Beiträge von Magi

    huhu


    ich guck grad bleach und bin erfolgreich bei episode 17 angekommen und wollt mal fragen, welche denn jetzt genau die fillerfolgen sind, damit man die nötigenfalls überspringen kann ;)


    danke schonmal

    Zitat

    Der Frankfurter Sexualforscher Prof. Volkmar Sigusch hat in seinem jüngsten Buch "Neosexualitäten: Über den kulturellen Wandel von Liebe und Perversion" geschrieben (erschienen im Campus Verlag, Frankfurt 2005). Er hält Objektophilie für die Vorhut einer neuen Lebensform. "Die Partnerwahl dieser Menschen ist ein Abgesang auf die Sexualität, wie wir sie kennen." Bisher habe Sex immer mit Fortpflanzung zu tun gehabt, in ferner Zukunft brauche man aber dank Reproduktionsmedizin und Klonen zum Kinderkriegen gar keinen Sex mehr. Damit werde die Gesellschaft offener für andere Beziehungen. Vielleicht könne man irgendwann seinen Hund heiraten - ein Hochhaus als Ehepartner aber kann sich selbst Sigusch nicht vorstellen.

    aus: Objektophilie: Die reale Liebe zu Gegenständen - Stuttgarter Zeitung online


    Irgendwie ist das alles schon etwas sonderbar, egal ob Liebe zu einem Gegenstand oder zu fiktiven Personen.
    Mir scheint, als würden Menschen immer unfähiger werden, mit anderen Menschen zusammen zu leben.

    NATÜRLICH kommt mein Name vom Supercomputer aus NGE. Ich wollte nen neutralen, eher selten verwendeten, kurzen und einfachen Namen. Und hier is er ;) Ist mir nach kurzem Überlegen eingefallen

    Du siehst zu viel Saber Rider, wenn du...
    ...am PC ein paar Tasten drückst und schreist: "Hoch damit, und raus mit ihnen!"


    Du siehst zu viel Neon Genesis Evangelion, wenn du...
    ...glaubst, dass das Gehirn deiner Mutter in einem Supercomputer verschaltet ist.
    ...verärgert bist, wenn jemand sagt, du seist ein Engel.
    ...dich wunderst, warum die Hochhäuser nie in der Erde verschwinden.


    Du siehst zu viel Fullmetal Alchemist, wenn du...
    ...der Meinung bist, dein Bruder sei eine hohle Rüstung.


    :D

    Missmutig blickte Lenni dem Phoeir hinterher. Er drehte sich um und sah Chiaki und Miaru an, die beide anscheinend ganz erpicht darauf waren, die Bibliothek zu erkunden. Zumindest sahen sie nicht so mies gelaunt aus wie Lenni. Er grunzte sie an, machte auf dem Absatz kehrt und verließ die Bibliothek. „Ist ein Lumpenpack, der ganze Haufen da. Ziehen herum und machen nichts. Sollte ich vielleicht doch wo anders hingehen als dieses Lumpenpack.“ Er ging die Stufen der Bibliothek hinab, sah gerade noch Aiva in einem anderen Gebäude verschwinden. Er kickte einen Kieselstein mit dem Fuß weg und ging in die andere Richtung. „Muss ich aber im Auge behalten dieses Menschenskind, gestohlen hat das meine Runen. Kann nicht glauben, ist dass sie unschuldig. Sind wo sonst meine Runen hin??


    Er holte aus seiner Brusttasche eine kleine Flasche und nahm einen kräftigen Zug Lumani, woraufhin er genüsslich rülpste und beschloss, sich ein wenig in das Getümmel dieser Stadt zu schmeißen. Er überquerte den Platz vor der Bibliothek und ging Richtung Osten. Vorbei an hohen, hellen Gebäuden, engen Gassen, vielen Geschäften und einigen verlockenden Gasthäusern, kam er auf einen großen Markt, in dem reges Treiben herrschte. Überall waren kleine Stände mit allem, was das Herz begehrte: ausgefallenem Essen, Schmuck, Kunstgegenstände, seltene Stoffe, unbekannte Tiere und so weiter, was Lennis Laune wieder erstaunlich schnell steigen ließ.
    Seine Nase zog ihn hin zu einem Verkaufsstand, an dem sich viele Kreaturen tummelten und alle etwas von dem köstlich riechenden Essen haben wollten, das dort angeboten wurde. Der Verkäufer griff da zu einer Tüte, nahm da das Geld entgegen, hatte ein geschäftiges Lächeln auf den Lippen und bediente alle seine Gäste mit so viel Zuvorkommen wie nur möglich. Ein kleiner Junge stand seitlich von dem Stand auf einer kleinen Kiste und warb andere Leute an mit den Worten: „Greifen Sie zu! Dies ist der einzige Ort, der einzige Verkaufsstand, die einzige Stadt, ja die einzige Welt, in der Sie diese köstliche Gaumenfreude erleben können: Schokolade! Nur hier zu kaufen, heute im Sonderangebot!“


