Beiträge von KaitoKid

    [Takuya]
    Z-Day +1 - 10:45 Uhr - Praefektur Tama, Ikuta - 7/11 Markt


    Als der Schlurfer um die Ecke trat versuchte Takuya erst einmal ruhig zu bleiben und sprach zu sich selber, wie sein Vater es immer tat: "Zielentfernung: 50-75 Meter, Schultern ruhig halten, ziehlen." Dann drueckte Takuya ab! Als die Kugel den Kopf des untoten Mädchens traf, riss es ihn förmlich in zwei Hälften. Er hörte Andreas irgendetwas von unten rufen. Doch bevor Takuya antworten konnte, kamen schon weitere Untote um die Straßenecke. Takuya drückte den Abzug exakt 3 mal und 3 Untote waren ausgeschaltet. Danach rief Takuya auf English in Richtung Laden: "Yo Alex wir sollten hier vielleicht schnell verschwinden."

    Oh mein Gott leute tut mir echt leid ich hatte echt wenig Zeit in den letzten Wochen bzw Monaten aber mittlerweile beruhigt es sich wieder einigermasen ich werde mich dann morgen(heute fuer euch) an einen neuen Post setzten. Tut mir echt leid!

    [Takuya]
    Z-Day +1 - 05:40 Uhr - Das Haus am Tama Fluss

    Takuya schreckte hoch, als er unten ein paar Geräusche gehört hatte. Er blickte auf die kleine Uhr, die wie ein Rennwagen aussah und auf dem Nachttisch stand. Sie zeigte 05:40 Uhr. Gerade mal knappe 5 Stunden hatte er geschlafen. Als er sich erhob, packte er das Scharfschützengewehr das neben ihm lag und hing es sich um die Schulter. Danach trat er aus dem Zimmer und ging die Treppe hinunter, dabei sah er das das eine Mädchen immer noch auf dem Sofa lag und Kori war bereits in der Küche. Den Fremden sah Takuya draußen auf dem Panzerwagen mit der Kleinen sitzen. Er trat ebenfalls hinaus und steckte sich eine Zigarrette an. Rauchend beobachtete er die steigende Sonne.

    [Takuya]


    Z-Day - 21:00 Uhr - Das Haus am Fluss


    Ungefähr 10 Minuten hatte Takuya geduscht als er das Badezimmer bereits wieder verließ. Als er heraus kam bemerkte er gleich das es im ganzen Haus sehr still geworden ist. Die Tür links neben der Treppe war ein Spalt breit offen und er sah dort das Mädchen zusammen mit dem Hund schlafen. Also haben sie sich schlafen gelegt. Dachte Takuya als er wieder hinunter ging. Er sah Andreas draußen eine Zigarette rauchen und trat ebenfalls hinaus um zu rauchen. "Das Badezimmer ist jetzt frei." sagte Takuya zu Andreas während er sich seine Zigarette anmachte.

    Z-Day - 20:51Uhr - Takatsu Bezirk - Das Haus am Fluss


    "Nein. Ich denke mit dem Rest komme ich klar, danke." antwortete er ihr auf Englisch, bevor er auf die Badezimmertür zu ging. Drinnen angekommen ging er zum Waschbecken und wusch sich erst mal sein Gesicht, welches mittlerweile schon ziemlich dunkel war. Er blickte in den Spiegel und sah sich selber an. Einige tausend Dinge gingen gerade durch seinen Kopf, doch er musste sie unterdrücken um Stark zu bleiben. Also zog er sich aus und stieg unter die Dusche.

    [Takuya]

    Z-Day - 20:50 Uhr - Takatsu Bezirk - Das Haus am Fluss


    Bevor Takuya noch irgendetwas sagen konnte, war Andreas schon nach draußen getreten. Er war wirklich überrascht, wie sich seine Stimmung so schnell verändert hatte. Aber das war ja auch vollkommen normal wenn man sich die Lage im Moment anschaute.
    "Könnten wir das vielleicht zum Frühstück regeln?"
    Takuya wollte gerade zum Duschen laufen jedoch fiel ihm dann auf, das er ja keine Ahnung hatte wo die Dusche war. Also drehte er sich um und fragte auf Japanisch:"Könnte mir jemand sagen wo die Dusche ist.?"

    [Takuya]

    Z-Day - 20:45 Uhr - Takatsu Bezirk - Das Haus am Fluss

    Takuya fühlte sich ein wenig komisch als sie vor dem Mann, der anscheinend die gleiche Sprache sprach wie Andreas, und dem Mädchen neben ihm ins Haus traten. Drinnen angekommen zeigte der Mann auf die Stühle in der Küche, wo sie sich offenbar setzen sollten. Takuya bemerkte, das auf der Couch vor dem Fernseher jemand lag und anscheinend schlief. Er tippte daraufhin Andreas an und bedeutete ihm leise zu bleiben. Andreas schaute erst komisch, doch als er zum Fernseher sah nickte er. Danach setzten sich beide auf je einen der Stühle und Takuya schaute zu dem Mann rüber. "Sprichst du auch meine Sprache oder warum hast du ihr vorhin auf Englisch geantwortet?" fragte Takuya den Mann ein wenig aggressiver als er eigentlich wollte.

