[Geschichte] Vampire Knight

    • Offizieller Beitrag

    Dayclass 06:23 Uhr
    Hikaru Khanzu setzte sich mit einem Ruck im Bett auf. Hatte er schon wieder verschlafen? Ein Blick auf die Armbanduhr beruhigte ihn. Es war gerade noch Zeit. Mit großer Eile wusch er sich und schlüpfte in die Schuluniform. Ein Blick in den Spiegel zeigte ihm nur wieder die Narbe über seinem rechten Auge, die zu einer bleichen Strähne in seinem dunklen Haar geführt hatte. Seine Lippen verzogen sich zu einem freudlosen Lächeln. Soetwas kam bei den Mädchen hier nicht wirklich an. Die träumten lieber von den Eliteschülern...
    Er bleckte seine Zähne und knurrte sich selber an. Nur keine negativen Gedanken! Der Direktor hatte ihn bereits verwarnt.
    Hikaru griff seine bereits gepackte Tasche und machte sich auf den Weg.
    Die Sonne hatte sich bereits über die Wipfel der Bäume erhoben und tauchte die Umgebung in rotgoldenes Licht. Die letzten Schleier der Müdigkeit verflüchtigten sich in seinem Kopf. Auf dem Weg zur Klasse eilten die Mädchen meist ohne ein Wort an ihm vorbei. Einige nickten ihm zu und er grüßte höflich zurück. Es schien wieder einmal ein ganz normaler Tag zu werden.
    Kaum hatte der erste Unterricht begonnen, als Hikaru seinen Blick aus dem Fenster wandern ließ. Seine Gedanken begannen sich wieder mit diesen merkwürdigen Pillen zu beschäftigen, die er vor einigen Tage an seinem Platz gefunden hatte. Hatten sie irgendetwas mit diesen Eliteschülern zu tun? Er hatte möglichst unauffällig mit seinen Nachforschungen begonnen, da ihm der Direktor bei der letzten Standpauke jegliche Aktivitäten während der Nacht untersagt hatte. Na ja, so ganz konnte er es sich nicht mit ihm verderben. Also hielt er sich an diese Vorgabe - vorerst!

    Mondwohnheim ~ 8:25


    Ziellos streifte er durch die Gänge. Schlafen konnte er nicht also schaute er sich um. Er musste sich erst an diesen Lebensstil gewöhnen. Die anderen schliefen wahrscheinlich alle. Ob auch Yume schlafen würde? Plötzlich hörte er hinter sich eine Tür die sich öffnete.


    "Ihr müsste der neue sein..."


    Kaito drehte sich um und erblickte einen Vampir der scheinbar auch keinen schlaf fand. Sofort spürte er um wen es sich handeln musste.

    "Ihr müsst dann wohl Kaname-Sama sein."


    Lächelnd verbeugte sich Kaito vor ihm ohne ihn aus den Augen zu lassen.


    "Würdet ihr mir kurz Gesellschaft leisten?"


    Kaito nickte und folgte ihm in das Zimmer. Kaname wusste ebenfalls wer er war so war eine Vorstellung nicht nötig.


    "Lassen wir diese Höflichkeiten...warum seit ihr hier?"

    Sie setzten sich an einen Tisch auf dem ein Schachspiel stand. Seine Jacke legte er über die Lehne des Sessels.


    "Das müsstet ihr doch eigentlich wissen oder nicht?"



    Er lächelte und fing an die weißen Figuren zu setzen. Beide vollführten gut durchdachte Züge.


    "Mein alter Lebensstil gefiel mir nicht. Vielleicht wollte ich einfach zur Ruhe kommen."
    "Wie geht es dem Akimoto-Haus?"
    "Stellt keine Fragen auf die ihr die Antworten bereits kennt."


    Beide setzten gekonnt die Dame ein und schalteten eine Figur nach der anderen aus. Ein strategischer Krieg war ausgebrochen und Kaito schien zu verlieren. Eine weiße nach der anderen musste das Feld räumen. Jetzt standen nur noch ein Bauer, ein Läufer, ein Turm und der König auf der weißen Seite. Die nächsten Aktionen zogen sich in die Länge.


