Beiträge von KaitoKid

    Als der Junge wegerannt war hatte Marcus erst das Verlangen ihm den Dolch nachzuschmeißen. Doch der Dolch war zu wertvoll für ihn um ihn einfach so zu schmeißen. Doch er beobachtete den Jungen und die anderen Leute in der Hütte noch eine Weile, bevor er sich entschied aus dem Busch zu kommen. Langsam schob er sich durch das Geäst auf die Lichtung und in Richtung Haus. Als er bei dem Jungen aus dem Busch ankam warf er nur einen kurzen bösen Blick auf ihn und sagte dann in die Runde:"Ich habe auch so einen Brief."

    Als Marcus den Brief in der Hand des Mädchens sah war er sich doch nicht mehr so sicher was dort vor sich ging. Er fragte sich vor allem warum dieser Junge sich hier versteckte denn offenbar hatte er es wohl doch nicht auf das Mädchen abgesehen. er zog seinen Dolch ein wenig wenn von dem Jungen seiner Kehle und flüsterte ihm wieder zu: "Hast du auch so ein Brief bekommen?"

    >Was zur Hölle..<, dachte Marcus als er am Morgen aufwachte und einen kleinen braunen Umschlag neben sich fand. In dem Brief stand nur ein Ort, nicht weit von Marcus derzeitigem Standpunkt entfernt. >Ein Auftrag?< Marcus stand auf und begann in Richtung der Koordinaten durch den Wald zu laufen, in dem er sich im Moment befand. Nach etwa 15 Minuten sah er ein Mädchen, ein bisschen jünger als er selbst, und gleich dahinter sah er wie sich noch etwas bewegte. Beim genaueren Hinschauen erkannte er einen Menschen, ebenfalls vermutlich ein bisschen jünger als er. >Na toll, ein junges Mädchen und ein kleiner Perverser, toller Tag.<, sagte Marcus zu sich selbst in Gedanken. >Na gut, mal ein wenig folgen und mal schauen was passiert.< Nach einiger Zeit kam das Mädchen an einer zerfallenen Hütte an und der Junge blieb ein wenig weiter in einigen Büschen versteckt zurück. >Das ist meine Chance.< Marcus schlich sich vonhinten an den Jungen an und hob langsam seinen Dolch an dessen Kehle. "Einen Mucks und du wirst nie wieder leben," begann Marcus zu dem Jungen doch plötzlich hörte er eine Stimme rufen.
    >Verdammt das Mädchen muss den Jungen entdeckt haben.<

    Vorname: Marcus

    Nachname:Mauritius

    Dämonenname: Rage

    Alter: 20

    Rasse: Halbdämon

    Geschichte: Marcus stammt aus einem reichem Hause. Seine Eltern haben sich der Magie verschrieben. Marcus hat sich bereits mit 6 Jahren mit Magie und Alchemie beschäftigt. Mit 17 hat er jedoch das erste Mal Interresse an schwarzer Magie und Totenbeschwörung gezeigt. Sein Vater versuchte, ihm das schnell wieder auszureden. Aber er hatte wenig Erfolg, denn schon kurze Zeit später ließ sich Marcus mit Schwarzmagiern blicken. Ein Jahr später hatte er bereits keinen Kontakt zu seinen Eltern mehr. Er fand später ein Buch, das eine Dämonenbeschwörung beinhaltete welche er noch nie zuvor in dieser Form gesehen hatte. Er wollte sie sofort ausprobieren und beschwor den Dämon. Doch anstatt das der Dämon sich seinem "Zünder" unterwirft ist dieser auf Marcus losgegangen und hat ihn schwer verletzt. Doch Marcus gewann den harten Kampf und die Seele des Dämons wurde von einem Teil seines Körpers aufgenommen. Somit wurde er zu einem Halbdämon. Von dieser Zeit an arbeitete er als Hexenjäger oder Assasine und war damit auch sehr erfolgreich.

    Charakter: Meistens sehr direkt und zeigt auch das er gerne das Kommando über andere hat. Zeigt sehr selten Angst da seiner Meinung nach nichts schlimmers gibt als den Kampf den er mit dem Dämon hatte.

