arbeit war, trafen sich beide
    Am Zaun und warfen sich Papierflugzeuge, um sich gegenseitig zu verstehen.
    Es machte ihnen Spaß und sie fühlten sich endlich frei.
    Und wenn sie zu Ende “sprachen”, ging das Mädchen nach Hause und der Junge in seine Zelle. Beide lasen ihre Briefe oder schrieben für das nächste Mal einen. Doch eines Tages kam der Vater zu früh heim und nahm den Flieger des Mädchen und las ihn.
    ,,Kind! Was ist in dich gefahren! Ich kenne den Jungen und der ist sehr gefährlich!!!”, schrie er, zerknüllte das Papier und schmiss es in den Papiermüll. Das Mädchen war fassungslos und starrte nur noch ins nichts. Als der Vater in seinen Büro ging nahm das Kind den zerknüllten
    Flieger und bemerkte nicht, wie ihre Tränen langsam ihren Wangen runter kullerten. ,,Du verstehst gar nichts, Vater, gar nichts!”, murmelte sie.
    In den folgenden Tagen wurde ihr immer schlechter und lag im Krankenhaus. Die Ärzte sprachen von einer Krankheit, bei der man immer weniger laufen kann und sie war schon so gut wie verloren.
    Sie hatte heimlich alle Flieger mitgenommen und las jeden Tag alle sorgfältig durch. Als sie sich dachte, das sie nicht nur die ganze Zeit da bleiben musste, nahm sie Papier und Stift zur Hand und schrieb…
    Sie versuchte den Weg zu schaffen, obwohl sie nicht mehr laufen konnte,
    und so ließ sie den Flieger fliegen. Der junge Gefangene versuchte den zu kriegen und als er ihn bekam, las er ihn vor.
    Als das Mädchen bemerkte, dass er fertig war, versuchte sie wieder ins
    Krankenhaus, doch da schrie der Junge ihr hinterher:
    ,,Du darfst mich nicht verlassen! Wir sind doch Partner fürs Leben!”
    , doch das Mädchen ging mit Tränen weiter, ,,Ich werde auf dich warten und zwar genau hier…”, ihm kullerten auch die Tränen die Wangen hinunter. Als der Junge wieder in seine Zelle musste, schlief er vom langen Tag ein. Er wusste aber nicht das der Vater seiner Geliebten einer der Wachen war, der ihm einen Flieger wegnahm und laut vorlas.
    Doch als er ihn auch noch zerriss, ging er zu weit:
    Das Kind rasstete aus und die Wachen konnten ihn nicht mehr festhalten.
    Er nahm alle Kraft zusammen in die Faust und schlug kräftig ein.
    Der dumme Vater aber tat gar nichts, außer ihn in eine Gaszelle zu stecken. Plötzlich kamen so viele schöne Erinnerungen vor seinen Augen. ,,Wenn ich doch bloß nur noch einpaar Jahre länger leben könnte… um… dich richtig kennenzulernen…”, sagte er sich die ganze Zeit über im Kopf, obwohl im jedes Atmen schwerer und schwerer fiel, und er spürte, wie das Gas sich in ihn reinfraß,
    ,,oder… deinen… Na…. Namen wüsste…!”.
    Da war er plötzlich auf der Wiese mit dem Zaun und das Mädchen dahinter. Auf einmal verschwand der Zaun und beide konnten sich zum ersten Mal berühren!
    Sie sprachen miteinander und das Mädchen sprach: ,, Weißt du wo wir sind?”, der Junge darauf hin: ,,In einen Traum!”
    ,,Nein, wir sind im Himmel…”
    Beide starrten in den Wolken, lächelten und träumten von der Zukunft…
    Ende



    Und? Wie ist es?

  • Düster o.o
    Von der Idee und der Handlung gefallen mir die beiden Geschichten gut. Das geht schon etwas unter die Haut. Ich hatte aber auch gerade Vocaloid-Horror Musik laufen ;)
    Die erste Geschichte fängt wie ein düsteres Märchen an - und so hätte ich sie auch fortgesetzt. Also z.B. beinahe vollständig auf wörtliche Rede verzichtet und etwas "weiter weg" vom Geschehen.


    Bei "Hinter dem Zaun" dagegen hätte mir eine konkretere Darstellung des Geschehens besser gefallen. Z.B. an der Stelle, an der das Mädchen aus dem Krankenhaus läuft, um dem jungen eine Antwort zu schicken. Es wird hier nicht ganz deutlich, ob sie das aus dem Krankenhaus heraus macht oder ob sie wieder am Zaun steht.


    Woran es aber wirklich noch hapert ist Grammatik und Ausdruck. Teilweise ist aufgrund der Grammatik nicht ganz klar, was passiert und dann muss man sich als Leser überlegen, was denn jetzt am logischten erscheint. Zusätzlich sind dann und wann wieder Ausdrücke dabei, die etwas plump und unpassend wirken. Aber, dass ist nichts, was sich nicht verbessern und üben ließe! Weiter schreiben und vor allem viel lesen. Aber nicht nur Manga ;) Nebenbei stellt sich natürlich die Frage, wie alt du bist. Je nachdem könnte es nämlich auch schon richtig gut gewesen sein =O


    Ich würde gerne noch mehr von dir lesen und wenn du mal jemanden brauchst, der Korrektur liest, kannst du dich auch bei mir melden.

  • Ich danke dir für deine Meinung ^^ Jay, wieder ein Vocaloid-Fan :P
    Ich bin elf aber hab diesen Geschichten vor einem Jahr geschrieben.
    Na ja... Das mit der Grammatik war noch nie meine gute Seite :D Aber ich versuch es ja wenigstens ^^