    "Und denkt ihr dies sei der richtige Ort dafür?"
    "Ja...natürlich solltet auch ihr damit einverstanden sein. Ihr wisst ja das sie mich jagen."
    "Nun ich denke das sie euch hier nicht viel anhaben können."
    "Vielleicht..."
    "Wieviele waren es Akimoto-Sama..."
    "Matt..."


    Er schlug Kaname's König mit einem Bauern. Er stand auf und warf sich die Jacke über die Schultern. Seine Frage ignorierte er absichtlich.


    "Ich hatte genug Gründe dafür..."

    Für einen kurzen Moment schwieg Kaito.


    "Wirklich ein schönes Spiel. Wenn einmal wieder die Zeit für ein Gespräch ist würde ich mich wirklich über eine zweite Partie freuen."


    Kaname nickte und blieb sitzen als Kaito das Zimmer verließ. Sie wechselten kein Wort mehr da dies nicht nötig war.


    Leise schloss Kaito die Tür hinter sich und wanderte über die Gänge als er an einer Zimmertür vorbeikam.


    "Yuuka..." erinnerte er sich.


    Er wollte gerade klopfen als er die Hand dann doch zurück zog. Gerne hätter er sich mal mit ihr unterhalten aber wahrscheinlich schlief sie eh noch. Er ging wieder zurück zu seinem Zimmer und setzte sich wieder in den Sessel vorm Fenster. Die Vorhänge hatte er zu gezogen.

    Yuuka wachte durch das Geräusch von leisen Stimmen, die aus dem Nachbarzimmer kamen, auf. So tief sie auch schlief, das kleinste Geräusch konnte sie wecken. Das war der Nachteil daran, das Zimmer direckt neben dem von Kaname zu haben. Sie lag mit geöffneten Augen in ihrem Bett und lauschte. "Kaito und Kuran-sama." Nach einiger Zeit hörte sie leise Schritte auf dem Gang. Kurz verstummten die Schritte, doch nur eine Sekunde später ertönten sie wieder und verhallten am Ende des Ganges. War Kaito direkt or ihrem Zimmer stehen geblieben?
    Entschlossen stand sie auf, zog sich schnell an und schlich zu Kaitos Zimmer. Dort angekommen atmete sie noch einmal tief durch. "Hoffentlich schläft er noch nicht..." Zaghaft klopfte sie an der Tür.

    Mondwohnheim ~ 9:00 Uhr


    Plötzlich klopfte es an seiner Tür. Er stand auf und ging zur Tür um sie zu öffnen. Als er sie öffnete war er ein wenig verwundert.

    "Oh guten Morgen Sato-San. Wie geht es euch und was führt euch her? Kommt doch herein."


    Ein freundliches Lächeln umspielte seine Lippen.

    Yuuka währe am liebsten weggerannt, als Kaito sie so freundlich begrüßte. Doch sie blieb stehen, doch ihr Blick blieb auf der kleinen Schleife auf ihrem Schuh kleben. "Was mache ich hier bloß?" Sie traute sich nich ihn direkt an zu schauen. "Ähm...guten Morgen Akimoto-san. I..Ich wollte nur fragen ob alles in Ordnung ist. Ich habe sie und Kuran-sama miteinander sprechen gehört. Es tut mir leid ich wollte euch keineswegs belauschen, aber ich konnte nicht anders." Ihre Beine waren wie gelähmt. "Toll jetzt hält er dich bestimmt für eine doofe, neugierige Kuh!"

    "Ich habe durchaus ein Problem! Nenne mich bitte Kaito und erfülle mir den Wunsch dir einen Sitzplatz anbieten zu dürfen."


    Er konnte sehen das es nicht für sie üblich war sich mit anderen zu unterhalten.


    "Und bitte schau mich doch an. Es wäre eine Vergeudung deine Augen nicht sehen zu können."