    Fähigkeiten: Er hat sehr viel Kampferfahrung im Umgang mit Schwertern und Magie. Seine größte Stärke ist die Totenbeschwörung. Er trägt außerdem einen verfluchten Dolch bei sich, dessen besondere Fähigkeit zerreist beim Zustechen die Seelen seiner Opfer. Desweiteren hat er durch seine vielen Attentaten gelernt, sogut wie unsichtbar zu wirken.

    Aussehen: Schwarzes mittellanges Haar, bei Tag leicht grünliche Augen, bei Nacht rubinrote Augen. Trägt meistens eine sehr leichte Rüstung, um sich besser an seine Opfer heran zuschleichen.



    [Takuya]
    Z-Day, 15:20, Tokyo, Östlich der Shibaura Pier


    Takuya und Andreas liefen auf eines der ein bisschen kleinen Fischerboote zu und sprangen auf das Deck.
    "Wir müssen erst einmal schauen ob wir den Schlüssel finden und ob und wenn ja wie viel Benzin im Tank ist." In diesem Moment dachte Takuya darüber nach wie einfach es doch immer in diesen Hollywood Zombiefilmen gemacht wurde. 5 Minuten später hatten sie den Schlüssel gefunden und den Tank überprüft, welcher noch ca. halb voll war.
    "Der Sprit sollte bis raus aus der Tokyo Bay und dann wieder ans Ufer reichen denke ich", sagte Takuya zu Andreas. Doch eines machte ihm noch ein bisschen Sorgen und zwar die Verpflegung. Er schaute zurück zur Straße und sah was er suchte, eine Tankstelle. "Hör zu Andreas ich habe mir überlegt das wir vielleicht über Nacht mit dem Boot auf einer der kleinen Sandbanken in der Tokyo Bay landen und dort erst mal die Nacht abwarten da ich keine große Lust habe bei dem Chaos durch die Stadt zu rennen oder mich allgemein auf dem Land aufzuhalten." Andreas hörte ihm aufmerksam zu. "Deshalb denke ich sollten wir noch für ein bisschen mehr Reserven als diese paar Schokoriegel aus der Schule sorgen. Also hör zu hier ist der Plan ich werde mich mit dem Gewehr auf das Führerhaus des Bootes legen und dir Deckung geben während du dort drüben in die Tankstelle gehst und soviel Wasser und Essbares in deinen und meinen Rucksack stopfst. Also was meinst du?"

    Hey Leute,
    ich besitze seid einiger Zeit das Spiel Lost Odyssey. Ich habe bereits knappe zehn Stunden Spielzeit (<-- Sehr wenig) und finde das Spiel bisher einfach nur hammer. Ich wollte mal fragen ob es noch jemand gespielt hat und wie derjenige es denn fand.


    Grüße Kaito

    [Takuya]
    Nachdem Takuya und Andreas sich jeder ein Holster mit 2 Pistolen und einen Rucksack mit Patronen für die Schrotflinte und das Gewehr genommen hat kam Takuya auf Andreas Frage zurück:
    "Also meiner Meinung nach hätten wir jetzt zwei Möglichkeiten. Die Erste wäre, das wir die Motorräder nehmen und weiter auf die Shibaura Pier rausfahren um dort nach Booten suchen und die Zweite, das wir zu Fuß noch ein kleines Stück Nordwärts gehen und dort an einer Fischerboot Ankerstelle nach Booten schauen. Da ich dort schon mal mit meinem Vater gewesen bin, wobei ich immer auch einige kleinere Boote dort gesehen habe, ist es ebenfalls eine Chance. Also, mir wäre es relativ egal, deshalb überlasse ich dir die Entscheidung."

    Sorry Leute schreibe ab dieser Woche Midterm Finals und kann desshalb (hoffentlich) erst dieses Wochenende wieder schreiben.


    Noch 3 Examen dann hab ichs geschafft. Gleich am Mittwoch Abend werd ich wieder schreiben. Sorry nochmal.