    [Takuya]


    Z-Day - 20:20 Uhr - Tamagawa


    "Dahinten steht, glaube ich, ein Militärfahrzeug.", sagte Takuya zu Andreas, während er durch sein Fernglas vom Damm aus die Gegend überschaute. "Die Entfernung beträgt ziemlich genau zwei Kilometer, von hier aus. Was meinst du, sollen wir es wagen soweit zu laufen? Ich meine, da könnten vielleicht Überlebende sein oder das Militär ist dort. Nur hoffe ich, dass die nicht wieder gleich auf uns schießen. Die Straßen sehen von hier aus auch relativ leer aus. Ich denke, wir sollten es versuchen.", endete Takuya zu Andreas gewandt. Andreas schien mit der Idee einverstanden zu sein, also schulterten beide ihre Gewehre und liefen los.

    Z-Day - 19:25 - Tokyo Bay/ Tama-Fluss

    "Okay gut, du hast recht. Ich würde sagen wir fahren am Haneda Flughafen vorbei und nur ein bisschen den Tama-Fluss hoch, bis wir eine geeignete Stelle für die Nacht finden." Andreas schien mit der Idee einverstanden zu sein, also ließ Takuya den Moto wieder anlaufen und sie fuhren Richtung Haneda Flughafen.

    Natürliche hatte Marcus die ganze Nacht nicht geschlafen, aber das war nichts besonderes für ihn. Manchmal war er für Tage in Kämpfe verwickelt. Er erhob sich nun wollte aber eigentlich nicht auf das Gespräch, das gerade stattgefunden hatte, näher eingehen und sagte nur "Morgen".

    [Takuya]
    "Gut aber dann stellt sich die Frage, ob wir zurück zur Shibaura Pier sollen oder weiter fahren, um ein größere Boot zu finden." sagte Takuya, als er Andreas dabei zusah wie er die Karte anstarrte. "Ich persönlich finde es besser weiter zu fahren und erst nächsten Morgen ein neues Boot zu suchen. Vielleicht könnten wir am Tama-Fluss in ein Haus und erst mal dort die Nacht abwarten. was meinst du?"

    [Takuya]
    Z-Day - 18:40 - Tokyo Bay

    Takuya fing die Schachtel und steckte sie in seine Hosentasche. "Ich glaube wir haben gerade größere Probleme als uns um Krebs oder so was Sorgen machen zu müssen."
    Beide stiegen wieder in das Boot. Im Führerhaus fand Takuya eine Seekarte von Japan. "Ich glaube nicht, das wir aus der Tokyo Bay einfach so mit einem Fischerboot heraus fahren sollten. Vor allem nicht so spät Abends. Ich denke, wir sollte vorerst den Tama-Fluss hinauf fahren. Damit bleiben wir immerhin von den Straßen fern können aber vermutlich immer noch an ein bisschen Nahrung herankommen. Was meinst du dazu?", fragte Takuya Andreas.

    [Takuya]
    Z-Day-18:30-Tokyo Bay

    Der Geruch nach Rauch weckte Takuya aus seinem anscheinend nur sehr kurzem Schlaf. denn die Sonne war noch nicht ganz untergegangen. Er stand auf und suchte nach der Quelle und sah sie recht bald. Er sah rüber zu Andreas, der auf der kleinen Sandbank saß und eine Zigarette rauchte. Takuya sprang von Schiff auf die Sandbank und lief langsam in die Richtung wo Andreas saß. "Nicht, das ich es dir wegnehmen will oder so, aber hast du vielleicht noch eine?", fragte Takuya Andreas. Andreas warf die Schachtel in Takuya's Arme. Nachdem dieser sich eine raus genommen hatte, gab er ihm die Schachtel zurück und zündete sich die Zigarrette an. "Also ich glaube nicht, das ich noch viel schlafen kann. Willst du dich noch ein wenig ausruhen oder sollen wir doch schon weiter fahren?"

    "Hab eigentlich sowieso nichts besseres vor also werde ich euch ebenfalls folgen", gab Marcus von sich. "Jedoch werde ich schlafen." Er hielt es für die bessere Idee zu schlafen bzw so zu tun als würde er schlafen. Also ließ er sich langsam an der Wand hinunter gleiten und seinen Kopf sinken, dabei schloss seine bereits beinahe roten Augen.

    Marcus schaute der Szene eine Weile zu bevor er wieder sprach:
    "Trotzdem würde ich gerne wissen warum gerade wir dafür ausgewählt worden sind. Ich meine, eigentlich steckt mir niemand so leicht etwas zu, ohne das ich es merke. Und was hat es mit diesem Tempel auf sich?" Nachdem er den Satz beendet hatte, blickte er aus dem Fenster hinaus und bemerkte, das es schon bald dunkel wurde und sich seine Augenfarbe somit ändern würde. Jedoch vertraute er den Fremden noch nicht sehr, weshalb er diese Wandlung nicht bekannt geben wollte.