    Er hoffte nicht zu aufdringlich zu sein aber er wollte das unsichtbare Eis was sie umgab brechen. Er hatte wohl mit seiner Vermutung recht das sie einsam war.

    Yuuka hob langsam den Kopf und sah in zwei wunderschöne blaue Augen. Sie setzte sich auf den Stuhl auf den Kaito deutete und wollte auf Verlegenheit wieder den Kopf senken, doch sie zwang sich den Kopf oben zu behalten. "Vielen Dank, Kaito-kun. Nenne mich doch bitte Yuuka." Die Röte stieg ihr ins Gesicht und sie fing an mit einem Schleifenband ihres Kleides zu spielen. "N..Nun was ist denn dein Problem? I...i..ich währe froh wenn ich dir v..vielleicht helfen kann."

    "Das Problem hat sich soeben gelöst Yuuka-San."


    Ein freundliches Lächelnd umspielt wieder seine Lippen. Er macht ihr ein Glas mit dieser seltsamen Blutflüssigkeit fertig. Er hatte ja nichts besseres da. Dann bot er es ihr an und stellte es vor ihr auf den Tisch.


    "Aber sag...kann ich dir vielleicht helfen? Du scheinst immer so unzufrieden aber ich würde dich gerne einmal lächeln sehen. Wenn es etwas gibt was ich für dich tun kann so bitte zögere nicht mich zu fragen."


    Kurz trank er einen Schluck aus seinem Glas.


    "Wenn ich dich geweckt haben sollte tut es mir Leid. Ich wollte dich nur gerne kennenlernen."

    "Er macht sich Sorgen um mich?" Yuuka war erstaunt. Sie war es nicht gewohn, dass jemand sich um sie sorgte. Ihre Eltern haben sich nie um sie gekümmert, immer nur ein Kindermädchen. "Nunja.." Sie brachte sogar ein kleines Lächeln zustande "Das kommt jetzt so plötzlich...Es hat mich noch nie jemand so etwas gefragt, aber du hast Recht i..ich traue mich einfach nicht mit den anderen zu reden. Es... es ist einfacher für mich einfach für mich selbst zu leben." Sie nam einen Schluck aus dem Glas, das Kaito neben ihr plaziert hatte und verzog das Gesicht ein wenig. "Ich bin hierhergekommen um meinen Eltern nicht mehr zur Last zu fallen." Yuuka wunderte sich selbst, dass sie das was sie sonst immer gut versteckt hatte einfach so erzählen konnte, doch auf irgendeine merkwürdige Weise dachte sie, dass sie Kaito vertrauen kann.

    "Eine wunderbare Person wie du sollte sich nicht im Schatten verstecken..."


    Kurz überlegt er und nimmt noch einen Schluck aus seinem Glas.

    "Bist du ihnen denn zur Last gefallen oder denkst du es nur? Ich habe nicht das Gefühl als könntest du irgendjemanden zur Last fallen. Mir zumindest tust du es nicht und ich denke auch andere aus der Klasse würden dich gerne kennen lernen. Du solltest aufhören dich zu verschließen. Ich weiß das das leichter gesagt als getan ist. Ich war früher ähnlich..."


    Wenn auch auf eine ganz andere Weise dachte er innerlich. Er freute sich darüber das sie sich ihm öffnete.


    "Ich werde dir auch gerne dabei helfen wenn du es möchtest."

    Er lächelte freundlich nach seinen Worten.

    "Du? Das kann nicht ich mir nicht vorstellen. Du bist so nett und charmant..OH! Verzeihung." Yuuka konnte sich einfach nicht vorstellen, dass jemand so nett zu ihr war. "Ich weiß dass ich ihnen zur Last gefallen bin. Sie waren nie da. Ich weiß noch nicht einmal mehr welche Haarfarbe meine Mutter hat." Sie lachte trocken. "Die Anderen....Ich glaube nicht wiklich, dass sie mich kennenlernen wollen. Sie würden mich nicht mögen, ich kann mich nicht anpassen. Ich bin dazu geboren eine Außenseiterin zu sein." Sie zwang sich dazu Kaito anzulächeln.