    [Takuya]
    Z-Day, 15:10, Tokyo, Shibaura Institute of Technology

    "Kannst du beides vergessen," sagte Takuya zu Andreas,"für die Spiegel steht die Sonne bereits zu tief. Außerdem erzeugen die Hochhäuser in diesem Bezirk zu große Schatten dafür. Uns zu zeigen wäre vermutlich Selbstmord! Entweder die Scharfschützen haben einen Feuerbefehl, auf alles was sich bewegt, zu feuern oder sie sind schon so am Ende, das sie einfach nur noch wild drauf los schießen. Aber ich habe bereits eine Idee! Wir werden einfach hier weiter Richtung Osten an den Gebäuden entlang laufen, bis wir zum Ende der Straße kommen wo das Gebäude steht auf dem die Scharfschützen sich befinden müssten. Ich denke nämlich, das sie nicht alles von ihrer Ausrüstung mit aufs Dach genommen haben und unten vielleicht einen LKW oder etwas ähnliches stehen gelassen haben als Reserve. Vielleicht finden wir dort auch Waffen." Andreas schien einverstanden mit Takuyas Idee zu sein also bewegten sie sich langsam in die Seitengasse. Sie huschten etwa 15 Minuten zwischen den vielen Gebäuden hindurch und kamen dann am Ende der Straße an.
    "Volltreffer," sagte Takuya leise zu Andreas und deutete auf einen LKW und einige grün-braune Kisten die um ihn herum lagen. "Keine Schlurfer hier, aber lassen wir uns am besten nicht von den Scharfschützen erwischen." Sie gingen sehr leise und bedacht auf den LKW zu und durchsuchten die Kisten. Die meisten waren leider leer jedoch fand Takuya eine Kiste, die ein M4A1 Kampfgewehr und einige Magazine beinhaltete.
    "Nimm du das erst mal", sagte Takuya zu Andreas, als er das M4A1 aus der Kiste nahm und es Andreas übergab. Danach stieg Takuya in den LKW ein und druchsuchte weiter die Kisten. Verdammt hier muss doch irgendwo.. "Gefunden," sagte er als er den Deckel einer relativ großen Kiste weiter hinten im LKW öffnete. Was er gefunden hatte war ein M24 Scharfschützengewehr. Er zog es aus seiner Halterung und lud es. Danach trat er wieder aus dem LKW, wo immer noch Andreas mit einem etwas erschrockenem Blick auf sein M4A1 starrte.
    "Kannst du damit umgehen?", fragte Takuya ihn.

    [Takuya]
    Z-Day - 14:50, Tokyo, Shibaura Elementary School

    "Entschuldige, das ich dich geweckt hab aber wir sollten echt weiter," sagte Takuya zu Andreas. Obwohl Takuya immer noch Kopfschmerzen hatte, wusste er das er nicht im Dunkeln durch diese Stadt laufen wollte.
    "Ich würde sagen, wir versuchen auf jeden Fall bevor es dunkel wird auf dem Meer zu sein," fuhr er fort, als er aus dem Fenster sah. Als er auf den Sportplatz hinaus blickte, bemerkte er einen kleinen Hügel und ein Kreuz. "Danke, das du dich um sie gekümmert hast," bedankte Takuya sich, als er das Mädchen nirgendwo im Raum sah. Sie packten all ihre Sachen zusammen und nahmen noch ein paar Knabbersachen, die Andreas aus der Cafeteria migebracht hatte mit.
    Als sie dann los laufen wollten, blickte Takuya auf die Uhr und sie zeigte bereits 15 Uhr an. Auf dem Weg weiter Richtung Pier sagte Andreas, das er sehr wenige Zombies in der Schule bemerkt hatte.
    "Ja, das dachte ich mir vorhin auch schon. Ich denke, sie werden von Geräuschen angezogen," erwiderte Takuya. "Da die Shibaura Pier schon eine Art Insel ist, mit vielen Brücken, werden sie vermutlich versucht haben diese zu Blockieren. An diesen Blockaden war bestimmt der höchste Geräuschpegel, weshalb die Schlurfer vermutlich alle dort hin sind." Sie liefen weiter bis zum Ende des Sportplatzes. Von dort aus konnten sie nun über den kleinen Fluss bis zum Shibaura Institute of Technology schauen . Und tatsächlich, als sie die kleine Brücke erreicht hatten, waren dort Überreste einer provisorischen Blockade.
    Nachdem sie die Brücke überquert hatten sah Takuya auf der Kreuzung direkt vor ihnen mindestens 50 Schlurfer umherlaufen.
    "Keine Chance, da kommen wir nicht vorbei," flüsterte Takuya sehr leise zu Andreas. Doch bevor dieser Antworten konnte, gab es einen Knall und einem der Zombies explodierte förmlich der Kopf. Takuya packte Andreas und zog ihn hinter einen Kiosk. "Scharfschützen", sagte er.
    Das hat uns ja gerade noch gefehlt, dachte Takuya. In den nächsten 5 Minuten in denen sie hinter dem Kiosk hockten gab es weitere Schüsse. Takuya verfolgte das Geschehen.
    "Verdammt es sind immer Kopfschüsse. Da es kein Großkalibergewehr ist, muss der Schütze Zwischen 100-1000 Metern entfernt sein. Vielleicht auch 800-1000 wenn er ein guter Schütze ist," murmelte Takuya vor sich hin. "Bringt alles nichts, die Schüsse kommen aus Süd-Osten, versuchen wir uns am Besten hier seitlich Richtung Osten an den Häusern vorbei zuschlagen," sagte Takuya zu Andreas und zeigte auf eine Seitengasse.