    Lenni ging mit einem gierigen Grinsen auf den Stand zu und kratzte das nötige Kleingeld zusammen. Viel hatte er nicht, aber so etwas Einmaliges musste er probieren. Er hätte nicht gedacht, dass er jemals etwas zu essen finden würde, das er noch nie probiert hatte. Genüsslich nahm er eine Tüte entgegen und machte sich auf, sich von dem Trubel zu entfernen, um diese Köstlichkeit zu probieren. Er öffnete die Tüte und wollte gerade ein Stück herausholen, als er mit jemandem zusammenstieß.


    Wozu hast du Augen im Kopf?“ sagte dieser Jemand nicht unfreundlich. Er hatte einen langen, dunklen Mantel an, was am hellichten, sonnigen Tag ziemlich auffiel, und hatte einen Gurt um die Hüfte gebunden, an dem so einiger Krimskrams hing. Noch bevor Lenni ihn genau mustern konnte, zog er auch schon die Kapuze über den Kopf und ging weiter.
    Gedankenverloren blickte Lenni ihm nach.
    Und er dachte.. und überlegte... und grübelte... und kratzte sich den Kopf, so lange, bis er sogar die Schokolade in seiner Hand vergaß. Auf einmal machte es „klick“, Lenni sprang in die Luft und wedelte mit seinem kurzen Zeigefinger hysterisch in die Richtung, in der die Person verschwunden und schon lange nicht mehr zu sehen war, und brüllte: „DUUUUU. HAST DU GESTOHLEN MEINEN LEDERBEUTEL!!!


    Lenni achtete nicht auf die Leute, die ihn verwundert anblickten, sondern rannte drauflos in die Richtung, in die der vermummte Mann verschwunden war. Er nutzte seine Spurtfähigkeit und hatte ihn im Nu eingeholt, hielt sich aber verdeckt und blieb immer eine Ecke weiter hinten. Der Mann ging leicht und locker wie eine Feder die vielen Gassen entlang, hin und wieder sprang er – es schien vor Freude – in die Luft. Lenni bliebt die Luft weg, als er einen Lederbeutel an der Hüfte dieses Mannes hängen sah. Hatte er es doch geahnt. Niemand würde einen Plumza ohne Hintergedanken vor dem Zertrampeltwerden einfach so retten – und nichts als Gegenleistung verlangen.


    Sie waren in einer dunklen, engen Gasse abseits vom Trubel angekommen. Der Mann blieb abrupt stehen und wandte sich nach links, streckte seine Hand aus, murmelte einige Worte und trat dann einen Schritt zurück. Die Tür, die vor ihm war, wurde von eisigen, schmalen und knochigen Fingern geöffnet. Es war ein ganz dunkles Haus und über der Tür war ein Schild angebracht, das gut zu erkennen war. Darauf war ein Logo: Ein fünfzackiger Stern, in dessen Mitte der Kopf einer Ente war. Was die Person in dem Haus sagte, konnte Lenni nicht verstehen, aber er konnte vernehmen, was der Kapuzenmann von sich gab: Ein schelmisches Grinsen mit den Worten „Ja. Es hat sehr gut geklappt. Sie hat nichts gemerkt.“ und ein paar Momente später: „Sie sind schon dabei. Nun dauert es nicht mehr lange... Der Wicht, von dem ich die Runen habe, hat mich vielleicht wiedererkannt.“ Das Lächeln verschwand, er nickte. „Ich verstehe. Wenn es sein muss... Ja ich weiß. Wenn er mich erkennt, muss er verschwinden... Ja.“ Er verbeugte sich, blickte plötzlich in Lennis Richtung (der sich schnell hinter der Ecke versteckte) und ging langsam in die andere Richtung davon.


    Lenni konnte sich nicht dazu überwinden, ihm weiter zu folgen. Die Angst war zu groß. Er dachte an die vielen Plumzas, die in den alten Sagen durch das Einwirken anderer Rassen verschwunden waren. Er rannte so schnell er konnte zur Bibliothek zurück, wo Chiaki bereits wartete, und gab ihr etwas von der Schokolade.
    Ist dieses Menschenskind vielleicht doch nicht so schlimm“, dachte sich Lenni, als Aiva und Miaru zu ihnen stießen.