    "Du brauchst dich nicht dafür entschuldigen zu sagen was du denkst."


    Kurz nimmt er wieder ein Schluck aus dem Glas.


    "Wer hat denn jemals verlangt das du dich anpassen sollst? Sei einfach du selbst."


    Er lächelt sanft und beugt sich ein wenig in ihre Richtung.


    "Und du kannst es nicht wissen wenn du es nicht versuchst."

    Yuuka war erstaunt über seine Worte. Sie leerte ihr Glas seufzte und sagte "Du hast Recht, ich sollte es versuchen. Was hab ich denn zu verlieren?" Dankend lächelte sie Kaito an, es war ein ehrliches Lächeln. "Du sag mal Kaito, hättest du vielleicht Lust dich mit mir morgen früh um 4.30 Uhr am Haupteingang zu treffen? Ich würde dir gerne etwas zeigen.." Insgeheim bereute sie diese Frage gleich wieder, er würde doch über ihre kleinen Doofen Pflänzchen nur lachen.

    Yuuka nahm die Hand dankend an und stand auf. "Vielen Dank Kaito-kun. Bis Morgen." Sie verbeugte sich und eilte zu ihrem Zimmer. Unerwartet schnell schlief sie ein und insgeheim freute sie sich schon auf morgen. ob er wirklich mutkommen würde?

    Dayclass 06:32 Uhr
    "Mist, schon wieder verschlafen!" Schnell zog Tori sich an, wusch sich und rannte zum Frühstück. Auf dem Weg dahin begegnete sie nur noch einer Person "Guten Morgen, Khanzu-kun!" rief sie und eilte an ihm vorbei.
    Tori war gestern Nacht erst spät von einer Jagt zurückgekehrt und dementsprechend müde und als währe das nicht genug zierten einige Pflaster ihr Gesicht und ihren Hals, da der Level-E sie einige Male erwischt hatte. Doch letztendlich konnte sie ihn doch noch besiegen.
    Um ihren Hals trug sie eine Kette, in deren röhrenförmigen Anhänger man etwas hineintuen konnte. Dorthinein tat sie immer, nach einer erfolgreichen Jagt, etwas Asche eines jeden getöteten Vampirs. Sie war stolz auf ihre Arbeit und könnte sich auch nicht vorstellen damit aufzuhören.


    9:30 ~ Mondwohnheim.


    Nachdem Yuuka nun sein Zimmer verlassen hatte machte er es sich auf seinem Bett gemütlich. Kurz fragte er sich wie viele von diesen lästigen Biestern sich schon in die Day Class eingeschlichen haben. So schnell würden sie ihn wahrscheinlich aber doch nicht finden. Und selbst wenn, gegen eine leckere Mahlzeit hätte er nichts einzuwenden. Doch da erinnerte er sich wieder an sein Versprechen. Kurz ließ er einen Seufzer ertönen und schlief dann nach einer Weile ein. Er freute sich schon darauf Yume wieder zu sehen und Yuuka Gesellschaft zu leisten. Ob er die kleine wohl auch wiedersehen würde? Naja er hatte ja genug Zeit dafür.