    [Takuya]
    Z-Day - 12:30 Uhr, Tokyo, Shibaura Elementary School


    Nachdem Takuya den Rucksack und die Schwerter von Andreas genommen hatte, schaute er sich um.
    "Vielleicht können wir mal am Sportplatz nachschauen, wie die Lage dort ist und wie es dort mit Räumlichkeiten aussieht. Außerdem müsste es dort auch eine Erste-Hilfe-Station geben," sprach er in einem leisen Ton zu Andreas, der offenbar nichts dagegen einzuwenden hatte.
    Also ging Takuya voraus. Andreas transportierte das verletzte Mädchen so vorsichtig es ging. Als sie über den Hof gelaufen waren und am Sportplatz ankamen, schaute sich Takuya zuerst ein wenig um.
    "Die Luft ist soweit rein, aber einige Viecher sind etwas weiter hinten an einem Zaun. Das heißt, wir müssen so leise wie nur möglich sein!" Andreas verstand die Lage und nickte ihm nur zu. Sie liefen an der Seite der Tribünen entlang, bis sie zu dem Erste-Hilfe Raum kamen. Takuya öffnete die Tür und warf einen Blick hinein.
    "Sieht soweit gut aus!" flüsterte er. "Gehen wir vorsichtig vor." Und so ging Takuya langsam in den Raum hinein. Er bemerkte sofort das Erste-Hilfe-Kit, das direkt neben der Tür hing und nahm es von der Wand.
    In den nächsten 10 Minuten durchsuchte Takuya jede Ecke der kleinen Erste-Hilfe-Station und Andreas sah sich inzwischen die Wunde von dem Mädchen an, die bereits auf einem der Klappbetten lag.
    "Viel ist es nicht, aber ich hoffe du kommst damit klar," sagte Takuya zu Andreas als er ihm die Schmerzmittel und Bandagen übergab, die er zusammen mit einem Notbesteck aus einem der Schränke hatte.
    Das ist doch Zeitverschwendung! dachte Takuya, als er sich das Mädchen ansah. Ich will vor Sonnenuntergang aus dieser Stadt schon lange draußen sein und da ist ein halb totes Mädchen nicht gerade... sein Gedanke brach ab als ihm auf einmal ganz schwindelig wurde. Er übergab sich und Andreas drehte sich mit einem erschrockenen Blick um doch da lag Takuya bereits Ohnmächtig auf dem Boden.

