Beiträge von Samitoiri

    [FONT=&quot]Kapitel 2: Der erste Streich des Schicksals[/FONT]
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    Als die Sonne untergegangen war, hat der letzte Schutzzauber von Dilirum seine Kraft verloren und die Stadt lag den mysteriösen Fremden ausgeliefert. Während in der Stadt das Fest seinen Anfang nahm, begannen die 5 Fremden in einer unbekannten Sprache einen unheimlichen Gesang. Ohne dass es die Bewohner merkten entstand langsam eine magische Kuppel und hüllte die Stadt schließlich komplett ein. Als die Beschwörung ihren Höhepunkt erreichte, erstrahlte die magische Kuppel in einen blutroten Schein und dann wurde es Totenstill. Innerhalb weniger Sekunden erstarben die Geräusche der Feier und eine leichte Brise, welche den Staub auf der Straße davontrug, wehte durch die Gassen. Die plötzliche Stille verhieß Zeron nichts Gutes und zugleich erblickte er die blutrote Kuppel die Dilirium einschloss. So schnell wie die rote Kuppel erschienen war verblaste sie wieder.



    Er hatte schon von Anfang an kein gutes Gefühl bei diesen Fremden gehabt und nun wurde dieses Gefühl endgültig bestätigt. Aus der Angst heraus das er der nächste sein könnte beging er eine Tat, welche sein ganzes Schicksal verändern sollte:



    Er schlich sich auf das Schiff der Fremden und suchte nach deren wertvollsten Gut. Jedoch schien das Schiff bis auf ein paar Schlafkojen und einer Truhe mit Essensrationen, keine weiteren Einrichtungen oder Gegenstände zu enthalten. Während er enttäuscht am Weg zum Oberdeck war, trat er gegen eines der 5 Betten um seiner Enttäuschung, nichts gefunden zu haben, freien Lauf zu lassen. Als Reaktion darauf hörte er plötzlich ein Kratzen an den Brettern einer scheinbaren Wand. Mit frisch geschöpfter Energie machte er sich nun daran, herauszufinden was sich hinter diesen Brettern verbarg. So schlug er diese mit seinem Schwert in mehrere Stücke.
    Was er hinter den Holzbrettern erblickte verschlug ihm den Atem, eine von Peitschenhieben traktierte braunhaarige junge Frau wurde anscheinend hier gefangen gehalten. Als er sie erblickte, sagte er ihr das alles in Ordnung sei und er sie in Sicherheit bringen werde, doch sie schien nichts zu verstehen und redete panisch immer wieder das selbe auf ihn ein. Als er mit ihr aus dem Schiff verschwinden wollte, rannte sie zu der Truhe mit den Vorräten und suchte fieberhaft nach etwas. Nach einiger Zeit verlor er die Geduld und wollte gehen, doch dann zog sie ein Stoffbündel aus der Truhe und folgte ihm aus dem Boot, Richtung Landesinneren.




    Als sie ungefähr 10 Minuten gegangen sind hörten sie aufgeregte Schreie von Männern. Die mysteriösen Fremden mussten wohl bemerkt haben, dass ihr „Gast“ nicht mehr anwesend war, dachte sich Zeron. Als sich Zeron mit seiner neuen Bekanntschaft in seinen Unterschlupf versteckte, konnten sie die Suchaktion der Fremden beobachten. Nach einigen Stunden hörte Zeron die Fremden im Wald nichtmehr und beschloss aus seiner fremdländischen Partnerin so weit es ging Informationen zu entlocken.
    Als er den Inhalt des Stoffbündels betrachten wollte, entriss sie es ihm und warf ihm einen Blick zu als ob er sich das kein zweites Mal erlauben durfte. Schweigend betrachtete er sie ein paar Minuten und entschloss sich den ersten Schritt zu tun. „Mein Name ist Zeron“ sagte er und zeigte dabei mit seinen Zeigefinger auf sich selbst. Sie blickte ihn erschrocken an und erwiderte in Rage “Du Blödmann, haben den deine Eltern dir den nicht gesagt du sollst aus diesen Land verschwinden. Das war doch nicht wegen ihrer Ehre sondern es ging um deine Sicherheit.“ Verblüfft betrachte Zeron den plötzlichen Zornesausbruch seiner Partnerin. „Wer sollte den einen Odepten wie mir Beachtung schenken.“ Sie dachte kurz nach und erwiderte kurz und bündig „Du bist mehr als du vermutest.“