    • Offizieller Beitrag

    09:45 Uhr Schulgebäude
    Die beiden Vertrauensschüler waren gerade mal wieder wegens Schlafens im Unterricht zu Nachsitzen verdonnert worden, so das sich Hikaru zumindest optisch für den Unterricht zu interessieren schien. Er war derzeit nicht in der Position, sich weiteren Ärger einhandeln zu können! Trotzdem ließ er seine Gedanken schweifen. Direktor Cross wurde es niemals müde zu betonen, dass die Cross-Akademie etwas einzigartiges sei. Bislang war für ihn nur Einzigartig, welchen Austand die Mädchen wegen der Nightclass-Eliteschüler machten.
    Als der Lehrer sich mit einer gezielten Frage an ihn wandte, konnte er diese glücklicherweise sofort beantworten. Somit war seines Vaters hartnäckige Forderung, sich mit der Geschichte Japans auseinander zu setzen, wenigstens mal nützlich gewesen! Nachdem der Lehrer sich wieder anderen Schülern zugewandt hatte, kam Hikaru auf die kleine Dose mit den Pillen zurück. Dabei drängte sich ihm plötzlich das Bild des Anhängers von Yamada-san in den Sinn. Sie gehörte zu den Wenigen, die ihn mit Namen grüssten. Da sie scheinbar auch ein kleines Problem mit dem Aufstehen hatte, waren sie morgens meist beide in Eile. Als er ihren Gruß erwidert hatte, war ihm die Kette mit dem Anhänger aufgefallen. War das etwa auch ein Behälter für solche Pillen? Und es war auch nicht das erste Mal, dass sie Morgens mit Pflastern im Gesicht aufgetaucht war...
    Als der Lehrer plötzlich zu einem Überraschungstest aufrief, war seine Begeisterung keinen Deut höher als die der übrigen Schüler in der Klasse.

    12:07 Uhr ~ Day Class
    Tori saß mt ihren Freundinnen an einem großen Tisch in der Mensa. Alle lachten und redeten, naja fast alle da es Schweinefleisch mit Ingwer gab war Yuki dementsprechend beschäftigt. Aber auch Tori war in Gedanken versunken.
    Als sie vor dem Essen noch einmal in ihrem Zimmer war, lag schon wieder ein Brief der Hunter Vereinigung auf ihrem Bett. Doch dieses mal handelte es sich nicht um einen Level-E, sondern um ein neues Mitglied der Night Class, Akimoto Kaito.
    "Er ist unglaublich stark, warum muss ich einen Adeligen jagen? In dem Brief stand ich solle ihn ersteinmal beobachten. Gute idee!" Gedankenversunken stocherte sie in ihrem Essen rum.
    "Tori was ist los? Machst du dir Sorgen wegen dem Test?" Mai, die neben ihr saß riss sie aus ihren Gedanken.
    "Nein nein. Alles in ordnung." gab Tori lächelnd zurück.
    "Wenn du meinst." Schulterzuckend wand Mai sich wieder ihrem Essen zu.
    Nach dem Mittagessen ging es wieder in den Unterricht, doch Tori konnte sich nur noch auf ihren Auftrag konzentrieren. Sie wusste, dass es schwer werden würde diesen Vampir zu fassen. Intensiv starrte sie auf ihren Kettenanhänger. Er war nicht nur eine Trophäe, sondern auch ein praktisches Werkzeug. Denn durch die Asche verströmte sie für Vampire den Geruch eines Level-E und konnte sich dadurch schon so einige Male geschickt an ihr Opfer heranschleichen ohne bemerkt zu werden.
    "Fräulen Yamada! Wenn ich sie so sehr langweile können sie sicher die Gleichung hier an der Tafel lösen, oder nicht?!"
    "Natürlich Sensei." Tori schritt zur Tafel, löste die Gleichung, ging zurück zu ihrem Platz und genoss den verdatterten Blick des Lehrers. Mathe war schon immer ihr Ding gewesen.

    12:10 ~ Day Class [Ryu Yami]


    Wieder einmal viel zu spät poltert Ryu ins Klassenzimmer. Die Schultasche hatte er sich über die Schulter geworfen. Ohne auch nur ein Wort vom Lehrer wahrzunehmen ging er an seinen Platz und ließ sich polternd auf diesen fallen. Dann legte er die Füße auf seinem Tisch hoch und verschränkte die Arme vor der Brust. "Schön sie auch mal wieder zu sehen Herr Yami." Die Ironie die in der Stimme des Lehrers mit schwang war nicht zu überhören. "Sonst noch was?" Kam es nur knapp von Ryu und beide schenkten sich kurz Böse blicke ehe es weiterging. Gedanklich hing er an seinem nächsten Auftrag. Irgend so ein Adliger Vampir sollte zur Strecke gebracht werden. Er hatte gehört das noch andere Jäger diesen Auftrag bekommen hatten. Naja solange sie ihm nicht in die Quere kommen würden war es ihm auch relativ egal.