    [Takuya]
    Takuya mochte Andreas Humor und nahm eines der Schwerter mit einem leichten Grinsen im Gesicht.
    "Ich bin im Nahkampf nicht wirklich gut zu gebrauchen aber ich werde mein möglichstes tun," sagte er zu Andreas. "Und keine Sorge mein Vater hat mit mir oft Karten von Japan angeschaut, weshalb ich mich ziemlich gut auskenne. Also gut, dann lass mal sehen. Wir sind jetzt etwas westlich von der Tamachi Station und die nächste Pier wäre wohl Shibaura, aber ich glaube dort sollten normalerweise nur große Frachtschiffe anliegen. Aber das ist im Moment unsere bestes Ziel und sollten wir dort nichts finden können wir immer noch weiter nach Norden an die Hinode Pier," sagte Takuya in einem gelassenen Ton zu Andreas.
    Und so taten sie es. Sie schlugen sich erst durch ein paar Schlurfer zur Tamachi Station zurück, wo es mittlerweile kaum noch Schlurfer gab. Doch kaum das sie die Schienen überquert hatten, sah Takuya eine schreckliche Szene an einer Außenmauer der Shibaura Elementary School. Ein ältere Mann der offensichtlich noch bei einigermaßen klaren Verstand war, vergriff sich gerade an einem ebenso noch lebenden Mädchen.
    Takuya blieb stehen und auch Andreas sah den Mann.
    Takuya spürte genau das Andreas ein Typ war, der leicht Austicken konnte, deshalb sagte er, als dieser gerade eines seiner Schwerter hob: "Lass, diesmal werde ich es erledigen." Takuya legte seine Sachen vor Andreas und schlich sich langsam an den Mann von hinten heran.
    Er hatte nicht viele Nahkampftechniken von seinem Vater gelernt, doch an eine konnte er sich erinnern. Als er nah genug an dem Mann dran war, nahm er mit einer Hand den Kopf des Mannes, mit dem Ellbogen des anderen Armes die Schulter des Mannes und drehte seinen Kopf mit einer ruckartigen Bewegung um 90 Grad gegen seine Schulter. Damit brach er ihm das Genick und der Mann fiel reglos zu Boden.
    Takuya blickte von ihm auf das Mädchen und sagte: "Alles klar bei di...?"
    Doch weiter kam er nicht als er sah das dem Mädchen ein gut 20cm langes Messer aus der Brust ragte und sie nur noch schwer Luft bekam.
    Er blickte zurück zu Andreas der inzwischen auch schon näher gekommen war.

    [Takuya]
    Nachdem Andreas sich vorgestellt hatte schwieg Takuya erst eine Weile. Erst als er die Wasserflasche leer getrunken hatte und sich ebenfalls hingesetzt hatte, sprach er:" Takuya Ito, 18 Jahre alt und O--", er hielt inne! Sollte ich wirklich die Wahrheit sagen?, dachte er.
    Er bezweifelte, das es irgendwen interessieren würde. Andererseits jedoch hatte er einen freundlichen Charakter und Andreas hatte ihm mit seinen Wunden geholfen.
    Also fuhr er fort:" Und ich bin Oberschüler." Was nun?, fragte sich Takuya. "Ich denke wir sollten einen Weg aus der Stadt suchen!", sagte Takuya und stand wieder auf. "Aber selbst ich, der schon seit seiner Geburt hier lebt, kenne nicht jeden Winkel Tokyos. Deshalb denke ich, es wäre am Besten über den Seeweg erst mal aus der Innenstadt herauszukommen. Immerhin ist der Hafen ja hier in der Nähe! Was meinst du dazu?" fragte Takuya Andreas, der immer noch auf dem Boden in der Gasse saß.