    Das ist mal was vollkommen anderes, halt Fantasy^^
    Jegliche Rechtschreib-/Grammitik- und andere Fehler gehören ausnahmslos den Finder


    Der Weg eines Allmeisters




    Kapitel 1: Blutrote Prozession

    Am Anfang war es kaum mehr als ein winziger Punkt am Horizont neben einem blutroten Sonnenuntergang. Niemanden schien das am Tag vor dem Fest zu interessieren, außer Zeron, der aufgrund seiner mangelnden alchemieschen und magischen Fähigkeiten, nicht am Fest der Signa teilnehmen durfte. Seine Eltern galten als die fähigsten Allmeister, Anwender der Alchemie und Magie im höchsten Grad, in ganz Dilirum. Daher wurde von Zeron seit seiner Geburt stets verlangt, dass er in all seinen Taten, seine Eltern übertreffen sollte. Als er die erste Prüfung der Alchemie und Magie im Alter von 13 Jahren ablegte, stellte sich heraus, dass er keinerlei alchemiesche oder magische Begabung besaß. Damit seine Eltern nicht mit ihm das Schicksal der Verbannung, welches jeden Menschen ohne magische oder alchemiesche Begabung samt seiner Familie erwarte, teilen mussten, enterbten, entehrten und vertrieben sie ihren Sohn aus Dilirum.



    Seit diesem Ereignis sind 7 Jahre vergangen und Zeron hat sich zu einem muskulösen, sonnengebräunten Odepten, profane Menschen ohne jegliche Begabung, entwickelt. Die Jahre die er in der Wildnis verbracht hatte, zeichneten seine Körper mit zahlreichen Narben und hinterließen in seiner Seele einen abgrundtiefen Hass gegen alle Bewohner Dilirums und jegliche andere Personen mit besonderen Begabungen. Den einzigen magischen Gegenstand den er besaß, war ein durch Magie geschärfter Anderthalbhänder, den er von einem reisenden Händler gestohlen hatte, um sein Überleben in Wildnis zu sichern. Als sein Versteck fungierte eine ehemalige Bärenhöhle nahe der einzigen Stelle, wo Schiffe gefahrenlos anlegen konnten.



    Der winzige Punkt am Horizont wurde mittlerweile für Zerons stahlgraue Augen zu einem Boot aus geschwärztem Ebenholz, was trotz fehlenden Segel und Ruderern langsam über das was Wasser schwebte. Die Silbernen Nägel die die Bootsplanken zusammenhielten spiegelten den Sonnenuntergang auf die Wasseroberfläche um sie herum. Auf den Boot befanden sich 5 Personen, welche eher Statuen als Menschen glichen. Sie trugen schwarze Gewänder und Masken aus Silber, die mit Smaragden besetzt waren, verhüllten ihre Gesichter. Als Zeron sie das erste Mal erblickte durchfuhr ihm eine kräftige Welle der Angst und ein plötzlich auftretendes Gefühl der Unbehaglichkeit. Es wurde ihm bewusst, das man mit diesen Leuten lieber aus den Weg gehen sollte und sich egal was passiert immer ruhig verhalten sollte.


    Als das Boot an Land anlegte, schien es als ob die fünf mysteriösen Fremden über den Boden schwebten und jeder einzelne schien von selbst ein fahles Licht abstrahlen, welches umso heller zu wurde je näher sie sich den Stadtstaat Dilirium näherten. Zeron folgte der mysteriösen Prozession eine Zeit lang, doch dann trennt sich die Gruppe. Da Zeron nicht alle fünf auf einmal verfolgen konnte entschied er, dass es keinen Zweck hatte dieser Gruppe weiter zu folgen.



    Als die Sonne beinahe untergegangen war, standen alle fünf in Position. Sie bildeten die Form eines Pentagramms dessen Mitte die Stadt Dilirium war. Doch nichts passierte, bis die Sonne untergegangen war.

    Du hast da wirklich ein gute Geschichte zusammengebracht moo:)


    Auf den ersten Blick schien der Geschichte etwas zu fehlen.


    Auf dem zweiten Blick gibts für mich nix zu bekriteln. Die Geschichte lässt viel Freiraum für Freiheiten und eigene Denkansätze.


    Fazit: Die Geschichte is dir echt gut gelungen.