    [Takuya]
    Z-Day - 16:45 Uhr - Tokyo Bay


    Nachdem Andreas gemeint hatte, das er auf der Sandbank schlafen würde, stieg Takuya von dem Führerhaus des Fischerbootes und lehnte das Gewehr an die Seite der Aufbauten und durchkramte einige der Kisten die an Bord standen. Viel nützliches konnte er nicht finden, aber er fand ein paar Wolldecken und eine davon warf er zu an Andreas auf die Sandbank. Obwohl es noch sehr früh war, wurde Takuya schon sehr müde.
    Verdammt wäre ich doch gestern nicht solange am Schießstand gewesen.
    dachte er.
    "Wir sollten Morgen so früh wie möglich aufstehen dann kann ich dir auch noch zeigen wie man schießt." sagte Takuya zu Andreas. Danach setzte er sich neben das Gewehr und versuchte ein wenig zu schlafen.

    [Takuya]
    Z-Day - 16:05 Uhr - Tokyo Bay

    "Nein so eine besondere Person gibt es in meinem Leben nicht und schießen habe ich von meinem Vater gelernt. Er hat mir bereits das erste Mal ein Gewehr in die Hand gedrückt, als ich gerade 10 war. Seit diesem Tag an verbrachte ich fast jeden Tag am Schießstand. Vor gut einem Jahr kam dann ein Mann vom Militär in unser Haus und hat mir ein Job als Scharfschütze in einer Spezialeinheit angeboten, dem ich auch sofort zugesagt habe. Ich hätte auch direkt anfangen können, doch mein Vater wollte, das ich die Oberschule beende. Deshalb bin ich noch auf der Schule. Und auch aus diesem Grund habe ich eigentlich niemanden groß in mein Leben gelassen", antwortete Takuya kurz und knapp.
    Danach erzählte er ihm noch, das sein Vater weit außerhalb von Tokyo stationiert war.
    Nach dieser Ansprache waren beide für fast 30 Minuten in Gedanken versunken, bis Takuya wieder die Stille durchbrach:"Du solltest vielleicht etwas schlafen, da wir morgen schon sehr früh los müssen. Am besten gehen wir gleich nach Sonnenaufgang, so das wir das Tageslicht solange wie möglich im Rücken haben werden."
    Andreas starrte immer noch ins Leere und Takuya ließ ihn auch in Ruhe. Er ging wieder auf das Boot und kletterte auf das Führerhaus und legte sich mit seinem Gewehr oben drauf. Er blickte durch das Visier und blickte zur Küste Tokyos zurück. Er sah einige Zombies in der Nähe der Pier, wo sie eigentlich erst hin wollten. Zögernd zog er das Fernglas aus seiner Tasche und und blickte auf die Zombies. Das Lasermessgerät zeigte 1430 m an. Er zog eine Kugel in den Lauf und entspannte sich für eine kurze Zeit. Nach etwa 30 Sekunden hielt er kurz die Luft an und drückte ab. Der Knall durchriss die kühle Abendluft. Takuya sah durch sein Visier, wie die Kugel ihr Ziel traf und der halbe Kopf des Untoten durch die Luft flog. Dann setzte er sich wieder aufrecht hin und bemerkte erst jetzt das Andreas ihn ansah.
    "Also ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich werde auf dem Boot schlafen." sagte Takuya zu Andreas.

    [Takuya]
    Z-Day, 15:45, Tokyo, Östlich der Shibaura Pier


    Takuya schaute Andreas noch eine kurze Zeit ungläubig an, doch dann musste auch er lachen. Nach etwa 10 Minuten waren sie bereits an der Tokyo Bay angekommen und trieben langsam auf die Öffnung zum Ozean zu. Doch Takuya sah vorher schon einen geeigneten Anlegeplatz für das Boot. Es war eine relativ große Sandbank mit einigen kleinen abgestorbenen Bäumen.
    "Ich würde sagen wir lassen den Anker runter und knoten ein Tau an einen der Bäume dort, schlafen können wir ja auch hier auf dem Boot." sagte Takuya zu Andreas. Er war einverstanden, also ließen sie den Anker herab und befestigten das Boot an einem der Bäume. Danach setzte sich Takuya auf den Boden des Bootes, legte sein Gewehr vor sich hin und begann einen der Schokoriegel von Andreas auszupacken. Als er dort saß fiel ihm wieder etwas ein.
    "Sag mal Andreas," begann er. "Ich weiß, es geht mich nichts an, aber wer war das Mädchen das du.. nun ja befreit hast an der Tamachi Station?"

    Marcus war sich nicht sicher mit welchem Namen er sich vorstellen sollte, denn sein Dämonenname Rage ist in diesem Land nicht gerade unbekannt. "Mein Name ist Marcus.", sagte er schließlich und legte ebenfalls wie Rei seinen Brief auf den Tisch und stellte sich an eine Wand da ihm im Moment nicht nach sitzen war.