    [Takuya]
    Das Erste, was Takuya spürte, nachdem er aufwachte, war der Schmerz in seiner linken Schulter und gewaltige Kopfschmerzen. Er tastete nach seinem Kopf und spürte sofort das getrocknete Blut an seiner linken Schläfe. "Nur eine Platzwunde", dachte Takuya laut nach und rappelte sich langsam hoch. Er sah auf seine Uhr und es war bereits 11:10. Als er sich endlich aus der Nische befreien konnte, blickte er zur Anhöhe nach oben. "Verdammt was ist denn passiert." Er konnte sich noch daran erinnern, das er abgerutscht war. "Ich würde es ja nochmal probieren wenn meine Schulter nicht so schmerzen würde", sagte er zu sich selbst als er sich ein Bild von seiner Situation machte. "Egal ich muss es probieren, in einem Kriegsgebiet hätte ich auch nicht einfach "Nö" sagen können." Und so zerrte er sich wieder die Mülltone hoch und kletterte die Anhöhe hoch. Gerade als er die Stelle erreicht hatte wo er abgerutscht war, bemerkte er einen Spalt in der Anhöhe und griff dort hinein. "Perfekt so geht es." Und er konnte sich dieses mal problemlos hoch ziehen.
    Als er sich oben auf den Schienen umsah wusste er nicht ob es eine gute oder eine schlechte Idee war. Er sah zwar hier und da einen Zombie aber das war nicht das Problem, sondern eine seitlich umgekippte und entgleiste Straßenbahn lag zwischen ihm und der Tamachi Station und von der anderen Seite konnte er lautes Geschrei hören.
    Doch er wusste ein zurück würde es auch nicht besser machen also lief er los auf den Zug zu. Nachdem er am Zug ankam und bereits 4 Zombies erledigt hatte taten ihm bereits seine Hände weh. "Verdammt der Baseballschläger geht auch schon kaputt und der Schmerz in meiner linken Schulter wird immer schlimmer", sagte er als er sich gegen die Straßenbahn lehnte. Aber motzen hilft in so einer Situation auch nichts also kletterte er über den Zug und was er auf der anderen Seite sah war nicht gut.
    Mindestens 50 wenn nicht sogar 100 Zombies liefen aus einigen Zügen heraus in die Station den Schreien hinterher. Da merkte Takuya das die Zombies vermutlich blind waren da sie ihn zwar sehen müssten aber ihn anscheinend nicht wahrnahmen. "Verstehe also müssen sie auf Geräusche reagieren", schloss Takuya.
    Er wartete etwa 10 Minuten bis die meisten Zombies bereits in der Station oder sogar schon auf der anderen Seite wieder draußen waren und lief dann ebenfalls in die Station.
    Er schlich sich bis vor den Eingang hinter den Zombies hinterher und blickte auf die Straße. Es war ein Chaos. Überall Zombies oder sogar noch lebende die um sich schrien. Doch dann bemerkte er etwas und zwar stand mitten in diesem Chaos ein junger Mann, nicht älter als er selber. Er stand einfach nur da und blickte auf die Menschen die gerade von den Zombies zum Teil in Stücke gezogen wurden. "Verdammt was macht denn dieser Typ da", sagte Takuya und rannte die Treppe auf die Straße. Die Zombies waren viel zu sehr auf das Geschrei der Menschen fixiert um Takuya überhaupt wahrnehmen zu können also lief er weiter in die Richtung wo er vorhin den Jungen gesehen hatte. Als er ihn sah wollte er gleich nach ihm rufen, lies es dann doch da er wusste das sie auf Geräusche reagierten. Deshalb näherte er sich dem Jungen bis er etwa 5 Meter hinter ihm stand und fragte:"Hey, lebst du noch?"

    [Takuya]
    Am Tor angekommen schaute Takuya auf seine Uhr, es war bereits 10 Uhr. Er blickte noch einmal zu seiner Schule zurück und las ein letztes mal das Schulschild auf dem Stand: Furendo High-School.
    Als er weiter aus dem Schulgelände auf die Straße lief, war er erst besorgt das die ganze Straße voll mit Zombies sei aber er irrte sich. Die Straßen waren eher das Gegenteil. Keine Menschen und keine Untoten. Nur einige tote Schüler lagen vor dem Tor. "Und das alles nur weil Menschen so leicht in Panik geraten", dachte Takuya. Er fragte sich, ob man bereits eine Warnung an die Öffentlichkeit raus gegeben hatte. Mittlerweile dachte Takuya, das es doch keine so gute Idee war zur Polizeistation zu gehen, "Aber wo sollte ich sonst hin", schoss es ihm durch den Kopf. Der Stützpunkt seines Vater war definitiv zu weit weg, da brauchte man selbst mit dem Auto bei wenig Verkehr 30 Minuten. Aber er benötigte unbedingt Waffen, denn ohne die würde er nicht lange überleben. Zum Glück kannte er sich in dieser Gegend gut aus sonst hätte er einen gewaltigen Nachteil. Also blieb Takuya erst mal stehen und dachte darüber nach wo er hin gehen könnte.
    "Ein Platz an dem normalerweise sehr viele Leute sind macht keinen Sinn", dachte er laut nach. Obwohl Takuya wusste das der nächste Bahnhof, die Tamachi Station, vermutlich voll mit diesen Kreaturen war, wusste er auch das sie dort viele Fernseher hatten. Vielleicht könnte er sich dort rein schleichen und über die Fernseher Informationen beschaffen, was genau in der Stadt abging. Außerdem gab es in der Station vielleicht auch einen Laden wo er essbares finden könnte. Er hielt es zwar für gefährlich, wollte es aber trotzdem versuchen. Also ging er los in Richtung Tamachi Station. Doch kaum um die Ecke sah er schon wieder 3 Zombies. Doch glücklicherweise in die andere Richtung als in die, in die er wollte also ließ er sie einfach weiter laufen. Denn eines hat er von seinem Vater gelernt, ohne die richtigen Waffen oder Taktiken sollte man keinen Kampf beginnen. In Gedanken hatte er schon die perfekte Strecke gefunden. Er wollte von der Furendo aus zur Mita Junior Highschool, über deren Sportplatz dann den Daiichi-Keihin Highway überqueren und über die Schienen zur Tamachi Station. Er sah bei seinem Plan keine wirklichen Probleme, außer vielleicht den Highway. Da aber die Straßen hier leer waren, war er sich sicher das es dort ähnlich sein würde. Bis zur Mita Junior Highschool war es nicht weit, gerade mal 50m. Und es war so, wie er angenommen hatte. Der komplette Sportplatz war leer.
    "Mhm... Komisch, sogar das Vordertor ist geschlossen. Macht die Schule heute vielleicht einen Ausflug?", fragte er sich selber und kletterte über das Tor. Über den Sportplatz kam er sehr schnell an den Daiichi-Keihin Highway und dort war es fast genauso, wie er angenommen hatte. Hier und da liefen eine Zombies rum, doch alles in allem kam er gut über den Highway. Dann an den Schienen angekommen, bemerkte er, das die Schienen nicht direkt an die Straße reichten. Sie waren etwa 5m über der Höhe, auf der er sich jetzt befand. Also suchte er eine Stelle, an der man leicht hochklettern konnte und fand sie auch nur wenige Sekunden später. Über eine Mülltonne, die genau neben der Anhöhe der Schienen stand, konnte er sich hoch ziehen. Plötzlich rutschte er mit der Hand auf etwas klebrigen auf der Anhöhe ab und fiel 3 Meter tief in die Nische zwischen Mülltonne und Wand. Er war nicht auf den harten Aufprall gefasst, schlug mit dem Kopf gegen die Mülltonne und blieb Ohnmächtig liegen.

    [Takuya]
    "Takuya, TAKUYA wach sofort auf", drang eine Stimme in Takuyas Kopf.
    Takuya hob seinen Kopf und bemerkte, das er in der Schule saß.
    "Anstatt so lange auf dem Schießstand nachts zu bleiben, könntest du auch mal lernen", sagte sein Lehrer zu ihm, als er sich wieder zur Tafel umdrehte. Kurz darauf klingelte es zur Pause. "Takuya, hast du vielleicht Lust...", mehr hörte Takuya nicht mehr von seinem Mitschüler, da er gerade seine Kopfhörer aufzog und Musik an machte.


    Kurz darauf trottete Takuya durch den Schulgang um zu seiner nächsten Stunde zu gehen als er plötzlich eine Menschenmasse vor sich sah. Als er näher kam zog er seine Kopfhörer ab und hörte ein komisches Geräusch das fast wie eine Art hecheln klang. Er drückte sich durch die Schülermaße und sah wie ein Mädchen am Boden lag und es sah so aus, als ob sie keine Luft mehr bekam. Plötzlich kam ein Lehrer dazu und kniete sich neben das Mädchen und fragte: "Was ist? Hast du irgendwelche Schmerzen?" Doch eine Antwort bekam er nicht, denn das Mädchen drehte sich im selben Moment zu ihm und ohne zu zögern biss sie ihm in seine Schulter. Einige Schüler wichen verängstigt zurück.
    Doch dann rappelte sich der Lehrer wieder hoch und stand auf. Er kam in Takuya's Richtung und plötzlich griff er nach der Schülerin genau vor Takuya und biss ihr in den Hals . Damit brach das Chaos aus! Schüler rannten und schreiten durch die Gänge. Takuya rannte erst mal zurück zu seinem Klassenraum, in seinem Kopf 1000 Fragen auf die er keine Antwort wusste. Doch eines wusste er, er musste sofort seinen Vater verständigen.
    Angekommen im Klassenraum zog er sein Handy aus der Tasche und tippte die Nummer seines Vaters ein. Es tutete eine Weile und dann kam eine Stimme, " Es tut uns Leid doch zur Zeit können wir sie nicht zu dem gewünschten Gesprächspartner durch stellen!" Nun wusste er, das definitiv etwas nicht stimmte! Er steckte sein Handy in seine Hosentasche und zog noch ein kleines Fernglas aus der Tasche das er von seinem Vater zum 10. Geburtstag bekommen hatte und ging in Richtung Ausgang der Schule. Auf dem Weg in Richtung Ausgang sah er bereits andere blutüberströmte und umher wandelnde Dinger.
    Nun wusste Takuya was vor sich ging aber er hatte so was bis jetzt für unmöglich gehalten. Während er weite rannte und dabei auch einige Schüler die zu Tode getrampelt wurden sah, dachte er nochmal über alles nach. Er war sich nicht sicher ob dieser Kreaturen wirklich solche Zombies aus diesen Horrorfilmen waren jedoch deutete alles darauf hin.


    Endlich am Ausgang angekommen überlegte Takuya wo er eigentlich hin sollte, denn wenn es wirklich Zombies waren dann wusste er, das er Waffen braucht. Der Militärstützpunkt war zu weit weg und die nächste Polizeistation war 2km von seiner Schule entfernt. Außerdem wusste er gar nicht wie weit sich dieses Virus noch ausgebreitet hatte. Dennoch entschied er sich zur Polizeistation zu gehen doch als er gerade Richtung Tor los lief sah er das auf dem Baseball Feld einige Schläger herum lagen und das diente wenigstens ein bisschen als Waffe und war besser als nichts also lief er hin und hob einen auf doch als er wieder zum Tor zurück sah erblickte er einen seiner Mitschüler, dessen Gesicht voll mit Blut war, auf ihn zu taumelte. Takuya wusste das es bereits zu spät war, wartete noch ein paar Sekunden bis der Zombie nähe kam und schlug dann mit voller Kraft zu. Das krachende Geräusch des brechenden Schädels war lauter als er dachte. Der Zombie taumelte noch kurz zurück, fiel jedoch kurz danach um und blieb reglos liegen. Er blickte noch kurz auf seinen Mitschüler herab wusste jedoch das es besser so war und lief dann Richtung Tor.

    Vorname: Takuya
    Nachname: Ito
    Alter: 18
    Haare: Blau
    Augen: Grün-Grau

    Geschichte: In Japan geboren. Seine Mutter ist gestorben als er 6 war. Sein Vater war Scharfschütze in einer Spezialeinheit des Japanischen Militärs und arbeitet nun als Militärpolizist auf einem Stützpunkt außerhalb von Tokyo. Mit 10 hat Takuya das Schießen gerlernt und mit 14 war er bereits besser als sein Vater. Er hat bereits ein Jobangebot als Scharfschütze in der Armee welches er nach der Oberschule war nehmen wird.

    Verhalten:
    Sehr ruhiger Typ und meistens ein Einzelgänger. Ist zu schüchtern um mit Mädchen zu reden. Hat jedoch teils einen witzigen Charakter.


    Wollte mal fragen ob man noch einsteigen kann? Es waere zwar mein erstes RPG aber ich lese sehr viele RPG's und deshalb denke ich das ich damit kein Problem haben werde.